Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Programmsymbol
Platzhalter für einen Wert, der aus dem die Textverarbeitung rufenden ABAP-Programm stammt und für den Inhalt eines Datenbankfelds steht. Programmsymbole werden bei der Druckaufbereitung mit den entsprechenden Werten versorgt.

Programmtitel
Titel eines ABAP-Programms. Der Programmtitel ist eine kurze Beschreibung der Funktion des Programms.

Programmtyp
Attribut eines ABAP-Programms. Der Programmtyp legt den Typ eines Programms fest. Siehe Eintrag in der Komponente BC-ABA.

Programmstatus
Attribut eines ABAP-Programms. Der Programmstatus legt den Status eines Programms fest. Folgende Werte sind dabei zulässig: P - produktives SAP-Standardprogramm K - produktives Kundenprogramm S - Systemprogramm T - Testprogramm

Programmprüfung
Die ABAP-Programmprüfung umfasst die Syntaxprüfung und die erweiterte Programmprüfung .

Programmplanung
Vorplanung von Bedarfsmengen und Bedarfsterminen für Enderzeugnisse und wichtige Baugruppen und Festlegung der Strategie, mit der ein bestimmtes Enderzeugnis geplant und gefertigt bzw. beschafft wird. Das Ergebnis der Programmplanung ist das Produktionsprogramm. Die Programmplanung kann entweder manuell oder auf der Grundlage von vorgelagerten Plan...

Programmkonstruktor
Durch das Ereignisschlüsselwort LOAD-OF-PROGRAM eingeleiteter Ereignisblock, der beim Laden eines Programms in einen internen Modus ausgeführt wird.

Programmname
Eindeutige Identifizierung eines ABAP-Programms im Repository. Der Name eines ABAP-Programms muß aus mindestens einem Zeichen bestehen und kann bis zu 30 alphanumerischen Zeichen besitzen.

Programmkonstruktor-Ereignis
Ereignis der ABAP-Laufzeitumgebung, das genau einmal beim Laden eines beliebigen ABAP-Programms (außer Class-Pools) in den internen Modus auftritt, um den Programmkonstruktor aufzurufen. Das zugehörige Ereignisschlüsselwort ist LOAD-OF-PROGRAM.

Programmkategorie
Informationen zu einem Programm, das als Prozessschritt innerhalb eines Prozessmodells verwendet wird. Die Programmkategorie beschreibt das Programm in betriebswirtschaftlicher Hinsicht. Sie legt z.B. fest, ob es sich um ein Programm für die Personalabrechnung oder für die Buchung ins Rechnungswesen handelt. Die in der Programmkategorie enthaltenen...

Programmierhilfe
Mittel, um gleichartige Anforderungen an Auswertungen programmtechnisch abzuhandeln. Programmierhilfen können modular verwendet werden. Folgende Programmierhilfen stehen u.a. für die logischen Datenbanken PNP und PAP zur Verfügung: Funktionsbausteine Makros RMAC-Makros

Programmindex
Index zur Lokalisierung eines Programmobjekts. Wenn ein Objekt im Programm-Coding mit Doppelklick ausgewählt wird, greift das System auf den Index zurück, um das Objekt zu lokalisieren und zu der Definitionsstelle zu navigieren. Sie können z.B. zu einer Tabellendefinition im ABAP Dictionary navigieren, indem Sie den Tabellennamen mit Doppelklick au...

Programmgruppe
Organisationseinheit von Programmen im internen Modus. Es gibt immer eine Hauptprogrammgruppe und die Möglichkeit mehrerer Zusatzprogrammgruppen. Jede Programmgruppe hat ein Hauptprogramm. Falls der externe Aufruf eines Unterprogramms in einem Programm einer Programmgruppe zum Laden des Rahmenprogramms des Unterprogramms führt, wird dieses in die P...

Programmgrafik
Grafiken, die externe Programme sind. Die Grafik wird in einem separaten Fenster angezeigt und läuft als separater Prozess. Vor Release 4.0 war dies die einzige SAP-Grafik.

