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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 25/05/2009, De.
Wörter: 12200
Akariasis[griechisch] (Acariasis, Akarinose, Acarinose) durch Befall mit Milben (Acari) hervorgerufene Hauterkrankung.
Akarnanienneugriechisch Akarnania, westgriechische trockene Karstlandschaft nördlich des Golfs von Patras, fruchtbare Ebene zwischen flachen Bergzügen; Tabakanbau.
AkaroidharzA¦ka¦ro¦id¦harz [n. 1 ] (ein gelbes oder rotes) Baumharz (für Lack und Firnis) [
Akaroidharze
[griechisch] gelbe und rote rezente Naturharze aus den Stämmen von Bäumen der australischen Gattung Xanthorrhoea; Rohstoffe für die Herstellung von Firnissen.
Akarybiont
[griechisch] (Anukleobiont) Mikroorganismus, dem ein abgegrenzter Zellkern fehlt.
Akashi
japanische Stadt an der Inlandsee, westlich von Kobe, 292 000 Einwohner; Flugzeug- und Maschinenbau, Textilindustrie; Tourismus; Fährhafen zur Insel Awaji.
Akasha
[Sanskrit `Ort-, Raumslosigkeit, das Allesdurchringende, Äther`] im Hinduismus Bezeichnung für den leeren Himmelsraum. Akasha gilt als das erste und grundlegende von fünf makrokosmischen Elementen, aus dem der Reihe nach die anderen vier hervorgegangen sind: Luft, Feuer, Wa...
akatholisch
a¦ka¦tho¦lisch [Adj. , o. Steig.] nicht katholischen Glaubens
akatalektischer Vers
in der antiken Metrik ein Vers mit vollständigem letzten Versfuß; Gegensatz: katalektischer Vers .
Akazianisches Schisma
Acacius von Konstantinopel .
Akatholik
A¦ka¦tho¦lik [m. 10 ] Person, die nicht katholischen Glaubens ist [
Akazie
- [griechisch] (Acacia) Gattung der Mimosengewächse mit zahlreichen Bäumen und Sträuchern in den wärmeren Klimazonen. Die Schirmakazien Afrikas verleihen der Landschaft einen besonderen Charakter. Zahlreiche Arten liefern wertvolles Holz, z. B. Acacia homalophylla, das australis...
- A¦ka¦zie [-tsjə f. 11 ] Vertreter einer Gattung tropisch-subtropischer Laubbäume [
Akbar
[arabisch, `der Große`] indischer Mogulkaiser 1556-1605, * 14. 10. 1542 Umarkot (Sindh) , † 15. 10. 1605 Agra; dehnte das Reich über Nordindien, Kaschmir, Bihar, Bengalen, Orissa und einen großen Teil des Dekan aus. Akbar versuchte, die Gegensätze im ...
Akelei
- [lateinisch Aquilegia, `Wassersammlerin`] DV/Karl-Heinz TrippmacherWaldakeleiGattung der Hahnenfußgewächse ; in Deutschland auf Waldwiesen und in lichten Gehölzen die Gemeine Akelei, Aquilegia vulgaris mit violett-blauen, rosa oder weißen Blüten.Externe LinksAke...
- A¦ke¦lei [f. 10 ] Vertreter einer Gattung der Hahnenfußgewächse [
Aken
Stadt in Sachsen-Anhalt (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) ; Elbhafen, 9000 Einwohner; mittelalterlicher Stadtkern; Magnesitwerk.Externe LinksOffizielle Homepage der Stadt Aken http://www.aken.de/ Umfangreiche Informationen zu Stadt, Behörden, Kultur, Tourismus und WirtschaftOffizielle Homepage ...
Aker
(Akar) ägyptischer Erd- und Totengott.Externe Links
akephal
- [griechisch, `kopflos`] (akephalisch) ein Buch betreffend, dessen Anfang verloren oder fragmentarisch ist.
