Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Planungsbereich
Zentrale Datenstruktur von Absatzplanung (Demand Planning) und Supply Network Planning. Wenn Sie Istdaten oder andere Daten in einem InfoCube speichern, wird der InfoCube einem Planungsbereich zugeordnet. Der Planungsbereich wird im Rahmen der Konfiguration der Absatzplanung bzw. des Supply Network Planning angelegt. Eine Planungsmappe basiert auf ...

Planungsanwendung
Oberbegriff für komplexe Planungsfunktionen, mit deren Hilfe eine konkrete betriebswirtschaftliche Planungsaufgabe bearbeitet wird und die aus Objekten der anwendungsübergreifenden Planung zusammengestellt und von SAP ausgeliefert werden. Beispiele für Planungsanwendungen sind Bilanzplanung, Investitionsplanung oder die Spezialfunktion Capital Mar...

Planungsabschnitt
Linienabschnitt, der die Darstellung der Auftragsmengen im Planungstableau steuert. Das Planungstableau zeigt im Bildschirmbereich Materialdaten für den Planungsabschnitt in einer Zeile an. In dieser Zeile können Sie die in dem Linienabschnitt eingeplanten Planaufträge überprüfen und gegebenenfalls ändern. Den Planungsabschnitt definieren Sie in de...

Planungsabschnitt
Linie, die Bestandteil eines Liniennetzes ist und für die im Rahmen der Modell-Mix-Planung die Auftragsreihenfolge (Sequenz) ermittelt werden soll. Die Auftragsreihenfolge für die übrigen Linien des Liniennetzes wird anhand der Auftragsreihenfolge des Planungsabschnittes bestimmt.

Planung mit aggregierten Ressourcen
Planungsprozess in Supply Network Planning (SNP), bei dem eine heuristik- oder optimierungsbasierte Planung auf der Ebene von aggregierten Ressourcen, d.h. den Kopfressourcen einer Ressourcenhierarchie, durchgeführt wird. Anschließend wird das Ergebnis mit der Ressourcendisaggregation auf die Unterressourcen disaggregiert.

Plantyp
Unterscheidet Pläne nach ihrer Funktionalität. Zum Beispiel untergliedern sich Arbeitspläne in folgende Plantypen: Normalarbeitsplan Standardarbeitsplan Linienplan Standardlinienplan

Planumsatz
Umsatzmietenabrechnung Dient als Hilfsmittel, um Umsatzmietvoraussetzungen oder Mindestmieten vorzuschlagen, Warnlisten (bei der Auswertung von Umsatzmeldungen) zu erstellen, Abgrenzungen durchzuführen.

Plantarifermittlung
Eine Methode zur Berechung der fixen und variablen internen Tarife für Leistungen auf Kostenstellen. Dieser Prozeß berücksichtigt den internen Austausch von Leistungen.

Plantafelprofil
Steuert über die in ihm enthaltenen Unterprofile Aufbau, Erscheinungsbild und Verhalten der grafischen Plantafel sowie der in ihr enthaltenen grafischen Objekte.

Planstruktur
Hierarchische Darstellung von möglichen Kombinationen aus Merkmalen und Merkmalswerten (sogenannte Planstrukturknoten). Mit der Planstruktur können Sie die Ergebnisobjekte, auf denen Plandaten erfaßt werden dürfen, festlegen.

Plansimulation
Werkzeug, mit dessen Hilfe Sie den Output (d.h. die Planleistung) der Kostenstellen erhöhen oder senken und die Auswirkungen auf die Kosten ermitteln können.

Planstelle
Organisationsobjekt (Objekttypschlüssel S), mit dem im Rahmen einer Aufbauorganisation die funktionale Aufgabenverteilung auf einzelne Positionen sowie die Berichtsstruktur zwischen ihnen abgebildet wird. Planstellen sind die konkreten, von Inhabern (Mitarbeitern oder Benutzern) zu besetzenden Positionen in einem Unternehmen, z.B. Sachbearbeiter im...

