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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Bangert
Bangert, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch boumgarte, mittelniederdeutsch bŠÂmgarde »Baumgarten«. 2) gelegentlich ûbername zu mittelhochdeutsch banchart, mittelniederdeutsch bankhart »uneheliches Kind«, Bankert. 3) vereinzelt Berufsname, verschli...
Banggaiinseln
Bạnggaiinseln, Inselgruppe östlich von Celebes, Indonesien, 3 164 km<sup>2</sup>, Hauptinsel ist Peleng.
Bangka-Belitung
Bạngka-Belịtung, eine indonesische Provinz, die aus den zwei Hauptinseln Bangka und Belitung besteht, liegt vorgelagert der Insel Sumatra getrennt durch die Bangkastraße im Südchinesischen Meer. Die beiden Inseln sind durch die Gasparstraße voneinander getrennt. Die Hauptstadt der Pr...
Bangka
Bạngka, Banka, Insel östlich von Sumatra, Indonesien, 11 942 km<sup>2</sup>, etwa 400 000 Einwohner; Zinntagebau, Pfefferanbau.
Bangkok
Bangkok Bangkok, die Hauptstadt von Thailand an der Mündung des Menam Chao Praya in den Golf von Thailand, ist das Verwaltungs-, Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes. Den großen Tempelanlagen (Vats), buddhistischen Klöstern, Regierungspalästen, Parks und Pagoden im alten Stadtkern stehe...
Bangladesh
Bangladesh Bangladesh ist ein Staat in Südasien, der im Süden an den Golf von Bengalen, im Westen, Norden und Osten an Indien und im Südosten an Birma grenzt. Er nimmt den östlichen Teil der Landschaft Bengalen ein, also im Wesentlichen das gemeinsame Mündungsdelta von Ganges und Brahmaputra. Diese ...
Bangladesh
Größte Städte (Einwohner 2001) Dhaka5 400 000 Chittagong2 200 000 Khulna812 000 Rajshahi403 000 Sylhet299 000 Tonji296 000 Rangpur264 000 Narayanganj242 000
Bangladesh
Verwaltungsgliederung (2001) Bezirk<sup>*</sup>Fläche (in km<sup>2</sup>)Einwohner (in 1 000)Einwohner (je km<sup>2</sup>) Barisal13 2978 112610 Chittagong33 77123 999711 Dhaka31 11938 678 1 243 Khulna22 27414 469650 Rajshahi34 51329 993869 Sylhet12 5967 900627 Ba...
Bangor
Bangor , Marktzentrum und Bischofssitz (der Church in Wales) in der County Gwynedd, Nordwales, 20 000 Einwohner; University College of North Wales.
Bangor
StaatGroßbritannien DistrictNorth Down Koordinaten54° 39' 12'' N, 5° 40' 8'' W Einwohner(2001) 58 400 Jahr der Ersterwähnung555 Homepage http://www.northdown.gov.uk/home.asp Bangor , irisch Beannchar, Verwaltungssitz des Districts North Down, Nordirland, am Südufer des Meeresarms Belfast Lough, an d...
Bangratz
Bangratz, Familiennamenforschung: Pankratz.
Bangui
Bangui: Kathedrale Notre-Dame Bangui , Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, am Ubangi, 684 200 Einwohner; Erzbischofssitz; Universität, Forschungsinstitute, Museum; Wirtschaftszentrum mit Industriebetrieben, Hafen und internationaler Flughafen.
Bangweolosee
Bangweolosee, allmählich verlandendes, 5 m tiefes Süßwasserbecken in Ostsambia, vom Luapula (Nebenfluss des Lualaba, Kongo) entwässert; 1 147 m über dem Meeresspiegel, Fläche (schwankend) 4 500† †™10 000 km<sup>2</sup>.
Bangweulusümpfe
Bangweulusümpfe, riesiges Feuchtgebiet rund um den
Bang
Bang , Familiennamenforschung: ûbername zu dänisch (veraltet) bang »Geräusch, Unruhe«. Bekannter Namensträger: Herman Bang, dänischer Schriftsteller (19./20. Jahrhundert).
Bang
Bang, Bange, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch bange »Angst« für einen ängstlichen Menschen.
