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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Gayle
Gayle , weiblicher Vorname englischer Herkunft, Variante von Gail (Abigail).
Gaylord
Gaylord , männlicher Vorname englischer Herkunft, ursprünglich ein Familienname, der auf altfranzösisch, mittelenglisch gaillard »munter, kühn, lustig, fidel« zurückgeht.
Gaylussit
Gaylussịt der, -s/-e, farbloses, weißes oder gelbes Mineral der chemischen Zusammensetzung Na<sub>2</sub>Ca (CO<sub>3</sub>)<sub>2</sub> · 5H<sub>2</sub>O; Härte nach Mohs 2† †™3, Dichte 1,99 g/cm<sup>3</sup>; Ausscheidung au...
Gayomart
Gạyomart , in der altiranischen Religion der prototypische Urmensch.
gay
gay , umgangssprachlich: (selbstbewusst-emanzipatorisch) homosexuell. (Gay-Liberation-Bewegung)
Gay
Gay, Familiennamenforschung: Gey.
Gaza-Jericho-Abkommen
Gaza-Jericho-Abkommen: Jasir Arafat und Itzhak Rabin beim symbolischen Händedruck nach der... Gaza-Jericho-Abkommen englisch Declaration of Principles, Abkürzung DOP, Bezeichnung für die am 13. 9. 1993 in Washington unterzeichnete Rahmenvereinbarung (»Grundsatzerklärung über eine...
Gazankulu
Gazankulu , ehemaliges Homeland (drei Teilgebiete) der Tsonga im Norden und Osten der Provinz Transvaal, Republik Südafrika; ging 1994 in der Nordprovinz (zunächst Nord-Transvaal, seit 2002 Provinz Limpopo) auf.
Gaza
Gaza, eine von 10 Provinzen Moçambiques. Die 75 709 km² große Verwaltungseinheit im Südosten des Landes grenzt an die Republik Südafrika. Sitz der Verwaltung ist die Stadt Xai-Xai. In der Provinz leben 1,3 Mio. Menschen (2007) überwiegend von der Landwirtschaft. Der Gaza Nationalpark wird zukünftig...
Gazellehalbinsel
Gazẹllehalbinsel, nordöstlicher Teil der Insel New Britain, Bismarckarchipel, Papua-Neuguinea, rund 760 km<sup>2</sup>; an der Nordostküste liegt Rabaul.
Gazellenfluss
Gazẹllenfluss, arabisch Bahr el-Ghasal, Nebenfluss des Nils im Süden der Republik Sudan, bildet an der Mündung den 10 km langen Nosee.
Gazellen
Medienartikel nicht gefunden Gazẹllen , Gazella, Gattung 0,9† †™1,7 m langer (Körperhöhe 0,5† †™1,1 m) Paarhufer aus der Unterfamilie Springantilopen (Antilopinae) mit 12 Arten; meist leicht gebaut mit langen, schlanken Beinen, wodurch hohe Laufgeschwindigkeiten erreicht werden. Bekannte Arten: ...
Gazette
Gazẹtte die, veraltet, heute meist abwertend für Zeitung.
Gaze
Gaze die, schleierartig licht- und luftdurchlässiges Gewebe für Gardinen, technische und medizinische Zwecke.
Gaziantep
Gaziantẹp , bis 1923 Aintab, Hauptstadt der Provinz Gaziantep, Türkei, im Vorland des östlichen Taurus, 1,14 Mio. Einwohner; Zweig der Technischen Universität von Ankara; aufstrebendes Industriezentrum (Textil-, Nahrungsmittel-, Baustoff-, Druck-, Papierindustrie, Maschinenba...
Gazprom
Gazprom, 1992 gegründeter russischer Energiekonzern mit Sitz in Moskau. Die Transkription des russischen Firmennamens lautet in Englisch Gazprom, in Deutsch Gasprom.
Ga
Ga, chemisches Symbol für Gallium.
Gaëlle
Gaëlle , weiblicher Vorname, weibliche Form von Gaël.
