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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Konzept
Konzept Das schriftliche Ergebnis eines Systementwurfs. siehe auch: Grobentwurf, Detailentwurf

Konzentratornetz
Konzentratornetz Datennetze, in denen als aktive Knoten Konzentratoren eingesetzt sind.

Konzentrator (statische Multiplexer)
Konzentrator (statische Multiplexer) Eine Einrichtung, die genutzt wird, um einen Datenkanal in zwei oder mehr Kanäle mit geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit zu teilen. Der Kanalraum wird dynamisch, entsprechend der Nachfrage, aufgeteilt, um den Datendurchsatz zu optimieren; evtl. mit Kompressionsalgorithmen ausgestattet. siehe auch: statisch...

Konzentrator
Konzentrator "Intelligente", in der Regel programmgesteuerte Hardwareeinrichtung, welche Informationen von mehreren, nur sporadisch zu bedienenden Übertragungskanälen (Leitungen) zwecks Verbesserung der Leitungsauslastung auf einen Kanal zusammenführt. Im Gegensatz zum Multiplexer haben die Eingangs- und Ausgangskanäle eines Konzentrators...

Konzentrator
Konzentrator Datenübertragungsrechner, der innerhalb eines Netzwerkes den Datentransfer einzelner Datenstationen in gebündelter Form dem Zentralrechner übergibt.

Konvertierung
Konvertierung Ein Vorgang, bei dem Programmsysteme - sowohl anwendungs- wie auch systemtechnischer Art - auf verschiedene Hard- und Softwareumgebungsbedingungen umgestellt werden. Dies kann auf ein anderes Betriebssystem desselben Herstellers, als auch auf jenes eines anderen Herstellers erfolgen. Die Konvertierung wird auf der reinen Computersprac...

Konverter (Anpassungseinrichtung)
Konverter (Anpassungseinrichtung) siehe: Schnittstellen-Anpassung, Protokoll-Konverter

Konvergenz
Konvergenz Konvergenz bezeichnet die Fähigkeit eines Computer-Monitors, rote, grüne und blaue Farbanteile einer Abbildung korrekt auszurichten. Ein weißer Punkt entsteht durch das exakte Aufeinandertreffen der Elektronenstrahlen für den roten, grünen und blauen Farbanteil am Ort dieses Punktes.

Kontrollstruktur
Kontrollstruktur Sie beschreibt, welche Ereignisse Funktionen auslösen sowie die zeitliche Verzahnung der Funktionen. Die Kontrollstruktur wird auch als Steuerfluß bezeichnet.

Kontrollintervall
Kontrollintervall Zusammenhängender Bereich auf dem externen Speicher, der von VSAM benutzt wird, um Datensätze und die dazugehörende Kontrollinformation zu speichern. Es ist die Informationseinheit, die vom Hauptspeicher auf den externen Speicher übertragen wird (vergleichbar mit einem Block). Eine Datei besteht aus mehreren Kontrollintervallen.

Kontrollblock
Kontrollblock Enthält Verwaltungsinformationen, die von entsprechenden Steuerprogrammen (z. B. Betriebssystem, TP-Monitor) interpretiert werden. Es existieren viele verschiedene Kontrollblöcke in einem Online-System, z. B. Ereignis-Kontrollblock, Task-Kontrollblock.

Kontrast
Kontrast Das Verhältnis zwischen den einzelnen Tonwerten eines Bildes: Ein Bild mit hohem Kontrast besteht fast nur aus schwarzen und weißen Flächen. Einen mittlerer Kontrastumfang besitzen Bilder, deren Tonwerte ausgeglichen und dem Original entsprechend wiedergegeben werden. Bilder mit einem geringen Kontrast nutzen nur einen kleinen Bereich ...

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Eine Methode, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und die Effektivität der Leistungen zu erhöhen. Der Ansatz stammt ursprünglich aus Japan und ist dort unter dem Begriff †žKaizen†œ bekannt. Im Vordergrund steht die Fragestellung: †žWie kann eine Verrichtung, eine Aufgabe oder ein Ablauf verbessert wer...

Kontextdiagramm
Kontextdiagramm Datenflußdiagramm der höchsten Hierarchiestufe, das das zu analysierende System durch einen einzigen Prozess beschreibt und seine Verbindungen zur Außenwelt durch Datenquellen, Datensenken und Datenflüssen darstellt.

