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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Periodensaldo
Kontosaldo, bei dem nur die Verkehrszahlen fortgeschrieben werden, ohne den Saldovortrag zu berücksichtigen. Daher können bei der Berechnung eines Periodensaldos für einen Zeitraum nur die Umsätze innerhalb dieses Zeitraums ermittelt und saldiert werden.
Periodenprofil
Festlegung der Perioden (Buckets), in denen die Komponentenbedarfe, die die Matrix ermittelt hat, zusammengefaßt werden sollen. Das System faßt dabei die Sekundärbedarfe der Komponenten zusammen, die Sie im Materialstamm/Produktstamm als summierbar gekennzeichnet haben.
Periodenparameter
Schlüssel zur eindeutigen Kennzeichnung der Periodizität, mit der im System die Personalabrechnung durchgeführt wird. Sie können verschiedenen Abrechnungskreisen unterschiedliche Periodenparameter zuordnen, um sie in unterschiedlichen Zeitabständen abzurechnen. Beispiel Periodenparameter 01 (monatlich) Periodenparameter 03 (wöchentlich)
Periodenpaketbildung
Verfahren zur Generierung von Planaufträgen eines Produktes, die pro Tag oder Schicht zusammengefasst werden.
Periodenpaket
Zusammenfassung von Planaufträgen eines variantenreichen Produktes, deren Start- und Endtermine in der gleichen Periode (Tag oder Schicht) liegen und die der gleichen Linienressource zugeordnet sind.
Periodenmaterial
Material, das in jährlich wiederkehrenden Perioden bewirtschaftet wird, z.B. Oster- oder Weihnachtsmaterial.
Periodennummer
Fortlaufende Numerierung der Abrechnungsperioden eines Steuerjahrs im System. In Verbindung mit der Jahreszahl dient die Periodennummer zur eindeutigen Identifikation einer Abrechnungsperiode.
Periodenlänge
Wert, der zusammen mit dem Periodentyp die Dauer der Abrechnungs- oder Ableseperiode steuert.
Periodenkennzeichen
Festlegung, in welchem zeitlichen Intervall Verbrauchs- oder Prognosewerte im System hinterlegt werden.
Periodenkondition
Zusatzkondition, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einer Kondition gilt. Beispiel 1: Zwei Geschäftspartner haben vom 1.1. bis zum 31.3. die Kondition 3 % Rabatt vom Nettopreis vereinbart. Innerhalb dieser Frist gilt vom 1.2. bis zum 15.2. zusätzlich eine Periodenkondition von 1 % Beispiel 2: Innerhalb einer Absprache, die vom 1.1. bis zum...
Periodengrundtyp
Merkmal, mit dem festlegt wird, wie die Perioden bei der dynamischen Periodensteuerung aufgebaut werden.
Periodenbudget
Unterjähriges Budget, bei dem die Zeiteinheiten kleiner sind als das Jahresbudget, wobei die Summe der Perioden immer den Jahreswert für ein einzelnes Geschäftsjahr ergibt.
periodenbezogene Verrechnung
Verrechnungsmethode, bei der die Kosten, die während einer Geschäftsperiode auf einer Kostenstelle gesammelt wurden, nach vom Anwender definierten Schlüsseln und nicht nach dem Leistungsaustausch zwischen Kostenstellen weiterverrechnet werden.
Periodenbestimmungsregel
Regel, die mit Hilfe verschiedener Parameter festlegt, aus welchem Zeitraum das System Notierungen lesen soll.
periodenbasierte Obligofortschreibung
Funktion für die Verfolgung von Obligos pro Periode, wobei für jede Änderung in einer Periode ein Änderungssatz generiert wird. Sie können Buchungsperioden für eine beliebige Anzahl von Belegen steuern, mit denen das HHM fortgeschrieben wird, und für unterschiedliche HHM-Kontierungen. Mit der PBET können Sie an obligatorischen Belegen auch Änderung...
Periodenaufteilung
Einstellung im Produktstammsatz, die festlegt, wie das System den Absatzplan zeitlich disaggregiert und aus der Absatzplanung an Supply Network Planning freigibt. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Die Daten werden auf alle Arbeitstage im festgelegten Horizont disaggregiert und für diese Tage freigegeben. Die Daten werden auf alle Arbeitstage ...
