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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824
Transient (flüchtig)
Transient (flüchtig) Transiente Objekte existieren nur zur Laufzeit eines Programms. Die Beendigung einer Anwendung überleben sie nicht.
Transient Area
Transient Area Systembereich, in dem Systemroutinen (Transient-Routinen) zur Ausführung geladen werden.
Transient Data Queue (TD)
Transient Data Queue (TD) Bezeichnung für transiente Bereiche im CICS. Daten können CICS intern (Intrapartition) oder von CICS an Batch-Anwendungen und umgekehrt (Extrapartition) weitergeleitet werden.
Transiente Bereiche
Transiente Bereiche Speicherbereiche im Hauptspeicher oder auf Externspeichern zur Übergabe von Daten von einer Task zu einer anderen. Sie werden vom TP-Monitor dynamisch zugeordnet und sind mit symbolischen Namen ansprechbar. Transiente Bereiche werden programmgesteuert freigegeben.
Transit-Time
Transit-Time Zeitspanne (je Transaktion maschinell feststellbar) zwischen Einspeicherung der Eingabenachricht in die Warteschlange und dem erstmaligen Senden der Ausgabenachricht aus der Warteschlange.
Transitive Abhängigkeit
Transitive Abhängigkeit Begriff aus dem relationalen Datenmodell: Ist eine Menge von Attributen B einer Relation funktional abhängig von einer Attributmenge A dieser Relation und eine Attributmenge C funktional abhängig von B, so ist C indirekt (transitiv) auch funktional abhängig von A (A Ã B und B Ã C = A Ã C).
Transitive Vertrauensstellung
Transitive Vertrauensstellung Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Eine Vertrauensbeziehung zwischen Windows 2000-Domänen, die Verweiswege von einer Domäne zu einer anderen ermöglicht.
Anforderungsspezifikation (Requirements Definition)
Anforderungsspezifikation (Requirements Definition) Dokument, in dem beschrieben ist, `WAS†œ das geplante System/Programm zu tun hat. Es ist ein Vertrag zwischen dem Anwender und dem Entwickler. siehe: Pflichtenheft
Translator
Translator Ein Programm, das in einer Programmiersprache A abgefaßte Anweisungen ohne Veränderung der Arbeitsvorschriften in Anweisungen einer Programmiersprache B umwandelt (DIN 44300).
Translator
Translator Vorübersetzer zur sprachenbezogenen Umsetzung von High-Level-Befehlen. siehe auch: Command Level
Translator
Translator siehe: Precompiler
Transmission Block
Transmission Block siehe: Übertragungsblock
Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP)
Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) Oberbegriff für eine Reihe von Protokollen und Dienstprogrammen, der als IndustrieStandard für UNIX-Betriebssysteme anzusehen ist, aber auch für andere Betriebssysteme zunehmend an Bedeutung gewinnt. Global entspricht es der ISO-Übertragungs- und Vermittlungsschicht (Schicht 3 und 4), allerdi...
Transmission Rate
Transmission Rate siehe: Übertragungsrate
Transmission Speed
Transmission Speed siehe: Übertragungsrate
Transparency
Transparency siehe: Gateway
Transparent Application Failover
Transparent Application Failover Umschalten auf einen zweiten identischen Sekundärknoten, auf dem alle Änderungen des Primärknotens simultan mit geändert wurden, z. B. bei Totalausfall des Primärknotens.
Transparenter Zugriff (Datentransparenz)
Transparenter Zugriff (Datentransparenz) Ein Anwender bzw. ein Anwendungsprogramm, das auf Daten in einer verteilten Datenbank zugreift, muss nicht wissen, auf welcher Datenbank oder auf welchem Rechner sich die Daten befinden. Für den Anwender sieht die Schnittstelle zu einem verteilten Datenbanksystem genauso aus wie die Schnittstelle zu einem ni...
Transparenz
Transparenz siehe: transparenter Zugriff
Transparenz
Transparenz Neutralität einer physikalischen Übertragung oder eines Protokolls gegenüber Anwendungen oder höheren Kommunikationsschichten wie z. B. Code-Transparenz (beliebige Codes), Bit-Transparenz (Bitmusterneutralität) und Geschwindigkeit-Transparenz.