Programmeigenschaft
Im ABAP Editor festgelegte Eigenschaft eines ABAP-Programms . Die Programmeigenschaften dienen zum einen der Verwaltung des Programms und beeinflussen zum anderen seine Behandlung bei der Syntaxprüfung und in der ABAP-Laufzeitumgebung. Wichtige Programmeigenschaften sind beispielsweise der Programmtyp, bei ausführbaren Programmen die verknüpfte log...

programmatische Authentifizierung
Authentifizierungskonzept, bei dem eine Komponente selbst explizit die Authentifizierung auslösen muss. Anschließend wird der Authentifizierungsprozess vom Authentifizierungs-Framework des Containers, in dem die Komponente ausgeführt wird, gesteuert.

Programmart
Klassifizierung eines Investitionsprogramms. Die Programmart enthält neben verschiedenen Steuerungsparameteren für die Planung bzw. Budgetierung eines Investitionsprogramms die sogenannte CO-Objektklasse (z.B. Investition, Gemeinkosten, Fertigung usw.). Jedes Investitionsprogramm muß beim Anlegen einer Programmart zugeordnet werden. Es sind beliebi...

prognostizierter Lebenszeitwert
Begriff aus dem Rechnungswesen von Medienunternehmen. Es handelt sich dabei um die Betrachtung der Aufwände und Erlöse, prognostiziert und kumluiert über die gesamte Lebenszeit eines 'Titels'. Als Lebenszeit werden im Entertainmentbereich 10 Jahre, in Buchverlagen 5 Jahre veranschlagt. Die Planung des prognostizierten Lebenszeitwerts bildet die Gru...

prognostizierte Jahresabschreibung
Abschreibungsbetrag, der für eine Anlage entweder automatisch, auf der Grundlage einer bestimmten Abschreibungsmethode, oder manuell für das laufende Jahr eingeplant ist. Bewegungen zu einer Anlage führen zu einer Korrektur der geplanten Abschreibung.

Prognose
Abschätzung des weiteren Verlaufs einer Zeitreihe. Im SAP-System wird die Prognose u.a. als exponentielle Glättung erster oder zweiter Ordnung sowie anhand einfacher Durchschnittsmodelle durchgeführt.

Prognosewert
Wert, der in der Regel vom System im Rahmen der Prognose ermittelt wird und angibt, mit wieviel Verbrauch von einem Material in einer bestimmten zukünftigen Periode zu rechnen ist. Der Prognosewert wird im Materialstammsatz fortgeschrieben.

Prognoseverfahren
Eine Prognosemethode bezeichnet eine Kategorie (oder spezille Gruppe) von Algorithmen, ein Prognoseverfahren einen speziellen Algorithmus, der bei bestimmten Datensituationen zur Anwendung kommt. Durch ein Prognosemodell werden die zwischen den Modellvariablen bestehenden Abhängigkeiten beschrieben. Nach Berechnung der eingehenden Modellparameter (...

Prognosetermin
Termin im Projekt, der für PSP-Elemente und Vorgänge in der Terminplanung erwartet wird.

Prognoseprofil
Sammlung von Daten, die bei der Pflege eines Materialstammsatzes aus der Sicht der Prognose in der Regel benötigt werden. In einem Prognoseprofil, das als Erfassungshilfe dienen soll, wird festgelegt, welche Felder beim Erfassen der Prognosedaten mit Werten gefüllt werden mit welchen Werten diese Felder gefüllt werden welche dieser Werte überschrei...

Prognoseperiode
Zeitraum, für den im Rahmen der Prognose zukünftige Werte anhand von Vergangenheitswerten ermittelt werden; welche Prognoseperiode zutrifft, wird durch das Prognosekennzeichen festgelegt. Im SAP-System sind folgende Prognoseperioden möglich: Tag Woche Monat Buchhaltungsperiode

Prognoseparameter
Oberbegriff für alle die Prognose betreffenden Daten. Man unterscheidet: vom Prognosemodell unabhängige Prognoseparameter vom Prognosemodell abhängige Prognoseparameter

Prognosemodellüberwachung
Untersuchung einer Zeitreihe auf Strukturbrüche und damit auf die Notwendigkeit, das Prognosemodell zu ändern. Die Prognosemodellüberwachung erfolgt automatisch bei jeder Prognosedurchführung.

Prognosemodell
Eine Prognosemethode bezeichnet eine Kategorie (oder spezielle Gruppe) von Algorithmen, während ein Prognoseverfahren einen speziellen Algorithmus bezeichnet, der bei bestimmten Datensituationen zur Anwendung kommt. Durch ein Prognosemodell werden die zwischen den Modellvariablen bestehenden Abhängigkeiten beschrieben. Nach Berechnung der eingehend...