Kontext-sensitiv
Kontext-sensitiv Kontext = der umgebende Text bildet eine sprachliche Einheit. Innerhalb der Informatik gibt es dafür mehrere Anwendungen: Beim Wiederauffinden von Informationen wird das textliche Umfeld mit einbezogen. Beispiel: Jemand sucht Bier und Maß. Da wird Maß nicht als Messeinheit, sondern als (Bier-)Maß zu betrachten sein. Ähnliches Ver...

Kontainer (Container)
Kontainer (Container) Ein Objekt, das andere Objekte verwaltet und eventuell auch besitzt. "Besitzen" bedeutet, dass die enthaltenen oder eingeschlossenen Objekte Bestandteile des umgebenden Objekts sind. Ein besitzender Kontainer kopiert seine Bestandteile, wenn er kopiert wird, und er zerstört seine Bestandteile, wenn er zerstört wird. ...

Konstruktor (Constructor)
Konstruktor (Constructor) Eine Elementfunktion einer Klasse, welche die Objekte dieser Klasse konstruiert. Sowohl in Java als auch in C++ haben die Konstruktoren denselben Namen wie die Klasse. Konstruktoren können überladen werden und sind es in der Regel auch. Wenn eine Klasse einen Konstruktor hat, dann können für diese Klasse keine nicht-initia...

Konstruktivismus
Konstruktivismus Im ursprünglichen Sinn (radikaler Konstruktivismus) eine philosophisch-wahrnehmungstheoretische Denkauffassung. Im pädagogisch-psychologischen Kontext (gemäßigter Konstruktivismus) wird dabei hauptsächlich die Auffassung vertreten, dass Lernende sich Wissensinhalte in erster Linie selbstgesteuert und anhand authentischer Problemste...

Konstruktives Lernen
Konstruktives Lernen Konstruktives Lernen betrachtet Lernen als aktive, vom Lernenden selbstständig durchzuführende Tätigkeit. Der Lernende konstruiert in einem kreativen Prozess sein Wissen aus dem angebotenen Informationen. Der Lehrende hat die Aufgabe, den Lernenden dazu anzuregen, seine Konstruktionen von Wirklichkeit zu überprüfen, zu bestätig...

Konstruktionsoperatoren
Konstruktionsoperatoren Synonym: Abstraktion. Begriff aus der Datenmodellierung. Mithilfe der Operatoren lassen sich Objektarten zueinander in Beziehung setzen oder aus Objektarten andere ableiten. Gewöhnlich werden die Operatoren Generalisierung, Komposition und Gruppierung unterschieden. Eine weitere nützliche Operation ist die Bildung von er...

Konstante Bedienungszeit
Konstante Bedienungszeit Umgebungsunabhängige Verarbeitungszeit für eine Anforderung.

Konsole (Bedienplatz)
Konsole (Bedienplatz) Zentraler Bedienungsstand eines DV-Systems. Alle Nachrichten von und zu dem Betriebssystem werden auf einer Hardcopyeinheit ausgegeben und aus Sicherheitsgründen auf einer Logdatei aufgezeichnet (Konsolprotokoll).

Konsistenzpunkt
Konsistenzpunkt Zeitpunkt, zu dem die Datenbank in einem konsistenten Zustand ist.

Konsistenzpunkt
Konsistenzpunkt Rücksetz-Punkt, bei dem die Datenbank in einem konsistenten Zustand ist.

Konsistenz
Konsistenz im engeren Sinne steht für physische Korrektheit, insbesondere bei Datenbanken und Anwendungsprogrammen. Physische Korrektheit kann durch Standardprüfprogramme überwacht werden (z. B.: DB-Analyzer-Utility). Physische Fehler in Datenbanken sind z. B. fehlerhafte Verkettungen (abweichend von der Beschreibung im DBD) oder unvollständig...

Konsistenz
Konsistenz Eigenschaft eines Datenbestandes, wenn alle zusammengehörenden Daten den gleichen Aktualitätsgrad besitzen. Um Konsistenz zu erhalten, müssen logisch zusammengehörende Änderungen am Datenbestand entweder gemeinsam oder gar nicht (bei Fehlersituationen) durchgeführt werden.

Konsistenz
Konsistenz Mit Konsistenz wird primär die physische Korrektheit eines Datenbestandes im Gegensatz zur logischen Korrektheit (Integrität) beschrieben.

