Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Regelverarbeitung
Komponente des SAP Event Managers.

Regeltyp
Kompletter Satz von Verarbeitungsregeln und Validierungen, die zu Positionen, die zu einer bestimmten Anspruchsart gehören, ausgeführt werden. Regeltypen sind einem Regelverfahren zugeordnet.

Regeltyp
Einstellung innerhalb der integrierten Regelpflege. Der Regeltyp legt das Verhalten einer Regel fest. Er gibt an, ob eine Liste von Lokationsprodukten in eine Ersetzungsliste aufgenommen wird oder nicht. Es gibt einen inklusiven, exklusiven und alternativen Regeltyp.

Regelstrategie
Einstellung im Customizing der regelbasierten Vefügbarkeitsprüfung. Eine Regelstrategie umfaßt alle für eine konkrete regelbasierte Verfügbarkeitsprüfung gültigen Konditionsarten. Mittelbar bestimmt die Regelstrategie damit die Auswahl der möglichen Regeln. Eine Regelstrategie wird anhand der Aktivierungsparameter (technische Vorgangsart, Geschäfts...

Regelstrategieart
Legt fest, um welche der folgenden Regelstrategien es sich handelt: inklusive Regelstrategie exklusive Regelstrategie

Regelprozessor
Mechanismus, bei dem Verarbeitungsregeln für Anspruchspositionen konfiguriert werden. Mit Hilfe der Konditionstechnik können Sie den Regelprozessor so konfigurieren, dass er verschiedene Verarbeitungs- und Validierungsregeln enthält: verschiedene Prozesse (Preisgarantie, Muster) verschiedene Tracking-Partner für den gleichen Prozess

Regelprozessor
Interner Prozessor in Dynamic Auction and Dynamic Bidding (früher DPE), der die Regeln für die Geschäftsaktionen interpretiert und anwendet.

Regelprofil
Zusammenstellung einzelner Regeln, um den Verlauf einer Geschäftsaktion zu steuern. Alle Aspekte des Verlaufs von Geschäftsaktionen in der Anwendung werden durch Regeln definiert. So werden beispielsweise Preisrichtung, Losgröße, Dauer und Gebotsparameter durch die Regeln festgelegt, aus denen das Regelprofil besteht.

Regelpriorität
Vorrang einer Analyseregel zur automatischen Fehlerzuordnung. Wenn ein Fehlerobjekt alle Kriterien einer Regel erfüllt, dann kann es eindeutig zugeordnet werden. Wenn ein Fehlerobjekt alle Kriterien mehrerer Regeln erfüllt, entscheidet die Regelpriorität, welche Regel greift. Die Priorität voreingestellter Regeln berechnet das System, die Priorität...

Regeln zur Disposition
Im Customizing des Account Management definiertes Regelwerk, das dazu dient, die Abwicklung des Massenzahlungsverkehrs zu automatisieren und die Weiterverarbeitung zu steuern, wenn Probleme bei der Buchung von Zahlungsposten auftreten. Anhand des Hauptregelwerks der Regeln zur Disposition ermittelt das System in Abhängigkeit von Fehlerart, Art des ...

Regelmodul
Beinhaltet Validierungen und Substitutionen, die das SAP-Sytem bei Eintritt von Ereignissen abarbeitet, um eine Prüfung durchzuführen.

Regellänge
Bevorzugt verwendete Länge eines Kabelmaterials.

Regelmodell
XML-basierte Beschreibung aller Regeln für ein bestimmtes Alert-Modeler-Profil.

Regellängenaufteilung
Aufteilung der Auftragsmenge als Vielfaches der bevorzugten Regellänge. Die bevorzugte Regellänge wird in den CS-Daten des Materialstamms angegeben. Ist die Auftragsmenge kein Vielfaches der bevorzugten Regellänge, dann wird für den Rest eine weitere Einzellängenposition erzeugt.

