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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Mehrfunktionsmodem
Mehrfunktionsmodem Ein Modem, der nach mehreren ITU-T-Empfehlungen arbeiten kann, z. B. V.21 und V.23. Das Umschalten geschieht entweder im Modem oder von der Datenendeinrichtung aus (über besondere Schnittstellenleitungen oder über die Sendedatenleitung mit einem entsprechenden Befehl). Benutzungsrechtlich ist ein Modem eine Anpassungseinrichtung.

Mehrfachvererbung (multiple inheritance)
Mehrfachvererbung (multiple inheritance) Die Möglichkeit einer Klasse von mehreren direkten Superklassen zugleich zu erben. In C++ gibt es Mehrfachvererbung. In Java gibt es keine Mehrfachvererbung. Die Möglichkeit einer Javaklasse, mehrere Interfaces zu implementieren, wird manchmal als Mehrfachvererbung aufgefasst. Tatsächlich aber erbt man mit J...

Mehrfachstation (Cluster)
Mehrfachstation (Cluster) Gruppe von Datenstationen, bei der über eine Terminal-Steuereinheit mehrere Geräte an einer Leitung angeschlossen werden. Mehrfachstationen ermöglichen eine bessere Auslastung der Übertragungsleitung.

Mehrfachstation (Cluster)
Mehrfachstation (Cluster) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Mehrere Einzelcomputer, die so zusammengeschlossen sind, dass sie nach außen wie ein einziger Computer erscheinen. Dadurch lässt sich eine höhere Verfügbarkeit und Skalierbarkeit erreichen. Windows 2000 Advanced Server und Windows 2000 Datacenter Server unterstützen...

Mehrfachrufnummer
Mehrfachrufnummer (engl. Multi Subscriber Number - MSN) Bezeichnung für die Rufnummer eines ISDN-Mehrgeräteanschlusses. Die Rufnummern dienen der gezielten Adressierung der angeschlossenen Endgeräte.

Mehrfachnutzung (Line-Sharing)
Mehrfachnutzung (Line-Sharing) Aufteilung einer Leitung für mehrere voneinander unabhängige Verbindungen (logische Kanäle) durch Multiplexing (siehe: Multiplexen) oder durch Paketvermittlungs-Technik

Mehrfachbedienung (Multi Server)
Mehrfachbedienung (Multi Server) System, bei dem Anforderungen von mehreren Bedienungselementen bearbeitet werden z. B. mehrere Kanäle, parallele DÜ-Strecken.

Mehrfach-Vererbung
Mehrfach-Vererbung Begriff aus dem objektorientierten Datenmodell: Schema für strukturierte Beziehungen zwischen Klassen, wobei jede Klasse eine beliebige Anzahl von Oberklassen haben kann. Die Anwendung von Mehrfach-Vererbung erlaubt beliebig viele Überlappungen der Klassenhierarchien. Jede Klasse kann von beliebig vielen Oberklassen Eigenschafte...

Mehrfach-Sitzung
Mehrfach-Sitzung siehe: Multi-Session

Mehrdienstendeinrichtung
Mehrdienstendeinrichtung Endeinrichtung, die technisch für mehrere Telekommunikationsdienste gestaltet ist.

Mehrdeutige Entscheidungstabelle
Mehrdeutige Entscheidungstabelle Eine Entscheidungstabelle, bei der mindestens ein Fall von mehreren Regeln erfaßt wird (DIN 66241). Mehrdeutige Entscheidungstabellen heißen auch Mehrtreffer-Tabellen.

Mehr-Schicht-Architektur
Mehr-Schicht-Architektur siehe: Multi-Tier Architecture

Mehrbenutzer-Betrieb
Mehrbenutzer-Betrieb siehe: Multi-User-Betrieb, Betriebsform

Mehrbenutzer-Betrieb (Multi-User-Betrieb)
Mehrbenutzer-Betrieb (Multi-User-Betrieb) siehe: Betriebsform

Mega Floating Point Operations per Second (MFLOP, Megaflop)
Mega Floating Point Operations per Second (MFLOP, Megaflop) 1 Mio. Fließkomma-Operationen pro Sekunde. Einheit zur Bemessung der Prozessorleistung bei rechenintensiven Aufgaben.

Mega Operations per Second (MOPS)
Mega Operations per Second (MOPS) Maßeinheit für die CPU-Leistung. siehe: Befehlsausführungsrate

Mediendidaktik
Mediendidaktik Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens, die Medien jeglicher Form einbindet.

