Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Portal-Desktop-Vorlage
Eine Portalseite, die mit dem gesamten Portal-Desktop verbunden ist und dieses definiert. Ein Unternehmensportal kann mehrere Desktop-Vorlagen zur Verfügung stellen, wobei jede einer Rolle innerhalb der Organisation oder einer Umgebung zugeordnet ist. Die Standard-Desktop-Vorlage enthält einen Kopfbereich, eine Navigationsleiste und einen Content-B...

Portal-Archiv-Datei
Das Verteilungsformat (Dateierweiterung: *.par) von Portalkomponenten. Es ist eine ZIP-Datei mit einer definierten Verzeichnisstruktur, welche beschreibende Daten sowie Java-Klassen und andere Dateien (z.B. *.html, *.gif, etc.) enthält.

Portal Content Studio
Bietet eine zentrale Umgebung für die Entwicklung und Verwaltung des Portal-Content.

Portal AdminCenter
Die Administrationsumgebung des SAP Enterprise Portal Es enthält das Portal Content Studio sowie Werkzeuge für die Benutzerverwaltung und die Systemadministration.

Portal Connection Framework
Bestandteil des SAP Enterprise Portal, der eine Gruppe von APIs zur Verfügung stellt, welche die Standard-JCA-Schnittstellen erweitern und für das Erstellen von Portal-fähigen Connectors verwendet werden. Die BI Java Connectors sind mit dem Portal Connection Framework vollständig kompatibel.

Pop-up-Level
Hierarchiestufe eines Fensters. Das erste Fenster einer Anmeldung an das ABAP-basiertes SAP-System hat den Pop-up-Level 0. Größere Pop-up-Level werden durch das Stapeln von modalen Dialogfenstern mit der Anweisung CALL SCREEN bzw. CALL SELECTION-SCREEN erzeugt. Der maximale Pop-up-Level ist 9.

Pool
Gruppe von Materialien, die für die LIFO-Bewertung (LIFO = last in, first out) zusammenzufassen sind.

Poolkapazität
Kapazität, deren Angebot von mehreren Arbeitsplätzen genutzt werden kann. Ein Beispiel für eine Poolkapazität ist eine Gruppe von Maschinenrüstern, die mehrere Arbeitsplätze betreuen.

Pooling
Szenario der bei der gemeinsamen Nutzung von Ersatzteilen an bestimmten Standorten zur Reduzierung von Kosten in der Luftfahrtindustrie. Bei einem Pooling-Szenario tritt eine Fluggesellschaft entweder als Lieferant (Anbieter) oder als Kunde (Nutzer) des gemeinsam genutzten Bestands auf. Dabei wird in einem offiziellen Pooling-Vertrag festgelegt, we...

Pooldrucker
Ausgabegerät im SAP-System, über das mehrere andere Ausgabegeräte angesprochen werden. Mit einem Pooldrucker können Sie z.B. das gleiche Dokument auf zwei verschiedenen Druckern gleichzeitig ausgeben.

Poolabschlag
Absoluter Betrag, um den Poollayer im Rahmen des Niederstwertabgleichs reduziert werden.

Pool-Merging
Zusammenfassen mehrerer Pools zu einem Pool.

Pool-Tabelle
Tabellentyp im ABAP Dictionary. Im ABAP Dictionary definierte Datenbanktabelle, deren Ausprägung auf der Datenbank nicht nur einer im ABAP Dictionary definierten Tabelle zugeordnet ist. Mehrere Pool-Tabellen sind einem Tabellen-Pool in der Datenbank zugeordnet. Die Schlüsselfelder einer Pool-Tabelle müssen zeichenartig sein. Der Primärschlüssel de...

Pool-Layer
Bestandsschicht (=Layer) zu einem Pool.

politische Regionalstruktur
Unterteilung des Versorgungsgebiets nach politischen bzw. verwaltungstechnischen Gesichtspunkten, z.B. Bundesländer, Landkreise usw.

