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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Kibuye
StaatRuanda ProvinzWestprovinz Koordinaten2° 3' 20'' S, 29° 20' 59'' O Einwohner(2008) 48 216 Kibuye, Stadt in Ruanda. In der Hauptstadt der Westprovinz leben (2008) 48 216 Menschen. Haupteinkommensquellen in der Stadt am Ostufer des Kiwusees sind Kaffee- und Teeanbau. Für die Eigenversorgung we...
Kichererbse
Kichererbse: Cicer arietinum; mit anderen Hülsenfrüchten Kicher
Kick-and-Rush
Kịck-and-Rush der oder das, Fußball: planloses Nach-vorn-Schlagen des Balls (früher besonders im englischen und irischen Raum praktiziert).
Kickboard
Kịckboard , zusammenklappbarer, mit z. B. zwei Rädern hinten und einem Rad vorn ausgestatteter (Personen-)Tretroller (circa 50 cm lang, 60 cm hoch und 3,2 kg schwer).
Kickboxen
Kickboxen Kịckboxen, aus asiatischen Kampfsystemen wie Karate, Taekwondo und Wushu entwickelte Kampfsportart, deren Ziel darin besteht, dem Gegner Körper- und Kopftreffer mit Fuß oder Faust zu versetzen. Gekämpft wird im »Vollkontakt« in einem Boxring, im »Semikontakt&l...
Kickelhahn
Kickelhahn: der 24 m hohe Aussichtsturm (1854/55) Kịckelhahn, Berg im Thüringer Wald bei Ilmenau.
Kickstarter
Kịckstarter, bei leichten Motorrädern Fußhebel zum mechanischen Starten des Motors.
Kick
Kịck der, umgangssprachlich für: Hochstimmung, Erregung, rauschhafter Zustand.
Kick
Kick, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch quëc, quick »frisch, wohlgemut, munter; mutig«.
Kid Ory
Ory , Kid, eigentlich Edward Ory, amerikanischer Jazzmusiker (Posaunist), * Laplace (La.) 25. 12. 1886, † Â Honolulu (Hawaii) 23. 1. 1973.
Kidderminster
Kidderminster , Stadt in der County Worcestershire, Westengland, am Stour, 58 300 Einwohner; Teppichherstellung, Zuckerfabrik, elektrotechnische, Textil-, chemische Industrie.
Kidekscha
Kịdekscha, Dorf im Gebiet Wladimir, Russland, bei Susdal.
Kidepo Valley Nationalpark
Kidepo Valley Nationalpark , ein 1.442 km² großes Schutzgebiet im Nordosten Ugandas, an der Grenze zu Sudan und Kenia. In den Trockensavannen der vom namensgebenden Kidepo River und vom Narus River durchzogenen Tälern leben über 80 Säugetierarten, von denen 28 in den anderen ugandischen Parks nicht...
Kidinnu
Kidịnnu, babylonischer Astronom der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr., leitete die astronomische Schule von Sippar; berechnete Planetenbewegungen.
Kidnapping
Kịdnapping das, Entführung eines Menschen mit Gewalt oder List, oft um Lösegeld zu erpressen; strafbar als erpresserischer Menschenraub.
Kidron
Kịdron, Tal zwischen Jerusalem und dem Ölberg; alte Begräbnisstätte; nach Joel 4, 12 (Tal Josaphat) Ort des Endgerichts.
Kid
Kịd das, umgangssprachlich für: Kind, (jüngerer) Jugendlicher.
Kiebitz
Kiebitz , umgangssprachlich für: Zuschauer bei Karten- oder Brettspielen, der sich mit unerwünschten Ratschlägen einmischt.
Kiebitz
Kiebitz: Vanellus vanellus Kiebitz, Vanellus vanellus, etwa 32 cm langer Regenpfeifer Eurasiens; grünschwarz und weiß, rotbeinig, Kopf mit weißen Wangen und schwarzer Federhaube; Kiebitze sind Teilzieher.
Kiechle
Kiechle, Familiennamenforschung: durch Entrundung entstandene Form von Küchle.
Kiedrich
Kiedrich: Carl Philipp Fohr, »Die Totenkapelle in Kiedrich«, 44,1 x 54,21 cm (Klassik... Kiedrich, Weinbaugemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis, Hessen, 3 900 Einwohner. Spätgotische Kirche Sankt Valentin mit reicher Ausstattung, Orgel aus dem 16. Jahrhundert (wohl äl...