Konsistenz
Konsistenz Inhaltliche und strukturelle Widerspruchsfreiheit zwischen verschiedenen Bestandteilen eines Systems. (Sehr bedeutsam für den Systementwurf!) Datenkonsistenz bedeutet, das zusammengehörende Daten den gleichen Aktualitätsgrad haben. Fehlende Konsistenz wird als Inkonsistenz bezeichnet.

Konsistenz
Konsistenz Widerspruchsfreiheit (im Sprachgebrauch des Software-Engineerings) für Systemkomponenten, von großer Bedeutung für den Systementwurf.

Konkurrierender Zugriff
Konkurrierender Zugriff Zugriff auf eine Datenbank durch zwei oder mehrere Anwendungsprogramme, die gleicheitig ausgeführt werden. Diese Zugriffe so zu steuern, daß keine unerwünschten Beeinflussungen zwischen den Programmen entstehen, ist eine wesentliche Aufgabe des DBMS. siehe auch: Sperrung, Sperrmechanismen, Lock Niveau, Lock Modus

Konkurrierender Zugriff
Konkurrierender Zugriff Gleichzeitiger Zugriff von mehreren Transaktionen auf die gleichen Daten. Sollen diese Daten geändert werden, ist eine Serialisierung der Zugriffe notwendig, um die Konsistenz der Daten aufrecht erhalten zu können. Dies wird durch Reservierung (Enqueue) der Daten für eine Transaktion erreicht. Lesend kann üblicherweise auf g...

Konkurrierende Zugriffe (Concurrent Access)
Konkurrierende Zugriffe (Concurrent Access) Zugriff auf eine Datenbank durch zwei oder mehrere Anwendungsprogramme (Run-unit), die gleichzeitig ausgeführt werden. Diese Zugriffe so zu steuern, dass keine unerwünschten Beeinflussungen zwischen den Programmen entstehen, ist eine wesentliche Aufgabe des Datenbank-Prozessors. siehe: Sperrung, Sperrme...

Konkurrenzbetrieb (Contention Protocol)
Konkurrenzbetrieb (Contention Protocol) Steuerungsverfahren im Rahmen der Datenübertragung, ausschließlich für Point-to-Point Verbindungen. Man definiert eine Primärstation und eine Sekundärstation. Jede der beiden Stationen kann beliebig eine Übertragung einleiten. Ein Sendeaufruf ist nicht erforderlich.

Konkurrenzbetrieb (Anforderungsbetrieb, Contention Mode)
Konkurrenzbetrieb (Anforderungsbetrieb, Contention Mode) Steuerung der Datenübertragung meist bei Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, wobei jede der beiden Endstationen (üblicherweise Host und Terminal) beliebig eine Übertragung einleiten kann (siehe DIN 44300).

Konkrete Methode
Konkrete Methode Im Unterschied zu einer abstrakten Methode eine implementierte Methode. siehe: abstrakte Methode

Konkrete Klasse
Konkrete Klasse Klasse, die instanziiert werden kann. Konkrete Klassen enthalten nur konkrete Methoden. siehe: abstrakte Klasse

Konfliktmanagement
Konfliktmanagement Konflikte sind Projektalltag. Der Projektleitung obliegt es, durch vorausschauendes Handeln Konflikte zu vermeiden, und bestehende Konflikte so zu lösen, dass Krisen vermieden werden und das Projektziel nicht in Gefahr gerät. Zum Konfliktmanagement gehört daher unter anderem: Konfliktpotenziale reduzieren Konfliktsignale frü...

Konfliktbereinigung
Konfliktbereinigung Auflösung eines Konfliktes, meist durch erneute Sendung nach einem Verzögerungsintervall. Dabei erneuter Konflikt möglich, sofern kein konfliktvermeidendes Schema gewählt wird.

Konflikt (Contention)
Konflikt (Contention) Anforderung eines Betriebsmittels durch mehrere Prozesse oder Übertragungsvorgänge zur gleichen Zeit.

Konfigurationsmanagement
Konfigurationsmanagement (engl.: Configuration Management - CM) Funktionaler Bereich des Netzwerk-Managements. Kennt den (statischen oder dynamischen) Zustand des Netzes, ändert und testet ihn. Teilaufgaben sind: Bestandsführung der Netzelemente und ihrer Beziehungen Topologie des Netzwerkes Änderungsmanagement Beschaffung und Installation Di...