Polizeiorganisation
Organisation mit polizeilichen Aufgaben.

Polymorphie
Polymorphie (Vielgestaltigkeit) bedeutet in der objektorientierten Programmierung , unterschiedlich implementierte Methoden, die zu verschiedenen Objekten verschiedener Klassen gehören, mit dem gleichen Bezeichner über dieselbe Schnittstelle ansprechen zu können.

Policenstand
Ausprägung der Daten eines Geschäftsobjekts Antrag oder Vertrag zu einem bestimmten Wirksamkeitsdatum.

Policierung
Anlegen einer Police.

Policenprodukt
Regelwerk, das Sachverhalte festlegt, die für alle Verträge dieses Produktes gleichermaßen gelten sollen. Das Policenprodukt legt zusammen mit der Fallereignisart und dem Falldatum fest, welche Regeln für einen Schaden-/Leistungsfall gelten.

Point-to-Point-Lösung
Netzwerkverbindung, bei der verschiedenen Rechner bzw. Systeme einzeln und direkt, d.h. ohne Zwischenschaltung eines Hubs, miteinander verbunden sind.

Policendarlehen
Zu Kapitalmarktkonditionen verzinstes Darlehen einer Versicherung, für das eine rückkauffähige Lebens- oder Unfallversicherung beliehen wird.

Point-Of-Sale
Stelle (in der Regel die Kasse), an der die erworbene Ware bezahlt wird.

POH
Process On Help Request, Dynpro-Ereignis. Wird durch die Anforderung der Feldhilfe (F1) für ein Eingabefeld auf dem Bildschirmbild ausgelöst.

POC-Methode
Methode der Abgrenzung, die die Erlöse entsprechend dem Fertigstellungsgrad des Auftrages bewertet. Der Erlös für einen langfristigen Auftrag errechnet sich aus dem Verhältnis von Istkosten zu Plankosten (dem Fertigstellungsgrad) multipliziert mit dem Planerlös. Die errechneten Erlöse werden dann mit den aufgelaufenen Isterlösen verglichen: Wenn di...

Pluggable Authentication Service
Service, der auf dem Internet Transaction Server von SAP läuft. Durch diesen Service kann ein Benutzer von einem externen Authentifizierungsservice anstelle des SAP-Systems authentifiziert werden. Nach der Authentifizierung wird dem Benutzer ein Anmeldeticket ausgestellt, mit dem er auf weitere SAP-Systeme zugreifen kann.

PLM-Belegtyp
Klassifikation von PLM-Belegen. Der PLM-Belegtyp bestimmt, welche Sperren einer Ereignisart zugeordnet werden können. Es gibt vier Ausprägungen von PLM-Belegtypen: PLM-Belegtyp Konto Der PLM-Belegtyp Konto erlaubt das Zuordnen von Sperren, die Konten betreffen, also auch Sperren von Karten, die sich auf Konten beziehen. PLM-Belegtyp Rahmenvertrag D...

Plazierungs-Spaltigkeit
Seitenformat-Spaltigkeit, in der eine Anzeige plaziert wird. Wenn eine Anzeige z.B. in einem Ressort geschaltet wird, ist die Plazierungs-Spaltigkeit die Seitenformat-Spaltigkeit, in der die Ressorts produziert werden.

Playback
Gibt die Anwendung zur Synchronisation frei, stellt jedoch keine neue oder aktualisierte Anwendung bereit.

Plausibilitätsprüfung
Prüfverfahren, das bei einer noch nicht gezählten Stichprobeninventur bereits vor der Inventurzählung eine Abschätzung von Aufwand und Erfolg der Zählung ermöglicht. Bei unbefriedigenden Ergebnissen der Plausibilitätsprüfung kann eine neue Zufallsauswahl durchgeführt werden, um so den zu erwartenden Aufwand zu minimieren.

