Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Privatauktion
Versteigerung, die nach ihrer Veröffentlichung im Web-Shop nur für eingeladene B2B-Benutzer sichtbar ist.

PRIV-Modus
Modus, in den ein Dialog-Workprozess übergeht, wenn er den ihm zugeteilten Rollbereich und Erweiterungsspeicher aufgebraucht hat und ihm prozesslokaler (privater) Heap-Speicher zugeteilt wird. Von diesem Momant an kann der Kontext nicht mehr einem anderen Workprozess zugeordnet werden, der Workprozess bleibt solange belegt, bis die Transaktion abge...

Priorität
Stellenwert, den eine Gültigkeitsart für Objektänderungen einnimmt. Sie wird bei der Ermittlung eines gültigen Änderungsstandes berücksichtigt, wenn ein Änderungsobjekt mindestens zweimal mit Bezug auf unterschiedliche Änderungsnummern mit unterschiedlichen Gültigkeitsarten bearbeitet wird.

Priorität
Stellenwert, den ein freiwilliger Abzug bei der Arrears-Verarbeitung hat. Abzüge mit der höchsten Priorität werden als erstes vom Entgelt eines Mitarbeiters abgezogen, Abzüge mit der niedrigsten Priorität als letztes. Die Prioritäten ordnen Sie im Customizing der Personalabrechnung den einzelnen Abzugslohnarten zu. Beispiel: Sie können die Prioritä...

Priorität
Kriterium für die Dringlichkeit von Workitems. Die Priorität eines Workitem wird in der Schrittdefinition festgelegt. Workitems mit der Priorität '1' werden ihren Empfängern durch ein 'Express-Dialogfenster' signalisiert. Die Konfigurierbarkeit des Business Workplace ermöglicht es, die Workitems nach ihrer Priorität zu sortieren. Sie können die Pri...

Prioritätsklasse
Priorität, die der SNP-Optimierer den verschiedenen Bedarfsarten wie Kundenbedarf, korrigierte Bedarfsprognose und Bedarfsprognose zuweist. Kundenbedarf hat beispielsweise die Priorität 1.

Priorität
Das Attribut eines Business-Objekt-Vorgangs, das die Reihenfolge bestimmt, in der er im Business-Objekt-Kontextmenü angezeigt wird. Das Kontextmenü des Business-Objekts enthält eine List zugehöriger Vorgänge. Der Vorgang, der zuoberst steht, hat die höchste Priorität und ist deswegen der Standardvorgang.

Prioritäteniteration
Programmschleife, die das SAP-System bei der Arrears-Verarbeitung für Abzüge durchläuft. Dabei verarbeitet das SAP-System die freiwilligen Abzüge vom Entgelt eines Mitarbeiters nach Prioritäten, die Sie im Customizing der Personalabrechnung festgelegt haben.

Priorisierungshorizont
Anzahl Tage, in denen das System vorhandene Deployment-Umlagerungen berücksichtigt, um eine Priorisierung solcher Umlagerungen durchzuführen.

Priorisierung von Deployment-Umlagerungen
Funktion in SNP, bei der das System Deployment-Umlagerungen, die in einem Deployment-Lauf generiert wurden, nach Bedarfsarten aufteilt und den neuen Umlagerungen Prioritäten zuordnet (Transportpriorität). Die Priorität zeigt dann die relative Bedeutung einer Deployment-Umlagerung für die Deckung des Bedarfs. Sie kann im Bereich des Transport Load B...

priorisierte Gleichverteilung
Verfahren in der Modell-Mix-Planung, das die Produktvarianten über den Planungszeitraum gleichverteilt. Dabei plant es die Varianten bevorzugt ein, deren Merkmale in der Auftragsmenge besonders häufig vorkommen.

Print-Control
Drucksteueranweisung, die als Formatierungsbefehle in Texte eingebettet werden (z.B. zum Ändern einer Schriftartgröße). Bei der Ausgabe werden Print-Controls in druckerspezifische Escape-Sequenzen umgewandelt.

Primärtabelle
Erste Tabelle, die in ein aggregiertes Objekt aufgenommen wird. In einem aggregierten Objekt werden mehrere durch Fremdschlüssel verbundene Tabellen zusammengefasst.

