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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Kegelschnecken
Kegelschnecke (Conus sp.) Kegelschnecken, Conidae, Familie der Giftzüngler; Meeresschnecken mit kegelförmigem, meist buntem Gehäuse. Das Gift einiger Arten kann auch für den Menschen gefährlich werden.

Kegelschnitt
Kegelschnitt, ebene Kurve, die sich aus dem Schnitt eines geraden Kreiskegels mit einer Ebene ergibt. Je nach Lage der Ebene zum Kegel unterscheidet man die Ellipse, die Parabel und die Hyperbel. Geht die Schnittebene durch den Scheitel des Kegels, so artet der Kegelschnitt zu einem Punkt, einer Ger...

Kegelstumpf
Kegelstumpf, Kegel.

Kegel
Kegel (Grafiken) Kegel Mathematik: geometrischer Körper, der entsteht, wenn man alle Punkte eines ebenen begrenzten Flächenstücks G geradlinig mit einem Punkt S außerhalb der Ebene von G verbindet. Man nennt G die Grundfläche, deren Begrenzungslinie die Leitkurve k und S die Spitze oder den Scheitel...

Kegel
Kegel grafische Technik: Letter.

Kegel
Kegel Sport: Figur beim Kegeln.

Kegel
Kegel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kegel »Kegel im Kegelspiel; Knüppel, Stock; uneheliches Kind«, frühneuhochdeutsch kegel »ungeschliffener Mensch«. Dieser ûbername kann demnach auf die Vorliebe für das Kegelspiel, auf das grobe Verhalten oder auf di...

Kegler
Kegler, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kegeler »Kegelspieler« oder zu mittelniederdeutsch kegeler, kogeler, kocheler »Gaukler«.

Kehdingen, Land
Kehdingen, Lạnd, Marsch- und Moorgebiet am linken Ufer der Unterelbe, Niedersachsen; auf den Marschböden werden Grünlandwirtschaft und Obstbau betrieben; größtes der Niedermoore ist das Kehdinger Moor.

Kehding
Kehding, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Kehdingen, Marschlandschaft an der Elbmündung.

Kehldeckel
Kehldeckel, Epiglottis.

Kehle
Kehle Anatomie: vorderer Halsteil der Säugetiere und des Menschen im Bereich von Kehlkopf und Luftröhre.

Kehle
Kehle: Dachkehle Kehle Bautechnik: Schnittkante oder gerundeter Verbindungsstreifen zwischen zwei winklig aufeinandertreffenden Flächen.

Kehlkopfentfernung
Kehlkopfentfernung, Laryngektomie, Kehlkopfresektion, teilweise oder vollständige operative Herausnahme des Kehlkopfes beim Vorliegen einer bösartigen Geschwulst (Kehlkopfkrebs). Chordektomie: Entfernung der Stimmlippe bei einem bösartigen Tumor, der keine anderen Strukturen befallen hat. Der Eingri...

Kehlkopfentzündung
Kehlkopf

Kehlkopfgenerator
Kehlkopfgenerator, Sprechhilfen.

Kehlkopfkrampf
Kehlkopfkrampf, der Stimmritzenkrampf.

Kehlkopfkrebs
Kehlkopfkrebs, Kehlkopfkarzinom, Larynxkarzinom, häufigster bösartiger Tumor im Halsbereich; tritt v. a. zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr vorwiegend bei Männern auf und ist durch Heiserkeit und Schluckbeschwerden gekennzeichnet. Die Behandlung besteht in einer teilweisen oder völligen operativen ...

Kehlkopflähmung
Kehlkopflähmung, Rekurrenslähmung, Stimmlippenlähmung, Laryngoparalyse, durch Schädigung des Kehlkopfnervs (Nervus laryngeus recurrens) bedingte Lähmung der inneren Kehlkopfmuskeln; Symptome sind Heiserkeit, Stimmlosigkeit.

Kehlkopfmaske
Kehlkopfmaske, die [Larynxmaske].

Kehlkopfoperationen
Kehlkopfoperationen, chirurgische Verfahren bei Kehlkopferkrankungen, v. a. die teilweise oder vollständige Kehlkopfentfernung.

