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pubertierenpubertieren in die
Pubertät eintreten, sich in ihr befinden.
PubertätspsychosePubertäts/psychose
En: pubertal psychosis ältere Bez. für eine durch die Pubertät mitausgelöste Psychose, meist als
Hebephrenie; s.a.
Pubertätskrise.
PubertätsosteoporosePubertäts/osteo/porose
Lindemann-Krankheit.
PubertätsmagersuchtPubertäts/magersucht s.u.
Anorexia nervosa.
PubertätsmakromastiePubertäts/makro/mastie s.u.
Pubertätsgynäkomastie.
PubertätskropfPubertäts/kropf
Adoleszentenstruma.
PubertätskrisePubertäts/krise
En: adolescent crisis juvenile Krise; als Folge der noch unbewältigten heftigen Konflikte u. 'inneren Umwälzungen' (Freud) der Pubertätsphase auftretender psychoseähnl., oft einem ersten schizophrenen Schub gleichender Zustand mit günst. Verlauf.
PubertätsgynäkomastiePubertäts/gynäko/mastie
En: pubertal gynecomastia zeitweilige harmlose, ein- oder doppelseitige Brustdrüsenschwellung bei ca. 50% der pubertierenden Knaben, evtl. als Makromastie (bei Persistieren: Mammektomie; Hormon-Therapie kontraindiziert).
PubertätsfettsuchtPubertäts/fettsucht
En: pubertal adiposity Pseudo-Fröhlich-Syndrom.
PubertätPubertät
En: puberty 'Geschlechtsreife', die durch hypophysäre Gonadotropine ausgelöste, bezügl. Zeitpunkt u. Dauer stark variierende (Akzeleration) Zeit vom Erstauftreten sekundärer Geschlechtsmerkmale bis zur Menarche bzw. Spermatozoenreife, normal zwisc...
Pubertas
Pubertas En: puberty Pubertät. P. praecox vor dem 6... (mehr) 1) die echte, durch hypothalamische Ursachen ausgelöste P. p., deren häufigste... (puberal
puberal En: puber(t)al die Pubertät betreffend (v.a. zeitlich, aber auch i.S. von pubertär).
pubertär
pubertär En: pubertal zur Pubertät gehörend; s.a. puberal.
PTZ
PTZ En: PTT Abk. für partielle Thromboplastinzeit.
Pubarche
Pub/arche En: pubarche Beginn der Schambehaarung im 11.†“12. bzw. (♆š) 12.†“13. Lj. (mit individuellen Varianten).
Ptyalismus
Ptyalismus En: ptyalism Sialorrhö.
ptyalo...
ptyalo... Wortteil 'Speichel'.
Ptyalin
Ptyalin En: ptyalin die a-Amylase im Speichel.
PTT
PTT Syn.: Abk. für partial thromboplastin time Etymol.: engl. s.u.
Thromboplastinzeit.
PTSMAPTSMA Syn.: Abk. für perkutane transluminale septale Myokardablation
En: PTSMA; percutaneous transluminal septal myocardial ablation Kathetertherapie zur gezielten Verminderung des Myokards im Septumbereich durch Alkoholapplikation bei hypertrophischer obstruktiver Kardiomyopathie.
PTSPTS Abk. für
postthrombotisches Syndrom.
ptotischpt
otisch
En: ptotic herabhängend (
Ptose).
PtosePt
ose Syn.: Ptosis
En: ptosis 'Senkung' eines Organs, z.B. Gastro-, Entero-, Nephroptose. S.a.
Ptomaine
Ptomaine En: ptomaines bei Leichenfäulnis entstehende Stickstoffbasen (biogene Amine).
PTL-Gruppe
PTL-Gruppe Fach: Mikrobiologie Chlamydia.
pTNM-KlassifikationpTNM-Klassifikation die postoperative histopathologische Ergänzung des
TNM-Systems durch histologische Untersuchungen (des Primärtumors, der regionären Lymphknoten u. ggf. von Fernmetastasen).
PtilosisPtil
osis
En: ptilosis Fach: Ophthalmologie Madarosis.
PTHPTH
En: PTH Abk. für
Parathormon.
