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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Normalisierung
Normalisierung Prozess, um Datenzusammenhänge und Tabelleneinteilung in einem relationalen Datenbanksystem so zu gestalten, dass die Redundanzen und die Anzahl der möglichen Datenfehler möglichst klein gehalten wird. Es wird die 3. Normalform angestrebt.

Normalisierung
Normalisierung Begriff aus dem relationalen Datenmodell: Prozess der Strukturierung von Daten in sinnvolle Relationen, der sich über drei Stufen erstreckt: Erste Normalform: Elimination der Wiederholgruppen. Zweite Normalform: Elimination von Attributen, die nicht vom ganzen Schlüssel abhängen. Dritte Normalform: Elimination von Attributen, die...

Normalformen
Normalformen Eine Struktur, die sich gemäß der Normalisierungsregeln in einem klar definierten Zustand befindet. 1. Normalform: Eine Relation ist genau dann in erster Normalform, wenn jedes Attribut zu einem bestimmten Schlüsselwert höchstens einen Attributwert besitzt. 2. Normalform: Eine Relation ist genau dann in zweiter Normalform, wenn sie...

Normalformen
Normalformen 1. Normalform: Eine Relation ist genau dann in erster Normalform, wenn jedes Attribut zu einem bestimmten Schlüsselwert höchstens einen Attributwert besitzt, d. h. es treten keine Wiederholungsfelder oder Wiederholungsgruppen auf. 2. Normalform: Eine Relation ist genau dann in zweiter Normalform, wenn sie in erster Normalform ist und ...

Normalformen
Normalformen Erste Normalform: Eine Relation ist genau dann in erster Normalform, wenn jedes Attribut zu einem bestimmten Schlüsselwert höchstens einen Attributwert besitzt. Zweite Normalform: Eine Relation ist genau dann in zweiter Normalform, wenn sie in erster Normalform ist und jedes Attribut, das nicht zum Schlüssel gehört, vom Schlüssel voll...

Normal Buffer Allocation (NBA)
Normal Buffer Allocation (NBA) Fast Path hat seine eigenen Buffer. Zum Zwischenspeichern von Control Intervallen (CI) aus DEDB-Datenbanken dient die Normal Buffer Allocation (NBA), die bei der Systemgenerierung definiert und zum Systemstart statisch im virtuellen Speicher reserviert wird.

Norm
Norm Überbetriebliche Vereinheitlichung zum Zwecke der Rationalisierung und Qualitätssicherung in Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und Verwaltung. Normen werden klassifiziert als Dienstleistungs-, Liefer-, Maß-, Planungs-, Prüf-, Sicherheit-, Stoff-, Verfahrens- und Verständigungsnormen (Begriffsnorm). Normen werden durch Normungsinstitutionen fes...

Nordwind
Nordwind (bei MS-Access) Demo-Datenbank mit einem sehr großen Funktionsumfang von Access Spezialitäten.

NOR
NOR Englische Bezeichnung für NICHT ODER = negierter ODER-Operator aus der Boole'schen Algebra. siehe auch: Boole´sche Algebra, Boole´sche Operation

Nonpreemptive Service
Nonpreemptive Service Bedienungsstrategie, bei der eine in Arbeit befindliche Anforderung nicht durch andere unterbrochen werden kann.

Nonloss Decomposition
Nonloss Decomposition siehe: verlustfreie Zerlegung

Nondense Index
Nondense Index siehe: Cluster Index

Non-Terminal Task
Non-Terminal Task siehe: asynchrone Task

Non-Standard-Datenbanksysteme
Non-Standard-Datenbanksysteme Datenbanksysteme, die auf die Unterstützung von Non-Standard-Anwendungen zugeschnitten sind. Solch ein DBMS muss gegenüber einem herkömmlichen DBMS so erweitert werden, dass es große und komplexe Objekte (eine Fotografie = 1 MB Speicherbereich) speichern, nicht-triviale Integritätsbedingungen überprüfen, sehr lange Tra...