- [griechisch, `kopflos`] (akephalisch) in der antiken Metrik ein Metrum oder einen Vers betreffend, dessen Anfang um eine Silbe verkürzt ist.
Akephalie
A¦ke¦pha¦lie [f. 11 ; nur Sg.] Azephalie
Akerbeltz
[`schwarzer Ziegenbock`] baskischer Höhlengeist.
Akershus
[-hy:s] südnorwegische Provinz (Fylke) , 4917 km², 425 000 Einwohner, umgibt die Hauptstadt Oslo ; land- und forstwirtschaftlich genutzt; die Hälfte der Arbeitnehmer ist in Oslo tätig.Externe LinksTouristische Infos zu Akershus http://www.reuber-norwegen.de/Akershus/...
Akha
tibeto-birmanische Bergbevölkerung von Nordthailand, Myanmar und Nordlaos, rund 400 000 Angehörige; Vieh züchtende Hackbauern; Mohnanbau; Ahnenverehrung.
Akhisar
['akhisar] westtürkische Stadt nordöstlich von Izmir, 73 900 Einwohner; Baumwoll- und Mohnanbau. GoogleMaps
Akhmim
['ax-] (Al Akhmim) koptisch Schmin, das alte Chemmis, griechisch Panopolis, oberägyptische Stadt am Nil, 102 700 Einwohner; Seidenweberei. GoogleMaps
Aki Kaurismäki
finnischer Filmregisseur, * 4. 4. 1957 Helsinki; entwirft in seinen Filmen melancholisch-ironisch gebrochene Außenseiterporträts: `Schatten im Paradies` 1986; `Ariel` 1988; `Leningrad cowboys go America` 1990; `Das Mädchen aus der Streic...
Akibaum
(Blighia sapida) im tropischen Westafrika heimisches Fruchtbaum aus der Familie der Seifenbaumgewächse . Der fleischige Samenmantel (Akipflaume) ist essbar.
Akidopeirastik
[griechisch] Akupunktur .
Akif Pirinççi
[pirintʃtʃi] türk.-dt. Schriftsteller, * 1959; stellt sich mit seinem Schaffen bewusst nicht in die Tradition türk. Autoren; wurde vor allem mit seinen Katzenkrimis bekannt, u. a. `Felidae` 1989; `Francis` 1993; `Salve Roma` 2004; `Schan...
Akihito
Bettmann/ReutersKaiser Akihito mit Kaiserin Michikopersönlicher Name des Kaisers (Tenno) von Japan, * 23. 12. 1933 Tokyo; ältester Sohn des Kaisers Hirohito ; bestieg nach dessen Tod 1989 den Thron und leitete die Ära Heisei (`Erfüllung des Friedens`) ein....
Akiko Josano
(Yosano) japanischer Schriftsteller, * 7. 12. 1878 Sakai (Osaka) , † 29. 5. 1942 Kyoto; Lyrik; Kommentare zur klassischen japanischen Literatur
Akinakes
zweischneidiges Kurzschwert der Skythen mit herzförmigem Heftabschluss, entstand unter iranischem Einfluss im späten 7. Jahrhundert v. Chr., bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. bezeugt.
Akimiski Island
[-ailənd] kanadische Insel im Süden der Hudsonbai (Jamesbai) , 3000 km².
Akinesie
- [griechisch] (Akinesis, Akinese) MedizinBewegungsarmut und -hemmung des Rumpfes, der Gliedmaßen und der Gesichtsmuskulatur; Ausdruck einer Erkrankung des Stammhirns.
- [griechisch] (Akinesis, Akinese) VerhaltensforschungBewegungslosigkeit, Sichtotstellen (Thanatose) von Tieren bei Gefahr.
