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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Finanzierungsschätze des Bundes
Finanzierungsschätze des Bundes, 1975 eingeführte Wertpapiere zur Deckung des kurzfristigen Kreditbedarfs des Bundes (Laufzeit wahlweise ein oder zwei Jahre). Der Mindestauftragswert beträgt 500 €, ihr Zinsertrag ergibt sich dadurch, dass beim Erwerb dieser Wertpapiere ein um die Zinsen verringert...

Finanzierung
Finanzierung. Überblick über die wichtigsten Finanzierungsarten Finanzierung, Gesamtheit der Maßnahmen eines Unternehmens zur Beschaffung von Kapital. Nach der Mittelherkunft lassen sich Innen- und Außenfinanzierung unterscheiden. Bei der Innenfinanzierung werden die Finanzmittel aus d...

Finanzinnovationen
Finạnz

Finanzinstrument zur Ausrichtung der Fischerei
Finanzinstrument zur Ausrichtung der Fischerei, Abkürzung FIAF, 1994 geschaffener Fonds zur Unterstützung von Strukturmaßnahmen der EU-Staaten in den Bereichen Fischerei und Aquakultur sowie Verarbeitung und Vermarktung der entsprechenden Erzeugnisse.

Finanzintermediäre
Finạnz

Finanzkapital
Finanzkapital: Rudolf Hilferding Finạnzkapital, von R. Hilferding geprägter Begriff für das in wenigen Händen (z. B. Großbanken) konzentrierte Geldkapital, das zur politischen und wirtschaftlichen Beeinflussung, besonders zur machtpolitischen Beherrschung großer Konzerne oder ganzer Wirtscha...

Finanzkontrolle
Finạnzkontrolle, Prüfung und ûberwachung der öffentlichen Finanzwirtschaft. Die Kassenkontrolle prüft die Kassenbestände mit den Kassenbuchsalden; Rechnungskontrolle ist die rechnerische Prüfung der Belege, Kassen- und Rechnungsbücher, Verwaltungskontrolle die sachliche Prüfung der Finan...

Finanzkrise
Finanzkrise, die, -/en, rapide und erhebliche Verschlechterung verschiedener Finanzindikatoren. Bei einer Finanzmarktkrise betrifft dies die Verschlechterung von Indikatoren auf den Kreditmärkten (z. B. Zinsen, Aktienindizes). Eine Währungskrise ist durch die dramatische Verringerung der Währungsres...

Finanzmarktkrise Rettungspakete
Staatliche Hilfsmaßnahmen zur Bekämpfung der Finanzmarktkrise Land Gesamtvolumen Maßnahmen Belgien staatliche Garantie für alle Banken bis Ende 2009 5 Mrd. € ûbernahme von 49 % der Anteile der Fortis Bank 3 Mrd. € Finanzspritze für den Immobilienfinanzierer Dexia Deutschland 480 Mrd. € staatl...

Finanzmarktkrise
Finanzmarktkrise, die, -/en, spezielle Ausprägung einer Finanzkrise, die die rapide Verschlechterung der Indikatoren an den Kreditmärkten betrifft. In den derzeitigen Sprachgebrauch ist der Begriff »Finanzmarktkrise« auch für die dramatischen Ereignisse an den Finanzmärkten 2007-08 (Subp...

Finanzmarktstabilisierungsgesetz
Finanzmarktstabilisierungsgesetz, FMStG, Rettungsfonds, SoFFin, Gesetz zur Stabilisierung des im Rahmen der Finanzmarktkrise 2008 in Liquiditätsschwierigkeiten geratenen deutschen Bankensektors. Mit dem Gesetz wird bei der Deutschen Bundesbank die Finanzmarktstabilisierungsanstalt eingerichtet, eine...

Finanzmonopol
Finạnzmonopol, das Recht des Staates, unter Ausschluss des Wettbewerbs bestimmte Produkte herzustellen und/oder abzusetzen, um Einnahmen zu erzielen. In Deutschland liegen Gesetzgebungs-, Ertrags- und Verwaltungshoheit für Finanzmonopole beim Bund (Branntweinmonopol).

Finanzmärkte
Finanzmärkte: die verschiedenen Formen An nationalen und internationalen Finanzmärkte wird im Gegensatz zu den Gütermärkten Kapital in Form von Geld, Krediten, Wertpapieren, Derivaten u. a. Finanzkontrakten gehandelt.