Primärstückliste
Stückliste, deren Positionsdaten als Ausgangspunkt für einen Stücklistenvergleich herangezogen wird.

Primärschlüssel
Bei der Definition einer Datenbanktabelle festgelegter Tabellenschlüssel, der eine Tabellenzeile eindeutig identifiziert.

Primärrisikoreduzierende Wirkung
Legt fest, welcher Wert einer Sicherheit herangezogen werden soll, um das primäre Exposure zu reduzieren.

Primärschlüsselintegrität
Jedes Objekt einer Datenbank muss eindeutig durch einen Primärschlüssel identifiziert werden.

Primärressource
Ressource, auf der die Aktivitäten eines Vorgangs nacheinander und ohne Unterbrechung durch einen anderen Vorgang durchgeführt werden. Auf der Ressource werden für einen Vorgang z.B. die Aktivitäten Rüsten und Bearbeiten nacheinander durchgeführt. Zwischen diese Aktivitäten kann z.B. nicht die Rüstaktivität oder die Bearbeitungsaktivität eines ande...

Primärressource
Anlagenteil oder Prozeßeinheit, in dem bzw. auf der ein Vorgang ausgeführt wird. Er/Sie wird für die Dauer des Vorgangs belegt, wodurch alle Phasen des Vorgangs automatisch dieselbe Primärressource wie der Vorgang erhalten.

Primärkosten
Kosten, die durch den Verbrauch von Gütern und Leistungen, die dem Betrieb von außen (vom Beschaffungsmarkt) zugeflossen sind, entstehen.

Primärlohnart
Lohnart, die der Anwender bei der Bearbeitung der Stammdaten im Dialog eingeben kann (Dialoglohnart) oder die das System bei der Zeitauswertung zur Verfügung stellt, wenn vordefinierte Bedingungen erfüllt sind (Zeitlohnart).

Primärkostenschichtung
Struktur, die die Kosten einer Leistungsart, eines Prozesses oder eines Materials nach Kostenelementen gliedert. Im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM) liefert die Primärkostenschichtung Informationen zur Zusammensetzung des Tarifs für die Leistungsart. Im Produktkosten-Controlling (CO-PC) dient die Primärkostenschichtung (Release 4.0) als alternative...

Primärkostenart
Kostenarten, deren Kosten ihren Ursprung außerhalb der Kostenrechnung haben, sowie kalkulatorische Kosten, die ausschließlich kostenrechnerische Größen sind.

Primärindex
Eindeutiger Index einer im ABAP Dictionary definierten Datenbanktabelle, der aus den Schlüsselfeldern des Primärschlüssels aufgebaut ist. Der Primärindex einer Tabelle wird beim Aktivieren der Tabelle automatisch angelegt.

Primärfenster
Hauptfenster einer Anwendung. Primärfenster sind Fenster, in denen die Haupthandlung der Anwendung stattfindet. Innerhalb eines Modus ist immer genau ein Primärfenster auf dem Bildschirm. Da im R/3-System maximal neun verschiedene Modi erzeugt werden können, können maximal neun Primärfenster gleichzeitig geöffnet werden. Primärfenster können Sekund...

primärer Markt
Markt, für den ein Titel ursprünglich entwickelt bzw. produziert wurde.

primäres Exposure
Dem Kontrahenten/Emittenten aus dem ursprünglichen Geschäft zugeordneter Anrechnungsbetrag. Im Gegensatz zum primären Exposure steht das sekundäre Exposure.

primärer Geldkurs
Entspricht dem Geldkurs, den ein In-House Cash Center gegenüber der Hausbank erzielt. Der sekundäre Geldkurs hingegen wird vom In-House Cash Center festgelegt und dient als Umrechungskurs gegenüber den Tochtergesellschaften.

primärer Briefkurs
Entspricht dem Briefkurs, den ein In-House Cash Center gegenüber der Hausbank erzielt. Der sekundäre Briefkurs hingegen wird vom In-House Cash Center festgelegt und dient als Umrechungskurs gegenüber den Tochtergesellschaften.

