Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Remission
Rückgabe nicht verkaufter Druckerzeugnisse an den Verlag durch den Einzelverkäufer. Man unterscheidet folgende Remissionsarten: Körperliche Remission Körperlose Remission.

REMADV
EDIFACT-Nachrichtentyp zur Übermittlung von Zahlungsavise.

REM-Heuristik
Heuristik für die Serienfertigung (Repetitive Manufacturing, REM).

Relevanztest
Möglichkeit, eine Abrechnungsperiode für die Durchschnitttsberechnung in der Personalabrechnung in Abhängigkeit bestimmter Tatbestände als relevant oder als nicht relevant zu kennzeichnen.

relevantes Minimum
Limit, das innerhalb einer Lohnartenklasse den geringsten Betrag aufweist. Für eine Lohnartenklasse können mehrere Limits gebildet werden. Für die Verarbeitung der Limits für Abzüge ist aber nur das niedrigste Limit einer Lohnartenklasse relevant, da nur dieses für den Vergleich mit dem Betrag der Lohnartenklasse herangezogen wird.

relevante Ausschussmenge
Ausschußmenge, die für die Berechnung der Ware in Arbeit relevant ist. Durch die Rückmeldungen von Ausschuß an Folgezählpunkten können zu einem Zählpunkt rückgemeldete Gutmengen zu relevantem Ausschuß werden.

Release-Wechsel
Auslieferung und Implementierung neuer und erweiterter SAP-Lösungen, wie SAP R/3, Branchenlösungen und mySAP.com-Komponenten. Neue Release werden in größeren Abständen geliefert. Die Nutzung der neuen oder geänderten Funktionalität erfordert u.U. Anpassungen und Ergänzungen des Business Blueprint sowie der Systemeinstellungen, die über den Einführu...

release-spezifischer IMG
Projektsicht, die für einen bestimmten Release-Wechsel alle IMG-Aktivitäten und Dokumente anzeigt, die mit einer Release-Information verknüpft sind.

Release-Projekt
Einführungsprojekt ausschließlich für die aufgrund eines neuen Release erforderlichen Aktivitäten. Hierbei handelt es sich um ein Projekt oder eine Sicht, welche die Aktivitäten in den Bereichen Delta-Customizing oder Upgrade-Customizing widerspiegelt.

Release-Information
Informationen über die bei einem Release-Wechsel eingeführten Änderungen, Neuerungen oder Löschungen von Funktionen sowie über Änderungen im SAP-System, die sich seit dem letzten Software-Release ergeben haben. Es gibt folgende Arten von Release-Informationen: Funktionsrelease-Informationen: Dokumentation zu geänderten, neuen und gelöschten Funktio...

Release-Customizing
Eingeschränktes Customizing, das durch ein Filter für die Release-Informationen definiert wird. Durch das Release-Customizing werden lediglich die durch den Release-Wechsel betroffenen IMG-Aktivitäten für die zu betrachtenden Anwendungskomponenten zur Bearbeitung angeboten. Zur Differenzierung korrigierter/geänderter oder neuer Funktionalität wird ...

Release to Customer
Datum, das die initiale Verfügbarkeit eines neuen Release für Kunden und den Beginn der Restricted Shipment Phase markiert.

Release Info
Release-Angaben zu einem Applikationsservers (Transaktion SM51). Die Release-Info besteht aus Kernel-Release, Patchlevel, Datenbank-Library, Datenbankversion, Betriebssystemversion und den SAP-Kernel-Patch-Texten.

relativer Typname
Bei der Definition eines Datentyps, einer Klasse oder eines Interfaces vergebener Typname. Der von einem relativen Typnamen bezeichnete tatsächliche Typ hängt vom Kontext ab, da lokale Definitionen globalere Definitionen verdecken. Siehe auch absoluter Typname.