Gaël
Gaël , männlicher Vorname französischer Herkunft, dem der Name der keltischen Stämme, die im 5. Jahrhundert v. Chr. Irland und Schottland besiedelten, zugrunde liegt.
gaîment
gaîment , musikalische Vortragsbezeichnung: lustig, fröhlich, heiter.
Düsing
Düsing, Familiennamenforschung: 1) niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch dusink »ein mit Schellen besetzter Gürtel für Männer und Frauen«. Dieser ûbername konnte jemandem beigelegt werden, der durch diese modische Zier auffiel. 2) niederdeutsche patronymische Bildung auf ...ing...
Düse
Düse: Prinzip einer Düse (die rote Linie zeigt den Verlauf des statischen Drucks); der statische... Düse, Verengung eines Strömungskanals zur praktisch verlustlosen Umwandlung von Druckenergie (potenzieller Energie) eines hindurchströmenden Fluids in Bewegungsenergie (kinetische Energie), ...
Düser
Düser, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelniederdeutsch dusen, dosen, deusen »schlendern, gedankenlos sein, bummeln«.
Düsenantrieb
Düsenantrieb, Düsentriebwerk, umgangssprachliche Bezeichnung für Strahltriebwerk.
Düsenflugzeug
Düsenflugzeug, umgangssprachliche Bezeichnung für Flugzeug mit Strahltriebwerk.
Dürr
Dürr, Familiennamenforschung: ûbername für einen hageren Menschen (zu mittelhochdeutsch dürre »dürr, trocken, mager«).
Dürrnbucher Forst
Dürrnbucher Forst, großes, flachwelliges, siedlungsleeres geschlossenes Kiefernwaldgebiet östlich Ingolstadt in 380† †™453 m über dem Meeresspiegel im Norden der Hallertau auf nährstoffarmen und daher nur zu dürren Erträgen führenden miozänen Sanden, im Norden auch auf Resten von Donauterrassen oder D...
Dürrnberg
Dụ̈rrnberg, Bad Dürrnberg, Stadtteil von Hallein.
Dürrenmatt
Dürrenmatt, Familiennamenforschung: schweizerischer Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch dürre »dürr, trocken, mager« und dem auf den alemannischen Bereich beschränkten Ausdruck mittelhochdeutsch mate, matte »Wiese« für jemanden, der an einer trockenen Wiese wohnte. Bekannter...
Dürnkrut
Dürnkrut, Marchfeld.
Dürrenberg
Dụ̈rrenberg, Bad Dürrenberg.
Dürrenberg
Dürrenberg, Dürrenberger, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den in Bayern und Österreich häufigen Ortsnamen Dür(r)nberg bzw. zu Dürrenberg (Sachsen, Thüringen, Schlesien), Bad Dürrenberg (Sachsen-Anhalt).
Dürner
Dürner, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu Ortsnamen wie Dürn (Oberpfalz), Dürrn, Walldürn, Dürnau (Baden-Württemberg). 2) gelegentlich auch Türner (Thurner).
Dürnbeck
Dürnbeck, Dürnböck, Familiennamenforschung: Herkunftsname, bairisch-österreichische Ableitung auf ...beck bzw. ...böck von dem Ortsnamen Dürnbach: »der aus Dürnbach«, Dürnbach.
Dürnberg
Dürnberg, Dürnberger, Familiennamenforschung: Dürrenberg.
Dürnbach
Dürnbach, Dürnbacher, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Dürnbach (Bayern, Österreich), Dürrenbach (Baden-Württemberg, Thüringen).
Dürkop
Dürkop, Dürkoop, Dürkopp, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch dŠ«r »teuer« + kŠÂp »Kauf, Kaufpreis« für den Kaufmann mit überteuerten Preisen. Ludolphus Durekop ist anno 1355 in Goslar bezeugt.
Dürkheim, Bad
Dürkheim, Bad, Bad Dürkheim.
Dürkheimer
Dürkheimer, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz), Türkheim (Bayern, Baden-Württemberg, Elsass).
Düren
Düren, Kreis im Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, 941 km<sup>2</sup>, 272 700 Einwohner.
