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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Für Kinder Sz 42,
<i>(Kleine Klavierstücke für Anfänger [ohne Oktavenspannung] mit Verwendung ungarischer und slowakischer Kinderlieder)</i> Für Kinder Sz 42, (Kleine Klavierstücke für Anfänger [ohne Oktavenspannung] mit Verwendung ungarischer und slowakischer Kinderlieder), von Béla Bartó...
fünf
fünf, als Ziffer: 5, Primzahl; die Zahl der Finger an der Hand, daher in alten Kulturen häufig Zähleinheit, bedeutend auch als Symbolzahl in Mythologie und Religion.
Fünfzehn ungarische Bauernlieder Sz 71
Fünfzehn ungarische Bauernlieder Sz 71, von Béla Bartók Bezeichnungen: 1.† †™4. Vier alte Weisen (Rubato - Andante), 5. Scherzo: Allegro, 6. Ballade (tema con variazioni): Andante, 7.† †™15. Alte Tanzweisen (Allegro - Allegretto) Entstehung: 1914† †™18 UA: 16. April 1920 Pressburg (Nr. 6† †™15); 27. Febru...
Fünfte Republik
Fünfte Republik, der französische Staat seit 1958 (Frankreich, Geschichte).
fünfte Kolonne
fünfte Kolọnne, politisches Schlagwort, bezeichnet Gruppen, die bei politischen Konflikten oder Kriegen - meist verdeckt - mit dem Gegner des eigenen Staats zusammenarbeiten (u. a. Propaganda, Sabotage, Spionage). Der Ausdruck stammt von General E. Mola, einem Mitkämpfer General F. Francos...
Fünftagefieber
Fünftagefieber, wolhynisches Fieber, Febris quintana, akute, durch Bartonella quintana hervorgerufene Infektionskrankheit, die durch Kopf- und Kleiderläuse übertragen wird; gekennzeichnet durch periodische, meist im Abstand von fünf Tagen auftretende Fieberschübe, heftige Kopf- und Gliedersc...
Fünfstern
Fünfstern, ein mystisch-magisches Zeichen (Pentagramm, Drudenfuß).
Fünfstromland
Fụ̈nfstromland, Landschaft in Vorderindien, Pandschab.
Fünfschilling
Fünfschilling, Fünfstück, Familiennamenforschung: ûbername nach einer Zins- oder Abgabeverpflichtung.
Fünfprozentklausel
Fünfprozẹntklausel, eine gegen Splitterparteien gerichtete Vorschrift in Wahlgesetzen, um arbeitsfähige Mehrheiten im Parlament zu schaffen. Bei der Verteilung der Parlamentssitze nach dem System der Verhältniswahl werden nur solche Parteien berücksichtigt, die mindestens 5 % der Stimmen (Qu...
Fünfpass
Fünfpass Fünfpass, Baukunst: gotische Maßwerkform aus fünf gleich großen Dreiviertelkreisbögen, die um einen mittleren Kreis angeordnet sind und/oder von einem Kreis umschlossen werden.
Fünfkirchen
Fünfkịrchen, deutscher Name der ungarischen Stadt Pécs.
Fünfkampf
Fünfkampf, Sport: Bezeichnung für einen aus fünf Disziplinen bestehenden Mehrkampf in verschiedenen Sportarten, z. B. im Billard und - auf das Vorbild des griechischen Pentathlon zurückgehend - bis 1980 in der (Frauen-)Leichtathletik (heute dort noch bei Hallenwettbewerben). Ein Vielseitigkeit...
Fünfeck
Fünfeck, Pentagon, eine durch fünf Eckpunkte bestimmte ebene geometrische Figur, ein Polygon; die Summe der Innenwinkel beträgt 540°.
Fünf Zivilisierte Stämme
Fünf Zivilisierte Stämme, die nordamerikanischen Indianerstämme Cherokee, Chickasaw, Choctaw, Creek und Seminolen, die aufgrund ihres ursprünglichen Lebensraumes im Südosten der heutigen USA früh mit weißen Siedlern in Berührung kamen und sich deren Lebensweise anpassten; sie wurden dennoch nach dem...
