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Antonio Rosselinoitalienischer Bildhauer, * 1427 Settignano, † 1479 Florenz; Mitarbeiter seines Bruders Bernardo Rosselino ; schuf, beeinflusst von Desiderio da Settignano , Altarwerke, Grabmäler, Madonnenreliefs, Statuen und Büsten. Hauptwerk: Monument für den Kardinal von Portugal i...
Antonio Pisanelloeigentlich Antonio Pisano, italienischer Maler und Medailleur, * vor dem 22. 11. 1395 Pisa, † 1455 (Rom?) ; verband gotische Tradition mit dem Realismus des Quattrocento, am stärksten in Bildnissen, Bildnismedaillen und Zeichnungen; Hauptwerke: Fresken in S. Fermo, Verona und im...
Antonio Rosmini-SerbatiGraf von, italienischer Philosoph, * 24. 3. 1797 Rovereto, † 1. 7. 1855 Stresa; katholischer Priester; vertrat einen `ideologischen Psychologismus`, d. h., er bestimmte das Sein als angeborene Idee bzw. als Gegenstand der inneren Wahrnehmung; von den Jesuiten und Th...
Antonio Petriniitalienischer Baumeister, * 1624/25 Trient, † 8. 4. 1701 Würzburg; führte oberitalienische Barockformen in die fränkische Architektur ein. Hauptwerk: Benediktinerkirche in Würzburg.
Antonio Gadeseigentlich Antonio Esteve Ródenas, spanischer Tänzer und Choreograf, * 16. 11. 1936 Elda, † 20. 7. 2004 Madrid; 1978-1980 erster Direktor des spanischen Nationalballetts; zählte mit seinen Aufführungen von literarischen Klassikern zu den bedeutendsten spanische...
Antonio Gardanoitalienischer Musikverleger und Notendrucker, * 1509, † 28. 10. 1569 Venedig; einer der erfolgreichsten Musikverleger Venedigs, der ab 1538 die Chansons, Messen, Motetten und Madrigale u. a. von Arcadelt , Willaert und Orlando di Lasso druckte; zusammen mit seinem Konkurrenten ...
António Ferreiraportugiesischer Dichter, * 1528 Lissabon, † 29. 11. 1569 Lissabon; begründete mit F. de Sá de Miranda die klassische portugiesische Dichtung; seine Sonette stehen ganz unter dem Einfluss F. Petrarcas ; verfasste vor 1567 die erste regelrechte portugiesische Tragödie...
Antonio Corporaitalienischer Maler, * 15. 8. 1909 Tunis, † 6. 9. 2004 Rom; ab 1947 bedeutender Vertreter des italienischen Informel ; schloss sich u. a. mit Ennio Morlotti und Mattia Moreni der `Gruppo degli Otto Pittori Italiani` an, die die wichtigsten Vertreter der abstrakten M...
Antonio Fogazzaroitalienischer Schriftsteller, * 25. 3. 1842 Vicenza, † 7. 3. 1911 Vicenza; schrieb Romane und Novellen, in denen er die zwiespältigen künstlerischen und geistigen Strömungen der Jahrhundertwende zu vereinen suchte; von der katholischen Kirche indiziert. `Piccolo...
an- an I [Präp. mit Dat., oft mit Art.: an dem (= am) ] 1 an einem Ort, dicht in der Nähe; an der Straße wohnen; am Wald; Frankfurt am Main 2 zu einem Zeitpunkt; am 1. Januar; es war an einem Montag; am Montag, dem 3.1.; am Anfang 3 [in der Fügung] von ... an a von einem Punkt, ...
- sumerischer oberster Gott, Himmelsgott.
Ana Ivanovic[i:'vanɔvitç] serbische Tennisspielerin, * 6. 11. 1987 Belgrad ; wurde 2003 Profispielerin; gewann u. a. 2008 die French Open .Externe LinksAna Ivanovic - offizielle Website der Tennisspielerin http://www.anaivanovic.com/
An Lushan[-ʃan] chinesischer General und Rebell, * um 703, † 757 n. Chr.; Statthalter des chinesischen Kaisers in Nordchina, erhob sich 755 mit den Armeen, die ihm unterstanden, verwüstete von Osten her Nordchina und besetzte 756 die Hauptstadt Chang-an. Der Aufstand wurde mit nich...