Regellieferant
Lieferant, der auf Mandantenebene, d.h. konzernweit, als Bezugsquelle für ein Material gilt.

Regelkreis
Stammdatum zur Steuerung des Nachschubs für ein bestimmtes Material. Der Regelkreis legt fest, auf welche Art und in welchen Mengen der Nachschub von der Quelle zum Verbraucher gebracht wird. Im Regelkreis wird festgelegt: die Nachschubstrategie, mit der das Material beschafft wird die Quelle, von der das Material geliefert wird der Produktionsvers...

Regelkreisszenario
Reperaturszenario, das im Wartungs- und Instandhaltungsprozess (MRO) auch unter der Bezeichnung 'Ausbau-Aufarbeitung-Einbau' bekannt ist. Ein defektes Teil wird aus dem technischen Objekt ausgebaut, sofort geprüft und repariert. Das jetzt einsetzbare Teil wird anschließend wieder an den ursprünglichen Standort zurückgebracht. In einem Regelkreissze...

Regelkreiskarte
Karte zum Druck der Daten eines Regelkreises.

Regelkreisauftrag
Aufträge, die Ausbau-Aufarbeitung-Einbau zur Folge haben. Solche Aufträge sind von den Wartungsterminplänen und den Terminen im Zeitfenster des Flugzeugs abhängig. Defekte Teile werden aus einem technischen Objekt ausgebaut, geprüft, repariert oder gewartet und wieder in das technische Objekt eingebaut, ohne dabei Lagerorte für einsetzbare Teile z...

Regelgruppe
Regelsatz, der den Verlauf einer Geschäftsaktion festlegt.

Regeldefinition
Beschreibung einer Vorschrift, wie und aufgrund welcher Informationen (Objekte, Anwendungsdaten) Bearbeiter ermittelt werden sollen.

Regeleintrag
Ausprägung einer Ableitungsregel. Hier wird festgelegt, welche Werte die bei der Ableitungsregel hinterlegten Attribute des Zahlungspostens besitzen müssen, damit der Umsatz für die angegebene Umsatzklasse relevant ist.

Regelcontainer
Behälter, um die Verknüpfungen von Regelmodulen mit Studiengängen oder Studienmodulen zu verwalten.

Regelcontainer
Container, der die Parameter einer Regel zur Bearbeiterermittlung enthält. Mit solch einer Regel können zur Laufzeit des Workflow zuständige Bearbeiter für ein Workitem ermittelt werden. Um die Containerelemente des Regelcontainers zu füllen, ist ein Datenfluß vom Workflow- oder Aufgabencontainer zum Regelcontainer notwendig. Ein Regelcontainer ist...

regelbasierte ATP-Prüfung
Iterativer, schrittweiser Ablauf der Verfügbarkeitsprüfung, der durch eigendefinierte Regeln gesteuert wird. Die Ergebnisse eines Schritts bestimmen - zusammen mit speziellen vordefinierten Parametern -, ob die Verfügbarkeitsprüfung fortgesetzt wird. Beispiel: 1. Ist das Produkt in dieser Lokation verfügbar? 2. Falls nicht, ist ein alternatives Pro...

Regelart
Prüfungen, welche erfaßte Leistungen eines Falles auf einen bestimmten Aspekt hin untersuchen, sind in einer Regelart zusammengefaßt.

Regelauflösung
Ermittlung aller Benutzer, die die durch die Regel beschriebene Eigenschaft aufweisen. Die Regelauflösung erfolgt erst zur Laufzeit in Abhängigkeit und unter Verwendung von Informationen aus dem jeweils laufenden Prozeß. Beispiel: Das Beispiel bezieht sich auf die Regel 'Auftragssachbearbeiter für Kunde ab Auftragshöhe
Regel zur Prüfung eines Angebots
Eine der Regeln, die den gültigen Vorgang der Gebotsabgabe zu einer Geschäftsaktion festlegen.