- A¦ki¦ne¦sie [f. -; nur Sg.] 1 krankhafte Bewegungshemmung 2 [bei Tieren] Totstellen [
Akira Kurosawa
Sipa Press/MatsumotoAkira, japanischer Filmregisseur, * 23. 3. 1910 Tokyo, † 6. 9. 1998 Tokyo; wurde durch seine sozialkritischen Gegenwartsfilme und seine historischen Filme auch in Europa und den USA bekannt. Filme: `Rashomon` 1950 (Oscar) ; `Die sieben Samurai&ld...
akinetisch
a¦ki¦ne¦tisch [Adj. , o. Steig.] bewegungsgehemmt
Akita
(Kubota) japanische Hafenstadt und Hauptstadt der Präfektur Akita, im Nordwesten der Insel Honshu, 333 000 Einwohner; Reishandel, Erdölfeld.Externe LinksUmfangreiche touristische Infos zu Akita http://www.city.akita.akita.jp/en/default.htm Die Seite bietet Informationen über ...
Akkad
(Akkade) Bertelsmann Lexikon Verlag, GüteHauptstadt des mächtigen Reichs von Akkad, des ersten semitischen Großreichs auf mesopotamischem Boden; im nördlichen Babylonien, genaue Lage unbekannt; das Reich von Akkad wurde um 2350 v. Chr. von Sargon I. gegründet und von de...
Akk.
- Abkürzung für Akkusativ .
- Akk. [Abk. für] Akkusativ
akkadische Kunst
die Kunst des Reichs von Akkad (ca. 2350-2150 v. Chr.) . In Tell Brak fand man die Überreste eines Palastes Naram-Sins. Die Palastanlagen der Assurzeit hatten Abwässeranlagen. Die Bildkunst der Akkad-Epoche erreicht dramatische Bewegtheit, wie sie vor allem die Siegesstele des Naram-Si...
Akkerman
ukrainische Stadt, Belgorod-Dnjestrowskij .
akkadische Sprache
die älteste semitische Sprache (neben Eblaitisch ) , war als gesprochene Sprache zwischen dem frühen 3. Jahrtausend bis zur Mitte des 1. Jahrtausend v. Chr. in der Region des heutigen Irak, Syrien und angrenzender Gebiete verbreitet; löste die sumerische Sprache ab, übernahm von i...
Akklamation
- [lateinisch, `Zuruf`] allgemeinBeifall, Zustimmung(säußerung) .
- [lateinisch, `Zuruf`] Rechteine Form der Abstimmung mittels bestimmenden Zurufs der versammelten Stimmberechtigten ohne Einzelabstimmung. Man spricht von akklamatorischer Wahl, wenn im Akklamationsakt Auswahl und Entscheidungsfreiheit zwischen mehreren Kandidaten oder Vorschlägen geg...
- [lateinisch, `Zuruf`] Religionheute noch gültige Form der Papstwahl, in der die Abstimmung mittels bestimmenden Zurufs der versammelten Stimmberechtigten ohne Einzelabstimmung erfolgt.
akklamieren
ak¦kla¦mie¦ren [V.3, hat akklamiert; mit Akk.] jmdn. a. 1 jmdm. Beifall spenden 2 jmdn. durch Zuruf wählen [
Akklimatisation
- [lateinisch] die Anpassung eines Lebewesens an veränderte klimatische Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, verminderter Sauerstoff in großer Höhe) . Die Akklimatisation ist nur innerhalb der genetisch vorgegebenen Reaktionsbreite möglich. Allgemein fällt der Überga...
- Ak¦kli¦ma¦ti¦sa¦ti¦on [f. 10 ] Anpassung an veränderte Klima- oder Umweltverhältnisse [ ➔ akklimatisieren]
akklimatisieren
ak¦kli¦ma¦ti¦sie¦ren [V.3, hat akklimatisiert; refl.] sich a. sich veränderten klimatischen oder Umweltbedingungen anpassen [ ➔ Klima]
Akklimatisierung
Ak¦kli¦ma¦ti¦sie¦rung [f. -; nur Sg.]
