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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Gänse
Gänse: Feldgänse (Anser) im FormationsflugAuffällig sind Gänse besonders durch ihren massigen Körper und ihre Stimme, die bei beiden Geschlechtern gleich klingt. Gänse suchen ihre Nahrung, mit Ausnahme der Schwäne, überwiegend an Land und rupfen sie mit ihrem kräftigen Schnabel ab. Besonde...
Gänsevögel
Gänsevögel: Singschwanpaar (Cygnus cygnus) Gänsevögel, Anseriformes, Ordnung der Vögel mit den Familien Wehrvögel (Anhimidae), Spaltfußgänsen und Entenvögel (Anatidae), darunter die Unterfamilien Gänse (Anserinae) und Enten (Anatinae). - Viele Gänsevögel sind Wasservögel mit breiten Schwi...
Gänserndorf
Gänserndorf, Verwaltungsbezirk im Osten des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich. Der Bezirk Gänserndorf, in dem (2008) 93 444 Einwohner auf 1 :271,21 km² leben, umfasst insgesamt 44 Gemeinden. Hauptstadt des Bezirkes ist die Stadt Gänserndorf.
Gänserndorf
Gạ̈nserndorf, Bezirkshauptstadt im Marchfeld, Niederösterreich, 9 100 Einwohner; Erdölförderung, Fensterbau; in der Nähe Wildtierpark.
Gänsekresse
Gänsekresse (Arabis): Turmkraut (Arabis glabra) links oberer Teil (Blütenstand), rechts Bodenteil Gänsekresse, Arabis, artenreiche Gattung der Kreuzblütler; zum großen Teil Kalk liebende Hochgebirgspflanzen; in Felsgärten und Einfassungen angepflanzt.
Gänsehirt
Gänsehirt, Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für Mitglied einer [Hirt]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Gänsehaut
Gänsehaut, meist reflektorisch durch Kältereiz oder durch psychische Faktoren bewirkte Hautveränderung. Das höckerige Aussehen der Haut wird durch Zusammenziehung der an den Haarbälgen ansetzenden glatten Muskeln verursacht, sodass die Haarbälge hervortreten und sich die Haare aufrichten.
Gängler
Gängler, Gauwemann Gauwer, Landfahrer, Landgänger, Kulturgeschichte: Bezeichnung für Hausierer mit verschiedenen Kleinwaren; auch Kleinstproduzent, der seine selbstgefertigten Waren vertrieb. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann beson...
Gäncä
Gäncä Denkmal für den persischen Dichter Nisami in seiner (vermutlichen) Geburtsstadt Gäncạ̈ , GÉ™ncÉ™, Gandscha, russisch Gjandscha, 1804† †™1918 Jelisawetpol, 1935† †™89 Kirowabad, Stadt in Aserbaidschan, am Nordrand des Kleinen Kaukasus, 304 000 Einwohner; TH, landwirtschaftlich...
Gämskresse
Gämskresse: Alpengämskresse (Hutchinsia alpina) Gämskresse, Gamskresse, Hutchinsia, Gattung der Kreuzblütler; heimisch die weiß blühende Alpengämskresse (Hutchinsia alpia) mit grundständiger Blattrosette.
Gämse
Gämse: Alpengämse (Rupicapra rupicapra) Gämse, Echte Gämse, Gams, Rupicapra rupicapra, veraltet: Gemse, etwa ziegengroße Art der Horntiere (Unterfamilie Ziegenartige) in den Hochgebirgen Europas (mit Ausnahme des Nordens) und Südwestasiens, eingebürgert auch in europäischen Mittelgebirgen...
Gällivare
Gällivare , Gemeinde in Nordschweden, 19 300 Einwohner; Bahnknotenpunkt (an der Lapplandbahn) für den nahen Eisenerzbergbau im Ortsteil Malmberget.
Gämsbock
Gämsbock, Gamsbock, männliche Gämse.
Gälisch
Gälisch: ein Stein mit Oghamschrift von der Halbinsel Dingle in Südirland Gälisch, keltische Sprache der Gälen Irlands, Schottlands und der Insel Man; meist unterschieden in Irisch, Gälisch im engeren Sinn (Schottisch-Gälisch) und Manx (oder Manx-Gälisch). Bis zum 10. Jahrhundert w...