Kehlkopfpapillomatose
Kehlkopfpapillomatose, Larynxpapillomatose, gutartige, vermutlich durch Viren hervorgerufene Geschwülste der Stimmlippen, die v. a. im Kindesalter auftreten. Erstes Krankheitszeichen ist Heiserkeit. Bei ausgedehnten Tumoren kann es zum Stimmverlust, zu Atemnot oder zum Auftreten eines pfeifenden Ate...

Kehlkopfpfeifen
Kehlkopfpfeifen, Einengung des Kehlkopfs oder der Luftröhre beim Pferd mit pfeifenden oder röchelnden Geräuschen beim Einatmen; Beseitigung durch operativen Eingriff.

Kehlkopfpolyp
Kehlkopfpolyp, Stimmlippenpolyp, gutartige Geschwulst auf den Stimmlippen. Der Kehlkopfpolyp entsteht häufig aufgrund einer Stimmüberlastung, bei Rauchern oder nach einer Kehlkopfentzündung. Typischer Befund ist Heiserkeit; bei großen Kehlkopfpolypen kann Atemnot entstehen, wenn der Polyp die Stimmr...

Kehlkopfreflex
Kehlkopfreflex, Physiologie: Verschluss der Stimmritze und gleichzeitiges Husten beim Schlucken, aber auch bei Reizung durch einen Fremdkörper im Kehlkopfbereich, der verhindert, dass dieser in die Luftröhre gelangt.

Kehlkopfresektion
Kehlkopfresektion, Kehlkopfentfernung.

Kehlkopfspiegelung
Kehlkopfspiegelung, Laryngoskopie, Betrachtung des Kehlkopfs mit einem Laryngoskop. Für die indirekte Kehlkopfspiegelung wird ein Planspiegel (Kehlkopfspiegel) verwendet. Die direkte Kehlkopfspiegelung wird mittels Kehlkopfspatel oder Bronchoskop durchgeführt.

Kehlkopftumoren
Kehlkopftumoren, Larynxtumoren, zusammenfassende Bezeichnung für Geschwülste im Bereich des Kehlkopfes. Zu den gutartigen Kehlkopftumoren gehören insbesondere der Kehlkopfpolyp, die Sängerknötchen sowie die Kehlkopfpapillomatose. Häufigster bösartiger Kehlkopftumor ist das Larynxkarzinom (Kehlkopfkr...

Kehlkopfuntersuchungen
Kehlkopfuntersuchungen, diagnostische Methoden zur Erkennung und Differenzierung von Kehlkopfkrankheiten, insbesondere Tumoren. Die wichtigste Kehlkopfuntersuchung ist die Kehlkopfspiegelung; mithilfe der Stroboskopie kann insbesondere die Stimmlippenfunktion beurteilt werden.

Kehlkopfverengung
Kehlkopfverengung, Larynxstenose, Einengung des Kehlkopfes, selten als angeborene Fehlbildung, häufiger bedingt durch Vernarbungen nach Verletzungen oder durch das längere Liegen eines Tubus zur künstlichen Beatmung (Intubation). Auch ein Kehlkopfödem, Entzündungen oder Tumoren können ursächlich sei...

Kehlkopf
Kehlkopf: des Menschen, 1 von links gesehen und 2 Frontalschnitt; A Adamsapfel, K Kehldeckel, L... Kehlkopf, Larynx, beim Menschen und den lungenatmenden Wirbeltieren der Luftröhre vorgelagertes Organ zur Stimmbildung. Das Knorpelgerüst besteht aus Kehldeckel-, Schild-, Ring-...

Kehlkopfödem
Kehlkopfödem, Larynxödem, plötzlich auftretende, möglicherweise lebensbedrohende Schwellung der Kehlkopfschleimhaut, meist im Bereich der Glottis (Kehlkopf, Glottisödem). Zugrunde liegen können Allergien (z. B. nach einem Insektenstich), Entzündungen (Laryngitis, Epiglottitis, Pseudokrupp, Diphtheri...

Kehllaut
Kehllaut, Phonetik: Laut.

Kehl
Kehl, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen). 2) Wohnstättenname nach einem Flurnamen zu mittelhochdeutsch kël(e) »Kehle, Hals«, mittelniederdeutsch kele »Kehle«, übertragen »Geländeeinsc...

Kehm
Kehm, Familiennamenforschung: vorwiegend im Bereich Aschaffenburg† †™Fulda häufiger Familienname, am ehesten durch mundartliche Aussprache entstandene Nebenform von Keim.