Banias
Banias, Baniyas, syrische Stadt am Mittelmeer, 40 000 Einwohner; Hafen; Endpunkt von zwei (stillgelegten) Erdölleitungen aus Kirkuk (Irak).
Banisterin
Banisterin das, -s, Harmin.
Banja Luka
Banja Luka: Ein Panzer fährt im April 2004 in der Kozara-Kaserne der Stadt über Gewehre, die von... Banja Luka, Stadt in Bosnien und Herzegowina, am Vrbas, Hauptstadt der Serbischen Republik (»Republika Srpska«), 237 000 Einwohner; Sitz eines katholischen und eines serb...
Banjara
Banjạra , Bandschara, Lambadi, nicht sesshaftes Volk in Nordindien (bis zum Dekhan) mit indoarischer Sprache; v. a. Viehzüchter, Händler und Transportarbeiter.
Banjarmasin
Banjarmạsin , früher Bandjarmasin, Provinzhauptstadt von Kalimantan Selatan, im Süden von Borneo, Indonesien, 527 400 Einwohner; Universität; Flug-, Seehafen.
Banja
Bạnja die, -/-s, Gesundheit und Wellness: Die russische Banja gleicht der finnischen Sauna, ist aber etwas kühler. Der Schwitzraum stammt ursprünglich aus Sibirien. Bei etwa 50 bis 70 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10 bis 40 % wird die Schweißproduktion des Körpers stark...
Banjo Paterson
Paterson , Banjo, eigentlich Andrew Barton Paterson, Pseudonym El Mahdi, australischer Lyriker, * Orange area (New South Wales) 17. 2. 1864, † Â Sydney 5. 2. 1941.
Banjo
Banjo Banjo das, Schlaggitarre mit langem Hals, einem dem Tamburin ähnlichen Korpus und 4† †™7 (seltener 9) Saiten; u. a. im Jazz verwendet.
Banjul
Banjul: Blick über die Stadt an der Mündung des Gambias in den Atlantik Bạnjul, bis 1973 Bathurst, Hauptstadt und wichtigster Hafen Gambias, an der Mündung des Gambia in den Atlant. Ozean, 60 000 Einwohner (städtische Agglomeration 523 600 Einwohner); Brauerei; Hafen; westlich von...
Bank Austria Creditanstalt AG
Rechtsform Aktiengesellschaft Sitz Wien Gründungsjahr 1855 Hauptgeschäftsfelder Bankgeschäft Bilanzsumme 209,17 Mrd. € (2007) Beschäftigte 11 000 (2007) Vorstandvorsitzender Erich Hampel Website http://www.bankaustria.at
Bank des Südens
Bank des Südens, spanisch Banco del Sur, portugiesisch Banco do Sul, Entwicklungshilfebank für die Staaten Lateinamerikas zur Finanzierung von Investitionsvorhaben, die die wirtschaftliche und soziale Integration durch die Entwicklung strategischer Projekte der Region unterstützen. Die Gründung der ...
Bank deutscher Länder
Bank deutscher Länder, vom 1. 3. 1948 bis 31. 7. 1957 die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland, Sitz: Frankfurt am Main (Deutsche Bundesbank).
Bank of America Corp
RechtsformAktiengesellschaft SitzCharlotte Gründungsjahr1998 GeschäftsfelderBankgeschäft Bilanzsumme1 720 Mrd. US-$ (2007) Beschäftigte210 000 (2007) VorstandvorsitzenderKenneth Lewis Websitehttps://www.bankofamerica.com/index.jsp
Bank of China Ltd.
RechtsformAktiengesellschaft SitzBeijing (Peking) Gründungsjahr1912 GeschäftsfelderBankgeschäft Bilanzsumme 650 Mrd. $ (2006) Beschäftigte 209 265 (Ende 2005) VorstandvorsitzenderXiao Gang Websitehttp://www.boc.cn
Bank of China Ltd
Bank of China Ltd. , eine der ältesten und größten chinesischen Banken; Sitz: Peking, gegründet 1912; weltweit in 25 Ländern tätig; Bilanzsumme (2005) 587,35 Mrd. $, 209 300 Beschäftigte. Die bisher staatliche Geschäftsbank wurde 2004 in eine AG umgewandelt.