Akko
(Akka) englisch Acre, israelische Stadt am Nordende der Haifabucht, 45 600 Einwohner; Stahlwerk, keramische, chemische u. a. Industrie; Altstadt orientalischen Charakters (Weltkulturerbe seit 2001) mit Jazzâr-Moschee (1780) , Bazar, Karawansereien und Zitadelle (18. Jahrhundert) , ...
Akkolade
- [die; französisch] allgemeinfeierliche Umarmung in Frankreich, z. B. bei Aufnahme in die Ehrenlegion oder bei Ordensverleihungen.
- [die; französisch] MusikNoten oder Text zusammenfassende Klammer:
- Ak¦ko¦la¦de [f. 11 ] 1 zeremonielle Umarmung (beim Ritterschlag und bei Ordensverleihungen) 2 [Zeichen: {}] geschweifte Klammer [
Akkommodation
- [lateinisch] allgemeinAnpassung.
- [lateinisch] Sinnesphysiologiedie Fähigkeit des Auges bei Wirbeltieren und Tintenfischen, sich auf verschiedene Gegenstandsweiten einzustellen und ein scharfes Bild auf der Netzhaut zu erzeugen:1. durch Veränderung des Abstands zwischen der Linse und der Netzhaut. Tintenfische verschieben m...
- Ak¦kom¦mo¦da¦ti¦on [f. 10 ] Anpassungsfähigkeit des Auges an wechselnde Entfernungen [ ➔ akkommodieren]
akkommodieren
ak¦kom¦mo¦die¦ren [V.3, hat akkommodiert; refl.] sich a. 1 sich anpassen, sich angleichen; das Auge akkommodiert sich an eine größere Entfernung 2 [veraltet] sich mit jmdm. über etwas einigen [
Akkompagnement
[akɔmpanjə'mã; das; französisch] in der Musik die Begleitung durch einen Generalbassspieler, den Akkompagnisten.
Akkord
- [der; französisch] allgemeinÜbereinstimmung, Übereinkunft, Vereinbarung.
- [der; französisch] ArbeitsrechtAkkordlohn , Akkordvertrag .
- [der; französisch] InsolvenzrechtVergleich, besonders Zwangsvergleich .
akkompagnieren
ak¦kom¦pa¦gnie¦ren ak¦kom¦pag¦nie¦ren [-panji:- V.3, hat akkompagniert; mit Akk.; Mus.; veraltet] accompagnieren
Akkordanz
- (Geologie) Geologie[französisch] eine nur scheinbar gleichsinnige (konkordante) Lagerung geologischer Schichten, weil die ursprünglich diskordante Schichtfolge durch tektonische Einflüsse und Abtragung ausgeglichen wurde.
- Ak¦kor¦danz [f. 10 ; Geol.] Anpassung von manchen Gesteinsarten an bereits existierende Strukturbestandteile [zu lat. accordare `in Übereinstimmung bringen`]
Akkordeon
- [das; französisch] eine chromatische Ziehharmonika , bei der 1. auf Zug und Druck bei gleicher Taste derselbe Ton erklingt und 2. für die Begleitung Knöpfe vorhanden sind, deren jeder einen vollständigen Akkord (daher der Name) erklingen lässt. Die rechte (Melodie-) Seite weis...
- Ak¦kor¦de¦on [n. 9 ] Handharmonika mit Tastatur und gleichem Ton bei Zug und Druck; Syn. Schifferklavier [geprägt vom Erfinder, zu Akkord]
Akkordlohn
der nach der Arbeitsleistung bemessene Lohn . Er knüpft an eine Normalleistung an, bei deren Unter- bzw. Überschreitung sich der Lohn vermindert bzw. erhöht. Beim Stückzeitakkord wird je Leistungseinheit eine bestimmte Bearbeitungszeit vorgegeben, die vergütet wird. Beim St&...
Akkordvertrag
Arbeitsvertrag, bei dem der Lohn nicht nach der Zeit (Zeitlohn ) , sondern nach dem Arbeitsergebnis bestimmt wird (Akkordlohn ) . Akkordarbeit ist für Jugendliche gesetzlich verboten (§ 23 Jugendarbeitsschutzgesetz) . Die Einführung und Regelung von Akkordlöhnen unterliegt dem Mitbe...