PtHRPPtHRP Syn.: Abk. für parathyreid hormone-related protein Etymol.: engl. Oberbegriff für verschiedene Peptidhormone, von denen einige aufgrund ihrer strukturellen Ähnlichkeit zum Parathormon klinische Symptome eines Hyperparathyreoidismus verursachen (
Pseudohyperparathyreoidismus). Lokalisiert am kurzen Arm des Chromosoms 12; spielt vermutlich Rolle in physiol. u. pathophysio...
PTFEPTFE Syn.: Abk. für Polytetrafluorethylen s.u.
Gefäßprothese.
pterygoide(u)spterygo/
ide(u)s
En: pterygoid Etymol.: latein. flügelähnlich.
Pterygopalatinum-SyndromPterygo/palat
inum-Syndrom
Sluder-Syndrom.
PterygiumPterygium Syn.: Flügelfell
En: pterygium flughautähnliche Haut- oder Schleimhautfalte; tritt †“ erworben oder angeboren †“ an vielen Körperstellen auf; gehäuft bei Chromosomenanomalien u. im Rahmen sog. P.-Syndrome (z.B.
Escobar-Syndrom).
PteroinsäurePtero
in/säure
En: pteroic acid Bestandteil der Pteroylmonoglutam
insäure =
Folsäure (dort Formel).
PteridinPterid
in
En: pteridine bizyklische Verbindung aus Pyrimidin u. Pyrazin; Grundgerüst der Pterine (z.B. in
Folsäure, dort Formel).
PTCDPTCD Syn.: Abk. für perkutane transhepatische Cholangiodrainage
En: percutaneous transhepatic cholangiodrainage entlastende Drainage von extrahepatischen Gallengangstauungen (Ikterus, posthepatischer) nach Punktion des intrahepatischen Segments des Ductus hepaticus unter Röntgenkontrolle (s. Abb.). Die PTCD wird auch in Kombination mit einer Implantation vo...
PTCA
PTCA Syn.: Abk. für perkutane transluminale Coronarangioplastie; Koronardilatation En: PTCA; coronary dilatation von A. Grüntzig (1977) eingeführte Methode zur instrumentellen Erweiterung arteriosklerotisch verengter Koronararterien mittels eines Ballonkatheters; s.a. DCA. Ind.: vor allem die stabile Angina pectoris. In letzter Zeit wird das Verfah...
Ptarmus
Ptarmus En: ptarmus Nieskrampf.
PTC
PTC 1) papilläres Schilddrüsenkarzinom... (mehr) 2) Abk... (mehr) 3) Faktor IX... (mehr) 4) Abk... (
PTA-Mangel
PTA-Mangel En: PTA deficiency Rosenthal-Krankheit.
PTA
PTA s.u. Angioplastie.
PTAÂ C
PTA C Syn.: Abk. für plasma thromboplastin antecedent C Etymol.: engl. Faktor XI.
PTPT 1) Abk... (
mehr) 2) Abk... (
mehr)
psychrophilpsychro/ph
il Syn.: kälteliebend
En: psychrophilic adj. Bez. für Mikroorganismen, die bei 0†“30 °C (Optimum: 15†“20 °C), d.h. unterhalb der menschl. Körpertemperatur gedeihen.
PtPt
En: Pt Fach: Chemie Symbol für
Platin.
psychovegetatives Syndrompsycho/vegetat
ives Syndrom neurovegetative
Dystonie.
psychro...psychro... Wortteil 'Kälte', 'Nässe'; s.a.
Kryo...,
Kälte...
psychotroppsycho/tr
op
En: psychotropic mit spez. Wirkung auf psych. Funktionen; z.B. p. Stoffe (v.a. Alkohol,
Psychopharmaka).
psychotraumatischpsycho/traum
atisch
En: psychotraumatic als seel. Trauma wirkend.
PsychotonicaPsychoto/nica Syn.: -nika
En: psychotonics Substanzen mit anregender Wirkung;
Wirkst.: v.a.
Weckamine u. manche
Appetitzügler; in der Regel mit Sucht erzeugender Wirkung.
PsychotomimeticaPsychoto/mime/tica Syn.: -tika
En: psychotomimetics; psychosomimetic psychoseartige Zustände hervorrufende
Halluzinogene.
psychotischpsych
otisch
En: psychotic an einer
Psychose leidend, eine Psychose betreffend.