Bank of Japan
Bank of Japan, Bank von Japan
Bank of Tokyo-Mitsubishi Ltd
Bank of Tokyo-Mitsubishi Ltd. , japanischer Bankkonzern, entstanden 1996 durch Fusion von Bank of Tokyo Ltd. (gegründet 1946) und Mitsubishi Bank Ltd. (gegründet 1880); Sitz: Tokio; seit 2002 Bestandteil der Mitsubishi Tokyo Financial Group, Inc.
Bank von England
Bank von Ẹngland, englisch Bank of England, Zentralnotenbank Großbritanniens, Sitz: London, gegründet 1694 (1946 verstaatlicht); ihr heutiger Aufbau beruht auf der peelschen Bankakte von 1844, wonach zwei Bankabteilungen geschaffen wurden: »issue department« für die Notenausgabe,...
Bank von Frankreich
Bank von Frạnkreich, französisch Banque de France, Zentralnotenbank Frankreichs, Sitz: Paris, gegründet 1800 von Napoleon Bonaparte; erhielt 1848 das Notenprivileg für ganz Frankreich, 1946 verstaatlicht; seit 1. 1. 1999 integraler Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB...
Bank von Japan
Bank von Japan, japanisch Nippon GinkŠÂ, Zentralnotenbank Japans mit Sitz in Tokio. Die Bank von Japan wurde 1882 nach dem Vorbild der Deutschen Reichsbank gegründet. Sie wird von einem Direktorium bestehend aus dem Gouverneur, zwei Vizegouverneuren und sechs Direktoren geleitet, dessen Mitglieder v...
Bankakte
Bankakte: Robert Peel Bankakte, die 1844 von R. Peel geschaffene gesetzliche Grundlage der Bank von England und des britischen Notenumlaufs (Peelsakte). Sie baute auf der Currencytheorie auf; 1939 aufgehoben.
Bankakzept
Bankakzept, auf ein Kreditinstitut gezogener und von diesem akzeptierter Wechsel.
Bankart-Läsion
Bankart-Läsion , Abriss des Labrum glenoidale bei der traumatischen Schultergelenkluxation.
Bankausweis
Bankausweis, Notenbankausweis, Gegenüberstellung der nationalen und internationalen Aktiva und Passiva einer Zentralbank; von der Deutschen Bundesbank bis Ende 1998 zu den Ausweisstichtagen 7., 15., 23. und Ultimo jeden Monats unter der Bezeichnung Wochenausweis veröffentlicht. Von der EZB wird seit...
Banka
Bạnka, indonesische Insel, Bangka.
Bankdarlehen
Bankdarlehen das, -s/-, Ausbildungsförderung: Förderungsart eines verzinslichen Kredits von der KfW-Förderbank. Seit 1996 wird die Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz nicht mehr ausschließlich als Zuschuss oder zur Hälfte als staatliches zinsloses Darlehen gel...
Bankenaufsicht
Bankenaufsicht, staatliche Kontrolle von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten mit dem Ziel, die Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft zu erhalten und Institutsgläubiger vor Verlusten zu bewahren (Einlegerschutz). Die Bankenaufsicht umfasst v. a. die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb eines ...
Banken
Banken des Auslands (Stand 2006, Auswahl) Name, Sitz<sup>*</sup>Bilanzsumme (in Mrd. US-$) Belgien Fortis Bank, Brüssel (32)888,6 Dexia Bank, Brüssel (40)746,4 KBC Bank, Brüssel (50)428,6 Frankreich Crédit-Agricole-Gruppe, Paris (4)1 818,3 BNP Paribas, Paris (11)1 896,9 Credi...
Banken
Die größten deutschen Banken Banken verfügen über eine zentrale Stellung in der Volkswirtschaft. Auch die deutsche Kreditwirtschaft hält einen Platz unter den bedeutendsten Zweigen der deutschen Wirtschaft. Sie bestreitet 3,5 % der gesamten Bruttowertschöpfung. Nach der Bauwirtschaft und d...
