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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824
Objektorientierte Programmierung (OOP)
Objektorientierte Programmierung (OOP) Programmierung, das die Zielsetzungen der Objektorientierung erfüllt. In Ergänzung zu konventionellen Programmiersprachen werden hier insbesondere Klassenkonzepte und Vererbungsprinzipien entwickelt. siehe auch: objektorientierte Analyse, objektorientiertes Design
Objektorientierte Programmierung (OOP)
Objektorientierte Programmierung (OOP) Programmentwicklung nach dem objektorientierten Ansatz. In unserem Intensiv-Seminar †œOO† - †œObjektorientierung † können Sie sich in Objektorientierung fitmachen. Weitere Informationen unter: http://www.ges-training.de/oo.html
Objektorientierte Programmierung (OOP)
Objektorientierte Programmierung (OOP) Objektorientierte Programmiersysteme sind häufig als Erweiterungen prozeduraler bzw. funktionaler Sprachen verwirklicht z. B.: ObjTalk auf der Basis von LISP, C++ auf der Basis von C, Visual Basic, Java, Ausnahme: Smalltalk - Diese Sprache war schon vom Konzept her objektorientiert. Die objektorient...
Objektorientierte Programmiersprache (OOPS)
Objektorientierte Programmiersprache (OOPS) Objektorientierte Programmiersprachen (OOPS) bieten auf der Grundlage der objektorientierten Prinzipien und Grundkonzepte eine Notation zur formalen Spezifikation einer objektorientierten Software-Struktur und zur Implementierung der spezifizierten Entwurfsobjekte. Eine Programmiersprache gilt als objekto...
Objektorientierte Benutzer-Schnittstelle (OOBS)
Objektorientierte Benutzer-Schnittstelle (OOBS) Objektorientierte Benutzer-Schnittstellen (OOBS) nutzen den objektorientierten Ansatz zur flexiblen Gestaltung einer menu- und fensterorientierten Dialogsteuerung und der Präsentation von Ergebnissen aus einer Anwendung durch die Bildung einfacher Schnittstellen zwischen Anwendung, OOBS und Daten-Ein-...
Objektorientierte Autorensysteme
Objektorientierte Autorensysteme Autorensysteme, die dem Autor Entwicklungstools zur Verfügung stellen, mit denen Objekten (Buttons, Bilder) bestimmte Eigenschaften zugewiesen werden können, die diese nach Aktivierung erhalten bzw. ausführen. Der Vorteil des Systems liegt in der Portierbarkeit der Objekte. Sie lassen sich einfach in andere Anwendun...
Objektorientierte Analyse (OOA)
Objektorientierte Analyse (OOA) Analyse, die die Zielsetzungen der Objektorientierung erfüllt. In Ergänzung zur ERM-Darstellung werden hier insbesondere Statuskonzepte und Lebenszyklen der Daten und Use Cases (fachliche Methoden) entwickelt. siehe auch: objektorientiertes Design
Objektorientierte Analyse (OOA)
Objektorientierte Analyse (OOA) Die Objektorientierte Analyse (OOA) nutzt den objektorientierten Ansatz für die Dekomposition, Abstraktion, Klassifizierung, Strukturierung und Modellbildung zur Analyse des realen Problem- und Anwendungsbereichs eines Software-Systems. Die resultierenden Klassen bzw. Objekte und Beziehungen zwischen Klassen bzw. Obj...
Objektorientiert
Objektorientiert †žObjektorientiert†œ ist ein Konzept zur Entwicklung von Software-Systemen, bei dem die Objekte eines realen Problem-/Anwendungsbereichs durch abstrakte Objekte (Klassen) nachgebildet und zueinander in Beziehung gesetzt werden. Im Gegensatz zu datenorientierten bzw. funktionsorientierten Ansätzen werden die Datenobjekte bzw. Operatio...
Objektmodell (Object Model)
Objektmodell (Object Model) Grafische Darstellung der wichtigsten dynamischen und statischen Zusammenhänge zwischen Objekten, Klassen, Paketen (Subsystemen) gemäß einer bestimmten Modellierungsmethodik und grafischen Notation (z. B. Unified Modelling Language).
