Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`
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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194
Push-Deployment-Horizont
Zeitraum, in dem das Deployment Zugänge berücksichtigt, die in der Kategoriegruppe 'ATD-Zugang' in den Lokationsstammdaten definiert wurden. Der Zeitraum beginnt mit dem heutigen Datum.
Push-down-Accounting
Ausweis des anteiligen Goodwill einer Obereinheit im Einzelabschluss der Beteiligungseinheit. Bei der Kapitalkonsolidierung geht der bei der Beteiligungseinheit ausgewiesene Goodwill in die Berechnung des Unterschiedsbetrags ein, d.h. er vermindert den gesamten Goodwill entsprechend.
Push-Aufteilung
Wenn Überbestand vorhanden ist, wird der Bestandsüberschuß an seinem Ursprungsort belassen oder nach der Push-Logik verteilt. In der Sicht Disposition 4 des Materialstammsatzes gibt es drei Optionen zur Verwendung der Push-Aufteilung: Die Pull-Aufteilung bewirkt, daß der Bedarf des laufenden Tages durch das Deployment gedeckt wird; der Überbestand ...
Push-Aufteilung
Verfahren im Rahmen des Deployments, das angewendet wird, wenn das Angebot den Bedarf übersteigt. Bei diesem Verfahren wird das vorhandene Angebot nach bestimmten Push-Regeln auf die Bedarfslokationen verteilt.
Push-Ableitung
Verfahren, das während eines Vorgangs ausgeführt wird, der die Komponente betrifft. Beispiel Treffen des Verwendungsentscheids für eine Bulk-Charge. Es werden Daten von einer Bulk-Charge an die daraus hervorgegangenen Chargen vieler Materialien übertragen (n Empfänger, 1 Sender).
Punkt
Punkte sind Knoten in einer Strukturgrafik. Punkte werden auch in Präsentationsgrafiken verwendet. Ein Objekt in einer Grafik entspricht ungefähr einer Zeile im Datencontainer.
Punkt
Einheit, in welcher der Wert einer Leistung berechnet wird. Der Wert einer Leistung kann neben Punkten auch in Beträgen berechnet werden, die sich auf die Währung des zugeordneten Leistungskatalogs beziehen.
Punktzahl
Anzahl der Punkte, die einer Leistung für einen bestimmten Zweck zugeordnet ist.
Punktwert
Ergebnis der Berechnung der Performance-Daten aus der Produktionsplanung. Der Produktionsplan, der im PP/DS angelegt wurde, kann im Plan Monitor unter Verwendung einer Tabelle von Kennzahlen, wie zum Beispiel Rüstzeit und Lagerbestand, bewertet werden. Die Kennzahlen werden von einem Punktesystem bewertet, aus dem ein Gesamtergebnis entsteht, indem...
punktgenau fixieren
Fixierung der markierten Baugruppen.
Punktwert
Bewertungsrelation eines Punktes zur Hauswährung bei der Berechnung von Leistungen.
Pull
Verfahren zur Warenversorgung von Abnehmern. Die Beschaffung wird durch die Bedarfe der Abnehmer ausgelöst. Beispiel Die Filialen eines Handelsunternehmens werden mit Hilfe des Nachschubs beliefert. Die Abverkaufsdaten werden über den POS-Eingang an die Zentrale gemeldet, die mit Hilfe des Nachschubs den Bedarf ermittelt und dann Folgebelege (z.B. ...
Pull
Aktion, bei der eine Ressource von einer Web-Site angefordert wird, die anschließend von einem Web-Server geliefert wird. Der Benutzer fordert auf diese Weise eine Ressource an, die er bzw. sie benötigt.
Pull-Deployment
Verteilung von Ware innerhalb einer Distributionsstruktur ausgelöst durch einen aktuellen Bedarf einer Unterlokation über die Wiederbeschaffungszeit.
Pull-in-Horizont
Anzahl Tage über das aktuelle Datum hinaus, in denen der Transport Load Builder (TLB) vorhandene Deployment-Umlagerungen für die Zusammenstellung von TLB-Transporten berücksichtigen kann, wenn er mit den Deployment-Umlagerungen des laufenden Tages ein Transportmittel noch nicht bis zur maximalen Kapazität beladen konnte.