Ana Paukerrumänische Politikerin (KPR) , * 12. 12. 1893 Codaeşti, Moldau, † 26. 6. 1960 Bukarest; 1921 Mitglied der rumänischen KP, mehrfach verurteilt, 1941-1944 in der Sowjetunion; 1945 Mitglied des Politbüros und Generalsekretärin des ZK, 1947 Außenministerin, 194...
AnabaptismusA¦na¦bap¦tis¦mus [m. -; nur Sg.] Lehre einer christlichen Sekte (der Wiedertäufer) , in der die Erwachsenentaufe üblich ist [
Anabasis
[die; griechisch, `Hinaufmarsch`] Titel zweier griechischer Geschichtswerke: 1. die `Anabasis` des Xenophon : Kriegszug der 10 000 von dem persischen Thronbewerber Kyros geworbenen griechischen Söldner gegen dessen Bruder Artaxerxes II. bis zur Schlacht bei Kunaxa (4...
Anabiose
- [die; griechisch, `Wiederaufleben`] die Fähigkeit vieler Tiere und Pflanzenkeime, nach einem Zustand äußerlich völliger Leblosigkeit wieder zum aktiven, normalen Leben zurückzukehren; besonders bei Wasserzutritt.
- A¦na¦bi¦o¦se [f. -; nur Sg.] Überdauern und Wiederaufleben mancher Lebewesen nach längerem Scheintod [
anabole Wirkung
Bez. für die wachstumsfördernde Wirkung der Anabolika .
Anabolie
A¦na¦bo¦lie [f. 11 ] Erwerb neuer Merkmale im Laufe der Entwicklung des Individuums; Anabolismus [
Anabaptist
A¦na¦bap¦tist [m. 10 ] Vertreter des Anabaptismus, Wiedertäufer
Anabaptisten
[griechisch] Wiedertäufer .
Anabolika
[griechisch] anabole Steroide, synthetisch hergestellte Derivate des männlichen Sexualhormons Testosteron, die den Proteinaufbau fördern, aber auch eine androgene (vermännlichende) Wirkung haben. Anabolika werden nur selten therapeutisch eingesetzt, z. B. bei ausgeprägten Sch...
Anacharsis
skythischer Reisender fürstlichen Geschlechts, dem Weisheitssprüche und Erfindungen (Anker, Blasebalg, Töpferscheibe) zugeschrieben werden. Urtyp des klugen, kulturhungrigen, doch unbefangen-kritischen Barbaren, der sich mit der griechischen Kultur auseinander setzt; den Sieben Weisen...
Anabolikum
A¦na¦bo¦li¦kum [n. -s; -ka; meist Pl.] den Hormonen der Nebennierenrinde ähnliche Substanz (u. a. von Sportlern zur Kräftigung der Muskulatur eingesetzt) [
Anabolismus
- A¦na¦bo¦lis¦mus [m. -; nur Sg.] Stoffaufbau im Organismus durch den Stoffwechsel; Ggs. Katabolismus [ ➔ Anabolie]
- die Gesamtheit der Stoffwechselreaktionen, die dem Aufbau körpereigener Stoffe dienen. Ggs.: Katabolismus.
Anachoret
- [griechisch, `der Entwichene`] (Einsiedler, Eremit) frühchristliche Bezeichnung für Einsiedler, die sich manchmal zu Anachoretenkolonien zusammenschlossen (Übergang zum Klosterleben) . Prototyp des Anachoretentums war Antonius der Große in Ägypten.
- A¦na¦cho¦ret [-ko- m. 10 ; frühchristl. Bez. für] Einsiedler [
Anachronismus
- [griechisch] Zeitwidrigkeit; das Verlegen von Erscheinungen, die für die Gegenwart kennzeichnend sind, in die Vergangenheit; nicht mehr zeitgemäße (veraltete) Einrichtung oder Verhaltensweise.
- A¦na¦chro¦nis¦mus [-kro- m. -; -men] 1 falsche zeitliche Einordnung 2 nicht zeitgemäße Einrichtung [
Anaconda
[ænə'kɔndə] Stadt im USA-Staat Montana, in den Rocky Mountains, 9400 Einwohner; Kupferhütte der Anaconda Copper Company aus dem Jahr 1884 (1980 geschlossen) , Phosphatwerk.Externe LinksOffizielle Homepage der nordamerikanischen Stadt Anaconda http://www.anacondamt.org/ Umfangreiche Infor...