Transponder
Transponder Komponente in einem Nachrichtensatelliten, die die ankommenden Signale verstärkt und sie in eine andere Frequenz umsetzt und dann weiterüberträgt. Die Frequenzumsetzung ist erforderlich, um Interferenzen zwischen ein- und ausgehenden Signalen zu vermeiden. Dieses aus Transmit (Senden) und Response (Antworten) zusammengesetzte Wort be...
Transport Control Protocol (TCP)
Transport Control Protocol (TCP) Eines der beiden Transportprotokolle bei TCP/IP. Alternativ zu TCP können Netzprogrammierer auch UDP verwenden. TCP ist ein gesichtertes und verbindungsorientiertes Protokoll. Im ISO/OSI-Modell entspricht TCP ungefähr der Schicht 4.
Transport Layer
Transport Layer 4. Ebene des OSI-Referenzmodells. Genereller Transportzugang.
Transportprotokoll
Transportprotokoll Übermittlungsverfahren auf der Schicht 4 des OSI-Referenzmodells für die gesicherte Übertragung von Daten zwischen zwei Datenstationen.
Transputer
Transputer Kunstwort aus 'Trans' und 'Computer'. Rechner der mehrere (evtl. tausende) Instruktionen parallel verarbeiten kann und damit über die Neumann-Architektur herkömmlicher Rechner, die Instruktionen nur sequentiell verarbeiten können, 'hinaus'geht.
Trap
Trap Ein besonderes Ereignis in einem Netzwerk, das bei Verwendung von SNMP nicht erst lange gespeichert wird, sondern sofort dem SNMP-Manager gemeldet wird: Warmstart, Kaltstart, Link up, Link down, Authentication failure, Loss of an EGP neighbor.
Trefferrate
Trefferrate Wahrscheinlichkeit, einen Adressinhalt im Pufferspeicher (Cache-Memory) zu finden.
Treiber
Treiber Systemsoftware, die eine (periphere) Einheit kontrolliert und damit die Kommunikation zwischen aufrufender Einheit und Zielsystem ermöglicht.
Treiber (Driver)
Treiber (Driver) Eine Prozedur des Betriebssystems zur Steuerung einer Hardwarefunktionseinheit, durch die eine, für verschiedene Funktionseinheiten, einheitliche Schnittstelle im Betriebssystem realisiert wird.
Treiberprogramm
Treiberprogramm Datenübertragungsprogramm, das für jedes Peripherie-Gerät vorhanden ist und die Daten zwischen Peripherie und dem Anwenderprogramm transportiert.
Trend-Diagramm
Trend-Diagramm Darstellung, die die Entwicklung einer Leistungskenngröße veranschaulicht.
Trendanalyse
Trendanalyse Untersuchung der zeitlichen Entwicklung einer Größe, um aus dem Verlauf in der Vergangenheit Voraussagen für deren zukünftige Entwicklung machen zu können. Geeignet ist die grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufs in einem Koordinatensystem, auf dessen horizontaler Achse die Zeit und deren vertikaler Achse der Wert der betrachtete...
Trial and Error
Trial and Error Versuch und Irrtum - Strategie der Systementwicklung. Gemeint ist eine experimentelle Vorgehensweise bei der Erstellung einzelner Systemteile. Im Normalfall wegen des hohen Aufwandes ungeeignete Vorgehensweise. Für sehr innovative, unstrukturierte und schwammige Problemstellungen aber unter Umständen die einzige Möglichkeit, eine L...
Trichterseite
Trichterseite Auch Brückenseite genannt. Im Rahmen von Suchmaschinen-Einträge eine spezielle Web-Seite, die einen Suchbegriff auf die aktuellen Algorithmen und Indikatoren einer Suchmaschine optimiert, ohne das Gesamtkonzept einer Internet-Präsenz zu beeinflussen. Wesentliches Ziel ist es, ein Top-Ranking in den Suchmaschinen für diesen Suchbegriff...
Trigger
Trigger Folge von Anweisungen, die im Datenbank-Prozessor gespeichert werden und vor oder nach Auftreten eines Ereignisses (Speichern, Löschen, Update, Suchen) automatisch ausgeführt werden. Sie sollen die Integrität der Datenbank sicherstellen. siehe: Datenbank-Prozedur
Trigger
Trigger Begriff aus dem relationalen Datenmodell: Folge von Anweisungen, die bei Eintreten eines bestimmten Ereignisses automatisch durch das DBMS aktiviert werden.