Pull-Deployment-Horizont
Zeitraum, in dem das Deployment den geplanten Distributionsbedarf berücksichtigt. Der Zeitraum beginnt mit dem heutigen Datum.
Pull-Ableitung
Verfahren, das vom betroffenen Produkt gestartet wird. Dadurch können Daten verschiedenster Senderchargen zusammengetragen, kumuliert und berechnet werden (1 Empfänger, n Sender).
Puffer
Zeitraum vor und nach dem Fälligkeitstermin eines Wartungspakets, innerhalb dessen die Ausführung des Pakets nicht zur Veränderung der nachfolgenden Fälligkeitstermine führt. Der Vorlaufpuffer gibt an, wie lange vor Fälligkeit des Wartungspakets mit der Ausführung der Tätigkeiten begonnen werden kann. Der Nachlaufpuffer gibt an, wie lange nach Fäll...
Puffer
Zeitlicher Puffer zwischen zwei Linien in einem Liniennetz.
Puffer
Zeitliche Reserve, die ein Vor- oder Nachverlegen von Aufträgen oder Vorgängen zuläßt, ohne daß dadurch ein Terminverzug entsteht.
Puffer
Verbleibende Zeit zwischen dem Start- und Endtermin eines Auftrags, nachdem die Gesamtdauer des Auftrags subtrahiert wurde. Das Component-Maintenance-Cockpit (CMC) kann den Puffer über alle an einem Auftrag beteiligten Arbeitsplätze verteilen. Dabei wird sichergestellt, daß jedem Arbeitsplatz ein Teil für einen Zeitraum zugeordnet wird, der mit dem...
Pufferzugriff
Zugriffsart beim Lesen von Werten aus OPC-Data-Access-Servern. Der zuletzt im OPC-Server gepufferte Wert und Lesezeitpunkt werden übernommen.
Pufferzeit
Gesamtheit der Zeitreserven, die für die einzelnen Vorgänge verfügbar sind. Im Netzplan werden Pufferzeiten benutzt, um Vorgänge zwischen den frühesten und spätesten Termine zu verschieben oder um Dauern zu verlängern. Die Terminierung im Netzplan berechnet folgende Pufferzeiten: Gesamtpuffer freier Puffer
Pufferung
Zwischenlagern von Daten, um einen schnellen Zugriff darauf zu gewährleisten.
Pufferung
Möglichkeit, die Daten einer Tabelle nach dem ersten Zugriff im Puffer des Applikationsservers zu halten. Mit der Pufferung können die Daten beim erneuten Zugriff aus dem Hauptspeicher gelesen werden, was einen erneuten Datenbankzugriff einspart.
Pufferungserlaubnis
Einstellungsmöglichkeit in den technischen Einstellungen einer Tabelle oder eines Datenbank-View. Durch die Pufferungserlaubnis kann festgelegt werden, ob die Tabelle oder der Datenbank-View gepuffert werden soll.
Pufferpool
Teil des Hauptspeichers, in dem Datenseiten, die aus der Datenbank gelesen wurden, zwischengespeichert werden. Dadurch wird der Zugriff auf häufig verwendete Daten beschleunigt.
Pufferungsart
Tabellenattribut, das bestimmt, auf welche Weise eine Tabelle gepuffert wird (Einzelsätze, generisch, oder vollständig). Die Pufferungsart wird in den technischen Einstellungen zu einer Tabelle festgelegt.
publizieren
Funktion im Web Application Builder. Mit dieser Funktion übergeben Sie alle Komponenten eines ITS-Service dem ITS-Filesystem. Beim Publizieren eines Service im Web Application Builder werden die Service-Datei und die HTML-Templates (sowie auch Flow-Dateien und Sprachressourcendateien) ins Filesystem des AGate-Rechners, die MIME-Objekte dagegen ins ...
Publikation
Zusammenstellung eines Angebots an verteilbaren Objekten über die Zuordnung eines Auflösungsprofils zu einem oder mehreren Objekten
publizieren
Funktion im SAP@Web Studio und im Web Application Builder zum Übergeben aller Komponenten eines ITS-Service dem ITS-Filesystem. Beim Publizieren eines Service werden die Service-Datei und die HTML-Templates (sowie auch Flow-Dateien und Sprachressourcendateien) ins Filesystem des AGate-Rechners, die MIME-Objekte dagegen ins Filesystem des WGate-Rech...