Relativlage
Verhältnis zwischen dem Gehalt eines Mitarbeiters und der Bandbreitenmitte des Gehaltsbandes seiner Gehaltsgruppe. Beispiel: Ein Mitarbeiter ist in Gehaltsgruppe MXXX. Sein Jahresgehalt beträgt 59.000 Euro. Das Gehaltsband der Gehaltsgruppe MXXX reicht von 50.000 bis 70.000 Euro, die Bandbreitenmitte entspricht 60.000 Euro. Daraus ergibt sich für d...

relativer statistischer Fehler
Möglicher Fehler, der bei einer Stichprobeninventur auftreten kann. Der relative statistische Fehler ist zusammen mit der Sicherheitswahrscheinlichkeit ein Kriterium dafür, ob die Schätzung im Rahmen einer Stichprobeninventur gut ist. Für jede Stichprobeninventur wird von vornherein ein relativer statistischer Fehler und eine Sicherheitswahrscheinl...

relativer Pfad
Pfad, der sich immer auf einen Basispfad bezieht. Relativer Pfad und Basispfad ergeben zusammen den absoluten Pfad. Beispiel: Der absolute Pfad heißt /usr/sap/archiv/drucklisten/druck1. Als Basispfad ist /usr/sap/archiv definiert. Der relative Pfad heißt dann drucklisten/druck1.

relative Dichte
Verhältnis der Masse eines bestimmten Volumens einer Flüssigkeit bei 15°C (oder einer anderen Standardtemperatur, z.B. 60°F) zur Masse des gleichen Volumens reinen Wassers bei gleicher Temperatur.

relative Abweichung
Prozentuale Abweichung zwischen dem ermittelten Schätzwert einer Stichprobeninventur und dem korrigierten Buchwert. Die relative Abweichung dient als ein Kriterium dafür, ob die Stichprobeninventur erfolgreich ist.

Relation
Beziehung zwischen Lernobjekten (Makrostruktur) und zwischen Instruktionselementen innerhalb von Lernobjekten (Mikrostruktur). Relationen beschreiben sachlogische, hierarchische und didaktische Zusammenhänge zwischen Lerninhalten. Relationen werden von den Lernstrategien verwendet, um den dynamischen Lernpfad zu generieren.

Relationenmodell
Konzept zur strukturierten Beschreibung von Datenobjekten, ihren Attributen und ihren Beziehungen untereinander. Daten werden gemäß ihren Beziehungen untereinander gespeichert. Die Suche erfolgt über Schlüssel. Andere Datenmodelle sind z.B. das hierarchische Modell (Baumstruktur) oder das Netzwerkmodell.

relationales Datenmodell
Im relationalen Datenmodell werden Daten in zweidimensionalen Tabellen (Relationen) mit einer festen Anzahl von Spalten und beliebig vielen Zeilen dargestellt. Die Zeilen sind paarweise unterschiedlich. Die Reihenfolge der Zeilen und Spalten spielt keine Rolle.

relationale Integrität
Einhaltung der Integritätsregeln des relationalen Datenmodells. Zu der relationalen Integrität gehören: Primärschlüsselintegrität Wertebereichsintegrität Fremdschlüsselintegrität (referentielle Integrität)

relationale Datenbank
Datenbank deren Daten nach dem relationalen Datenmodell, d.h. in Datenbanktabellen verwaltet werden.

reklamiertes Teil
Ersatzteilabwicklung im Händler-Portal: Teil, das zum Hersteller zurückgesendet wird, weil es falsch oder bereits beschädigt angeliefert wurde.

Rekursivität
Wiederholende Auflösung eines Objekts innerhalb eines Auflösungspfades. Enthält beispielsweise eine Stückliste, die zu einem bestimmten Objekt erfaßt wurde, eine Komponente mit der gleichen Objektnummer, ist die Stückliste rekursiv.

Reklamationsauftrag
Abgrenzungsobjekt, das die Kosten für Reklamationen sammelt. Für die erwarteten Reklamationskosten werden Rückstellungen durch die Ergebnisermittlung gebildet und gegen einlaufende Kosten in Anspruch genommen.

Reklamation als Kriterium in der Lieferantenbeurteilung
Im Lieferantenbeurteilungssystem ein Teilkriterium des Hauptkriteriums Qualität. Mit diesem Teilkriterium wird die Qualität der Materialien beurteilt, die ein Lieferant liefert.

Reiseziel
Aufenthaltsort und Aufenthaltsland der Dienstreise. Dabei wird zwischen einem Hauptziel und einem oder mehreren Zwischenzielen unterschieden.

Reiterelement
Element in einem Tabstrip Control. Reiterelemente geben die Sprungziele der Anwendungen an, die auf den Seitenelementen eines Tabstrip Control zusammengefaßt werden. Durch das Anklicken eines Reiterelements kann der Benutzer zwischen den Seitenelementen navigieren. Für jedes Seitenelement gibt es genau ein Reiterelement. Reiterelemente werden als D...