Düren
Düren, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Düren (Nordrhein-Westfalen, Saarland).
Düpper
Düpper, Familiennamenforschung: westmitteldeutscher Berufsname zu mundartlich düppen »irdener Topf« für den Hersteller (Töpfer).
Düppengiesser
Düppengiesser, Düppengießer, Familiennamenforschung: westmitteldeutscher Berufsname zu mundartlich düppen »Topf aus Metall« für den Hersteller.
Düppenbecker
Düppenbecker, Familiennamenforschung: westmitteldeutscher Berufsname zu mundartlich düppen »irdener Topf« für den Hersteller (Töpfer).
düpieren
düpieren , täuschen, überlisten, zum Narren halten.
Düppel
Dụ̈ppel, dänisch Dybbøl, Dorf auf der Halbinsel Sundeved in Sønderjylland (Nordschleswig), Dänemark; gehörte 1864† †™1920 zu Deutschland. Die zur Verteidigung des Alsensunds von den Dänen angelegten Düppeler Schanzen (3 km lang) wurden in den Deutsch-Dänischen Kriegen (1848† †™50 und 1864) u...
düpieren
düpieren , bildungssprachlich für: täuschen, zum Narren halten.
Dünung
Dünung, ein Seegang, der nicht mehr unter dem Einfluss des erzeugenden Windfeldes steht.
Dün
Dün der, Muschelkalkhöhenzug im Eichsfeld, Nordwestthüringen, bis 520 m über dem Meeresspiegel, westliche Fortsetzung der Hainleite.
Dünser
Dünser, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Düns (Österreich).
Dünsten
Dünsten, Garen von Lebensmitteln in einem geschlossenen Gefäß im eigenen Saft, eventuell unter Hinzufügen von wenig Fett und/oder Wasser.
dünn
dünn, mager, wässrig, geschmacksarm; Begriff der Weinansprache für Weine, die wenig geschmacksbildende Extrakte besitzen.
Dünn
Dünn, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch dünne für einen mageren Menschen.
Dünnsäure
Dünnsäure, verdünnte wässrige Abfallschwefelsäure (circa 20 %), die etwa 1 % organische Verunreinigungen enthält. Dünnsäure fällt bei der Herstellung organischer Zwischenprodukte und von Farbstoffen an.
Dünnschliff
Dünnschliff: nicht polarisiert Dünnschliff, 0,02† †™0,03 mm dünn geschliffenes Plättchen aus Mineral, Gestein oder biologischem Material für mikroskopische Untersuchungen in durchfallendem Licht.
Dünnschichttechnik
Dünnschichttechnik: Vakuum-Bedampfungsanlage »Edwards Auto 306« zum Aufbringen von... Dünnschichttechnik, Dünnfilmtechnik, Elektronik: Herstellungsverfahren für miniaturisierte elektronische Schaltungen durch Aufdampfen von Bauelementen (meist Widerstände, Kondensatoren) als Sch...
Dünnschichtsolarzelle
Dünnschichtsolarzelle, Energietechnik: Dünnschichtsolarzellen wandeln wie die weit verbreiteten, herkömmlichen Siliziumsolarzellen Lichtenergie in elektrische Energie um. Die nur 0,5 bis 50 Mikrometer dünnen fotoaktiven Schichten der Dünnschichtzellen können aus amorphem und mikrokristallinem Silizi...
Dünnschichtsolarzellen
Dünnschichtsolarzellen, Energietechnik: Dünnschichtsolarzellen wandeln wie die weit verbreiteten, herkömmlichen Siliziumsolarzellen Lichtenergie in elektrische Energie um. Die nur 0,5 bis 50 Mikrometer dünnen fotoaktiven Schichten der Dünnschichtzellen können aus amorphem und mikrokristallinem Siliz...
Dünnschichtchromatografie
Dünnschichtchromatografie a aufsteigende, b horizontale und c zirkulare Technik; 1 Trägerplatte, 2... Dünnschichtchromatografie, Verfahren der Chromatografie. Dabei werden die Bestandteile einer Probe getrennt, weil sie unterschiedlich stark an feinkörnigen ...