Planprofil
Instrument, das die Steuerungsparameter für die Planung bzw. Budgetierung zusammenfaßt.

Plansatz
Aktivierte, noch nicht gebuchte Bewegung.

Planproduktionseinheit
Kleinster zu produzierender Teil einer Planvertriebsausgabe, der in allen Vertriebsausgaben einer Planvertriebsausgabe an derselben Stelle enthalten ist, z.B. der Lokalteil in der Samstagsausgabe einer Tageszeitung. Abhängig von der Positionsart werden Planproduktionseinheiten wie folgt unterschieden: Eine Planproduktionseinheit der Positionsart An...

Planpreisfreigabe
Im Rahmen der Materialpreisermittlung können Sie einen geplanten Preis (z.B. Preis aus einer Plankalkulation) automatisch als Standardpreis in den Materialstammsatz übernehmen.

Planprimärbedarf
Bedarfsmenge eines Erzeugnisses, die kundenauftragsneutral für einen bestimmten Zeitraum geplant wird.

Planperiode
Zeitraum, für den die Vergütungsanpassungen geplant werden und innerhalb dessen sie wirksam werden.

Planposten
Voraussichtliche Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge. Planposten wirken sich auf die kurzfristige Finanzdisposition aus.

Planperiode
Zeitperiode, auf die sich die Plankalkulation bezieht.

Planogramm
Datei für ein externes Regaloptimierungsprogramm, die alle zu einem Regal gehörigen Daten enthält. Ein Planogramm ist die grafische Darstellung der Regalgestaltung; es bildet die Fläche und Anzahl der Facings einzelner Artikel ab. Planogramme werden in der Regel mit Hilfe spezieller Software erstellt.

planmäßige Instandhaltung
Alle Instandhaltungsmaßnahmen, für die Zeitpunkt und Umfang der Arbeiten geplant werden können. Planmäßige Instandhaltung ist der Oberbegriff für Inspektionen, Wartungen und geplante Instandsetzungen.

Planobjekt
Objekte im Krankenhausbereich, für die Sie Kapazitäten in Form von Terminangeboten hinterlegen können. Planobjekte werden auch als Ressourcen bezeichnet. In der Besuchsdisposition können Sie Terminreservierungen und ambulante Besuche unter Berücksichtigung der je Planobjekt hinterlegten Terminangebote terminieren. Beispiele Organisationseinneiten b...

Planlosgröße
Wird bei der Kalkulation als Losgröße vorgeschlagen. Die nichtproportionalen Kosten beziehen sich auf diese Losgröße.

Planmerkmal
Merkmal, das aus der beim Planungsschritt angegebenen Datenbanktabelle resultiert und für welches Plandaten erzeugt werden sollen. Planmerkmale sind die Ebenen, auf denen geplant wird (z.B. Einkaufsorganisation, Warengruppe). Ein Planungschritt besitzt ein oder mehrere Planmerkmale. Planmerkmale werden in der Planungshierarchie hierarchisch angeord...

Planlosgröße
Größe zur Berechnung der losvariablen Kosten bei der Sollkostenermittlung, die je nach Sollversion der Auftragsplanmenge oder der Kalkulationslosgröße der Plankalkulation zum Material entspricht.

Planlieferzeit
Anzahl von Tagen, die benötigt werden, um das Material durch Fremdbeschaffung zu beziehen.

Plankosten
Für ein bestimmtes Vorhaben (z.B. Auftrag) geplante Kosten.

Planleistungsmenge
Bedarfsabhängige, unter wirtschaftlichen Aspekten erforderliche Planmenge einer Kostenstelle und Leistungsart. Die Planleistungsmenge wird in der jeweiligen physikalischen bzw. technischen Einheit angegeben.

