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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 25/05/2009, De.
Wörter: 12200


Andromediden
Meteorstrom aus dem Sternbild Andromeda, Sternschnuppenfälle zwischen 18. und 26. November; Rest des zerfallenen Kometen Biela.Externe LinksGeschichte der Andromediden http://comets.amsmeteors.org/meteors/showers/andromedids.html Private Homepage mit umfangreichen Informationen über die Ge...

Andropow
[nach J. W. Andropow] (Andropov) 1984-1989 Name der russischen Stadt Rybinsk .

Andros
gebirgige, vor allem aus kristallinen Schiefern aufgebaute, bis 994 m hohe griechische Insel, nördlichste der Kykladen, 380 km², 9000 Einwohner; Anbau von Oliven, Getreide und Agrumen; Hauptort Andros (1900 Einwohner) .

Andros Island
['ændrɔs ailənd] größte Insel der Bahamas, 5957 km², 8200 Einwohner.

Andrözeum
[das; griechisch] männliches Geschlechtsorgan der Blüte, Gesamtheit der Staubblätter.

Androsteron
  1. An¦dro¦ste¦ron An¦dros¦te¦ron [n. -s; nur Sg.] männliches Keimdrüsenhormon [ein männliches Keimdrüsenhormon, von A. F. Butenandt 1931 erstmalig isoliert.


andrucken
an¦dru¦cken [V.1, hat angedruckt] 1 mit dem Drucken von Büchern, Broschüren usw. beginnen 2 einen Probedruck erstellen

Andruck
  1. An¦druck [m. 1 ] Probedruck
  2. Probeabdruck von Druckformen jeder Art zur Feststellung der Druckqualität und Richtigkeit; dient nach Genehmigung durch den Besteller als Vorlage beim Fortdruck und wird dann als Probedruck bezeichnet.


andrücken
an¦drü¦cken [V.1, hat angedrückt; mit Akk.] durch Drücken festmachen; den Klebehaken fest a.

Andrus Ansip
estnischer Politiker (Reformpartei, RE) , * 1. 10. 1956 Tartu; Chemiker; in den 1990er Jahren vorwiegend im Bank- und Investmentgeschäft tätig; 1998-2004 Bürgermeister von Tartu; wurde 2004 Vorsitzender der RE; 2004/05 Wirtschafts- und Kommunikationsminister; seit 2005 Ministerpr&...

Andrussowo
(Andrusovo) Dorf in der Nähe von Smolensk. Der Waffenstillstand von Andrussowo am 30. 1. 1667 beendete den russisch-polnischen Krieg (1654-1667) und sicherte Russland die östliche Ukraine einschließlich Kiew bis zum Dnjepr, Smolensk und Tschernigow.

Andrzej Braun
polnischer Schriftsteller, * 19. 7. 1923 ŠÂódŠº; trat mit Artikeln und dem Roman `Die gepflasterte Hölle` 1957, deutsch 1958, für die Freiheit der Literatur vor staatlicher Bevormundung ein; Roman: `Wallenrod` 1990; Gedichte und Erzählungen....

Andrzej Munk
polnischer Filmregisseur, * 16. 10. 1921 Krakau, †  20. 9. 1961 ŠÂowicz (Autounfall) ; leitete die Befreiung des polnischen Films vom Stalinismus ein und prägte durch seine Arbeit an der Filmakademie in ŠÂódŠº (1957-1961) zahlreiche polnische Nachkriegsregisseure; drehte z...

Andrzej Szczypiorski
[ʃtʃy'pjɔrski:] polnischer Schriftsteller, * 3. 2. 1928 Warschau, †  16. 5. 2000 Warschau; geprägt vom Erlebnis nationalsozialistischer Unterdrückung und Lagerhaft im KZ Sachsenhausen; beschrieb in seinen Büchern vor allem die Situation des Menschen im Umgang mit tot...

Andrzej Wajda
polnischer Filmregisseur, * 6. 3. 1926 Suwalki; dreht vor allem Filme, die die tragischen Elemente in der jüngeren Geschichte Polens herausstellen: `Der Kanal` 1957, `Asche und Diamant` 1958, `Lotna` 1959; `Das gelobte Land` 1975; `Der ...