Dünnschicht-Fotovoltaik
Dünnschicht-Fotovoltaik, Energietechnik: Dünnschichtsolarzellen wandeln wie die weit verbreiteten, herkömmlichen Siliziumsolarzellen Lichtenergie in elektrische Energie um. Die nur 0,5 bis 50 Mikrometer dünnen fotoaktiven Schichten der Dünnschichtzellen können aus amorphem und mikrokristallinem Sili...
Dünnpfennig
Dünnpfennig, Brakteat.
Dünnfilmtechnik
Dünnfilmtechnik, Elektronik: die Dünnschichttechnik.
Dünndarm
Dünndarm, Teil des Darms.
dünne Schichten
Dünne Schichten oder auch dünne Filme im weiteren Sinn sind Atom-oder Molekülaggregate, die sich auf einem festen oder flüssigen Substrat befinden und deren Schichtdicke sich im Mikro- beziehungsweise Nanometerbereich bewegt. Solche Schichten zeigen physikalischen Eigenschaften, die von dene...
Dünndarmtumoren
Dünndarmtumoren, seltene Darmtumoren im Bereich des Zwölffingerdarms (Duodenum), Leerdarms (Jejunum) oder Krummdarms (Ileum).
Dünndarmtoilette
Dünndarmtoilette, Absaugen von Dünndarminhalt mit einer speziellen Dünndarmsonde. Sie wird durchgeführt, wenn es z. B. aufgrund einer Engstelle zum Aufstau von Speisebrei kommt, zur Operationsvorbereitung oder nach Anlage einer Darmnaht.
Dünndarmspiegelung
Dünndarmspiegelung, endoskopische Untersuchung des Dünndarms, insbesondere des Zwölffingerdarms (Duodenoskopie).
Dünndarmschleimhaut
Dünndarmschleimhaut, innerste Wandschicht des Dünndarms (Darm).
Dünndarmresektion
Dünndarmresektion, Darmresektion.
Dünndarmkrebs
Dünndarmkrebs, seltene, bösartige Darmtumoren im Bereich des Zwöffingerdarms (Duodenum), Leerdarms (Jejunum) oder Krummdarms (Ileum).
Dünndarmdivertikel
Dünndarmdivertikel, Divertikel.
Dünndarmgeschwür
Dünndarmgeschwür, das Zwölffingerdarmgeschwür.
Dünndarmblase
Dünndarmblase, Blasenplastik.
Dünndarmconduit
Dünndarm
Dünndarmausschaltung
Dünndarmausschaltung, Darmausschaltung.
Dünnbier
Dünnbier, Dünnebier, Familiennamenforschung: Berufsübername für den Dünnbierbrauer oder Spottname für den Schankwirt.
Düngung
Düngung, Weinbau:Reben mit organischen und mineralischen Nährstoffen versorgen; dies dient zum einen der Versorgung der Böden mit organischer Substanz (Humusnachschub), zum anderen der direkten Versorgung der Pflanzen mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium sowie den Spur...
Düngemittel
Düngemittel: Ausbringen von Dünger mit einem Traktor Mit dem ausschließlich natürlich vorhandenen Nährstoffen im Boden kann keine Hochleistungslandwirtschaft betrieben werden. Zur Versorgung der ansteigenden Weltbevölkerung mit Getreide bedarf es eines höheren landwirtschaftlichen Ertrags....
Dünen
Dünen: Wanderdüne am Rande der Serengeti in Tansania (aus Flugasche des Vulkans Oldoinyo Lengai, der... Dünen sind durch Wind gebildete Sandanhäufungen (im Gegensatz zu flachen Flugsandfeldern) und bestehen meist aus reinem Quarzsand und erreichen Höhen von wenigen Metern bis etwa 200 ...
Dünaburg
Dünaburg, Stadt in Lettland, Daugavpils.
Dünamünde
Dünamünde, lettisch Daugavgriva, Stadtteil von Riga.