Objektmethode
Objektmethode Spezifikation, die die Prozeduren definiert, die auf das Objekt angewendet werden können.
Objektklasse
Objektklasse In einer Objektklasse werden Individualobjekte (Objektinstanzen) mit gleichartigen Eigenschaften zusammengefaßt. Objektklassen werden auch als Objekttyp bezeichnet.
Objektklasse
Objektklasse Sammlung von Objektexemplaren, die die gleichen Attribute haben.
Objektidentifizierer
Objektidentifizierer Eine vom System vergebene Kennzeichnung, die eindeutig ein Objektexemplar identifiziert.
Objektinstanz
Objektinstanz Objektinstanzen sind die Individuen in dem objektorientierten Ansatz. Jede Instanz ist einer Objektklasse eindeutig zugeordnet. siehe auch: Objekt
Objekthierarchie
Objekthierarchie siehe: Klassenhierarchie
Objekthierarchie
Objekthierarchie Die Objektklassen sind in einer Hierarchie angeordnet. Diese Klassenhierarchie bildet einen Baum, in dem die höheren (der Wurzel des Baumes nähergelegenen) Klassen Generalisierungen der niederen Klassen sind. Die Wurzel des Baumes als allgemeinste aller Objektklassen heißt Objekt.
Objektdiagramm
Objektdiagramm Ein UML-Diagramm, das man am besten als Instanziierung eines Klassendiagramms auffasst. Ein Objektdiagramm enthält Objekte und Assoziationen. Es zeigt einen Schnappschuss aus dem zeitlichen Ablauf des Systems und hält eine konkrete Konstellation von Objekten fest. Wenn man etwa Bücher und eine Stadtteilbibliothek modelliert, die einz...
Objektbasiert
Objektbasiert Formal: Zustandsorientiert + Instanziierung. Objektbasiert nennt man Programme, die mit Objekten arbeiten. Vergleiche Objektorientiert.
Objektausrichtung
Objektausrichtung Die Objektausrichtung stellt den neuesten Versuch dar, die echte Welt in Computeranwendungen genau darzustellen; es handelt sich dabei um ein übergreifendes Konzept, das zur Beschreibung einer Folge von Technologien verwendet wird und das die Entwicklung von Softwareprodukten, die stark modularisiert und wieder verwendbar sind, er...
Objektart (Entity Set)
Objektart (Entity Set) siehe: Objekttyp
Objekt-Kollaborationsmodell (Collaboration Diagram)
Objekt-Kollaborationsmodell (Collaboration Diagram) Vom konkreten Szenario abstrahierte Sicht des Kollaborationsszenarios. Darstellung der Anforderer, Dienstleister und Dienstleistungen.
Objekt-Katalog
Objekt-Katalog (bei MS-Access) Um sich über die verfügbaren Objekte besser zu informieren, kann man bei geöffnetem VBA Code-Fenster über Menüpunkt Ansicht den Objekt-Katalog aufrufen. Er enthält zur Vorgabe: Klassenbibliothek, wie z. B. DAO oder ein ActiveX-Element alle Klassen (Objekte) und alle Elemente (Eigenschaften und Ereignisse) der möglic...
Objekt-Attribut-Wert-Tripel (Object-Attribute-Value Triplets)
Objekt-Attribut-Wert-Tripel (Object-Attribute-Value Triplets) Eine Darstellungsmethode für Faktenwissen. Dies ist der allgemeinere und gebräuchlichere Begriff für die Relationen, die in EMYCIN als Kontext-Parameter-Wert-Tripel bezeichnet werden. Ein Objekt ist eine tatsächliche oder begriffliche Einheit (Entity) in der Wissensdomäne des Benutzers (...