Kehr-Drainage
Kehr-Drainage , Drainage bei Operationen im Bereich der ableitenden Gallenwege mit Einlegung eines T-förmigen Gummidrains.

Kehrer-Zeichen
Kehrer-Zeichen , umschriebener Druckschmerz an der Austrittsstelle des Nervus occipitalis major am Hinterkopf (spricht für Neuralgie oder Neuritis).

Kehre
Kehre, Gerätturnen: eine Beinschwungbewegung beziehungsweise ein Stützsprung über ein Sprunggerät mit geschlossenen und gestreckten Beinen bei gebeugten Hüftgelenken und ¼-Drehung um die Körperlängsachse.

Kehrreim
Kehrreim, deutsche Bezeichnung für Refrain.

Kehrwert
Kehrwert, reziproker Wert, Mathematik: bei einem Bruch a/b der Wert b/a; z. B. ist <sup>3</sup>/<sub>4</sub> der Kehrwert von <sup>4</sup>/<sub>3</sub>.

Kehr
Kehr, Kehrer, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname nach einem Flurnamen zu mittelhochdeutsch ker(e), mittelniederdeutsch kere »Wendung« als Bezeichnung für eine Stelle, wo der Weg eine Biegung macht. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Kehr (Bayern).

Keidel
Keidel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kÄ«del, Nebenform von kÄ«l »Keil, Pflock«, frühneuhochdeutsch keidel »Keil, Grobian«.

Keihin
Keihin, ursprünglich Name der 1941 gegründeten Hafengemeinschaft Tokio, Chiba, Kawasaki und Yokohama; heute das bedeutendste Industriegebiet Japans, auf HonshŠ«.

Keiinseln
Kẹi

Keiji Nishitani
Nishitani , Keiji, japanischer Philosoph, * 1900, † Â  1990.

Keijo
<i>(»Keke«)</i> Rọsberg Keijo (»Keke«), finnischer Automobilrennfahrer, * Stockholm 6. 12. 1948; gab im Rennteam »Theodore« im März 1978 sein Formel-1-Debüt beim Großen Preis von Südafrika. Bis Ende 1986 bestritt er insgesamt 114 Gr...

Keiko
Keiko , weiblicher Vorname japanischer Herkunft (japanisch kei »Gnade«, »Munterkeit«, »Freude«, »Respekt« + ko »Kind«).

Keilbach
Keilbach, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Kailbach (Hessen, Bayern).

Keilbalg-Spirometer
Keilbalg-Spirometer, halb offenes Spirometer, bei dem Luft in einem zusammengefalteten Balg ausgeatmet wird.

Keilbeinhöhle
Keilbeinhöhle, Nasennebenhöhlen.

Keilbein
Keilbein, Anatomie: 1) Knochen der Schädelbasis mit der Keilbeinhöhle; 2) Bezeichnung für drei Fußwurzelknochen.

Keilberg
Keilberg, tschechisch Klínovec, höchster Berg des Erzgebirges (1 244 m über dem Meeresspiegel), in der Tschechischen Republik; Wintersportgebiet.

Keiler
Keiler: Die männlichen Wildschweine, oder Keiler leben meist einzeln. Nur zur Paarung stoßen sie zu... Keiler, das über zwei Jahre alte männliche Wildschwein.

Keilholz
Keilholz, Familiennamenforschung: ûbername für einen groben Menschen, vgl. Keil.

Keilosteotomie
Keilosteotomie, operative Entnahme eines keilförmigen Knochenstücks zur Beseitigung einer Deformierung (z. B. zur Behebung eines Klumpfußes).

Keilrahmen
Keilrahmen, durch Keile verstellbarer Rahmen zum Spannen der Malleinwand. Vorgänger ist der fest gefügte Blendrahmen.

Keilriemen
Keilriemen, Technik: endloser Riemen aus Gummi mit Gewebeeinlagen; trapezförmiger Querschnitt. Dient z. B. bei Kraftfahrzeugen u. a. zum Antrieb von Lichtmaschine, Wasserpumpe, Ventilator.