Konfigurationsmanagement
Konfigurationsmanagement Es umfasst alle technischen, organisatorischen und beschlussfassenden Maßnahmen und Strukturen, die sich mit der Konfiguration (Spezifikation) eines Produkts befassen. Außerhalb des Projektmanagement wird es in der Regel dem Qualitätsmanagement zugeordnet. Es kann aber auch als eigenständige Disziplin betrachtet werden. D...

Konfigurationsmanagement
Konfigurationsmanagement siehe: Wiederverwendung und Konfigurationsmanagement

Konfigurationskontrolle (Configuration Management)
Konfigurationskontrolle (Configuration Management) oder Produktkontrolle. Vorgehensweise zur Überwachung und Kontrolle unvermeidlicher Programmänderungen. Sie erfordert eine Festlegung der gültigen System- bzw. Programm-Bestandteile einschließlich ihrer Dokumentation, von Änderungsprozeduren, von Programmversionen und von Freigabeprozeduren sowie e...

Konfigurationsdiagramm
Konfigurationsdiagramm Ungenormte Diagramme zur Darstellung der Aufbaustruktur einer Datenverarbeitungsanlage. Konfigurationsdiagramme verwenden DIN-Sinnbilder, jedoch nicht für Datenträger, sondern für die Geräte, die zur Verarbeitung der Datenträger erforderlich sind.

Konfigurations-Management (Configuration Management)
Konfigurations-Management (Configuration Management) System zur Verwaltung der verschiedenen Komponenten eines DV-Systems - wie Hardware, Software, Programme, Netz etc. siehe: SystemView

Konfiguration
Konfiguration Alle Einrichtungen, Hardware und Software, aus denen ein DV-System oder Netzwerk besteht.

Konfidenzfaktor
Konfidenzfaktor Eine zahlenmäßig ausgedrückte Einschätzung der Gewißheit eines Faktums oder einer Relation. Diese Zahlen verhalten sich anders als die Wahrscheinlichkeitswerte. Im allgemeinen wird beim Manipulieren von Konfidenzfaktoren methodisch weniger formal umgegangen als beim Kombinieren von Wahrscheinlichkeiten. Die meisten regelbasierten Sy...

Konferenz (Conference)
Konferenz (Conference) Eine Konferenz funktioniert wie das Chatten durch Versenden von über die Tastatur eingegebenen Textbeiträgen. Es müssen mehr als zwei Teilnehmern gleichzeitig anwesend sein.

Konditionale Zuordnung
Konditionale Zuordnung Verfeinerung der Quantifizierung von Zuordnungen bzw. Beziehungsarten. Ist eine Beziehung zwischen den Objektarten A und B beispielsweise mit 1:nc (c für choice) angegeben, so bedeutet dies für die Zuordnung der B-Objekte: Einem A-Objekt können kein, ein oder mehrere B-Objekte zugeordnet sein. Wird diese Notation verwendet, s...

Komprimierung
Komprimierung DB2 unterstützt die Komprimierung von Daten unter Zuhilfenahme von Hardware- und MVS-Betriebssystem-Einrichtungen. siehe auch: Datenverdichtung, Compress, Compression Dictionary

Komprimierung
Komprimierung siehe: Datenverdichtung

Kompressionsverfahren
Kompressionsverfahren Dienen zur besseren Nutzung der Bandbreite von Übertragungswegen. Digitale Bildströme (Sprache und Daten) werden mittels geeigneten Algorithmen verdichtet. Typische Werte für Daten sind 4:1 und für Sprache 8:1.

Komposition
Komposition Begriff aus dem semantischen Datenbankentwurf. Haben die Objekte einer unselbständigen Objektart Eigenschaften, die für eine Kombination aus mehreren Objekten spezifisch sind, so heißt diese Objektart Komposition. Die Komposition gleicht entweder einem künstlichem Schlüssel oder einem Schlüssel, der aus den Schlüsseln der beteiligten Ob...

Komponententest
Komponententest siehe: Modultest

Komposition
Komposition Eine verschärfte Form der Aggregation. Sie wird in UML, ebenso wie die Aggregation aber mit einer ausgefüllten Raute, dargestellt. Komposition bedeutet Enthaltensein, jedoch mit einem exklusiven Touch. Wenn man die Mitgliedschaft in einem Verein mittels Komposition modelliert, dann bringt man zum Ausdruck, dass die Mitglieder nur diesem...