Objekt (Object)
Objekt (Object) Allgemein: Modularer Baustein mit bestimmten Eigenschaften und einem definierten Verhalten: Ein Objekt ist ein Gegenstand, eine Rolle bzw. ein Konzept des realen Problem- und Anwendungsbereichs eines Software-Systems (reales Objekt). Ein Objekt ist die Instanz einer Klasse (Objekt eines Software-Systems). Ein Objekt ist Element ...
Objekt
Objekt Ein Objekt ist der Gegenstand des Erkennens, Wahrnehmens, Denkens und Handelns. Schon seit Beginn der Datenverarbeitung befassen sich Strategien, Methoden und Techniken mit der Abbildung der Realität in Form von Modellen. Je nach Level der Betrachtungssichtweise unterscheidet man zwischen logischen (z. B. Entity) und physischen Objekten (z...
Objekt
Objekt Ein Objekt stellt eine Einheit in der Arbeitswelt dar. Es besteht aus Daten, Funktionen und Prozeduren zur Bearbeitung.
Objekt
Objekt Objekte sind die zentralen Bestandteile des objektorientierten Ansatzes, sie fassen die beiden Komponenten Daten und Prozeduren zur Manipulation und Auswertung der Daten zu einer Einheit zusammen. Der Begriff wird sowohl für eine Objektklasse als auch für eine Objektinstanz verwendet.
Objectstore
Objectstore Objektorientiertes DBMS der Fa. Object Design Inc. Es läuft unter den Betriebssystemen Windows, Windows NT, OS/2 und UNIX und unterstützt kurze und langlaufende Transaktionen. Es steht eine Entwicklungsumgebung für verteilte Anwendungen zur Verfügung, in der die Programmiersprachen C, C++ und Smalltalk benutzt werden können.
Objectpal (OPAL)
Objectpal (OPAL) siehe: Paradox
Objectivity/DB
Objectivity/DB Objektorientiertes DBMS der Fa. Objectivity, mit denen komplexe Objekte auf verteilten DBMS verwaltet werden können. Es enthält vollständigen SQL-Zugriff, eine ODBC-Schnittstelle und eine C++-Schnittstelle. Es läuft unter den Betriebssystemen Windows, Windows NT, DEC OpenVMS sowie verschiedenen UNIX-Derivaten von SUN, HP, IBM, Silico...
Objectcode
Objectcode Von einem Compiler erzeugter Programmcode in einer maschinenverständliche Sprache.
Object-Modul
Object-Modul ANSI-Definition: Ein Modul, das Ausgabe des Assemblers oder eines Compilers und Eingabe für einen Linkage Editor ist.
Object-Role-Model
Object-Role-Model Modell zur Darstellung des konzeptionellen Schemas. Unter Objekt wird ein Gegenstand des Informationsbereichs (z. B. Mitarbeiter, Abteilung, Projekt) verstanden (vergleichbar mit Entity). Die Beziehungen zwischen Objekten werden als Rolle (role) bezeichnet (z. B. ist Mitarbeiter einer Abteilung, leitet die Abteilung). Ein Obj...
Object-Management Group (OMG)
Object-Management Group (OMG) Vereinigung von Herstellern und Anwendern, die sich seit 1990 um die Definition und Umsetzung von Standards für Objekttechnologien bemüht.
Object Request Broker (ORB)
Object Request Broker (ORB) Schnittstellen von OMG für die Kommunikation innerhalb der Systeme, die nach den Prinzipien der Objektorientierung realisiert sind.
Object-Attribute-Value Triplets
Object-Attribute-Value Triplets siehe: Objekt-Attribut-Wert-Tripel
Object Request Broker (ORB)
Object Request Broker (ORB) Von der OMG definiertes und als Release 1.0 fertig gestelltes Kommunikationsvehikel (und Protokolldefinition), das zwischen verschiedenen objektorientierten Anwendungen eingesetzt werden kann. Bestandteile sind die Spezifikationssprachen IDL (Interface Definition Language) und DIL (Dynamic Invocation Language). Die IDL i...