Prognosemodell
Aussage über die einer Zeitreihe grundsätzlich immanente Struktur. Es gibt folgende Prognosemodelle: Konstantmodell Trendmodell Saisonmodell Trend-Saison-Modell

Prognosemodellauswahl
Maschinelle oder manuelle Festlegung, nach welchem Prognosemodell das System die Prognosewerte berechnet. Der Begriff wird oft synonym zur maschinellen Modellauswahl verwendet.

Prognosemethode
Eine Prognosemethode bezeichnet eine Kategorie (oder spezielle Gruppe) von Algorithmen, ein Prognoseverfahren einen speziellen Algorithmus, der bei bestimmten Datensituationen zur Anwendung kommt. Durch ein Prognosemodell werden die zwischen den Modellvariablen bestehenden Abhängigkeiten beschrieben. Nach Berechnung der eingehenden Modellparameter ...

Prognosehorizont
Die Anzahl der Perioden (Wochen) für die eine Prognose in die Zukunft errechnet werden soll. Der operative Prognosehorizont wird für die Bedarfsrechnung benötigt. Für kollaborative Szenarien wie z.B. CPFR kann eine taktische Prognose erstellt werden, deren Prognosehorizont über den Prognosehorizont der operativen Prognose hinausgehen kann.

Prognosefehler
Differenz aus tatsächlichem Wert und dem in der Vorperiode prognostizierten Wert.

Prognosefreigabe
Gibt die Ergebnisse der Prognoseberechnung frei und stellt diese somit weiteren Planungsservices zur Verfügung.

Prognosebedarf
Bedarf, der aufgrund einer Prognose maschinell in das System eingestellt wurde.

Prognosedaten im Vorgang
Daten im Vorgang, die während der Projektrealisierung erwartet werden. Zu den Prognosedaten im Vorgang gehören: Termine minimale und maximale Dauer Arbeit Start- und Endtermin inklusive Uhrzeit Einschränkungen

Profitcenter-Bewertungssicht
Sicht auf konzerninternen Geschäftvorfälle, die als Transferpreis Managementansätze ansetzt, die zwischen Profit Centern vereinbart werden, und die zur internen Erfolgsermittlung und zur Unternehmenssteuerung genutzt werden.

Profitcenter
Organisatorische Einheit des Rechnungswesens, die das Unternehmen managementorientiert d.h. zum Zwecke der internen Steuerung gliedert. Für ein Profitcenter können Ergebnisse ausgewiesen werden, die nach dem Umsatz- und/oder nach dem Gesamtkostenverfahren ermittelt werden. Durch den Ausweis des gebundenen Vermögens kann das Profitcenter zum Investm...

Profit-Center-Konsolidierung
Konsolidierungsart, bei der für die zu konsolidierenden Profit-Center Konsolidierungskreise gebildet werden. Ziel ist es, Abschlüsse für Profit Center zu erstellen, bei denen die internen Beziehungen zwischen den Konsolidierungseinheiten dieser Profit Center eliminiert sind.

Profit-Center-Hauswährung
Kombination aus Währungstyp und Währung, die in der Profit-Center-Rechnung frei eingestellt werden kann. In den Bewegungsdaten wird diese Währung zusätzlich neben der Hauswährung (=Buchungskreiswährung) und gegebenenfalls der Transaktionswährung fortgeschrieben. Mögliche Ausprägungen für den Währungstyp sind die Konzernwährung (30), die Kostenrechn...

Profil
Zusammenstellung von Vorschlagswerten und Steuerungsparametern für die Bearbeitung von verschiedenen Objekten und Funktionen im Projektsystem. Es werden folgende Arten von Profilen unterschieden: Standardnetzprofil Netzplanprofil Projektprofil Planprofil für die Kostenplanung auf dem PSP Budgetprofil für die Budgetverwaltung Profile für das Informa...

Profil
Zeitlich geordnete Werte (z.B. Verbrauchswerte, Preise usw.). Mit Hilfe von Profilen werden in der Komponente Energiedaten-Management (IS-U-EDM) intervallbezogene Daten verwaltet. Ein Profil besteht aus Kopfdaten und Profilwerten. In den Kopfdaten werden die Eigenschaften von Profilen festgelegt. Die wichtigsten Eigenschaften sind: Intervalllänge P...