Komponentenkatalog
Komponentenkatalog Eine gemeinsam nutzbare Datenbank mit Informationen, die Komponenten beschreiben und verwalten, wobei es sich in der Regel um ActiveX-Komponenten (früher OLE-Server) handelt. Ein Komponentenkatalog enthält selbst keine Objekte, sondern Verweise auf die Stellen, an denen sich die Objekt auf einem Computer oder in einem Netzwerk be...

Komponentenidentifikation (Component Identification)
Komponentenidentifikation (Component Identification) Regruppierung von Objekten und deren Dienstleistungen, so daß Ausschnitte mit vorhandenen einzubauenden Komponenten übereinstimmen.

Komponentenentwickler(Device Developer)
Komponentenentwickler(Device Developer) siehe: IT-Berufe

Komponentendiagramm
Komponentendiagramm Ein UML-Diagramm, welches Komponenten und ihre Beziehungen zeigt. Ein Komponentendiagramm zeigt - wie das Verteilungsdiagramm - eine statische Struktur. Mit Komponenten sind dabei Bestandteile eines Systems gemeint, wie Datenbanken, Packages, Subsysteme, DLLs, Executables, Versionen, Files, Libraries, .... Ein Komponentendiagra...

Komponente (Component)
Komponente (Component) Bündelung von technisch oder fachlich ausgeprägten Grundfunktionalitäten eines oder mehrerer Objekte, um als wiederverwendbare Baugruppe in Anwendungen genutzt zu werden. Black-Box Komponenten können einfach durch ihre äußere Schnittstelle durch Kollaboration, d. h. mittels Botschaften, aufgerufen werden. White-Box Komponent...

Komponente
Komponente Bestandteil eines Systems.

Komplexes Objekt
Komplexes Objekt Ein Objekt, das selbst wieder andere Objekte enthält. Der auf relationale Datenbanksysteme ausgerichtete Datenbankentwurf vermeidet komplexe Objekte. Sie werden durch Primitivobjekte und Beziehungen zwischen ihnen dargestellt. Beispiel: Die komplexe Objektart Abteilung (A#, ..., Mitarbeiter (M#, ...)) wird dargestellt durch die bei...

Komplexes Datenobjekt
Komplexes Datenobjekt Ein Datenobjekt, das aus mehreren einzelnen Datenobjekten zusammengesetzt ist.

Kompilieren
Kompilieren Übersetzen einer Programmiersprache in den ausführbaren Maschinencode.

Kompetenz
Kompetenz Die einem Stelleninhaber zugestandenen Befugnisse und Rechte, die er benötigt, um seine Aufgaben zu erfüllen.

Kompaktheit
Kompaktheit Qualitätsmerkmal, das angibt, wie weit ein Produkt nur notwendige und keine überflüssige Information enthält.

Kommunikationssystem
Kommunikationssystem Eine Kombination von Hardwareeinheiten und Softwareprogrammen, die eine Kommunikation zwischen Datenstationen und zentralen Datenbanksystemen ermöglichen.

Kommunikationsstruktur
Kommunikationsstruktur Die Kommunikationsstruktur beschreibt den Informationsaustausch innerhalb des Systems und mit externen Partnern. Die Beschreibung erfolgt in der Regel mit einem Datenflußdiagramm und wird daher häufig auch als Datenfluß bezeichnet.

Kommunikationssprache (Anwendungsgenerator)
Kommunikationssprache (Anwendungsgenerator) Teilweise verwendete Bezeichnung für neue interaktive Programmiersprachen für DB/DC-Systeme. Sie basieren meist auf Datenbank-Abfragesprachen und sind um Funktionen für Verarbeitungssteuerung, Reportgenerierung, Arithmetik, Bildschirmmaskenbehandlung und dgl. erweitert worden. Die Kommunikationssprachen e...

Kommunikationssprache
Kommunikationssprache Bezeichnung für neue interaktive Programmiersprachen für DB/DC-Systeme. Sie basieren meistens auf Datenbank-Abfragesprachen und sind um Funktionen für Verarbeitungssteuerung, Report-Generierung, Arithmetik, Bildschirmmaskenbehandlung, Datentabellenaufbau und dgl. erweitert worden. Die Kommunikationssprachen ermöglichen mit w...