Object Request Broker (ORB)
Object Request Broker (ORB) Programm für die Vermittlung verteilter Software-Komponenten in einem Computer-Netz. Ein Object Request Broker (Dt.: "Vermittler für Objekt-Abrufe") ist ein Programm für die Verwaltung und Vermittlung verteilter Software-Komponenten (Objekte) in einem Computer-Netz. Er stellt für die Programmobjekte die Verbind...
Object Model
Object Model siehe: Objektmodell
Object Management Group (OMG)
Object Management Group (OMG) 1989 gegründete Vereinigung von mehr als 700 Mitgliedern (Hersteller, Software-Häuser), um plattformübergreifende Standards für Software-Objekte zu schaffen. Wichtigstes Ergebnis ist die Corba Architektur.
Object Management Group (OMG)
Object Management Group (OMG) Standardisierungs-Gremium führender Hersteller (u. a. DEC, HP, IBM), das Standardisierungs-Rahmen für Objektorientierung definiert hat, wie z. B. CORBA, ORB.
Object Management Architecture (OMA)
Object Management Architecture (OMA) Konzeptionelles Framework der OMG-Spezifikation, in dem Ziele und Objekt-Semantik festgelegt sind. Es enthält auch das OMA Reference Model.
Object Linking and Embedding (OLE)
Object Linking and Embedding (OLE) Von Microsoft entwickelte Schnittstelle für Windows-Applikationen basierend auf DDE. Die übernommenen Daten werden entweder in das Dokument eingebettet (embedded) oder mit ihnen verknüpft (linked). Eingebettete Informationen werden als Kopie mit dem Dokument abgespeichert; bei verknüpften Informationen wird nur de...
Object Linking and Embedding Database (OLE-DB)
Object Linking and Embedding Database (OLE-DB) Schnittstellen für den Datenzugriff, die einheitlichen Zugriff auf SQL- und Nicht-SQL-Datenquellen innerhalb des Unternehmens und dem Internet zur Verfügung stellen. siehe auch: Structured Query Language
Object Linking and Embedding (OLE)
Object Linking and Embedding (OLE) Eine Reihe von Integrationsstandards zur Übertragung und gemeinsamen Nutzung von Informationen unter Clientanwendungen. Ein Protokoll, das das Erstellen komplexer Dokumente mit eingebetteten Verknüpfungen zu Anwendungen ermöglicht, so dass Benutzer nicht zwischen verschiedenen Anwendungen wechseln müssen, um...
Object Engineering Process Modell (OEPM)
Object Engineering Process Modell (OEPM) Ein von Dr. Zimmermann entwickeltes und in vielen Projekten erprobtes effizientes objektorientiertes Vorgehensmodell (Process Model / Life Cycle Model) für die Entwicklung komplexer objektorientierter Client/Server Systeme. Das Vorgehensmodell spezifiziert als Pattern-Sprache die wichtigsten Handlungsmuster...
Object Identifier (OID)
Object Identifier (OID) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Eine global (d. h. weltweit) eindeutige Kennung, die von den Standards and Recommendations der Open System Interconnection (OSI) zur Kennzeichnung eines X.500-Objekts verlangt wird.
Object Component Extension (OCX)
Object Component Extension (OCX) Erweiterung zum VBX-Control Standard unter Einbeziehung von OLE 2.
Object Database Management Group
Object Database Management Group Gremium, das sich mit der Definition von Schnittstellen zu objektorientierten Datenbanksystemen befasst.
Object Distribution Services
Object Distribution Services siehe: Objektverteilungsdienste
Object Component Extension (OCX)
Object Component Extension (OCX) Komponentenadapter, der innerhalb von Microsoft COM-Architektur den Zugriff auf Schnittstellen erlaubt, die keinem Komponentenmodell gehorchen. Aufgrund großer Ähnlichkeiten lassen sich OCXe leicht in die moderne ActiveX-Controls überführen.
Object
Object siehe: Objekt
Oberklasse
Oberklasse Klasse, die in der Klassenhierarchie höher steht als eine andere Klasse.