Fünf Weise
Fünf Weise, Bezeichnung für die Mitglieder des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Fünf Sarkasmen op. 17
Fünf Sarkasmen op. 17 von Sergei Prokofjew Bezeichnungen: 1. Tempestoso, 2. Allegro rubato, 3. Allegro precipitato, 4. Smanioso, 5. Preciptosissimo Entstehung: 1912† †™14 Entstehung 1910 hatte Prokofjew in Sankt Petersburg die russische Erstaufführung der Klavierstücke op. 11 von A. Schönberg gespielt...
Fünf neue Klavierstücke
Fünf neue Klavierstücke von Wilhelm Killmayer Bezeichnungen: 1. Impromptu, 2. Etude de Figaro, 3. Choral, 4. Fantasieparaphrase, 5. Humoreske Entstehung: 1986† †™88 UA: 23. April 1989 Witten Entstehung Die »Fünf neuen Klavierstücke«, als Fortsetzung der »Drei Klavierstücke« aus...
Fünf kurze Stücke zur Pflege des polyfonen Spiels
<i>(Kind. 296)</i> Fünf kurze Stücke zur Pflege des polyfonen Spiels (Kind. 296) von Ferruccio Busoni Bezeichnungen: 1. Sostenuto, 2. Andante molto tranquillo e legato, 3. Allegro, 4. Preludio: Andante tranquillo, 5. Adagio (nach Mozart) Entstehung: 1923 Entstehung In ihrer ursprüngliche...
Fünf Klavierstücke op. 23
Fünf Klavierstücke op. 23 von Arnold Schönberg Bezeichnungen: 1. Sehr langsam, 2. Sehr rasch, 3. Langsam, 4. Schwungvoll, 5. Walzer Entstehung: 1920† †™23 UA: 10. Oktober 1920 Wien (Nr. 1 und 2) Entstehung Als diese Klavierstücke 1923 erschienen, war eine fast acht Jahre währende Pause im Schaffen Sch...
Fünf Impromptus
Fünf Impromptus von Francis Poulenc Bezeichnungen: 1. Très agité, 2. Allegro vivace, 3. Très modéré, 4. Violent, 5. Andante Entstehung: 1920/21 Entstehung Die ursprünglich sechs Impromptus entstanden 1920/21 in Paris, reduzierten sich aber auf fünf, nachdem Poulenc die Stücke im Juni 1939 einer krit...
Fünf Fantasiestücke op. 3
Fünf Fantasiestücke op. 3 von Sergei Rachmaninow Bezeichnungen: 1. Élégie, 2. Prélude, 3. Mélodie, 4. Polichinelle, 5. Sérénade Entstehung: 1892 UA: 28. Dezember 1892 Charkow (vollständig) Verlag: Boosey & Hawkes Spieldauer: ca. 20 Minuten Entstehung Schon diese frühen »Fantasiestücke&laq...
Fünen
Fünen: Wasserschloss Egeskov Fünen, dänisch Fyn, zweitgrößte Insel Dänemarks, zwischen Großem und Kleinem Belt, 2 985 km<sup>2</sup>; bildet mit Langeland, Ærø, Tåsinge und kleineren Inseln das Amt Fünen (3 486 km<sup>2</sup>, 475 100 Einwohner, Hauptstadt ist Odense)....
Fündling
Fündling, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vundelinc »Findelkind«.
Fülöp
Fụ̈löp, männlicher Vorname, ungarische Form von Philipp.
Fülöp Elek von László
Fülöp Elek von LázlóLászló , Fülöp Elek von, ungarischer Maler, * Budapest 1. 6. 1869, † Â London 22. 11. 1937.
Füllung
Füllung, Zahnfüllung.
Füllzeitpunkt
Füllzeitpunkt, der gewählte Moment für das Abfüllen von Weinen.