Banken
Die größten Banken in Deutschland (Stand Ende 2006, Auswahl) RangName, SitzBilanzsumme<sup>1</sup>(in Mio. €)GeschäftsstellenMitarbeiter<sup>2</sup>Institutsgruppe<sup>3</sup> 1Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main1 126 2301 71768 849p 2Commerzbank AG, Frankfurt a...
Bankert
Bạnkert der, -s/-e, in älteren Urkunden und Registern auch lateinisch nothus, Genealogie und Recht: historische, zumeist abwertend gebrauchte Bezeichnung für ein »nicht im Ehebett gezeugtes Kind«, also nicht eheheliches Kind (»Kebskind«), d. h. entweder ein au...
Bankert
Bạnkert der, -s/-e, veraltend, abwertend: nichtehel. Kind.
Bankert
Bankert, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch banchart, mittelniederdeutsch bankhart »uneheliches Kind«. Eine Gestalt in einem Fastnachtsspiel aus dem 15. Jahrhundert äußert sich folgendermaßen über seine Abstammung: mein vater macht mich auf einer penk . Es handelt sich...
Bankett
Bankett: Bankettszene mit Musikern (1300) Bankẹtt das, Bankette, unbefestigter Seitenstreifen neben der Fahrbahn.
Bankfeiertage
Bankfeiertage, Wochentage, an denen die Kreditinstitute geschlossen sind. In Krisenzeiten können Bankfeiertage auch angeordnet werden, um dem Ansturm auf die Schalter zu begegnen.
Bankgeheimnis
Das Bankgeheimnis ist in Deutschland nicht gesetzlich verankert. In den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken ist jedoch die Schweigepflicht geregelt. Verschiedene Rechtsvorschriften begründen aber Auskunftspflichten der Kreditinstitute im Verhältnis zu den staatlichen Strafverfolgungs- un...
Bankgesellschaft Berlin AG
Bankgesellschaft Berlin AG, Finanzkonzern, Sitz: Berlin, gegründet 1994 durch Zusammenführung mehrerer ehemals im Besitz des Landes Berlin befindlicher Kreditinstitute; über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, u. a. Berliner Sparkasse, Landesbank Berlin - Girozentrale (gegründet 1990), Ber...
Bankhalter
Bankhalter, derjenige Spieler beim Glücksspiel, der die Kasse (die »Bank«) verwaltet und damit meist gegen die übrigen Teilnehmer spielt.
Bankhering
Bankhering, im Herbst auf den Untiefen der Nordsee laichender Hering.
Bankier
Bankier: Jakob Rothschild (später James) verwaltete ab 1812 die Geschäfte des Hauses Rothschild in... Bankier , englisch Banker, Kaufmann, der berufsmäßig Bankgeschäfte betreibt.
Bankimcandra Chatterjee
Chatterjee , Bankimcandra, eigentlich Bankimcandra Cattopadhyaya , bengalischer Schriftsteller, * Khantalpara (Bengalen) 27. 6. 1838, † Â Kalkutta 8. 4. 1894.
Bankingtheorie
Bankingtheorie , Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte Geldtheorie, nach der nicht nur Münzen (Banknoten und Geld im engeren Sinn) Geldfunktion ausüben und somit das Preisniveau beeinflussen, sondern auch Geldsurrogate (z. B. Handelswechsel, Kredite); daher müssen auch diese in die für das Preisn...
Bankivahuhn
Bankivahuhn, Gallus gallus, von Kaschmir bis Südchina und Java verbreitetes, bis 70 cm langes Huhn, Stammform des Haushuhns.
Bankleitzahl
Bankleitzahl: Bedeutung der einzelnen Ziffern einer Bankleitzahl Bankleitzahl, Abkürzung BLZ, 1970 eingeführte achtstellige Ziffer zur numerischen Kennzeichnung der Bankstellen (Kreditinstitute, Filialen, Zweigstellen) im bargeldlosen Zahlungsverkehr; wird von der Deutschen Bundesbank vergeben. Im Z...
Bankmann
Bankmann, Familiennamenforschung: Herkunftsname auf ...mann zu Bank 2).
Banknote
Banknote: 500-Euro-Schein Aus speziellem Papier hergestellter, mit Sicherheitsmerkmalen ausgestatteter Geldschein, der auf einen abgerundeten Währungsbetrag lautet und von einer dazu befugten Notenbank ausgegeben wird (Papiergeld). Banknote, Geldschein, der auf einen runden Währungsbetrag la...