Mediation
Mediation Ein Verfahren zur Konfliktlösung bzw. -regelung, bei dem die Konfliktparteien auf gleicher Ebene (d.h. es gibt keinen Beklagten oder Kläger) mit Hilfe eines neutralen Mediators eine Einigung anstreben. Wesentliche Merkmale eines allgemeinen Mediationsprozesses sind: Mediation ist außergerichtlich, der Mediator hat keine Entscheidungsbef...

Media Interface Connector (MIC)
Media Interface Connector (MIC) Streckenfestlegung im IEEE 802.5 (= Token-Ring) zum Anschluß von Endgeräten.

Media Attachment Unit (MAU)
Media Attachment Unit (MAU) Anschluß-Komponente für ein AUI-Kabel an ein Broadcast-Medium im IEEE 802.3.

Media Access Control-Adresse (MAC-Adresse)
Media Access Control-Adresse (MAC-Adresse) Eine MAC-Adresse identifiziert eine Netzwerk-Komponente im LAN. Jede Netzwerk-Karte besitzt eine solche eindeutige, vom Hersteller vergebene Identifikation. Die 48-bit lange MAC-Adresse wird aus Sicht des OSI-Modells in der physikalischen Schicht ausgewertet.

Measurement Software
Measurement Software Programmpakete zum Messen der Belastung und Leistungsfähigkeit von System-Komponenten, die Interpretation der gewonnenen Daten und die Ausgabe der Ergebnisse in Form von Listen, Tabellen, Statistiken und Grafiken.

Meantime Between Failure (MTBF)
Meantime Between Failure (MTBF) siehe: Mittlere Betriebszeit

Meantime To Repair (MTTR)
Meantime To Repair (MTTR) siehe: Mittlere Ausfallzeit

Mean Time to Repair (MTTR)
Mean Time to Repair (MTTR) Mittlere Reparaturzeit von System-Komponenten (eines Fehlers).

Mean Time To Repair (MTTR)
Mean Time To Repair (MTTR) Mittlere Fehlerbehebungszeit bei einem Gerät oder System.

Mean Time Between Stops (MTBS)
Mean Time Between Stops (MTBS) Mittlere Zeit zwischen zwei Softwarefehlern.

Mean Time To Repair (MTTR)
Mean Time To Repair (MTTR) Mittlerer Zeitaufwand für das Beheben eines Fehlers.

Mean Time Between Failures (MTBF)
Mean Time Between Failures (MTBF) Mittlere Zeit zwischen zwei Systemausfällen.

Mean Time Between Failure (MTBF)
Mean Time Between Failure (MTBF) Mittlere Zwischenausfallszeit. Verhältnis zwischen fehlerfreiem und gestörtem Betrieb einer Komponente in einer Überwachungsperiode.

Mean Time Between Failure (MTBF)
Mean Time Between Failure (MTBF) Maß für die Zuverlässigkeit eines Systems. MTBF gibt den mittleren Zeitabstand zwischen dem Auftreten zweier aufeinander folgender Fehler an. MTBF ist der reziproke Wert der Fehlerrate. Beispiel: Fehlerrate = 4 Fehler pro Monat à MTBF = 1/4 Monat

Me
Me (bei MS-Access) Für jedes Formular bzw. jeden Bericht gibt es eine Objektvariable mit dem Namen "Me". Diese Objektvariable enthält immer den Namen des zur Zeit gerade gültigen Objektes (Formular). Er wird gern in Prozeduren verwendet, in denen sonst der Name eines Formulars fest programmiert werden müsste.

MFLOP
MFLOP Abkürzung für Mega Floating Point Operations per Second. siehe: Mega Floating Point Operations per Second

MFLOPS
MFLOPS Abkürzung für Millions of Floating Point Operations per Second. siehe: Millions of Floating Point Operations per Second

MFS
MFS Abkürzung für Message Format Service. siehe: Message Format Service

MFS Bypass
MFS Bypass Erlaubt IMS/VS-Anwendungsprogrammen die MFS (Message Format Service)-Formatisierung bei Eingabe- und Ausgabenachrichten zu umgehen. Diese Unterstützung wird nur für Datenstationen vom Typ 3270, 3270P oder SLU-Typ 2 geboten.