Profil
Die Handheld-spezifischen und im Customizing anpassbaren Benutzereinstellungen, die ein oder mehrere Miniszenarios umfassen können.

Profil
Sammlung von Informationen zur Konfiguration bestimmter Objekte. Die in einem Profil hinterlegten Informationen sind Standardinformationen, die bei der Pflege unterschiedlicher Objekte immer wieder in ähnlicher Konstellation benötigt werden. Ein Profil dient als Erfassungshilfe und erleichtert die Verwaltung von Objektdaten.

Profilwertetyp
Systeminterne Klassifizierung der Profilwerte. Der Profilwertetyp ist fest vorgegeben als Menge Leistung Preis Betrag Faktor Sonstiges

Profil
Begrenzte Liste frei definierbarer Merkmale und der dazugehörigen Merkmalswerte (nach Geschäftspartner), die für Marketingzwecke verwendet wird. Ein Profil ist deshalb die logische Beschreibung einer Menge von Geschäftspartnern, die über eine Marketingaktivität angesprochen werden sollen. Neben einer Beschreibung, die den Zweck des Profils erklärt,...

Profilwerteimport
Import von Profilwerten aus einem externen System (z.B. aus einem Zähler-Fernablesesystem).

Profilvorlage
Endliche Liste aller Merkmale, die erforderlich sind, um ein Marketingprofil für einen Geschäftspartner anzulegen.

Profiltyp
Systeminterne Klassifizierung der Profilart. Im Customizing werden dem Profiltyp unternehmensspezifische Profilarten zugeordnet. Der Profiltyp ist fest vorgegeben als elementares Profil synthetisches Profil Formelprofil Tagesprofil Integralprofil

Profilparameter
Definieren Voreinstellungen von ABAP-basierten SAP-Systemen. Das Anlegen und Anzeigen von Profilparametern erfolgt über die Transaktion RZ11.

Profilgenerator
Werkzeug zur Erzeugung von Berechtigungsprofilen in der Rollenpflege. Mit dem Profilgenerator wird auf der Grundlage der in einer Rolle enthaltenen Aktivitäten automatisch ein Berechtigungsprofil erzeugt.

Profilart
Unternehmensspezifische Ausprägung des von SAP fest vorgegebenen Profiltyps. Einem Profiltyp können mehrere Profilarten zugeordnet werden.

Profilbaustein
Sortimentsbaustein, der ausschließlich durch die integrierte Materialpflege entsteht. Dabei entscheiden Merkmalswerte des Materials über die Zugehörigkeit zum Baustein. Profilbausteine sind eingeschränkt manuell pflegbar.

Profilabgleich
Vorgang, der sicherstellt, dass die im Berechtigungsprofil enthaltenen Berechtigungen dem Inhalt der Rolle entsprechen. Wenn eine Rolle in der Rollenpflege (Transaktion PFCG) geändert wird, wird das entsprechende Berechtigungsprofil, falls vorhanden, nicht automatisch aktualisiert. Deshalb müssen Sie einen Profilabgleich durchführen.

Profil für betriebswirtschaftliche Ablauflogik
Ein Customizing-Objekt bestehend aus betriebswirtschaftlichen Steuerungsprogrammen zur Festlegung der Verarbeitungslogik für die Übertragungen eines Vertriebspartners. Für jede Nachrichtenart vom Vertriebspartner, wie z.B. Point-Of-Sale, Anspruch, Bestandsliste usw., kann es ein eigenes Profil für betriebswirtschaftliche Ablauflogik geben.

Profil des Status-Attributs
Zusammenfassung von Status-Attributen zu Gruppen. Ein Profil kann Teil einer Event Handler Art sein.

Produzent
Rolle eines Entwicklungs- oder Generierungsnamensraums in der ABAP Workbench mit der Bedeutung: Im Namensraum kann eine Entwicklung durchgeführt ('produziert') werden. Diese Einstellung ist im Entwicklungssystem des Namensraumeigentümers zu wählen.

Produktübergang
Vorgang, bei dem das Produkt, das einem Konten-, Karten- oder Kartengemeinschaftsvertrag zugrunde liegt, durch ein anderes Produkt ersetzt wird. Welche weiteren Aktivitäten das System beim Produktübergang ausführen soll (z.B. ob Korrespondenz erstellt und welches Übernahmeverfahren durchgeführt wird), wird im Customizing festgelegt. Ergebnis des Pr...