Andújar
[-xa:r] alte südspanische Stadt in Andalusien, am Guadalquivir, 36 500 Einwohner; maurische Burg; Wärmekraftwerk; Uranaufbereitungsanlage, Tonwarenindustrie. GoogleMaps

Andy Garcia
[gar'sia] eigentlich Andrés Arturo García-Menéndez, US-amerikanischer Schauspieler kubanischer Herkunft, * 12. 4. 1956 Havanna; vor allem in Detektiv- und Gangsterfilmen erfolgreich; Filme u- a.: `Die Unbestechlichen` 1987; `Der Pate III` 1990; &...

andünsten
an¦düns¦ten [V.2, hat angedünstet; mit Akk.] kurz und nicht abschließend dünsten; das Gemüse nur a.

anecken
an¦e¦cken [V.1, ist angeeckt; o. Obj.] 1 an eine Ecke stoßen; mit dem Auto hart a. 2 [übertr.] Ärger, Missfallen erregen; er eckt mit seinen Ansichten, mit seinem schlechten Benehmen überall an

Andy Warhol
['wɔ:hɔl] Corbis-Bettmann/Reuters, New YorAndy, US-amerikanischer Maler und Filmemacher, * 6. 8. 1928 Pittsburgh, †  22. 2. 1987 New York; wurde mit Siebdruckserien (Reihungen von Suppendosen, Geldscheinen, Selbstporträts u. Ä.) ein Hauptvertreter der Pop-Art . Seit 1...

Anécho
[a'neʃo:] (Aného) Hafenstadt im westafrikanischen Togo, 16 000 Einwohner; landwirtschaftliches Zentrum. GoogleMaps

aneignen
an¦eig¦nen [V.1, hat angeeignet; mit Dat. (sich) und Akk.] sich etwas a. 1 sich etwas zu Eigen machen, sich etwas (für immer) nehmen, von etwas Besitz ergreifen; sich jmds. Vermögen (widerrechtlich) a.; er hat sich die Bücher einfach angeeignet, ohne zu fragen 2 etwas lernen, übe...

aneinander
an¦ein¦an¦der an¦ei¦nan¦der [Adv. ] einer an den andern, einer am andern; a. denken; a. vorbeireden einander missverstehen

Aneignung
Inbesitznahme einer herrenlosen beweglichen Sache mit dem Willen, Eigentümer derselben zu werden.

Anekdote
  1. [griechisch] kurze und unterhaltende, witzige oder belehrende Erzählung über seltsame historische Ereignisse oder bezeichnende Handlungen, Taten oder Worte geschichtlicher Persönlichkeiten.Externe LinksLiteraturwissenschaftliche Definition der Anekdote http://www.uni-essen.de/literatur...
  2. An¦ek¦do¦te A¦nek¦do¦te [f. 11 ] kurze, witzige, nicht unbedingt verbürgte, aber kennzeichnende Geschichte über eine Persönlichkeit [

    anekeln
    an¦e¦keln [V.1, hat angeekelt; mit Akk.] jmdn. a. jmdm. Ekel einflößen, jmds. Ekel erregen; die schmutzige Wohnung ekelt mich an; sein Benehmen, der Kerl ekelt mich an

    Anemochorie
    [griechisch] Verbreitung pflanzlicher Früchte, Sporen oder Pollen durch den Wind.

    Anemogamie
    1. [griechisch] Bestäubung von Pflanzen durch Wind.
    2. A¦ne¦mo¦ga¦mie [f. 11 ] Bestäubung durch Wind [

      Anemometer
      1. [das] Windgeschwindigkeitsmesser.Externe LinksMessung der Windgeschwindigkeit mit dem Anemometer http://www.windpower.dk/de/tour/wres/wndspeed.htm Die Homepage des 'Verbandes der dänischen Windkraftindustrie' informiert über die Messung der Windgeschwindigkeit mit Hilfe eines AnemometersMes...
      2. A¦ne¦mo¦me¦ter [n. 5 ] ein Windmessgerät; Syn. Windmesser, Windstärkemesser [