Publikation
Definition eines oder mehrerer Replikationsobjekte mit bestimmten Kriterien für die Replikation. Publikationen können für Sites subskribiert werden.
Public-Key-Zertifikat
Ein digitales Dokument, das als digitaler Ausweis des Benutzers dient. Das Public-Key-Zertifikat (auch X.509-Client-Zertifikat) basiert auf dem X.509-Format, einem von der International Telecommunication Union (ITU) entwickelten Internetstandard. Public-Key-Zertifikate enthalten den öffentlichen Teil der Public-Key-Informationen eines Benutzers un...
Public-Key-Technologie
Technologie, um digitale Dokumente sicher zu machen. Die Public-Key-Technologie verwendet Schlüsselpaare. Jeder Teilnehmer erhält ein einzigartiges Schlüsselpaar, das aus einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel besteht. Die beiden Schlüssel haben die folgenden Merkmale: Die Schlüssel sind Paare und gehören zusammen. Der private Schlüssel ka...
Public-Key-Schlüsselpaar
Schlüsselpaar, das aus dem öffentlichen und dem privaten Schlüssel besteht.
Public-Key-Liste
Liste der Public-Key-Informationen (einschließlich der öffentlichen Schlüssel) anderer Benutzer oder Systemkomponenten. Die Public-Key-Liste befindet sich in der Persönlichen Sicherheitsumgebung (PSE) des Benutzers oder der Systemkomponente und dient der Verifizierung der digitalen Signaturen anderer Benutzer oder Systemkomponenten.
Public-Key-Infrastruktur
System, das die an der Verwendung der Public-Key-Technologie beteiligten Vertrauensbeziehungen verwaltet. Die Aufgabe der Public-Key-Infrastruktur (PKI) ist sicherzustellen, daß Public-Key-Zertifikate und Certification Authorities (CAs) geprüft werden können und vertrauenswürdig sind. Die Gesamtheit der am Aufbau und der Pflege dieser Vertrauensbez...
Public-Key Cryptography Standards
Von den RSA Laboratories erarbeitete und ausgegebene Dokumente, die die Standards für die Public-Key-Technologie definieren. Beispiele: PKCS #1: RSA Cryptography Standard PKCS #7: Cryptographic Message Syntax Standard PKCS #10: Certification Request Syntax Standard PKCS #12: Personal Information Exchange Syntax Standard
PSTN
Offizielle Bezeichnung für ein öffentliches, leistungsvermittelndes Telefonnetz, also die Infrastruktur (im Gegensatz zu POTS).
PSP-Terminierung
Ermittlung der terminierten Start- und Endtermine der Vorgänge zu PSP-Elementen, des benötigten Kapazitätsbedarfs, sowie der Pufferzeiten. Grundlage für die Ermittlung der terminierten Termine sind die Start- und/oder Endtermine der PSP-Elemente.
PSP-Element
Einzelnes Strukturelement des Projektstrukturplanes. Der Projektstrukturplan bildet die hierarchische Aufbauorganisation eines Projektes ab. PSP-Elemente beschreiben entweder eine konkrete Aufgabe oder eine Teilaufgabe, die weiter untergliedert werden kann.
PSP-Prognosetermin
Termine im Projekt, die in der Terminplanung für die einzelnen PSP-Elemente erwartet werden. Prognosetermine werden entweder manuell gepflegt oder aus dem kleinsten Prognose-Starttermin und dem größten Prognose-Endtermin der zugeordneten Vorgänge übernommen.
Pseudoreferenz
Ausdruck super, der in der Implementierung einer redefinierten Instanzmethode oder eines Instanzkonstruktors statt einer Referenzvariable angegeben werden kann, um die Implementierung der Methode in der direkten Oberklasse aufrufen zu können.
Pseudokommentar
Spezieller Zeilenendekommentar. Ein Pseudokommentar beginnt mit dem Ausdruck #EC und nimmt entweder den Inhalt dieser Zeile vom zugeordneten Test der erweiterten Programmprüfung aus oder bestimmt die Testeigenschaften für eine Testklasse.
