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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Schmieden
Schmieden: Pieter Meulenaer, die Schmiede, 37,3 x 53,6 cm (1648; Sankt Petersburg, Eremitage) Schmieden, Verfahren zum Druckumformen von Metallen; zum Schmieden gehören Freiformschmieden, Gesenkschmieden, Durchdrücken und Eindrücken. Beim Freiformschmieden wird dem Metall mit ein...

Schmieder
Schmieder, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu mittelhochdeutsch smiden »schmieden« für den Schmied (vgl. Schmidt). 2) Wohnstättenname auf ...er für jemanden, der bei einer Schmiede wohnte.

Schmiede
Schmiede, die Schnellkäfer.

Schmieding
Schmieding, Familiennamenforschung: patronymische Bildung auf ...ing zu Schmied (Schmidt).

Schmiedl
Schmiedl, Familiennamenforschung: bairisch-österreichische Schreibweise von Schmiedel.

Schmied
Schmied, Familiennamenforschung: Schmidt.

Schmiege
Schmiege, Schrägmaß, Schrägwinkel, Stellmaß, Stellwinkel, ein Universalwinkelmessgerät mit einem verstellbaren Schenkel und zum Teil mit Halbkreis-Winkeleinteilung; mit ihm lassen sich Winkel messen, die geschlossene Flächen zueinander einnehmen. Schmiegen werden bei der Metall- und Holzbear...

Schmiele
Schmiele: Antarktische Schmiele (Deschampsia antarctica) Schmiele, Deschampsia, Gattung der Süßgräser mit etwa 50 Arten in kühlen und gemäßigten Gebieten, einige auch in tropischen Gebirgen. Wichtiges Futtergras, das zur Verbesserung sumpfiger Wiesen angebaut wird, ist die Rasenschmiele oder Goldsch...

Schmiel
Schmiel, Schmiele, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch smelehe, smele, smeil »Schmiele, ein dünnes langhalmiges Gras«. 2) auf einen slawischen Rufnamen zu urslawisch *sÑŠ milÑŠ  »sehr lieb« zurückgehender Familienname.

Schmieren
Schmieren, Technik: Schmierung

Schmiergelder
Schmiergelder, Geldgeschenke und Ähnliches, die einem Angestellten oder Beauftragten eines Unternehmens oder einer Behörde gemacht werden, um eine bevorzugte Behandlung (v. a. bei der Vergabe von Aufträgen) zu erreichen (Bestechungsgelder). Das vertragliche Versprechen von Schmiergeldern ist sittenw...

Schmierinfektion
Schmierinfektion, Infektion durch Kontakt mit keimhaltigem Material.

Schmierkur
Schmierkur, (historisch) Einreibung mit grauer Quecksilbersalbe bei Syphilis.

Schmierung
Die Schmierung ist ein Gebiet der Tribologie. In vielen Bereichen der Technik ist die Schmierung bestimmter Bauteile und Maschinenelemente funktionsnotwendig und ein wichtiger Faktor für einen sparsamen, leichtgängigen, verschleißarmen und kosteneffizienten Betrieb. Beim Gleitlager ist der tragende ...

Schmieröle
Schmier

Schmilka
Schmịlka, Stadtteil von Bad Schandau.

Schmincke-Tumor
Schmincke-Tumor , lymphoepitheliales Karzinom des Epipharynx.

Schmirgelpapier
Schmirgelpapier, das Sandpapier.

Schmirgel
Schmirgel, Schleifmittel aus feinkörnigem Gemenge von Korund, mit Magnetit, Hämatit und Quarz als natürlichem Vorkommen, v. a. auf der Insel Naxos; als Schleifmittel ist Schmirgel heute meist durch synthetischen Korund oder Siliciumcarbid ersetzt.

Schmittat
Schmittat, Familiennamenforschung: ursprünglich in Ostpreußen verbreitete patronymische Ableitung von Schmitt (Schmidt) mit dem litauischen Suffix ...at.

Schmitter
Schmitter, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...er von Schmitte.

Schmitte
Schmitte, Familiennamenforschung: Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch smitte »Schmiede«: »wohnhaft bei der Schmiede«.

Schmittgen
Schmittgen, Familiennamenforschung: im westmitteldeutschen Raum verbreitete Ableitung von Schmitt (Schmidt) mit dem Suffix ...gen.

Schmitting
Schmitting, Familiennamenforschung: patronymische Bildung auf ...ing zu Schmitt (Schmidt).

Schmittke
Schmittke, Familiennamenforschung: Ableitung von Schmitt (Schmidt) mit dem Suffix ...ke.