Kiefer Sutherland
Sutherland , Kiefer, kanadischer Filmschauspieler, *† ƒLondon (Großbritannien) 21. 12. 1966, Sohn des kanadischen Schauspielers Donald Sutherland. Kiefer Sutherland spielt seit den 1980er-Jahren Filmrollen, so u. a. in »The Bay Boy« (1984). In den 1990er-Jahren war er nur zu A...
Kieferalveole
Kieferalveole, Zahnfach.
Kieferanomalien
Kiefer
Kiefergelenkarthrose
Kiefergelenkarthrose, chronische Erkrankung des Kiefergelenks mit Arthrose (Gelenkkrankheiten). Ursache: Zugrunde liegen können lang bestehende, meist altersbedingte Fehlbelastungen des Kausystems sowie Entzündungen oder Verletzungen. Befund: Beim Öffnen und Schließen des Mundes entstehen Reibe-...
Kiefergelenk
Kiefergelenk, Articulatio temporomandibularis, Gelenk zwischen dem Unterkieferköpfchen und einer Grube im Schläfenbein. Eine Gelenkscheibe teilt die weite Gelenkhöhle in zwei Teile. Das Kiefergelenk ermöglicht die vielfältigen Bewegungen des Unterkiefers, also Senkung, Hebung, seitliche Verschiebung...
Kieferhöhle
Kieferhöhle, größte der Nasennebenhöhlen.
Kieferklemme
Kieferklemme, durch Entzündungen und Veränderungen der Kaumuskulatur, des Kiefergelenkes, durch Narben oder nervale Störungen verursachte Öffnungsbehinderung des Mundes.
Kieferlose
Kieferlose, Agnatha, ûberklasse im Wasser lebender, fischähnlicher Wirbeltiere ohne Kieferskelett; heute existiert nur noch die Klasse der Rundmäuler.
Kieferneule
Kiefern
Kiefernschwärmer
Kiefernschwärmer: Hyloicus pinastri; Imago (oben) und Raupe Kiefernschwärmer, Tannenpfeil, Hyloicius pinastri, grau gemusterter, bis 8 cm spannender Schmetterling. Die Raupe, grün mit hellen Seitenlinien und einem rotbraunen Rückenstreifen, frisst meist Kiefernnadeln (Schäden unbedeutend).
Kiefernspanner
Kiefernspanner: Männchen (oben) und Weibchen Kiefernspanner, Bupalus piniarius, Schmetterling mit 3† †™4 cm Flügelspannweite; die Flügel der Männchen sind schwarzbraun mit hellen Flecken, die Flügel der Weibchen rötlich hellbraun; Raupe grün mit weißlichen Längsstreifen, frisst Kiefernnadeln; gef...
Kiefernspinner
Kiefernspinner: Dendrolimus pini; helle Form des Schmetterlings Kiefernspinner, Dendrolimus pini, rötlich grauer Schmetterling der Familie Glucken, 5† †™8 cm spannend; v. a. in Kiefernwäldern. Die Raupe ist bis 8 cm lang und behaart.
Kieferorthopädie
Mundhygiene bei kieferorthopädischer Behandlung Eine besonders gründliche Pflege der Zähne ist beim Tragen von fest sitzenden Behandlungsgeräten wichtig, da sich sonst an den schwer zugänglichen Stellen Speisereste ablagern und längerfristig Verfärbungen, Entkalkungen und Kariesschäden verursachen. ...
Kieferspalte
Kieferspalte, Gnathoschisis, angeborene Spaltbildung im Bereich des Ober- oder Unterkiefers; tritt immer in Kombination mit Lippenspalte (Spaltbildungen) auf.
Kiefersperre
Kiefersperre, Bisssperre, Unfähigkeit, die Zahnreihen zu schließen; am häufigsten bei beidseitiger Verrenkung des Kiefergelenks (Kieferluxation), Kieferbrüchen oder akuten Gelenkentzündungen. (Kieferklemme)
Kieferstädtel
Kieferstädtel, deutscher Name der polnischen Stadt Sosnicowice.