MFT
MFT Abkürzung für Master File Table siehe: Master File Table

MFW
MFW Abkürzung für Mehrfrequenzwahlverfahren. Beispiel: Tastentelefon mit MFW. siehe auch: Impulswahlverfahren

MGMTCLAS
MGMTCLAS Job Control Parameter bei einer DD Anweisung, der unter SMS eine Managementklasse mit festen Eigenschaften beschreibt. (Häufigkeit der Sicherung, Löschzeitpunkt bei Nichtbenutzung u.a.) siehe auch: Job Control Language

MHS
MHS Abkürzung für Message Handling System. siehe: Message Handling System

MHz
MHz siehe: Hertz

Mixkennzahl
Mixkennzahl Kenngröße, die sich aus der Summe von - mit unterschiedlichen Wichtungen - versehenen Betriebsausführungszeiten ergibt.

Mixed Mode
Mixed Mode Gleichzeitiger Betrieb von Fast Path und normaler IMS Online-Verarbeitung unter Steuerung einer Control Region. Alle Anwendungen können auf alle Datenbanken (DL/1, DEDB, MSDB) zugreifen.

Mix
Mix Kombination aus Befehlen zur Ermittlung der mittleren CPU-Leistung.

Mittlere Schicht
Mittlere Schicht siehe: Middle Tier

Mittlere Durchsatzrate (Average Throughput Rate)
Mittlere Durchsatzrate (Average Throughput Rate) Auf eine Zentraleinheit bezogener Durchsatz bei der Verarbeitung einer charakteristischen Arbeitslast. Im Teilhaberbetrieb wird die Arbeitslast aus Transaktionen gebildet; im Teilnehmerbetrieb setzt sich die Last aus Kurzanfragen, Lang- und Kurzzeit-Jobs zusammen. In Systemen, die alle drei Verarbeit...

Mittlere Ausfallzeit
Mittlere Ausfallzeit Durchschnittliche Fehlerbehebungszeit.

Mittlere Betriebszeit
Mittlere Betriebszeit Durchschnittliche Zeit zwischen zwei Systemfehlern.

Mittelwert
Mittelwert Durchschnitt einer Gruppe von Messungen bzw. einer Menge von Einzelwerten, die gleichbedeutend einem logischen Zusammenhang entstammen.

Mitteilung
Mitteilung Im besonderen Informationen, die in einem Mitteilungsübermittlungssystem (MHS) übertragen werden.

Mitteilungsdienst
Mitteilungsdienst Dienstleistung des Btx-Systems zum Absenden und Empfangen von Mitteilungsseiten. Mitteilungsseiten werden vom Absender ausgefüllt und abgesendet. Sie werden im elektronischen Briefkasten des Empfängers gespeichert.

Mitbenutzernummer
Mitbenutzernummer Beim T-Online-Account eine Zahl zwischen 1 und 9999, meistens in der Form 0001-9999 dargestellt, die es ermöglicht, weitere Internetzugänge von einem Hauptzugang (Hauptaccount) zu bilden. Der Hauptbenutzer 1 (oder 0001 oder auch 01) ist der Standardfall (so zu sagen der Hauptanschluss mit Administratorenrechten). Er kann weitere M...

Mitarbeiterpotenzial
Mitarbeiterpotenzial Gesamtheit aller Fähigkeiten, Kenntnisse und Begabungen eines Mitarbeiters, die für seine Leistung oder sein Leistungsvermögen relevant sind und die für ein Unternehmen nutzbar gemacht werden können. Eine gute Kenntnis des Mitarbeiterpotenzials ist wesentliche Grundlage für eine zielgerichtete Personalentwicklung. Für die Ermit...

Mitarbeiter-Einsatzplanung
Mitarbeiter-Einsatzplanung Die Mitarbeiter-Einsatzplanung ist die Festlegung, wann welche Mitarbeiter welche Aktivitäten erledigen, bzw. außerhalb des Projektes eingesetzt sind. Die Mitarbeiter-Einsatzplanung nennt auch den Zeitaufwand, mit dem die Aktivitäten vorkalkuliert wurden und den Verbindlichkeitsgrad der Vorgabe.

MIT
MIT Abkürzung für Management Information Tree. siehe: Management Information Tree

Mistake
Mistake Fehler, der durch eine menschliche Handlung verursacht wird. Beispiel: Bedienungs- oder Operatorfehler.

Missing Values
Missing Values Forderung auf Speicherungs- und Interpretationsmöglichkeit eines DBMS von Feld-Werten, die bei der Eingabe von Informationsgruppen nicht bekannt sind (abweichende Behandlung von Null oder Blank). Nach dem relationalen Anforderungsprofil von CODD darf ein Primärschlüssel nicht Missing oder Null Value sein.