Periodenart
Die Grundeinheit einer Periode (z.B. Kalenderwoche, Fabrikkalendertag), in der Auswertungen durchgeführt werden.
Periodenarbeitszeitplan
Mitarbeiterorientierte Beschreibung von Arbeitszeitdauer und Arbeitszeitlage für eine nicht konkret bestimmte Periode (z.B. einer Woche). Ein Periodenarbeitszeitplan enthält pro Tag der Periode genau eine Periodenarbeitszeitplan-Position.
Periodenabschluss
Durchführung periodenbezogener betriebswirtschaftliche Vorgänge in der Kostenstellenrechnung (CO-OM-CCA) wie periodische Umbuchung Verteilung Umlage Abgrenzung Die genannten Vorgänge werden nach dem Periodenende durchgeführt, nachdem die primären Buchungen der entsprechenden Periode abgeschlossen sind. Im Rahmen des Periodenabschlusses in der Kost...
Performance
Maß für die Leistungsfähigkeit eines EDV-Systems.
Period-End Partner
Werkzeug für die Durchführung und Kontrolle von Arbeiten, die im Rahmen des Periodenabschlusses anfallen.
Periodenabschluss
Dient der Buchung von Kursgewinnen/-verlusten und unterbindet rückwirkende Käufe und Verkäufe. Des weiteren werden für die einheitliche Bewertung von Beständen einer Gattung in verschiedenen Depots Korrektursätze erzeugt. Bei nach Scientific-Amortized-Cost (SAC) geführten Wertpapierbeständen werden im Rahmen des Periodenabschlusses die zu Verkäufen...
Performance-Protokoll
Protokoll, das Informationen über die Performance der laufenden AGate-Instanzen des Internet Transaction Server (ITS) enthält. Performance-Protokolle erlauben es Ihnen, die Performance des ITS zu überwachen und einzustellen.
Performance-Parameter
Parameter zur Optimierung der Performance des Internet Transaction Server (ITS). Performance-Parameter werden im Windows-NT-Registry während der ITS-Installation definiert, aber Sie können die Werte dieser Parameter jederzeit mit dem ITS-Verwaltungswerkzeug ändern.
Performance-Datenbank
Datenbank, die Performance-Daten ablegt, die der Monitoring-Architektur gemeldet werden. Sie können die Daten von der Performance-Datenbank über einen Zeitraum (Tage, Wochen, Monate, Quartale, Jahre) zu Auswertungszwecken mitteln und berechnen lassen. Da die Datenbank ständig wächst, wird sie regelmäßig reorganisiert (meist einmal pro Woche).
Performance Measurement
Anwendungen zur Beurteilung der Leistung von Geschäftseinheiten (Business Performance).
Performance Assessment Workbench
Die Performance Assessment Workbench (PAW) ist ein Werkzeug zur Erstellung, Administration und Auswertung von Tests. Mit Hilfe der PAW können Referenten, Kursersteller, Schulungsverantwortliche und Autoren auf effiziente Weise Tests und Rückmeldungen planen, entwerfen, erstellen und verwalten. Die PAW umfaßt folgende Komponenten: PAW Author zur Ers...
Pendelliste
Report über die Patientenbelegung einer Station zu einem bestimmten Stichzeitpunkt.
Pensionskasse
Gestaltungsform der betrieblichen Altersversorgung. Die Finanzierung der Leistungen erfolgt durch das Unternehmen, eine Beteiligung der Arbeitnehmer ist möglich. Die begünstigten Arbeitnehmer haben hier - im Gegensatz zur Unterstützungskasse - einen Rechtsanspruch auf Vorsorgeleistungen gegen die Pensionskasse. Die Leistungen umfassen u.a. Witwen-...
Pendelliste
Physische oder elektronische Liste, mit der ein Hersteller die Rückmeldung (indirekter) Absätze vom Großhändler anfordert. Vertraglich verpflichtete Großhändler übermitteln Absätze oder Umsätze, die sie mit ihren einzelnen Kunden oder den belieferten Objekten in einem bestimmten Zeitraum erzielt haben. Mit der Pendelliste erhält der Hersteller Info...