Primärdiagnose
Diagnose, die im Diagnosekatalog mit '+' (Kreuz) gekennzeichnet ist. Sie kennzeichnet dadurch eine Grundkrankheit (Ätiologie), deren spezielle Manifestation (Lokalisation) mit einer zusätzlichen Stern-Schlüsselnummer (Sekundärdiagnose) verschlüsselt werden kann.

Primary Orbian Credit
Darlehen, das ein Orbian-Teilnehmer im Rahmen einer Kreditlinie in Anspruch nehmen kann. Ein Primary Orbian Credit wird über einen festgelegten Betrag, in einer bestimmten Währung und mit einem genauen Fälligkeitsdatum ausgegeben. Primary Orbian Credits werden von einem Unternehmen verwendet, um Orbian Credits zu finanzieren. Um eine Kreditlinie in...

Primanota
Identifizierung eines Objekts, die vom Kunden frei vergeben werden kann. In ihr können organisatorische Unterscheidungen abgebildet werden. In einer Bank werden beispielsweise gleichartige und zeitnahe Zahlungsposten zu einer Primanota zusammengefasst.

Prima Nota
Zustand eines Neuantrages, der vollständig ausgefüllt ist. Falls die Risikoprüfung keine Erschwernisangebote erforderlich macht, kann der Antrag policiert werden.

Prima-Nota-Nummer
Das System vergibt für jede Prima Nota eine eindeutige Nummer, über die die Prima Nota eindeutig identifizierbar ist. Diese Nummer wird in den nachfolgenden Rechnungswesenbelegen gespeichert.

Prima Nota
Ursprungsbeleg zum Rechnungswesenbeleg. Die Prima Nota enthält die vom Benutzer im operativen System erfassten Daten. Aus ihr werden nachfolgend ein oder mehrere Rechnungswesenbelege für die verschiedenen Rechnungssysteme erzeugt. Das System vergibt für jede Prima Nota eine eindeutige Nummer, über die sie identifizierbar ist. Diese Nummer wird in d...

Prima Nota
Prima Nota: Provisionsfall Erste unbearbeitete Fassung des Provisionsfalls. Prima Nota: Erfüllungsgradposition Erste eingegangene und unbearbeitete Erfüllungsgradmeldung (Erfüllungsgradposition) mit der Sequenz-ID '0'. Sie darf nicht verändert, gesplittet oder gelöscht werden.

Price-Look-Up-Nummer
Die Nummer, zu der in einem Kassensystem der Preis abgelegt ist. (Price Lookup Number)

PRICAT
EANCOM-Standardnachrichtentyp (aus der Katagorie Stammdaten), der die Übertragung von Daten über Preis- und Kataloginformationen für Dienstleistungen und Waren von einem Verkäufer an einen Käufer ermöglicht. Daneben sind folgende Verwendungen möglich: Übertragung von speziellen Anforderungen, wie z.B. Verpackungsinformationen oder Warenauszeichnung...

Pretty Printer
Funktion im ABAP Editor zur optischen Gestaltung eines ABAP-Programms.

Presscontainer
Container, der durch eine mechanische oder hydraulische Verdichtungseinrichtung das Volumen des Abfalls reduziert.

Pretty Good Privacy
Bekanntes Freeware-Verschlüsselungsprogramm für eine sichere Kommunikation per E-Mail.

Prepayment-Ansatz
Über Prepayment-Prozentsätze besteht die Möglichkeit, die Duration auch auf Basis modifizierter Zahlungsströme zu berechnen. Dieser Ansatz wird bei der Kalkulation von Darlehen unterstützt und ist besonders im anglo-amerikanischen Raum verbreitet.

PREPARE
Programm, welches das SAP-System auf den Upgrade vorbereitet. Es führt den Großteil der für die Vorbereitung erforderlichen Prüfungen automatisch durch, kopiert für den Upgrade benötigte Werkzeuge in die Datenbank sowie benötigte Programme und Daten in das Upgrade- Verzeichnis. Die Steuerung geschieht sequentiell nach Phasen, welche in Modulen grup...