Anadiplose
[die; griechisch] (Anadiplosis) in der Rhetorik die Wiederholung des letzten Wortes oder der letzten Wörter eines Satzes oder Verses zu Beginn des folgenden Satzes oder Verses.
anadrom
[grch., `aufsteigend`] Bez. für Fischwanderungen, die zu den Laichgewässern stromaufwärts führen (z. B. Lachs, Stör) . Gegensatz: katadrom.
anachronistisch
- [griechisch] zeitlich falsch eingeordnet, in den betreffenden Zeitabschnitt nicht hineingehörend.
- a¦na¦chro¦nis¦tisch [Adj. ] in einen Zeitabschnitt nicht hineingehörend
anaerob
- [-a:er-; griechisch] ohne Sauerstoff ablaufend. Gegensatz: aerob ; Anaerobier .
- an¦a¦e¦rob [-ae- Adj. , o. Steig.] 1 ohne Sauerstoff lebend, auskommend; ~e Bakterien 2 [Chem.] ohne Sauerstoff ablaufend [
Anadyr
- früher Nowo-Mariinsk, Hauptort des Autonomen Kreises der Tschuktschen in Russland, im Fernen Osten, am Anadyrgolf, 10 000 Einwohner; Braunkohlenbergbau, Fischkonservenfabrik; Luftstützpunkt. GoogleMaps
- nordostsibirischer Strom, 1120 km; entspringt im Anadyrhochland, mündet in den Anadyrgolf des Beringmeers. GoogleMaps
anaerobe Atmung
[-a:e-; griechisch] bei Bakterien vorkommender Stoffwechselprozess zur Energiegewinnung unter anaeroben Bedingungen, d. h. in Abwesenheit von Sauerstoff. Dabei wird der von Wasserstoffdonatoren (organisch oder anorganisch) abgespaltene Wasserstoff zur Reduktion von bestimmten Verbindungen (Wasse...
Anaerobier
- [-a:e-; griechisch] (Anaerobionten) Organismen, die dauernd oder zeitweise ohne molekularen Sauerstoff lebensfähig sind, z. B. viele Darmbakterien. Man unterscheidet obligate Anaerobier, die durch Sauerstoff geschädigt oder abgetötet werden, und fakultative Anaerobier, die ihre Ene...
- An¦a¦e¦ro¦bi¦er [-ae- m. 5 ]
Anaerobiont
An¦a¦e¦ro¦bi¦ont [m. 10 ] niederes Lebewesen, das ohne Sauerstoff leben kann; Ggs. Aerobier [ ➔ anaerob]
Anaerobiose
[-a:e-; die; griechisch] Lebensvorgänge, die ohne Sauerstoff ablaufen.
anaerobe Glykolyse
[-a:e-; griechisch] chemischer Abbau des Zuckers (Glucose , Glykose) zur Energiegewinnung bei Fehlen von elementarem Sauerstoff, ein Seitenweg der häufigeren aeroben Glykolyse (Glykolyse ) . Die bei der anaeroben Glykolyse entstehende Brenztraubensäure (Pyruvat) wird von Hefezellen in Ethyla...
Anagenese
- [die; griechisch] der Wandel der Eigenschaften innerhalb einer Art im Verlauf ihrer stammesgeschichtlichen Entwicklung (Evolution ) , ohne dass es dabei zur Entstehung neuer Arten (Artaufspaltung) käme.
- A¦na¦ge¦ne¦se [f. -; nur Sg.] Höherentwicklung im Laufe der Stammesgeschichte [
Anaglyphenverfahren
[griechisch] einfaches Verfahren für stereoskopische Wiedergabe (Raumbild) : Die beiden Stereoteilbilder bestehen aus zueinander komplementären Farben (rot und blaugrün) und werden durch entsprechend gefärbte Brillengläser (oder Farbfolien) betrachtet, so dass jedem Auge nur e...
anagrammatisch
a¦na¦gram¦ma¦tisch [Adj. ; o. Steig.] in der Art eines Anagramms
anagogische Auslegung
[griechisch anagoge, `Hinaufführung`] der höhere geistige Schriftsinn in der Bibel im Gegensatz zum historischen (seit Origenes ) ; Wortsinn für zukünftige Dinge (seit Cassianus und Beda Venerabilis ) .