Füllstoffe
Füllstoffe, Chemie: pulver- oder faserförmige Hilfsstoffe (z. B. Holz- und Gesteinsmehl, Metallpulver, Glasfasern), die bei der Herstellung von Kautschuk, Form- und Dichtungsmassen, Baustoffen, Lacken, Klebern, Papier u. a. verwendet werden. Sie verleihen dem Ausgangsmaterial bestimmte p...
Füllstimmen
Füllstimmen, Musik: in einer mehrstimmigen Komposition die Stimmen, die ohne melodische oder rhythmische Eigenprägung nur der Stärkung des harmonischen Klanggerüstes dienen.
Füllstand
Füllstand, Füllniveau.
Füllschock
Füllschock, Flaschenkrankheit, die Gesamtheit der Veränderungen in Aroma und Geschmack, denen viele Weine nach dem Abfüllen unterliegen; der Füllschock kann sich in vorübergehenden Fehlaromen aufgrund des Kontakts mit Sauerstoff oder einer frischen Schwefelung äußern, meist aber wird der Wein nur Ar...
Füllort
Füllort, Bergbau: größerer Grubenbau mit Einrichtungen zum Umschlag des Fördergutes von der waagerechten Streckenförderung auf die senkrechte Schachtförderung.
Füllniveau
Nie unter der Schulter! Wer alte Weine kauft, kann diese nur in seltenen Fällen vorher verkosten. Oft werden die wertvollen Gewächse als Einzelflaschen gehandelt, oder die Versteigerungslose auf Auktionen bestehen nur aus wenigen Flaschen. Daher muss die voraussichtliche Qualität des Weins durch blo...
Füllniveau
Füllniveau, Füllstand, Höhe des Flüssigkeitsstands in der Weinflasche; das Füllniveau ist insbesondere bei alten Weinen ein maßgebliches Kriterium für die Einschätzung des wahrscheinlichen Reifezustands, damit aber auch des Verkaufswerts. Im Verlauf der Alterung (altern) kann der Flüssigkeitspegel i...
füllkrank
füllkrank, in Aroma und Geschmack aufgrund eines Füllschocks gestört.
Füllkörper
Füllkörper oben Drahtspirale mit dreieckigem Querschnitt; unten Raschig-Ring aus Drahtgeflecht Füllkörper, Chemie: meist ring- oder sattelförmige Körper aus Glas, Metall, Keramik u. a., die als lose Schüttungen in Kolonnen z. B. bei Destillationen oder Extraktionen verwendet werden...
füllig
füllig, mit viel Körper, üppig; Begriff der Weinansprache für Weine, die zwar Fülle, d. h. Körper zeigen, denen aber meist Finesse und Struktur fehlen.
Füllhorn
Füllhorn, mit Blumen und Früchten gefülltes Horn; in antiken Darstellungen seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. Sinnbild des ûberflusses; Wiederaufnahme in Renaissance und Barock, besonders Attribut der römischen Göttin Fortuna.
Füllgrabe
Füllgrabe, Füllgraben, Familiennamenforschung: ûbername (Satzname) »fülle den Graben«. Johannes Fullengraben ist anno 1439 in Olmütz (Böhmen) bezeugt.
Füllfederhalter
Füllfederhalter, Füller, mit Tintenvorrat versehenes Schreibgerät, als Kolben- oder Patronenfüllfederhalter gebräuchlich. Beim Schreiben fließt die Tinte durch feine Kanäle zur Schreibfeder. - Die Schreibfeder aus Stahl wurde 1780 erfunden; 1884 erhielt der Amerikaner Lewis Edson Waterman ein P...
Fülle
Fülle, Körper.
Füllfederhalter
FüllfederhalterFüllfederhalter, Füllhalter, Füller, ein mit Schreibfeder und Tintenvorrat versehenes Schreibgerät. Beim Kolbenfüllfederhalter wird der Tank durch Verschieben eines dicht schließenden Kolbens gefüllt, wobei die Tinte durch Leitkanäle angesaugt wird. Beim Patronenfüllfederhalter w...