Bankrotteur
Bankrotteur der, -s/-e, jemand, der bankrott ist, der Bankrott gemacht hat.
Bankrott
Bankrọtt der, Bankerott, Bankbruch, Unvermögen eines Schuldners, seine Gläubiger zu befriedigen (Insolvenzstraftaten). Nach §§ 283, 283 a StGB werden Schuldner bestraft, die sich bei ûberschuldung oder Zahlungsunfähigkeit sorgfaltswidrig verhalten, z. B. Vermögensteile verheimlichen oder b...
bankrott
bankrọtt, finanziell am Ende, zahlungsunfähig.
Banks Island
Banks Island , westlichste Insel des Kanadisch-Arktischen Archipels, 70 028 km<sup>2</sup> groß; Luftstützpunkt (Sachs Harbour) an der Südwestküste, sonst, abgesehen von Trappern, unbewohnt.
Banksy
Banksy , (vermutlich) eigentlich Robin Banksy oder Robert Banksy, britischer Streetartkünstler, * Bristol 1974 (nach anderen Quellen * 1975). Banksy, der versucht, seine Identität geheim zu halten, wurde mit Schablonengraffiti (»pochoirs«) in London bekannt; bevorzugt verwendet e...
Banksy
Banksy, (vermutlich) eigentlich Robin Banksy oder Robert Banksy, britischer Streetartkünstler, * Bristol 1974 (nach anderen Quellen * 1975). Banksy, der versucht, seine Identität geheimzuhalten, wurde mit Schablonengraffiti (»pochoirs«) in London bekannt; bevorzugt verwendet er die Motive ...
Bankul
Bạnkul, Kamiri, Kerzennussbaum, Aleurites moluccana, tropisches Wolfsmilchgewächs, besonders in Südamerika und Westindien kultiviert. Die Samen enthalten etwa 60 % fettes Öl, aus dem Firnisse, Farben, Seifen und Arzneien bereitet werden.
Bank
Bank allgemein: zentrale Sammelstelle, z. B. Blutbank, Datenbank.
Bank
Bank Geologie: feste, von Fugen begrenzte Gesteinsschicht. Eine deutliche Gliederung einer Schichtreihe in dickere Bänke bezeichnet man als Bankung.
Bank
Bank Möbel: Sitzmöbel für mehrere Personen.
Bank
Bank Ringen: Verteidigungsstellung des Untermannes in der Bodenlage; Arme durchgedrückt aufgestützt, Bauch und Oberkörper frei von der Matte.
Bank
Bank Wirtschaft: ein Kreditinstitut, Banken.
Bank
Bank, Banke, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch banc »Bank; Tisch; Gerichtsbank; Verkaufstisch«. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Bank (Nordrhein-Westfalen), Banke bei Hitzacker (Niedersachsen), Bankau (Schlesien; bei Danzig).
Bank
Bank: Der »Kniepsand« auf der Insel Amrum in Nordfriesland zählt mit mit 10 km², einer... Bank Geomorphologie: Erhebung des Fluss- oder Meeresbodens, z. B. Sandbank, untermeerischer Rücken.
Banlieue
Banlieue die, -/-s, Vorort oder Vorortbereich großer Städte, besonders von Paris. In den überwiegend von Emigranten bewohnten Pariser Vorstädten brachen im Oktober 2005 sowie erneut im November 2007 wochenlang anhaltende Unruhen aus, die auch auf andere Großstädte des Landes übergriffen. Zwa...
Bannack
Bannack, Familiennamenforschung: aus einem ûbernamen slawischen Ursprungs (niedersorbisch, obersorbisch, polnisch pan, tschechisch pán »Herr«) entstandener Familienname.
Bannbruch
Bannbruch, Zollvergehen, Schmuggel.
Bannbulle
Bannbulle: Titelblatt der Bannbulle Papst Leos X. gegen Martin Luther vom 3. Januar 1521 Bannbulle, päpstliche Exkommunikationsbulle.
Bannerjee
Bannerjee , Banerji , eigentlich Vibhutibhushan Bandyopadhyay , indischer Schriftsteller, * Muratipur 1894, † Â Kalkutta 15. 3. 1950.