Pseudokomponente
Ausdruck table_line, der in Anweisungen zu internen Tabellen statt einer Komponente angegeben werden kann, wobei dann die gesamte Zeile der internen Tabelle als einzige Komponente interpretiert wird.
Prüfzifferverfahren
Dient der Verprobung der Versicherungsnummer und verhindert dadurch Fehler bei der Eingabe.
pseudo-harte Restriktion
Weiche Restriktion, die bei der optimierungsbasierten Planung in Supply Network Planning (SNP) nur gegen die Berechnung unendlich hoher Strafkosten verletzt werden darf. Der SNP-Optimierer wird diese Restriktion nur verletzen (d.h. z.B. einen bestimmten Lagerbestand überschreiten), wenn er sonst keine zulässige Lösung ermitteln kann.
Prüfziffernalgorithmus
Mittel zur Berechnung einer Prüfziffer aus der EAN nach einem bestimmten Verfahren. Die Prüfziffer wird rechts an die EAN angehängt. Sie stellt sicher, dass beim Scannen der EAN kein Fehler auftrat.
Prüfzahl
Zufällig ermittelte Zahl, die bei der Erstellung des Ableseauftrags für einen Auftrag erzeugt wird. Das System prüft anhand der Prüfzahl, ob die Ablesedaten den Zählwerken korrekt zugeordnet sind.
Prüfvorschrift
Einstellung, die die auszuführenden Basismethoden sowie die Anwendung der regelbasierten Verfügbarkeitsprüfung festlegt. Die Auswahl der Methoden hängt vom Prüfmodus und vom betriebswirtschaftlichen Ereignis ab. Die Prüfvorschrift wird im APO-Customizing eingestellt.
Prüfvorgang
Zusammenfassung aller Tätigkeiten zur Prüfung eines oder mehrerer Prüfmerkmale mit bestimmten Prüfmitteln an einem bestimmten Prüfplatz. Dem Prüfvorgang können im SAP-System Daten für die Terminierung, Kapazitätsbelegung und Leistungsabrechnung zugeordnet werden.
Prüfverzicht
Prüfverzicht (Skip) bedeutet, dass aufgrund guter Qualität in der Vergangenheit für ein Prüfmerkmal eines Prüfloses auf Qualitätsprüfung verzichtet wird. 'Skip-Lot' bezeichnet den Fall, bei dem für alle Prüfmerkmale eines Prüfloses ein Prüfverzicht vorliegt.
Prüfverfahren
Definiert, ob geprüft werden soll und wenn ja, ob es sich um eine 100%-PPrüfung oder eine Stichprobenprüfung handelt.
Prüfumfang
Zusammenstellung der Kategorien, die bei der Prüfsteuerung (ATP-Gruppe und betriebswirtschaftliches Ereignis) in der Produktverfügbarkeitsprüfung herangezogen werden sollen. Der Prüfumfang wird im APO-Customizing eingestellt.
Prüftext
Text im Materialstammsatz, der Vorschriften enthält, wie bei der Qualitätsprüfung des Materials vorzugehen ist oder was dabei zu beachten ist.
Prüftemperatur
Temperatur, bei der die Prüfdichte gemessen wurde. Sie wird zusammen mit der Prüfdichte für die Berechnung der Standarddichte (Dichte bei Standardtemperatur) benötigt.
Prüftabelle
Datenbanktabelle, deren Primärschlüssel als Fremdschlüssel in einer Fremdschlüsseltabelle vorkommt.
Prüfstufe
Beschreibung eines Prüfungszustands, der sich aufgrund der Prüfhistorie und vorgegebener Regeln ergibt. Im SAP-System ist einer Prüfstufe entweder eine Prüfschärfe oder ein Prüfverzicht (Skip) zugeordnet.
Prüfsumme
Eine Zahl, die das System für jedes Datensegment in der extrahierten sequentiellen Datei berechnet. Prüfsummen werden verwendet, um die Integrität von sequentiellen Dateien zu überprüfen, die einen Datenextrakt enthalten.
Prüfsteuerung
Einstellung, die den Prüfumfang und die Steuerung für die Produktverfügbarkeitsprüfung festlegt. Im Prüfumfang werden die Kategorien zusammengestellt, die bei der Steuerung in der Prüfung herangezogen werden sollen. In der Prüfsteuerung werden gültige Kombinationen von ATP-Gruppe und betriebswirtschaftlichem Ereignis festgelegt, die im Rahmen der V...