Pendelkonto
Wöchentliche Saldierung aller Abweichungen innerhalb eines Toleranzbandes getrennt nach HT- und NT-Zeiten entsprechend der Verbändervereinbarung II. Das bedeutet, dass innerhalb des Toleranzbandes diese Abweichungen nicht unmittelbar monetär in Form einer Gut- oder Lastschrift ausgeglichen werden müssen, sondern entsprechend aufsaldiert werden könn...
Peitscheneffekt
Ein in Logistikketten auftretendes Phänomen. Informationen über die Nachfrage werden in jeder Stufe zum Verbraucher - vom Hersteller über den Groß- bis zum Einzelhändler - unzureichend weitergegeben und dadurch verzerrt. Eine geringe Nachfrageschwankung beim Einzelhändler verstärkt sich entlang der Logistikkette und lässt sich nur durch Aufstockung...
Pegging
Verfahren in der Produktions- und Feinplanung, das die Beziehung zwischen den Zugangselementen und Abgangselementen eines Produkts innerhalb einer Lokation herstellt. Mit Hilfe des Pegging ordnet das System den Bedarfen die entsprechenden Zugangselemente zu. Es werden zwei Pegging-Arten angeboten: fixiertes Pegging dynamisches Pegging
Pegging-Typ
Gibt an, ob es sich bei der Pegging-Beziehung um dynamisches Pegging oder fixiertes Pegging handelt. Beim fixierten Pegging kann zusätzlich zwischen manuell und automatisch, d.h. mit Hilfe einer Heuristik angelegtem fixierten Pegging unterschieden werden.
Pegging-Struktur
Struktur, die die Materialflüsse zwischen Produktzugängen (Bestellungen, Bestellanforderungen, Planaufträgen, Fertigungsaufträgen und Beständen) und Produktbedarfen (Kundenaufträgen, Planprimärbedarfen, Sekundärbedarfen und Umlagerungsbedarfen) beschreibt. Die Pegging-Struktur beschreibt die Beziehungen von Aufträgen über alle Stücklistenstufen, vo...
Pegging-Strategie
Vorschrift, die festlegt, in welcher zeitlichen Reihenfolge das System beim dynamischen Pegging Produktbedarfe deckt, und in welcher zeitlichen Reihenfolge das System die Produktzugänge im Pegging-Intervall zur Deckung eines Bedarfs verwendet. Mit der Pegging-Strategie wird also gesteuert, welche Bedarfe das System zuerst deckt welche Zugänge das S...
Pegging-relevant
Eigenschaft einer Menge, für die Nettobedarfsrechnung und für das dynamische Pegging relevant zu sein. Die Nettobedarfsrechnung und das dynamische Pegging berücksichtigen die Pegging-relevante Menge eines Zugangs oder eines Bedarfs: Die Nettobedarfsrechnung verrechnet Pegging-relevante Bedarfe mit Pegging-relevanten Zugängen, das dynamische Pegging...
Pegging-Menge
Produktmenge, die bei einer Pegging-Beziehung von einem Zugangselement an ein Bedarfselement weitergegeben wird. Bei einer manuell fixierten Pegging-Beziehung wird zwischen einer benutzerdefinierten 'gewünschten Pegging-Menge' und einer vom System ermittelten 'tatsächlichen Pegging-Menge' unterschieden. Zu Abweichungen zwischen diesen Menge kann es...
Pegging-Intervall
Zeitabschnitt um einen Bedarfstermin, in dem die Zugänge liegen, die beim dynamischen Pegging zur Deckung eines Bedarfs verwendet werden dürfen. Zugänge, deren Verfügbarkeitstermine außerhalb des Pegging-Intervalls liegen, dürfen dem Bedarf nicht zugeordnet werden. Dynamische Pegging-Beziehungen werden also nur innerhalb des Pegging-Intervalls herg...
Pegging-Beziehung
Verbindung zwischen einem Bedarfselement und einem Zugangselement für ein Produkt. Zugangsmengen und Bedarfsmengen können voneinander abweichen. In diesem Fall muß ein Bedarf durch mehrere Zugänge gedeckt werden oder kann ein Zugang mehrere Bedarfe decken. Ein Bedarfselement kann also Pegging-Beziehungen zu mehreren Zugangselementen, ein Zugangsele...