Plausibilitätsprüfung
Prüfung der Ableseergebnisse auf Plausibilität bei der Übernahme in das System. Sie findet auf der Grundlage von Festwerten, z.B. Nullverbrauch oder Anzahl erlaubter Kundenselbstablesungen und maschineller Schätzungen, oder auf der Grundlage des erwarteten Verbrauchs, z.B. Toleranzgrenzenprüfungen, statt. Die Prüfungen sind in folgende Kategorien u...

Plausibilitätsprüfung
Die gespeicherten Werte einer Gesellschaft werden bei der Plausibilitätsprüfung entsprechend den definierten Prüfregeln geprüft. Der Anwender kann diese Prüfregeln frei definieren. Die Plausibilitätsprüfungen verändern den Status einer Gesellschaft innerhalb der Statusverwaltung. Das bedeutet, daß der nächste Schritt innerhalb der Statusverwaltung ...

Plattformtest
Grobtest der Funktionalität auf Plattformen.

Plattform
Aktuelle Systemumgebung eines ABAP-basierten SAP-Systems, bestehend aus dem Betriebssystem des Applikationsservers, dem Datenbanksystem, der Textumgebung und den Kommunikationsschnittstellen.

Plausibilitätsgruppe
Eine Prüfgruppe enthält Prüfregeln zur Kontrolle der Konsistenz von Daten im System. Diese frei definierbare Prüfgruppe muß jeder Gesellschaft und sollte auch jedem Teilkonzern zugeordnet werden.

Plattenspiegelung
Schutz vor Plattenfehlern durch die Verwendung redundanter Platten. Bei der Plattenspiegelung werden Daten auf physisch unterschiedliche Stellen der Platte geschrieben (gespiegelt), um Redundanz zur Vermeidung von Plattenfehlern zu bieten. Die Spiegelung wird von der Hardware (Plattencontroller, RAID-1-Platten) oder Software (CPU-Code zur Emulation...

Plattendarstellung
Darstellung eines Strukturszenarios im R/3 Structure Modeler, in der jede Instanz einer R/3-Organisationseinheit durch eine eigene farbige Platte abgebildet wird. Die Platten werden in mehreren Schichten übereinandergelegt. Die Art der Anordnung lässt dabei Aussagen zu den Beziehungen zu, die zwischen den dargestellten Instanzen bestehen.

Plan
Ein Plan beschreibt auftragsneutral die Arbeitsabläufe und Komponenten zur Herstellung eines Produkts (oder - bei Kuppelproduktion - mehrerer Produkte). Wesentliche Elemente des Plans sind die Arbeitsschritte (Aktivitäten), die zur Fertigung des Produkts notwendig sind die Ressourcen, die zur Durchführung der Aktivitäten benötigt werden die zeitlic...

Planzählerstand
Geplanter Stand eines Zählers zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Plan
Beschreibt die auftragsneutrale Ablauffolge für die Durchführung eines Vorhabens. Wesentliche Objekte eines Planes sind Plankopf, Vorgänge, Materialzuordnungen, Fertigungshilfsmittel und Prüfmerkmale. Werden die Objekte des Planes mit Terminen und Mengen versehen, entsteht ein Auftrag. Beispiele für Pläne sind: Normalarbeitspläne Standardarbeitsplä...

planvorschlagen
Anlegen eines Infotyps im Status 'geplant' unter Verwendung einer Vorlage, die im Status 'aktiv' existiert.

Planvorschlag
Anlegen eines Infotyps im Status 'geplant' unter Verwendung einer Vorlage, die im Status 'aktiv' existiert.

Planvertriebsausgabe
Die Planvertriebsausgabe bildet auf der mittleren Ebene des Produktstamms zusammenfassend den betriebswirtschaftlichen Kontext aller Verkaufseinheiten eines Titels ab. Die Planvertriebsausgabe enthält die Plandaten für die Generierung von Stammsätzen der tagesspezifischen physischen Verkaufseinheiten (Vertriebsausgaben). Die Planvertriebsausgabe is...