Akkordzuschlag
Ak¦kord¦zu¦schlag [m. 2 ] zusätzlicher Arbeitslohn für Arbeit im Akkord (4)
Akkra
Stadt in Ghana, Accra .
akkreditieren
- [lateinisch] Völkerrechteinen diplomatischen Vertreter bei einem fremden Staat beglaubigen. Formell geschieht dies durch ein versiegeltes, vom Staatsoberhaupt des Absendestaates an das Staatsoberhaupt des Empfangsstaates gerichtetes Schreiben, das die Vollmacht des Vertreters enthält....
- [lateinisch] Wirtschaftjemandem bei einer Bank Kredit einräumen, in der Regel durch einen Kreditbrief (Akkreditiv ) .
- ak¦kre¦di¦tie¦ren [V.3, hat akkreditiert; mit Akk.] jmdn. a. 1 jmdm. Kredit gewähren 2 jmdm. eine Vollmacht erteilen; einen diplomatischen Vertreter a. [
Akkreditiv
- [das; lateinisch, italienisch] Anweisung an eine Bank, an einen Dritten (Akkreditierten) innerhalb einer bestimmten Frist einen bestimmten Geldbetrag zu zahlen. Besonders im Außenhandel verbreitet ist das Warenakkreditiv oder Dokumentenakkreditiv, bei dem der Importeur über seine inlä...
- Ak¦kre¦di¦tiv [n. 1 ] 1 Versprechen einer Bank, an einen Begünstigten zu Lasten eines Dritten Zahlungen zu leisten 2 Beglaubigungsschreiben (für einen Diplomaten) [ ➔ akkreditieren]
Akkreszenz
[lateinisch] Anwachsung .
Akku
- [der] Kurzwort für Akkumulator (Elektrotechnik) .Externe LinksBasisinfos zum Sekundärelement (Akku) http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1003171.htm Kurze Definition und kompakte Erläuterung des Begriffs bei 'elektronik-kompendium.de', einer kommerziellen Informationsplattform ...
- Ak¦ku [m. 9 ; Kurzw. für] Akkumulator
Akkulturation
- (Ethnologie) Ethnologiedie wechselseitige Beeinflussung oder auch einseitige Angleichung von Kulturen verschiedener Herkunft aufgrund enger Berührung (Kulturkontakt) . Wichtig ist der Prozess der Übertragung kultureller Elemente von der einen Kultur auf die andere. Deshal...
- Ak¦kul¦tu¦ra¦ti¦on [f. 10 ] kulturelle Angleichung [
Akkumulation
- [lateinisch] 1960 von Fernandez Arman geprägter Begriff für ein Gestaltungsprinzip der Objektkunst, bei dem identische oder verschiedene Gebrauchsgegenstände in serieller Anordnung in einem transparenten Behältnis oder auf einen Träger montiert arrangiert werden. Die akkumuli...
- [lateinisch] allgemeinAn-, Aufhäufung.
- [lateinisch] Geographie1. Aufschüttung von vulkanischen Lockermassen zu Vulkankegeln oder von Gesteinsmaterial durch Flüsse (Schotter) , Gletscher (Moränen) oder Wind. - 2. Anreicherung von Mineralien in Sammelstrukturen (Gesteinsfalten u. a.) der Erdkruste.
Akkumulationstheorie
Marxismus .
Akkumulator
- [der; Plural Akkumulatoren; von lateinisch accumulare, `anhäufen, sammeln`] DatenverarbeitungAbkürzung AC, früher Register zur Ausführung von Rechnungen in einer Rechenanlage, heute nicht mehr vorhanden oder nicht mehr sichtbar.