Pegging-Bereich
Kombination aus Produkt, Lokation, Kontierungsobjekt und Planversion. Ein Bedarfs-, Bestands- oder Zugangselement liegt in einem bestimmten Pegging-Bereich. Einem Bedarfselement können nur Bestands- und Zugangselemente zugeordnet werden, die im selben Pegging-Bereich liegen. Die Bestände und Zugänge eines Pegging-Bereichs können also nur die Bedarf...
Pegelstab
Mit einem Pegelstab wird gemessen, wieviel Material (Flüssigkeit) ein Tank enthält.
PDF
Format von ausgehenden Dokumenten, die im Portable Document Format vorliegen. Ab R/3 Release 4.0B ist für ausgehende Dokumente allein das Format PDF vorgesehen.
Peer-to-Peer-Verbindung
Verbindung zwischen gleichberechtigten Rechnern bzw. Systemen. Jedes System im Netz kann anderen Systemen Funktionen und Services anbieten und von anderen Systemen angebotene Funktionen und Services nutzen.
PDA Report
Web Report auf einem PDA-Gerät mit Pocket IE.
PDA-Application
Web Application auf einem PDA-Gerät mit Pocket IE.
PC-Modus
Einstellung des ABAP Editor. Der PC-Modus wird mit Drucktasten, Funktionstasten und Menüeinträgen bedient. Funktionen zur Textverarbeitung (z.B. Kopieren, Ausschneiden, Einsetzen) werden auch zur Verfügung gestellt. Der PC-Modus hat zwei mögliche Einstellungen: PC-Modus mit Zeilennummerierung PC-Modus ohne Zeilennummerierung Im Standard wird der PC...
PC-Download
Übertragung von Daten aus dem SAP-System auf einen PC.
PC-Editor
Einstellung des SAPscript-Editors. Der PC-Editor ist ein MS-Word-ähnlicher Texteditor im R/3 System.
PC-Connection
Schnittstelle zwischen PC-Umgebung und SAP-System. Die PC-Connection stellt die Verbindung zwischen PC und Host-System her. Sie ermöglicht einen Austausch von Daten in beiden Richtungen.
PBO
Process Before Output, Dynpro-Ereignis. Wird von der ABAP-Laufzeitumgebung vor dem Senden eines Bildschirmbildes an den Präsentationsschicht ausgelöst. Nach der PBO-Verarbeitung übernehmen die Dynpro-Felder die Inhalte von gleichnamigen Datenobjekten des ABAP-Programms.
Payment Medium Workbench
Werkzeug zur Zahlungsträgererstellung auf Basis eines generischen Zahlungsträgerprogrammes und spezifischer Customizing-Einstellungen.
Pause
Unterbrechung der Arbeitszeit zur Erholung der Mitarbeiter von der Arbeit oder zur Nahrungsaufnahme. Die Pausen zählen generell nicht zu der Arbeitszeit eines Mitarbeiters und brauchen demnach auch nicht vergütet zu werden, es sei denn, Gesetze, Tarifverträge, Arbeitsverträge oder andere Regelungen sehen etwas anderes vor. Einzelne Pausen können zu...
Pausenschema
Schema, das die Pausenzeiten und Pausendauern in einer Schicht festlegt.
Pause
Geplante Nichtarbeitszeit während der regulären Arbeitszeit einer Ressource. Diese dient z.B. der Erholung der Mitarbeiter. In der Pause kann eine Ressource i.a. keinen Vorgang bearbeiten.
Pauschalverfahren
Verfahren für die bilanzielle Abgrenzung einer Geschäftsperiode. Dem Pauschalverfahren steht das Individualverfahren gegenüber.
Pauschalzusage
Informationen für die Kostenübernahme, die beinhalten, daß bestimmte Kostenträger bestimmte Leistungen zu einem definierten Anteil ohne vorheriges Antragsverfahren erstatten. Pauschalzusagen führen zu automatisch erzeugten Positionen in Kostenübernahmebelegen und erhalten den Status Zusage. Sie haben Priorität vor Vorschlagswerten.