Prenotification
Benachrichtigung der Banken über mit Geschäftspartnern bestehende Lastschriftvereinbarungen

Preisänderungsbeleg
Sachkontenbeleg, der die Änderung der Bewertungspreise von Materialien abbildet.

Preisübersicht
Funktion der Handelskalkulation, mit der eine Listanzeige für die Verkaufspreise verschiedener Materialien und Organisationsebenen mit Vorgabe eines beliebigen Gültigkeitszeitraums aufgerufen werden kann.

Preisvorschlag
Funktionalität, mit der anhand der zu einer Veranstaltung gehörenden Kostenbestandteile ein Veranstaltungspreis ermittelt wird, der die kostendeckende Ausrichtung der Veranstaltung ermöglicht. Dieser vorgeschlagene Preis kann auf Wunsch für den Veranstaltungstyp oder die Veranstaltung übernommen werden.

Preisvorschlag
Funktionalität, mit der anhand der zu einem Training gehörenden Kostenbestandteile ein Trainingspreis ermittelt wird, der die kostendeckende Ausrichtung des Trainings ermöglicht. Dieser vorgeschlagene Preis kann auf Wunsch für den Trainingstyp oder dem Training übernommen werden.

Preistabelle
Tabelle, in der der Aufbau von Konditionssätzen über Feldkombinationen festgelegt wird. Eine Preistabelle ist eine spezielle Konditionstabelle in der Ressourcenplanung.

Preistyp
Schlüssel, der einen Preis im BW identifizert. Die folgenden Preistypen sind zu unterscheiden: S-Preis V-Preis handelsrechtliche Preise steuerrechtliche Preise

Preisstrategie
Werkzeug das bestimmt, wie Materialien, Fertigungsleistungen und Fremdleistungen für eine Kalkulationsart bewertet werden.

Preissteuerung
Kennzeichen, das das Verfahren der Materialbewertung festlegt. Zwei Verfahren sind im Standard vorhanden: Bewertung zum Standardpreis Bewertung zum gleitenden Durchschnittspreis oder, falls das Material-Ledger aktiv ist, zum periodischen Verrechnungspreis

Preisspiegel
Gegenüberstellung von Bieterpreisen zu allen ausgeschriebenen Positionen in Matrixform. Der Preisspiegel kann erstellt werden für Angebotsleistungsverzeichnisse und Angebote zu Anfragen.

Preisstaffel
Staffel in einem Konditionssatz, in der verschiedene Preise, Zu- oder Abschläge für unterschiedliche Bestellmengen oder -werte definiert werden. Über diese Staffel kann das System den jeweiligen Preis, Zu- oder Abschlag automatisch für die gegebene Menge oder den Wert ermitteln.

Preisreferenzwerk
Bei reinen 'Exchangewerken' (Werke, die nur für Exchangetransaktionen verwendet werden und keinen physischen Bestand aufweisen) dienen Preisreferenzwerke zu Bewertungszwecken, d.h. anhand das System ermittelt den Materialwert anhand des dort gespeicherten Preises. Bei diesem Vorgang ersetzt der 'realistische' Preis im Referenzwerk beim Wareneingan...

Preisreduzierung
Betrag, um den ein Angebot das vorangegangene Angebot unterschreiten muss. Bei der Preisreduzierung handelt es sich entweder um einen festen Währungsbetrag oder um einen Prozentsatz des vorherigen Angebots, je nachdem welches Regelprofil der Einkäufer vorher ausgewählt hat. Preisreduzierungen kommen in Einkaufsauktionen vor.

Preisrechner
Methode zur Ermittlung von Barwertkennzahlen. Grundlage der Berechnung sind Geschäftsdaten und die daraus abgeleiteten Zahlungsströme sowie Marktdaten und Szenarien. Neben den von SAP ausgelieferten Bewertungsmodellen können auch externe Bewertungsmodelle verwendet werden.

Preisprodukt
Produktstammsatz, der dem System als Vorlage zur Preisfindung dient. Für das Produkt, in dessen Stammsatz das Preisprodukt hinterlegt ist, gelten dieselben Preiskonditionen wie für das Preisprodukt. Für das Preisprodukt muß immer ein Produktstammsatz angelegt sein.