        Anemone
        1. (Windröschen) Gattung der Hahnenfußgewächse mit weltweit 120 Arten. Hierher gehören u. a.: AlpenwindröschenDV/Detlef FiebrandtAlpenwindröschen, Anemone alpinaAnemone alpina,Buschwindröschen Anemone nemorosa,Gelbes Windröschen Anemone ranunculoides,Gro&szl...
        2. A¦ne¦mo¦ne [f. 11 ] Vertreter einer Gattung der Hahnenfußgewächse; Syn. Windröschen [

          Anemonenfische
          (Clownfische, Harlekinfische, Amphiprioninae) IL MONDO DEGLI ANIMALI, RCS LiAnemonenfische, auch Clownfische genannt, verhindern durch Schleimabsonderungen der Haut das sonst gefährliche Nesseln der Anemonen und können so zwischen deren Tentakeln Schutz suchen. Die symbiotische Lebensgemein...

          Anemonenfische Symbiose
          Wohngemeinschaft zu beiderseitigem VorteilSo wunderschön die zu den Blumentieren gehörenden farbenprächtigen Seeanemonen (Aktinien) auch aussehen, werden ihre mit Nesselkapseln bestückten Fangarme doch vielen kleineren Fischen gefährlich, die - wenn sie den schwebenden Tenta...

          Anemotaxis
          [griechisch] Orientierungsreaktion eines Tieres mit gleichzeitiger Fortbewegung zur Windrichtung. Verläuft die Orientierungsreaktion quer zur Längsachse des Tieres (in transversaler Ebene) , liegt Anemomenotaxis vor.

          anempfunden
          an¦emp¦fun¦den [Adj. , o. Steig.; nur als Attr. und mit `sein`] ~e Gefühle Gefühle, die man sich angeeignet hat oder einbildet, ohne sie selbst erlebt zu haben; alles, was er schreibt, ist nur a. nicht selbst erlebt

          Anenzephalie
          [die; griechisch] eine schwere angeborene Fehlbildung, bei der der Fetus kein Schädeldach ausbildet und große Teile des Gehirns nicht angelegt werden. Ursache ist, dass sich das Neuralrohr, die Anlage von Rückenmark und Gehirn, im Bereich des Kopfes, meist auch des Halses, nicht schli...

          Anenkletos
          Papst, Anaklet .

          ANER, Karl
          ANER, Karl, Theologe, * 11.4. 1879 in Greiz (Thüringen) , † 8.6. 1933 in Kiel. - A. wurde 1902 Pfarrer in Gera, 1905 Oberlehrer in Essen und 1912 Pfarrer in Berlin-Charlottenburg. Seit 1923 war er zugleich Privatdozent der Kirchengeschichte in Halle (Saale) und wurde dort 1929 ao. Professor...

          Aneosinophilie
          [die; nur Singular; griechisch] Fehlen der eosinophilen Granulocyten (Leukocyten ) , einer bestimmten Gruppe von weißen Blutkörperchen; tritt häufig in Folge von Infektionskrankheiten auf, insbesondere bei Typhus .

          Anerbe
          An¦er¦be [m. 11 ] Erbe eines bäuerlichen Betriebs

          Anerbenrecht
          vom allgemeinen Erbrecht abweichende Form der gesetzlichen Erbfolge im bäuerlichen Grundbesitz: Der Hof geht ungeteilt auf den Anerben über, dessen Geschwister nur eine Abfindung im Rahmen der Leistungsfähigkeit des Hofs erhalten. Das Anerbenrecht soll die Zersplitterung des Hofs verh...

          Anerbieten
          An¦er¦bie¦ten [n. 7 ] Angebot, etwas zu tun oder zu geben; ich nehme Ihr A. gern an

          anerkannt
          an¦er¦kannt [Adj. , o. Steig.] von allen gelobt, bejaht, als gut befunden; ein ~er Fachmann; staatlich ~e Prüfung

          Anergie
          1. [griechisch] allgemeinEnergielosigkeit.
          2. [griechisch] Medizinfehlende Reaktionsbereitschaft bei spezifischen Reizen.
          3. A¦ner¦gie [f. 11 ] 1 Energielosigkeit 2 Reizunempfindlichkeit 3 [bei Energieumwandlungen] Teil der Energie, der durch Reibungs- u. Ä. Verluste verloren geht [

            anergisch
            a¦ner¦gisch [Adj. ] 1 energielos 2 unempfindlich gegen Reize [ ➔ Anergie]

            anerkennen
            an¦er¦ken¦nen [V.67, hat anerkannt; mit Akk.] 1 etwas a. a bejahen, billigen, richtig finden (und sich danach richten) ; ich erkenne Ihre Forderungen an, [auch, bes. in langen Sätzen] ich anerkenne Ihre Forderungen; die Spielregeln a. b loben, gutheißen, gut finden; eine Leistung a.; jmds....