Gälen
Gälen, keltische Bewohner Schottlands, auch Irlands und der Insel Man. (Gälisch)
Gähnen
Gähnen, reflektorische Aktivierung aller an der Atmung beteiligten Muskelgruppen, gekennzeichnet durch krampfhaftes Aufreißen des Mundes und tiefe Einatmung (oft verbunden mit Recken und Strecken der Gliedmaßen), die gewöhnlich durch psychische Ermüdung ausgelöst wird. Die Ursache ist weitgehend unb...
Gädicke
Gädicke, Gädke, Familiennamenforschung: Gädeke.
Gählgeter
Gählgeter, Kulturgeschichte: andere Berufsbezeichnung für [Rotgießer]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Gäde
Gäde, Familiennamenforschung: vorwiegend in Mecklenburg-Vorpommern anzutreffender Familienname, der aus einer niederdeutschen Variante von Göde hervorgegangen ist.
Gäbel
Gäbel, Familiennamenforschung: 1) Gabel. 2) Variante von Gebel.
Gädeke
Gädeke, Gädecke, Familiennamenforschung: aus Erweiterungen von Gäde mit ...k-Suffix entstandener Familienname.
Gäa
Gäa, griechische Göttin, Gaia.
Gäa e. V.
Gäa e. V., Ökolandbau-Verband, dessen Name Gäa aus der altgriechischen Mythologie stammt und »Erde« bedeutet. Seine Wurzeln hat der Verband in der DDR-Umweltbewegung bzw. in der bereits 1988 entstandenen »Arbeitsgemeinschaft für ökologischen Landbau«. Noch vor der &ra...
Gáspár
Gáspár , männlicher Vorname, ungarische Form von Kaspar.
Gávatypus
Gávatypus , urnenfelderzeitlicher Keramikstil Ostungarns und Siebenbürgens. Kennzeichnend sind dünnwandige, schwarzpolierte Kegelhalsgefäße von metallischem Glanz mit scharfkantiger Facettierung am Hals, Schräg-, Senkrecht- oder Halbrundriefung auf der Schulter und aus der Gefäßwandung herau...
Gábor
Gábor , in den 1960er-Jahren entlehnter männlicher Vorname, ungarische Form von Gabriel.
gŠÂz
gŠÂz , in Familiennamen, die auf Rufnamen zurückgehen, enthaltenes Namenwort.
Gžatsk
Gžạtsk, bis 1968 Name der russischen Stadt Gagarin.
Gábor von Vaszary
Vaszary , Gábor von, ungarischer Schriftsteller, * Budapest 7. 6. oder 1. 7. 1897 (nach früheren Angaben 7. 6. 1905), † Â Lugano 22. 5. 1985.
gīsal
gÄ«sal , in Familiennamen, die auf Rufnamen zurückgehen, enthaltenes Namenwort mit der Bedeutung »Geisel; Bürge, Unterpfand«.
g
g, G, Vorsatzzeichen: G für Giga.
g
g, Musik: seit dem 19. Jahrhundert Zeichen für g-Moll als Akkord und Tonart.
g
g, G, Sprache: Konsonant (Laut), der siebente Buchstabe des deutschen Alphabets; stimmhafter velarer Verschlusslaut. Eine lateinische Umbildung des C, nimmt das G im Alphabet die Stelle des (zwischenzeitlich aufgegebenen) Z ein, das später wieder neu aufgenommen und am Schluss eingefügt wurde.
g
g, G, Münzwesen: G, Kennbuchstabe auf deutschen Reichsmünzen seit 1872 und denen der Bundesrepublik Deutschland für die Münzstätte Karlsruhe, auf preußischen Münzen 1753† †™54 Stettin, auf französischen Münzen 1539† †™1772 Poitiers und auf schweizerischen 1799† †™1805 sowie 1812 Genf, auf österreichischen...
g
g, G, Musik: g der fünfte Ton der C-Dur-Tonleiter; g Zeichen für g-Moll; G Zeichen für G-Dur; G der G-Schlüssel, Violinschlüssel.
g
g, G, Formelzeichen: g für den Betrag der Fallbeschleunigung, G für die freie Enthalpie und die Gravitationskonstante (Gravitation).
g
g, G, Einheitenzeichen: g für Gramm; <sup>g</sup> für Neugrad, G für Gauß.
g
g, G, Börsenwesen: Abkürzung G auf Kurszetteln für Geld im Sinne von Nachfrage.
g
g, Formelzeichen: g für die Gegenstandsweite, die Fallbeschleunigung (g<sub>n</sub> für die Normfallbeschleunigung) und die spezifische freie Enthalpie; g für die [Impulsdichte] eines physikalischen Feldes.