Planversion
Zusammenfassung von Vereinbarungen für die Kostenstellenplanung, wie Schreiben von (Planungs-)Einzelposten Erzeugen eines Anfangsbestandes Kopieren oder Referenzieren der Plandaten einer Version Über die Planversion werden die Plandaten beim Planen in mehreren Versionen getrennt im System gehalten. Durch diese Trennung wird ein Vergleich der Planda...

Planversion
In der Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) können die Plandaten aus einer Informationsstruktur in mehreren Versionen existieren. Dadurch ist die parallele Haltung mehrerer Pläne zu ein und derselben Informationsstuktur möglich. So können Daten mehrfach, d.h. zum Beispiel auf der Basis unterschiedlicher Prognoseverfahren oder mit und ohne Berüc...

Planversion
Ermöglicht das parallele Führen unterschiedlicher Daten für dasselbe Objekt. Merkmale für die Nutzung können sein die Art der zugrundeliegenden Annahmen (optimistisch/pessimistisch) der Erstellungszeitpunkt (Ursprungsplan/Forecast) die Verbindlichkeit des Planes

Planversion
Ein Planungsdatensatz für ein APO Supply-Chain-Modell. Das Modell beinhaltet ausschließlich Stammdaten, die Planversion hingegen enthält Stammdaten und Bewegungsdaten. Zu Simulationszwecken ist es möglich, verschiedene Planversionen pro Supply-Chain-Modell anzulegen, aber jeweils nur ein Modell - das Modell 000 - und eine Planversion - die Planvers...

Planversion
Die Planversion eines Investitionsprogramms stellt den Planungsstand auf der Basis bestimmter genehmigter Maßnahmenanforderungen oder Anforderungsvarianten dar.

Planvariante
Aufbauorganisationen bilden Sie in Planvarianten ab. In der als aktiv gekennzeichneten Planvariante bilden Sie die derzeitige, gültige Aufbauorganisation Ihres Unternehmens ab. Dies ist zugleich die Integrationsplanvariante, die im Falle der Integration zur Personaladministration berücksichtigt wird. Weitere Planvarianten verwenden Sie, um zusätzli...

Planungszeitraum
Zeitraum, in dem die Planung in der Feinplanungsplantafel oder im Produktionsplanungslauf geändert werden kann. Dabei können nur die Aktivitäten umgeplant werden, die im Planungszeitraum beginnen, und die Aktivitäten können auch nur auf Starttermine umgeplant werden, die innerhalb des Planungszeitraums liegen. Außerhalb des Planungszeitraums kann d...

Planungswerk
Werk, in dem nach Auftragsdurchführung der Wareneingang für das gefertigte Material erfolgt. Das Planungswerk kann z.B. eingesetzt werden, wenn der Vertrieb als ein selbstständiges Werk organisiert werden soll.

Planungszeitraster
Festlegung der Perioden, in denen Daten der Absatzplanung und des Supply Network Planning für vergangene und zukünftige Planungshorizonte angezeigt und geplant werden. Ein Planungszeitraster enthält folgende Informationen: die gesamte Dauer des Planungshorizonts die Perioden, in denen verschiedene Abschnitte des Planungshorizonts angezeigt werden D...

Planungsvormerkung
Vormerkung für den Planungslauf. Die Vormerkungen werden in der Planungsvormerkdatei für alle Materialien, bei denen dispositionsrelevante Änderungen vorgenommen worden sind, automatisch gesetzt. Das Material wird in die Planungsvormerkdatei eingetragen, sobald es mit einem gültigen Dispositionsmerkmal angelegt ist.

Planungsvormerkung
Vormerkung eines Produkts für eine Planung mit einer Beschaffungsplanungsheuristik im Produktionsplanungslauf der Produktions- und Feinplanung (PP/DS).