OBA
OBA Abkürzung für Overflow Buffer Allocation. siehe: Overflow Buffer Allocation
OCX
OCX Abkürzung für Object Component Extension. siehe: Object Component Extension
OCR
OCR Abkürzung für Optical Character Recognition. siehe: Optical Character Recognition
OCI
OCI Abkürzung für ORACLE Call Interface siehe: ORACLE Call Interface
Occurence
Occurence Ein einzelnes Exemplar eines Datentyps, z. B. ein Satz, ein Feld.
ODE
ODE Abkürzung für Office Developers Edition. siehe: Office Developers Edition
ODBCINST.INI
ODBCINST.INI Treiber-Konfigurationsdatei unter MS-Windows, die zu jedem im System installierten ODBC-Treiber Einträge enthält. Diese enthalten die logische Bezeichnung der installierten ODBC-Treiber und Verweise auf die entsprechenden Systemdateien (unter MS-Windows sind dies DLL-Dateien - dynamische Bibliotheken). Die Einträge in diese Konfigurati...
ODBC.INI
ODBC.INI Datenquellen-Konfigurationsdatei, die zu den definierten ODBC-Datenquellen die Werte der Einstellgrößen enthält. Die Ausprägung und Anzahl der Parameter variiert von Treiber zu Treiber. Generell sind die Bezeichnung der Datenquelle, der verwendete Treiber und der Zugriffspfad auf die physikalische Datenbank vorhanden. Weiterhin können trei...
ODBC, satzorientierter Zugriff
ODBC, satzorientierter Zugriff ODBC unterstützt lediglich den mengenorientierten Zugriff über SQL auf Datenquellen. Selbst wenn die zugrunde liegende logische Datenbank nicht SQL-basierend ist (wie Btrieve oder DBASE) kann ein entsprechender Treiber die erforderliche Umsetzung durchführen. Ein positionierender Zugriff auf einzelne Sätze (SEEK oder ...
ODBC-Treiber-Manager
ODBC-Treiber-Manager Eine Anwendung, die die Verbindung zwischen Datenquellen, die durch ODBC aktiviert wurden, und den Datenquellentreibern verwaltet.
ODBC-Treiber
ODBC-Treiber Datenbankspezifische Treiberdatei zur Anbindung eines Anwendungsprogrammes an eine Datenbank. Der Treiber realisiert die Umsetzung der ODBC-API-Funktionalität für die jeweilige Datenbank. Er wird nach einer produktspezifischen Installation über den ODBC-Administrator für die Konfiguration von ODBC-Datenquellen verfügbar gemacht. ODBC-T...
ODBC-Treiber
ODBC-Treiber Eine Dynamic Link Library (DLL), die verwendet wird, um eine bestimmte ODBC-Datenquelle (ODBC = Open Data Base Connectivity) mit einer anderen Anwendung (Client) zu verbinden.
ODBC-SQL-Level
ODBC-SQL-Level Ein ODBC-Treiber kann abhängig von der Datenbank mit der er kommuniziert, einen unterschiedlich großen Umfang an SQL-Grammatik aufweisen. Grundlage für das ODBC-API ist die Anlehnung an den von der X/OPEN definierten SQL-Sprachumfang, inklusive den Erweiterungen zur Sicherung der referentiellen Integrität (IEF). ODBC unterscheidet Co...
ODBC-SDK
ODBC-SDK Das ODBC-SDK von Microsoft stellt die grundlegenden Hilfsmittel für das Erstellen von ODBC-fähigen Anwendungen oder die Entwicklung eines eigenen ODBC-Treibers für eine spezifische Datenbank zur Verfügung. Zum Lieferumfang des ODBC-SDK gehören die ODBC-Reference in Form einer Online-Hilfe, ein ODBC-Test-Utility, mit dem alle ODBC-Funktione...
ODBC-konform
ODBC-konform Applikationen im weitesten Sinne können generell das Siegel ODBC-konform tragen. Die Bedeutung dieser Bezeichnung ist von der Art der Applikation abhängig. Datenbanken sind ODBC-konform, wenn ein ODBC-Treiber verfügbar ist, mit dem der Zugriff über das ODBC-API auf die Datenbank möglich ist. Bei Middleware-Software bedeutet meist die O...