MIS
MIS Abkürzung für Management-Informations-System siehe: Informationssystem

Mirror Transaction
Mirror Transaction Bezeichnung für Transaktionen, die im CICS immer dann aktiviert werden, wenn Aufgaben (z. B. Dateizugriffe) für ein Fremd-CICS zu erfüllen sind. Die Mirror Transaction übernimmt die Aufgabe und liefert das Ergebnis an das Remote-CICS zurück.

Mirror
Mirror Hierunter wird die Spiegelung eines FTP-Servers verstanden, um eine optimalere Lastverteilung beim Download zu ermöglichen.

MIPS
MIPS Abkürzung für Million Instructions Per Second.

MIPS
MIPS Abkürzung für Millions Instructions per Second. siehe: Millions Instructions per Second

Minispezifikation
Minispezifikation Im Rahmen der strukturierten Analyse Beschreibung des Zusammenhangs von Eingaben, Verarbeitung und Ausgaben für eine definierte Funktion eines Systems, z. B. in Form von Entscheidungstabellen oder von Pseudocode.

Mindmapping
Mindmapping Eine besondere Art von Kreativitätstechnik. Diese Methode verwendet eine eigene Darstellungsart und erzeugt einen Strukturbaum zur behandelnden Thematik. So bekommt man besonders leicht Problemübersichten und -strukturierungen. Außerdem lassen sich Mindmaps gut als Redemanuskripte verwenden!

Mindmap
Mindmap Darstellungsform des Mindmappings. Besonders gut geeignet für die Entwicklung und Darstellung des Produkt-/Projektstrukturplans.

Mimer
Mimer Ein relationales Datenbanksystem des schwedischen Uppsala Data Centre (UDAC), das sowohl auf Minicomputern wie Mainframe lauffähig ist. Neben einer Abfragesprache (Mimer/QL), Bildschirm-Maskengenerator (Mimer/SH) und Retrievalsystem für Freitext (Mimer/IR) besitzt es einen speziell für das Prototyping ausgelegten Programm-Generator (Mimer/PG)...

MIME-Zuordnung
MIME-Zuordnung Abkürzung für Multipurpose Internet Mail Extensions-Zuordnung. siehe: Multipurpose Internet Mail Extensions-Zuordnung, Zeichensatz

MIME-Typen
MIME-Typen MIME-Typen sind ein Internet-Standard, um Dateitypen anzugeben. Im Zusammenhang mit multimedialen Elementen auf WWW-Seiten werden diese Angaben in Zukunft immer wichtiger. MIME-Typen werden bei der Kommunikation zwischen WWW-Server und WWW-Browser eingesetzt. Sowohl der WWW-Server als auch der WWW-Browser unterhält eine Liste mit ihm bek...

MIME
MIME Abkürzung für Multipurpose Internet Mail Extension. siehe: Multipurpose Internet Mail Extension

Millions of Floating Point Operations per Second (MFLOPS)
Millions of Floating Point Operations per Second (MFLOPS) Kenngröße der CPU-Leistungsfähigkeit bei der Abwicklung von Gleitkomma-Operationen. Wird häufig im technisch-wissenschaftlichen Bereich für Vektorrechner verwendet. siehe: Befehlsausführungsrate

TIA
TIA Abkürzung für Telecommunications Industry Association siehe: Telecommunications Industry Association

TIAM
TIAM Abkürzung für Terminal Interactive Access Method. siehe: Terminal Interactive Access Method

Ticket
Ticket Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Ein Kerberos-Objekt, in dem Benutzerinformationen, Zugriffsrechte, ein Verfallsdatum und Daten zur Vorauthentifizierung (d. h. Daten mit NT-spezifischen Informationen) enthalten sind.

Tier (Schicht)
Tier (Schicht) siehe: Schichtenmodell

TILMAG
TILMAG Abkürzung für Transformation idealer Lösungselemente in Matrizen für Assoziationen und Gemeinsamkeiten. siehe: TILMAG-Methode

TILMAG-Methode
TILMAG-Methode Kreativitätstechnik: Eine spezielle Variante der Semantischen Intuition ist die TILMAG-Methode. Eigenart dieser Methode ist es, genau solche Reizwörter anzusteuern, die sich für die Findung von Ideen als besonders fruchtbar und anregend erweisen könnten.

TIM
TIM Abkürzung für Terminal Independent Modul. siehe: Terminal Independent Modul

Time Division Multiplexing (TDM)
Time Division Multiplexing (TDM) siehe: Zeitmultiplex

Time Service
Time Service Teil des DCE-Standards von OSF, der die Zeitdienste regelt.

Time Sharing Option (TSO)
Time Sharing Option (TSO) Eine Funktion der MVS-Betriebssysteme für den Timesharing-Betrieb.