Non-Standard-Anwendungen
Non-Standard-Anwendungen Mit den herkömmlichen relationalen, hierarchischen und netzförmigen Datenbankmodellen lassen sich besonders gut Aufgaben mit kurzen Transaktionen und einfach zusammengesetzten Datenobjekten bewältigen. Dagegen können Anwendungen, die lange Transaktionen benötigen und mit komplexen Objekten arbeiten, nicht gut unterstützt we...

Non-Matching Index Scan
Non-Matching Index Scan Zugriff über den Index, wobei die höchste Index-Spalte in der Auswahlbedingung nicht mit angegeben wurde bzw. der Optimizer nicht verwendbar ist. Dies führt zu einem sequentiellen Suchprozeß über die unterste Index-Stufe (Leaf Pages), da die sortierte Ablagefolge der Index-Einträge nicht genutzt werden kann. siehe auch: Mat...

Non-First-Normal-Form-Modell
Non-First-Normal-Form-Modell siehe: NF2-Modell

Non-Leaf Page
Non-Leaf Page Page innerhalb des DB2-Index auf höherem Level, die nur zur Adressierung der Index-internen Daten (Entries) verwandt wird. Gegenteil von Leaf Page. siehe auch: B-Tree, Index

Non Unique Index
Non Unique Index Ein Index, der mehrfache Werte einzelner Index-Strings zuläßt. In diesem Fall wird im Index hinter dem Index-String eine Kette von RIDs geführt.

Non Shared Resources (NSR)
Non Shared Resources (NSR) Die jeweiligen VSAM-Buffer werden einer Datei beim Eröffnen exklusiv zugeordnet. siehe auch: Local Shared Resources

Non Uniform Distribution
Non Uniform Distribution Nicht gleichförmige Verteilung von Werteinhalten. In diesem Fall kann der Optimizer bei Erkennung dieses Zustands besondere Maßnahmen z. B. für besonders häufig auftretende Werteinhalte ergreifen. Diese werden durch Runstats ermittelt (z. B. in dieser Tabelle wird die Filiale Nr. 50 in mehr als 30 Prozent der Zeilen referen...

Non Return to Zero with Interchange (NRZI)
Non Return to Zero with Interchange (NRZI) Codierungsmethode, welche die †ž1†œ bei der Übertragung durch gleichbleibende und die †ž0†œ durch wechselnde Polarität darstellt.

Non Segmented Tablespace
Non Segmented Tablespace Entweder ein Simple Tablespace oder ein Partitioned Tablespace.

Non Re-Useable
Non Re-Useable Der Code eines Programms heißt non re-useable (nicht wiederverwendbar), wenn er nach Durchlaufen nicht wieder seinen ursprünglichen Zustand besitzt. Stapelprogramme sind üblicherweise non re-useable.

Non First Normal Form (NF2)
Non First Normal Form (NF2) Versuch der IBM-Deutschland, durch eine Erweiterung respektive Ergänzung des Relationen-Modells, die in der Praxis häufig auftretenden Wiederholgruppen mit einzubeziehen, da gerade die Auflösung solcher Wiederholelemente zu großen Performance-Einbußen führen.

Nomen Nominandum (N.N.)
Nomen Nominandum (N.N.) †žN.N.†œ wird gemeinhin als Abkürzung der beiden lateinischen Begriffe †žnomen nominandum†œ (der Name ist noch zu benennen) oder †žnomen nescio†œ (den Namen weis ich nicht) erklärt. Bei der Zuordnung von Arbeitspaketen oder Aufgaben zu den ausführenden Personen kommen im ersten Schritt oftmals Platzhalter zum Einsatz. Das †žN.N.†œ ...

NOMAD2
NOMAD2 NOMAD2 bietet eine Anwendungsentwicklungsumgebung der 4. Generation für die individuelle Datenverarbeitung und die professionelle Anwendungsentwicklung für IBM MVS oder VM und MS-DOS. Es enthält sowohl eine nicht-prozedurale Sprache für Datenselektion, Reports, Statistik, Grafik und Modellrechnung als auch eine prozedurale Sprache für die Pr...