Keilschrift
Keilschrift: Detail aus dem Codex Hammurapi die im antiken Vorderasien verwendete Schrift, deren keilförmige Striche mit einem Rohrgriffel in Tontafeln eingedrückt wurden. Sie besteht aus ursprünglich meist bildhaften, dann stark vereinfachten Wortzeichen und von diesen abgeleiteten Silbenzeichen, d...

Keilschwanzadler
Keilschwanzadler, Aquila audax, bis 1 m langer, schwärzlicher Adler in Australien (einschließlich Tasmanien) und Neuguinea; mit rotbraunem Nacken und keilförmig zugespitztem Schwanz; ernährt sich vorwiegend von Kaninchen, Beuteltieren, großen Vögeln und Aas.

Keilschwanzsittiche
Keilschwanzsittiche: Jendayasittiche (Aratinga jandaya); sind meist in kleineren Trupps unterwegs Keilschwanzsittiche, Gattungsgruppe mittelgroßer amerikanischer Papageien der Unterfamilie Psittacinae mit kurzem, dickem Schnabel und langem, gestuftem Schwanz.

Keil
Keil, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch kÄ«l »Keil, Pflock«, frühneuhochdeutsch keil »Keil, Grobian«. Vgl. den Nürnberger Beleg dictus Keil (anno 1303).

Keil
Keil, Physik, Technik: gleichschenkliges dreiseitiges Prisma, bei dem zwei ebene Flächen unter einem spitzen Winkel in einer geradlinigen Kante zusammenlaufen und dessen Basis im Vergleich zur Schenkellänge klein ist; dient als Mittel zum Trennen oder Spalten. Die wirkende Kraft wird in zwei Teilkrä...

Keimbahntherapie
Keimbahntherapie, Gentherapie.

Keimbahntransformation
Keimbahntransformation, Einführung fremder Gene in die befruchtete Eizelle (zur Änderung vererbbarer Eigenschaften).

Keimbahn
Keimbahn, bei Vielzellern die Zellfolge, die in der Embryonalentwicklung eines jeden Lebewesens von der befruchteten (oder parthenogenetisch sich weiterentwickelnden) Eizelle über die Urgeschlechtszelle direkt zu den Keimzellen (Gameten) des geschlechtsreifen Organismus führt.

Keimblatt
Keimblatt, Embryologie: in der Embryonalentwicklung vielzelliger Tiere auftretende Zellschicht, aus der sich Gewebe und Organe herausbilden. Das äußere Keimblatt (Ektoderm) bildet Hautepithel und Hautdrüsen, Vorder- und Enddarm, Nervensystem und Sinnesepithelien; das innere Keimblatt (Entoderm) ...

Keimblatt
Keimblatt: Keimblätter der Rotbuche (Fagus sylvatica) Keimblatt, Botanik: Kotyledone, das erste, bereits an der Keimachse des pflanzlichen Embryos im Samen angelegte, kurzlebige Blattorgan der Samenpflanzen.

Keimbläschen
Keimbläs

Keimdislokation
Keimdislokation, Keimversprengung, Gewebsverlagerung, angeborenes Vorkommen von Körpergewebe an atypischer Stelle (z. B. von Bauchspeicheldrüsengewebe im Darm).

Keimdrüsen
Keimdrüsen, die Geschlechtsdrüsen.

Keimfreiheit
Keimfreiheit, Asepsis.

Keimgifte
Keimgifte, chemische Substanzen, die direkt oder als Auslöser einer Wirkungskette dauerhafte Veränderungen des genetischen Materials bewirken; besonders Stoffe, die Keimzellen abtöten, die Mitose und Meiose von Zellen der Keimbahn beeinflussen (Mitosegifte, zytostatische Mittel), das embryonale Wach...

Keimhemmungsmittel
Keimhemmungsmittel, Substanzen, die besonders bei Kartoffeln die unerwünschte vorzeitige Keimung verhindern oder verzögern.

Keimling
Keimling, der Embryo, besonders der Pflanze.

Keimplasma
Keimplasma, Idioplasma.

Keimreduktion
Keimreduktion, Antisepsis.

Keimscheibe
Keimscheibe, kleiner, scheibenförmiger Plasmabezirk aus Bildungsdotter, der am animalen Pol dotterreicher Eizellen (z. B. beim Vogelei) liegt. Die Keimscheibe enthält den Zellkern der Eizelle. Auch die an dieser Stelle durch Furchung entstehende scheibenartige Zellgruppe, aus der sich der Embryo ent...

