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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 25/05/2009, De.
Wörter: 12200


Alterspyramide
(Bevölkerungspyramide) grafische Darstellung der Bevölkerungszusammensetzung eines Landes nach Geschlecht und Alter. Altersaufbau .

altersmild
al¦ters¦mild [Adj. , o. Steig.] nachsichtig, mild (3) infolge fortgeschrittenen Alters

altersschwach
al¦ters¦schwach [Adj. ] 1 [von Personen] schwach infolge hohen Alters 2 [von Gegenständen] abgenutzt, baufällig infolge langen Gebrauchs

Altersruhegeld
Rente nach Erreichen der Altersgrenze aus der gesetzlichen Rentenversicherung ; wird grundsätzlich nach Vollendung des 65. Lebensjahres gezahlt, wenn die Wartezeit (60 Monate) erfüllt ist; ab 2012 späterer, abgestufter Renteneintritt. Eine vorzeitige Inanspruchnahme wird mit Rentenabs...

Alterssichtigkeit
  1. (Presbyopie) Erschwerung des Nahsehens (Weitsichtigkeit) , die auf altersbedingter Abnahme der Akkommodationsfähigkeit infolge Elastizitätsverlusts der Augenlinse beruht.Externe LinksAlterssichtigkeit http://www.medizinfo.de/augenheilkunde/fehlsichtigkeit/alter.htmAlterssichtigkeit http://ww...
  2. Al¦ters¦sich¦tig¦keit [f. -; nur Sg.] Weitsichtigkeit im Alter
  3. Altersichtigkeit und NahsehenDie Alterssichtigkeit (Presbyopie) ist Resultat eines Prozesses, in dem die Akkommodation des Auges im Laufe des Lebens kontinuierlich abnimmt und schließlich um das 60. Lebensjahr ganz verloren geht. Das macht sich beim Nahsehen bemerkbar. Grund dafür is...


Altersschwäche
Al¦ters¦schwä¦che [f. -; nur Sg.] Nachlassen der Körperkräfte im Alter

Alterssport
Seniorensport .

Altersstufe
Al¦ters¦stu¦fe [f. 11 ] Abschnitt im Leben im Hinblick auf das Alter; Kinder dieser A. sind zu solchen Überlegungen noch bei weitem nicht fähig

Altersteilzeit
  1. Al¦ters¦teil¦zeit [f. -; nur Sg.] Arbeitszeitmodell, das ein nach und nach erfolgendes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben ermöglicht
  2. seit 1989 bestehende Regelung, nach der Arbeitnehmer ab dem 58. (seit 1996 ab dem 55.) Lebensjahr ihre Arbeitszeit auf die Hälfte der tariflichen wöchentlichen Arbeitszeit reduzieren können, wenn sie in den letzten 5 Jahren mindestens 1080 Kalendertage sozialversicherungspflichtig bes...


Altersstufen
Alter .

Altersversorgung
Al¦ters¦ver¦sor¦gung [f. 10 ; nur Sg.] Absicherung des Lebensunterhalts älterer Menschen; die staatliche A. ist nicht immer ausreichend

Altersversicherung
wirtschaftliche Sicherung des Lebensabends, in der privaten Versicherung z. B. durch Abschluss einer Lebensversicherung , für Beamte usw. durch die Pension , in der Sozialversicherung für die Arbeitnehmer durch die gesetzliche Rentenversicherung.Externe LinksDie Alters- und Hinterlass...

Altersvorsorge
  1. Absicherung gegen finanzielle und wirtschaftliche Risiken im Alter; in Deutschland durch ein Drei-Säulen-System: gesetzliche Rentenversicherung , betriebliche Altersversorgung und private Altersvorsorge, z. B. mit individuellen Fondssparplänen, Aktien- und Fondsdepots, Kapitallebensve...
  2. Al¦ters¦vor¦sor¦ge [f. 11 ; nur Sg.] finanzielle Vorkehrungen fürs Alter; als A. hat sie eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen


Altertum
  1. Al¦ter¦tum [n. -s; nur Sg.] ältester Zeitabschnitt einer Kultur; klassisches A. die griechische und römische Kultur von etwa 800 v. Chr. bis 4./5. Jahrhundert n. Chr.; vgl. Altertümer
  2. historische Epoche vom Beginn schriftlicher Tradition um 3000 v. Chr. bis zum Untergang des Römischen Reiches im Westen um 500 n. Chr. Das Altertum umfasst demnach die Geschichte des Alten Orients (Alter Orient ) und. der griechisch-römischen Zivilisation, die innerhalb des Alter...