Füller
Füller, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch vüller »Schwelger«. 2) Fuller 1).
Füller
Füller, Kulturgeschichte: andere Berufsbezeichnung für [Förderleute]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Füllen
Füllen Biologie: Fohlen.
füllen
füllen, abfüllen.
Füllen
Füllen, Astronomie: lateinisch Equuleus, Sternbild der Äquatorzone, im Herbst am Abendhimmel sichtbar.
Füllen
Die hellsten Sterne des Sternbilds Füllen Name HelligkeitSpektralklasse Entfernung in Lichtjahren visuelleabsolute a (Kitalpha, Kitalphar)3m̦90<sup>M</sup>G0185 δ4m̦53<sup>M</sup>F661 γ4m̦72<sup>M</sup>F0116
Fülleborn-Methode
Fụ̈lleborn-Methode , Verfahren zur Anreicherung von Wurmeiern und Infusorien im Stuhl (Kot wird mit Kochsalzlösung vermischt, zur besseren Erfassung von Wurmeiern bei der mikroskopischen Untersuchung).
Fülldosage
Fülldosage, erste [Dosage] bei der Produktion von Schaumweinen.
Führung
Führung Technik: Teil einer Maschine, das einem beweglichen Teil die Bahn und/oder die Lage bei seiner Bewegung vorschreibt.
Führung
Führung. Unternehmensführung im Modell des Regelkreislaufs von Planung, Entscheidung, Realisation... Führung Soziologie: die planende, leitende, koordinierende und kontrollierende Tätigkeit von übergeordneten oder überlegenen Mitgliedern in einer Gruppe, einer Organisation oder in ...
Führungszeugnis
Führungszeugnis, beschränkte (ohne bestimmte geringfügige Verurteilungen, v. a. nach dem Jugendstrafrecht) oder unbeschränkte (besonders für Zwecke der Rechtspflege) Auskunft aus dem Bundeszentralregister darüber, ob beziehungsweise welche Strafvermerke über eine Person eingetragen sind (§§ 30 ff....
Führungstruppen
Führungstruppen, in der Bundeswehr Truppengattungen, die die militärische Führung im Heer unterstützen: Feldjäger, Fernmelde-, Fernspäh-, Frontnachrichten-, Topografietruppe.
Führungskraft
Führungskraft die, -/-kräfte, allgemein/Soziologie: eine Person innerhalb einer Gruppe, die in der Lage ist, das Handeln anderer Gruppenmitglieder in Richtung auf ein gemeinsam zu erreichendes Ziel koordinierend und kontrollierend zu beeinflussen (vgl. Führung).
Führungsaufsicht
Führungsaufsicht, Maßregel der Besserung und Sicherung, die das Gericht anordnen kann, wenn der Täter zu einer Freiheitsstrafe von mindestens 6 Monaten verurteilt wird, die verletzte Strafnorm Führungsaufsicht vorsieht und die Gefahr besteht, dass der Täter weitere Straftaten begehen wird (§§ 68 f...
Führungsakademie der Bundeswehr
Führungsakademie der Bundeswehr, Ausbildungseinrichtung, in der Stabsoffiziere aus- und weitergebildet werden; Sitz: Hamburg.
Führer
Führer, Politik: Bezeichnung für den propagandistisch hervorgehobenen Inhaber der obersten Befehlsgewalt in diktatorischen Herrschaftssystemen des 20. Jahrhunderts, besonders im nationalsozialistischen Deutschland und faschistischen Italien (»Duce«), aber auch in der Diktatur von General...
Führer
Führer, Familiennamenforschung: Berufsname für den Fuhrmann (zu mittelhochdeutsch vüeren »in Bewegung setzen, leiten, führen, bringen«).
Führerprinzip
Führerprinzip, den Grundsätzen demokratischer Willensbildung und Entscheidung entgegengesetztes Herrschaftsprinzip, das die unbedingte Autorität und Entscheidungskompetenz in einem Staat, einer Partei oder Organisation einem Einzelnen zuweist. Dabei gilt der Grundsatz: unbedingte Autorität nach unte...
