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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Staude
Staude, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch stŠ«de »Staude, Strauch, Busch«. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Staude (Schlesien), Stauda (Sachsen), Stauden (Baden-Württemberg, Bayern, Schweiz).

Staudigl
Staudigl, Staudigel, Familiennamenforschung: oberdeutscher ûbername zu mittelhochdeutsch stŠ«digel »Staudenigel« für einen dem Charakter oder dem Aussehen (Haarschnitt!) nach »stachligen« Menschen. Im 15. Jahrhundert erscheint brŠ«der staudigel auch als Spottname eines Mönchs...

Staudinger
Staudinger, Familiennamenforschung: oberdeutscher Wohnstättenname auf ...ing + ...er zu mittelhochdeutsch stŠ«dach »Gesträuch, Gebüsch«.

Staudruckverfahren
Stau

Staudruck
Staudruck, der Druckanstieg, der in einem strömenden Medium durch Verzögerung der Stoffteilchen auf die Geschwindigkeit null im Staupunkt eines umströmten Körpers auftritt. Im Staupunkt herrscht der Gesamtdruck (Bernoulli-Gleichung). Die Differenz aus Gesamtdruck und dem Druck in der ungestörten Str...

Staudte
Staudte, Familiennamenforschung: Staude. Bekannter Namensträger: Wolfgang Staudte, deutscher Filmregisseur (20. Jahrhundert).

Staudt
Staudt, Familiennamenforschung: 1) Staude. 2) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Rheinland-Pfalz).

Staufenberg
Staufenberg, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg).

Staufer
Staufer, Stauffer, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname auf ...er zu mittelhochdeutsch stouf »hochragender Felsen«. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Stauf (Bayern, Österreich), (Hohen-)Staufen (Baden-Württemberg, Bayern, Schweiz). Bekannter Namensträger: Karl Stauffer-...

Stauffenberg
Stauffenberg, Schenk von Stauffenberg, schwäbisches Adelsgeschlecht; 1698 Reichsfreiherren; bis heute besteht die Linie Stauffenberg-Amerdingen. Bedeutende Vertreter:

Stauffer-Syndrom
Stauffer-Syndrom , Leberfunktionsstörungen in Verbindung mit Nierenkarzinom.

Staukuppe
Staukuppe, Vulkanologie: Quellkuppe.

Staupe
Staupe , früher häufige, inzwischen durch Impfungen selten gewordene, sehr ansteckende Infektionskrankheit v. a. der Hunde, aber auch Marder, Nerze (besonders in Pelzfarmen) u. a. Die Staupe wird durch ein Virus verursacht und durch bakterielle Sekundärinfektionen kompliziert. Die ûbertragung erfolg...

Staupunkt
Staupunkt: Strömung um einen Körper; S Staupunkt Staupunkt, Punkt an der Oberfläche eines von einer Flüssigkeit (oder einem Gas) umströmten Körpers, an dem das Medium relativ zum Körper in Ruhe ist. Mit der Verzögerung der Strömungsgeschwindigkeit ist ein Druckanstieg im Staugebiet verknüp...

Stauregelung
Stauregelung, unkorrekt Kanalisierung, Wasserbau: Art des Gewässerausbaus, bei dem das Gefälle in eine treppenartige Folge von Staustufen umgewandelt wird. Die Stufenbauwerke sind ein bewegl. Wehr sowie in der Regel ein Laufkraftwerk und eine oder mehrere Schleusen. (Flussregelung)

Staurohr
Staurohr, Sonde zur Messung des Staudrucks eines strömenden Mediums (z. B. das Pitot-Rohr). Wird mit dem Staurohr auch der statische Druck des Mediums gemessen (z. B. mit einem Prandtl-Rohr), kann man aus dem dynamischen Druck nach der Bernoulli-Gleichung die Relativgeschwindigkeit zwischen strömend...

Staurolith
Staurolịth der, ein braunes monoklines Mineral, Eisen-Aluminium-Silikat mit der chemischen Zusammensetzung FeAl<sub>4</sub><sub>2</sub>, häufig verzwillingt. Vorkommen in metamorphen Gesteinen und als Schwermineral in Sanden.

Staurologie
Staurologie [< griechisch], Kreuzkunde, Heraldik: Bezeichnung für eine historische Hilfswissenschaft, die sich mit der Erforschung und Beschreibung alter bzw. aller Kreuzformen und Kruzifixe beschäftigt. Siehe auch Steinkreuz.