Planungsvormerkdatei
Datei, in der die Materialien bei dispositionsrelevanten Änderungen automatisch zur Planung vorgemerkt werden. Hat eine solche Änderung stattgefunden, so wird der Eintrag automatisch in die Datei geschrieben. Alle vorgemerkten Materialien werden beim nächsten Planungslauf berücksichtigt und disponiert.

Planungsvorlage
In der Planungsvorlage speichert das System die von Ihnen eingegebenen Parameter für die Neugeschäftssimulation im Rahmen der individuellen Simulation ab.

Planungsversion
Zusammenfassung mehrerer Planungsgruppen. Eine Planungsversion ist immer einer Planvariante und einem Planungszeitraum zugeordnet. Sie können für einen bestimmten Planungszeitraum verschiedene Planungsversionen mit unterschiedlichen Annahmen über die Kostenentwicklung anlegen und eine dieser Planungsversionen freigeben und in das Controlling überle...

Planungstool
Werkzeug, das das Bearbeiten einer Planaufgabe und die Durchführung der Planung in einem Arbeitsschritt ermöglicht.

Planungstyp
Planungstableau, das mit dem Tableau-Painter erstellt wird und auf einer Informationsstruktur basiert. Die Absatz- und Produktionsgrobplanung wird mit drei Standard-Planungstypen ausgeliefert. Das Erstellen eigener Planungstypen ist ebenfalls möglich. Mit dem Planungstyp wird ein Planungshorizont festgelegt, zu dem verschiedene Zukunfts- und Vergan...

Planungstafel
SAP-Balkengrafik, in der die Termine, die bei der Trainingsplanung ermittelt wurden, ausgegeben werden. In der Grafik sind folgende Funktionen ausführbar: Verschieben von Terminen Kopieren von Terminen Anlegen von Terminen Ändern von Terminen Löschen von Terminen

Planungstableau
Anwendung in der Serienfertigung, mit der der Planer die Produktionsmengen linienorientiert einplanen kann. Das Planungstableau ermöglicht es, auf einen Blick die Produktionsmengen zu überprüfen sowie die aktuelle Kapazitätsauslastung der Fertigungslinien und die Verfügbarkeitssituation der Materialien festzustellen.

Planungsszenario
Netzwerk möglicher Abfolge von Planungsschritten. Ein Planungsszenario spiegelt einen in sich weitgehend abgeschlossenen Planungsprozeß wieder und dient dazu alle Systemaktivitäten rund um die Planung zu verwalten. Dabei ist es möglich mehrere Planungsszenarios parallel anzulegen. Ein Planungsszenario besteht aus einem oder mehreren Planungsschritt...

Planungssicht
Sicht der Sequenzplanung, die für mehrere Linien oder Linienabschnitte die eingeplanten und die nicht eingeplanten Planaufträge pro Planungsperiode grafisch anzeigt.

Planungssequenz
Liste von selbst definierten Planungsfunktionen bzw. Parametergruppen, die in der durch die Liste bestimmten Reihenfolge nacheinander abgearbeitet werden. Planungssequenzen dienen dazu, regelmäßig wiederkehrende komplexe Planungsaufgaben möglichst effizient durchführen zu können. Sie können sowohl im Umfeld eines Planungsgebiets (lokal) als auch pl...

Planungsschritt
Bestandteil eines Planungsszenarios. Ein Planungsszenario besteht aus einem oder mehreren Planungsschritten. In einem Planungsschritt ist u.a. folgendes hinterlegt: in welcher Datenbanktabelle (Infostruktur) Plan- und Istdaten gespeichert werden auf welchen Ebenen (z.B. Einkaufsorganisation) die Planung erfolgt welche Kennzahlen (z.B. Umsatz) in di...

Planungsschrittverknüpfung
Verknüpfung zwischen einem Quell- und einem Zielplanungsschritt für den Austausch von Plandaten zwischen diesen beiden Schritten. Für jede Kombination von Quellplanungsschritt und Zielplanungsschritt können beliebig viele Verknüpfungen angelegt werden. Diese werden dann durch die Verknüpfungsnummer voneinander unterschieden. Die Verknüpfung erfolgt...