Preisplanung
Anwendung, bei der Sie Preisänderungen unter Beachtung von Budgets für Erlösschmälerungen planen. Die Preisplanung nutzen Sie im Rahmen der regelbasierten Abschriftensteuerung für die Verarbeitung von Abschriftenvorschlägen, bei Handelsaktionen für die Festlegung von Aktionspreisen und für einfache manuelle Preisänderungen. Das zentrale Tool der Pr...

Preisnotierung
Wertverhältnis zweier Währungen, üblicherweise zwischen der Hauswährung und einer Fremdwährung. Ausgehend von der Fremdwährung wird der 'Preis' einer Einheit der Fremdwährung in der Hauswährung angegeben. Die Preisnotierung ist der Kehrwert der Mengennotierung. Beispiel: Hauswährung: EUR Fremdwährung: USD Eine Einheit der Fremdwährung USD kostet d...

Preisniveau
Im Lieferantenbeurteilungssystem ein Teilkriterium des Hauptkriteriums Preis. Mit diesem Teilkriterium wird ausgedrückt, in welchem Verhältnis der Preis eines Lieferanten zum Durchschnittspreis anderer Lieferanten steht.

Preismengeneinheit
Alternativmengeneinheit, die bei der Mittelreservierung Anwendung finden kann. Die Preismengeneinheit ermöglicht es, den Preis auf eine Mengeneinheit zu beziehen, die von der Mengeneinheit der zu reservierenden Menge abweicht. Beispiel: Reserviert: 100 t; Preis: 24,20 DM pro 10 kg Die Mengeneinheit ist t, die Preismengeneinheit ist kg.

Preismanagement
Funktion mit der sich der Anbieter die von ihm angelegten Preise über den Browser anschauen und verändern kann.

Preismaterial
Materialstammsatz, der dem System als Vorlage zur Preisfindung dient. Für das Material, in dessen Stammsatz das Preismaterial hinterlegt ist, gelten die gleichen Preiskonditionen wie für das Preismaterial. Für das Preismaterial muß immer ein Materialstammsatz angelegt sein.

preisliche Inhaltskomponente
Inhaltskomponente, die preislichen Inhaltskomponenten-Hierarchien auf allen Hierarchieebenen, strukturellen Inhaltskomponenten-Hierarchien gar nicht und statistischen Inhaltskomponenten-Hierarchien unterhalb der ersten Hierarchieebene zugeordnet werden kann. In preislichen Inhaltskomponenten-Hierarchien werden Inhaltskomponenten für die Preisfindun...

preisliche Inhaltskomponenten-Hierarchie
Struktur zur Beschreibung von Beziehungen zwischen Inhaltskomponenten unter preisfindungsrelevanten Aspekten. In einer preislichen Inhaltskomponenten-Hierarchie werden z.B. die Strukturen von Druckerzeugnissen oder Web-Sites abgebildet, damit die Preise von Anzeigen, Banner und Buttons abhängig von ihrer Plazierung ermittelt werden können. Für den ...

Preislage
Gruppierung von Materialien nach ihrem Verkaufspreis. Üblicherweise werden dieselben Preislagen für alle Warengruppen verwendet, so daß einer Preislage kein fester Verkaufspreis zugeordnet ist. Beispiel: Es werden drei Preislagen definiert: hochpreisig mittelpreisig niedrigpreisig Der Preislage 'hochpreisig' werden Materialien aus verschiedenen War...

Preiskorb
Die Basiseinheit des Partnerbestands, welche die unverkaufte Menge des Brand-Owner-Produkts angibt, das von einem Vertriebspartner zu einem bestimmten Preisniveau erworben wurde.

Preiskorblos
Ein DRM-Los, das Material enthält, das bereits ausgeliefert und fakturiert wurde.

Preiskondition
Datenelement zur Definition von Preisen mit frei wählbaren Kriterien.

Preisklasse
Klassifikation von Gerätetypen, die alle preislich gleich behandelt werden. Die Preisklasse bestimmt zusammen mit der Preisstufe den Verrechnungspreis.