Kommunikationssprache
Kommunikationssprache Teilweise verwendete Bezeichnung für neue Programmiersprachen für DB/DC-Systeme. Sie basieren meist auf Datenbank-Abfragesprachen und sind um Funktionen für Verarbeitungssteuerung, Reportgenerierung, Arithmetik, Bildschirmmaskenbehandlung und dgl. erweitert worden. Sie ermöglichen mit wenigen mächtigen Befehlen komplette Trans...

Kommunikationsprotokoll
Kommunikationsprotokoll Festlegung über den Ablauf der Datenübertragung zwischen zwei Datenstationen, Protokoll.

Kommunikations-orientierte Problem-Verlagerungs-Methode (KOPV-Methode)
Kommunikations-orientierte Problem-Verlagerungs-Methode (KOPV-Methode) Ein Vorgehensmodell zur Krisenbewältigung nach Dr. Michael Neubauer. Es besteht aus den fünf Phasen: Analyse der Krise Definition und Quantifzierung der Schadenserwartung Erarbeitung und Bewertung von Lösungsalternativen Benennung des Nutzens der gewählten Lösungsalterna...

Kommunikation
Kommunikation Prozess der Informationsübertragung zwischen Kommunikator (Sender) und Kommunikant (Empfänger) anhand von Kommunikationsmitteln sprachlicher oder nichtsprachlicher Art über Kommunikationskanäle.

Kommunikation
Kommunikation Der Austausch von Informationen zwischen den Projektbeteiligten, insbesondere innerhalb des Projektteams, ist einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren des Projektmanagements. Trotz aller technischer Hilfsmittel, die Kommunikation erleichtern, bleibt ausschlaggebend, in wie weit die einzelnen Projektbeteiligten bereit sind, ihre Erfahr...

Kombo-Box
Kombo-Box Eines der Steuerelemente (Controlobjects), die in Windows-Applikationen verwendet werden, um eine Reihe von Datenelementen sichtbar zu machen und eines davon auswählen zu können.

Kollision
Kollision Ergebnis mehrerer sich auf einem Übertragungsmedium überlappender Übertragungsvorgänge, die zur Zerstörung der zu übertragenden Daten führen und eine Übertragungswiederholung erforderlich machen.

Kollaborationsszenario (Collaboration Scenario)
Kollaborationsszenario (Collaboration Scenario) Intuitive Sicht der Zusammenarbeit (Kollaboration) von Personen, Rollen, Gegenständen, Konzepten, Organisationen, Ressourcen aufgrund eines konkret skizzierten Szenarios.

Kollaborationsdiagramm
Kollaborationsdiagramm Ein UML-Diagramm, das den dynamischen Aspekt der Beziehung zwischen Klassen darstellt. Ein Kollaborationsdiagramm zeigt den Nachrichtenfluß Zwischen Objekten. In diesem Diagrammtyp ordnet man die Objekte geschickterweise räumlich nach ihrer Zusammengehörigkeit an. Das Kollaborationsdiagramm hat einen Zwillingsbruder, das Sequ...

Kohorten Recovery
Kohorten Recovery Stürzt beim Zwei-Phasen-Commit Protokoll in einem verteilten Datenbanksystem der Koordinator selbst ab, so müssen die Partizipanten der Kohorte selbst entscheiden, ob eine Transaktion zurückgesetzt werden soll oder durchgeführt wird.

kognitiv
kognitiv Bereich des menschlichen Gedächtnisses, der sich auf mentale Prozesse wie Wahrnehmen, Denken, Speichern und Erinnern (d.h. vornehmlich auf Wissen und Fähigkeiten) bezieht. Gegensatz: emotional.

Kognition
Kognition Das Ziel der Kognitionswissenschaft ist die Suche nach einem theoretischen Fundament, nach Methoden und Konzepten für die Erforschung des menschlichen Denkens. Damit bildet die Kognitionswissenschaft die interdisziplinäre Klammer für Linguisten, Philosophen, Psychologen, Antropologen, Neurowissenschaftler und Computerwissenschafter. Diese...

Kodak Photo-CD
Kodak Photo-CD siehe: CD-XA

Koaxialkabel
Koaxialkabel Doppelleitung aus zwei gleichachsigen Zylindern mit kreisförmigem Querschnitt zur Übertragung von Frequenzen bis 500 MHz. Wird verwendet bei lokal angeschlossenen Terminals und lokalen Netzwerken.

Kryptologie
Kryptologie Lehre der Chiffrierung.