Reiseschema
Objekt zur Dialogsteuerung und zentralen Feldsteuerung in der Reisekostenabrechnung. Das Reiseschema gewährleistet, daß die Masken der Erfassungsarten dem jeweiligen Reisetyp (z.B. mehrtägige Auslandsreise) entsprechen. Das Reiseschema umfaßt Angaben zu Reisetyp (Inlands-/ Auslandsreise) Reisenummernvergabe (intern/extern) Vorschlagswerten für best...

Reiseregel
Unternehmensspezifische Vorschrift, die die Nutzung einer Reisedienstleistungskategorie (Transport- und Unterkunftsarten) in Abhängigkeit des Reiseziels bestimmt. So kann z.B. eine Reiseregel definiert werden, die besagt, daß für alle Reiseziele innerhalb Deutschlands eine bestimmte Mietwagengesellschaft zu wählen ist.

Reiseregelung
Vorschrift zur Ermittlung der Erstattung von Reisespesen und zur Bestimmung ihrer steuerlichen Behandlung.

Reiseregelungsvariante
Einteilung von Reiseregelungen nach dem Geltungsbereich (z.B. Öffentlicher Dienst, private Unternehmen) bzw. der Reisespesenabrechnungsmethode (z.B. US-Belegabrechnungs, US-Abrechnung (High-Low), US-Abrechnung (M&IE)). Eine Reiseregelungsvariante gilt für genau ein Land oder eine Branche. Andererseits können für ein Land oder eine Branche jedoc...

Reiseregelungen
Vorschriften zur Ermittlung der Erstattung von Reisespesen und zur Bestimmung ihrer steuerlichen Behandlung. Die Reiseregelungen sind jeweils für eine Reiseregelungsvariante definiert. In Abhängigkeit unterschiedlicher Einflußgrößen (z.B. Reiseart, Reisetätigkeitsart, Reisegebiet, Erstattungsgruppen) legen Sie u.a. die Pauschal-, Höchst- und Abzugs...

Reiseprivileg
Mitarbeiterbezogene Parameter für die Reisekostenabrechnung.

Reiseprofil
Bündel der im SAP-System abgebildeten Reiserichtlinien eines Unternehmens. Mit Hilfe des Reiseprofils wird die Einhaltung der Reisevorschriften beim Einsatz der Anwendungskomponente Reiseplanung gesteuert. Das Reiseprofil wird den Mitarbeitern individuell über den Infotyp 0470 ('Reiseprofil') oder aufgrund ihrer organisatorischen Zugehörigkeit übe...

Reisenebenkosten
Belege, die nicht unter folgende Rubriken fallen: Fahrtkosten Verpflegung Unterkunft

Reisekostenzuordnungsvorgabe
Vorgabe zur Ermittlung der Kostenstelle, auf die die Reisekosten eines Mitarbeiters verbucht werden sollen (Reisekosten-Stammkontierung). In der Reisekostenzuordnungsvorgabe ist aktuell hinterlegt, daß die Überprüfung der Stammkostenstelle zuerst in Infotyp 0027 (Kostenzuordnung) erfolgt. Falls Infotyp 0027 nicht gepflegt ist, sucht das System in I...

Reinstoff
Stoff, der nur aus einem Stoff im Sinne des Chemikaliengesetzes (ChemG) besteht.

Reinigung
Reinigung von Zählern.

Reinigungsrezept
Rezept, das beschreibt, welche Aktivitäten nach Beendigung einer Kampagne durchgeführt werden müssen, um eine Anlage zu reinigen, sowie welcher Bedarf an Zeit, Ressourcen und Material daraus resultiert.

Reinigungsobjekt
Konkretes Objekt, das gereinigt werden soll (z.B. Straße, Park). Jedes Reinigungsobjekt hat einen Bezug zur Regionalstruktur. Es kann einer oder mehreren Flächen zugeordnet werden. Reinigungsobjekte können auch als über- und untergeordnete Reinigungsobjekte definiert werden. Dies hat den Vorteil, dass nur ein Servicerhythmus für das übergeordnete ...