Preiskonditionen
Die mit einem Lieferanten ausgehandelten Zahlungsbedingungen, wie Zuschläge oder Rabatte. Preiskonditionen bestimmen wie das System den Effektivpreis in einer Bestellung berechnet.

Preisgruppe
Gruppierung von Kunden, die für Preisfindungszwecke genutzt werden kann. Über die Preisgruppe können z.B. Großhandelskunden und Einzelhandelskunden unterschieden werden.

Preisgrenze
Vom Initiator einer Auktion festgesetzter Preis, nach dem die eingegangenen Angebote bewertet werden. Je nachdem, ob der Preis während der Angebotsabgabe steigt oder fällt, handelt es sich bei der Preisgrenze entweder um den Mindestpreis, zu dem der Initiator verkaufen würde (Verkaufsauktion) oder den Höchstpreis, den der Initiator zahlen würde (Ei...

Preisgleitklausel
Steuerung des Preisanpassungsfaktors, mit dem ein Basispreis multipliziert wird, um einen aktuellen Preis zu erhalten.

Preisgarantie
Verfahren, bei dem der Hersteller/Lieferant dem Distributor/Wiederverkäufer eine Gutschrift oder Lastschrift für Materialmengen in seinem Bestand erstellt, wenn sich der garantierte Preis geändert hat.

Preisgarantie
Sichert dem Kunden für eine bestimmte Dauer einen fest vereinbarten Preis für ein Produkt oder eine Gruppe von Produkten. In der Branchenlösung Software werden zwei verschiedene Verfahren unterstützt: vertraglich vereinbarte Preisgarantie vom Unternehmen angebotene Preisgarantie

Preisgarantieanspruch
Anspruch auf einen finanziellen Ausgleich für eine Preisänderung zu einem garantierten Preis. Wenn ein Hersteller/Lieferant den Preis von bereits an den Distributor/Wiederverkäufer verkauftem Material heruntersetzt, hat der Distributor/Wiederverkäufer für diesen Bestand in seinem Lager einen Anspruch auf finanziellen Ausgleich.

Preisfortschreibung
Funktion, mit der Sie die Ergebnisse einer Materialkalkulation im Materialstammsatz fortschreiben können.

Preisfindung
Service, welcher Preise, Steuern und Rabatte zu Fakturavorratspositionen oder Fakturabelegen einer Billing Engine Application (BEA) ermittelt und berechnet. Kann sowohl im Rahmen der Eingangsdatenverarbeitung als auch während der Fakturierung in einer BEA aufgerufen und über Customizing-Einstellungen zum Kalkulationsschema konfiguriert werden. Wird...

Preisfindung
Prozess zur Ermittlung von Preisinformationen. Zur Preisfindung nutzt das System die Konditionstechnik, um aus Konditionssätzen für einen Geschäftsvorgang die relevanten Preisinformationen zu ermitteln.

Preisfindungsmenge
Eine Menge, die verwendet wird, um bei einem Zonen-/Staffelpreis die Preiszone zu bestimmen, für die der Preisbetrag abgerechnet wird.

Preisfindungsbeleg
Teilergebnis eines Aufrufes der Preisfindung. In einer Billing Engine Application (BEA) besteht ein Preisfindungsbeleg aus einer Menge der folgenden Informationen: Konditionszeilen einer Fakturavorratsposition oder eines Fakturabeleges (z. B. Preise, Zu- oder Abschläge und Steuern) preisfindungsrelevante Daten (z. B. Preisdatum, Kalkulationsschema ...

Preisetikett
Ausprägung eines Produktetiketts.

Preisfindungsart
Kennzeichen, das steuert, ob beim Kopieren eines Beleges eine neue Preisfindung durchgeführt werden soll oder ob die Preise unverändert übernommen werden sollen.

Preiserhöhung
Betrag, um den ein Gebot das vorangegangene Gebot übertreffen muss. Bei der Preiserhöhung handelt es sich entweder um einen festen Währungsbetrag oder um einen Prozentsatz des vorherigen Gebots, je nachdem welches Regelprofil der Initiator der Geschäftsaktion vorher ausgewählt hat.