Planungsschlüssel
Schlüssel, nach dem Sie bei der Kostenplanung für Kostenrechnungsprojekte die Planwerte splitten können: Eigenleistung <-> Fremdleistung Investition <-> Betriebsausgaben

Planungsrezept
Auftragsneutrale Beschreibung eines betriebsspezifischen Verfahrens in der Prozeßindustrie. Das Planungsrezept dient zur Herstellung von Materialien oder zur Erbringung von Leistungen.

planungsrelevantes Ereignis
Planungsrelevante Änderung, die eine Anpassung der Planung erfordert. Das Ereignis löst in der Produktions- und Feinplanung (PP/DS) eine Aktion aus. Ein planungsrelevantes Ereignis ist z.B. eine Warenbewegung zu einem Produkt oder eine Änderung des Produktstamms. Als mögliche Aktionen kann das SAP-APO-System für das Produkt z.B. sofort die Produkth...

Planungsprofil
Benutzerspezifische Zusammenstellung von Planungsobjekten, die während der Planungssitzung in der Planungsumgebung angezeigt werden. Planungsprofile werden dafür eingesetzt, um aus der u.U. sehr großen Menge von Planungsobjekten nur diejenigen zu präsentieren, die für einen konkreten Benutzer oder für eine bestimmte Planungsaufgabe relevant sind.

Planungsperiode
Zeitraum, in dem die Sequenzplanung jeweils die Reihenfolge der Planaufträge ermittelt. Die Planungsperiode bestimmt also die Gruppe von Planaufträgen, für die die Reihenfolgebildung durchgeführt wird.Beispiel: Wenn die Planungsperiode einen Tag beträgt, dann wird die Reihenfolge der Planaufträge jeden Tag ermittelt.

Planungspakettyp
Klassifizierung eines Planungspakets.

Planungspaket
Gruppe von Lokationsprodukten, die im Beschaffungsplanungslauf mit einerMRP-Heuristik immer zusammen geplant werden müssen. Oft können Produkte nicht unabhängig voneinander geplant werden. Dieser Fall kann z.B. bei folgenden Produkten auftreten: Produkte, die gemeinsam in einem Prozess gefertigt werden (Fertigung von Kuppelprodukten) vom gleichen L...

Planungsobjekt
Merkmalswertekombination, die zur Planung in der Absatzplanung verwendet werden kann.

Planungsobjektstruktur
Struktur, die planbare Merkmale zur Anwendung in einem oder mehreren Planungsbereichen enthält. Es gibt vier Arten von Planungsobjektstrukturen: Basis-Planungsobjektstruktur Aggregat Die Aggregate in APO sind nicht mit denen im Business Information Warehouse (BW) identisch, sie dienen jedoch dem gleichen Zweck: schnellerer Datenzugriff und damit hö...

Planungsmodus
Steuerungskennzeichen, das gesetzt wird, um Änderungen, die in der Stückliste, im Customizing oder an bestimmten Materialstammdaten vorgenommen wurden, dispositionswirksam zu machen. Das Kennzeichen legt fest, wie die Beschaffungsvorschläge aus dem letzten Planungslauf behandelt werden: Das System reaktiviert unfixierte Beschaffungsvorschläge und ...

Planungsmenü
Dynamisches Menü, mit dem Sie den Bedarf an Veranstaltungsterminen ermitteln können (beispielsweise anhand der auf den Veranstaltungstyp eingegangenen Vormerkungen) und auf dieser Grundlage eine diesem Bedarf entsprechende Anzahl von Veranstaltungsterminen planen können.

Planungsmenü
Dynamisches Menü, mit dem Sie den Bedarf an Trainingsterminen ermitteln können (beispielsweise anhand der auf den Trainingstyp eingegangenen Vormerkungen) und auf dieser Grundlage eine diesem Bedarf entsprechende Anzahl von Trainingsterminen planen können.