Regel für täglichen Wechselkurs
Regel, die besagt, daß der tägliche Wechselkurs (und nicht ein über einen Zeitraum ermittelter Durchschnitt) für die Preisfindung zugrunde gelegt wird.

Regel zur Kursverarbeitung
Diese Regel wird bei der Formel- und Durchschnittspreisfindung für Konditionssätze verwendet. Sie legt fest, ob bei den Berechnungen die Kurse der jeweiligen Notierungstage (tägl. Wechselkurs) oder statt dessen über einen bestimmten Zeitraum gemittelte Kurse zugrunde gelegt werden.

Regalpreisauszeichnung
Kennzeichnung der Regalplätze eines Materials mit Preisetiketten (Plazierungsetiketten).

Regel für Limits
Regel, die definiert, aus welchen Lohnarten das Limit für ein gegebenes Intervall zu bilden ist. In der Regel für Limits ist festgelegt, mit welchem Prozentsatz und mit welchem Vorzeichen die Beträge der Lohnarten in die Summe der Regel einfließen. Eine Regel kann mehrere Lohnarten enthalten. Der Zeitraum, über den sich eine Regel für Limits erstr...

referierter Wert
Wert einer oder mehrerer Verkaufsbelegpositionen, die beim Anlegen eines Verkaufsbelegs mit Bezugnahme auf einen Vorgängerbeleg übernommen wurden.

Regaloptimierung
Maßnahmen, die unter Berücksichtigung des Sortiments und der Kosten der vorgelagerten Logistik zur Erhöhung der Rentabilität eines Regals dienen.

referierte Menge
Menge einer oder mehrerer Verkaufsbelegpositionen, die beim Anlegen eines Verkaufsbelegs mit Bezugnahme auf einen Vorgängerbeleg übernommen wurden.

Referenzübergabe
In der Parameterschnittstelle einer Prozedur definierte Art der Datenübergabe von Aktualparametern an Formalparameter beim Aufruf der Prozedur. Bei der Referenzübergabe wird kein lokales Datenobjekt für den Aktualparameter angelegt sondern die Prozedur bekommt beim Aufruf eine Referenz auf den Aktualparameter übergeben und arbeitet mit dem Aktualpa...

Referenz
Querverweis von einem Aktivitätenbaustein zu einem externen Verweis oder einem Deliverable. Innerhalb von Testabläufen werden Testbausteine aufgerufen, denen über Parameter Daten zugewiesen werden.

Referenz
Inhalt von Referenzvariablen. Verweist auf ein Datenobjekt (Datenreferenz) oder auf eine einer Klasse (Objektreferenz). Strings und interne Tabellen werden intern ebenfalls über Referenzen adressiert. Technisch gesehen erfolgt die Referenzierung eines Objekts in ABAP mehrstufig. Eine Referenz ist die Adresse eines internen Headers (Objektheader, St...

Referenzzähler
Sonderform des Referenzmesspunkts.

Referenz
Dokumentation einer Beziehung zwischen Treasury-Geschäften. Der Referenztyp legt dabei die Bedeutung einer Referenz fest, z.B. Klammerung von Geschäften zu einem Swap.

Referenzzyklus
Vorlage für die Bildung eines oder mehrerer Zyklen auf einer Ressource.

Referenzzeitraum
Zeitraum, der die Grundlage für die Bildung von Ersatzwerten im Ersatzwertverfahren darstellt.

Referenzzins
Wird als Bezugsgröße für die Konditionsgestaltung eines (zinsabhängigen) Finanzgeschäfts herangezogen. I.d.R. werden Inter-Banken-Zinssätze auf internationalen Finanzmärkten (z.B. FIBOR, LIBOR) verwendet. Referenzzinsen bilden die Stützstellen der Zinskurvenarten.

Referenzwährung
Währung, in die das System Budgetbeträge, die in den jeweiligen Landeswährungen erfaßt worden sind, umrechnet, um bei international tätigen Unternehmen eine Konsistenzprüfung für das Gesamtbudget über Ländergrenzen hinweg durchführen zu können.