Fühler
Fühler, Sinnesorgane tragende Kopfanhänge bei niederen Tieren (Antennen, Tentakel).
Fühllehre
Fühllehre Fühllehre, Fühlerlehre, Spion, Messmittel zum Bestimmen der Breite von Rissen und Spalten sowie zum Einstellen des Spiels bei Lagern u. a.; besteht aus Stahlblechzungen verschiedener Dicke von 0,05 bis 1 mm.
Fügner
Fügner, Familiennamenforschung: Füger.
Füger
Füger, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vüegen »passend zusammenfügen, verbinden, bewerkstelligen, schaffen, gestalten«. Die Nürnberger Belege Hans Füger goltsmyd (anno 1392) und Hanse Fuger (Sneider) (anno 1388) legen die Annahme nahe, dass der ûbername zur Kennzeic...
Fügen
Fügen, Verfahren zur form-, kraft- oder stoffschlüssigen Verbindung zweier oder mehrerer Werkstücke oder von Werkstücken mit einem formlosen Stoff z. B. durch Schrauben, Nieten, Schweißen, Falzen.
Fügenschuh
Fügenschuh, Familiennamenforschung: Berufsübername in Satzform (»gestalte/füge den Schuh zusammen«) für einen Schuster.
Fötus
Fötus, der Fetus.
Fügeisen
Fügeisen, Familiennamenforschung: Berufsübername für einen geschickten Schmied (zu mittelhochdeutsch vüegen, vuogen »schaffen, passend zusammenfügen, gestalten«).
fötal
fötal, fetal.
fötid
fötid , in fachsprachlichen Fügungen foetidus, übel riechend, stinkend.
Förther
Förther, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...er von Forth.
Förtsch
Förtsch, Familiennamenforschung: noch nicht sicher gedeuteter Name aus Franken. Als Deutungsmöglichkeiten bieten sich an: 1) auf eine mit ...z-Suffix erweiterte Kurzform eines mit dem alten Namenstamm fart gebildeten Rufnamens zurückgehender Familienname. Der Name Ferting ist in Fulda im 8. und ...
Förstl
Förstl, Familiennamenforschung: Förstel.
Förste
Förste, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Förste am Harz (Niedersachsen), Groß-, Klein-Förste (Niedersachsen).
Förster
Förster, Fachleute, die für die Pflege und wirtschaftliche Nutzung des Waldes zuständig sind; heute wird in der Regel eine Hochschulausbildung vorausgesetzt (z. B. Forstwirtschaftsingenieur; Forstwissenschaften).
Förster
Förster, der, -s, -, , silvator, silvarius, sylvanus, , Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für direkt in den Waldungen beschäftigter Forst- und Jagdbedienter, mit fester Anstellung bei einem Gebietsherren beziehungsweise Waldbesitzer. Förster war ein mit besonderen Hoheitsrechten ausgestattete...
Förster
Förster , silvator, silvarius, sylvanus , Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für direkt in den Waldungen beschäftigter Forst- und Jagdbedienter, mit fester Anstellung bei einem Gebietsherren beziehungsweise Waldbesitzer. Förster war ein mit besonderen Hoheitsrechten ausgestatteter Beruf, es gab üb...
Försterei
Försterei, ursprünglich Bezeichnung für den einmal im Monat, später zweimal im Jahr stattfindenden Verkaufstag für Nutz- und Brennholz. Der Käufer erhielt einen Holzzettel, der Förster führte das Register. Verkauft wurden Waldstücke (in der Regel planweise), eingeschlagen wurde im Kahlschlag von ver...
Förster-Operation
Fọ̈rster-Operation , stichförmige Durchtrennung der hinteren Rückenmarkswurzeln zur Bekämpfung von Schmerzen und Spasmen bei Erkrankungen des Gehirns oder Rückenmarks.
Förstemann
Förstemann, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...mann von Forst, Först, Förste.
Förg
Förg, Familiennamenforschung: durch Rundung entstandene Form von Ferg.