Schmittner
Schmittner, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu Ortsnamen wie Schmitte, Schmitten. 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch smitte »Schmiede«.

Schmitt
Schmitt, Familiennamenforschung: Schmidt. Diese Form nimmt gegenwärtig die 27. Position in der Häufigkeitsrangfolge der deutschen Familiennamen ein.

Schmitze
Schmitze, linsenförmige, seitlich schnell auskeilende Einlagerung mit anderer Zusammensetzung als das umgebende Gestein (z. B. Kohlenschmitze).

Schmitz
Schmitz, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Schmidt. Dieser Familienname, der die 24. Position in der Häufigkeitsrangfolge der deutschen Familiennamen einnimmt, ist für das Rheinland charakteristisch.

Schmohl
Schmohl. Familiennamenforschung: Dieser Familienname kommt einerseits im Bereich Frankfurt (Oder), andererseits in Württemberg (Göppingen) häufiger vor. Entsprechend unterschiedlich ist er zu erklären: 1) im oberdeutschen Bereich Nebenform von Schmoll 1), 2). 2) im deutsch-slawischen Kontaktgebi...

Schmolke
Schmolke, Familiennamenforschung: ûbername zu polnisch smola, smolka »Pech, Teer«.

Schmoller
Schmoller, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch smollen »lächeln«, aber auch »aus Unwillen schweigen; schmarotzen, gieren«, frühneuhochdeutsch schmollen »das Gesicht verziehen, lächeln«.

Schmoll
Schmoll, Familiennamenforschung: am häufigsten in den Bereichen Kassel, Koblenz, Hagen, Ansbach, Heilbronn vorkommender Familienname: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch smollen »lächeln«, aber auch »schmollen«. 2) im oberdeutschen Bereich auch ûbername für einen dicken Menschen...

Schmorl-Knorpelknötchen
Schmọrl-Knọrpelknötchen , bruchartige Vorstülpung von Teilen einer Zwischenwirbelscheibe in den Wirbelkörper durch Lücken in der Wirbeldeckplatte.

Schmucker
Schmucker, Schmücker, Familiennamenforschung: vieldeutiger ûbername zu mittelhochdeutsch smucken, smücken »an sich drücken, schmiegen; sich zusammenducken, sich zurückziehen; bekleiden; schmücken«.

Schmuckkörbchen
Schmuckkörbchen: Kosmee (Cosmos bipinnatus Hybride), auch: Schmuckkörbchen Schmuckkörbchen, Kosmee, Cosmos, Cosmea, Gattung der Korbblütler v. a. in Mexiko; Stauden oder einjährige Kräuter mit oft fein zerschlitzten Blättern und Blütenköpfchen mit großen, an der Spitze oft gezähnten St...

Schmucklilie
Schmucklilie: Liebesblume (Agapanthus) Schmucklili

Schmucksteine
Schmucksteine, Edelsteine.

Schmuckvögel
Schmuckvögel, die Kotingas.

Schmuck
Georg Simmel über die Wirkung und den Wert von Schmuck Aus dem Aufsatz »Psychologie des Schmuckes« (1908) In dem Wunsche des Menschen, seiner Umgebung zu gefallen, verschlingen sich die Gegentendenzen, in deren Wechselspiel sich überhaupt das Verhältnis zwischen den Individuen vollzieht:...

Schmuck
Schmuck, Familiennamenforschung: 1) niederdeutscher ûbername zu mittelniederdeutsch smuk »geschmeidig, biegsam; schmuck, schön, zierlich«. 2) ober- und mitteldeutscher ûbername zu mittelhochdeutsch smuc »das Anschmiegen«, das sich auf das Tragen eng anliegender Kleidung b...

Schmuck
Schmuck: Nicht nur gravierte Ockerstücke sondern auch durchbohrte Muscheln, welche wohl zu einer... Die Natur bietet ihn grenzenlos an und das Schmücken mit natürlichen und künstlichen Materialien ist daher ein ganz ursprüngliches Bedürfnis des Menschen. Schmuck spiegelt in seinen Erscheinu...

Schmuel
<i>(Samuel)</i> Agnọn, Schmuel (Samuel) Josef, eigentlich J. S. Czaczkes, hebräischer Schriftsteller, * Buczacz (Galizien) 17. 7. 1888, † Â  Rehovot (bei Tel Aviv-Jaffa) 17. 2. 1970; schrieb Erzählungen, Romane (»Die Aussteuer«, 1934; »Nur wie ein Gast zur...