            anerkanntermaßen
            an¦er¦kann¦ter¦ma¦ßen [Adv. ] wie von allen anerkannt wird, nach allgemeinem Urteil; seine Leistung ist a. die beste

            anerkennenswert
            an¦er¦ken¦nens¦wert [Adj. ] so beschaffen, dass man es anerkennen sollte; eine ~e Leistung; sein Bemühen ist a.

            Anerkenntnis
            1. [das] bürgerliches RechtAnerkennung des Bestehens einer Verbindlichkeit; Schuldanerkenntnis .
            2. [das] Zivilprozessdas Zugeben (Anerkennen) der Berechtigung des Klageanspruchs durch den Beklagten; führt auf Antrag des Klägers zum Anerkenntnisurteil (§ 307 ZPO) . Vom Anerkenntnis zu unterscheiden ist das nur Tatsachen betreffende Geständnis .
            3. An¦er¦kennt¦nis [f. 1 ] Anerkennung, Billigung


            Anerkenntnisurteil
            das aufgrund eines Anerkenntnisses des Beklagten auf Antrag des Klägers ergehende, der Klage stattgebende Endurteil (§ 307 ZPO) . Es wird ohne Sachprüfung erlassen. Das Gericht prüft nur, ob die Prozessvoraussetzungen vorliegen und ob das Anerkenntnis zulässig ist. In Ehe-, P...

            Anerkennung
            1. (Völkerrecht) VölkerrechtErklärung eines Staates: 1. Anerkennung von Staaten zum Zweck der Aufnahme völkerrechtlicher (diplomatischer) Beziehungen; meist bei neugegründeten Staaten; 2. Anerkennung von Regierungen, d. h. der obersten Vertretungsmacht d...
            2. An¦er¦ken¦nung [f. -; nur Sg.] 1 das Anerkennen, Lob; sich voller A. äußern 2 das Anerkanntwerden; um seine A. ringen


            Anerkennungslehre
            die Geltung des Rechts im Gegensatz zur Machttheorie, auf der Anerkennung durch die Rechtsunterworfenen gegründet. Ähnlich der Lehre vom Staatsvertrag argumentiert die Anerkennungslehre mit dem wahren Interesse der Rechtsunterworfenen an einer nicht bloß unterstellten Geltung des Rec...

            Aneroidbarometer
            1. [das; griechisch] ein Barometer mit Druckdose.
            2. An¦e¦ro¦id¦ba¦ro¦me¦ter A¦ne¦ro¦id¦ba¦ro¦me¦ter [n. 5 ] Luftdruckmesser, bei dem eine (fast) luftleere Dose durch den Luftdruck von außen verformt wird [

              Aneroid
              An¦e¦ro¦id A¦ne¦ro¦id [n. 1 ]

              Anerood Jugnauth
              Sir (seit 1990) Anerood, Politiker auf Mauritius (Mouvement Socialiste Mauricien, MSM) , * 29. 3. 1930 Palma; Jurist; engagierte sich seit den 1950er Jahren für die Unabhängigkeit; 1965-1968 Staatsminister für Entwicklung bzw. Arbeitsminister; 1976-1982 Oppositionsführer im P...

              anerziehen
              an¦er¦zie¦hen [V.187, hat anerzogen; mit Dat. und Akk.] jmdm. (oder sich) etwas a. durch Erziehung beibringen, angewöhnen; einem Kind gute Manieren, Ordnung, Pünktlichkeit a.

              Anerosie
              An¦e¦ro¦sie [f. 11 ] Fehlen des Geschlechtstriebes [
              Anestis Logothetis
              österreichischer Komponist griechischer Herkunft, * 27. 10. 1921 Burgas (Bulgarien) , †  6. 1. 1994 Wien; entwickelte in den frühen 1960er Jahren eine grafische Notation, die aus der Verkettung fixierter Tonhöhen mit Klangassoziations- und Aktionszeichen besteht: Kurven...