Anagramm
- [das; griechisch] Wortumbildung durch Buchstaben- oder Silbenversetzung; für Wortspiele, Pseudonyme genutzt, z. B. durch Friedrich von Logau (`Golau`) oder Arno Schmidt (`Chr. M. Stadion`) Externe LinksAnagramm-Generator in deutscher Sprache http://www.sibiller.de/ana...
- A¦na¦gramm [n. 1 ] 1 Rätsel, bei dem die Buchstaben oder Silben eines Wortes (oder mehrerer zusammengehöriger Wörter) zu einem neuen Wort umgestellt werden müssen, z. B. Unart - Natur 2 Wort, das aus einer solchen Umstellung gebildet worden ist. z. B. der Name Voltaire ...
Anai Mudi
(Anamalai) höchste Erhebung des Hochlands von Dekan (Indien) , 2695 m. GoogleMaps
Anahita
iranische Fruchtbarkeitsgöttin, im 5./4. Jahrhundert v. Chr. wohl als babylonisches Erbe in den Kult der Achämeniden aufgenommen; Veranstaltung von Festspielen in griechisch-römischer Zeit; noch von den Sassaniden verehrt.
Anaheim
['ænəhaim] Stadt in California (USA) , 328 000 Einwohner; Teil der Anaheim-Santa-Ana-Garden Grove Metropolitan Area (2,8 Mio. Einwohner) ; Herstellung von Elektrogeräten, Flugzeugteilen u. a.; Vergnügungspark Disneyland (1955 gegründet) .Externe LinksOffizielle Homepage d...
Anak
nordkoreanischer Ort im früheren Königreich Koguryo; gut erhaltene Wandmalerei (357 n. Chr.) im Grab eines chinesischen Ministers.
Anaïs Nin
Bettmann/UPI, New YorkAnaïs, US-amerikanische Schriftstellerin spanisch-französischer Abstammung, * 21. 2. 1903 Paris, † 14. 1. 1977 Los Angeles; Psychoanalytikerin, mit vielen Künstlern bekannt, mit H. Miller befreundet; schrieb vor allem erotische Erzählungen u...
Anakonda
- [die] (Eunectes murinus) AnakondaIL MONDO DEGLI ANIMALI, RCS Li''Die Große Anakonda dürfte wohl das größte lebende Kriechtier der Welt sein. Ihr Ruf als Menschenfresserin ist schwer zu belegen; große Exemplare wären aber durchaus ...
- A¦na¦kon¦da [f. 9 ; Zool.] am Wasser lebende, bis 8 m lange südamerikanische Boaschlange [wahrscheinlich zu singhales. henakandaya, Bez. für eine Schlange Ceylons, zu hena `Blitz` und kanda `Stamm, Stängel` und Suffix -ya]
Anakoluth
[das; griechisch] Satzbruch, ein Satz, dessen folgerechter Aufbau durch einen unvermutet einbrechenden Gedanken gestört ist.
Anakiter
- A¦na¦ki¦ter [Pl.; Relig.] Enakiter
- Enakiter .
Anakreon
griechischer Dichter, * um 580 v. Chr. Teos, Ionien, † nach 495 v. Chr.; besingt in graziösen Liedern, von denen außer Bruchstücken nur drei vollständig erhalten sind, Liebe, Freundschaft und Wein.
anal
- [lateinisch] den After (Anus) betreffend, am After gelegen, zum After gehörig.
- a¦nal [Adj. , o. Steig.] 1 zum Anus gehörig, in der Nähe des Anus (gelegen) 2 [Psych.] interessiert an allem, was mit dem Anus zusammenhängt; ~e Phase (des Kindes) [
Anakreontik
Stilrichtung des literarischen Rokoko um die Mitte des 18. Jahrhunderts, benannt nach dem griechischen Lyriker Anakreon; ihre Themen sind die Freude der Liebe, des Weins, der Geselligkeit. Hauptvertreter in Deutschland: F. von Hagedorn , J. W. L. Gleim , J. P. Uz , J. N. Götz , der junge G. E. ...
Anakrusis
[griechisch] in der Verslehre eine unbetonte Silbe am Anfang des Verses.
Anakusis
An¦a¦ku¦sis A¦na¦ku¦sis [f. -; nur Sing.] Taubheit [
Analbeutel
Afterdrüsen .