Plankopf
Bereich eines Planes, in dem Daten stehen, die für den gesamten Plan gelten. Typische Daten des Plankopfes sind: Verwendung Planergruppe Status Losgrößenintervall Planmengeneinheit

Plankostensplittung
Splittung der leistungsunabhängig geplanten Kosten einer Kostenstelle auf die Leistungsarten dieser Kostenstelle.

Plankonsolidierung
Durch die Plankonsolidierung wird ein Konzernabschluß aufgrund erwarteter oder angenommener Zahlen für die Zukunft simuliert. Innerhalb FI-LC wird eine Plankonsolidierung über Versionen abgebildet.

Plankalkulation
Wichtigste Kalkulationsart der Materialkalkulation und Basis für die Ergebnisplanung bzw. das abweichungsorientierte CO-PC. Die Plankalkulation wird in der Regel einmal zu Beginn des Geschäftsjahres oder einer neuen Saison für alle Erzeugnisse durchgeführt. Die Plankalkulation ermittelt den Standardpreis für Halbfabrikate und Fertigfabrikate und wi...

Plangruppe
Identifizierung eines oder mehrerer Arbeitspläne. Eine Plangruppe faßt Arbeitpläne nach logischen Gesichtspunkten zusammen. Enthält eine Plangruppe mehrere Pläne, werden sie durch einen Plangruppenzähler eindeutig bestimmt.

Plangruppe
Eine Plangruppe ist eine Zusammenfassung von Plänen, die ähnliche Fertigungsabläufe besitzen oder die zur Fertigung ähnlicher Materialien dienen. Zum Beispiel können in einer Plangruppe Pläne für unterschiedliche Losgrößenbereiche zusammengefaßt werden. Eine Plangruppe identifiziert zusammen mit dem Plangruppenzähler einen Plan eindeutig.

Plangruppenzähler
Eine Identifizierung eines Planes in einer Plangruppe. Pläne mit alternativen Fertigungsabläufen können beispielsweise mit Hilfe von Plangruppenzählern gekennzeichnet werden. Ein Plangruppenzähler identifiziert zusammen mit der Plangruppe einen Plan eindeutig.

plangesteuerte Disposition
Oberbegriff für Verfahren innerhalb der Materialbedarfsplanung, die alle zukünftige Bedarfe (Planprimärbedarf, Sekundärbedarf usw.) bei der Erzeugung von Beschaffungsvorschlägen berücksichtigt.

Plangewinn
Der Plangewinn ergibt sich aus der Gegenüberstellung von Planerlösen und Plankosten.

Plangesamtdauer
Eine in Geschäftsvorgängen verwendete Terminart, welche die geplante Dauer des Vorgangs angibt.

Planfreigabe- und Review-Zeit
Teilbeschaffungszeit, die nach einem Lauf der Distributionsbedarfsplanung oder des Deployments beginnt und bei der Distributionsbedarfsplanung mit dem Versenden von Lieferplanabrufen, Bestellanforderungen oder Bestellungen an den Lieferanten endet, beim Deployment mit der Freigabe von Umlagerungsbestellungen.

Planerprofil
Hierarchisch strukturierte Zusammenfassung von Planungslayouts, differenziert nach Planungsgebieten. Pro Planungsgebiet ist festgelegt, welches Planungslayout verwendet wird. Sie können einem Planungsgebiet mehrere Planungslayouts zuordnen.

Planerlös
Der Planerlös entspricht dem erwarteten Erlös. In der Kostenträgerrechnung kann der Planerlös auf Kundenauftragspositionen und auf erlösführenden Innenaufträgen fortgeschrieben werden. Dadurch kann das System Abgrenzungsdaten ermitteln.

Planerledigungszeitraum
Eine Terminart, die den Zeitraum angibt, während dessen ein Kontakt durchgeführt werden soll. Beispiel Der Leiter eines Vertriebsteams möchte, daß seine Mitarbeiter alle Kunden innerhalb des nächsten Quartals besuchen. Deshalb legt er Kontakte an mit einem Planerledigungszeitraum vom 01.01. bis zum 01.04.