Planungsmatrix
Produktbezogenes Datenbankobjekt, das im Rahmen der Produktionsplanung erzeugt wird und im liveCache abgelegt ist. Sie können festlegen, daß der APO im mittel- bis langfristigen Horizont für ein Produkt Vorplanungsmatrizen erzeugt und im kurzfristigen Horizont Feinplanungsmatrizen.

Planungsmappe
Mittel, das Inhalt und Layout des interaktiven Planungsbilds fest festlegt. Planungsmappen werden in der Absatzplanung und in Supply Network Planning verwendet und ermöglichen eine Gestaltung des Planungbilds entsprechend individuellen Planungsanforderungen. Eine Planungsmappe basiert auf einem Planungsbereich. Zu einem Planungsbereich können belie...

Planungslayout
Formular, das festlegt anhand welcher Merkmale und Kennzahlen aus einer Summentabelle eine Planung durchgeführt werden soll wie der Bildschirm bei der Durchführung der Planung aufgebaut ist

Planungslokation
Lokation, in der ein Produkt geplant und für das Produkt Zugänge angelegt werden. Für ein eigengefertigtes Produkt kann das System die Bedarfe für die Komponenten und die Zugänge für die Kuppel- und Nebenprodukte in einer von der Planungslokation abweichenden Produktionslokation anlegen. Dies ist relevant für die Beschaffungsform 'Produktion in ein...

Planungslayout
Formular, das den Aufbau eines Planungsbildschirmes definiert. Dabei sind folgende Bestandteile zu unterscheiden: Kopfbereich Der Kopfbereich wird durch die allgemeinen Selektionen definiert. Darin werden die zu planenden Objekte, der Planungszeitraum sowie die Version festgelegt. Schlüsselspalte(n) Die Schlüsselspalten enthalten die Objekte, die ...

Planungslaufart
Unterscheidung in drei verschiedene Arten des Planungslaufs: Neuplanung Veränderungsplanung Veränderungsplanung im kurzfristigen Planungshorizont

Planungslauf
Durchführung der Materialbedarfsplanung für alle Materialien oder Baugruppen, die eine Planungsvormerkung aufweisen. Der Planungslauf gliedert sich in vier wesentliche Arbeitsschritte: Nettobedarfsrechnung Losgrößenrechnung Ermittlung des Beschaffungselementes und der Beschaffungsart Terminierung

Planungskalender
Planungskalender definieren flexible Periodenlängen, die für die Planung verwendet werden: Mit dem Planungskalender können Sie die Arbeitszeiten einer Lokation (z.B. Werk, Lieferant) definieren. Dabei können Sie für die Produktion und für den Versand getrennt die Arbeitszeiten pflegen. Mit dem Planungskalender definieren Sie den Lieferrhythmus bei ...

Planungskalender
Kalender, die auf Werksebene flexible Periodenlängen definieren. Für die Bedarfsplanung können mit dem Planungskalender Beschaffungszeiträume und Beschaffungstermine für die Ermittlung von Periodenlosgrößen definiert werden. In der Bedarfs-/Bestandsliste und in der Dispositionsliste können Dispositionselemente nach den Perioden des Planungskalender...

Planungsidentifikation
Schlüssel, der eine örtliche oder zeitliche Zusammenfassung verschiedener Materialien zu Planungs- und Auswertungszwecken ermöglicht. Beispielsweise können Sie allen Materialien, die auf einer bestimmten Fertigungslinie gefertigt werden, eine Planungsidentifikation zugeordnen.

Planungshorizont
Zeitraum, innerhalb dessen bei plangesteuerter Produktionsversorgung Fehlmengen berechnet werden. Er wird im Regelkreis in Form einer relativen Zeitangabe festgelegt. Es werden dann alle Bedarfe innerhalb des Zeitraums Jetzt+Planungshorizont bei der Fehlmengenberechnung berücksichtigt. Wenn kein Planungshorizont angegeben ist, arbeitet die Produkti...