Reinigungsobjekttyp
Klassifikation von Reinigungsobjekten (z.B. Straße, Park, Papierkorb). Der Typ legt fest, welche Daten das Reinigungsobjekt überhaupt enthält. Beispiel: Für den Typ Straße können Sie z.B. festlegen, dass die Häufigkeit angegeben werden muss, mit der die Straße befahren wird. Für den Typ Papierkorb legen Sie dieses Kriterium natürlich nicht fest.

Reinigungsmethode
Angabe, mit was die Reinigung erfolgt. Beispiel: Handreinigung Besenreinigung Reinigungsmaschine

Reihenfolgeplanung
Festlegen der Bearbeitungsreihenfolge für Vorgänge oder Aufträge.

Reihenfolgedefinition
Prozeßvorgabe, mit der Sie zu Beginn einer Phase festlegen, daß diese in der Herstellanweisung erst bearbeitet werden darf, nachdem eine andere Phase abgeschlossen ist. Durch die automatische Generierung von Reihenfolgedefinitionen können Sie die im Prozeßauftrag gepflegten Anordnungsbeziehungen in die Herstellanweisung übernehmen. Die Prozeßvorgab...

reihenfolgeabhängige Rüstaktivität
Eine Rüstaktivität, deren Dauer davon abhängt, in welchem Rüstzustand sich die Ressource befindet, d.h. welcher Vorgang zuvor an der Ressource bearbeitet wurde.

Reichweite
Zeitraum, der angibt, wie lange es noch dauert, bis der Bestand unter Null sinkt. Im APO kann man genau festlegen, welche Kategorien von Bestand, Zugängen, Prognosen und Bedarfen vom System bei der Berechnung der Reichweite berücksichtigt werden sollen. Man spricht in diesem Fall von Reichweitentypen. Das System kann bis zu drei verschiedene Reichw...

Reichweite
Quotient aus mittlerem Bestand und mittlerem Verbrauch. Im Rahmen der Niederstwertermittlung zur bilanziellen Bewertung von Materialbeständen bietet das ERP-System ein Verfahren an, das Materialien abhängig von ihrer Reichweite pauschal abwertet.

Reichweite
Legt fest, für wie viele Tage der derzeit verfügbare Bestand ausreicht, um einen durchschnittlichen/geschätzten Tagesbedarf zu decken. Im CMC werden für die Berechnung der Reichweite (RW) entweder historische Verbrauchswerte oder zukünftige Planwerte verwendet. Das System ermittelt die Reichweite auf Basis des verfügbaren Bestands in einsetzbarem Z...

Reichweite
Die Reichweite wird wie folgt berechnet: Der Lagerbestand wird durch den täglichen Bedarf geteilt. Wenn der Lagerbestand oder der Bedarf 0 ist, wird die Reichweite als 9999 berechnet.

Reichweite
Die Reichweite wird geplant als eine Anzahl Tage, in der ein Material noch verfügbar sein muß, um Bedarfsschwankungen abzufangen. Der Planer gibt die Reichweite als geplante Anzahl Tage vor, und das System erzeugt im Bedarfsfall entsprechende Bestellvorschläge. Andererseits berechnet das System in Auswertungen der Bedarfsplanung die Reichweite, dam...

Reichweite
Die Reichweite gibt Auskunft über die Höhe des Bestandes relativ betrachtet zum Bedarf. Sie gibt an, wie lange ein vorhandener Bestand bei einem durchschnittlichen Bedarf ausreicht. Der Bedarf kann sich aus Daten der Vergangenheit (Verbrauchswerte) oder Daten der Zukunft (prognostizierte Werte) ergeben.

Reichweite
Anzahl der Zeitraster (nach dem Kalender der entsprechenden Filiale/Verteilzentrum), für die der aktuelle Bestand noch reicht (also bis Nullbestand erreicht wird), unter Einbeziehung der Prognose und der erwarteten Wareneingänge.

Reichweitentyp
Festlegung, welche Kategorien von Beständen, Zugängen, Bedarfen und Prognosen bei der Berechnung der Reichweite berücksichtigt werden. Reichweitentypen werden im Customizing der Produktions- und Feinplanung definiert. Wenn Sie die Produktsicht oder den Alert-Monitor aufrufen, kann der SAP APO bis zu drei Reichweitentypen automatisch berechnen.