Noframes
Noframes Als man die Frameset-Technik (siehe: Frames/Framesets) einführte, waren natürlich noch einige Nutzer mit Browsern unterwegs, welche diese Technik noch nicht unterstützten. Hierzu wurde ursprünglich der »Noframes«-Bereich eingesetzt, nämlich um Inhalte definieren zu können, die angezeigt werden, wenn der jeweilige Browser das Frameset nicht...

Node
Node siehe: Knoten

NODE
NODE Node ist die Bezeichnung für eine Kommunikationsfunktion zwischen mehreren ADABAS-Datenbanksystemen. Mit Node können verteilte Datenbanken realisiert werden.

NPA
NPA Abkürzung für Network Performance Analyzer. siehe: Network Performance Analyzer

NPDA
NPDA Abkürzung für Network Problem Determination Application. siehe: Network Problem Determination Application

NPDA
NPDA Abkürzung für Network Problem and Determination Application. siehe: Network Problem and Determination Application

NPM
NPM Abkürzung für Network Performance Manager. siehe: Network Performance Manager

NPM
NPM Abkürzung für NetView Performance Monitor. siehe: NetView Performance Monitor

NPSI
NPSI Abkürzung für NCP Packet Switching Interface. siehe: NCP Packet Switching Interface

NRZI
NRZI Abkürzung für Non Return to Zero with Interchange. siehe: Non Return to Zero with Interchange

NRF
NRF Abkürzung für Network Routing Facility. siehe: Network Routing Facility

NS-Record
NS-Record siehe: Domain-Begriffe

nslookup
nslookup Programm, mit welchem der Datenbestand beliebiger DNS-Server abgefragt werden kann.

NSR
NSR Abkürzung für Non Shared Resources. siehe: Non Shared Resources

NTBA
NTBA Abkürzung für: Network Termination Basic Adaptor oder Network Terminator for ISDN Basic Access oder Network-Terminal BasisAnschluss". siehe: Netzabschlussgerät für den ISDN-Basisanschluss

NT LAN Manager (NTLM)
NT LAN Manager (NTLM) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Das primäre NT-4.0-Sicherheitsprotokoll zur Authentifizierung.

NT
NT New Technology oder auch Nix Treiber, Never Touch, Nice Try, New Trouble, †žIch brauch†˜ †˜N Tool†œ, Netware Terminator, New Testament usw. siehe: Network Termination

NTBA
NTBA Abkürzung für Network Termination (ISDN) Basic(rate) Access siehe: Network Termination Basicrate Access

NTBBA
NTBBA Abkürzung für: Network Terminator Broad Band Access. siehe: Network Terminator Broad Band Access

NTBBA
NTBBA Netzwerk-Terminationspunkt Breitbandangebot (ADSL-Modem)

NTFS
NTFS Abkürzung für New Technology File System siehe: New Technology File System

NTFS
NTFS Abkürzung für: New Technology File System. siehe: New Technology File System

NTLM
NTLM Abkürzung für NT LAN Manager siehe: NT LAN Manager

NTO
NTO Abkürzung für Network Terminal Option. siehe: Network Terminal Option

NTSC
NTSC Abkürzung für National Television System Committee. siehe: National Television System Comittee

Nutzwertanalyse
Nutzwertanalyse Verfahren zur Bewertung von Alternativen, in dem mehrere Bewertungskriterien festgelegt werden, jedem Kriterium ein Gewichtsfaktor zugeordnet wird und jede Alternative bezüglich jedes Kriteriums unter Berücksichtigung von dessen Gewichtung bewertet wird. Es wird die Alternative mit dem höchsten Gesamtpunktwert ausgewählt.

Nutzungsgrad (Auslastung)
Nutzungsgrad (Auslastung) Verhältnis von tatsächlicher Leistung zu der maximalen Leistung einer Systemkomponente.

Nutzungsbeziehung
Nutzungsbeziehung Eine Nutzungsbeziehung ist eine Beziehung zwischen Objekten bzw. zwischen den die Objekte spezifizierenden Klassen, durch welche die mögliche Nutzung der Objekte festgelegt ist. Dazu gehören: Aggregation, Assoziation sowie Kommunikation und Signalfluß zwischen nebenläufigen Objekten (Prozessen).