G
G, Einheitenzeichen für Gauß.
G
G, Formelzeichen: G (allgemein) für eine physikalische Größe, für die Gibbs-Energie (freie Enthalpie), den Gleitmodul, die Gravitationskonstante, den elektrischen Leitwert oder den Wirkleitwert (Admittanz); G<sub>m</sub> für den magnetischen Leitwert; G für die Gewichtskraft.
G. K. Chesterton
G. K. ChestertonChesterton , G. K. (Gilbert Keith), englischer Schriftsteller, * Kensington (heute zu London) 29. 5. 1874, † Â Beaconsfield 14. 6. 1936.
G. I
G. I. der, in den USA früher Aufdruck auf der Ausrüstung der Soldaten; daher übertragen für: amerikanischer Soldat.
G. i. Rottal
G. i. Rottal, Stadt und Kurort in Niederbayern, Bad Griesbach im Rottal.
g. g. T.
g. g. T., Abkürzung für größter gemeinsamer Teiler.
g. G.
g. G., Ggr., Münzwesen: Abkürzung für Guter Groschen.
G-Zellen
G-Zellen Plural, Gastrin bildende Zellen im Magen.
G-Schlüssel
G-Schlüssel G-Schlüssel, Violinschlüssel, Notenschlüssel auf der 2. Linie, mit der Schlüsselnote g<sup>1</sup>. (Schlüssel)
G-Sterne
G-Sterne, Sterne der Spektralklasse G.
G-Man
G-Man der, Sonderagent des FBI.
g-Faktor
g-Faktor, Physik: der Landé-Faktor.
g-Faktor
g-Faktor Psychologie: im Zweifaktorenmodell der Intelligenz Bezeichnung für die allgemeine Intelligenz in Form von allgemeinen, übergeordneten Fähigkeitskomponenten, im Gegensatz zu den für die jeweilige Intelligenzleistung nötigen Komponenten, dem spezifischen Faktor (s-Faktor, Specific Factor)...
G-CSF
G-CSF, Granulozyten-koloniestimulierender Faktor.
G 8
G 8, Bezeichnung für die Gruppe der sieben führenden westlichen Industriestaaten zuzüglich Russlands (Weltwirtschaftsgipfel).
G 7
G 7, Bezeichnung für die sieben führenden westlichen Industriestaaten (Weltwirtschaftsgipfel).
G 77
G 77, Gruppe der 77.
G 20
G 20, am 25. 9. 1999 gegründetes Forum für die Weiterentwicklung des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems unter den Bedingungen der Globalisierung, dem 19 Staaten - neben den G 8 (G-7-Staaten und Russland) Argentinien, Australien, Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, ...
Füßle
Füßle, Füssli, Füßli, Füsslin, Füßlin, Familiennamenforschung: alemannische Ableitung von Fuss. Bekannter Namensträger: Johann Heinrich Füssli, englischer Maler und Zeichner schweizerischer Herkunft (18./19. Jahrhundert).
Fütterungstuberkulose
Fụ̈tterungstuberkulose, Tuberkulose, die durch Aufnahme von Tuberkelbakterien mit der Nahrung entsteht.
Füth-Plastik
Füth-Plastik , operative Behandlungsmethode bei Blasen-Scheiden-Fistel.
Fütterer
Fütterer, Familiennamenforschung: Berufsname für den Futterhändler oder für den Knecht, der das Vieh, besonders die Pferde, füttert (mittelhochdeutsch vüeterà ¦re). Ulr. Futerer ist anno 1326 in Regensburg bezeugt. Ulrich Füetrer war ein spätmittelalterlicher Dichter und Maler (15. Jahrhundert).
Füssel
Füssel, Füßel, Familiennamenforschung: Ableitung von Fuss mit ...l-Suffix.
Füssl
Füssl, Füßl, Familiennamenforschung: bairisch-österreichische Schreibweisen von Füssel, Füßel.
Füsilier
Füsilier der, Ende des 17. Jahrhunderts mit einem Steinschlossgewehr bewaffneter Soldat, später allgemeine Bezeichnung für leichte Infanterie.