Bannert
Bannert, Familiennamenforschung: verschliffene Form von Bannwart.
Banner
Banner , Panier, Feldzeichen, das im Unterschied zur Fahne an einer mit dem Schaft verbundenen Querstange befestigt ist, ursprünglich nur dem Landesherrn, später auch den höheren Lehnsherren (Bannerherren) vorbehalten.
Banner
Banner, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch banier(e), mittelniederdeutsch ban(n)er »Banner, Fahne als führendes Zeichen einer Schar«.
Banneux
Banneux , Marienwallfahrtsort bei Lüttich, Belgien, 1949 kirchlich anerkannt.
Bannforst
Bannforst, im Mittelalter durch Königs- oder Grafenbann geschützte Waldungen, in denen (im Unterschied zur Allmende) das Jagen und Holzeinschlagen verboten war. Bei Verletzung der Bannforst- Verbote war eine Geldstrafe, der Forstbann, zu zahlen (bei Königsbann zum Beispiel 60 Schillinge). Am härtest...
Banngut
Banngut Bannware, Konterbande, Völkerrecht: Bezeichnung für kriegswichtige Güter, deren privater Seetransport in feindliche Häfen einem neutralen Staat deshalb durch einen Krieg führenden Staat verboten wurde. Das Banngut darf konfisziert werden (Prise).
Bannholzer
Bannholzer, Familiennamenforschung: Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch banholz »Bannforst«, d. h. ein Wald, in dem nur die dazu berechtigten Personen Holz schlagen durften.
Bannier
Bannier, Familiennamenforschung: Banner.
Bannmeile
Bannmeile, Bannkreis, befriedete Bezirke.
Bannmeile
Bannmeile, Bannkreis, Umgebung eines Ortes (im Umkreis von einer Meile), in der im Mittelalter kein Fremder Handel oder ein Gewerbe treiben durfte.
Bannrechte
Bannrechte, Banngerechtigkeiten, Zwangs- und Bannrechte, Nutzungsrechte, aufgrund deren die Einwohner eines Bezirks (Bannbezirk) gezwungen waren, die für den Haushalt und das wirtschaftliche Leben notwendigen Gegenstände bei bestimmten Berechtigten (Bannherren) zu erwerben (Mühlen-, Bäckerei...
Bannwald
Bannwald, Form des Schutzwaldes in Gebirgen, der Naturgefahren (Lawinen, Erosion und/oder Erdrutsch) entgegenwirken soll.
Bannwart
Bannwart, Bannwarth, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch banwart »Wald-, Flurschütz, Feldhüter«.
Bann
Bann allgemein: auf frühen Stufen des Rechtsdenkens das gegen Personen, Orte oder Gegenstände verhängte Gebot des Meidens. Bann gegen Personen ist oft gleichbedeutend mit Acht oder sozialer Isolierung.
Bann
Bann Rechtsgeschichte: im Mittelalter, besonders im Fränkischen Reich, das Hoheitsrecht der Könige und Grafen, bei Strafe zu gebieten und zu verbieten (Königsbann, Grafenbann); der Befehl und das Verbot selbst.
Bann
Bann, katholische Kirche: Kirchenbann, Anathema, Exkommunikation.
Bann
Bann, Weinbau: früher von den Gemeindeverwaltungen verfügte und kontrollierte Schließung der Weinberge in den Wochen vor der Ernte; der Bann, der meist mit beginnender Traubenreife oder etwa vier Wochen vor dem in der Herbstordnung festgelegten Beginn der Ernte verfügt wurde, sollte unerlaubte Behan...
Banque Nationale de Paris
Banque Nationale de Paris , weltweit tätige französische Großbank, Sitz: Paris, 1966 entstanden durch Fusion der Banque Nationale pour le Commerce et l'Industrie (gegründet 1913) sowie des Comptoir National d'Escompte de Paris (gegründet 1889), 1993 privatisiert; firmiert seit ûbernahme der Cie Fin...
Banse
Banse, Familiennamenforschung: Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch banse »weiter Scheunenraum seitlich der Tenne zur Aufbewahrung von Getreide und Stroh«.