Kieferverrenkung
Kieferverrenkung, Kieferluxation, Unterkieferverrenkung, Verlagerung des Gelenkköpfchens des Unterkiefers aus der Gelenkpfanne nach vorn oder zur Seite. Ursachen können ein übermäßig weites Öffnen des Mundes, z. B. beim Gähnen oder langen Offenhalten des Mundes bei der Zahnbehandlung, sowie Gewaltei...
Kiefer
Kiefer, bei wirbellosen Tieren aus harter Kutikula (z. B. Chitin) bestehende Bildungen in der Mundregion, die der Nahrungsaufnahme dienen; Gliederfüßer haben umgebildete Gliedmaßen als Kiefer (Mundgliedmaßen). Bei den Wirbeltieren gehört der knöcherne Anteil der Kiefer zum Kopfskelett (Kieferbogen)....
Kiefer
Kiefer: Nicolas KieferKiefer, Familiennamenforschung: 1) durch Entrundung entstandene, vor allem im Südwesten vorkommende Form von Küfer. 2) ûbername zu mittelhochdeutsch kifen »nagen, kauen«, mittelhochdeutsch kifen, kivelen »scheltend zanken, keifen«. Bekannter Namensträger...
Kiefer
Kiefer: Zirbelkiefer (Pinus cembra), auch: Arve
Kiefl
Kiefl, Familiennamenforschung: vor allem im Gebiet zwischen Regensburg und Passau vorkommender Familienname: 1) entrundete Form zu bairisch Kueffl »kleine Kufe (ein hölzernes Gefäß)« und somit Berufsübername für den Küfner (vgl. Böttcher). 2) ûbername zu bairisch Kiefel »(Erbsen...
Kiehl
Kiehl, Familiennamenforschung: Kiel.
Kiehne
Kiehne, Familiennamenforschung: Kiene.
Kiehn
Kiehn, Familiennamenforschung: vor allem im Raum Hamburg häufiger Familienname. 1) verkürzte Form von Kiene. 2) Wohnstättenname zu mittelniederdeutsch kÄ«n »das harzhaltige Holz der Kiefer«, ein Wort, das öfters als Teil von Flurnamen erscheint (z. B. die Kiehneberge nördlich von Magdebu...
Kiel des Schiffes
Die hellsten Sterne des Sternbilds Kiel des Schiffes Name Helligkeit Spektralklasse Entfernung in Lichtjahren scheinbare absolute a (Canopus, Suhel) † †0m̦7 † †6<sup>M</sup> F0 310 ß (Miaplacidus) 1m̦7 † †1<sup>M</sup> A2 112 ε (Avior) 1m̦9 † †5<sup>M</sup> K3 6...
Kiel des Schiffes
Kiel des Schiffes: Aufnahme des Sterns Eta Carinae mit dem Hubble-Teleskop; der Stern (heller Fleck... Kiel des Schiffes, lateinisch Carina, in der Milchstraße gelegenes Sternbild des südlichen Himmels, Teil des früheren Sternbilds Schiff Argo; hellster Stern ist Canopus.
Kiel-Klassifikation
Kiel-Klassifikation, an der Universität Kiel entwickelte Klassifikation der primären malignen Tumoren des lymphatischen Gewebes, s. a. REAL-Klassifikation.
Kielbogen
Kielbogen, Eselsrücken, Baukunst: kielförmig geschweifter Spitzbogen, besonders in der islamischen Kunst, auch in der Spätgotik.
Kielboot
Kielboot, Segelboot.
Kieler Bucht
Kieler Bụcht, Teil der westlichen Ostsee vor der schleswig-holsteinischen Küste, zwischen der Landschaft Schwansen (im Nordwesten) und der Insel Fehmarn.
Kieler Förde
Kieler Förde, weit (17 km, bei 1† †™6 km Breite) in das holsteinische Küstengebiet eingreifender Teil der Kieler Bucht (Ostsee), untergliedert in die Innenförde (hier endet in Kiel der Nord-Ostsee-Kanal) und die Außenförde (mit den Seebädern Laboe, Kiel-Schilksee, Strande).