Trigger Level
Trigger Level Auslöseschalter für das Starten einer asynchronen Task über einen Zwischenspeicher (transiente Bereiche) (z. B. wenn 100 Bewegungssätze gespeichert: Start Verbuchung).
Trillian
Trillian Trillian ist der neueste Multifunktions-Stern am Instant-Messaging Himmel. Mit Trillian können Sie chatten und Ihren Freunden Nachrichten schicken. Was ist da nun so besonderes dran? ICQ, Yahoo Messenger, AIM, MSN Messenger, IRC - Man kannst alle Dienste gleichzeitig nutzen, mit nur einem Messenger! Er fasst alle anderen wichtigen Diens...
Trinitron
Trinitron Von Sony entwickelte Bildröhren mit Streifenmasken-Technologie.
Trivial File Transfer Protocol (TFTP)
Trivial File Transfer Protocol (TFTP) Einfaches Protokoll zur Übertragung von Dateien in TCP/IP-Netzen. Im Unterschied zu File Transfer Protocol (FTP) ist kein Login auf dem TFTP-Server notwendig.
Trojanische Pferde
Trojanische Pferde geben sich als vermeintlich, nützliche Programme aus, besitzen aber auch verborgene Spionage- oder Schadensfunktionen. Ein solcher Parasit vermehrt sich nicht selbständig. Paradebeispiele sind der Passwortspion T-Online-Tools sowie Hintertüren Back Orifice und NetBus.
Trojanische Pferde
Trojanische Pferde geben sich als vermeintlich nützliche Programme aus, besitzen aber auch verborgene Spionage- oder Schadensfunktionen. Ein solcher Parasit vermehrt sich nicht selbständig. Paradebeispiele sind der Paßwortspion T-Online-Tools sowie Hintertüren Back Orifice und NetBus. siehe: ActiveX-Viren, Backdoors, Boot-Viren, Datei-Viren, Hoax,...
True Type
True Type Von der Firma Apple entwickeltes Vektorformat für Schriftartendateien (Fonts). Der Vorteil gegenüber den bis dahin verwendeten Bitmapschriftarten liegt darin, dass Type Fonts in der Regel weder an ein Ausgabemedium (Bildschirm, Drucker, ...) noch an eine bestimmte Darstellungsgröße gebunden sind, was eine Grundvoraussetzung des WYSIWYG is...
TrueTypeFont
TrueTypeFont Von Adobe entwickelte Technik, um Schriften (Fonts) als Vektor-Format zu definieren bzw. zu speichern. Solche Fonts sind skalierbar, d.h. Sie können auf eine beliebige Größe eingestellt werden. Unter Windows erkennt man solche Font-Dateien am Dateityp'.TTF'. Auch auf Internetseiten werden TrueTypeFonts unterstützt, sofern d...
Trunk
Trunk Eine im allgemeinen aus mehreren DÜ-Strecken bestehende Verbindung zwischen Netzwerkrechnern.
Trunkierung
Trunkierung Willkürliche Abkürzung eines Wortes durch (meist) ein '*' am Ende des Wortes, die zur Ausdehnung der Suche führt. So wird bei der Suche nach bus* z. B. Busenfreund, Busfahrer, Buschmesser und auch Bussard gefunden. Trunkierung führt schon allein dadurch, dass Suchmaschinen Millionen von Seiten im Datenbestand halten, selten zu gewünsch...
Trust (Vertrauensstellung)
Trust (Vertrauensstellung) Zwischen mehreren Windows NT-Domänen können sogenannte Vertrauensstellungen eingerichtet werden. Dadurch ist es möglich, einem globalen Benutzer- bzw. Gruppen-Account einer vertrauten Domäne in der eigenen Domäne Zugriff auf Ressourcen zu gewähren. Dadurch ist der Aufbau recht großer, dezentral administrierter Topologien ...
Truth Maintenance System
Truth Maintenance System Komponente eines Expertensystems, welche automatisch die Konsistenz innerhalb einer Wissensbasis aufrechterhält, obwohl vom Benutzer Zustände verändert werden.
Träger (Carrier)
Träger (Carrier) Frequenzspektrum, das zum Zwecke der Informationsübertragung entsprechend den Signalen verändert (moduliert) wird.