Reichweitenprofil
Zusammenfassung von Parametern zur Berechnung des dynamischen Sicherheitsbestandes. Die einzugebenden Parameter sind z.B. die Periodenlänge zur Berechnung des durchschnittlichen Tagesbedarfs, die Reichweite usw.

Reichweitenfaktor
Wert, der sich durch die Reichweite geteilt durch die Wiederbeschaffungszeit berechnet. Der Reichweitenfaktor dient dazu, eine Vergleichbarkeit zwischen Artikeln herzustellen.

Reichweite-Zielbestand
Bestandsmenge, die vom CMC bei der Berechnung der Reichweite verwendet wird. Als Reichweiten-Zielbestand wird Null vorgeschlagen. Sie können jedoch bei Bedarf im Customizing der Umlaufteileabwicklung eine bestimmte Menge definieren.

Regulierungseinzelanforderung
Regulierungsbeleg im Agenturgeschäft zur Erfassung einer einzelnen Eingangsrechnung. Die Besonderheit dieses Belegs ist, daß zu seiner Erzeugung keine Vorgängerbelege im System vorhanden sein müssen, aus ihm jedoch Nachfolgerbelege erzeugt werden können.

Regulierungsdaten
Die zahlungsrelevanten Daten, die im Rahmen der Lohn- und Gehaltszahlung an die Mitarbeiter mit dem Vorprogramm Datenträgeraustausch (RPCDTAx0) aus den Ergebnissen der Personalabrechnung selektiert werden. Diese Daten werden als Regulierungsdaten bezeichnet. Nach dem Lauf des Vorprogramms stehen die Regulierungsdaten in den Tabellen REGUH, REGUP un...

Regulierungsanforderungsliste
Belegliste im Agenturgeschäft, in der mehrere Eingangsrechnungen gesammelt für einen gemeinsamen Kreditoren (Rechnungssteller) erfaßt werden können. Für die Erzeugung dieses Belegs müssen keine Vorgängerbelege im System vorhanden sein; aus ihm können jedoch Folgebelege erzeugt werden.

regulierte Produktion
Produktion nach den Vorschriften der amerikanischen Food and Drug Ad- ministration (FDA) für die Herstellung von Arzneimitteln zur Verwendung bei Menschen und Tieren (Good Manufacturing Practice - GMP). Hersteller und Verkäufer, die ihre Produkte auf dem amerikanischen Markt verkaufen wollen, müssen nach diesen Vorschriften arbeiten und ständig den...

Regulierer
Vom Vertragspartner abweichender Geschäftspartner, über den die fälligen Posten des Vertragskontos im Lastschriftverfahren verrechnet und reguliert werden. Dabei werden die offenen Posten aller Konten, die den gleichen Regulierer aufweisen, verrechnet und gemeinsam durch einen einmaligen Bankeinzug bzw. eine einmalige Auszahlung reguliert.

Regress
Rückgriff eines Ersatzpflichtigen (Regreßgläubiger) auf einen Dritten (Regreßschuldner), der ihm gegenüber wegen des von ihm geleisteten Ersatzes haftet.

Regulierer
Geschäftspartner, der Zahlungen leistet. Der Regulierer muß nicht unbedingt mit dem Rechnungsempfänger identisch sein.

Regressgläubiger
Ersatzpflichtiger (Versicherer), der Regreßansprüche gegenüber einem Schädiger (Regreßschuldner) aufgrund des auf ihn übergangenen Ersatzanspruchs des Versicherungsnehmers gegen den Schädiger geltend macht.

Regrade
Regrading bzw. Rebranding stellt eine Umstufung des Materials dar. Ein Exchangeabkommen wird z.B. für ein Basismaterial (Base Product) vereinbart, die Buchungen werden aber in einem ggf. unterschiedlichen Material (Sub Product) durchgeführt. Da der Exchangesaldo im Basismaterial geführt wird, spricht man von einem Regrading.

Registrierung
Verknüpfung zwischen einem Knoten des Verteilungsumfangs und einem Benutzer, einem System oder einer Empfängerliste. Zweck der Registrierung ist die Anforderung einer Versorgung mit Replikationsdaten (im Falle von Systemen) oder Benachrichtigungen (Notifikationen) im Falle von Benutzern oder Empfängergruppen.