Referenzvorgang
Standardarbeitsplan (oder Standardlinienplan), der in der Engineering Workbench als Referenz verwendet wird. Der Referenzvorgang ist auch dann sichtbar, wenn die Vorgänge des referierten Plans ausgeblendet sind (d.h. wenn der referierte Plan 'zugeklappt' ist).

Referenzverbrauch
Verbrauch, aus dem Werte ermittelt werden, die als Ersatzwerte in ein Profil mit fehlenden oder unplausiblen Verbrauchswerten eingefügt werden.

Referenzvariante
steuert, welche Kalkulationspositionen übernommen bzw. neu bewertet werden, wenn bei einer Kalkulation auf eine vorhandene Kalkulation referenziert wird

Referenzvariable
Datenobjekt, das eine Referenz enthält. Referenzvariablen werden nach Datenreferenzvariablen und Objektreferenzvariablen unterschieden. Referenzvariablen haben eine Länge von 8 Byte und sind opak, d.h. es kann nicht direkt auf die Referenz zugegriffen werden. Sie werden mit dem Zusatz REF TO typisiert, der ihren statischen Typ festlegt. Der statisc...

Referenztyp
Kennzeichen, das bestimmt, welches Kontierungsobjekt (z.B. PSP-Element, Projektdefinition, CO-Auftrag, Kostenstelle, PM-Auftrag) bei der Abrechnung und Verbuchung in FI/CO herangezogen werden soll.

Referenztransportbeziehung
Transportbeziehung zwischen einer Transportzone und z.B. einem Werk, die vom Benutzer gepflegt wird.

Referenztyp
Ein Referenztyp beschreibt Referenzvariablen, d.h. Datenobjekte, die Referenzen enthalten. Siehe auch statischer Typ.

Referenztabelle
Tabelle, die das Referenzfeld enthält.

Referenzszenario
Legt fest, welches Szenario bzw. Szenarienverlauf für vergleichende Auswertungen herangezogen wird. Ist beispielsweise beim Vergleich zwischen drei Extremszenarien (Hochzins-, konstantes Zins- und Niedrigzinsniveau) und dem Referenzszenario (z.B. aktuelle Marktdaten) von Bedeutung.

Referenzstruktur
Das anzulegende Merkmal zieht seine technischen Eigenschaften aus einer bereits existierenden Struktur, die im Data Dictionary (ddic) des APO-Systems hinterlegt ist. Das System bietet eine bereits implemetierte Struktur (/sapapo/mc01_REF_STRUC). Sie deckt folgende Bereiche ab: Zahlenkette (15 Dezimalstellen, 3 Nachkommastellen) Zeichenkette (1-48 Z...

Referenzstrukturelement
Objekttyp zur Abbildung generischer Strukturelemente sowie zum Aufbau von Referenzstrukturen.

Referenzstoff
Rolle eines Stoffes, Bewertungen an einen anderen Stoff weiterzureichen. Es ist möglich einem Stoff mehrere Referenzstoffe zuzuordnen. Folgende Regeln gelten für die Referenz: Es werden immer alle bewerteten Bewertungsarten des Referenzstoffes weitergereicht, aber eine vom Anwender vorgenommene Bewertung einer Bewertungsart hat Vorrang vor der Refe...

Referenzspezifikation
Rolle einer Spezifikation, Bewertungen an eine andere Spezifikation weiterzureichen. Es ist möglich, einer Spezifikation mehrere Referenzspezifikationen zuzuordnen. Folgende Regeln gelten für die Referenz: Es werden immer alle bewerteten Bewertungsarten der Referenzspezifikation weitergereicht, aber eine vom Anwender vorgenommene Bewertung einer Be...

Referenzressource
Ressource, die dazu verwendet wird, das Kapazitätsangebot einer anderen Ressource zu definieren.