Analcim
hydrothermal in Ergusssteinen (Basalten) und auf Erzgängen vorkommendes Mineral; weiß, grau, gelblich, fleischig rot, durchsichtig, auch trüb; Glasglanz, kubisch, Härte 5,5; chemische Formel: Na(AlSi2O6) ·H2
anale Phase
in der Psychoanalyse die an die orale Phase anschließende zweite Phase der seelischen Entwicklung des Menschen, die sich über das 2. und 3. Lebensjahr erstreckt. In dieser Phase ist der Afterbereich die dominierende erogene Zone, Lustgewinn wird bei den Ausscheidungsvorgängen erlangt...
Analeptika
[Plural, Singular Analeptikum; griechisch] ( Stimulanzien, Anregungsmittel) Substanzen, die anregend auf das Zentralnervensystem wirken, z. B. Coffein, Amphetamine oder Adrenalin.
Analekten
- [Plural; griechisch, `Aufgelesenes`] Sammlung von Zitaten, vermischten Gedichten, Aufsätzen oder Literaturauszügen.
- A¦na¦lek¦ten [Pl.] Sammlung von Aufsätzen oder von Auszügen aus Dichtwerken [eigtl. `Aufgesammeltes, Aufgelesenes`,
analeptisch
a¦na¦lep¦tisch [Adj. ] anregend, belebend
Analerotik
A¦nal¦e¦ro¦tik [f. -; nur Sg.; Psych.] 1 frühkindliches Interesse am Anus 2 Fixierung der sexuellen Wünsche auf den Anus
Analfissur
A¦nal¦fis¦sur [f. 10 ; Med.] schmerzhafter Hautriss am After [
Analgesie
- [griechisch] Aufhebung des Schmerzgefühls, Betäubung.
- An¦al¦ge¦sie [f. 11 ] Schmerzlosigkeit, Aufhebung der Schmerzempfindung; Analgie [
Analeptikum
A¦na¦lep¦ti¦kum [n. -s; -ka] anregendes und belebendes Mittel [
Analgetika
[Plural, Singular Analgetikum; griechisch] schmerzstillende oder schmerzlindernde Mittel.
Analgetikum
An¦al¦ge¦ti¦kum [n. -s; -ka] schmerzstillen des Mittel [ ➔ Analgesie]
analgetisch
an¦al¦ge¦tisch [Adj. ] schmerzstillend
analog
- [griechisch] ähnlich, entsprechend, funktionsgleich, sinngemäß; stufenlos, stetig, kontinuierl. veränderbare Werte annehmend. - Als analoge Darstellung von Daten bezeichnet man die Darstellung durch eine kontinuierlich veränderliche physikalische Größe, die direkt...
- a¦na¦log [Adj. , o. Steig.] ähnlich, entsprechend; das Wort `Kätzin` wurde a. zu den Wörtern `Löwin, Füchsin` gebildet; ~e Darstellung [Phys.] kontinuierliche Wiedergabe (z. B. in Form einer Kurve) einer veränderlichen Größe ...
Analgie
An¦al¦gie [f. 11 ] Analgesie
analoge Organe
Körperteile und Organe, die bei gleicher Funktion oder Ausgestaltung auf verschiedene Anlagen zurückgehen; Gegensatz: homologe Organe .
Analog-Digital-Wandler
- (A/D-Umsetzer, A/D-Konverter) UmwandlungsprinzipHardwaremodul, das analoge Eingangssignale in digitale Ausgangssignale umwandelt. Man verwendet A/D-Wandler zur Auswertung und Weiterverarbeitung analoger Messdaten z. B. in Prozessrechnern.
- A¦na¦log-Di¦gi¦tal-Wand¦ler [m. 5 ; kurz: AD-Wandler] elektronische Vorrichtung zur Übersetzung empfangener analoger Signale in ausgehende digitale Signale; Ggs. Digital-Analog-Wandler
Analogiebildung
in der Grammatik die Bildung einer neuen sprachlichen Form aufgrund von mindestens drei bekannten Größen nach der Proportionsformel a: b = c: x, z. B. tragen: trug = fragen: frug (statt fragte) .
Analogie
- [griechisch] Biologie(Konvergenz) Bertelsmann Lexikon Verlag, GüÄhnlichkeit von Organen und Verhaltensweisen verschiedener Arten von Organismen, die nicht auf einer gemeinsamen Abstammung beruhen, sondern aufgrund von ähnlichen ökologischen Zwängen als Anpassungen durch nat&uu...