Stauropegialklöster
Stauropegialklöster, orthodoxe Kirche: Klöster, die nicht der Jurisdiktion des Ortsbischofs, sondern direkt der Synode beziehungsweise dem Patriarchen unterstellt sind. Der Name ist abgeleitet von dem Brauch, beim Bau des Klosters als Zeichen seiner Exemtion ein Kreuz (griechisch staurós) im Fundame...

Staurothek
Staurothek: Limburger Staurothek (10. Jahrhundert; Limburg an der Lahn, Diözesanmuseum) Staurothek die, Reliquiar zur Aufnahme einer Kreuzesreliquie, v. a. im byzantinischen Bereich. Eine berühmte Staurothek aus dem 10. Jahrhundert befindet sich im Domschatz von Limburg a. d. Lahn.

Stausee
Große Stauseen der Erde (Auswahl)<sup>*</sup> NameStaatFlussFläche (in km<sup>2</sup>)FertigstellungStauinhalt (in Mio. m<sup>3</sup>) VoltastauseeGhanaVolta8 4421965148 000 Smallwood ReservoirKanadaChurchill River6 527197428 000 Samarer StauseeRusslandWolga6 4501...

Stausee
Stausee: Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang (China) Stausee, durch Stau eines Flusses entstandener See, überwiegend als künstliche Anlage zur Speicherung von Trinkwasser, Gewinnung von Elektrizität, zur Bewässerung, zur Wasserregulierung für die Binnenschifffahrt, zum Hochwasserschutz ...

Staustrahltriebwerk
Staustrahltriebwerk, ein Strahltriebwerk.

Staustufe
Staustufe, Stauregelung.

Stauungsbronchitis
Stauungsbronchitis, durch eine länger bestehende Lungenstauung aufgetretene chronische Bronchitis mit Husten und Atemnot.

Stauungsgallenblase
Stauungsgallenblase, der Gallenblasenhydrops.

Stauungsgastritis
Stauungsgastritis, Magenschleimhautentzündung, die durch einen Blutrückstau in die Blutgefäße der Magenschleimhaut entsteht. Ursache ist eine Pumpschwäche der rechten Herzkammer. Es kommt zu Appetitlosigkeit, Blähungen und evtl. Gewichtsverlust. Vorrangig wird die Ursache, also die Herzinsuffizienz,...

Stauungsleber
Stauungsleber, Veränderungen der Leber infolge Abflussbehinderung des Lebervenenblutes in die untere Hohlvene und zum Herzen bei Herzinsuffizienz; führt zu Leberschädigung (Leberverfettung, Leberzirrhose).

Stauungslunge
Stauungslunge, Lungenstauung, die Veränderungen der Lunge bei Druckerhöhung im kleinen Kreislauf infolge Insuffizienz des linken Herzens mit Kapillarerweiterung, Blutfülle und (bei längerem Bestehen) Bindegewebevermehrung sowie Lungenstarre.

Stauungsmilz
Stauungsmilz, vergrößerte, blutreiche Milz infolge eines Blutrückstaus, z. B. bei Leberzirrhose oder Rechtsherzschwäche. Wird die Ursache nicht behoben, kann die zunächst rückbildungsfähige Organvergrößerung übergehen in eine irreversible Form mit bindegewebiger Umwandlung (Stauungsfibrose), Funktio...

Stauungspapille
Stauungspapille, nur mit Augenspiegel erkennbare Anschwellung oder Vorwölbung des Sehnervenkopfes in der Netzhaut bei Entzündungen oder Raum fordernden Prozessen im Schädelinnern, z. B. Hirntumor; bedarf der neurologischen Abklärung durch Computer- oder Kernspintomografie; ein langes Bestehen de...

Stauungsödem
Stauungsödem, ûbertritt von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem in Gewebsspalten infolge Hemmung des Lymph- oder Blutflusses (Ödem, Lymphödem).

Stauwasser
Stauwasser, Stillwasser, Gezeiten.

Stau
Stau Strömungslehre: die Verzögerung einer Strömung an einem Staupunkt, die mit der Erhöhung des statischen Drucks verbunden ist.

Stau
Stau, Meteorologie: die Ansammlung von Luftmassen an einem Hindernis (Berg, Gebirge; Geländeaufwind), an dem die Luft zum Aufsteigen gezwungen wird, wobei es zur Wolkenbildung und zu Niederschlägen kommt. Bei geeigneter Wetterlage fallen auf der Anströmseite der Gebirge, der Stauseite, ergiebige St...

Stauß
Stauß, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch stouz̧, stiuz̧ »Steiß«.