Trägerdienst
Trägerdienst Telekommunikationsdienst, der nur für die Transportfunktion definiert ist. Beispiele dafür sind ISDN und X.25.
Trägersystem
Trägersystem Ein unterstütztes System, das mit DB2 eine Connection aufbauen kann, wie TSO, CICS, IMS-TM und Batch. siehe auch: Attachment Facility
Intersystem Communication (ISC)
Intersystem Communication (ISC) Die ISC-Funktion erlaubt als Erweiterung des IMS/VS Multiple Systems Coupling die Verbindung von IMS zu einem anderen IMS-Subsystem, zu CICS/VS oder zu einem selbstgeschriebenen Subsystem unter der Voraussetzung, daß beide Subsysteme ISC benutzen.
Intertest
Intertest Test-Tool von SEL in Stuttgart. Umfaßt Debugging.
Intersystem Communication (ISC)
Intersystem Communication (ISC) Zusatzfunktion zur Kommunikation mehrerer CICS/VS-Systeme miteinander. Es können sowohl Nachrichten weitergeleitet und empfangen, als auch entfernte Dateizugriffe durchgeführt werden. siehe auch: Datenverbund
Intervall Timer
Intervall Timer Der Zeitschalter ist Bestandteil des Betriebssystems. Er wird von verschiedenen Meßprogrammen als Grundlage für Stichproben verwendet. Die Größe des Intervalls, mit dem er arbeitet, bestimmt die Genauigkeit der Auswertungen.
TS
TS Abkürzung für Temporary Storage Queue. siehe: Temporary Storage Queue
TSAPI
TSAPI Abkürzung für Telephony Server Application Programming Interface siehe: Telephony Server API
TSO
TSO Abkürzung für Time Sharing Option. siehe: Time Sharing Option
TSO-User
TSO-User Ein im Dialogbetrieb arbeitender Benutzer, wobei TSO als Trägersystem den Dialog steuert und überwacht.
TSO-User-ID
TSO-User-ID Identifikations- und Ausweisungsschlüssel eines TSO-Users (-Benutzers).
TST
TST Abkürzung für Temporary Storage Table. siehe: Temporary Storage Table
TTY
TTY Abkürzung für Teletype. siehe: Teletype
Tuning
Tuning Anpassung aller Komponenten eines DV-Systems (Hardware und Software) in bedarfsgerechter Form an die tatsächlich, sich ständig ändernden Anforderungen. Im engeren Sinne optimale Ausnutzung der vorgegebenen Hardwareeigenschaften durch ein Programm.
Tuning
Tuning Untersuchung von DV-Systemen mit der Absicht, auf Grund von Schwachstellenanalysen und der Verbesserung der aufgefundenen Schwachstellen die Ressourcen des Computers wie Speicherplatz, CPU-Zeit, I/O-Zeit effizienter zu nutzen.
Tuning
Tuning Maßnahmen zur nachträglichen Verbesserung des Durchsatz- und/oder Antwortzeitverhalten.
Tuning
Tuning Maßnahmen zur Verbesserung des Durchsatz- und/oder Antwortzeitverhaltens.
Tuning
Tuning Maßnahmen zur Verbesserung des Durchsatzverhaltens (Batch-Betrieb) bzw. des Antwortzeitverhalten (Online-Betrieb). Wesentliche Ansatzpunkte bei IMS ist die Reduzierung der physischen Zugriffe auf Datenbanken, Bibliotheken, Warteschlangen etc., und die Reduzierung der Anzahl Calls, die für eine Anwendungsfunktion erforderlich sind.
Tupel
Tupel Bezeichnung bei relationalen Datenbanken für die Zeile einer Tabelle (Relation). Vergleichbar mit einem Datensatz.
Turbo Pascal
Turbo Pascal Integrierte Entwicklungsumgebung von Borland für die Programmentwicklung in PASCAL auf PCs. Es gibt viele, das Programmieren erleichternde Hilfsmittel und Erweiterungen der ursprünglichen Sprache. In der neuesten Version 5.5 sind Objekte enthalten.
Turing-Maschine
Turing-Maschine Die Turingmaschine ist ein von dem britischen Mathematiker Alan Turing 1936 entwickeltes mathematisches Modell, um eine Klasse von berechenbaren Funktionen zu bilden und wurde zur Lösung des von Kurt Gödel formulierten Vollständigkeitsproblems erdacht. Die Turingmaschine besteht aus: einem unendlich langen Speicherband mit unendli...