              Aneto
              (Pico de Aneto) französisch Pic de Néthou, der höchste Berg der Pyrenäen, im Granitstock der Maladettagruppe auf spanischem Gebiet, 3404 m; auf der Nordseite z. T. vergletschert. GoogleMaps

              Anethol
              [das; griechisch] Methylether des p-Propenylphenols, CH3CH=CH-C6H4-O-CH3; Vorkommen in ätherischen Ölen; Verwendung in der Parfümerie- und Likörfabrikation, Kosmetik und Farbenfotografie.Ex...

              Aneurie
              An¦eu¦rie [f. 11 ] Nervenschwäche [
              Aneuploidie
              1. Abweichung von der normalen Chromosomenzahl, d. h. einzelne Chromosomen sind überzählig oder fehlen. Bei diploiden Organismen spricht man von Monosomie bzw. Nullisomie, falls ein Chromosom in einem Exemplar bzw. beiden Exemplaren fehlt; ist ein Chromosom zuviel vorhanden, spricht man ...
              2. An¦eu¦plo¦i¦die An¦eup¦lo¦i¦die [f. -; nur Sg.; Genetik] von der Norm abweichende Anzahl der Chromosomen; Ggs. Euploidie [ ➔ aneuploid]


              Aneurin
              1. [das; griechisch] alte Bezeichnung für Thiamin oder Vitamin B1 .Externe LinksVitamin B1 http://www.tee.org/BHSD/vitaB1.html Beschreibung und Strukturformel, Vorkommen und Wirkung, Literaturhinweise; Infos von der Forschungsstelle für Gesundheitserziehung aus der 'Bad ...
              2. An¦eu¦rin [n. -s; nur Sg.] Thiamin [

                Aneurysma
                1. [das, Plural Aneurysmen; griechisch] krankhafte ballonartige Erweiterung eines Blutgefäßes oder der Herzwand nach einem Infarkt . Häufig tritt ein Aneurysma in der Aorta auf. Ursache ist eine Gefäßwandschwäche aufgrund einer bestehenden Arteriosklerose . Hingegen beruh...
                2. An¦eu¦rys¦ma A¦neu¦rys¦ma [n. -s; -men oder -ma¦ta] sackartige Erweiterung einer Schlagader [

                  Aneurin Bevan
                  ['bɛvən] Bertelsmann Lexikon VerlagAneurin, britischer Politiker (Labour Party) , * 15. 11. 1897 Tredegar (Südwales) , †  6. 7. 1960 Chesham, Buckinghamshire; 1945-1950 Gesundheitsminister, führte die Sozialisierung des Gesundheitswesens durch; 1951 Arbeitsminister; Füh...

                  Aneusomie
                  Abweichung von der normalen Anwesenheit homologer Chromosomenabschnitte.

                  anfachen
                  an¦fa¦chen [V.1, hat angefacht; mit Akk.] zum Brennen, zum Lodern bringen; das Feuer, die Glut (wieder) a.; jmds. Leidenschaft a. [übertr.] schüren; Syn. fachen

                  Anfahrt
                  An¦fahrt [f. 10 ] 1 das Herbei-, Heranfahren; die A. des Taxis muss mit bezahlt werden 2 Strecke, auf der man heranfährt; man hat bis dorthin eine lange A. 3 Zeit, die man zum Heranfahren braucht; zwei Stunden A.

                  anfahren
                  an¦fah¦ren [V.32] I [hat angefahren; mit Akk.] 1 etwas a. a mit dem Fahrzeug herbeibringen; Ggs. abfahren; eine Ladung Holz a. b auf etwas zufahren; einen Ort, eine Stadt a.; eine Kurve mit zu großer Geschwindigkeit a. 2 jmdn. oder etwas a. durch Fahren anstoßen, beschädigen, verlet...

                  Anfall
                  1. An¦fall [m. 2 ] 1 [Med.] plötzliches, vorübergehendes Auftreten eines krankhaften Zustandes (Asthma~, Tobsuchts~) 2 plötzliche Laune; in einem A. von Großmut 3 das, was anfällt (II) ; A. von Arbeit, von Kosten
                  2. Medizin(Insult) plötzliches Auftreten von Anzeichen einer Krankheit, z. B. Schmerzen, Krämpfe, Bewusstlosigkeit.
                  3. RechtErbanfall .