Nutzerschnittstellenentwickler (User Interface Developer)
Nutzerschnittstellenentwickler (User Interface Developer) siehe: IT-Berufe

Nutzerprofil
Nutzerprofil Der Wunschtraum jedes Werbetreibenden ist die Verfügbarkeit eines umfangreichen Kunden- oder Nutzerprofils der Zielgruppenmitglieder. Im Internet ist das Sammeln von Nutzerdaten sehr einfach, indem identifizierende Maßnahmen wie der Einsatz von Cookies und geschlossenen Benutzergruppen (Login) mit der Analyse von Logfiles und Bestell-/...

NUTEK
NUTEK NUTEK, das schwedische Zentralamt für industrielle und technische Entwicklung, legte für Monitore ein zweistufiges Energiesparsystem fest. Danach muss das Gerät seine Leistungsaufnahme nach wenigen Minuten Nichtbenutzung selbstständig auf 30 Watt und nach weiteren 70 Minuten auf 8 Watt reduzieren.

Nummernkreis
Nummernkreis Folge von Nummern, deren erste und letzte festgelegt sind. Nummernkreis = Nummernbereich Beispiel: Belegnummern 310001 - 319999 = Kundengutschriften

Numerisch
Numerisch Eigenschaft einer Zeichenfolge, die ausschließlich aus Ziffern besteht. Durch besondere Vereinbarung können Gliederungszeichen, z. B. Punkt und Komma als numerisch definiert werden.

Numerical Scoring
Numerical Scoring Numerical Scoring wird auch als Bewertungsmatrix-Verfahren bezeichnet. Mithilfe dieses Verfahrens soll die Leistungsfähigkeit eines Datenbanksystems gemessen und bewertet werden. Seitens des Benutzers wird ein Katalog der Leistungskriterien erstellt, die sich aus den geplanten Anwendungen ableiten lassen. Die Kriterien werden ansc...

Null-Wert (Null-Value)
Null-Wert (Null-Value) Spezieller Wert, der "Information fehlt" (nicht bekannt oder nicht relevant) repräsentieren soll. Operationen auf und mit solchen Null-Werten werden in existierenden Systemen sehr unterschiedlich unterstützt und können auch zu falschen Ergebnissen führen.

Null-Wert-Indikator
Null-Wert-Indikator Ist für eine Spalte ein Null-Wert zulässig, führt DB2 intern ein Byte für die Kennzeichnung des Inhaltes mit (x†œFF†œ=Null-Wert).

Null-Wert
Null-Wert Charakteristik einer Spalte, wenn neben gültigen Inhalten auch der Tatbestand einer noch nicht vorliegenden Informationen kenntlich gemacht werden soll. DB2-Default ist NULL. Bei der Einrichtung einer Table kann dieses Default ausgesetzt werden (NOT NULL). siehe auch: Missing Values

Null-Value
Null-Value siehe: Null-Wert

Null-Values
Null-Values siehe: Null-Wert

Null-Modem
Null-Modem Kabeladapter bei V.24-Verbindungen. Wird benötigt, um zwei DTE oder zwei DEE zu verbinden. Das Null-Modem vertauscht einige Leitungen und macht so aus einer DTE eine DEE und umgekehrt.

Null
Null siehe: Null-Wert

null
null In Java ein spezieller Wert für Referenz-Typen, um anzuzeigen, dass diese auf kein Objekt verweisen. Primitive Typen können nicht auf null gecastet werden. NULL war früher in C++ gebräuchlich als Wert für 0 oder einen Nullpointer. In Standard-C++ schreibt man einfach 0, wenn man 0 meint.

Nukleus
Nukleus System-Software-Komponente, die unmittelbar über der realen Hardware liegt. Bei Online-Systemen "Kern" des TP-Monitors; d. h. der generierten Software, der einen festen Platz im Adreßraum des Online-Systems belegt. Daneben existieren meist noch weitere Routinen, die wie residente oder überlagerbare Anwendungsprogramme behandelt we...