Fürwort
Fürwort, Pronomen.
füsilieren
füsilieren , standrechtlich erschießen.
Fürth
Fụ̈rth, Landkreis im Regierungsbezirk Mittelfranken, Bayern, 308 km<sup>2</sup>, 114 000 Einwohner.
Fürst
Fürst, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vürste »der alle anderen ûberragende, der Vornehmste, Höchste; der mit seinem Verstand alle überragt«. Gerade eine solche Charakterisierung konnte natürlich auch gerne ironisch gemeint sein und den Toren bezeichnen.
Fürst
Fürst fürstliches Paar; Mann im langärmeligen Rock, Surkot und Tasselmantel, Frau im Tasselmantel... Fụ̈rst , Prinzeps, lateinisch Princeps, allgemein Landesherr, monarchisches Staatsoberhaupt; schon in frühgeschichtlicher Zeit ein Führer von Völkern, besonders bei den ...
Fürstenverschwörung
Fürstenverschwörung: Moritz, Kurfürst von Sachsen Fürstenverschwörung, Erhebung deutscher Fürsten 1551/52, getragen von protestantischen Reichsfürsten, geführt von Moritz von Sachsen und Landgraf Wilhelm von Hessen; wandte sich gegen die Reichs- und Religionspolitik Kaiser Kar...
Fürstentum
Fürstentum, Herrschaftsgebiet eines Angehörigen des Fürstenstandes, v. a. in Osteuropa auch staatsähnliches monarchisches Herrschaftsgebiet. Noch bestehende Fürstentümer in Europa sind Monaco und Liechtenstein. - Im Heiligen Römischen Reich vor 1806 die reichsunmittelbaren Territorien (Fürstenlehen...
Fürstenspiegel
Fürstenspiegel, Schriften, in denen das Musterbild eines Fürsten vermittelt wird; enthalten ethische Vorstellungen über Rechte und Pflichten, Befugnisse und Grenzen fürstlicher Macht; entweder Lebensbeschreibung berühmter Herrscher oder dichterisches Idealbild. Frühe Fürstenspiegel sind u. a. Xenoph...
Fürstenprivilegien
Fürstenprivilegi
Fürstenschulen
Fürstenschulen, Fürsten- und Landesschulen, spätere amtliche Bezeichnung der im 16. Jahrhundert gegründeten sächsischen Landesschulen; heute: Landesschule Pforta, Gymnasium St. Augustin zu Grimma, Sächsisches Landesgymnasium St. Afra.
Fürstenhut
Fürstenhut Fürstenhut, Heraldik: Rangzeichen der Fürsten; entspricht im Wesentlichen der Fürstenkrone (statt Kronreif Hermelinstulp).
Fürstenkrone
Fürstenkrone Fürstenkrone, Heraldik: Rangkrone der den Fürstentitel tragenden Personen oder Familien (purpurne Mütze, fünfblättriger Kronreif sowie drei Halbbügel mit Reichsapfel).
Fürstengräber
Fürstengräber: 1996 am Glauberg (Hessen) gefundene Sandsteinfigur eines Keltenfürsten mit... Die Bestattungen vornehmer Würdenträger haben schon immer die Fantasie von Archäologen und interessierten Laien beflügelt. Große Hügel, die reiche Beigaben beinhalten, geben Aufschluss über di...
Fürstengesetze
Fürstengesetze, die Fürstenprivilegien.
Fürstengenossen
Fürstengenossen, Fürstenmäßige, im Heiligen Römischen Reich bis 1806 Bezeichnung für die den Fürstenhäusern ebenbürtigen Geschlechter, die selbst nicht zum Reichsfürstenstand gehörten.
Fürstenfeldbruck
Fürstenfeldbrụck, Landkreis im Regierungsbezirk Oberbayern, 435 km<sup>2</sup>, (2007) 201 100 Einwohner.
Fürstenberg
Fürstenberg/Havel, Stadt und Luftkurort im Landkreis Oberhavel, Brandenburg, an der oberen Havel, im Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte; 6 700 Einwohner; Fremdenverkehr.
Fürstenberg
Fürstenberg, Fürstenberger, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Fürstenberg (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg, ehemals Pommern/jetzt Polen, Mähren).