Altertümer
Al¦ter¦tü¦mer [Pl.] Kunst gegenstände aus dem Altertum; A. sammeln

altertümeln
al¦ter¦tü¦meln [V.1, hat gealtertümelt; fast nur im Präs.] die Art einer längst vergangenen Zeit in Kunst, Sprache usw. nachahmen

Altertumsforschung
Al¦ter¦tums¦for¦schung [f. 10 ] Forschung über die Zeit des Altertums

Altertumsforscher
Al¦ter¦tums¦for¦scher [m. 5 ] Wissenschaftler, der sich mit der Kultur des Altertums befasst

altertümlich
al¦ter¦tüm¦lich [Adj. ] 1 in der Art vergangener Zeit; ~e Ausdrucksweise 2 aus vergangener Zeit stammend; ~e Gebäude

Alterung
Al¦te¦rung [f. -; nur Sg.] Änderung spezifischer Stoffeigenschaften im Laufe der Zeit

alterungsbedingt
al¦te¦rungs¦be¦dingt [Adj. , o. Steig.] aufgrund des Alterns

Altertumsvereine
in Deutschland nach den Befreiungskriegen (1813/14) entstandene Organisationen zur Erhaltung und Erforschung von Altertümern durch Ausgrabung und Aufstellung in Museen. Neben dem Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine (Organ seit 1937 `Blätter für deutsche L...

Altes Land
fruchtbare, dicht bevölkerte Flussmarsch an der Unterelbe, zwischen Hamburg und Stade; Landwirtschaft, Obst- und Gemüsebau; Hauptort Jork .

Altfahrzeug-Verordnung
im Altfahrzeug-Gesetz vom 21. 6. 2002 enthaltene Verordnung, die Autohersteller und Autoimporteure ab 2007 dazu verpflichtet, Altautos unentgeltlich zurückzunehmen und umweltfreundlich zu entsorgen. Für Neufahrzeuge, die ab 1. 7. 2002 zugelassen wurden, gilt dies ab sofort. Das Altfahrzeug...

Altes Testament
Abkürzung AT, Alter Bund, in den christlichen Kirchen übliche Bezeichnung für kanonische Schriften, die den Bund Gottes mit Israel bezeugen, im Unterschied zum Neuen Bund in Jesus Christus, in den Gott die ganze Menschheit einbezieht. - Die Schriften des Alten Testaments sind in einem...

altfranzösisch
  1. alt¦fran¦zö¦sisch [Adj. , o. Steig.] auf die zeitliche Phase des Altfranzösischen (etwa 850-1350 n. Chr.) bezogen, darauf zurückgehend, dazu gehörend
  2. französische Sprache .


Altesse
[-'tɛs; die; französisch, `Hoheit`] Titel fürstlicher Personen, im 17. Jahrhundert der Kinder und nächsten Verwandten von Kaisern und Königen und der Fürsten.

Altfrid
Bischof von Hildesheim seit 851, * vor 800, †  15. 8. 874 Hildesheim; gründete 852 Dom und Damenstift Essen; dort bestattet und früh an seinem Grab verehrt (nicht heilig gesprochen) . Patron der Diözese Hildesheim.

Altgeige
Alt¦gei¦ge [f. 11 ] Bratsche

Altfürstliche Häuser
im 17. Jh. eingeführte Bez. für Fürstenhäuser, die schon 1582 Sitz u. Virilstimme im Reichsfürstenrat besaßen; im Gegensatz zu den erst später in den Reichsfürstenstand erhobenen Neufürstlichen Häusern.

altgedient
alt¦ge¦dient [Adj. , o. Steig.] lange Zeit im Dienst gewesen; ~er Soldat

Altglas
  1. Alt¦glas [n. -es; nur Sg.] gebrauchte, leere (als Material wiederverwertbare) Flaschen und Gläser; A. entsorgen
  2. für die Wiedereinführung in den Produktionsprozess (Recycling ) gesammelte Glasscherben, die als Zuschlag bei der Schmelze verwendet werden. Altglas beschleunigt das Aufschmelzen des Gemenges und spart damit Heizenergie.Externe LinksAltglasverwertung http://www.berlin-sammelt.de/kreislaeuf...