Pauschalvereinbarung
Vertragliche Vereinbarung, um die Beschaffungskosten des Distributors/Wiederverkäufers beim Kauf von Material vom Hersteller/Lieferanten zu verringern. Ein Distributor/Wiederverkäufer kann eine Pauschalvereinbarung in folgenden Fällen anwenden: Wiederverkauf an einen beliebigen Endkunden Kauf eines Materials vom Hersteller/Lieferanten zum Wiederver...
Pauschalspesen
Spesenvergütungen, die für einen bestimmten Zeitabschnitt, z.B. monatliche Auto- oder Repräsentationsspesen, gewährt werden.
Pauschale
Eine Pauschale ist ein geschätzer Plan- oder Budgetwert für Anlagenanschaffungen. Die Plan-/Budgetwerte sind Gesamtschätzungen für einen bestimmten Zeitraum und beziehen sich nicht auf einzelne Anschaffungen.
Pauschale
Betrag, der als fester Satz pro Zeiteinheit zur Begleichung der Nebenkosten vertraglich festgelegt wird. Mietverträge mit Pauschalen nehmen an der Nebenkostenabrechnung teil, jedoch wird der auf den Vertrag anfallende Anteil nicht an den Mieter weiterverrechnet.
Pauschale
Betrag, der als fester Satz pro Leistungseinheit (z.B. Stunde, Tag) für einen bestimmten Verwendungszweck (z.B. Spesen) festgelegt wird. Pauschalbeträge können bei Bedarf in der Anfrage und in der Bestellung von Dienstleistungen hinzugefügt werden.
pauschale Wartungsvergütung
Bezahlung, die nach Ablauf der Gewährleistung anfällt.
Pauschale
Abrechnungssatz, der erhoben wird, wenn eine bestimmte Größe nicht gemessen werden kann, z.B. wenn die Messung durch einen Zähler unwirtschaftlich wäre. Pauschalen lassen sich unterteilen in Verbrauchspauschalen und Pauschalbeträge.
pauschale Lizenzgebühr
Lizenzgebühr, die aus einem pauschalen Betrag besteht, der dem Rechtegeber zukommt. Solch eine Lizenzgebühr ist unabhängig von der tatsächlichen Nutzung des eingekauften Rechtes, wird also allgemein für die Vergabe des Rechts erhoben.
Pauschalabrechnung
Auszahlung der Reiseaufwendungen eines Mitarbeiters über Pauschalen. Dabei ist die Erstattung unabhängig von den tatsächlichen Reiseaufwendungen. Es werden drei Pauschalen unterschieden: Fahrtkostenpauschalen Verpflegungspauschalen Unterkunftspauschalen
Pattern-Matching-System
IPC-Komponente zur schnellen und effizienten Bearbeitung der Beziehungen einer Wissensbasis. IPC-PME kompiliert alle aktiven Constraints einer Wissenbasis zu Entscheidungsnetzen, mit deren Hilfe bei der Konfiguration Beziehungswissen nach Wertsetzungen (oder Herleitungen) systematisch abgearbeitet werden kann. Entscheidungsnetze werden in der Wisse...
Patientenzusammenführung
Zusammenführung der Stammdaten von versehentlich doppelt angelegten Patienten zu einem Patientenstamm. Dabei können Sie entscheiden, welcher der beiden Patientenstammsätze erhalten bleibt und welcher storniert werden soll. Die Falldaten des zu stornierenden Patienten werden mit den Falldaten des anderen Patienten zusammengeführt. Die Patientenzusam...
Patientenmanagement
Komponente des IS-H, die Funktionen zur Verwaltung von Patienten und zugehörigen Fällen im Krankenhaus enthält.
Patiententyp
Definiert einen Patienten in Abhängigkeit von seinem Alter. Das Alter wird errechnet aus dem Geburtsdatum und dem Systemdatum.
Patientenklassifikationssystem
Patientenklassifikationssysteme fassen eine Vielzahl unterschiedlicher Diagnosen und Prozeduren zu einer überschaubaren Anzahl von Fallgruppen mit vergleichbarem ökonomischem Aufwand zusammen.