Produkt
Produkte können materieller Art sein (z.B. ein PC) oder immaterieller Art (z.B. die Serviceleistung 'Wartung eines PC'). Der Produktstamm enthält Informationen über alle Produkte, die ein Unternehmen einkauft oder verkauft.

Produkt
Muster, das als Vorlage für einen Vertrag dient. Es wird durch die Ausprägung der produkttypspezifischen Attribute gebildet, wobei die Ausprägungen der Attribute untereinander abhängig sein können. Abhängig von der Ausprägung der Produkte sind am Vertrag mehr oder weniger individuelle Gestaltungsmöglichkeiten möglich. Ein Produkt kann sich an markt...

Produkt
Gegenstand der Geschäftstätigkeit. Ein Produkt hat eine Produkt-ID und kann zum Beispiel ein Material, eine Dienstleistung, eine Finanzierung, eine Garantie oder ein Intellectual Property sein.

Produkt
Gut, das Gegenstand der Geschäftstätigkeit ist. Ein Produkt wird bei der Fertigung eingesetzt, verbraucht oder erzeugt.

Produkt
Durch das Marketing festgelegtes Verkaufsprodukt. Ein Produkt setzt sich entweder aus mehreren Tarifen zusammen oder ermöglicht Sonderkonditionen auf der Basis bestehender Tarife oder wird eigenständig kalkuliert.

Produkt
Darstellung eines zu fertigenden Materials unter Verwendung des Klassensystems. Das Produkt besteht mindestens aus einer Klasse, kann aber auch aus einer Klasse, die mehrere untergeordnete Klassen hat, (Produktklassenhierarchie) bestehen. Wie im SAP-Klassensystem üblich, werden auch hier Merkmale definiert, die vererbt werden können, und das Produk...

Produktzuordnungsart
Schlüssel, der definiert, ob Produkte einem Katalogbereich manuell oder automatisch zugeordnet werden oder ob beide Arten erlaubt sind.

Produkt
Artikel oder Material, der bzw. das beschafft werden kann. Ein Produkt wird vom Lieferanten durch einen Katalogeintrag oder vom beschaffenden Unternehmen durch eine interne Produktspezifikation definiert.

Produktwechsel
Ersetzen einer existierenden Software-Lizenz durch eine neue Lizenz für ein anderes Produkt. Über den Prozeß des Produktwechsels wickeln Sie die Anforderung eines Kunden ab, der eine Lizenz für ein existierendes Produkt hat und zu einem anderen Produkt wechseln möchte. Der Produktwechsel ist eine Variante des Hauptprozesses 'Software-Lizenz anlegen...

Produktwechsel
Business-Objekt, das den Übergang eines Quellprodukts eines Vertrages in ein Zielprodukt abbildet. Das Zielprodukt kann eine neue Produktversion des Quellprodukts oder ein gänzlich anderes Produkt sein. Das System wählt immer die gültige Produktversion des Zielprodukts. Für folgende Vertragsspezialisierungen können Produktwechsel durchgeführt werde...

Produktvorschlag
Vom Auftraggeber und Vertriebsbereich abhängige Vorschlagsliste von Materialien, die automatisch zu Beginn der Verkaufsbelegerfassung angezeigt wird.

Produktvorschlag
Services, die in Abhängigkeit von einem Bezugsobjekt im Servicevorgang vorgeschlagen werden. Der Produktvorschlag dient als Erfassungshilfe, um schneller mögliche Services zu einem Bezugsobjekt auswählen zu können. Die Vorschlagswerte (Services) zu einem Produkt, pflegt der verantwortliche Mitarbeiter in der Produkt-Workbench.

Produktverwendung
Kategorisierung der Verwendung eines Produkts zu Steuerzwecken. Beispiel Weiterverkauf Fertigung Verbrauch In einigen Ländern wird Benzin für privat verwendete Kraftfahrzeuge anders besteuert als Benzin, das in Produktionsanlagen verwendet wird.