Finanzmärkte
Tabelle 1: Auslandsforderungen von an die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) berichtenden Banken (Stand jeweils am Jahresende, in Mrd. US-$) 1999200020012002200320052006 Auslandsforderungen (insgesamt)9 939,810 764,011 627,913 375,015 928,921 125,326 094,0 an Banken6 598,17 251,87 ...

Finanzmärkte
Tabelle 2: Internationaler Wertpapiermarkt (Anleihen und Notes, in Mrd. US-$) 199520002003 angekündigte Emissionen (insgesamt)357,91 933,52 884,4 nach Emissionsart: zinsvariable Emissionen59,8624,3963,9 festverzinsliche Emissionen280,01 252,71 832,5 eigenkapitalbezogene Emissionen<sup>...

Finanzmärkte
Tabelle 3: Märkte für ausgewählte derivative Finanzinstrumente (ausstehende Beträge in Mrd. US-$, jeweils am Jahresende) 1998200020022003 Börsengehandelte Instrumente: Futures 8 342,48 359,510 328,113 705,0 Zinsfutures8 020,07 891,99 955,613 123,1 Währungsfutures31,774,447,080,1 Aktienindexfutur...

Finanzplanungsrat
Finạnzplanungsrat, 1968 gegründetes Gremium zur Koordinierung der Finanzplanung von Bund, Ländern und Gemeinden, bestehend aus dem Bundesfinanzminister (Vorsitz), dem Bundeswirtschaftsminister, den Finanzministern der Länder, vier Vertretern der Gemeinden und Gemeindeverbände und der Deutsch...

Finanzplanung
Finạnzplanung, Finanzwissenschaft: mittelfristige Finanzplanung.

Finanzplanung
Finanzplanung: Schema eines Finanzplans Planungszeitraum (z. B. Woche, Monat)Planungshorizont 1234 Zahlungsmittelbestand zum Periodenanfang +Einzahlungen (z. B. Barverkäufe) † †Auszahlungen (z. B. Barkauf von Material) =Zahlungsmittelbedarf/Zahlungsmittelüberschuss Ausgleichsmaßnahmen &...

Finanzpolitik
Finạnzpolitik, der Einsatz der öffentlichen Finanzwirtschaft, also der Ausgaben und Einnahmen der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) und der Parafiski, für die Ziele der Wirtschaftspolitik (daher auch Budgetpolitik). Im Gegensatz zur üblichen Charakterisierung der Teilbereiche d...

Finanzprokuratur
Finạnzprokuratur die, in Österreich eine dem Bundesfinanzminister unterstellte Behörde zur Vertretung des Bundesvermögens vor Gericht.

Finanzrecht
Finạnzrecht, Wissenschaft von der rechtlichen Ordnung der Finanzwirtschaft, umfasst besonders das Recht der Finanzverwaltung, das Haushalts- und das Steuerrecht.

Finanzreform
Finạnzreform, Neugestaltung der Finanzverfassung, um Widersprüche und Mängel zu beseitigen, die durch die wirtschaftliche Entwicklung zwischen dem materiellen Inhalt der Rechtsnormen und den Erfordernissen der aktuellen Gestaltung der Finanzwirtschaft auftreten. Angesichts des schnellen Wand...

Finanztheorie
Finạnztheorie, Finanzwissenschaft.

Finanzverfassung
Finạnzverfassung, die Gesamtheit der Bestimmungen, die das öffentliche Finanzwesen in einem Staat regeln, insbesondere das Recht, Steuern zu erheben (Finanzhoheit), die Verteilung der Einnahmen und die Haushaltswirtschaft.

Finanzvermögen
Finạnzvermögen, Teil des Staatsvermögens, der wirtschaftlich genutzt wird und regelmäßig Einkünfte erbringt. Bestandteile des Finanzvermögens sind: Betriebsvermögen (z. B. öffentliche Unternehmen) und allgemeines Kapital- und Sachvermögen (z. B. Darlehen, Treuhandvermögen). Gegensatz: Ve...

Finanzverwaltungsgesetz
Finạnzverwaltungsgesetz, Bundesgesetz vom 6. 9. 1950 in der Fassung vom 30. 8. 1971, das den Aufbau der Finanzverwaltung in Deutschland regelt.

Finanzverwaltung
Finanzverwaltung: Blick auf das Gebäude der Oberfinanzdirektion (OFD) in Karlsruhe Finạnzverwaltung, der Teil der öffentlichen Verwaltung, der sich besonders mit der individuellen Festsetzung und Erhebung von Steuern, der Vermögensverwaltung der öffentlichen Hand und der Einziehung von ...