Planergebnisermittlung
Abgrenzung von Plandaten.

Planergruppe
Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für die Planung und Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen in einem bestimmten Werk zuständig ist.

planerischer Mindestabstand
Mindestabstand zwischen zwei Aktivitäten verschiedener Vorgänge eines Auftrags, der größer als der prozeßbedingte Mindestabstand ist und der aus planungstechnischen Gründen nicht unterschritten werden sollte. Bei infiniter Planung unter Beachtung von Anordnungsbeziehungen hält das System die planerischen Mindestabstände ein; indem statt mit prozeßb...

planen
Oberbegriff für Feinplanungsaktivitäten.

planen
Funktion, mit der im dynamischen Planungsmenü dem Trainingsbedarf entsprechend mehrere Trainingstermine generiert werden. Das Planen von Terminen unterscheidet sich vom Anlegen dadurch, dass bei der Planungsfunktion mehrere Termine in einem Schritt geplant werden, bei der Anlegefunktion hingegen nur einzelne Termine angelegt werden. Die Planungsfun...

Planentlastung
Die Planentlastung entspricht dem Wert, mit dem ein Objekt zu entlasten geplant ist. In der Kostenträgerrechnung entspricht die Planentlastung dem in der Vorkalkulation eines Auftrages ermittelten Wert, zu dem der Auftrag voraussichtlich entlastet wird. Das System ermittelt die Planentlastung, indem es die Auftragsplanmenge mit dem Wert multiplizie...

Planeinsatzmenge
Menge an Materialien und Leistungen, die je nach Sollversion aufgrund der Auftragsplanmenge oder der Kalkulationsgröße der Plankalkulation zum Material erwartet wurde.

Planecktermin
Eröffnungs-, Planstart- und Planendtermin von Bestellvorschlägen werden als Ecktermine bezeichnet. Sie werden bei der Materialdisposition berechnet.

Plandatum
Eine Terminart, die das genaue Datum angibt, an dem ein Geschäftsvorgang stattfinden soll. Das Plandatum kann innerhalb eines Planerledigungszeitraums eintreten.

Planbeleg
Einzelposten zum Dokumentieren von Planungsänderungen.

Planbilanz
Bilanz, die sich zu einem bestimmten Stichtag, nach Ableitung folgender Teilpläne, ergeben würde: Absatzplan Produktionsplan Investitionsplan Personalplan Finanzplan

Planbelastung
Die Planbelastung entspricht dem Wert, mit dem ein Objekt zu belasten geplant ist. In der Kostenträgerrechnung können zu allen Kostenträgern Planbelastungen ermittelt werden. Die Planbelastung wird im Rahmen der Vorkalkulation zum Kostenträger ermittelt. Das System ermittelt die Planbelastung, indem es die geplanten Materialeinsatzmengen, die gepla...

Planausschussmenge
Ausschußmenge, die in einem Arbeitsplan je Vorgang geplant ist.

Planauftrag
Anforderung an ein Werk, die Herstellung eines Produkts in einer bestimmten Menge zu einem festgelegten Termin zu veranlassen.

Planauftrag
Anforderung der Materialbedarfsplanung an ein Werk, die Beschaffung eines Werksmaterials in einer bestimmten Menge zu einem festgelegten Termin zu veranlassen.

Planaufgabe
Kombination aus Planungslayout und Vorparametrisierung in einem Planerprofil.

Planabstimmung
Werkzeug, mit dessen Hilfe der Leistungsaustausch zwischen den Kostenstellen geprüft und abgestimmt werden kann. Diese Maßnahme ist erforderlich, um sicherzustellen, daß auf den Empfängerkostenstellen nicht mehr Leistungen in Anspruch genommen werden als auf den Senderkostenstellen geplant sind.

Plan-Ausschussmenge bezogen auf Komponenten
Geplante Baugruppenausschussmengen, umgerechnet auf Komponenten. Beachten Sie, dass die Rückmeldung zwar auf Baugruppenebene erfolgt, das System jedoch die Mengen auf Komponentenebene bzw. Leistungsebene ausweist.