PsychotherapiePsycho/therapie
En: psychotherapy Erkennung, psychotherapeutische Behandlung, Prävention u. Rehabilitation von Erkrankungen, bei denen psychosoziale Faktoren eine wesentliche Rolle spielen, sowie von Belastungsreaktionen infolge körperl. Erkrankungen. Die Behandlung erfolgt als Einzeltherapie oder in Gruppen (
Familientherapie,
Psychotherapeutische Medizin
Psycho/therapeutische Medizin medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung, psychotherapeutischen Behandlung, Prävention u. Rehabilitation von Krankheiten u. Leidenszuständen, bei denen als Ursache maßgeblich psychosoziale Faktoren, deren subjektive Verarbeitung u./oder körperlich-seelische Wechselwirkungen beteiligt sind, befasst. Die Weiterbildungszeit bis zum Facharzt beträgt 5 Jahre.
Psychotherapeut
Psycho/therapeut En: psychotherapist klin. Psychologe oder Arzt mit abgeschlossener Weiterbildung in einem oder mehreren psychotherapeutischen Verfahren.
Psychosynthese
Psycho/synthese En: psychosynthesis (Jung) analyt. Therapieverfahren, bei dem das durch Traumdeutung u. freie Assoziation gewonnene Material durch den Analytiker wieder zusammengesetzt wird.
Psychostimulanzien
Psychostimulanzien En: psychostimulants; stimulants Psychotonika.
PsychosyndromPsycho/syndrom
En: organic brain syndrome Bez. für Muster psychischer Störungen nicht näher bestimmter Art. †“ P., endokrines: P. als Folge endokriner Störungen mit leichteren psychischen Wesensveränderungen; typisch sind Steigerung oder Verminderung der Einzeltriebe (Hunger, Schlaf, Durst etc.) u. der Stimmungslage; eine Minderung der intellektuellen u. mnestischen Fähigkeiten ist möglich bei Entwicklung einer chronischen Endokrinopathie.
Ätiol.:
psychosozialer Notfall
psychosozialer Notfall Notfall, der bedingt ist durch ein akutes Ereignis ohne direkte körperlichen Folgen (z.B. Verletzung, akute Erkrankung), meist durch eine Krisensituation im psychosozialen Verhalten (auch dramatische Veränderung des sozialen Umfelds) des Patienten; eine schnelle Intervention ist dringend erforderlich (Beispiel: Verwahrlosung bei Verwirrtheitszustand, Kindesvernachlässigung bei Drogenabhängigkeit der Eltern etc.).
Psychosomatik
Psycho/somatik En: psychosomatic medicine i.e.S. Lehre von den wechselseitigen Beziehungen zwischen Körper (Soma) u. Seele (Psyche) in Ätiologie, Pathogenese, Verlauf u. Behandlung von Krankheiten. Das biopsychosoziale Modell geht davon aus, dass bei allen Erkrankungen auch psychosoziale Faktoren mitwirken; als psychosomatische Krankheiten i.e.S. gelten u.a.: Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa), Asthma bronchiale, Duodenalulkus, chron.-entzündl...
Psychosedativa
Psychosedativa Tranquilizer.
Psychose
Psychose En: psychosis Oberbegriff für die Gruppen der affektiven (Depression; Manie) u. schizophrenen Störungen (Schizophrenie)...
Psychoprophylaxe
Psycho/pro/phylaxe 1) Psychohygiene... (mehr) 2) suggestive oder psychagog... (mehr)
Psychoplegica
Psychople/gica Syn.: -gika En: psychoplegics beruhigend wirkende Psychopharmaka wie z.B. Neuroleptica, Tranquilizer.
psychophysisch
psycho/physisch En: psychophysical Seelisches u. Körperliches betreffend (s.a. psychosomatisch).
Psychophysiologie
Psycho/physio/logie En: psychophysiology Untersuchung des Zusammenhangs zwischen psychologischen u. physiologischen Bedingungen (z.B. Angst) in ihren Auswirkungen auf physiologische Kenngrößen (z.B. Blutdruck).
Psychopharmakotherapie
Psycho/pharmako/therapie Behandlung mit Psychopharmaka.