Registrierstatus
Aktiver Status bezogen auf Zulassung für ein Land oder einen Gültigkeitsraum. Beispiel TSCA-Status oder Registrierung (USA) MITI-Liste (Japan)

Registrierung
Ein externes Programm kann sich am Gateway registrieren, um Ressourcen zu sparen. Die Einstellungen werden in der Transaktion SM59 gepflegt.

Registratur
Tabelle, in der zu jedem Objektkanal der aktuelle Nummernstand für die Serialisierung vermerkt wird. In einem Objektkanal werden alle Nachrichten im Zielsystem in der gleichen Reihenfolge bearbeitet, wie sie im Quellsystem entstanden sind. Es gibt zwei Registraturen: eine Eingangs- und eine Ausgangsregistratur.

Registration Authority
Eine Stelle in der Public-Key-Infrastruktur (PKI), die eine Zertifikatsanforderung verifiziert und anschließend an die Certification Authority (CA) weiterleitet. Der Workplace Server ist z.B. die Registration Authority (RA), wenn ein Benutzer bei der SAP CA ein digitales Zertifikat anfordert. Der Workplace Server authentifiziert den Benutzer und si...

Register
Grafisches Bedienelement, das wie eine Kartenkartei aussieht. Register bieten eine Reihe von Optionen auf einem einzigen Bild. Im Gegensatz zum klassischen Bildwechsel sehen Sie alle Optionen auf einmal und können zwischen ihnen leicht navigieren. Ein Register kann aus zwei oder mehr Registerkarten bestehen. Jede Registerkarte hat einen Registerind...

Registerlayout
Darstellungsform für Anlagenstammdaten. Die Anlagenstammdaten können kundenspezifisch organisiert und in Form von Registerkarten dargestellt werden. Anzahl, Titel und Feldinhalte dieser Registerkarten können Sie frei definieren.

Registerkartentitel
Text, der im Registerindex angezeigt wird. Der Registerkartentitel beschreibt die Funktion der Registerkarte.

Registerkarte
Allgemein Element eines Registers. Eine Registerkarte sieht optisch wie eine Karteikarte aus. Der Registerkartentitel erscheint im Registerindex. Im SAP GUI wird eine Registerkarte als TabStrip-Seite bezeichnet und ist eine Seite innerhalb eines Tabstrips. Jede Tabstrip-Seite hat einen Tab-Reiter.

Registerkarten-Darstellungselement
Bildschirmbild vom Typ Subscreen, das in einen Registerkarten-Darstellungsbereich eingebunden ist. Registerkarten-Darstellungselemente werden verwendet, wenn Felder, Tabellen o.ä. nicht direkt, sondern über einen Subscreen auf einem Registerkarten-Darstellungsbereich platziert werden sollen. Da es sich auch beim Registerkarten-Darstellungsbereich u...

Registerkarten-Darstellungsbereich
Bildschirmbild vom Typ Subscreen, auf dem bankbetriebswirtschaftlich sinnvolle Informationen, die auf einer Registerkarte im Informations- oder Detailbereich des DispoDesktop angezeigt werden, gruppiert sind. Felder, Tabellen o.ä. können direkt oder indirekt über Registerkarten-Darstellungselemente auf den Registerkarten-Darstellungsbereichen platz...

Registerindex
Lippe am oberen Rand einer Registerkarte. Der Registerindex enthält den Titel der Registerkarte. Klicken Sie einmal auf dem Registerindex, wird die dazugehörende Registerkarte aufgerufen. In den Tabstrip-Controls des SAP GUI wird ein Registerindex als Tab-Reiter bezeichnet.

Region
Die Region ist eines der geographischen Elemente innerhalb des Geographischen Referenzschlüssels. Das Feld wird beim Aufbau von Preiskonditionen verwendet.

Regionenstruktur
Lokationshierarchie, die Lokationen in Regionen gruppiert. Eine Regionenstruktur kann einem Produkt zugeordnet werden. Jede Lokation kann nur einer Region zugeordnet sein. Eine Region kann jedoch in einer anderen enthalten sein. Über die Regionenstruktur ermittelt das System für ein Produkt die virtuelle Lokation für konsolidiertes Bestellen.

Regionalstruktur
Hierarchie, die ein Gebiet nach folgenden Kriterien gliedert: postalisch politisch

Regionalkennzeichen
Kennzeichen, das eine bestimmte logische oder geographische Region definiert (z.B. USA, D).