Stavanger
Stavanger: Die 2000 gebaute, rund 55 000 t schwere Förderplattform »Asgard B« ist eine... Stavạnger, Hauptstadt der Provinz Rogaland, Norwegen, am Ausgang des Boknfjords, 112 400 Einwohner; Universität, Seefahrt- u. a. Museen, Kunstgalerie; petrochemische, Nahrungsmi...

Stavenhagen
Stavenhagen, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Mecklenburg-Vorpommern). Bekannter Namensträger: Fritz Stavenhagen, niederdeutscher Schriftsteller (19./20. Jahrhundert).

Stavros Dimas
Dimas, Stavros, griechischer Wirtschaftsjurist, Politiker und EG-Kommissar, * Athen 30. 4. 1941.

Stawropol
Stạwropol, 1935† †™43 Woroschilowsk, Hauptstadt der Region Stawropol, Russland, im nördlichen Kaukasusvorland, 356 000 Einwohner; Universität, technische Universität u. a. Hochschulen, Museen; Maschinenbau, Nahrungsmittel-, chemische, Leder-, Bekleidungsindustrie; Flughafen.

Stawropol
Stạwropol, bis 1964 Name der russischen Stadt Toljatti.

StayFriends
StayFriends ein Internetportal, das seinen Benutzern die Möglichkeit gibt, ehemalige Schulfreunde wiederzufinden. Betrieben wird das Portal von der StayFriends GmbH (Sitz: Erlangen). Registrierte Mitglieder können ähnlich wie bei MySpace und anderen [Community]-Portalen eigene Homepages mit ...

Ste.
Ste., Abkürzung für französisch Sainte, heilig (weibliche Form).

Steadicam®
Steadicam® die, Filmtechnik: Handkamera mit einer Tragevorrichtung, die das Verwackeln des Bildes bei der Aufnahme verhindert.

Steady-State-Theorie
Steady-State-Theorie , historisches, nicht relativistisches Weltmodell, das als Theorie des stationären Kosmos auf dem vollkommenen (für alle Zeiten gültigen) kosmologischen Prinzip basiert (Kosmologie).

Steadyseller
Steadyseller der, Buchwesen: Buch, das über längere Zeit gleichmäßig gut verkauft wird; vergleiche Longseller.

Steadystate
Steadystate , in der Wachstumstheorie dynamischer Gleichgewichtszustand einer Volkswirtschaft. Alle ökonomisch relevanten Größen (z. B. Inlandsprodukt, Investitionen, Preise, Produktionspotenzial) wachsen mit derselben Rate (proportionales Wachstum) oder bleiben konstant (stationäre Wirtschaft).

Stealeffekt
Stealeffekt, Anzapfsyndrom.

Stealth-Technik
Stealth-Technik: Luftüberlegenheits- und Mehrzweckkampfflugzeug F-22; Stealtheigenschaft und... Stealth-Technik , Tarnkappentechnik, Bezeichnung für verschiedenartige technische Maßnahmen und Mittel, mit deren Hilfe die Ortung militärischer Objekte sowie von Waffensystemen (besonde...

Stealthing
Stealthing, eine Methode, mit der sich Computerviren im Rechner verbergen, um ihre Entdeckung durch Antivirenprogramme zu verhindern. Stealth-Viren (auch: Tarnkappenviren) setzen sich dazu meist speicherresident im Rechner fest; sie sind oft so programmiert, dass sie bei jedem Neustart des Rechn...

Steamboat Bill, Jr.
Steamboat Bill, Jr. , amerikanischer Film (1928). Regie: Charles F. Reisner Buch: Carl Harbaugh Kamera: J. Devereaux Jennings, Bert Haines Darsteller: Buster Keaton (William Canfield jr.) Vater Canfield, ein etwas grober Geselle und Besitzer eines alten Dampfschiffes (Steamoat) hofft, dass sein Sohn...

Steamcracken
Steamcracken: BASF Ludwigshafen - Steamcracker Steamcracken , Verfahren der Petrochemie, bei dem Kohlenwasserstoffe bei 800† †™850 °C in Gegenwart von Wasserdampf in kleinere Bruchstücke gespalten werden (Cracken). Beim Steamcracken von Rohbenzin entstehen etwa 30† †™35 % Ethylen, 13† †™18 % Propylen...

Steamreforming
Steamreforming das, Dampfspaltung, Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und wasserstoffhaltigen Gasgemischen (z. B. Synthesegas) durch Umsetzung gasförmiger Kohlenwasserstoffe (meist Erdgas) bei 750† †™850 °C mit Wasserdampf an nickelhaltigen Katalysatoren.

Stearate
Stearate, Salze und Ester der Stearinsäure.