Schmuggel
Schmuggel: Beschlagnahme von geschmuggeltem russischen Kaviar durch Zollbeamte Schmuggel, die verbotswidrige Ein-, Aus- oder Durchfuhr von Sachen ohne Gestellung bei den Zollbehörden (Bannbruch). Der Strafrahmen von Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe wird bei gewerbsmäßigem, ...

schmutzig
schmutzig, geruchlich leicht fehlerhaft; Begriff der Weinansprache für muffige, chemische oder unangenehm medizinische Aromanoten, die auf Weinfehler hindeuten. Der Begriff wird gelegentlich auch für Weine mit stumpfem oder leicht getrübtem Aussehen verwendet.

Schmutzler
Schmutzler, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch smutzeln »lächeln, schmunzeln«.

Schmutz
Schmutz, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch smuz »Kuss«. 2) Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch smuz »Schmutz«.

Schmuzer
Schmuzer, Schmụtzer, Stuckatoren- und Architektenfamilie aus Wessobrunn, tätig vom 16. bis 18. Jahrhundert in Süddeutschland, Tir (...)

Schmuzer
Schmuzer, Schmutzer, Stuckatoren- und Architektenfamilie aus Wessobrunn, tätig vom 16. bis 18. Jahrhundert in Süddeutschland, Tirol und in der Schweiz (Wessobrunner Schule). - Bedeutende Vertreter:

Schmähschrift
Schmähschrift, das Pasquill.

Schmälzle
Schmälzle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Schmaltz.

Schmätzer
Schmätzer: Braunkehlchen (Saxicola rubetra) Schmätzer, Sammelbezeichnung für eine Gruppe kleiner, am Boden brütender Singvögel. Der Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) lebt im Norden der Alten und Neuen Welt; das Männchen ist oben aschgrau, unten weißlich, Flügel und Schwanzspitze schwarz, Bürze...

Schmölz
Schmölz, Familiennamenforschung: 1) oberdeutsche, gerundete Form von Schmelz 1). 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Schmölz (Bayern), Schmelz (Bayern, Österreich).

Schmücke
Schmụ̈cke die, bewaldeter Höhenzug im Nordosten des Thüringer Beckens, bis 378 m über dem Meeresspiegel, die nordwestliche Fortsetzung der Finne.

Schnabel-Kaverne
Schnabel-Kaverne , Hohlraumbildung im Sehnerv als Folge degenerativer Veränderungen (Vorkommen bei Glaukom und bei Kurzsichtigkeit).

Schnabelhafte
Schnabelhafte, Schnabelfliegen, Mecoptera, Insektenordnung mit raupenförmigen, in der Erde lebenden Larven; Aasfresser oder Räuber mit einem nach unten gerichteten, schnabelförmigen Kopffortsatz, z. B. die Skorpionsfliege (Panorpa communis), bei der das Männchen das Hinterleibsende ähnlich erhoben t...

Schnabeligel
Schnabel

Schnabelkanne
Schnabelkanne: Kamareskeramik (1800/1700 v. Chr.; Heraklion, Archäologisches Museum) Schnabelkanne, Kanne mit schräg aufwärts gezogener schnabelförmiger Ausgusstülle, eine keramische Leitform der bronzezeitlichen Kulturen in der Ägäis und in Kleinasien (seit dem 3. Jahrtausend v. Chr.). Bem...

Schnabelkerfe
Schnabelkerfe: Ritterwanze (Lygaeus equestris) Schnabelkerfe, Hemipteroidea, Rhynchota, weltweit verbreitete ûberordnung der Insekten, mit den drei Ordnungen Wanzen, Zikaden und Pflanzensauger. Die Verwandlung ist unvollständig (hemimetabol). Die Mundwerkzeuge sind stechend-saugend; sie bestehen...

Schnabelschuhe
Schnabelschuh: aus dem Mittelalter; aus Leder und mit Bändern, die vermutlich um den Knöchel... Schnabelschuhe, Schuhe mit langer und meist aufgebogener Spitze. Im Orient von verschiedenen Völkern und zu verschiedenen Epochen getragen, wohl von den Kreuzfahrern nach Europa gebracht.

Schnabelsimse
Schnabelsimse, die Riedgrasgattung [Schnabelried]. Systematik ûberabteilungAbteilungKlasseOrdnungFamilieGattung SpermatophytaMagnoliophytaLiliopsidaPoalesCyperaceaeRhynchospora SamenpflanzenBedecktsamerEinkeimblättrigeSüßgrasartigeRiedgräserSchnabelried, Schnabelsimse

Schnabeltier
Schnabeltier (Ornithorhynchus anatinus) Schnabeltier, Ornithorhynchus anatinus, Art der Kloakentiere, etwa 60 cm lang, braun behaart, mit breitem Hornschnabel, abgeplattetem Schwanz, kurzen Schwimmfüßen. Das Schnabeltier lebt in Flüssen und Seen Australiens und Tasmaniens. In einer Uferhöhle werden ...