Fürstenberg
Fürstenberg: Franz Egon, Fürst zu Fürstenberg Fụ̈rstenberg, schwäbisches Grafen-, seit 1664 Fürstengeschlecht, erwarb die Landgrafschaft Baar und Stühlingen sowie die Grafschaft Heiligenberg. Die Brüder Franz Egon und Wilhelm Egon waren 1663† †™82 und 1682† †™1704 Bischöfe ...
Fürstenberg/Oder
Fürstenberg/Oder, ehemalige selbstständige Stadt in Brandenburg, seit 1961 Teil von Eisenhüttenstadt.
Fürstenbank
Fụ̈rstenbank, Fürstenrat, Gesamtheit der geistlichen und weltlichen Reichsfürsten, die auf den Reichstagen des Heiligen Römischen Reiches bis 1806 Sitz und Stimme hatten.
Fürstenau
Fürstenau, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem häufigen Ortsnamen Fürstenau (Brandenburg, ehemals Brandenburg/jetzt Polen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Schlesien, Ostpreußen, Schweiz).
Fürstenauer Berge
Fürstenauer Berge, gelegentlich auch als Ankumer Höhe bezeichnet, große, unregelmäßig geformte Altmoränenplatte nordwestlich Osnabrück zwischen 50† †™80 m mit einem bis 137 m über dem Meeresspiegel erreichenden, NW† †™SO verlaufenden Stauchmoränenzug mit tertiären Tonschollen aus der Rehburger Eisrandla...
Fürstenabfindung
Fụ̈rstenabfindung, die rechtliche Regelung der Vermögensverhältnisse zwischen den 1918 (Novemberrevolution) entthronten deutschen Fürsten und ihren früheren Ländern durch 26 Einzelverträge, nachdem eine reichsgesetzliche Regelung und der von KPD und SPD eingeleitete »Volksentscheid auf ...
Fürstabt
Fụ̈rst
Fürstbischof
Fụ̈rstbischof, geistliche Fürsten.
Fürst von Monaco
<i>(seit 1949)</i> Rainier III. , Fürst von Monaco (seit 1949), * Monte Carlo 31. 5. 1923, † Â ebenda 6. 4. 2005; heiratete 1956 Grace Kelly ([Gracia Patricia]). 2005 trat Kronprinz Albert (als Albert II.) seine Nachfolge an.
Fürspan
Fürspan, Vorspange, Schmuckspange, die in der Männer- und Frauenkleidung des 12. und 13. Jahrhunderts den Brustschlitz der Gewänder zusammenhielt.
Fürsprecher
Fürsprecher, Fürsprech, in einigen Kantonen der Schweiz Bezeichnung für Rechtsanwalt.
Fürsorge
Fürsorge, veraltet für Sozialhilfe.
Fürsorgepflicht
Fürsorgepflicht, die zum Teil auf Gesetz beruhende, der Treuepflicht des Arbeitnehmers entsprechende Pflicht des Arbeitgebers, im Rahmen des Arbeitsverhältnisses für den Schutz der Rechtsgüter des Arbeitnehmers (besonders Leben, Ehre, Gesundheit, Eigentum) zu sorgen. Die Fürsorgepflicht umschließt a...
Fürchtenicht
Fürchtenicht, Familiennamenforschung: ûbername (Satzname: » fürchte nicht«) für einen furchtlosen Menschen.
Fürchtegott
Fụ̈rchtegott, in der Zeit des Pietismus (17./18. Jahrhundert) gebildeter männlicher Vorname (in Anlehnung an den griech. Namen Timotheus). Bekannter Namensträger: Christian Fürchtegott Gellert, deutscher Dichter (18. Jahrhundert).
Fürböter
Fürböter, Familiennamenforschung: niederdeutscher Berufsname oder ûbername zu mittelniederdeutsch vŠ«r, vuir »Feuer« + mittelniederdeutsch boten, buten »Feuer machen«. Ludike Vurboter ist z. B. anno 1441 in Coesfeld belegt.
Fürbringer
Fürbringer, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vürbringer »Zeuge« für jemanden, der vor Gericht Zeuge war, dort etwas »vorgebracht« hat.
Fürbitten
Fürbitten: Katholische, protestantische und jüdische Geistliche in West-Berlin bei einem... Fürbitten, christliche Liturgien: das allgemeine Gebet im christlichen Gottesdienst, in dem der Liturg oder auch Gemeindeglieder in liturgisch gebundener oder freier Form die zentralen Gebet...