- [der; Plural Akkumulatoren; von lateinisch accumulare, `anhäufen, sammeln`] Elektrotechnik chemische ProzesseKurzform Akku, ein Gerät, das elektrische Energie (Gleichstrom) chemisch speichert. Der Bleiakkumulator enthält Elektroden aus...
- [der; Plural Akkumulatoren; von lateinisch accumulare, `anhäufen, sammeln`] Maschinenbau(hydraulischer Akkumulator) Sammler (Hochbehälter oder Speicherbecken) für Druckwasser zum Betrieb von Arbeitsmaschinen, wie Pressen oder Hämmer.
Akkuratesse
Ak¦ku¦ra¦tes¦se [f. -; nur Sg.] Genauigkeit, Sorgfalt
akkumulieren
ak¦ku¦mu¦lie¦ren [V.3, hat akkumuliert; mit Akk. oder refl.] (sich) a. (sich) ansammeln, (sich) anhäufen [
Akkusationsprozess
[lateinisch accusare, `anklagen`] ein Verfahren, das nur stattfindet, wenn der Geschädigte Klage vor einem Richter erhebt; `wo kein Kläger, da kein Richter`. Im Früh- und Hochmittelalter galt der Satz auch in Strafsachen. Erst seit dem Hochmittelalter kam das Of...
Akkusativobjekt
direktes Objekt, im Akkusativ stehendes Objekt; steht nach transitiven Verben, z. B. `ein Haus bauen`.
Akkusativ
- [der; lateinisch] (Wenfall, 4. Fall) Abkürzung Akk., der Kasus des direkten Objekts, auf das sich ein Geschehen bezieht; antwortet auf die Frage `Wen?` oder `Was?`, z. B. `ich esse Brot`; auch in adverbialen Ausdrücken (der Zeit) , z. B. `ei...
- Ak¦ku¦sa¦tiv [m. 1 ] vierter Fall der Deklination; Syn. Wenfall [
Akme
- [die; griechisch, `Spitze, Höhepunkt, Blüte`] Höhepunkt im Verlauf einer Krankheit; auch die `Blütezeit` eines Menschen mit der höchsten Leistungskraft (nach antiker Vorstellung um das 40. Lebensjahr) .
- Ak¦me [f. -; nur Sg.] Höhepunkt (einer Krankheit) [
Akmola
bis 1998 Name der Hauptstadt Kasachstans, Astana .
Akmeismus
[griechisch akme, `Blüte`] russische literarische Strömung gegen das Mystische im Symbolismus; förderte die konkret-dingliche Wahrnehmung der Welt; Zeitschrift `Apollon` 1909-1917.
Akne
- [die; griechisch] (Acne vulgaris) Jeder Haarbalg ist von einer Talgdrüse umgeben. Kommt es zu übermäßiger Talgbildung u. verstärkter Verhornung am Ausführungsgang der Talgdrüse, kann der Talg nicht mehr abfließen. Aus de...
- Ak¦ne [f. 11 ] eitrige Entzündung von Talgdrüsen [wahrscheinlich falsche Lesart oder Schreibfehler, zu griech. akme `Spitze`]
Akolyth
[griechisch] katholischer Geistlicher im 4. (obersten) Grad der niederen Weihen.
Akoimeten
[griechisch, `die nicht Schlafenden`] seit dem 5. Jahrhundert Bezeichnung für eine Gruppe von Mönchen, die sich zur Aufgabe gemacht hatte, im dauernden Chorgesang, bei dem sich die Mönche ständig abwechselten, die Liturgie zu feiern. Die Akoimeten sind im 12./13. Jahrh...
Akola
indische Distrikthauptstadt auf dem zentralen Dekanhochland in Maharashtra, Hauptort der Landschaft Barhad, 400 500 Einwohner. GoogleMaps
Akonit
A¦ko¦nit [n. 1 ] ein Hahnenfußgewächs, Eisenhut [
Akon
[das; griechisch] (Asclepias, Staudenwolle, Pflanzenseide, vegetabilische Seide, Seidenkapok) Samenhaare der Asclepiadaceen.