Patch
Ein Patch ist eine Korrektur an einem bereits ausgelieferten SAP-Kernel. Ein gepatchter Kernel kann in der Regel unabhängig von einem Support Package eingespielt werden.
Patientenart
Definiert den Aufenthalt eines Patienten in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer.
Patientenklasse
Beschreibt die Einstufung des Patienten hinsichtlich der Unterbringung in einem Krankenhaus oder hinsichtlich anderer Faktoren. Die Patientenklasse hat in der Regel Auswirkungen auf die Preisermittlung von Leistungen.
Patch-Level
Fortlaufende Wartung eines Release. Der Patch-Level wird durch das Einspielen eines Patch erhöht.
Patch-System
System, in dem Patches erzeugt werden.
passiver Angriff
Gezielter Versuch, die Systemsicherheit zu umgehen, um Informationen von einem System zu erhalten, z.B. durch Anzapfen der Leitung oder andere Formen des Abhörens.
Patch-Integrationsdatei
Datei, die alle Transportaufträge zum Einbinden von Add-On-Software und Support Packages (Support Packages für die Komponenten SAP_ABA, SAP_HR, SAP_BASIS,...) in einen Upgrade enthält und deren Importreihenfolge festlegt. Diese Datei kann auf CD ausgeliefert, vom SAPNet - R/3 Frontend geladen oder im System generiert werden.
passive Rechnungsabgrenzung
Erträge, die bereits in früheren Perioden im voraus gebucht und bezahlt wurden, aus wirtschaftlicher Sicht jedoch ganz oder teilweise späteren Perioden zuzurechnen sind, müssen abgegrenzt werden, um eine periodengerechte Erfolgsermittlung zu gewährleisten. Diesen Vorgang bezeichnet man als passive Rechnungsabgrenzung. Im Immobilienmanagement tritt...
Passiva
Summe der Posten eines Unternehmens, die auf der rechten Seite der Bilanz ausgewiesen werden. Zu den Passivposten zählen: Eigenkapital Rückstellungen Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten
Passiva
In der Bilanz aufgeführte Verbindlichkeiten. In mySAP Banking werden keine Bilanzen erstellt, sondern lediglich Analysen von bilanzrelevanten Beständen durchgeführt.
Passenger Name Record
Buchungsschlüssel, unter dem die Reservierung einer Reise im Computer gespeichert ist. Der Passenger Name Record (PNR) besteht u.a. aus Namen, Flugsegmenten und Adresse des Passagiers. Er wird durch eine Kombination von fünf oder sechs Buchstaben und Ziffern definiert. Im PNR können ebenfalls zusätzliche Informationen zum Reisenden oder zu besonder...
Partner
Geschäftspartner, mit dem elektronischer Datenaustausch (EDI) vereinbart wurde.
passender Zugang
Bereits vorhandener, nicht fixierter Zugang, der bezüglich Menge, Bezugsquelle und anderer Kriterien mit einem Zugang übereinstimmt, den eine Heuristik neu geplant hat. Bei bestimmten Wiederverwendungsmodi muss die Heuristik einen passenden Zugang verwenden, um einen Bedarf zu decken. Nur wenn kein passender Zugang vorhanden ist, legt die Heuristik...
Partner
Geschäftseinheit, die am Wertschöpfungsprozeß beteiligt ist. Ein Partner kann mehrdimensional aus den folgenden organisatorischen Einheiten definiert werden: Werk Buchungskreis Profitcenter Geschäftsbereich
Partnerversion
Schlüssel, der eine Kombination Partner/ Direct Partner eindeutig definiert.
Partner
Einheit innerhalb oder außerhalb der eigenen Organisation, die von geschäftlichem Interesse ist und mit der im Rahmen der Geschäftstätigkeit in Verbindung getreten werden kann. Ein Partner kann eine natürliche oder eine juristische Person sein. Partner innerhalb der eigenen Organisation sind z.B. Vertriebsbeauftragte. Partner außerhalb der eigenen ...
Partnervereinbarung
Definition der Rahmenbedingungen für den elektronischen Austausch von Daten über die IDoc-Schnittstelle mit einem Handelspartner. Ohne Partnervereinbarung kann nicht mit einem Partner über die IDoc-Schnittstelle kommuniziert werden.