NUI
NUI Abkürzung für Network User Identifier. siehe: Network User Identifier

Nucleus Initialisation Program (NIP)
Nucleus Initialisation Program (NIP) Programm zum Laden des residenten Teils des Betriebssystems. Parameter der Systemgenerierung können in dieser Phase durch manuellen Eingriff überschrieben werden.

Nucleus
Nucleus Der wichtigste, am häufigsten benutzte und ständig im Hauptspeicher resident gehaltene Teil des Systemsteuerungsprogrammes (Teil des Betriebssystems).

NUA
NUA Abkürzung für Network User Address. siehe: Network User Address

N.N.
N.N. Abkürzung für: Nomen Nominandum siehe: Nomen Nominandum

n-decomposable
n-decomposable siehe: n-zerlegbar

n-zerlegbar (n-decomposable)
n-zerlegbar (n-decomposable) Begriff aus der Relationentheorie. Eine Relation heißt n-zerlegbar, wenn sie in n Projektionen verlustfrei zu zerlegen ist, aber nicht in weniger als n.

N2-Diagramme
N2-Diagramme Darstellung von Funktionen mit ihren Eingabe- und Ausgabedaten. Die Funktionen liegen auf der Diagonalen, alle Ausgaben sind in der Horizontalen von links nach rechts angeordnet und die Inputs auf der Vertikalen.

N/S-Diagramm
N/S-Diagramm siehe: Struktogramm

Observer (Listener)
Observer (Listener) Ein Objekt, das andere Objekte beobachtet. In Java Synonym zu Listener. Ein Observer ist an bestimmten Ereignissen interessiert, die bei anderen Objekten, den Observablen, passieren. Damit er von diesen bei Eintreten der interessierenden Ereignisse informiert wird, registriert er sich bei diesen. Das Observable ruft dann im Erei...

Observable
Observable Ein Objekt, das beobachtet wird. siehe: Observer

Objektverteilungsdienste (Object Distribution Services)
Objektverteilungsdienste (Object Distribution Services) Vermittlungsschicht, um die einfachere Kommunikation zwischen den Objekten unterschiedlicher Rechner oder eine Abbildung und Kommunikation von objektorientierten und prozeduralen Anteilen der Anwendung zu ermöglichen. Die Standard-Schnittstelle zur transparenten Kommunikation von verteilten he...

Objektverhalten
Objektverhalten Objektspezifikation, die das Verhalten eines Objekts spezifiziert

Objekttyp
Objekttyp siehe: Objektklasse

Objekttyp (Objektart, Entity Set)
Objekttyp (Objektart, Entity Set) Im semantischen Datenbankentwurf eine Klasse gleichartiger Objekte (Entities). Die Objekte des Datenbankentwurfs sind nicht nur materielle Gegenstände, sondern auch Peroen (z. B. Mitarbeiter), abstrakte Konzepte (Projekt, Abteilung, Bedarf) und Ereignisse.

Objektspezifikation
Objektspezifikation Die Charakteristiken einer Objektklasse, die nach außen sichtbar sind.

Objektreplikation
Objektreplikation Der Vorgang, bei dem ein Objekt (Tabelle, Abfrage, Bericht, Formular, Makro oder Modul) reproduziert wird. Dabei entstehen zwei oder mehr Kopien eines Objekts, die synchronisiert werden.

Objektorientierung (OO)
Objektorientierung (OO) Bezeichnung für ein Methodenbündel, das sich mit der Darstellungsmöglichkeit, der Speicherung und der Verarbeitung von Objekten befaßt. Wichtige Zielsetzungen sind Repräsentation komplexer Objekte, Konzept von Klassen und Typen mit Vererbungsprinzipien und Abkapselung der Datenstrukturen mittels Methoden. Unter Objektorienti...