Referenzprodukt
Konfigurierbares Produkt, zu dem eine Produktvariante angelegt wird. Vom Referenzprodukt übernimmt die Produktvariante die Klasse und die Merkmale.

Referenzprodukt
Datenquelle für ein individuelles Objekt. Dient beim Anlegen eines individuelles Objekts zum Referenzieren von technischen und sonstigen Produktdaten. So können gemeinsame Daten in einer Vielzahl von Objekten wiederverwendet werden.

Referenzobjekt
Stammdatenobjekt, für das ähnliche oder gleiche Stammdatenobjekte in der Gleichheitsprüfung gesucht werden.

Referenzplanung
Zweite Kostenplanungsversion, die Sie zu Vergleichszwecken in die aktuelle Anzeige laden können.

Referenzmitarbeiter
Mitarbeiter im Unternehmen, der die Arbeitsleistung eines Bewerbers beurteilen und entsprechend dieser Fähigkeit eine Empfehlung oder Ablehnung des Bewerbers aussprechen kann.

Referenzmesspunkt
Messpunkt, den Sie Technischen Referenzplätzen zuordnen können. Der Referenzmesspunkt wird mit seinen Daten (z. B. maximaler Zählerstand, Sollvorgaben) beim Ausprägen eines Technischen Platzes an die Messpunkte weitergegeben. Durch eine bestimmte Markierung wird der Referenzmesspunkt zu einem Referenzzähler, einer Sonderform des Referenzmesspunkts.

Referenzmenge
Referenzmenge zur Berechnung der Ware in Arbeit zu Sollkosten: Es gilt: Rückgemeldete Gutstückmenge des Vorgangs - relevante Ausschußmenge des Vorgangs - Wareneingangsmenge = Referenzmenge

Referenzlos
Ein DRM-Los, das als Referenz für den Import von Parametern (z.B. für garantierte Preise) verwendet wird, wenn das System ein neues Los anlegt, um nicht abgestimmte Mengen zu halten. Diese Situation kann sich ergeben: Beim Bestandsabgleich Bei Materialretouren von einem Endkunden an einen Distributor/Wiederverkäufer ohne Bezug auf eine Wiederverkau...

Referenzkonditionsart
Konditionsart, die sich auf eine andere Konditionsart bezieht. Zur Zeit werden Referenzkonditionsarten nur für Mietminderungen benutzt, um den Bezug der Mietminderung auf eine Konditionsart zu hinterlegen.

Referenzkalkulation
Methode, mit deren Hilfe bei einer Kalkulation auf eine vorhandene Kalkulation zugegriffen werden kann Dabei kann im Customizing über eine Referenzvariante festgelegt werden, ob die Kalkulationspositionen übernommen oder einzelne bzw. alle Kalkulationspositionen neu bewertet werden sollen.

referenzierter Fakturierungsplan
Fakturierungsplan eines Vorgängerbelegs. Dieser Fakturierungsplan wird im Synchronisationsprozess des Fakturierungsplans verwendet.

Referenzfeld
Feld der Referenztabelle, das die zugehörige Mengeneinheit bzw. Währung enthält.

Referenzgeschäftspartner
Geschäftspartner, deren Daten als Vorlage für das Anlegen von Konsumentenstammdaten dienen können. Das System verwendet die Werte aus dem Referenzgeschäftspartner als Referenzdaten in den Sets, die für Konsumenten spezifisch sind.

Referenzenbaustein
Datenhaltungsebene in einer Referenzenzuordnung. Ein Referenzenbaustein enthält alle Produkt-/Lokationskombinationen (Referenzen), deren Verbrauchsdaten für die Berechnung der historischen Zeitreihendaten in SAP Forecasting and Replenishment (SAP F&R) nötig sind. Ein Referenzenbaustein besteht aus einem Kopfdatensatz mit Angaben zu dem gesamten...