Regionalstrukturbereich
Rollenspezifische Zusammenfassung von mehreren Regionalstrukturgruppen. Der Regionalstrukturbereich kann z.B. bei der Arbeitsauftragserstellung verwendet werden, um Instandhaltungsplanungswerke zu ermitteln.

regionales Steuerbüro
Die höchste Steuerbüro-Ebene in Südkorea, die direkt der nationalen Steuerbehörde untersteht. Es gibt sechs regionale Steuerbüros. Diese sind für den Einzug der auf nationaler Ebene erhobenen Einkommenssteuer und für die Leitung der Distrikt-Steuerbüros verantwortlich.

regionaler Verkaufsleiter
Eine Vertriebslinie ist auf regionale Verkaufsleiter aufgeteilt. Die regionalen Verkaufsleiter können als Reportingebene benutzt werden. Einer Filiale kann über ihre Rolle als Kunde ein zuständiger regionaler Verkaufsleiter zugeordnet werden. Die Funktionalität wird durch die Entität 'Verkaufsbüro' abgebildet.

Regel
WENN-DANN-Klausel, die alle Aktionen im DANN-Teil (THEN-Teil) ausführt, wenn der WENN-Teil (IF-Teil) wahr ist.

Regionalcode
Zweistelliger alphanumerischer Schlüssel, der zur näheren Bestimmung einer Adresse benutzt wird. Der Regionalcode ist in einigen Ländern als Bestandteil der Adresse anzugeben.

Regel
Vorgabe von Merkmalsbewertung und den Wertebereich

Regel
Möglichkeit, um zur Laufzeit Daten zu ermitteln. Regeln zur Bearbeiterermittlung werden z.B. vom SAP Business Workflow genutzt und in der Schrittdefinition zugewiesen, um zuständige Bearbeiter oder Empfänger bestimmter Benachrichtigungen zur Laufzeit zu ermitteln. Beispiele für Regeln zur Bearbeiterermittlung: Vorgesetzter von Disp...

Regel
Leitfaden, der festlegt, wie eine Auktion bzw. ein RFQ abläuft. Mit Regeln wird detailliert festgelegt, wie eine Auktion bzw. ein RFQ im System verarbeitet wird.

Regel
Einstellung im Customizing der regelbasierten Verfügbarkeitsprüfung. Eine Regel besteht aus einem Produktsubstitutionsschema einem Lokationsfindungsschema einem Lokationsprodukt-Ersetzungsschema Informationen, die beschreiben, wie diese Schemata ausgewertet werden sollen

Regel
Boolesche Aussage, auf die sich eine andere Regel oder Aussage beziehen kann. Regeln werden verwendet, wenn man auf häufig verwendete Boolesche Aussagen verweisen will. Regeln können auf folgenden Gebieten verwendet werden: Validierung Substitution Ledgerselektion Report-Writer-Selektion Rollups

Regelzone
Abgegrenzter Bereich eines elektrischen Energieversorgungsnetzes, in dem der Regelzonenverantwortliche dafür sorgt, dass der technisch- physikalische Energiefluss zwischen Energieerzeugung und -verbrauch aufrecht erhalten wird.

Regelzonenverantwortlicher
Verantwortlicher für die Aufrechterhaltung des technisch-physikalischen Energieflusses und des Gleichgewichts zwischen Energieerzeugung und -verbrauch. Bei einem Ungleichgewicht zwischen Energieerzeugung und -verbrauch ist der Regelzonenverantwortliche für den Ausgleich dieses Ungleichgewichts verantwortlich und stellt dafür Regelenergie bereit.

Regelzeile
SAP Tabellenzeile, in der die Regel gepflegt wird, mit der die Releasedaten zu einem IP generiert werden.

Regelwerk
Verknüpfung aller Präferenzabkommen, die in einem Rechtsraum gültig sind

Regelwerk
Menge von Regeln, die die Abhängigkeiten beschreiben, die zwischen Eigenschaften bestehen.

Regelverfahren
Verfahren, bei dem Verarbeitungsregeln und Validierungen auf einen bestimmten Typ von Anspruchspositionen, wie z. B. die Preisgarantie, angewandt werden. Jede aus Verarbeitungsregeln und Validierungen bestehende Gruppe wird unter einem Regeltyp zusammengefaßt.