Partnerverarbeitung
Service, der von einer Billing Engine Application (BEA) genutzt wird, um die von den Quellanwendungen übergebenen Partner zu prüfen. Wird im Rahmen der Eingangsdatenverarbeitung der BEA aufgerufen. Kann über das Anwendungscustomizing zum Partnerschema eingestellt werden.
Partnerspiegel
Bietet einen Überblick über Geschäftspartnerdaten und die mit ihnen zusammenhängenden Geschäftsvorgänge im CRM. Der Partnerspiegel umfasst folgende Daten zum Geschäftspartner: Partnerkopfdaten; sie bilden die eigentlichen Geschäftspartnerdaten ab. Infolisten; sie listen die Geschäftsvorgänge auf.
Partnerset
Satz von Partnern (z.B. Müller und Meier) in unterschiedlichen Partnerrollen (z.B. als Auftraggeber und Rechnungsempfänger). Kann mit Hilfe der Partnerverarbeitung während der Eingangsdatenverarbeitung einer Billing Engine Application (BEA) vervollständigt werden.
Partnerschichtung
Kostenschichtung nach Kostenelementegruppen, mit der Sie den Anteil der verschiedenen Organisationseinheiten (Partner) am Wertschöpfungsprozeß transparent darstellen können
Partnerschema
Zusammenstellung von Partnerfunktionen für Einkaufsbelege. In einem Partnerschema können Sie Partnerfunktionen einzeln einsetzen oder in Gruppen zusammenstellen. Partnerfunktionen werden von Geschäftspartnern ausgeführt. Sie dürfen in einem Partnerschema nur Partnerfunktionen verwenden, die Sie selbst definiert haben.
Partnerschema
Ein Plan, mit dem festlegt wird, wann und aus welchen Quellen das System in einem Geschäftsvorgang Partner findet und welche Partnerfunktionen in diesem Vorgang obligatorisch sind oder vorgeschlagen werden.
Partnerrolle
Rechte, Pflichten und Aufgaben eines Geschäftspartners, die dieser in einem Geschäftsprozess innehat. Ist im Anwendungscustomizing einer Billing Engine Application frei definierbar. Neben den Partnerfunktionstypen der SAP (z.B. Auftraggeber, Rechnungsempfänger oder Regulierer) können hier weitere Typen (z.B. Rechnungskopienempfänger) ergänzt werden...
Partnerrolle
Parnerrollen bestimmen die Beziehung (z.B. Funktion oder Verantwortung), die eine Rolleninhaber zu einer Maßnahmenanforderung hat. Es sind beispielsweise folgende Partnerrollen denkbar: Antragsteller Verantwortlicher Genehmigender
Partnerrolle
Legt die Rechte, Pflichten und Aufgaben fest, die jeder Partner bei der Abwicklung eines Geschäftsvorfalls hat. Es existieren u.a. folgende Partnerrollen im Vertrieb: Auftraggeber Warenempfänger Es existieren u.a. folgende Partnerrollen in der Materialwirtschaft: Bestelladresse Warenlieferant
Partnerrolle
Im Bereich MRN eine Rolle oder Funktion, die ein Geschäftspartner im Hinblick auf einen bestimmten Standort ausübt. Im Gegensatz dazu ist die 'Partnerrolle' in den Bereichen SD oder FI die Funktion des Geschäftspartners im Hinblick auf das eigene Unternehmen. Ein Geschäftspartner kann für einen Standort mehrere Partnerrollen erfüllen. MRN-Partnerro...
Partnerliste
Alle einem Verkaufsvorgang zugehörigen Partner (z. B. Auftraggeber oder Warenempfänger). In der Regel sind die Partnerlisten für den Verkaufsvorgangskopf und die Verkaufsvorgangspositionen identisch.
Partnernummer
Ein alphanumerischer Schlüssel, der einen Geschäftspartner identifiziert. Das System erzeugt diesen Schlüssel automatisch, wenn Sie einen Geschäftspartner anlegen, oder Sie geben ihn manuell ein. Er kann dann im ganzen System verwendet werden.