Kryptologie
Kryptologie Kryptologie bildet den Oberbegriff für Kryptographie (Wissenschaft von der Verschlüsselung und ihrer Anwendung in kryptographischen Protokollen) und Kryptoanalyse (die Kunst, einen Geheimtext ohne Kenntnis des Schlüssels zu dechiffrieren).

Kryptographie
Kryptographie Verschlüsselungstechnik beim Transport von Daten zum Schutz vor Mißbrauch.

Kryptographie
Kryptographie siehe: Datenverschlüsselung

Kryptographie
Kryptographie Wozu Verschlüsselung? Wenn Ihr Eure E-Mails "einfach so" über das Internet schickt, gleicht das Ganze dem Versand einer Postkarte. Diejenigen, die bei der Verteilung oder dem Transport beteiligt sind, könnten sie eventuell lesen. Jeder sollte sich vorstellen können, was passiert, wenn vertrauliche Daten privater oder geschä...

Kritischer Pfad
Kritischer Pfad Begriff der Netzplantechnik: Vom Startvorgang bis zum Zielvorgang gibt es einen geschlossenen Weg von Vorgängen, für die die gesamten Pufferzeiten gleich Null sind. Diesen Weg bezeichnet man als den kritischen Pfad. Die Vorgangsdauern auf dem kritischen Pfad bestimmen das Termingeschehen!

Kritischer Erfolgsfaktor/kritische Annahme
Kritischer Erfolgsfaktor/kritische Annahme Ein kritischer Erfolgsfaktor (KEF) ist ein steuerbarer Einflußfaktor auf Tätigkeiten, die zur Erreichung eines Zieles ausgeführt werden. Nicht steuerbare Faktoren heißen kritische Annahmen.

Kritische Erfolgsfaktoren (Critical Success Factor, CSF)
Kritische Erfolgsfaktoren (Critical Success Factor, CSF) Eine Methode um Wettbewerbsvorteile zu erringen. Dabei werden für das Management individuelle und organisatorische Informationsbedarfe ermittelt, die es zur Aufgabenerfüllung benötigt. Die Bestimmungsgrößen für kritische Erfolgsfaktoren sind: Umweltfaktoren, Struktur der Branche, Wettb...

Kriterienausrichtung
Kriterienausrichtung Ein Projekt ist in Bezug auf Quantität/Qualität, Kosten und Terminsituation selten völlig frei gestaltbar. Meistens liegen bestimmte Vorstellungen schon fest; je nachdem bezeichnet man ein Projekt als kostenfixiert, terminfixiert oder leistungsfixiert.

Kreuzkabel
Kreuzkabel Für das Zusammenschalten von z. B. CPUs und Terminals, wenn DEE (Datenendeinrichtung) und DEE oder DÜE (Datenübertragungseinrichtung) und DÜE direkt verbunden werden müssen. siehe: Null-Modem

KSR
KSR Abkürzung für Keyboard Send and Receive. siehe: Keyboard Send and Receive

KSDS
KSDS Abkürzung für Key Sequenced Data Set. siehe: Key Sequenced Data Set, Virtual Storage Access Method

KSV
KSV Abkürzung für Kanalteiler/Schnittstellenvervielfacher. siehe: Kanalteiler/Schnittstellenvervielfacher

KTA-Methode
KTA-Methode Nach Kepner und Tregoe: Eine Analyse, die mit standardisierten Fragestellungen und gegebenen Regeln eine systematische Grundlage für das Lösen von Problemen und das Fällen von Entscheidungen stellt. Durch die gegebene Möglichkeit der numerischen Auswertung der Ergebnisse der entsprechenden Vorgänge ist eine objektivere Betrachtung der a...

Kurzschluss
Kurzschluss Ableitbare Daten, genauer redundante Beziehungsarten in ER-Modellen. Sie werden auch als Kurzschluss bezeichnet. Derartige redundante Beziehungsarten können durch Verkettung anderer Beziehungsarten hergestellt werden. Ihre physische Implementierung ist daher nicht sinnvoll (Redundanz). Redundante Beziehungsarten sind immer Teil eines Zy...

Kurzgeschlossene Vertrauensstellung
Kurzgeschlossene Vertrauensstellung Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=Shortcut trust). Eine explizite Vertrauensstellung, mit der der Verweisprozess für Vertrauensstellungen zwischen Verzeichnis-Baumstrukturen umgangen werden kann.