Kieler Woche
Kieler Woche: Die Segler Stefan Meister (links) und Frank Thieme signalisieren 2000 Optimismus im... Kieler Woche, alljährlich im Juni stattfindende internationale Segelregatten auf der Kieler Förde, erstmals 1882 veranstaltet; nach dem Zweiten Weltkrieg auch mit anderen sportlichen und kulturellen ...
Kielfüßer
Kielfüßer, Atlantoidea, Heteropoda, Vorderkiemerschnecken warmer Meere, bei denen der Fuß zu einem Flossenblatt geworden ist.
Kielkopf
Kielkopf, Skaphozephalus.
Kielland-Zange
Kiẹlland-Zange , geburtshilfliche Metallzange ohne Beckenkrümmung mit lippenförmigem Schloss (ermöglicht die Verschiebung der beiden Zangenblätter gegeneinander), die sich infolgedessen gut an den Kopf anlegt.
Kiellinie
Kiel
Kielmann
Kielmann, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...mann von Kiel 1) oder 2).
Kiel
Kiel, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Kiel (Holstein, Niedersachsen). 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch kÄ«l »Keil«: »wohnhaft an einem keilförmigen Grundstück«. 3) ûbername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch kÄ«l &r...
Kiel
Kiel, Zoologie: der Federkiel (Federn).
Kiel
Verschiedene Kielformen Kiel, Schiff- und Bootsbau: unterster, mittschiffs verlaufender Längsverband, auf dem das Schiff im Dock ruht; ausgeführt als Balkenkiel (Holz- oder Stahlbalken, aus dem Boden herausragend), Flachkiel (verstärkter Plattengang, eben) oder Flossenkiel (bei Segeljachten ...
Kiemengangsfistel
Kiemengangsfistel, Fistel, die sich aus einem Kiemengangsrest entwickelt und am Hals oberhalb des Schlüsselbein-Brustbein-Gelenks nach außen mündet.
Kiemengänge
Kiemengänge, Kiemenspalten.
Kiemenspalten
Kiemenspalten, Kiemengänge, embryonale Öffnungen zwischen den Kiemenbögen, aus denen sich beim Menschen u. bei den Wirbeltieren die Paukenhöhle u. die Ohrtrompete entwickeln.
Kiemen
Kiemen: Fadenkiemen einer Muschel (oben) und Blattkiemen eines Fisches Kiemen , Branchien, Atmungsorgane im Wasser lebender Tiere. Meist sind es stark mit Blut beziehungsweise Körperflüssigkeit versorgte oder von Tracheen (Tracheenkiemen) durchzogene dünnhäutige Ausstülpungen der Körperwand (äußere ...
Kienast
Kienast, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername zu mittelhochdeutsch kienast »Ast vom Kienbaum (Kiefer), Kienholz« für den Kiener. 2) Herkunfts- oder Wohnstättenname zu dem Berg- und Burgnamen Kynast im Riesengebirge (Schlesien).
Kienberg
Kienberg, Kienberger, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Kienberg (Bayern, Brandenburg, Ostpreußen, Österreich, Schweiz).
Kienböck-Krankheit
Kienböck-Krankheit, die [Lunatummalazie]
Kiener
Kiener, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch kien »Kien, Kienspan, Kienfackel« für jemanden, der Kienholz spänt und verkauft (vgl. mittelhochdeutsch kienlieht »brennender Kienspan, Fackel«, mittelhochdeutsch kienmarket »Markt für Kien«). Fritz K...
Kiene
Kiene, Familiennamenforschung: vorwiegend im Raum Hannover† †™Braunschweig† †™Göttingen häufiger Familienname, der auf Künne, Kine, das sind Kurzformen zum weiblichen Rufnamen Kunigunde, gelegentlich auch zum Rufnamen Katharina, zurückgeht. Ein Beleg aus Braunschweig anno 1309 ist Clavus van Levenstede ...
Kienholz
Kienholz, harzdurchtränktes Kiefernholz; abgespaltene Späne (Kienspäne) dienten früher als Fackeln.
Kieninger
Kieninger, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Kiening, Kining (Bayern).
Kienitz
Kienitz, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen).
Kienle
Kienle, Familiennamenforschung: durch Entrundung entstandene Form von Kühnle (Kuhnle).
Kienzler
Kienzler, Kientzler, Familiennamenforschung: durch Entrundung entstandene Formen von Künzler.