Referenzeinkaufsorganisation
Einkaufsorganisation, auf deren Konditionen oder Kontrakte solche Einkaufsorganisationen zugreifen dürfen, die mit ihr verbunden sind. Eine Referenzeinkaufsorganisation kann anderen Einkaufsorganisationen besonders günstige Konditionen oder Kontrakte zur Verfügung stellen.

Referenzdaten
Daten, die beim Anlegen von Konsumentenstammsätzen für einen bestimmten Vertriebsbereich aus dem Referenzgeschäftspartner vorgeschlagen werden. Sie können diese Daten übernehmen eigene Daten erfassen

Referenzcodesuche
Suche nach Stellenangeboten, bei der ein Kandidat den Referenzcode oder Teile davon als Suchkriterium angibt.

Referenzbewegungsart
Bewegungsart, die vorgangsbezogen aus einer ursprünglichen Bewegungsart abgeleitet wird. Referenzbewegungsarten sind notwendig, um Buchungsvorgänge zu folgenden betriebswirtschaftlichen Vorgängen durchführen zu können: Leerstandsbuchung Eigennutzung Abgrenzung Nachbuchungen aufgrund von rückwirkenden Konditionsänderungen Buchung der Ergebnisse der ...

Referenzbenutzer
Benutzertyp für allgemeinen, nicht personenbezogenen Benutzer, der der Vergabe zusätzlicher, identischer Berechtigungen oder der Vererbung des vertraglichen Nutzertyps dient. Mit einem Referenzbenutzer können Sie sich nicht am System anmelden.

Referenzbeleg
Beleg, aus dem Daten übernommen werden, um eine Anforderung anzulegen. Beispiel Transportauftrag und Transportgruppe

Referenzbeleg
Beleg, der als Vorlage zum Buchen eines Buchhaltungsbelegs benutzt wird. Als Referenzbeleg können Buchhaltungsbelege oder Musterbelege verwendet werden.

Referenzbelegnummer
Vom System erzeugter Schlüssel, der automatische Buchungen der Komponente RE eindeutig klassifiziert. Buchhaltungsbelege, welche infolge der Buchung erstellt werden, erhalten diesen Schlüssel als externe Belegnummer.

Referenzbeleg
Beleg, aus dem Daten in einen anderen Beleg kopiert werden.

Referenzbelegkennung
Dynamisches Attribut, das dazu verwendet werden kann, auf Dokumente außerhalb von Dynamic Auction and Dynamic Bidding (früher DPE) oder des Marktplatzes zu verweisen.

Referenzauftrag
Im System vorhandener (bebuchbarer) Auftrag oder (nicht bebuchbarer) Musterauftrag, der als Vorlage beim Anlegen eines Auftrags herangezogen werden soll.

Referenz-Workflow
Eine Web-Aktivität in einem Quell-Workflow soll einen Workflow in einem Zielsystem starten. Dazu wird in der Web-Aktivität die Schnittstelle des zu startenden Workflow benötigt. Der Referenz-Workflow liegt im Quellsystem und muss diese Schnittstelle enthalten. Der Referenz-Workflow muß keine Modellierung enthalten.

Referenz-Lizenzart
Für den Bereich IS-Oil sind neun Referenz-Lizenzarten definiert, z.B. 0001 Verbrauchsteuer. Für jeden Typ ist ein eigener Verarbeitungsablauf festgelegt. Es ist möglich, weitere benutzerdefinierte Lizenzarten anzulegen, sie müssen jedoch einen Bezug zu einem der vordefinierten Typen haben.

Referenz-Equipment
Equipment in der Istkonfiguration eines Wartungsobjekts, das mit einem Einstiegsknoten der zulässigen Konfiguration verbunden ist.

Referenz-Basisbelegungseinheit
Basisbelegungseinheit, die einer Kombinationsbelegungseinheit direkt oder indirekt über die Belegungseinheiten-Hierarchie zugeordnet wurde. Aus der Referenz-Basisbelegungseinheit werden beim Generieren der Einteilungen alle Daten ermittelt, die in der Kombinationsbelegungseinheit nicht angegeben werden können, wie z.B. Erscheinungstermine oder Hef...