Psychophysik
Psycho/physik En: psychophysics (Weber, Fechner 1850/60) Verfahren der Sinnesphysiologie u. experimentellen Psychologie, das die Beziehungen zwischen physikalisch gemessener Reizstärke einerseits u. der Sinneswahrnehmung andererseits untersucht.
Psychopharmakologie
Psycho/pharmako/logie En: psychopharmacology Lehre von den Wirkungen (u. Nebenwirkungen) der Psychopharmaka, ihrer Anw. sowie deren chemischen u. physiologischen Grundlagen.
Psychopharmaka
Psychopharmaka En: psychotropic drugs; psychopharmaceuticals psychotrope Arzneimittel, die nach ihrer klinischen Wirkung (Tab.) in Hauptgruppen eingeteilt werden. Die chem. Struktur dient erst in zweiter Linie zur weiteren Unterscheidung, da bereits geringe Veränderungen am Molekül zu beträchtlicher Änderung der Wirkung führen können.
Psychopathologie
Psycho/patho/logie En: psychopathology durch Störring (1900) begründete, durch Jaspers (1913) u. S. Freud weiterentwickelte Wissenschaft von den krankhaften seel. Vorgängen u. den Geisteskrankheiten.
Psychopathie
Psycho/pathie s.u. Persönlichkeitsstörungen.
Psychopath
Psycho/path En: abnormal (or psychopathic) personality veraltet für 'abnorme Persönlichkeit'. Wegen des abwertenden Charakters dieser Bez. wird heute der Begriff 'Persönlichkeit' spezifiziert (z.B. anankastische, sensitive, schizoide, paranoide), u. die entsprechenden Krankheitsbilder werden als Persönlichkeitsstörungen bezeichnet.
psychoorganisches Syndrom
psycho/organisches Syndrom En: psycho-organic syndrome s.u. Psychosyndrom.
Psychoonkologie
Psycho/onkologie En: psycho-oncology Teilgebiet der psychosomatischen Medizin, in dessen Mittelpunkt die Frage steht, inwieweit seelische Faktoren bei der Entstehung u. im Verlauf von Krebserkrankungen eine Rolle spielen; weitere Themen sind u.a. psychologische Aspekte von Ärzten u. Pflegepersonal bei der Betreuung von Krebspatienten, Fragen der Lebensqualität oder die psychologische Beratung von Patienten u. Angehörigen.
Psychoneurose
Psycho/neurose 1) (S. Freud 1894) aufgrund eines frühkindl... (mehr) 2) schwere oder im Organischen verwurzelte Neurose mit vorw... (mehr) 3) rein psychogene Neurose (Dubois), als Abgrenzung gegenüber dem ursprünglichen... (
Psychoneuroimmunologie
Psycho/neuro/immunologie Syn.: PNI (Abk.) zunehmend an Bedeutung gewinnendes interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, in dem das komplexe Zusammenspiel von seelischen Faktoren (Psyche), Immun- u. Nervensystem untersucht wird.
psychomotorisch
psycho/motorisch En: psychomotor die Psychomotorik betreffend.
Psychomotorik
Psycho/motorik En: psychomotor function Struktur der Psyche (konstitutions- u. temperamentsabhängig), die die Körpermotorik beeinflusst. I.w.S. die für das Individuum typische Gesamtheit seiner willkürl. Bewegungen; auch Ausdruck des Antriebs, der über die P. sekundär erfassbar ist. Kann durch psychische Erkrankungen u. Hirnschäden weitgehend gestört werden.
Psychometrie
Psycho/metrie En: psychometry, -metrics möglichst objektive Erfassung psychischer Funktionen u. Persönlichkeitsmerkmale mit Hilfe von Tests.
Psychomimetika
Psycho/mimetika Halluzinogene.
Psycholytica
Psycho/lytica Syn.: -lytika Halluzinogene.
Psycholyse
Psycho/lyse En: psycholysis (R. A. Sandison 1954) Auflösung belastender Erlebniskomplexe durch niedrig dosierte Halluzinogene (v.a. LSD, Psilocybin, Mescalin) nach vorbereitender Psychoanalyse; kaum noch angewandte Methode.