- [griechisch] PhilosophieÄhnlichkeit, Entsprechung, Übereinstimmung gewisser Merkmale. Erfahrung ist nur möglich, wenn Ähnliches wiederkehrt und die Dinge vergleichbar sind (Kant: Analogien der Erfahrung) . Jedoch ist der Schluss von der Übereinstimmung einiger Merkmale zweier ...
- [griechisch] Rechteine Art der Rechtsfindung , bei der eine Rechtsnorm auf einen ähnlichen - im Gesetz selbst nicht geregelten - Sachverhalt angewendet wird (Gesetzesanalogie) . Im Gesetz wird oft die Möglichkeit einer `entsprechenden Anwendung` eröffnet. Voraussetzung der A...
Analogon
- [das; Plural Analoga; griechisch] ähnlicher oder entsprechender Gegenstand oder Sachverhalt.
- A¦na¦lo¦gon [n. -s; -ga] ähnlicher Fall [
Analogieschluss
A¦na¦lo¦gie¦schluss [m. 2 ]
Analogiezauber
- A¦na¦lo¦gie¦zau¦ber [m. -s; nur Sg.] Zauberhandlung, deren Vorgehen dem erstrebten Ergebnis ähnelt (z. B. Tötung eines Menschen durch Zerstechen einer Puppe)
- ein `Ähnlichkeitszauber`, der durch die Ähnlichkeit zwischen der magischen Handlung und dem erwünschten Vorgang wirken soll. So soll z. B. die Verletzung eines Bildes die Verletzung der darauf dargestellten Person bewirken. Bildzauber .
Analog-Insuline
(Insulinanaloga) Insulin .
Analogismus
A¦na¦lo¦gis¦mus [m. -; -men] auf Vergleich oder Ähnlichkeit beruhender logischer Schluss
Analogrechner
- A¦na¦log¦rech¦ner [m. 5 ; EDV] Rechenanlage, bei der zu verrechnende Größen durch ihnen entsprechende elektrische Größen dargestellt werden (z. B. 1 cm Weg entspricht 1 V Spannungsänderung)
- Computer .Externe LinksAnalog computers http://www.science.uva.nl/faculteit/museum/AnalogComputers.htmlAnalog computers http://www.science.uva.nl/faculteit/museum/AnalogComputers.html
Analogsignal
A¦na¦log¦si¦gnal A¦na¦log¦sig¦nal [n. 1 ; Elektr.] Signal (3) bei Analoggeräten
Analphabet
An¦al¦pha¦bet [m. 10 ] jmd., der des Lesens und Schreibens unkundig ist [
Analphabetismus
- (Ländervergleich) Land in % männlich weiblich Afrika Ägypten 33 56 Algerien 21 40 Äthiopien 51 66 Benin 54 77 Burkina Faso 85 92 Burundi 33 48 Ghana 37 54 Kenia 22 29 Kongo 20 48 Mali 73 89 Marokko 37 62 Mosambik 38 69 Namibia 19 19 Niger 80 91 Nigeria 26 41 Rw...
- [der; griechisch] unzureichende oder fehlende Beherrschung des Lesens und Schreibens bei Erwachsenen. - Unterschieden wird zwischen totalem Analphabetismus, bei dem keinerlei Buchstabenkenntnisse vorhanden sind, und dem funktionalen Analphabetismus, bei dem eine mangelhafte Lese- oder Schreibfäh...
- An¦al¦pha¦be¦tis¦mus [m. -; nur Sg.] Lese- und Schreibunkundigkeit
Analverkehr
- A¦nal¦ver¦kehr [m. -s; nur Sg.] Form des Geschlechtsverkehrs, bei dem der Penis in den After des Partners eingeführt wird
- Form des Geschlechtsverkehrs, bei der der Penis in den After des Partners eingeführt wird; wird vor allem in gleichgeschlechtlichen Beziehungen von Männern, aber auch (seltener) in heterosexuellen Beziehungen praktiziert.
Analysand
A¦na¦ly¦sand [m. 10 ] jmd., der sich einer psychotherapeutischen Analyse unterzieht
Analysator
- [griechisch, lateinisch] Mathematik harmonische Analyse .
- [griechisch, lateinisch] OptikGerät zum Nachweis der Polarisation .