Referenz einer Ausschlussliste
Auf einer Ausschlussliste eingetragenes Unternehmen in Business Directory.

referentieller Beziehungstyp
Beziehung zwischen zwei Entitätstypen. Der Ziel-Entitätstyp ist vom Start-Entitätstyp existenzabhängig. Der Start-Entitätstyp legt den Kontext des Ziel-Entitätstyps fest, d.h. eine Attributgruppe des Start-Entitätstyps ist im Ziel-Entitätstyp vorhanden, die den Ziel-Entitätstyp jedoch nicht erzeugt.

referentielle Integrität
Jeder Fremdschlüssel muß einen existierenden Primärschlüssel referenzieren.

Reduzierung
Verringerung der Durchlaufzeit eines Arbeitsplans, Auftrags oder Netzplans im Rahmen der Terminierung. Wenn die vorgegebenen Ecktermine nicht eingehalten werden können, so werden Reduzierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Reduzierung wird immer stufenweise durchgeführt. Die Reduzierungsstrategie bestimmt welche Zeiten reduziert werden in welchen Stufe...

reduzierte Prüfung
Prüfung nach einer Stichprobenanweisung, deren Prüfschärfe kleiner ist als bei normaler Prüfung.

Redundant-Array-of-Independent-Disks
Hardwarebasierte Technologie, die Plattenredundanz durch Plattenspiegelung und verwandte Methoden unterstützt. Redundant-Array-of-Independent-Disks-Systeme (RAID-Systeme) enthalten ein Array von Plattenspindeln mit einem gemeinsamen Controller, der Daten auf eine für den Benutzer transparente Art auf die Platten verteilt. Die meisten RAID-Systeme e...

Reduktionsfaktor
Faktor, der in der interaktiven Rückstandsbearbeitung verwendet wird. In der interaktiven Rückstandsbearbeitung kann bei markierten Bedarfen die bereits bestätigte Menge um den angegebenen Faktor multipliziert und somit reduziert werden. Beispiel: Bei knapper Bestätigungssituation können weniger wichtige Bedarfe selektiert und für diese die Bestäti...

Redlining
Zusammenfassung von Funktionen, mit denen zu einer Originaldatei eines Dokumentinfosatzes Anmerkungen und Kommentare erfasst werden. Die Bemerkungen erfassen Sie wie mit einem Rotstift. Gespeichert werden diese Daten in einem Layer; die Originaldatei bleibt unverändert. In Abhängigkeit von dem Dateiformat der Originaldatei stehen unterschiedliche F...

Redefinition
Begriff in ABAP Objects. Bei einer Redefinition kann eine Instanzmethode in einer Unterklasse ohne Änderung der Schnittstelle neu implementiert werden.

Recovery Rate
Schätzung für den unbesicherten Anteil einer Forderung, der trotz Ausfall einer Adresse oder eines Landes (erwarteter Verlust) bedient wird. In diesem Zusammenhang wird häufig der Begriff 'Loss Given Default' (LGD) genannt, der im folgenden Verhältnis zur Recovery Rate steht: LGD = 1-RR

Record
Konzept, um mehrfach bewertete Bewertungsarten (d.h. Bewertungsarten mit mehreren Datensätzen) im EH&S Expert abzubilden.

Record
Schema zur Definition von Input- und Output-Parametern für Services bzw. Spezifikationen. Durch die Verwendung von Records kann der Aufwand für das erstellen eines Flow Service minimiert werden.

Rechtsbeziehung
Beziehung oder Vereinbarung zwischen zwei Parteien, die die vertragliche und rechtliche Grundlage der Geldflüsse repräsentiert, z.B.Versicherungsvertrag, Schadensfall oder Garantievereinbarung. Eine Rechtsbeziehung wird im Vertragskontokorrent durch die Rechtsbeziehungsnummer und durch die Rechtsbeziehungsart dargestellt.