ODBC-Konfigurationsdateien
ODBC-Konfigurationsdateien Die auf dem Client-System verfügbaren ODBC-Treiber und Datenquellen werden in MS-Windows-typischen .INI-Konfigurationsdateien verwaltet. Hierbei wird zwischen einer Treiber-Konfigurationsdatei (ODBCINST.INI) und einer Datenquellen-Konfigurationsdatei (ODBC.INI) unterschieden.
ODBC-Driver-Manager
ODBC-Driver-Manager Eine Systembibliothek (odbc.dll), die als Einsprungpunkt für die Funktionen des ODBC-API dient. Sie lädt dynamisch den aus der Anwendung angesprochenen datenbankspezifischen ODBC-Treiber nach. Die Information darüber, welcher Treiber welcher Datenbank zugeordnet ist wird aus den ODBC-Konfigurationsdateien gelesen.
ODBC-Datenquellen
ODBC-Datenquellen Die ODBC-Architektur erlaubt den transparenten Zugriff auf jede Art von physischen Dateien, die über SQL angesprochen werden können. D. h. die Datenquelle muss nicht von einem DBMS verwaltet werden. Voraussetzung ist ein entsprechender Single-Tier-Driver, der SQL-Anfragen in Dateizugriffe übersetzt. Beispiele für dateibasierende O...
ODBC-Datenquelle
ODBC-Datenquelle Ein Begriff für eine Datenbank oder einen Datenbank-Server, die/der als Quelle für Daten verwendet wird. ODBC-Datenquellen werden mit Ihrem Datenquellennamen (DSN = Data Source Name) angegeben. Datenquellen können mit der Windows-Systemsteuerung, der Register Data Base- oder der rdoRegisterDataSource-Methode erstellt werden.
ODBC-Architektur
ODBC-Architektur Die Architektur von ODBC und die Implementierung von ODBC-Treibern setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. In der ersten Schicht liegt das Anwendungsprogramm mit den Aufrufen der ODBC-Funktionen. Die zweite Schicht bildet der ODBC-Treiber-Manager (odbc.dll). Dieser lädt zu Beginn den jeweiligen Treiber und leitet im folgenden a...
ODBC-AS/400
ODBC-AS/400 Für das IBM-System AS/400 und dessen relationalen Datenbanken DB/400 bzw. DB2/400 sind einige ODBC-Treiber auf dem Markt verfügbar (Showcase ODBC, Born ODBC, IBM ODBC). Mittlerweile gehört zum Lieferumfang von IBM PC-Support für AS/400 der IBM-eigene ODBC-Treiber dazu. Zur Kommunikation mit der AS/400 sind APPC-basierende Softwarepakete...
ODBC-API-Level
ODBC-API-Level Die ODBC Funktionen sind in ihrem Leistungsumfang in 3 Stufen gegliedert, dem Core Level, Level 1 und Level 2. Ein ODBC-Treiber ist konform zu einem Level, wenn er alle Funktionen dieses Levels implementiert hat. Darüber hinaus kann er einzelne Funktionen anderer Level anbieten.
ODBC EDA-SQL-Treiber
ODBC EDA-SQL-Treiber Dieser Treiber bildet die Brücke zwischen dem ODBC-API und den Mainframe-Connectivity-Treibern der Firma InformationBuilders. Eine ODBC-Applikation hat so auch die Möglichkeit, z. B. auf VSAM-DataSets zuzugreifen.
ODBC-API
ODBC-API Programmier-Schnittstelle zur ODBC-Architektur. Sie steht in Form einer dynamisch linkbaren Funktionsbibliothek zur Verfügung. Die Funktionen sind in 3 Gruppen gegliedert. Ein ODBC-Treiber muss nicht zwangsläufig alle 3 Gruppen von Funktionen unterstützen, der Grad der Unterstützung entscheidet über den API-Conformance Level eines ODBC-Tre...