Produktversion
Sie bezeichnet eine Zusammenfassung von Softwareeinheiten (Komponentenversionen), die gemeinsam eine technisch und betriebswirtschaftlich abgeschlossene Problemstellung lösen können. Diese Softwaresammlung muß nicht zwingend eine Verkaufseinheit bilden. Beispiele: CRM Server 2.0B, SAP APO 2.0A, SAP KW 4.0

Produktversion
Abbildung eines bestimmten Bearbeitungsstandes aller Objekte wie z.B. Materialien, Stücklisten Klassen etc., die ein Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Produkt-Lebensphase beschreiben.

Produktverknüpfung
Erlaubt die Verknüpfung eines Produkts mit weiteren Objekten, z.B. einem Lieferanten. Die Produktverknüpfung wird in der Transaktion zur Produktbearbeitung (COMMPR01) manuell angelegt. Eine Produktverknüpfung mit einem Lieferanten enthält die Lieferantenproduktnummer.

Produktverfügbarkeitsprüfung
Funktion, mit der die Verfügbarkeit eines Produktes auf Basis der ATP-Menge geprüft werden kann. Die ATP-Menge (ATP= Available To Promise) wird auf dem Lagerbestand, den geplanten Zugängen (Fertigungsaufträge, Bestellungen, Planaufträge etc.) und den geplanten Abgängen (Kundenaufträge, Lieferungen, Reservierungen etc.) berechnet. Bei der Produktver...

Produktvariante
Konfiguriertes Produkt mit eigenem Produktstamm, in dem die Konfiguration, d.h. die Merkmalsbewertung, hinterlegt ist.

Produktvariante
Variante eines konfigurierbaren Produkts, deren Optionen (Merkmalwerte) bereits im Produktstamm festgelegt werden.

Produktverantwortlicher
Der bzw. dem Produktverantwortlicher(n) obliegt die Pflege der Daten zu den PPMS Produktversionen.

Produktvariante
Für Kalkulations- und Auswertungszwecke untergliedertes Bankprodukt. Dient als Kriterium zur eindeutigen Kalkulationsregelfindung, falls Geschäfte zu einem Bankprodukt unterschiedlich kalkuliert werden sollen.

Produkttyp
Beschreibungsrahmen, mit dem Produkte im System charakterisiert werden können. Ein Produkttyp besteht aus Attributen, die in der Attributhierarchie strukturiert sind. Produkttypen sind vom System fest vorgegeben und besitzen eine Grundmenge an Attributen, die die Beschreibungsmöglichkeiten einschränken. Kunden haben die Möglichkeit, eigene Attribut...

Produkttyp
Allgemeine Klassifizierung von Produkten wie z.B. Material, Service oder Finanzierung. Material: Produkte im herkömmlichen Sinn wie z.B. PCs, Software, Tische Service: Serviceleistungen wie z.B. Wartungs- und Reparaturarbeiten Garantie: Produktgarantien einschließlich Serviceleistungen wie z.B. Reparaturen oder Teileaustausch Finanzierung: Finanzie...

Produktsubstitutionsschema
In einem Produktsubstitutionsschema werden Informationen über die Ersetzbarkeit von Produkten abgelegt. Für jede Substitution können Einschränkungen (z.B. Gültigkeit) definiert werden. Das Produktsubstitutionsschema gehört zu einer Regel. In der Produktaustauschbarkeit können mehrere Austauschbarkeitsgruppen zu einem Produktsubstitutionsschema zuge...

Produktsubstitutionsgrund
Einstellung im Customizing der regelbasierten Verfügbarkeitsprüfung. In einem Produktsubstitutionsgrund kann die Notwendigkeit der Substitution erklärt werden (z.B. fehlerhaftes Teil). Der Produktsubstitutionsgrund hat rein erklärenden Charakter.

Produktstruktur
Strukturelle Darstellung von sachlich verknüpften SAP-Objekten (z.B. Änderungsnummer, Material, Dokument, Stückliste). Die Strukturauflösung wird nach dem Einstiegsobjekt (z.B. Dokument) generiert. Diese Baumstruktur können Sie nach den gewünschten Informationen zergliedern, damit nur die erforderlichen Detailinformationen überschaubar angezeigt we...

Produktstruktur
Ein für den jeweiligen Zweck vollständiges, formal aufgebautes Verzeichnis für ein Produkt. Es enthält alle zugehörigen Bestandteile (Produkte und Klassen) unter Angabe von Bezeichnung, Menge und Einheit. Die Bestandteile werden als Position bezeichnet.