Kienzle
Kienzle, Kientzle, Familiennamenforschung: durch Entrundung entstandene Formen von Künzle.
Kienz
Kienz, Kientz, Familiennamenforschung: durch Entrundung entstandene Formen von Künz (Kunz).
Kiepenheuer
Kiepenheuer, Familiennamenforschung: niederdeutscher Berufsname zu niederdeutsch Kiepe »Rückentragekorb« und mittelniederdeutsch, mittelhochdeutsch houwen »hauen; bearbeiten« für den Hersteller von Kiepen (Kiep). Bekannter Namensträger: Gustav Kiepenheuer, deutscher Verleger ...
Kiepenhut
Schute: Dame mit Halskrause und Schutenhut, Herr in tailliertem Rock, mit Vatermörder und Zylinder... Kiepenhut, Schute, haubenförmiger Frauenhut mit einer gewölbten, das Gesicht rahmenden Krempe, kam vor 1800 in Mode; zahlreiche Varianten, meist mit reichem Band-, Rüschen- und ...
Kieper
Kieper, Familiennamenforschung: niederdeutscher Berufsname auf ...er für den Hersteller von Kiepen (Kiep).
Kiepe
Kiepe, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername zu niederdeutsch Kiepe »Rückentragekorb«.
Kiep
Kiep, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kÄ«p »scheltendes, zänkisches Wesen; Trotz, Widersetzlichkeit«. In Friedberg (Hessen) ist anno 1406 Clas Kiep von Dorheim bezeugt.
Kieran
Kieran, Kieren, Kieron , männlicher Vorname, englische Form des irischen Namens Ciarán (zu gälisch ciar »schwarz«).
Kiera
Kiera , weiblicher Vorname, weibliche Bildung zu Kieran.
Kierkegaard
Kierkegaard , Familiennamenforschung: auf einen Hofnamen (zu dänisch kirke »Kirche« und dänisch gård »Hof«) zurückgehender Familienname. Bekannter Namensträger: Søren Kierkegaard, dänischer Theologe und Philosoph.
Kiermeier
Kiermeier, Familiennamenforschung: verschliffene Form von Kirchmaier.
Kierspe
Kierspe, Stadt im Märkischen Kreis, Nordrhein-Westfalen, Luftkurort (350 m über dem Meeresspiegel) im Sauerland, 18 600 Einwohner; Metall-, elektrotechnische Industrie, Kunststoffverarbeitung.
Kieselalgen
Kieselalgen: Diatomeenblüten im Wesensee (Brandenburg) Kiesel
Kieselbach
Kieselbach, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Thüringen, Sachsen). 2) Wohnstättenname für jemanden, der an einen Bach mit Kieseln wohnte.
Kieselfluorwasserstoffsäure
Kieselfluorwasserstoffsäure, die Fluorokieselsäure.
Kieselglas
Kieselglas, das Quarzglas.
Kieselgurfilter
Kieselgurfilter, Gerät zum Filtrieren von Weinen.
Kieselgur
Kieselgur, Diatomeenerde, auch Diatomit, fälschlich Infusorienerde, Süßwassersediment, das zu über 70 % aus Panzern von Kieselalgen besteht; leicht, hochporös, hell- bis dunkelgrau; Vorkommen in ehemaligen Seebecken des Tertiärs oder Pleistozäns, u. a. im Vogelsberg und in der Lüneburger Heide; ...
Kieselkupfer
Kieselkupfer, Mineral, der Chrysokoll.
Kiesellunge
Kiesellunge, Form der [Staublunge].
Kieselschiefer
Kieselschiefer, grau bis schwarz gefärbtes, paläozoisches, geschiefertes Kieselgestein.
Kieselsinter
Kieselsinter, Geysirịt, aus Thermalquellen ausgeschiedener Opal.
Kieselsäuren
Kieselsäuren: Bildung von oligomeren Kieselsäureketten aus monomerer Orthokieselsäure Kieselsäuren, Sammelbezeichnung für die Sauerstoffsäuren des Siliciums mit der allgemeinen Formel (SiO<sub>2</sub>)<sub>m</sub> · n H<sub>2</sub>O. Sie kommen in ...
Kieselzinkerz
Kieselzink
Kiesel
Kiesel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kisel »Kieselstein, Hagelstein«.