ODBC Direct
ODBC Direct Eine Technologie, die es ermöglicht, mit DAO-Funktionen direkt auf ODBC-Datenquellen zuzugreifen, wobei das Microsoft Jet-Datenbankmodul umgangen wird und DAO-Objekte RDO-Objekten zugeordnet werden.
ODBC Administrator
ODBC Administrator ist ein Programm, mit dem zum einen neue ODBC-Treiber der Systemkonfiguration hinzugefügt und zum andern logische Data Sources definiert werden können. Über den Administrator werden die ODBC-Konfigurationsdateien gepflegt. Das ausführbare Programm befindet sich unter MS-Windows im Register Systemeinstellungen.
ODBC
ODBC Abkürzung für Open Data Base Connectivity. siehe: Open Data Base Connectivity
ODA
ODA Abkürzung für Office Document Architecture. siehe: Office Document Architecture
ODI
ODI Abkürzung für Open Datalink Interface. siehe: Open Datalink Interface
ODIF
ODIF Abkürzung für Office Document Interchange Format. siehe: Office Document Interchange Format
ODETTE
ODETTE Abkürzung für Organisation for Data Exchange by Tele-Transmission in Europe. siehe: Organisation for Data Exchange by Tele-Transmission in Europe
ODP
ODP Abkürzung für Open Dictionary Project siehe: Open Dictionary Project
ODS
ODS Abkürzung für Open Data Services. siehe: Open Data Services
OEM
OEM Abkürzung für Original Equipment Manufacturer siehe: Original Equipment Manufacturer
OE
OE Abkürzung für Organisationsentwicklung. siehe: Organisationsentwicklung
OEPM
OEPM Abkürzung für Object Engineering Process Modell. siehe: Object Engineering Process Modell
oerr
oerr Kleines ORACLE-Tool um Fehlermeldungen im Langtext anzusehen. Unter UNIX-Systemen meist Standard.
Offline-Reader
Offline-Reader Programm, um E-Mails und News ohne direkte Verbindung zum Provider lesen und bearbeiten zu können.
Offline-Ordner
Offline-Ordner siehe: Offline-Dateien
Offline-Dateien
Offline-Dateien Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Offline-Dateien erlauben dem Benutzer im mobilen Einsatz oder bei unterbrochener Netzwerkverbindung mit den benötigten Daten weiterzuarbeiten. Bei der nächsten Verbindungsaufnahme werden die Daten mit dem Netz synchronisiert.
Offline-Browser
Offline-Browser Programme wie †žGrab-a-Site†œ oder †žWeb-Whacker†œ, die einzelne Sites und komplette Web-Sites auf den lokalen PC laden, wo man sie Offline lesen kann.
Offline
Offline Methode der Datenfernverarbeitung, auch indirekte oder unabhängige Datenfernverarbeitung genannt. Hierbei ist die Datenverarbeitungsanlage nicht mit den zur Übertragung von Daten benutzten Übertragungswegen verbunden. Die Daten werden in Datenträgern zwischengespeichert.
Offline
Offline Offline beschreibt den Sachverhalt, daß eine Funktionseinheit unabhängig von einer anderen Funktionseinheit arbeitet oder dazu bereit ist, wobei die andere Funktionseinheit ihr im Falle der Zusammenarbeit übergeordnet ist (DIN 44300).
Offline
Offline Es besteht keine Verbindung zu einem Host oder einem anderen Computer.
Office Document Interchange Format (ODIF)
Office Document Interchange Format (ODIF) Internationaler Standard. siehe: Office Document Architecture
Office Document Architecture (ODA)
Office Document Architecture (ODA) Internationaler Standard. Architekturmodell, welches es ermöglicht, die Inhalte von Dokumenten elektronisch strukturiert zu repräsentieren. Der strukturierte Informationsinhalt eines Dokumentes wird zwischen elektronischen Systemen im Office Document Interchange Format (ODIF) ausgetauscht.