Finanzwirtschaft
Finạnzwirtschaft, öffentliche Finanzwirtschaft, Wirtschaft der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) und Parafiski (z. B. Sozialversicherungen), die durch folgende Besonderheiten geprägt ist: 1) Die vom öffentlichen Sektor bereitgestellten Güter unterscheiden sich von privaten Güte...

Finanzwissenschaft
Finanzwissenschaft: Albert Schäffle Die Finanzwissenschaft ist eine Teildisziplin der Volkswirtschaftslehre, deren Untersuchungsobjekt die ökonomischen Aktivitäten der Gebietskörperschaften und Parafiski sind. Ursprünglich betraf sie v. a. die finanzielle Seite der öffentlichen Aktivitäten, die...

finassieren
finassieren , bildungssprachlich für: Tricks, Kunstgriffe anwenden, um etwas zu erreichen.

Fina
Fina, Fine, weiblicher Vorname, Kurzform von Namen, die auf »-fina« ausgehen, besonders von Josefine, Josefina.

Finbar
Finbar , männlicher Vorname, englische Form des irischen Namens Fionnb(h)arr (gälisch fionn »weiß, hell, blond« + gälisch barr »Haupt«). Diesen Namen trugen drei frühe irische Heilige.

Finca
Finca: auf Mallorca Finca die, Landhaus mit Garten, in Lateinamerika Landgut.

Finck
Finck, Fincke, Familiennamenforschung: Fink. Bekannter Namensträger: Werner Finck, deutscher Kabarettist, Theater- und Filmschauspieler (20. Jahrhundert).

Findeis
Findeis, Findeisen, Familiennamenforschung: im Mittelalter allgemein verbreiteter Berufsübername für Schmiedegesellen, denen entweder ein Satzname (»finde Eisen«) oder die Bezeichnung eines Werkzeugs, das »Fin(d)eisen«, ein »Hammer mit zugespitztem Eisen« (< mi...

Findelkind
Findelkind, Findel , Findling , , ausgesetztes gefundenes neugeborenes Kind. Ein Findelkind ist spätestens am Tag nach seinem Auffinden der Polizei zu melden. Lässt sich die Herkunft nicht feststellen, setzt die zuständige Verwaltungsbehörde nach Anhörung des Gesundheitsamts den vermuteten Ort und T...

Findel
Findel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vindelÄ«n »Findelkind«.

Finderlohn
Finderlohn, Fund.

Finders
Finders, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Finder.

Finder
Finder, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vinden »finden, erfinden, dichten«.

Findewirth
Findewirth, Familiennamenforschung: ûbername in Satzform (» finde den Wirt«) für einen trinkfreudigen Menschen.

Findling
Findling, deutsche Weißwein-Rebsorte, die aus einer spontanen Mutation von Müller-Thurgau entstanden ist; sie wurde 1971 offiziell als eigenständig anerkannt. Die früh reifende Sorte ist relativ ertragsschwach und liefert Trauben mit höherem Mostgewicht als Müller-Thurgau. Ihre Weine sin...

Findling
Findling, erratische Blöcke, Geschiebe.

Findling
Findling, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vundelinc »Findelkind«.

Findl
Findl, Familiennamenforschung: bairisch-österreichische Schreibweise von Findel.

Findt
Findt, Familiennamenforschung: Feind.

Find
Find, Familiennamenforschung: Feind.

Fine Gael
Fine Gael , englisch United Ireland Party, irische politische Partei, gegründet 1933; entstand durch Zusammenschluss der 1923 von W. T. Cosgrave gegründeten Cumann na nGaedheal (Befürworter des angloirischen Vertrags von 1921, Sinn Féin) mit anderen politischen Gruppen, u. a. mit der National Guard...

Fine Old Tawny
Fine Old Tawny , eine besondere Art Portwein.

Fine Young Cannibals
Fine Young Cannibals, britische Pop-Band, 1984 in Birmingham (England) von Andy Cox (* 1960; Gitarre), David Steele (* 1960; Keyboards, Bass) und Roland Gift (* 1962; Gesang) gegründet. Hervorgegangen aus der mit mehreren britischen Top-Ten-Hits sehr erfolgreichen Ska-Ban...