Planungshorizont
Zeitraum, der für die Veränderungsplanung im Planungshorizont festgelegt wird. Bei dieser Art der Veränderungsplanung werden im Planungslauf nur die Materialien geplant, die innerhalb des Zeitraumes (in Arbeitstagen) eine dispositionsrelevante Änderung erfahren haben. Die Länge des Planungshorizontes sollte mindestens folgendes umfassen: Zeitraum, ...

Planungshorizont
Zeitraum in Tagen, für den die Kapazitätsauslastung eines Arbeitsplatzes zur Terminvereinbarung angezeigt wird. Es gibt einen Standard- und einen erweiterten Planungshorizont. Die jeweilige Anzahl an Tagen legen Sie im Customizing fest.

Planungshierarchie
Gesamtrahmen für die Erfassung von Plandaten innerhalb eines Planungsschrittes. Jedes Planmerkmal repräsentiert genau eine Ebene dieser Planungshierarchie. Die Ausprägungen zu den Planmerkmalen bilden die Knoten innerhalb der Hierarchie. Sie können nur zu den Knoten Plandaten erzeugen, die in einer Planungshierarchie enthalten sind. Die Planungshie...

Planungshierarchie
Eine vom Benutzer festgelegte Kombination verschiedener Merkmale aus einer Informationsstruktur, die in der Absatz- und Produktionsgrobplanung eingesetzt wird. Sie ermöglicht die Durchführung von Top-Down- und Bottom-Up-Planungen und damit die Integration zentraler und dezentraler Planungsvorgänge.

Planungshierarchieversion
Ausprägung einer Planungshierarchie. Planungshierarchieversionen können für folgende Zwecke verwendet werden: Vergleichsinformationen bei der Planungshierarchiepflege Im Rahmen der Hierarchiepflege können bis zu zwei Vergleichsversionen angezeigt werden, sodaß ein unmittelbarer Vergleich zwischen aktuellen und historischen Anteilsfaktoren möglich i...

Planungsgruppe
Träger von Planungsdaten, mit dessen Hilfe die Personalkosten für eine oder mehrere Organisationseinheiten für einen bestimmten Zeitraum berechnet werden können. Eine Planungsgruppe ist immer einer Planungsversion zugeordnet. Aufgrund von Planungsgruppen ist eine dezentrale Personalkostenplanung möglich, das sie eine Planungsversion in mehrere Teil...

Planungsgruppe
Gruppe von Produkten. Die Planungsgruppe dient als Selektionskriterium, mit der Sie die Auswahl der im Produktionsplanungslauf zu planenden Produkte einschränken können: Eine Heuristik für Produkte, z.B. eine Beschaffungsplanungsheuristik oder eine MRP-Heuristik, darf im Produktionsplanungslauf ein Produkt nur dann planen, wenn das Produkt zu einer...

Planungselement
Projektstrukturplan-Element (PSP-Element), auf dem eine Kostenplanung durchgeführt werden kann.

Planungselement
Objekt, das in die Berechnung der Fehlmengen in der Produktionsversorgung eingeht. Zu den Planungselementen zählen Sekundärbedarfe, Bestände und Nachschubelemente.

Planungseinheit
Unterste Stufe in der Arbeitsplatzhierarchie und damit kleinste beplanbare Einheit. Eine oder mehrere Planungseinheiten bilden einen Arbeitsplatz. Auf der Ebene der Planungseinheiten können Kapazitätsabweichungen dezentral, d.h. auf dem Leitstand gepflegt werden.

Planungsdauer
Zeitraum, in dem das System alle Planaufträge zusammenfaßt und je nach gewählten Planverfahren deren Reihenfolge plant. Dieser Begriff wird im Rahmen der Sequenzplanung verwendet.