Prüfschärfe
Maß für die Leistungsfähigkeit einer Stichprobenanweisung, errechnet aus Trennvermögen und Bewertungsschärfe (nach DGQ - Deutsche Gesellschaft für Qualität). Innerhalb der Anwendungskomponente QM ist dieses Maß eine Kennung für normale, reduzierte, verschärfte etc. Prüfung. Stichprobenpläne können sich auf Stichprobenanweisungen zu Prüfschärfe oder...
Prüfregel
Regel zur Durchführung der Verfügbarkeitsprüfung. Die Prüfregel legt in Kombination mit der Prüfgruppe für jeden betriebswirtschaftlichen Vorgang fest, mit welchem Prüfungsumfang die Verfügbarkeitsprüfung durchgeführt werden soll, d.h. welche Bestände, welche Zu- und Abgänge in die Verfügbarkeitsprüfung einbezogen werden, sowie ob mit oder ohne Wie...
Prüfpunkt
Eindeutig identifizierbarer Satz von Prüfergebnissen, der einem Prüfvorgang zugeordnet ist. Die Prüfpunkte werden vom Benutzer mit Hilfe einer Kombination von Feldern identifiziert, deren Bedeutung anwendungsabhängig festgelegt wird.
Prüfplan
Beschreibung des Ablaufs einer Qualitätsprüfung von Werksmaterialen.
Prüfplatz
Ein Ort, an dem Prüfungen durchgeführt werden. In R/3 werden Prüfplätze in den Prüfvorgängen eingetragen. Zu jedem Prüfplatz oder Prüfvorgang können mehrere Prüfmerkmale geprüft werden. Daten zu Kapazität, Aktion und Abrechnung werden dem Prüfplatz zugewiesen.
Prüfplanhistorie
Historie, die alle Änderungsstände eines Prüfplans vom erstmaligen Anlegen bis zur Löschung umfasst. In der Regel wird der Zeitraum, über den die Prüfplanhistorie geführt wird, durch Gesetze, Normen, Kundenvereinbarungen oder innerbetriebliche Richtlinien festgelegt. Für die Aufbewahrung der Prüfplanhistorie sind folgende Formen möglich: Historie i...
Prüfobjekt
Gruppierung von Prüfungen, die das Account Management bei der Buchung eines Zahlungspostens im Dialog oder über BAPI durchführen kann, um materielle oder disponierbare formale Fehler zu ermitteln. Im Customizing kann pro Vorgangsart festgelegt werden, welche Prüfobjekte durchlaufen werden sollen. Das formale Prüfobjekt wird bei jeder Buchung durchl...
Prüfniveau
Maß für das Trennvermögen. Jedem Trennvermögen ist ein bestimmter Verlauf der Operationscharakteristik (Annahmewahrscheinlichkeit in Abhängigkeit vom Anteil der Fehler) zugeordnet. In der Attributprüfung nach DIN 40080 und der Variablenprüfung nach ISO 3951 bilden Prüfniveau, Prüfschärfe, AQL (Acceptable Quality Level) und Losumfang die Parameter f...
Prüfmodus
Bearbeitungsmodus einer bestimmten, nicht aktuellen Geschäftspartnerversion. Die Bearbeitung der Geschäftspartnerversion erfolgt über die Transaktion BPV2. Die Daten des Geschäftspartners werden in Spiegeltabellen fortgeschrieben.
Prüfmodus
Einstellung, die zusammen mit dem betriebswirtschaftlichen Ereignis Art und Umfang der Prüfung festlegt. Der Prüfmodus steuert zusätzlich die Verrechnung mit der Vorplanung. Der Prüfmodus sollte dem Lokationsprodukt im Produktstamm zugeordnet werden, da dieser berücksichtigt wird, wenn aus der aufrufenden Applikation kein Prüfmodus mitgegeben wird....
Prüfmittel
Prüfmittel im engeren Sinne sind Meßeinrichtungen, die bei Qualitätsprüfungen eingesetzt werden. Prüfmittel im weiteren Sinne (Prüfhilfsmittel) sind Einrichtungen, Gegenstände, Unterlagen oder Stoffe, die bei der Qualitätsprüfung benötigt werden. Prüfmittel können feste Einrichtungen eines Arbeitsplatzes, bewegliche Geräte oder Gegenstände sein. Im...