Plan zum Technischen Platz
Instandhaltungsarbeitsplan mit Verbindung zu einem bestimmten Technischen Platz. Sie benutzen einen Plan zu einem Technischen Platz, um Maßnahmen für einen bestimmten Technischen Platz zu definieren und zu pflegen Wartungspläne und Instandhaltungsaufträge für einen bestimmten Technischen Platz vorzubereiten

Plan Monitor
Ein Werkzeug, das die Genauigkeit eines Produktionsplans und/oder die detaillierte Terminierung einer Fertigungslinie bewertet. Der Plan Monitor wird zur Bewertung von Fertigungskennzahlen, Merkmalskennzahlen sowie anderen Kennzahlen verwendet, die von auf Formeln basierenden Berechnungen abgeleitet werden. Die Kennzahlen werden von einem Punktesys...

PK-Funktion
Aus einer Funktionensicht der Sachbearbeiteroberfläche heraus auszurufende Funktion. Es kann sich dabei um eine Transaktion, einen Report oder eine PK-Neuberechnung handeln.

Pipelinetransport
Transport eines Gutes in einer Pipeline. Sobald Güter in einer Pipeline (Verkehrsträgertyp 20) befördert werden, sind sie von den Gefahrgutvorschriften befreit.

Pipeline
Analyseform, die den potentiellen Umsatz anhand eines Überblicks über die aktuelle und zukünftige Verkaufssituation darstellt. Pipelines können verwendet werden, um Verkaufsmengen zu ermitteln, erwartete und tatsächliche Werte zu vergleichen, oder als Grundlage für die Planung zukünftiger Verkaufsprozesse. Pipelines werden in verschiedenen Bereiche...

Pipelinematerial
Material (z.B. Öl, Leitungswasser, Strom), das direkt aus einer Pipeline, einer Rohrleitung oder einer anderen Leitung in den Produktionsprozeß einfließt. Pipelinematerialien werden nicht disponiert, denn sie sind immer verfügbar. Der Preis eines Pipelinematerials wird pro Lieferant in einem Pipeline-Infosatz festgelegt. Eine Pipelineentnahme hat f...

PIN-Limit-Benutzungssaldo
Summe aller Zahlungsposten mit Vorgangsart PIN-Bancomat-Bezug.

Pipeline-Referenzort
Wird im Zusammenhang mit Exchangelieferungen über Pipelines verwendet. Je nachdem, wie weit der Anlieferort vom eigenen Standort bzw. dem des Exchangepartners entfernt ist, ergeben sich für die liefernde Partei zu hohe oder zu niedrige Pipelinegebühren. Um diese Gebühren auszugleichen, wird ein Referenzort vereinbart. Liegt der Anlieferort für den ...

Picture Archiving and Communication System
Ein PACS dient der Speicherung und dem Wiederfinden von Bildern. Das digitale Archiv besteht dabei aus einer Datenbank, in der die entsprechenden Daten über Bilder wie die Patienteninformationen eingetragen werden und vor allem der Ablageort der Bilder vermerkt wird. Zu einem PACS gehört ein Massenspeicher, in dem die Bilder abgelegt werden.

Pick-Handling Unit
Handling Unit, in die bei der Materialentnahme im Lager kommissioniert wird. Diese Kommissionierbehälter sind entweder mehrfach wiederverwendbar oder als Versandverpackung direkt an den Kunden lieferbar.

Pickup-Liste
Dokument, mit Angaben der zu liefernden Materialien, das der Hersteller an den Zulieferer und an den Spediteur schickt. Charakteristika der Pickup-Liste sind: kann mehr als ein Material aus einem oder mehreren Lieferplänen enthalten enthält zusätzlich abholrelevante Daten zum Transport Mengen und Termine sind fixiert, d.h., es wird eine Lieferung d...