Time Sharing Option (TSO)
Time Sharing Option (TSO) Software für das MVS-Betriebssystem der IBM, um Time-Sharing zu ermöglichen.

Time Sharing Option (TSO)
Time Sharing Option (TSO) Integrales Timesharing-Tool von MVS. TSO kann als Dialogmanager anstelle eines TP-Monitors für die interaktive Nutzung von DB2-Ressourcen genutzt werden.

Time Sharing Option (TSO)
Time Sharing Option (TSO) Software für das Betriebssystem MVS der IBM, um Time-Sharing zu ermöglichen. siehe auch: Conversation Monitor System

Time Slicing
Time Slicing siehe: Zeitscheibenverfahren

Time Stamping
Time Stamping Anbringen von Zeitmarken an Datenobjekten oder Transaktionen.

Time-Interrupts
Time-Interrupts Zeitunterbrechungen, mit denen u. a. vom Benutzer gesteuert werden kann, in welchen zeitlichen Abständen ein Software-Monitor beim Sampling-Verfahren Stichproben entnehmen soll.

Time-Mode
Time-Mode Arbeitsweise eines Hardware-Monitors, bei der Zähler nur zu vorgegebenen Zeitintervallen beschickt werden.

Time-Out
Time-Out Zwangsentzug einer DV-Ressource wegen längerer Nichtbenutzung durch einen Benutzer oder einer Anforderung.

Time-Out
Time-Out Ablauf einer vorgegebenen Zeit. Wird z. B. zur Erkennung nicht mehr betriebsbereiter Terminals und Leitungen (Deadlocks) oder 'hängender' Transaktionen benötigt, um diese von einer weiteren Bedienung auszuschließen und um entsprechende Korrekturmaßnahmen einzuleiten.

Time-Out
Time-Out Allgemein: Einige Datenbanksysteme lösen das Problem der Deadlock-Erkennung durch Time-Out. Transaktionen, die über eine gewisse Zeitspanne nicht aktiv waren, werden zurückgesetzt, da angenommen wird, dass sie an einem Deadlock beteiligt waren.

Time-Out
Time-Out Zeitspanne, nach der eine Verbindung bei fehlender Aktivität abgebrochen oder eine andere Aktion gestartet wird.

Time-Out
Time-Out Einrichtung von IRLM zur Erkennung Ressource-Konflikte: †¢ Ressource-Time-Out: aufgrund der langen Verweildauer Deadlock-Time-Out: aufgrund einer Deadlock-Situation.

Time-Sharing
Time-Sharing Teilnehmerbetrieb, wobei das Rechensystem mit den Teilnehmern im Dialog verkehrt. Die Zuteilung der Rechenzeit erfolgt dabei in gleich großen Zeitscheiben. Time-Sharing kann Betriebsform eines Betriebssystems sein oder mittels eines Softwareproduktes ermöglicht werden (z. B. TSO).

Time-Sharing
Time-Sharing Teilnehmer-Betrieb, wobei das Rechensystem mit den Teilnehmern im Dialog verkehrt. Die Zuteilung der Rechenzeit erfolgt dabei in Zeitscheiben. Time-Sharing kann Betriebsform eines Betriebssystems sein oder mittels eines Softwareproduktes ermöglicht werden (z. B. TSO).

Time-Slicing
Time-Slicing Dynamische Zeitscheibenvergabe; CPU-Zuteilungsstrategie.

Timer
Timer Der Timer (Zeitgeber) belegt i.a. ein 32-Bitwort im Hauptspeicher mit fester Adresse. Der Inhalt des Timers wird als eine mit Vorzeichen versehene Festkommazahl angesehen. Abhängig von System und Art des Zeitgebers und von der Netzfrequenz werden entsprechende Bit-Positionen im Wert um 1 vermindert. Wenn der Timer einen negativen Wert erreich...

TIMERON
TIMERON Relativer Kostenfaktor bei der Ermittlung des optimalen Zugriffspfads durch den Optimizer.

TIMESTAMP
TIMESTAMP Datentyp, bei dem auch automatisch von DB2 ein Zeitstempel beim Einfügen neuer Zeilen in eine Tabelle zugeordnet werden kann. Der TIMESTAMP besteht aus den Komponenten: Datum mit Jahr, Monat, Tag, Zeit mit Stunde, Minute, Sekunde bis zur Mikrosekunde.

TIOA
TIOA Abkürzung für Terminal Input Output Area. siehe: Terminal Input Output Area

TIP/1100
TIP/1100 Transaction Interface Program ist ein TP-Monitor der Firma UNISYS.