Turing-Preis
Turing-Preis Der nach Alan Turing benannte und mit 100.000 US-Dollar dotierte Turing-Preis (offizielle Bezeichnung: A. M. Turing Award) wird seit 1966 jährlich von der Association for Computing Machinery (ACM) an Personen verliehen, die sich besonders um die Entwicklung der Informatik verdient gemacht haben.
Turing-Test
Turing-Test Der Turing-Test ist ein 1950 von Alan Turing vorgeschlages Kriterium, mit dem die Intelligenz eines Computer(programm)s entschieden werden soll. Bei diesem Test lässt man eine Testperson über eine Tastatur und einen Bildschirm ohne Sicht- oder Hörkontakt mit zwei ihm unbekannten Gesprächspartnern ein Gespräch führen: Der eine Gesprächsp...
Turn around-Time
Turn around-Time Verweilzeit eines Jobs im DV-System von der ersten Eingabe bis zur letzten Ausgabe. siehe: Zeiten
Gruppe
Gruppe Anzahl von Mitmenschen, deren Erkennungsmerkmal eine von außen beobachtbare soziale Einheit mit gemeinsamen Zielen ist.
Groupware
Groupware Unterstützung von Teams und typischen Teamarbeiten. Typisches Produkt ist Lotus Notes. Oberbegriff für Workgroup- und Workflow Management-Software.
Groupware
Groupware Software zur Unterstützung von Arbeitsgruppen durch Informations- und Kommunikationstechnik, insbesondere zur Bearbeitung von unstrukturierten Informationen.
Groupware
Groupware Groupware besteht aus Programmen, die die Zusammenarbeit lokaler oder verteilter Mitarbeiter erleichtern. Groupware-Suiten können die gemeinsame Nutzung von Kalendern, Office-Programmen, Projektmanagement- und Workflow-Software, E-Mail, Datenbankzugriff und Foren oder Live-Konferenzen (Instant Messaging oder Video-Conferencing) beinhalten...
Group Commit
Group Commit Der Datenbank-Server sammelt Updates, die innerhalb einer bestimmten Zeit ankommen, um sie mit einer einzigen Ein-/Ausgabeoperation gemeinsam auf der Platte zu speichern. Damit kann die Anzahl der Ein-/Ausgabeoperationen zwischen Frontend- und Backend-Prozessen verringert werden.
Group By
Group By Gruppierung der gewünschten Daten nach beliebigen Spaltenkriterien im Rahmen eines SELECT-Statements. Gruppierte Daten können unter Berücksichtigung einer HAVING-Klausel gefiltert werden.
Group Buffer-Pool
Group Buffer-Pool Bereithaltung der gemeinsamen Daten für eine Data Sharing Group. Zuständig ist das Coupling Facility. Es existiert ein gemeinsamer Group Buffer-Pool mit gleichem Namen für die korrespondierenden virtuellen Buffer-Pools der Member.
Group
Group Gruppe von DB2-Subsystemen in einem Data Sharing-Verbund. Den Membern einer Group stehen dieselben Kataloginformationen und dieselbe Basistabellenwelt zur Verfügung. Die Daten werden in einem Group Buffer-Pool auch für Manipulationen gemeinsam verfügbar gemacht. Die Konsistenz-Koordination übernimmt das Coupling Facility.
Grobentwurf (fachlicher Entwurf)
Grobentwurf (fachlicher Entwurf) Fachlicher Teil des Systementwurfs. Wesentliche Bestandteile sind: der Entwurf der Funktionsstruktur, der Entwurf der Funktionsabläufe, die verbale Beschreibung der Funktionen, der Entwurf der Datenstruktur, die verbale Beschreibung der Datenelemente (Entities, Relationships, Datenfelder).
Grobentwurf
Grobentwurf Umsetzung der Programmvorgabe in Funktionen und Darstellung in einem Funktionsbaum (Besteht-aus-Relation).