Keimschädigung
Keimschädigung, Fruchtschädigung.

Keimträger
Keimträger, Medizin: der Dauerausscheider.

Keimung
Keimung (Schema) Keimung bezeichnet üblicherweise die ersten Entwicklungsschritte eines pflanzlichen Keims. Die Keimung beginnt mit der Wasseraufnahme in den ruhenden Samen. Nach dem Quellen wird die Samenschale gesprengt, der Keim wird zur Keimpflanze. Keimung, Bezeichnung für die ersten Entwicklun...

Keimzelle
Keimzelle, die Geschlechtszelle (Gameten).

Keim
Keim Botanik: der Embryo.

Keim
Keim Medizin: Bezeichnung für einen Krankheiten verursachenden Mikroorganismus.

Keim
Keim, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch kÄ«m(e), mittelniederdeutsch kime »Keim« im Sinne von »Spross, Sprössling«. 2) Vereinzelt kann dieser Familienname auf den alten deutschen Rufnamen Kimo, Kime mit derselben etymologischen Bedeutung zurückgehen. Wi...

Keinath
Keinath, Familiennamenforschung: 1) auf eine vor allem im deutschen Südwesten verbreitete Form von Konrad zurückgehender Familienname. 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch kemenāte »ein mit einer Feuerstätte versehenes Gemach, besonders Schlafgemach; Wohnzimmer; Frauengemach; für sich steh...

Keine
Keine, Keiner, Familiennamenforschung: in Osthessen und Thüringen aus mundartlichen Ableitungen von Konrad entstandener Familienname.

Keiper
Keiper, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch kÄ«ben »scheltend zanken, keifen« für einen zänkischen Menschen. 2) Bei ostpreußischer Herkunft kann es sich um einen Berufsnamen handeln, dem das bis ins 17. Jahrhundert belegte, aus dem Altpreußischen stammende Wort keipe...

Keira Knightley
Keira Knightley Knightley , Keira, britische Filmschauspielerin, *† ƒTeddington 26. 3. 1985. Keira Knightley stand schon als Kind vor der Kamera. Der Durchbruch gelang der vielseitigen Darstellerin mit »Kick it like Beckham« (2002). Sie ist auch in Hollywood erfolgreich, u. a. in &raq...

Keiran
Keiran , männlicher Vorname, Variante von Kieran.

Keira
Keira , weiblicher Vorname, Variante von Kiera. Bekannte Namensträgerin: Keira Knightley, englische Filmschauspielerin (20./21. Jahrhundert).

Keiretsu
Keiretsu die, in Japan Bezeichnung für eine konzernähnliche Gruppe von selbstständigen Unternehmen mit koordinierten Unternehmensstrategien (strategische Familie).

Keirin
Keirin Keirin , Bahnradsport: Wettbewerb für Elitefahrer über eine Distanz von 2 000 m, bei dem maximal 9 Fahrer hinter einem Schrittmacher in den ersten 3 bis 4 Runden fahren und dabei Positionskämpfe austragen, um dann den Endspurt (ohne Schrittmacher) zu bestreiten.

Keiser
Keiser, Familiennamenforschung: Kaiser.

Keisha
Keisha , in den 1990er-Jahren entlehnter weiblicher Vorname, verkürzte Form des afroamerikanischen Vornamens Lakeisha.

Keistut
Keistut, Kynstute, litauischer Fürst, Kestutis.

Keistut
Keistut, litauischer Fürst, Kestutis. (...)

Keitel
Keitel, Familiennamenforschung: Keidel.

Keith Allan Brueckner
Brueckner , Keith Allan, amerikanischer Physiker, * Minneapolis (Minnesota) 19. 3. 1924.

Keith Jacka Holyoake
Holyoake , Sir (seit 1970) Keith Jacka, neuseeländischer Politiker, * Mangamutu 11. 2. 1904, † Â  Wellington 8. 12. 1983.

Keith Jarrett
Keith JarrettJarrett , Keith, amerikanischer Jazzpianist und Komponist, * Allentown (Pennsylvania) 8. 5. 1945; spielt in Gruppen, tritt aber auch als Solist auf; bedeutender Vertreter des Free Jazz.