Düna
Düna: Stadtansicht von Riga mit Dom und dem Fluss Düna die, Westliche Dwina, russisch Sapadnaja Dwina, lettisch Daugava, Fluss in Osteuropa, 1 020 km, entspringt auf den Waldaihöhen nahe der Wolgaquelle in Russland, fließt durch den Norden Weißrusslands und durch Lettland, mündet in den Rigaer ...
Dümmler
Dümmler, Familiennamenforschung: Tümmler 1).
Dümling
Dümling, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelniederdeutsch dumelink »Däumling«.
Dümmer
Dụ̈mmer der, von Niedermooren umgebener See im westlichen Niedersachsen, nördlich des Wiehengebirges, von der Hunte durchflossen, 16 km<sup>2</sup>; Natur- und Landschaftsschutzgebiet sowie Freizeit- und Erholungsgebiet; im ehemaligen Uferbereich Funde zahlreicher mittel...
Dülmener
Dülmener: im Merfelder Bruch bei Dülmen Dụ̈lmener, halbwilde Pferderasse aus dem letzten deutschen Wildgestüt im Merfelder Bruch bei Dülmen; 1,35 m schulterhohe Ponys.
Düll
Düll, Familiennamenforschung: 1) gerundete Form von Dill 1) und 3). 2) Herkunftsname zu Ortsnamen wie Heppdiel, Berndiel, Breitendiel (Mittelfranken).
Düker
Düker, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername für den Kürschner, der den Balg der Tauchente (mittelniederdeutsch duker) verarbeitete. 2) ûbername zu mittelniederdeutsch düker »Teufel«; vgl. Teufel.
Düker
Düker der, Kreuzungsbauwerk, mit dem ein Gerinne oder eine Rohrleitung als Druckleitung unter einem Hindernis (z. B. Bauwerk, Fluss, Kanal) hindurchgeführt wird.
Dührkop
Dührkop, Dührkohp, Dührkoop, Dührkopp, Familiennamenforschung: Dürkop.
Dührssen-Büchse
Dụ̈hrssen-Büchse , Büchse mit sterilisierter Gaze für Wundverbände und zum Stillen von Blutungen.
Dühring
Dühring, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname: »der aus Thüringen«. 2) ûbername für jemanden, der Beziehungen (z. B. Handelsbeziehungen) zu Thüringen hatte. 3) Vereinzelt kann diesem Familiennamen auch der alte, den Stammesnamen enthaltende Rufname Durinc zugrunde liegen. Vgl. Thürin...
Dühmke
Dühmke, Familiennamenforschung: Ableitung von Duhm mit ...k-Suffix.
Düffel
Düffel, an der niederländischen Grenze zwischen Kleve und Nijmegen in 10† †™12 m über dem Meeresspiegel gelegener ehemaliger Bruchwald innerhalb der heute eingedeichten Rheinaue, der seit dem 13. Jahrhundert durch Entwässerungsmaßnahmen in ein von Gräben durchzogenes Dauergrünland oder in Ackerland um...
Düdelingen
Düdelingen, französisch Dudelange, Stadt in Südluxemburg, im Kanton Esch, 16 600 Einwohner; Hüttenwerk, Walzwerk, Haushaltswaren-, Stahlbauindustrie; Fernsehsender.
Dücker
Dücker, Familiennamenforschung: Düker.
Dück
Dück, Familiennamenforschung: wohl ûbername zu mittelhochdeutsch tuc, duc »Schlag, Stoß, Streich«, auch »Arglist, Tücke«.
Dübner
Dübner, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Düben (Sachsen-Anhalt), Bad Düben (Sachsen).
Dübler
Dübler, Kulturgeschichte: andere Berufsbezeichnung für [Zimmermann]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Dübener Heide
Dübener Heide, bewaldetes, hügeliges Gebiet in Sachsen und Sachsen-Anhalt, zwischen Mulde und Elbe, südlich von Wittenberg; bis 191 m über dem Meeresspiegel; Kur- (Bad Düben, Bad Schmiedeberg) und Erholungsgebiet. Seit 1992 Naturpark (etwa 2 000 km<sup>2</sup>).