Altglascontainer
Alt¦glas¦con¦tai¦ner [m. 5 ] Container zum Sammeln von gebrauchten leeren Flaschen und Gläsern mit dem Ziel der Wiederverwertung

Altgeld
Alt¦geld [n. 3 ; nur Sg.] während der deutschen Währungsreform 1948 akzeptiertes Zahlungsmittel

altgolden
alt¦gol¦den [Adj. , o. Steig.] dunkelgolden

Altgold
Alt¦gold [n. -(e) s; nur Sg.] dunkle Goldfarbe

Altgrad
Alt¦grad [m. 1 ] 360. Teil des Vollkreises

Altgläubige
Altritualisten, Raskolniki

Althaea
(Stockmalve, Stockrose, Eibisch, Samtpappel, Heilwurz) Gattung der Malvengewächse . Vom Echten Eibisch, Althaea officinalisSertürner Arzneimittel GmbHEchter Eibisch, Althea officinalis, werden Wurzelstöcke und Blätter arzneilich verwendet. Die Stockrose (Pappelrose) , Althaea rosea...

altgriechisch
  1. alt¦grie¦chisch [Adj. , o. Steig.] 1 zur Sprache der alten Griechen gehörend 2 die griechische Antike betreffend
  2. griechische Sprache .


ALTHAMER, Andreas
ALTHAMER, Andreas, Reformator und Organisator der Kirche in der Markgrafschaft Brandenburg, * vor 1500 in Brenz bei Gundelfingen (Württemberg) als Sohn eines Bauern, † um 1539 in Ansbach. - A. besuchte die Schule in Augsburg und widmete sich in Leipzig und Tübingen humanistischer Stud...

ALTHAUS, Paul
ALTHAUS, Paul, luth. Theologe, * 4.2. 1888 in Obershagen bei Celle (Hannover) als Sohn von Paul A. d. Ä., † 18.5. 1966 in Erlangen. - A. studierte in Tübingen und Göttingen, wo er sich 1914 habilitierte. Er nahm am ersten Weltkrieg als Lazarettpfarrer teil. A. wurde 1919 o. Profe...

Althee
Al¦thee [-te:ə f. 11 ] 1 Vertreter einer Gattung der Malvengewächse, Eibisch 2 daraus gewonnenes Hustenmittel [
Altheide
deutscher Name der Stadt Polanica Zdrój .

althebräisch
alt¦he¦brä¦isch alt¦heb¦rä¦isch [Adj. , o. Steig.] auf die zeitliche Phase des Althebräischen bezogen, darauf zurückgehend, dazu gehörend

Altheimer Gruppe
jungsteinzeitliche Kulturgruppe im bayerischen Alpenvorland, mit wenig profilierter, meist unverzierter Keramik; benannt nach dem Fundort Altheim.

Altheim
Marktgemeinde mit Kuranstalt im oberösterr. Innviertel, 360 m ü. M., 4900 Einwohner

Althochdeutsch
  1. Abkürzung Ahd., ältester Abschnitt der hochdeutschen Sprachentwicklung (750-1050) . deutsche Sprache .
  2. alt¦hoch¦deutsch [Adj. , o. Steig.; Abk.: ahd.] ~e Sprache die mittel- und oberdeutschen Mundarten vom Anfang der schriftlichen Überlieferung (um 800) bis etwa 1100


Altherrenmannschaft
Alt¦her¦ren¦mann¦schaft [f. 10 ] aus den ältesten Spielern eines Sportvereins gebildete Mannschaft, die nicht mehr an offiziellen Wettbewerben teilnimmt

althergebracht
alt¦her¦ge¦bracht [Adj. , o. Steig.] seit langem üblich

Altholz
Alt¦holz [n. 4 ] Waldbestand, der die Hiebreife erreicht hat

althochdeutsche Literatur
früheste literarische Zeugnisse in deutscher Sprache, etwa 750-1050; besteht aus einzelnen poetischen Denkmälern in einer ansonsten noch rein lateinischen Schriftkultur; überliefert sind Heldenlieder (`Hildebrandslied` 830/40; `Ludwigslied` 881/82) , Segens- und...

Althofen
österreichische Stadt (seit 1993) in Kärnten, 4600 Einwohner; historisches Ortsbild, Kuranstalt (Schlammbad) ; im Ortsteil Treibach Eisenverhüttung.

ALTHUSIUS, Johannes
ALTHUSIUS, Johannes, Jurist und Politiker, * 1557 in Diedenhausen (Grafschaft Wittgenstein-Berleburg) als Sohn des späteren Rektors und Hofpredigers Lubbert A., † 12.8. 1638 in Emden. - Nach Besuch der Kölner Artistenfakultät studierte A. die Rechte in Basel und Genf und promovie...