Akonto
A¦kon¦to [n. -s; -ten oder -s; österr.] Anzahlung [
Akonitin
- [das; griechisch] (Aconitinum) giftiger Wirkstoff aus den Knollen des Echten Sturmhuts, Aconitum napellus; darf nur ausnahmsweise therapeutisch angewendet werden.
- A¦ko¦ni¦tin [n. 1 ] aus den Wurzeln des Blauen Eisenhutes gewonnener Giftstoff; Aconitin
Akorie
[griechisch] Ausbleiben des Sättigungsgefühls beim Essen.
Akorie¹
A¦ko¦rie¹ [f. -; nur Sg.; Med.] Iris ohne Pupille [
Akorie²
A¦ko¦rie² [f. -; nur Sg.; Med.] Fehlen des Sättigungsgefühls, Unersättlichkeit [
Akontozahlung
- A¦kon¦to¦zah¦lung [f. 10 ] Anzahlung, Teilzahlung [a conto .
akosmistisch
[griechisch] philosophische Anschauung, die die Realität der äußeren Welt leugnet; z. B. im Vedanta Indiens. Shankara .
akquirieren
ak¦qui¦rie¦ren [V.3, hat akquiriert; mit Akk.] 1 [veraltet] erwerben, anschaffen 2 gewinnen; Kunden a. [
AKP-Staaten
Bezeichnung für 77 Entwicklungsländer in Afrika, in der Karibik und im Pazifik, die über das Abkommen von Cotonu mit der EU kooperieren.
Akquisiteur
- [-'tø:r; lateinisch, französisch] Kundenwerber, vermittelt seinen Auftraggebern aufgrund umfassender Marktkenntnisse Kunden oder erteilt Auskünfte über Angebot und Nachfrage.
- Ak¦qui¦si¦teur [-tø:r m. 1 ] jmd., der Kunden wirbt (bes. für Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften) [ ➔ akquirieren]
Akragas
altgriechischer Name für Agrigento .
Akquisition
- [lateinisch] (umgangssprachlich auch kurz Akquise) Anschaffung, Erwerbung; alle Bemühungen eines Anbieters, Geschäftsbeziehungen anzubahnen und zu pflegen, besonders durch Kundenwerbung; der Kauf eines Unternehmens oder von Teilen davon durch ein anderes Unternehmen (Mergers & Acquisitio...
- Ak¦qui¦si¦ti¦on [f. 10 ] 1 Anschaffung, Erwerbung 2 Werbung (von Kunden) [
Akranier
[griechisch] Schädellose .
akquisitiv
ak¦qui¦si¦tiv [Adj. , o. Steig.] durch Gewohnheit angenommen, angeeignet [ ➔ Akquisition]
akribisch
a¦kri¦bisch [Adj. ] sehr genau, äußerst sorgfältig
Akribie
A¦kri¦bie [f. -; nur Sg.] größte Genauigkeit, höchste Sorgfalt; wissenschaftliche A. [
akritisch
a¦kri¦tisch [Adj. , o. Steig.] unkritisch [
Akriten
[grch., `Grenzkämpfer`] wehrhafte Bevölkerungsgruppen an den Grenzen des byzantin. Reiches. Dem Grenzermilieu der byzantin.-arab. (christl.-islam.) Grenze entstammt der Held des byzantin. Nationalepos `Digenis Akritas` (entstanden im 11./12. Jh.) .
Akrobat
- [griechisch, `Zehengänger`] Corbis-Bettmann, New YorkAkrobatische Darbietung im Moskauer Zirkusein Artist, der körperliche Übungen auf dem Boden oder in der Luft zeigt. Drahtseilartisten zählen heute nicht mehr zu den Akrobaten.
- A¦kro¦bat [m. 10 ] Artist, der turnerische, auf körperlicher Kraft und Gelenkigkeit beruhende Übungen vorführt [
Akrodynie
[griechisch] Feer†™sche Krankheit .