- A¦na¦ly¦sa¦tor [m. 13 , Phys.] 1 Vorrichtung zur Zerlegung von Schwingungen in ihre Einzelteile 2 Vorrichtung zum Nachweis von polarisiertem Licht 3 allgemeine Vorrichtung zur Analyse von Licht, Schall oder Stoffen [ ➔ Analyse]
Analysenwaage
in der chemischen Analyse und der Radiochemie verwendete Waagen höchster Präzision. Modernste Analysenwaagen erreichen Empfindlichkeiten von bis zu 10 -6 g (1 Millionstel Gramm) .
Analyse
- [die; griechisch] allgemeinZerlegung, Auflösung eines Zusammengesetzten in seine Bestandteile, genaue Untersuchung der Einzelheiten; Gegensatz: Synthese.
- [die; griechisch] Chemie NachweisverfahrenBestimmung der Zusammensetzung eines Stoffs oder Gemisches hinsichtlich der Art (qualitative Analyse) oder der Menge (quantitative Analyse) seiner Bestandteile durch chemische oder physikalische Methoden. Elementaranalys...
- [die; griechisch] PhilosophieZerlegung, Auflösung eines zusammengesetzten Sachverhalts (Begriffs) in seine Bestandteile. - Analytik (analytische Kunst) heißt bei Aristoteles so viel wie Logik. - Analytische Urteile sind nach Kant Erläuterungsurteile, d. h. solche, bei denen das P...
analysieren
a¦na¦ly¦sie¦ren [V.3, hat analysiert; mit Akk.] zergliedernd untersuchen
Analysis
- (Mathematik) Mathematik[die; griechisch] 1. Untersuchung der Lösung geometrischer Konstruktionsaufgaben. - 2. Sammelbezeichnung für ein Teilgebiet der Mathematik; hierzu rechnet man die Differenzialrechnung und die Integralrechnung, die Funktionentheorie, die Theorie der ...
- A¦na¦ly¦sis [f. -; nur Sg.] zergliederndes Verfahren zur Lösung mathematischer Aufgaben
Analytik
A¦na¦ly¦tik [f. -; nur Sg.] Lehre von der Analyse, Kunst der Analyse
Analyst
- A¦na¦lyst [m. 10 ] Börsenexperte, der sich mit der Kursentwicklung befasst
- bei Banken und Investmentgesellschaften tätiger Analytiker, der für die Anlagepolitik die Qualität von Wertpapieren, deren inneren und möglichen Wert sowie Kurschancen beurteilt.
analytische Funktion
Mathematik(reguläre, holomorphe Funktion) beliebig oft differenzierbare Funktion mit komplexem Argument.
analytische Geometrie
(Koordinatengeometrie) Teilgebiet der Mathematik, das geometrische Gebilde wie Kurven und Flächen untersucht und mit Hilfe von Gleichungen darstellt; z. B. kann eine Gerade durch eine lineare Gleichung mit 2 Veränderlichen wiedergegeben werden. Begründer der analytischen Geometrie...
analytisch
a¦na¦ly¦tisch [Adj. , o. Steig.] zergliedernd; Ggs. synthetisch (2)
analytische Chemie
der Teil der Chemie, der die Analyse zum Gegenstand hat.Externe LinksAnalytische Chemie - Linksammlung http://www.lectures4you.de/fachbereiche.php?Fachgebiet=Chemie&Fachbereich=Analytische%20ChemieAnalytische Chemie - Linksammlung http://www.lectures4you.de/fachbereiche.php?Fachgebiet=Chemie&...
analytische Malerei
ein Stil der Malerei in den 1970er Jahren. Künstler analysierten methodisch die Malerei; nicht der schöpferische Akt, sondern der kontrollierbare Arbeitsprozess bei der Bildentstehung stand im Vordergrund.
analytische Philosophie
1. in methodologischem Sinne: einflussreiche Strömung in der gegenwärtigen deutschen Philosophie, die alle traditionellen Bereiche der Philosophie betrifft, insbesondere aber Logik, Wissenschaftstheorie und Erkenntnistheorie. Ihre Aufgabe sieht die analytische Philosophie in einer logische...
analytische Sprachen
Sprache .
analytische Urteile
nach I. Kant solche Urteile, in denen der Begriff des Subjekts nicht erweitert, sondern - durch die Zergliederung des Begriffs - nur erläutert wird (z. B.: `Alle Körper sind ausgedehnt`) . Gegensatz: synthetische Urteile (Synthese ) .