Altigraph
Al¦ti¦graph [m. 10 ; Meteor.] automatischer Höhenschreiber [
altindisch
alt¦in¦disch [Adj. , o. Steig.] auf die zeitliche Phase des Altindischen (bis etwa 3. Jh. v. Chr.) bezogen, darauf zurückgehend, dazu gehörend

Altin Tagh
Gebirge in China, Altun Shan

Altimeter
  1. [lateinisch] Höhenmesser.
  2. Al¦ti¦me¦ter [n. 5 ] Höhenmesser [

    ALTING, Jakob
    ALTING, Jakob, ref. Theologe und Orientalist, * 27.9. 1618 in Heidelberg als Sohn des Theologieprofessors Heinrich Alting, † 20.8. 1679 in Groningen. - A. widmete sich mit besonderer Vorliebe dem Studium der orientalischen Sprachen und wurde 1643 in Groningen Professor der hebräischen Spra...

    ALTING, Heinrich
    ALTING, Heinrich, ref. Theologe, * 17.2. 1583 in Emden als Sohn des Predigers Menso Alting, † 5.8. 1644 in Groningen. - A. studierte seit 1602 in Herborn bei Johann Piscator. Er leitete die Studien zweier deutscher Grafen in Sedan und Heidelberg und seit 1608 die des pfälzischen Kurprinzen...

    ALTING, Menso
    ALTING, Menso, reformierter Prediger und scharfer Bekämpfer des Luthertums in Ostfriesland, * 9.11. 1541 in Eelde an der Drenthe bei Groningen als Sohn eines Ratsassessors und Gerichtsschultheißen, † 7.10. 1612 in Emden. - A. wuchs im kath. Glauben auf. Er besuchte die Schulen in Gro...

    akzentuierende Dichtung
    Dichtung, deren Rhythmus durch die Abfolge von betonten und unbetonten Silben bestimmt ist; Prinzip der germanischen (z. B. der deutschen und der englischen) Dichtung des Mittelalters und der Neuzeit.

    Aktinograph
    Ak¦ti¦no¦graph [m. 10 ] mit einem Aktinometer verbundenes Schreibgerät [
    akkurat
    1. [lateinisch] genau, sorgfältig, ordentlich.
    2. ak¦ku¦rat [Adj. ] genau, (sehr) sorgfältig; Ggs. inakkurat; a. arbeiten; a. so ist es! [süddt.] genauso ist es! [
      Akzeptor
      1. [der, Plural Akzeptoren; lateinisch] Chemieein Stoff, der bei einer chemischen Reaktion Atome oder Ionen aufnimmt.
      2. [der, Plural Akzeptoren; lateinisch] PhysikStörstelle im Kristallgitter eines Isolators oder Halbleiters, die ein Elektron einfangen kann und so zur Leitfähigkeit beiträgt. Gegensatz: Donator .
      3. Ak¦zep¦tor [m. 13 ] Stoff, der bei einer chemischen Reaktion andere Stoffe annimmt, bindet [ ➔ akzeptieren]


      akzeptieren
      1. [lateinisch] annehmen, billigen.
      2. ak¦zep¦tie¦ren [V.3, hat akzeptiert; mit Akk.] etwas oder jmdn. a. mit etwas oder jmdm. einverstanden sein, etwas oder jmdn. als richtig, geeignet anerkennen; einen Vorschlag a.; jmdn. als Vorgesetzten (nicht) a. [

        Akzeptanz
        Ak¦zep¦tanz [f. -; nur Sg.] Annehmbarkeit, Möglichkeit des Annehmens, Bereitschaft, etwas anzunehmen [ ➔ akzeptieren]

        Akzeptabilität
        Eigenschaft von Sätzen und Ausdrücken in einer natürlichen Sprache (z. B. Deutsch) : Ein Satz ist akzeptabel, wenn er von den kompetenten Sprechern einer Sprache (hier: Deutsch) als korrekt, verständlich und nicht abweichend anerkannt wird. Die Akzeptabilität schlie&szli...

        akzeptabel
        ak¦zep¦ta¦bel [Adj. ] so beschaffen, dass man es akzeptieren kann, annehmbar; Ggs. inakzeptabel, unakzeptabel; ein akzeptabler Vorschlag