PI-PCS-Schnittstelle
Standardisierte Schnittstelle, mit der die Integration zwischen externen Prozesssteuerungssystemen und dem SAP-System ermöglicht wird. Steuerrezepte aus dem SAP-System werden über die PI-PCS-Schnittstelle an das Prozessleitsystem versendet. Nach deren Bearbeitung werden die extern erfassten Daten in Form von Prozessmeldungen an das SAP-System zurüc...

physisches Dokument
Verwaltungseinheit für im Knowledge Provider (KPro) abgelegte Dokumente. Ein physisches Dokument kann aus mehreren Komponenten bestehen. Ein physisches Dokument kann an der Versionierung teilnehmen und einem bestimmten logischen Dokument zugeordnet sein, d.h. ein logisches Dokument kann ein oder mehrere physische Dokumente beinhalten. Beispiel Ein ...

physischer Bestand
Differenz aus frei verwendbarem logischen Bestand (ohne Sonderbestand) und physisch entnommener Menge. Der physische Bestand ist gleich dem logischen Bestand, wenn eine Bestandsqualifikation vorliegt (z.B. Sperrbestand) oder wenn es sich um einen Sonderbestand handelt.

Physische Probe
Teilgesamtheit, die aus einer Grundgesamtheit entnommen ist und deren Qualität widerspiegelt. Die Grundgesamtheit kann ein Prüflos sein. Die Benennungen Physische Probe oder Probe werden - im Gegensatz zur Benennung Stichprobe - vorzugsweise gebraucht, wenn es sich um gestaltlose (amorphe) Teilgesamtheiten, z.B. von Massengütern oder Endlosgütern, ...

physisch entnommene Menge
Menge am PVB, die bereits physisch verbaut, aber noch nicht in den logischen Bestand eingegangen ist.

Phrase
Text mit Standardcharakter. Phrasen werden für die Bewertung von Merkmalsfeldern im Eigenschaftsbaum, für die Bewertung bestimmter Eingabefelder auf Bildern und Dialogfenstern sowie für Berichte verwendet. Verwaltet werden sie in Katalogen. Eine Phrase kann einen Text in mehreren Sprachen führen.

Phrase
Mehrwortbegriff. Eine Phrase ist beispielsweise 'Bundesrepublik Deutschland'.

Phrasenreferenz
Verweis einer Phrase, die einem aktiven oder einem passiven Phrasenkatalog angehört, auf ein oder mehrere andere Phrasen (Referenzphrasen), die einem passiven Phrasenkatalog angehören. Die Phrasenreferenz fasst inhaltlich ähnliche Phrasen katalogübergreifend zusammen.

Phrasenposition
Position, die die Übersetzung einer Phrase in einer vordefinierbaren Phrasensprache enthält. Außer dem Phrasentext können in jeder Phrasenposition ein Phrasencode, ein Vermerk, eine Phrasengrafik und ein Phrasenstatus angegeben werden.

Phrasengruppe
Zusammenfassung (Gruppierung) von Phrasen eines Phrasenkatalogs unter logischen Gesichtspunkten. Eine Phrase kann nur einer Phrasengruppe zugeordnet werden.

Phrasenkatalog
Sammlung von Phrasen, die zur Bewertung herangezogen werden. Neben dem aktiven Firmenkatalog können andere Kataloge informativ geführt werden.

Phase
Status einer Opportunity, wird zu Analysezwecken benötigt.

Phrasenauswahlmenge
Zusammenstellung von Phrasen, die für einen bestimmten Zweck vorgesehen sind, z.B.: erlaubte Phrasen für eine Bewertungsart Vorschlagsphrasen für eine Bewertungsart Eine Phrase kann beliebig vielen Phrasenauswahlmengen zugeordnet werden.

Phase
Detaillierung eines Vorgangs. Phasen können in sequentieller oder paralleler Abfolge angeordnet werden. Einer Phase werden Materialien aus der Materialliste zugeordnet. Phasen haben dieselbe Primärressource wie der Vorgang. Weitere Sekundärressourcen können ihnen zugeordnet werden.