                  Anfahrtsweg
                  An¦fahrts¦weg [m. 1 ] mit einem Fahrzeug zu bewältigende Strecke bis zum einem bestimmten Zielort; der A. zum Arbeitsplatz

                  Anfahrtszeit
                  An¦fahrts¦zeit [f. 10 ] für die Anfahrt benötigte Zeit; der Handwerker berechnet eine Stunde A.

                  anfall(s) weise
                  an¦fall(s) ¦wei¦se [Adv. ] in der Art von Anfällen, wie ein Anfall

                  anfällig
                  an¦fäl¦lig [Adj. , nur als Attr. und mit `sein`] ohne Widerstandskraft; a. für, gegen Allergien, Erkältungen sein; die für Föhn besonders ~en Menschen

                  anfallen
                  an¦fal¦len [V.33] I [hat angefallen; mit Akk.] überfallen, angreifen; der Tiger hat den Dompteur angefallen II [ist angefallen; o. Obj.] entstehen, sich ergeben; es fällt. zur Zeit viel Arbeit an; die ~den Kosten; der ~de Müll

                  Anfälligkeit
                  An¦fäl¦lig¦keit [f. -; nur Sg.]

                  Anfang
                  An¦fang [m. 2 ] 1 etwas Erstes, das, was zuerst kommt, Ursprung, Beginn; der A. einer Geschichte, einer Krankheit; am A., zu A. hatte ich noch große Mühe; aller A. ist schwer; die Anfänge der Menschheitsentwicklung; den A. machen der erste sein, etwas beginnen; das ist der A. vom End...

                  anfangen
                  an¦fan¦gen [V.34, hat angefangen] I [mit Akk.] 1 etwas a. mit etwas beginnen, etwas in Gang bringen; eine Arbeit a.; eine Geschichte (zu schreiben, zu erzählen) a.; einen Brief a.; er fing an zu heulen; etwas mit jmdm. a. [ugs.] eine Liebschaft mit jmdm. beginnen; mit jmdm. nichts a. könne...

                  Anfänger
                  An¦fän¦ger [m. 5 ] jmd., der eine Ausbildung anfängt, der am Beginn einer Ausbildung steht

                  anfänglich
                  an¦fäng¦lich [Adj. , o. Steig., nur als Attr. und Adv.] am Anfang; seine ~e Schüchternheit ist vorbei; a. machte er noch viele Fehler, [dafür meist] anfangs

                  Anfangsgründe
                  An¦fangs¦grün¦de [Pl.] Grundlagen; die A. einer Wissenschaft

                  Anfangsbuchstabe
                  An¦fangs¦buch¦sta¦be [m. -ns; -n] erster Buchstabe (eines Wortes) ; Ggs. Endbuchstabe

                  anfangs
                  an¦fangs I [Adv. ] am Anfang; a. hatte ich große Schwierigkeiten II [Präp. mit Gen.] am Anfang, zu Anfang; a. des Jahrhunderts

                  Anfangsgehalt
                  An¦fangs¦ge¦halt [n. 4 ] Gehalt in einer neuen Anstellung, das nach einer bestimmten Probezeit meist gesteigert wird; sein A. aushandeln

                  Anfangskapital
                  An¦fangs¦ka¦pi¦tal [n. 1 , Pl. auch -ta¦li¦en; Wirtsch.] Startkapital bei Gründung eines Unternehmens

                  Anfangskurs
                  (Eröffnungskurs) der Betrag, zu dem Wertpapiere bei Öffnung der Börse gehandelt werden. Anfangkurse existieren nur für Wertpapiere, deren Kurse laufend notiert werden, weil größere Mengen pro Tag umgesetzt werden. Kurs .