Objektorientierung
Objektorientierung Bezeichnung für ein Methodenbündel, das sich mit der Darstellungsmöglichkeit, der Speicherung und der Verarbeitung von Objekten befaßt. Wichtige Zielsetzungen sind Repräsentation komplexer Objekte, Konzept von Klassen und Typen mit Vererbungsprinzipien und Abkapselung der Datenstrukturen mittels Methoden. Unter Objektorientierung...

Objektorientiertes relationales Data Base Management System (ORDBMS)
Objektorientiertes relationales Data Base Management System (ORDBMS) ORDBMS ist ein System, das die Zielsetzungen des Relationen-Modells und der Objektorientierung vereint.

Objektorientiertes DBMS
Objektorientiertes DBMS siehe: objektorientiertes Datenbanksystem

Objektorientiertes Design (OOD)
Objektorientiertes Design (OOD) Design, das die Zielsetzungen der Objektorientierung erfüllt. In Ergänzung zur ERM-Darstellung werden hier insbesondere Klassenkonzepte und die Methoden-Detaillierung entwickelt. siehe auch: objektorientierte Analyse

Objektorientiertes Datenmodell
Objektorientiertes Datenmodell Das objektorientierte Datenmodell beinhaltet eine Kombination von Ansätzen der klassischen Datenmodelle, der objektorientierten Programmierung und der Wissensrepräsentation. Ziel ist es, die Struktur und das Verhalten komplexer Objekte 1:1 in der Datenbank abzubilden. Vollständig objektorientierte Datenbanken werden n...

Objektorientiertes Datenbanksystem (OODBMS)
Objektorientiertes Datenbanksystem (OODBMS) Erweiterung herkömmlicher Datenbanksysteme um Konzepte der objektorientierten Systementwicklung und Programmierung und die Anreicherung objektorientierter Programmiersprachen (z. B. Smalltalk, Java) um Datenbankeigenschaften (Speicherung von Objekten, Mehrbenutzer-Betrieb). Wesentliche Aufgabe ist die Übe...

Objektorientiertes Datenbanksystem (OODBS)
Objektorientiertes Datenbanksystem (OODBS) Erweiterung herkömmlicher Datenbanksysteme um Konzepte der objektorientierten Systementwicklung und Programmierung und die Anreicherung objektorientierter Programmiersprachen (z. B. Smalltalk) um Datenbankeigenschaften (Speicherung von Objekten, Mehrbenutzerbetrieb). Eigenschaften von OODBS sind u. a. das ...

Objektorientiertes Datenbank Management System (OODBMS)
Objektorientiertes Datenbank Management System (OODBMS) Grundlage für die persistente Speicherung von Objekten. Die dynamischen Originalstrukturen sollten dabei erhalten bleiben. Zusätzlich zu den Zuständen der Objekte sollte auch deren funktionale Dimension auf der Datenbank ablegbar sein. Produkte: O2, GemStone, Poet, Versant, Object Store, usw. ...

Objektorientiertes Data Base Management System (OODBMS)
Objektorientiertes Data Base Management System (OODBMS) System, das die Zielsetzungen der Objektorientierung erfüllt.

Objektorientierter Entwurf (OOE)
Objektorientierter Entwurf (OOE) Der Objektorientierte Entwurf (OOE) nutzt die objektorientierten Schlüsselkonzepte durch die Anwendung einer adäquaten textuellen, tabellarischen und grafischen Notation für die Bildung und (pseudo-)formale Spezifikation der Aufbaustruktur bzw. Ablaufstruktur eines Software-Systems auf der Grundlage der Ergebnisse d...

Objektorientierter Ansatz
Objektorientierter Ansatz Der objektorientierte Ansatz basiert auf folgenden Grundprinzipien: Kapselung von Daten mit den zugehörigen Funktionen (Methoden genannt) zu Objektklassen. Verwendung des Strukturierungskonzeptes der Generalisierung/Spezialisierung und der damit verbunden Vererbung von Eigenschaften für die Objektklassen. Beschreibun...

Objektorientierte Systementwicklung
Objektorientierte Systementwicklung Systementwicklung nach dem objektorientierten Ansatz. siehe: Objektorientierung, Objektorientierter Ansatz