        Akzept
        1. (Wechselrecht) Wechselrecht[das; lateinisch] 1. Annahmevermerk des Bezogenen (Trassaten) auf einem gezogenen Wechsel (Tratte) ; muss unterschrieben sein. Der Bezogene wird dadurch Akzeptant und verpflichtet sich durch die Begebung zur Zahlung der Wechselsumme bei Fälligkeit. - ...
        2. Ak¦zept [n. 1 ] 1 durch Unterschrift angenommener Wechsel 2 Annahmeerklärung auf dem Wechsel [ ➔ akzeptieren]


        Akzentuation
        Ak¦zen¦tu¦a¦ti¦on [f. -; nur Sg.] das Akzentuieren, Betonung

        akzentuieren
        ak¦zen¦tu¦ie¦ren [V.3, hat akzentuiert; mit Akk.] 1 betonen 2 genau und deutlich aussprechen [ ➔ Akzent]

        akzentfrei
        ak¦zent¦frei [Adj. ] ohne Akzent; er spricht a. deutsch

        Akzent
        1. [der; lateinisch] MusikHervorhebung einzelner Töne. Der melodische Akzent muss dabei nicht immer mit dem metrischen Akzent (`guter Taktteil`) zusammenfallen.
        2. [der; lateinisch] Schriftdiakritisches Zeichen über einem Vokal zur Angabe von Betonung, Länge, offener oder geschlossener Aussprache. Man unterscheidet: 1. Akut (Accent aigu) , Zeichen: '; 2. Gravis (Accent grave) , Zeichen: `; 3. Zirkumflex (Accent circonflexe) Zeichen: ˆ .
        3. [der; lateinisch] Sprache1. in der Veränderung der Tonstärke (dynamischer Akzent) oder der Tonhöhe (musikalischer Akzent) bestehendes Mittel, das eine Silbe aus einer Abfolge mehrerer Silben heraushebt. - 2. der Gesamteindruck der von der Norm abweichenden Aussprachenuancen fremdsprach...


        Akzeptant
        Ak¦zep¦tant [m. 10 ] jmd., der einen Wechsel akzeptiert; Syn. Bezogener

        Akzession
        1. [lateinisch] im Völkerrecht der Beitritt eines Staats zu einem bereits von anderen Staaten abgeschlossenen Vertrag; ein Beitritt zu einzelnen Bestimmungen wird als Adhäsion bezeichnet.
        2. Ak¦zes¦si¦on [f. 10 ] 1 Zugang, Erwerb 2 Beitritt (zu einem bereits abgeschlossenen Staatsvertrag) [

          Akzess
          1. [der; lateinisch] Zutritt.
          2. Ak¦zess [m. 1 ] 1 Zutritt 2 [österr.] Zulassung (zum Gerichts- oder Verwaltungsdienst) [

            AK
            Abkürzung für autonomer Kreis .

            AKA Ausfuhrkredit-GmbH
            (AKA Bank) Frankfurt am Main , 1952 von einem Bankkonsortium als AG gegründete Bank, seit 1966 GmbH; ihre Aufgabe ist die Exportfinanzierung.

            Aka Gündüz
            Pseudonym Enis Avni, türkischer Schriftsteller, * 1886 Katerina, Saloniki, †  7. 11. 1958 Ankara; begann mit patriotischen Liedern, sein Drama `Der ehrenhafte Mörder` 1914 appelliert an ein türkisches Nationalgefühl.

            Akademgorodok
            [-gəra'dok] Wissenschaftsstadt in Westsibirien (Russland) ; Hauptsitz der Sibirischen Abteilung der Akademie der Wissenschaften, Forschungsinstitute für Raketentechnik, Kernphysik u. Ä., 25 000 Einwohner (überwiegend Personal der wissenschaftlichen Einrichtungen) .Externe Link...

            Akaba
            jordanischer Hafenort, Aqaba .

            Akademie
            1. [griechisch] ursprünglich der Name für die philosophische Schule Platons in den Gärten des Heros Akademos, Vorbild aller griechischen Philosophenschulen; im späteren Altertum Bezeichnung für Zusammenkünfte von Gelehrten, im Mittelalter für von Fürsten gefö...
            2. A¦ka¦de¦mie [f. 11 ] 1 der Forschung dienende Vereinigung von Gelehrten oder Künstlern; die A. der Wissenschaften 2 Fachhochschule (Kunst~) 3 Forschungsanstalt 4 [früher, heute noch österr.] literarische oder musikalische Veranstaltung [

              Akademiemitglied
              A¦ka¦de¦mie¦mit¦glied [n. 3 ] Mitglied einer Akademie

              Akademie-der-Wissenschaften-Gebirge
              Teil des Westpamir, Tadschikistan, 100 km lang, im Pik Kommunisma 7495 m hoch, 1500 km² vergletschert.