Produktstruktur-Browser
Navigationswerkzeug zur Darstellung von Produktstrukturen. Zusammengehörende Objekte einer Produktstruktur (z.B. Material, Dokument, Klasse) werden hierarchisch in Form einer Baumstruktur abgebildet. Das Einstiegsobjekt ist frei wählbar und bildet den Wurzelknoten.

Produktsteuergruppe
Kategorisiert Produkte nach dem Prozentsatz des fälligen Steuersatzes. Beispiele Voll - Für das Produkt müssen 100 % des relevanten Steuersatzes entrichtet werden. Halb - Für das Produkt müssen 50 % des relevanten Steuersatzes entrichtet werden.

Produktsteuerbarkeit
Gruppen, denen die Produkte aus steuerrechtlichen Gründen zugeordnet werden. Beispiel Fertigung Transport Service

Produktsteuergruppe
Eine Klassifizierung von Produkten nach den Steuersätzen, denen sie unterliegen. In Deutschland zum Beispiel sind viele Verkaufstransaktionen mehrwertsteuerpflichtig. Die meisten Produkte werden mit dem Höchstsatz besteuert; manche, wie Lebensmittel, unterliegen einem niedrigeren Steuersatz; andere wiederum werden gar nicht besteuert. Dementsprech...

produktspezifische Transportbeziehung
Transportbeziehung, die speziell für ein oder mehrere Produkte gilt. Die produktspezifische Transportbeziehung stellt somit eine Fremdbeschaffungsmöglichkeit für ein oder mehrere bestimmte Produkte dar.

Produktsicht
Planungsoberfläche in der Produktions- und Feinplanung, in der für ein Lokationsprodukt alle Bedarfs-, Bestands- und Zugangselemente dargestellt sind.

Produktplantafel
Instrument zur periodischen Produktionsplanung. Die Produktplantafel stellt übersichtlich Informationen über Materialbedarfe, Produktionsmengen, verfügbare Mengen und Kapazitäts- auslastungen in Tabellen und Grafiken dar und ist vollständig in das APO PP/DS-Umfeld integriert. Neben der Eigenfertigung kann auch die Fremdbeschaffung über die Produktp...

Produktmodellierung
Prozess, welcher der Produktkonfiguration vorgelagert und Voraussetzung für die Produktkonfiguration ist. Bevor der Konfigurationsprozess beginnen kann, müssen in den Stammdaten Informationen zum Produkt angelegt werden (zum Beispiel Merkmale, Merkmalswerte, Beziehungswissen). Dies geschieht in einer bestimmten Modellierungsumgebung.

Produktmodellierungsumgebung für Variantenkonfiguration
Umgebung zur Pflege von Produktkonfigurationsstammdaten in mySAP ERP.

Produktmanagement
In einer Tabelle abgelegte Liste von Grafikprodukten mit Details zu Plattformen und Grafiktypen. Der Grafikproxy kann automatisch ein Produkt auf der aktuellen Plattform auswählen.

Produktmengeneinheit
Alternativmengeneinheit, für die die Umrechnung in Basis- oder Lagermengeneinheit erst im Chargenstammsatz festgelegt wird. Im Materialstammsatz wird lediglich die geplante Umrechnung festgelegt.

Produktlistungsgrad
Prozentzahl der gelisteten Produkte. Der Produktlistungsgrad wird in der Listungsauswertung wie folgt ermittelt: Anzahl der gelisteten Produkte im Suchbereich dividiert durch die Gesamtzahl der Produkte im Suchbereich, multipliziert mit 100.

Produktlistenprüfung
Prüfung, die das System bei der Bearbeitung von abgerufenen Kundenaufträgen ausführt, um festzustellen, ob die bestellten Positionen zu der im Kontrakt angegebenen Produktliste gehören.

Produktkostensammler
Kostenträger im Periodischen Produkt-Controlling, der die Istkosten der Periode sammelt, die bei der Fertigung eines Materials anfallen. Bei Verwendung des Produktkostensammlers tritt das Produkt als Kostenträger in den Vordergrund.

Produktkostenplanung
Komponente zur auftragsneutralen Kostenträgerstückrechnung für ein Produkt. Die Produktkostenplanung umfaßt Werkzeuge zur Kostenplanung und Preisbildung für Materialien (Kalkulation mit oder ohne Mengengerüst) und andere Objekte der Kostenrechnung (Musterkalkulation und Simulationskalkulation).