Preisentwicklung
Aneinanderreihung von Preisen eines Lieferanten für ein Material oder eine Dienstleistung über einen bestimmten Zeitraum, der sich bis zur Gegenwart erstreckt. Dabei kann es sich um Angebots- oder Bestellpreise handeln. In der Lieferantenbeurteilung ist sie ein Teilkriterium des Hauptkriteriums Preis.

Preisempfänger
Der Empfänger, der in der Preisfindung dominant ist, d.h. von diesem Empfänger werden die Preiskonditionen hergenommen.

Preiseinheit
Angabe, auf welche Einheit sich der Bewertungspreis im Materialstammsatz bezieht.

Preiselement
Preise, Abschläge, Zuschläge, Frachkosten, Steuern

Preisdifferenz
Wert, der bei einer Buchung nicht dem Materialwert zugeordnet werden kann. Beim Standardpreisverfahren wird jede Preisabweichung als Preisdifferenz gebucht. Beim Verfahren nach dem gleitenden Durchschnittspreis wird eine Preisabweichung nur dann als Preisdifferenz gebucht, wenn für die Menge, auf die sich die Buchung bezieht, keine Bestandsdeckung ...

Preisdifferenzkonto
Dient zur Erfassung von Preisabweichungen des Materialbereiches bei Standardpreisführung, bzw. abweichenden Rechnungswerten gegenüber den Preiskonditionen der Bestellungen.

Preisdifferenz
Betrag, der sich aus der Differenz zwischen dem Bewertungspreis eines Materials und dem Preis zu einer Bewegung mit einem externen Betrag ergibt. Wenn das Material-Ledger aktiv ist, werden Preisdifferenzen, unabhängig von der Preissteuerung des Materials, auf Preisdifferenzkonten gesammelt. Bei Materialien mit dem Preissteuerungskennzeichen V werde...

Preisbindung
Festlegung, die Änderungen am Verkaufspreis einschränken soll. Dies kann durch empfohlene Verkaufspreise oder Festpreise geschehen. Die Information zu einer Preisbindung wird im SAP-System festgehalten. Bei der Neukalkulation des Verkaufspreises kann z.B. der Einkäufer auf die vorhandene Preisbindung hingewiesen werden.

Preisart
Attribut des Preiskorbs für das Preisprogramm, unter dem der Brand Owner das Produkt an den Vertriebspartner verkauft hat, z.B. Distributor-Basispreis, Marktpreisprogramm usw.

Preisberechnungsbeleg
Beleg, der den auf der Grundlage von Kontraktkonditionen berechneten Preis für Waren oder Dienstleistungen enthält. Außerdem enthält der Preisberechnungsbeleg Informationen wie Konditionsart, Konditionsbetrag, Konditionswährung, Konditionspreiseinheit, Konditionsnummer und Konditionswert.

Preis-Mengen-Staffel
Staffel, die angibt, bei welcher Bezugsmenge welcher Preis gilt.

Preis pro Preiseinheit
Vom Bieter angebotener Preis, basierend auf der vom Initiator definierten Teilmenge. Sie geben beispielsweise ein Gebot zu einer Geschäftsaktion ab, bei der der Initiator 1200 Flaschen Wasser mit der Preiseinheit 6 einkaufen möchte. Ihr Gebot besteht dann aus der Menge, die Sie anbieten möchten, und Ihrem Preis für jeweils 6 Flaschen. Bei diesem Pr...

Predictive Dialing
Methode der automatisierten Anwahl, bei der mehr Telefonnummern gewählt werden, als Agents zur Entgegennahme der Anrufe vorhanden sind. Über Algorithmen wird errechnet, wieviele Agents wahrscheinlich zur Anrufentgegennahme zur Verfügung stehen und wieviele Anrufe nicht durchgeführt und somit nicht an Agents weitergeleitet werden. Dies ist der Fall ...

Predictive Dialing
Auch 'Vorausgehendes Wählen'. Automatisches Anwählen und Herstellen von Telefonverbindungen, z.B. im Rahmen von Telesales-Kampagnen. Erst wenn die Verbindung mit dem Kunden zustandekommt, wird der Anruf zu einem verfügbaren Servicemitarbeiter des Call Centers durchgestellt.