Prüfmethode
Beschreibt das Verfahren, wie ein Merkmal geprüft werden soll. Prüfmethoden werden als Stammsätze angelegt und Stammprüfmerkmalen oder Prüfplänen zugeordnet. Einem Stammprüfmerkmal können auch mehrere Prüfmethoden zugeordnet werden.
Prüflos
Aufforderung an ein Werk, an einer bestimmten Menge eines Materials eine Qualitätsprüfung durchzuführen.
Prüfmerkmal
Merkmal, anhand dessen eine Qualitätsprüfung durchgeführt wird. Prüfmerkmale werden in quantitative und qualitative Merkmale (Prüfmerkmalstypen) unterteilt. Prüfmerkmale sind häufig auch Qualitätsmerkmale, müssen es aber nicht sein.
Prüflosherkunft
Bezeichnung für den Ursprung des Prüfloses. Die möglichen Prüflosherkünfte sind vorgegeben. Beispiele Prüflos zu einer Bestandsbuchung in der Materialwirtschaft Prüflos zu einem Produktionsauftrag Prüflos zu einer Lieferung beim Versand
Prüfling
Zu prüfende Einheit bei stückbezogener Prüfung. Ihr können Messwerte, Merkmalsausprägungen und Fehler zugeordnet werden. Im SAP-System können Prüflinge anonym sein, mit laufender Nummer oder mit durchgängiger Einzelstückidentifikation, Serialnummer o.ä. (Einzelstückführung) identifiziert werden.
Prüfkosten
Kosten, die alle Personal-, Material- und Kapitalkosten umfassen, die durch Prüfungen, Prüftätigkeiten oder für sie erbrachte innerbetriebliche Leistungen verursacht werden. Die Prüfkosten ergeben zusammen mit den Fehlerkosten und den Fehlerverhütungskosten die Qualitätskosten.
Prüfklasse
Zusammenfassung von unabhängigen Plausibilitätsprüfungen, d.h. für einzelne Zählwerke. Die Prüfklasse wird im Tarif eingegeben.
Prüfkennzeichen
Kennzeichen zur Unterscheidung von geprüften, ungeprüften und fehlerhaften Testabläufen. Das Prüfkennzeichen ist im Feld 'Status' in den Verwaltungsdaten bei den Attributen abgelegt.
Prüfkennzeichen
Kennzeichen, ob ein Berechtigungsobjekt bei einer Berechtigungsprüfung mit der ABAP-Anweisung AUTHORITY-CHECK in einem bestimmten Kontext, wie z.B. eine Transaktion, überprüft wird. Prüfkennzeichen zu Berechtigungsobjekten werden bei SAP mit der Transaktion SU22 und in Kundensystemen mit der Transaktion SU24 gesetzt. Prüfkennzeichen können die Zust...
Prüfkatalog
Tabelle, in der die Codes qualitativer Mermalswerte abgelegt werden. Dies sind u.a. Kataloge für: Merkmalsausprägungen Fehlerarten Verwendungsentscheide Maßnahmen
Prüfintervall
Intervall, in dem festgelegt wird, in welchen Abständen Stichproben aus einem Produktionsprozess zu entnehmen und einer Qualitätsprüfung zu unterziehen sind. Im SAP-System werden Prüfintervalle in Zeiteinheiten oder in Einheiten der produzierten Menge definiert.
Prüfhorizont
Zeitperiode, die mehrere Jahre umfassen kann und über die hinweg die Verfügbarkeitskontrolle (AVK) Daten für die Fondsprüfung aggregiert.
Prüfhorizont
Zeitintervall (Prüfdatum + Zeitraum), in dem eine Produktverfügbarkeitsprüfung durchgeführt werden kann. Liegt der Bedarfstermin innerhalb dieses Zeitintervalls, wird die Prüfung durchgeführt. Bedarfe, die hinter dem Ende des Prüfhorizontes liegen, werden nicht geprüft, d.h. sie werden in voller Höhe bestätigt. Mit dem Prüfhorizont kann z.B. die Wi...