Grid (Gitter)
Grid (Gitter) siehe: Managerial Grid
Grid
Grid stellt einen Ansatz für verteilte Rechnernetze dar, die zu einer Art virtueller Supercomputer zusammengeschaltet werden. Im Gegensatz zu regulären Großrechnern und Supercomputern besitzen Grids durch ihren sehr modularen Aufbau basierend auf Standard-Servern Kosten- und Flexibilitätsvorteile.
Grey-box-Test
Grey-box-Test Mischung aus Black-Box-Test und White-Box-Test. Ziel: Mit beiden Methoden für den Modultest Testfälle erstellen, die mit großer Wahrscheinlichkeit Fehler entdecken.
Grenzwertanalyse
Grenzwertanalyse siehe: Randwertanalyse
Greenwich Meantime (GMT)
Greenwich Meantime (GMT) Objektive Zeitbasis, auf die lokale Zeiten umgerechnet werden können. siehe auch: CURRENT TIMEZONE
GreenBeans
GreenBeans GreenBeans ist eine spezifische Implementierung von Java Beans für 3270- und 5250-†žGreenScreen†œ-Umgebungen und unterstützt Encryption, um die Sicherheitsanforderungen auf allen Ebenen zu erfüllen.
Green Book
Green Book Als Fortsetzung des Red Book geht es im Green Book um den Aufbau der CD-I. CD-I war ursprünglich gedacht für das Abspielen von Video-CDs am Fernseher. Mit einer MPEG-Karte kann eine CD-I auch am PC eingesetzt werden. siehe: CD-Formate
Graphics Interchange Format (GIF)
Graphics Interchange Format (GIF) Ursprünglich von Unisys und CompuServe entwickeltes Grafikformat zum Austausch von Grafiken zwischen Plattformen. GIF-Dateien haben maximal 256 Farben, was durch die zusätzliche Datenkompression zu kleinen Dateien führt. Derzeit Standard im Web für Grafiken und lineare Zeichnungen - nicht geeignet für Fotografien. ...
Graphical User Interface (GUI)
Graphical User Interface (GUI) Grafische Benutzeroberfläche. Schnittstelle zwischen Benutzer und Anwendungsprogramm, die eine grafisch-basierte Ausgabe (im Gegensatz zur Character basierten) benutzt. Beispiele: Windows, Motif.
Graphical User Interface
Graphical User Interface siehe: grafische Benutzeroberfläche
Graphical User Interface (GUI)
Graphical User Interface (GUI) Englische Bezeichnung für grafische Benutzeroberfläche, die die Entwicklung und Nutzung von Anwendungssystemen intuitiver gestalten helfen. Vertreter sind: Motif, DEC Windows, MS-Windows, Look u. a. siehe: grafische Benutzeroberfläche
Graphic Device Interface (GDI)
Graphic Device Interface (GDI) Grafische Geräteschnittstelle. Verwaltet die Grafikausgaben an unterschiedliche Geräte wie: Grafikkarte, Monitor und Drucker. Beispiel: ein GDI-Drucker verfügt im Gegensatz zu einem herkömmlichen Drucker über keinen eigenen Prozessor und nur über einen kleinen Arbeitsspeicher. Die Aufbereitung der zu druckenden Inform...
Graphic String
Graphic String Zeichenkette bestehend aus Zeichen des Double Byte Character Sets (DBCS).
Graphical Data Display Manager (GDDM)
Graphical Data Display Manager (GDDM) Formatierung und Übertragung von graphischem Output (z. B. APL).
Graphentheorie
Graphentheorie Die Graphentheorie ist die mathematische Grundlage der Netzplantechnik. Sie präzisiert Begriffe wie Knoten, Pfeile, Wege, Dauern u.a. so, dass die aus ihnen aufgebauten Netzpläne algorithmisch behandelt werden können. Damit ist sie auch Grundlage software-gestützter Terminplanung. Die Graphentheorie geht bis auf den Mathematiker Leo...
Graph
Graph Der Graph ist ein bildliches Mittel zur Darstellung einer Struktur. Ein Graph umfaßt sogenannte Knoten zur Darstellung von Komponenten der Struktur. Die Knoten werden durch Symbole dargestellt. Weiterhin umfaßt der Graph sogenannte Kanten in Form von Verbindungslinien zwischen den Komponenten zur Darstellung der zwischen den Komponenten beste...
GRAPES
GRAPES Interaktiv arbeitender graphischer Editor für SEES, Hersteller ist Siemens-Nixdorf, München.