                  Anfangsunterricht
                  auf die kindliche Lernfähigkeit der Schulanfänger ausgerichteter, meist ungefächerter Gesamtunterricht, der nicht nur Lesen, Rechnen und Schreiben beibringen, sondern alle intellektuellen, emotionalen, sozialen und körperlichen Kräfte des Kindes üben soll.Externe LinksV...

                  anfärben
                  an¦fär¦ben [V.1, hat angefärbt; mit Akk.] leicht färben

                  anfauchen
                  an¦fau¦chen [V.1, hat angefaucht; mit Akk.] 1 [Zool.] in Richtung von jmdn. oder etwas fauchen; der Tiger fauchte den Dompteur an 2 barsch anfahren, anschreien; jmdn. wegen eines unnötigen Fehlers a.

                  anfassen
                  an¦fas¦sen [V.1, hat angefasst] I [mit Akk.] 1 etwas oder jmdn. a. a mit der Hand berühren b [übertr.] in bestimmter Weise behandeln; jmdn. hart, streng a.; eine Sache richtig, verkehrt a. 2 [landsch.] jmdn. a. bei der Hand nehmen, an der Hand fassen; komm, fass mich an!; wenn wir übe...

                  anfechten
                  an¦fech¦ten [V.35, hat angefochten; mit Akk.] 1 etwas a. die Gültigkeit von etwas bestreiten, Einspruch gegen etwas erheben; ein Urteil, ein Testament a. 2 etwas ficht jmdn. an beunruhigt jmdn., macht jmdm. Angst; das ficht mich nicht an, kann mich nicht a.; ich lasse es mich nicht a.

                  anfechtbar
                  an¦fecht¦bar [Adj. , o. Steig.; nur als Attr. und mit `sein`] so beschaffen, dass man es anfechten kann; ein ~es Urteil; die Entscheidung ist nicht a.

                  Anfechtung
                  1. An¦fech¦tung [f. 10 ] 1 das Anfechten, Einspruch 2 Versuchung, Verlockung; ~en ausgesetzt sein
                  2. bürgerliches RechtHerbeiführen der Nichtigkeit einer zunächst wirksamen eigenen Willenserklärung des Anfechtenden durch einfache Erklärung gegenüber demjenigen, der aus ihr ein Recht oder einen rechtlichen Vorteil herleiten kann, wegen Irrtums, Übermittlungsfehler,...
                  3. ErbrechtHerbeiführen der Unwirksamkeit eines Erbschaftserwerbs wegen Erbunwürdigkeit (erbunwürdig ) durch Anfechtungsklage .


                  Anfechtungsklage
                  1. ErbrechtKlage vor dem ordentlichen Gericht, die darauf gerichtet ist, den Erben für erbunwürdig zu erklären. Anfechtungsberechtigt ist jeder, dem der Wegfall des Erbunwürdigen zustatten kommt (§§ 2340 ff. BGB) .
                  2. FamilienrechtKlage des Mannes auf Feststellung, dass er nicht Vater eines Kindes ist, das während der Ehe oder innerhalb von 302 Tagen nach Auflösung oder Nichtigerklärung der Ehe geboren ist. Die Anfechtungsfrist beträgt 2 Jahre; es besteht auch ein Anfechtungsrecht der Mutter u...
                  3. Verwaltungsrechtdie `klassische` Klageart der Verwaltungsgerichtsbarkeit . Mit der Anfechtungsklage wird die Aufhebung eines Verwaltungsakts begehrt. Ihr Anwendungsbereich ist vornehmlich die Eingriffsverwaltung (Polizei- und Ordnungsverwaltung, Steuerverwaltung) .


                  Anfeindung
                  An¦fein¦dung [f. 10 ] das Anfeinden, das Angefeindetwerden; ständigen ~en ausgesetzt sein

                  Anfertigung
                  An¦fer¦ti¦gung [f. 10 ]

                  anfeinden
                  an¦fein¦den [V.2, hat angefeindet; mit Akk.] jmdn. a. jmdm. feindlich begegnen, ihn feindselig behandeln

                  anfertigen
                  an¦fer¦ti¦gen [V.1, hat angefertigt; mit Akk.] sachgemäß machen, herstellen; ein Kleid a.; Möbel a.

                  Anfeuerung
                  An¦feu¦e¦rung [f. -; nur Sg.]

                  anfixen
                  an¦fi¦xen [V.1, hat angefixt; mit Akk.] zum Fixen verleiten

                  anfeuchten
                  an¦feuch¦ten [V.1, hat angefeuchtet; mit Akk.] mit etwas Flüssigkeit versehen; die Briefmarke a.