Stearinsäure
Stearinsäure Stearinsäure, Octadecansäure, gesättigte Fettsäure, CH<sub>3</sub>† †™(CH<sub>2</sub>)<sub>16</sub>† †™COOH, die als Glycerinester in fast allen Pflanzenölen und Tierfetten vorkommt; dient u. a. zur Herstellung von Seifen, Salben, Kerzen.

Stearin
Stearin , 1) weißes bis gelbliches, wasserunlösliches Gemisch aus Stearin- und Palmitinsäure, das aus dem bei der Fettspaltung entstehenden Fettsäuregemisch gewonnen wird. Stearin wird v. a. zur Kerzenfabrikation verwendet, daneben auch in der Seifen-, Gummi-, Textilind.; 2) Glycerinmono...

Stearns
Stearns Quelle: 'Der Brockhaus Computer und Informationstechnologie', redaktionell be-/überarbeitet durch WGV Verlagsdienstleistungen GmbH; Stephan Voets; Dr. Karlhorst Klotz (...)

Stearrhö
Stearrhö, Stearrhöe die, -, ...rrhöen, Fettstuhl, Fettdurchfall, reichlich Fettstoffe enthaltender Stuhl infolge schlechter Fettausnutzung im Darm (Vorkommen bei Pankreaserkrankungen).

Steatit
Steatịt der, der Speckstein, Talk.

Steatohepatitis
Steatohepatitis, Fettleber mit Entzündungszeichen.

Steatom
Steatom das, -s, -e, Atherom.

Steatopygie
Steatopygie die, der Fettsteiß.

Steatose
Steatose die, -, -n, die Fettsucht.

Steatozele
Steatozele die, -, -n, »Fettbruch«, Bruchbildung mit Fett als Bruchsackinhalt.

Stebark
Stebark , Dorf in Polen, Tannenberg.

Steben, Bad
Steben, Bad, Bad Steben.

Stechapfel
Stech

Stecheisen
Stech

stechend
stechend, geruchlich aggressiv, die Nasenschleimhäute reizend; Begriff der Weinansprache für Aromen, die in ihrer Wirkung mit dem Geruch scharfer Säuren vergleichbar sind. Die häufigste Ursache für stechenden Geruch in Weinen ist der so genannte Essigstich.

Stechen
Stechen, im Spätmittelalter einer der beiden Zweikämpfe im Turnier.

Stechen
Stechen, Jägersprache: 1) bei Waldschnepfen und Dachsen: das Auflockern des Bodens zur Nahrungssuche; 2) das Hochmachen des Wildes durch den Hund beim Stöbern und Brackieren.

Stecher
Stecher, Familiennamenforschung: 1) Berufsname für jemanden, der gegen Bezahlung in Zweikämpfen focht oder als Schaufechter auf den Jahrmärkten auftrat (zu mittelhochdeutsch stëchà¦re »Stecher, gedungener Mörder, Turnierer«). 2) Berufsname zu mittelhochdeutsch stëchen »stechen, sch...

Stecher
Stecher, Vorrichtung an Schusswaffen (Sportgewehren), die das Auslösen des Schusses bei leichtester Berührung des Abzugs bewirkt.

Stechfliegen
Stechfliegen: Tsetsefliege (Glossina) Stechfliegen, Stomoxidini, Gattungsgruppe der Vollfliegen (nach manchen Forschern: Unterfamilie Stomoxidinae), mit rund 50 meist tropischen Arten, Stechrüssel nach vorn gerichtet; Blutsauger bei Warmblütern, besonders Pflanzenfressern; einige Arten sind Krankhei...

Stechimmen
Stech

Stechmücken
Stechmücken: Hausmücke (Culex pipiens, Culiseta annulata) Stechmücken, Gelsen, Moskitos, Culicidae, weltweit, v. a. in den Tropen, verbreitete Familie mittelgroßer Mücken; Weibchen mit langem Saugrüssel, zum Teil Blutsauger und gefährliche Krankheitsüberträger (Malaria, Gelbfieber); Mä...

Stechpaddel
Stechpaddel, Wassersport: Kanadier.

Stechpalme
Stechpalme (Ilex: Blüten der Stechpalme (Ilex) Stechpalme, Ilex, Gattung der Stechpalmengewächse, v. a. in den Tropen Asiens und Amerikas, wenige Arten in der gemäßigten Zone; heimisch die Art Stechpalme im engeren Sinn (Stechhülse, Stecheiche, Ilex aquifolium), ein immergrüner Strauch oder kle...