              Akademiker
              1. A¦ka¦de¦mi¦ker [m. 5 ] jmd., der an einer Universität oder Akademie studiert hat
              2. ursprünglich Mitglied einer Akademie; heute Bezeichnung für Personen mit akademischem Grad oder Abschlussexamen sowie für Studierende einer Universität oder Hochschule.Externe LinksAkademiker-online - Infos zum Karrierestart http://www.akademiker-online.de/ Die Seiten eines Verla...


              Akademiestück
              Bewerbungsbild eines Malers zur Aufnahme in eine Kunstakademie.

              akademische Berufsberatung
              Einrichtung der Hochschule bzw. des Studentenwerks in Verbindung mit der Agentur für Arbeit, zur Unterrichtung des Studenten über berufliche Möglichkeiten und Aussichten sowie über die Erfordernisse zur Erreichung eines Studienziels.

              akademische Freiheit
              besondere Rechte der Hochschullehrer und -studenten; sie betreffen speziell die Lehr- und Lernfreiheit, die akademische Freizügigkeit (d. h. das Recht, die Hochschule zu wechseln) und die akademische Gerichtsbarkeit; z. Z. wegen Überfüllung der Hochschulen erheblich eingesch...

              akademischer Grad
              aufgrund mündlicher und schriftlicher Prüfungen verliehener Grad einer Hochschule, in der Bundesrepublik Deutschland z. B. Doktorgrad, Diplom, Magister, Lizenziat.Externe LinksAkademische Grade - rechtliche Infos http://www.unilife.de/bund/rd/30874.htmAkademische Grade - rechtliche In...

              Akademischer Rat
              in der Bundesrepublik Deutschland eine Lehrkraft des sog. akademischen Mittelbaus an Hochschulen, der die wissenschaftliche Schulung, Wissensvermittlung und Berufsvorbereitung der Studenten obliegt.

              Akademismus
              A¦ka¦de¦mis¦mus [m. -; nur Sg.] in Regeln erstarrte Betätigung (in einer Kunst oder Wissenschaft)

              akademisches Viertel
              der Brauch, Vorlesungen oder andere akademische Veranstaltungen ¹/4 Stunde später als angegeben, also c. t. (lateinisch cum tempore , `mit Zeit`) zu beginnen; dagegen: s. t. (sine tempore , `ohne Zeit`) , ohne akademisches Vierte...

              Akadien
              [indianisch, französisch] (Acadia) Südteil des atlantischen Küstengebiets von Kanada (New Brunswick, Nova Scotia, Prinz-Eduard-Insel) und Ostteil des US-Bundesstaates Maine.

              Akaki Zeretheli
              georgischer Dichter, * 21. 6. 1840 Schwitori, †  8. 2. 1915 Schwitori; bedeutend als Lyriker, Dramatiker und Epiker.

              Akan
              Sammelname für eine Gruppe von Völkern und Stämmen an der westafrikanischen Gold- und Elfenbeinküste, zu der die Ashanti , Akim, Fanti, Sema, Anyi, Brong und Gonja gehören; mit gemeinsamer Sprache (Akan) , die zur Sprachfamilie der Niger-Kongo-Sprachen gehört.

              Akanthit
              1. [griechisch] (Glaserz, Silberglanz) dunkelgraues Mineral, Silbersulfid.
              2. A¦kan¦thit [m. 1 ] bleigraues Mineral, Silberglanz [

                Akanthus
                1. [der; griechisch] (Acanthus) Gattung der Akanthusgewächse , deren mediterrane Arten als Zierpflanzen gezogen werden. Das Akanthusblatt tritt als Zierform an den Kapitellen der korinthischen Säulen auf, Ursprungsform ist jedoch die griechische Palmette . In der mittelalterlichen Ornamentik of...
                2. A¦kan¦thus [m. -; -] 1 Vertreter einer Gattung von Staudengewächsen des Mittelmeergebietes; Acanthus 2 Ornament an korinthischen Säulen in Form von Akanthusblättern [

                  Akanthodier
                  ausgestorbene Untergruppe der Plattenkiemer .

                  Akanthusgewächse
                  (Acanthaceae) Familie der Personatae ; zu ihnen gehören u. a. die Akanthusarten.Externe LinksSystematik und Merkmale der Acanthaceae http://www.pharmakobotanik.de/systematik/5_famili/acanth-1.htm Das Institut für Pharmazie der Uni Greifswald bietet wissenschaftliche Kurzinformation zu ...