Fines Herbes
Fines Herbes Plural, Bezeichnung für ein Gemisch von fein gehackten aromatischen Kräutern zum Würzen, manchmal durch gehackte Champignons oder Trüffeln ergänzt.

Finesse
Finẹsse die, Feinheit, Kunstgriff; Trick.

Finesse
Finesse, eine Eigenschaft bestimmter Weine (fein).

Fine
Fine das, Ende eines Musikstückes; steht besonders bei Sätzen mit Da-capo-Form.

Fine
Fine, weiblicher Vorname, Fina.

Fingalshöhle
Fingalshöhle Fịngalshöhle , englisch Fingal's Cave, in einem Basaltlavastrom (mit säulenförmiger Absonderung) ausgebildete Grotte an der Südwestküste der schottischen Insel Staffa (Innere Hebriden), 69 m lang, rund 12 m breit und bis 20 m hoch.

Fingal
Fịngal, irisch-schottische Sagengestalt, Finn.

Fingal
Fingal , männlicher Vorname, englische Form des schottischen Namens Fionnghall (gälisch fionn »weiß, hell, blond« + gälisch gall »Fremder«), ursprünglich ein Beiname für nordische Siedler.

Finger-Boden-Abstand
Finger-Boden-Abstand, Maß für die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Für diese Funktionsprüfung neigt der zu Untersuchende den Oberkörper locker und so weit wie möglich nach vorn und lässt Arme und Finger nach unten baumeln. Der Abstand zwischen Fingerspitzen und Boden ergibt das Maß für den Bewegungsum...

Finger-Nase-Versuch
Finger-Nase-Versuch, neurologische Prüfung der Fähigkeit zur Koordination von Bewegungen. Der Untersuchte wird aufgefordert, mit dem Zeigefinger in weitem Bogen ausholend auf die Nasenspitze zu zeigen, zuerst mit geöffneten, dann mit geschlossenen Augen. Dabei auftretende Koordinationsstörungen (Ata...

Fingerabdruckverfahren
Fingerabdruckverfahren, die Daktyloskopie.

Fingeragnosie
Fịngeragnosie die, -, Unvermögen, die eigenen Finger bei geschlossenen Augen richtig zu bezeichnen (Psychologie, Medizin).

Fingerentzündung
Fingerentzündung: verschiedene Formen Finger

Fingerhakeln
Fingerhakeln, alpenländischer Wettkampf zwischen zwei Gegnern, die sich mit einem lederumwickelten Hanfstreifen, den sie mit den Fingern festhalten, oder mit den eingehakten Mittelfingern über einen zwischen ihnen stehenden Tisch zu ziehen versuchen.

Fingerhut
Fingerhut, Fingerhuth, Familiennamenforschung: Berufsübername für den Hersteller oder den Benutzer (Schneider).

Fingerknöchelpolster
Fịngerknöchelpolster Plural, Hautverdickungen auf den Streckseiten der Fingergelenke.

Fingerkontraktur
Fịngerkontraktur, Versteifung eines Fingergelenks in Beugestellung (seltener auch in Streckstellung).

Fingerkraut
Fingerkraut: Frühlings-Fingerkraut (Potentilla verna) Fingerkraut, Potentilla, Gattung der Rosengewächse, fast ausnahmslos auf der nördlichen Erdhalbkugel; meist Kräuter mit fingerförmig gefiederten Blättern und gelben oder weißen Blüten, u. a.: Blutwurz (Aufrechtes Fingerkraut, Potentilla ...

Fingerling
Fingerling, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vingerlinc »Fingerring« für den Hersteller (Goldschmied) oder den Träger eines auffälligen Rings.

Fingerl
Fingerl, Fingerle, Fingerlin, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vingerlÄ«n »Fingerring« für den Hersteller (Goldschmied) oder den Träger eines auffälligen Rings.

Fingernagel
Fingernagel, Nagel.

Fingerpuppe
Fingerpuppe, Puppentheater.

Fingersatz
Fingersatz, Applikatur, Anweisung zum zweckmäßigen Einsatz der Finger beim Spielen von Musikinstrumenten. Bei den Tasteninstrumenten geht die Bezeichnung von 1 (Daumen) bis 5 (kleiner Finger).

Fingersprache
Fingersprache, Daktylologie, Handsprache, Zeichensprache; die Gebärdensprache der schwer Hörgeschädigten.