Phase
Abschnitt im Lebenszyklus eines Produkts, in dem ein und dasselbe Produkt durch unterschiedliche Daten beschrieben wird. Der Änderungsprozess setzt sich aus mehreren Prozessschritten zusammen, die unterschiedliche Unternehmensbereiche sowie Phasen im Lebenszyklus eines Produkts durchlaufen. Durch die Zuordnung von Objektständen zu Phasen können in ...

Phase
Abschnitt eines ASAP-Einführungsprojektes. Die ASAP Roadmap strukturiert den Einführungsprozess in fünf Phasen, denen jeweils Arbeitspakete, Aktivitäten und Aufgaben zugeordnet sind. Die fünf Phasen mit eigenen thematischen Schwerpunkten und Zielsetzungen bauen aufeinander auf: Phase 1: Projektvorbereitung Phase 2: Business Blueprint Phase 3: Reali...

Phase-out-Profil
Prognosekurve, die das System aus Vergangenheitsdaten von Produkten der gleichen Phase-out-Gruppe erstellt. Das System benutzt dieses Profil, um Prognoswerte für Produkte im Auslauf, die dieser Phase-out-Gruppe angehören, zu erzeugen.

Phase-in-Profil
Prognosekurve, die das System aus Vergangenheitsdaten von Produkten der gleichen Phase-in-Gruppe erstellt, um Prognosewerte für neu eingeführte Produkte, die dieser Phase-in-Gruppe angehören, zu erzeugen.

Pfändungsnummer
Nummer zur laufenden Numerierung von Pfändungen innerhalb einer Pfändungsart.

Pharmacy Benefit Manager
Ein Einkaufsverband, der die Arzneimittelerstattungen in seinen Mitgliederplänen gestaltet, verwaltet oder kontrolliert. Pläne beziehen sich auf den Dienstleister im Gesundheitswesen, der nicht am Einkauf beteiligt ist und den Verkauf beeinflusst oder Produkte erstattet oder verschreibt, z.B. Health Maintenance Organization (HMO).

Pfändungsart
Form der Pfändung. Beispiele: gewöhnliche Pfändung bevorrechtigte Pfändung Abtretung

Pforte
Physischer Ort an der Grenze des Werkgeländes. An der Pforte werden alle einfahrenden bzw. ausfahrenden Transportmittel und Personen registriert.

Pflichtuntersuchung
Vorsorgeuntersuchung, die vom Unternehmen angeboten wird, obwohl sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Pflichtuntersuchungen sind obligatorisch, d.h. die zu untersuchende Person darf die Durchführung der Vorsorgeuntersuchung nicht ablehnen.

Pflichtversicherung
Versicherung, in die Personen kraft Gesetzes eintreten müssen. Pflichtversicherungen bestehen vor allem in den Zweigen der Sozialversicherung.

Pflichtsortiment
Listung von Materialien in einem Sortiment, um sie in einem Werk obligatorisch zu bewirtschaften. Bei der Zuordnung eines Materials zu einem Verteilzentrum oder einer Filiale entstehen hierzu automatisch Profilbausteine.

Pflichtrolle
Wenn eine Partnerrolle als Pflichtrolle markiert ist, bedeutet das, dass diese Rolle im Partnerobjekt (Kundenstamm, Verkaufsbeleg, Positionstyp) besetzt werden muß.

Pflegetag
Einheit für die Berechnung der Zeit, während der ein Patient innerhalb einer stationären Behandlung Leistungen im Krankenhaus in Anspruch genommen hat. Vielfach entsprechen die Pflegetage den Aufenthaltstagen, es gibt aber eine Reihe von Ausnahmen.

Pflegestatus
Attribut eines View. Der Pflegestatus bestimmt, wie auf die Daten des Views zugegriffen werden kann (nur lesend oder auch ändernd).