Förstel
Förstel, Familiennamenforschung: Ableitung mit ...l-Suffix von Forst 1).
Förde
Förde , eine tief in das Festland eingreifende lang gestreckte Meeresbucht, aus subglazialen Schmelzwasserrinnen entstanden; besonders an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste (Flensburger Förde, Kieler Förde).
Förderturm
Förderturm, Fördermaschine.
Förderung von Silber
Silber: Förderung von Silbererz (Silberinhalt in t) Staat198519921999200120032004 Peru1 8951 6142 2312 3532 9213 060 Mexiko2 1532 3172 4672 7602 5692 700 China - † †™1 3201 9102 5002 450 Australien1 0861 2181 7202 1001 8722 237 Kanada1 1971 2151 2461 2651 3091 336 Chile5171 0251 3801 3491 2501 360 US...
Fördertechnik
Fördertechnik, Teilgebiet des Maschinenbaus, befasst sich mit Entwicklung, Bau und Einsatz von Fördermitteln.
Fördersystem
Fördersystem, Anlage, die zur Erfüllung einer gestellten materialflußtechnischen Transportaufgabe eingesetzt wird und meist aus mehreren verschiedenartigen Förderanlagen besteht. Größere Systeme im innerbetrieblichen Materialfluß sind meist computergesteuert.
Förderstiftung
Förderstiftung, fördernd tätige Stiftung, eine Stiftung, die ihre Zwecke dadurch verfolgt, dass sie die Stiftungserträge an die in der Satzung vorgegebenen begünstigten Personen ausschüttet. Gemeinnützige Förderstiftungen verwirklichen ihren gemeinnützigen Zweck in der Regel nicht ausschließlich sel...
Fördermittel
Fördermittel, Förderer, Maschinen und Geräte zum Transportieren von Schütt- und Stückgütern, Flüssigkeiten und Personen in geschlossenen Räumen, im Freien und unter Tage in Bergwerken. Stetigförderer transportieren in unablässiger Folge nur in einer Richtung. Viele mechanische Stetigförderer hab...
Fördermaschine
Fördermaschine: Steinkohlehalde in Bottrop 2002; Durch hohe Öl- und Gaspreise steigt die... Fördermaschine, Bergbau: Einrichtung zum Heben und Senken von Lasten in Schächten (Förderung), besteht aus elektrischer Antriebsmaschine und Treibmittel, die der Halterung des Förderseils und de...
Förderleute
Förderleute, Förderer, Förderknechte, Fördervolk, Kulturgeschichte: Bezeichnung für Bergmänner, die Transportarbeiten verrichteten; zumeist ungelernte, oft nur zeitweilig Beschäftigte. Zu den Förderleuten zählten jene Bergarbeiter, die unter Tage die Transportgefäße (Hunte, Karren und anderes) füllt...
Förderjunge
Förderjunge, Kulturgeschichte: andere Berufsbezeichnung für [Grubenjunge]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Förderjunge2
Förderjunge2, Kulturgeschichte: andere Berufsbezeichnung für [Grubenjunge]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Förderhöhe
Förderhöhe, charakteristische Größe für Pumpen u. a., die man aus dem Energieunterschied an zwei Stellen in einem strömenden Medium erhält; z. B. Höhenunterschied zwischen saugseitigem und druckseitigem Wasserspiegel einer Pumpe.
Förderer
Förderer, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vürderer »Förderer, Unterstützer« oder zu mittelhochdeutsch vorderer »Kläger«.
Förderausgleicher
Förderausgleicher, Kulturgeschichte: andere Berufsbezeichnung für [Hammerschmied]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Fölsch
Fölsch, Familiennamenforschung: Völsch.
Förderausgleicher2
Förderausgleicher2, Kulturgeschichte: andere Berufsbezeichnung für [Hammerschmied]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Föll
Föll, Familiennamenforschung: 1) durch Assimilation entstandene Form von Fölk (Volk). 2) durch Rundung entstandene Variante von Fell.