Psychologie
Psycho/logie En: psychology 'Seelenkunde', Lehre von den Funktionen des Bewusstseins u. des Verhaltens, den Ursachen u. Wirkungen unbewusster Vorgänge u. Zustände sowie deren Rolle bei der Entwicklung der Persönlichkeit. Nach Grundlagenfächern unterschieden als allgemeine P., Entwicklungs-P., Tiefenpsychologie, differentielle P. (Persönlichkeits-P., Charakterkunde)...
Psycholeptica
Psycholep/tica Syn.: -tika En: psycholeptics (Delay) Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf psych. Funktionen u. höhere Nerventätigkeit; z.B. Neuroleptika, Antidepressiva, Psycholagnie
Psycho/lagnie En: psycholagny sexuelle Erregung durch Vorstellungen u. Tagträume.
Psychokatharsis
Psycho/katharsis En: psychocatharsis Katharsis.
Psychohygiene
Psycho/hygiene En: psychohygiene Teilgebiet der angewandten Psychologie, das sich mit der Erhaltung u. Pflege der geistig-seel. Gesundheit des Menschen befasst (i.S. der Prävention).
psychogen
psycho/gen En: psychogenic; psychogenous in der Psyche begründet, durch seel. Vorgänge verursacht.
Psychogenie
Psycho/genie En: psychogenesis die 'seelische' Herkunft (Ursachenzusammenhang) des Verhaltens u. seiner Störungen.
psychogalvanischer
(Haut-) psycho/galvanischer (Haut-)Reflex En: psychogalvanic reflex Herabsetzung des elektr. Hautwiderstandes (= Féré-Effekt) u. Schwankung des Hautpotentials (= Tarchanov-Effekt) bei psychischer Erregung (mit verstärkter Schweißsekretion); Anw. in der Forschung u. beim sog. Lügendetektor.
psychodysleptisch
psycho/dys/leptisch En: psychodysleptic seelisch enthemmend.
Psychodysleptica
Psycho/dys/lep/tica Syn.: -tika En: psychodysleptic agents; hallucinogens Halluzinogene.
Psychodynamik
Psycho/dynamik En: psychodynamics (Kurt Lewin) das Gesamt der innerseel. Energieimpulse, hervorgerufen durch die Aktion der einzelnen Instanzen des psych. Apparates untereinander oder auch †“ bei Verdrängung, Fehlleistung, Phobie †“ gegeneinander.
Psychodrama
Psycho/drama En: psychodrama (J. L. Moreno 1921) psychotherapeutische Methode, bei der im freien Gruppenspiel durch schauspielerische Darstellung konfliktbesetzter Situationen die Spontaneität gelockert, der Konflikt abreagiert u. im anschließenden Gespräch die Darstellung gemeinsam analysiert werden.
Psychodelicum
Psycho/delicum Syn.: -delikum Psychedelica.
Psychochirurgie
Psycho/chirurgie En: psychosurgery offene oder stereotakt. Hirnoperationen z.B. zur Ther. von Psychosen; wegen fraglicher Wirkung u. z.T. erheblicher Persönlichkeitsveränderungen stark umstritten bzw. obsolet; z.B. Rindenunterschneidung, Topektomie, Leuko-, Thalamo-, Forniko-Amygdalotomie.
psychoanämisches Syndrom
psycho/anämisches Syndrom depressiv oder schizophren gefärbte Psychose (oder dementielles Syndrom) bei perniziöser Anämie bzw. bei anderen makrozytären Anämieformen infolge Malabsorption.
Psychoanalyse
Psycho/analyse En: psychoanalysis von Freud 1886 begründete medizinisch-psychologische Lehre, in der er drei Bedeutungsebenen unterscheidet: 1) eine Untersuchungsmethode, mit der die unbewusste Bedeutung seelischer Vorgänge aufgeschlüsselt werden kann. Sie bedient sich v. a. der Methode der freien Assoziationen; 2) eine psychotherapeutische Behandlungsmethode, die sich auf 1) gründet u. v.a. die Deutung der Psychoanaleptica
Psychoanalep/tica Syn.: -tika En: psychoanaleptics Medikamente mit steigernder Wirkung auf die psychische Aktivität; Psychotonika u. Antidepressiva.