Stechwinde
Stechwinde (Smilax): Smilax medica Stechwinde, Smilax, Gattung der Liliengewächse; Rankenkletterer mit länglich-herzförmigen Blättern. Die Raue Stechwinde (Smilax aspera) des Mittelmeergebiets hat duftende Blüten und rote Beeren. Einige winterharte Arten sind als Garten- und Gewächshausklett...

Steckbecken
Steckbecken, Bettpfanne.

Steckbrief
Steckbrief Georg Büchners aus dem Jahr 1835 Steckbrief , historisch überkommene Bezeichnung für Ausschreibung zur Festnahme.

Steckdose
Steckdose, fest installierter Teil einer elektrischen Steckvorrichtung, mit Buchsen zur Aufnahme der Steckkontakte und den Zuleitungsanschlüssen.

Steckel
Steckel, Familiennamenforschung: 1) Ableitung von Steck mit ...l-Suffix. 2) niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch stekel »leicht verletzt, leicht beleidigt« oder zu mittelniederdeutsch stekel »betagt«.

stecken bleiben
stecken bleiben, ungewollt und ohne äußere Einflüsse aufhören zu gären; die Gärung kann unter bestimmten Umständen erst ins Stocken geraten und dann gänzlich zum Erliegen kommen, auch wenn ein großer Teil des Zuckers noch nicht in Alkohol umgewandelt wurde. Gründe dafür sind v. a. mangelnde Ernährun...

Stecker
Stecker, Familiennamenforschung: 1) niederdeutsche Entsprechung des hochdeutschen Familiennamens Stecher 1) oder 2). 2) Ableitung auf ...er von Steck 2).

Steckkarte
Steckkarte, Computertechnik: mit Chips und anderen elektronischen Bauelementen bestückte Platine, die in einen Steckplatz des Computers gesetzt wird, um dessen Funktionsumfang zu erweitern; Beispiele: Netzwerkkarten, Soundkarten.

Stecklinge
Stecklinge, Schnittlinge, Gartenbau: zur vegetativen Vermehrung von Pflanzen abgetrennte Teile, die durch Bildung von Adventivsprossen und -wurzeln zu neuen selbstständigen Pflanzen heranwachsen.

Stecklinge
Stecklinge, Schnittlinge, Landwirtschaft: die zur Samengewinnung vorgesehenen überwinternden Sämlinge zweijähriger Pflanzen (z. B. Gemüse, Kohl, Zuckerrübe).

Steckplatz
Steckplatz, englisch Slot, Computertechnik: Einstecköffnung auf dem Motherboard eines PC, in die eine Steckkarte (z. B. Grafikkarte) eingeführt wird.

Steckrübe
Steckrübe, die Kohlrübe.

Steckschlüssel
Steckschlüssel, ein Schraubenschlüssel, der den Schraubenkopf glockenartig umfasst.

Steckverbinder
Steckverbinder: RJ-Stecker Steckverbinder ermöglichen schnelle Verbindungen elektrischer Kabel zur Verlängerung oder mit entsprechenden Geräten. Sie sind meist herstellerübergreifend standardisiert. Steckverbinder und ûbertragunskabel sind jeweils für bestimmte Anwendungen besonders optimiert. S...

Steckvorrichtung
Steckvorrichtung: Schnittzeichnung einer Unterputzsteckdose (links) und eines beweglichen... Steckvorrichtung, Elektrotechnik: Vorrichtung zum Herstellen und Lösen elektrischer Verbindungen durch Stecken, bestehend aus Steckdose mit Steckbuchse(n) und Stecker mit Kontaktstift(en). Steckvorrichtu...

Steck
Steck, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch stëcke »Stecken, Prügel, Pfahl, Pflock«, übertragen für einen steifen oder groben Menschen. 2) Wohnstättenname zu einem gleich lautenden Flurnamen (»abgesteckter Weidebezirk«). Cuntz Steck ist anno 1363 in Nürnbe...

Stedinger
Stedinger, im Mittelalter freie friesische und sächsische Bauern in den Marschen an der Unterweser (Stedingen); verloren nach der Schlacht bei Altenesch (1234) ihre Freiheit. Ihr Land wurde zwischen Bremen und Oldenburg aufgeteilt.

Steding
Steding, Familiennamenforschung: Städing.

Steeb
Steeb, Familiennamenforschung: schwäbische, entrundete Form von Stöb.

Steeger
Steeger, Familiennamenforschung: Steger.

Steeg
Steeg, Familiennamenforschung: Steg.

Steele Rudd
Rudd , Steele, eigentlich Arthur Hoey Davis , australischer Schriftsteller, * Drayton (Queensland) 14. 11. 1868, † Â  Brisbane 11. 10. 1935.