Prüfhorizont
Horizont, in dem für einen Kundenauftrag geprüft werden kann, ob die erforderlichen Restriktionen verfügbar sind. Liegt der Produktionsendtermin des Kundenauftrags innerhalb dieses Zeitraums, wird die Prüfung durchgeführt, und der Kundenauftrag kann, wenn die Restriktionen verfügbar sind, eingeplant werden. Liegt der Produktionsendtermin außerhalb...
Prüfgruppe
Sammelkriterium, mit dem pro Material sämtliche Prüfregeln für alle Anwendungsbereiche zusammengefasst werden. Die Prüfgruppe legt in Kombination mit der Prüfregel für jeden betriebswirtschaftlichen Vorgang fest, mit welchem Prüfungsumfang die Verfügbarkeitsprüfung durchgeführt werden soll, d.h. welche Bestände, welche Zu- und Abgänge in die Verfüg...
Prüfgruppe
Zusammenfassung von abhängigen Plausibilitätsprüfungen, d.h. für mehrere Zählwerke. Die Prüfgruppe wird in der Zählwerksbeziehung eingegeben.
Prüfgruppe
Eine Prüfgruppe enthält Prüfregeln zur Kontrolle der Konsistenz von Daten im System. Diese frei definierbare Prüfgruppe muß jeder Gesellschaft und sollte auch jedem Teilkonzern zugeordnet werden.
Prüferqualifikation
Qualifikation, die der Prüfer zur Prüfung eines Prüfmerkmals oder zur Anwendung einer Prüfmethode haben muss.
Prüffeld
Feld einer Tabelle, für das ein Fremdschlüssel definiert wurde. Wenn ein Wert in das Prüffeld eingegeben wird, prüft das System, ob in der Prüftabelle ein Satz mit dem durch die Werte in den Fremdschlüsselfeldern vorgegebenen Schlüsseln existiert. Ist dies der Fall, ist die Eingabe zulässig, andernfalls wird die Eingabe vom System zurückgewiesen.
Prüfergebnisanforderung
Prozeßvorgabe, die festlegt, zu welchen Vorgängen und Phasen Prüfergebnisse erfaßt werden sollen. Die Funktion zur Erfassung von Prüfergebnissen kann für diese Vorgänge und Phasen direkt aus der Herstellanweisung aufgerufen werden. Voraussetzung hierfür ist, daß für den Prozeßauftrag ein Prüflos mit den entsprechenden Merkmalen existiert.
Prüfen
Standardfunktion des R/3-Systems. Mit dieser Funktion prüfen Sie ein Objekt.
Prüfdichte
Die gemessene Dichte des Materials bei Prüftemperatur. Der Wert entspricht der gemessenen Dichte bei Prüftemperatur, die mit Hilfe der Ölmengenumrechnung auf die Standarddichte (Dichte bei Standardtemperatur) umgerechnet wird.
Prüfdauer
Zeitdauer, die zur Prüfabwicklung benötigt wird.
Prüfart
Festlegung, wie eine Prüfung durchgeführt wird. Jede Prüfart ist einer Prüflosherkunft zugeordnet. Zu einer Prüflosherkunft kann es mehrere Prüfarten geben. Beispielsweise sind zur Prüflosherkunft 'Wareneingang zur Bestellung' folgende Prüfarten möglich: Erstmusterprüfung Normale Prüfung
Prüfdatum
Termintyp, der in der Prüfung gegen Kontingente verwendet wird. Die möglichen Prüfdaten sind der Materialbereitstellungstermin, der Warenausgangstermin und der Liefertermin.
Prüfanweisung
Anweisung, die die notwendigen Angaben zu Inhalt und Vorgehensweise der Prüfung enthält. Sie wird im SAP-System aus den Daten des Prüfloses und des Prüfplans gewonnen.
Prüfablaufplan
Festlegung der Abfolge der Qualitätsprüfungen.
Prüfabwicklung
Organisationsablauf von der Prüflosbearbeitung bis zum Verwendungsentscheid.
Präsentationsserver
Einzelplatzrechner der Anwender eines ABAP-basierten SAP-Systems, auf denen die Präsentationsschicht entweder über die Installation eines SAP GUI oder einen Web-Browser realisiert ist.