Fingertiere
Fingertier (Daubentonia Madagascariensis), auch: Aye-Aye; das nur aufMadagaskar lebende Fingertier... Fingertiere, Daubentoniidae, Halbaffenfamilie mit nur einer Art, dem Fingertier oder Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis) auf Madagaskar; mit langen, dünnen Fingern (besonders der Mitt...

Fingerwurm
Fịngerwurm, Fingerentzündung.

Finger
Finger, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vinger »Finger; Fingerring« für den Goldschmied oder den Träger eines auffälligen Rings; auch die Anspielung auf eine Besonderheit des Körperglieds ist hierbei möglich.

Finger
Finger: Strommarken an den Fingern durch Berührung eines elektrischen Leiters (Verbrennung 2.-4.... Finger, Digiti, Anatomie: die bei Affen und Menschen in Fünfzahl ausgebildeten, bei anderen Tieren häufig zahlenmäßig reduzierten beweglichen Abschnitte der Vordergliedmaße beziehungsweise de...

fingieren
fingieren , in einer bestimmten Absicht vorspiegeln, vortäuschen; erdichten.

Finian
Fịnian, männlicher Vorname, Finnian.

Finia
Fịnia, weiblicher Vorname, Finja.

Fininvest S. p. A.
Fin

Finis operis - Finis operantis
Finis ọperis - Finis operạntis, Begriffspaar der Scholastik; bezeichnet das einer Sache an sich innewohnende Ziel (Finis operis) und den ihr von außen frei gesetzten Zweck (Finis operantis). Ethisch relevant wird das Verhältnis in seinen beiden klassischen Umkehrungen: dem Gebrauch ...

Finishing
Finishing das, Finish, abschließende Arbeit an einem Produkt (Endbearbeitung), d. h. das Herstellen des Auslieferungszustandes (z. B. im Fotolabor: Fotofinishing).

Finish
Finish das, Sport: entscheidende letzte Phase eines Wettkampfs; Endkampf, -spurt.

Finissage
Finissage die, Veranstaltung zur Beendigung einer Kunstausstellung, Schließung einer Galerie oder Ähnlichem.

Finistère
Finistère: Blick auf Douarnenez Finistère , Département in der Bretagne, Westfrankreich, 6 733 km<sup>2</sup>, 864 000 Einwohner; Hauptstadt ist Quimper.

Finis
Finis , Schluss, Ende; früher Schlussvermerk in Druckwerken.

finite Form
finite Form, Grammatik: Verbform mit Angabe von Person, Numerus, Tempus und Modus (im Unterschied zu Infinitiv und Partizipien).

Finite-Elemente-Verfahren
Finite-Elemẹnte-Verfahren, numerisches Verfahren zur Lösung mathematisch formulierbarer Feldprobleme, speziell in der Festigkeitslehre zur Ermittlung von Spannungen und Dehnungen an komplizierten, analytisch nicht berechenbaren, belasteten Bauteilen. Das Bauteil wird dabei durch eine Anzahl ...

Finitheit
Finitheit, die Eigenschaft eines Algorithmus, in endlicher Zeit realisierbar zu sein.

Finitismus
Finitịsmus der, Lehre von der Endlichkeit der Welt und des Menschen.

Fini
Fini, weiblicher Vorname, Koseform von Fina.

Finja
Fịnja, Fịnia, Fịnnja, Fịnya, in Deutschland seit den 1970er-Jahren vorkommender weiblicher Vorname, russische Kurzform von Rufinija (Rufina) oder weibliche Bildung zu Finn oder Finn.

Finkbeiner
Finkbeiner, Familiennamenforschung: Finkenbein.

Finkelstein-Eiweißmilchnahrung
Fịnkelstein-Eiweißmilchnahrung , Heilnahrung für Säuglinge, bestehend aus gesäuerter Milch mit vermindertem Molke- und Milchzuckergehalt.

Finkel
Finkel, Familiennamenforschung: Ableitung von Fink mit ...l-Suffix.

Finkenbein
Finkenbein, Finkenbeiner, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch vinke »Finke« und mittelhochdeutsch bein »Bein« für einen dünnbeinigen Menschen.

Finkenwerder
Finkenwẹrder, Marschinsel der Niederelbe in Hamburg. Die tief gelegene, durch Ringdeiche geschützte Insel verlor nach der Sturmflut von 1962 durch Abdämmung der Süderelbe und Schaffung neuer Verkehrswege ihren Inselcharakter; mit Containerhäfen und Großindustrie (Flugzeugbau, Erdölraffinerie...