Schnabelwale
Schnabelwale: Nördlicher Entenwal (Hyperoodon ampullatus)

Schnabel
Schnabel Musik: Mundstück von Klarinette, Saxofon und Blockflöte (Schnabelflöte).

Schnabel
Schnabel, Zoologie: Rostrum, der mit harten Hornscheiden überzogene Ober- und Unterkiefer v. a. der Vögel als Ersatz für entwicklungsgeschichtlich nicht mehr vorhandene Zähne. Bei den Vögeln dient der Schnabel hauptsächlich als Greifwerkzeug zur Aufnahme beziehungsweise zum Abreißen der Nahrung ...

Schnabl
Schnabl, Schnabel, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch snabel, mittelniederdeutsch snavel »Schnabel«, übertragen für einen geschwätzigen Menschen. 2) ûbername zu mittelhochdeutsch snabel, mittelniederdeutsch snavel »lange und aufgekrümmte Schuhspitze« für...

Schnackenberg
Schnackenberg, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu einem gleich lautenden Flurnamen (z. B. in Niedersachsen). 2) Schnackenburg.

Schnackenburg
Schnackenburg, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Schnackenburg (Niedersachsen, ehemals Pommern/jetzt Polen), Schnakenburg (bei Danzig).

Schnack
Schnack, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelniederdeutsch snacken »sprechen, reden, schwatzen«, mittelniederdeutsch snacker, mittelhochdeutsch snacke »Schwätzer«.

Schnaderhüpfl
Schnaderhüpfl , Schnadahüpfl, volkstümliches, improvisiertes vierzeiliges Scherz- und Spottlied mit einem Jodler am Schluss, verbreitet im bayerisch-österreichischen Alpengebiet.

Schnaidt
Schnaidt, Schnaiter, Familiennamenforschung: Schneid.

Schnakenberg
Schnakenberg, Familiennamenforschung: Schnackenberg.

Schnaken
Schnaken allgemein: umgangssprachliche Bezeichnung für Stechmücken.

Schnaken
Schnaken: Riesenschnake (Tipula maxima) Schnaken, Zoologie: Riesenschnaken, Tippulidae, weltweit verbreitete Familie der Mücken, schlanke, bis 45 mm lange, nicht stechende Tiere mit langen Beinen. Die walzenförmigen Larven fressen Pflanzenteile; sie leben in feuchten Böden, auf Wiesen, in Baummulm; ...

Schnalle
Schnalle, Jägersprache: Nuss.

Schnalzlaut
Schnalzlaut, Klicklaut, durch heftiges Losreißen der Zunge vom Gaumen erzeugter Laut in einigen afrikanischen Sprachen, besonders den Khoisan-Sprachen.

Schnapper
Schnapper, Lutianidae, artenreiche Familie tropischer Barschartiger Küstenfische; einige sind Speisefische.

Schnapp
Schnapp, Schnapper, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch snappen »plaudern, schwatzen«, mittelhochdeutsch snap »Geschwätz«, mittelniederdeutsch snappen »eilfertig reden«, mittelniederdeutsch snapper »Schwätzer«. 2) ûbername zu mitte...

Schnarrsaite
Schnarrsaite, quer über das untere Fell einer Trommel gespannte Darm- oder umsponnene Metallsaite, deren Mitschwingen gegen das Fell das charakteristische Schnarren des Trommelklangs hervorruft.

Schnarr
Schnarr, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch snarren »schnarren, schmettern; schwatzen«, mittelniederdeutsch snarren »schnarren, ein schnarrendes Geräusch machen; schwatzen; murren, brummen«.

Schnauzer
Schnauzer: Zwergschnauzer Schnauzer, Bezeichnung für rauhaarige, schnauzbärtige Formen der Pinscher; hierzu gehören Mittelschnauzer (Schulterhöhe 40† †™50 cm), Riesenschnauzer (Schulterhöhe 55† †™70 cm) und Zwergschnauzer (Schulterhöhe bis 35 cm). Schnauzer haben einen kräftigen, gedrungenen Körper mit ...

Schnauze
Schnauze, die vorspringende Mund-Nase-Partie bei Säugetieren.

Schnauzreflex
Schnauzreflex, durch leichten Schlag auf den lateralen Mundwinkel hervorzurufendes Vorstülpen der Lippen bei Basalganglienerkrankungen oder Schädigung des Stirnhirns.

Schneckenbergkultur
Schnẹckenbergkultur , Kulturgruppe der beginnenden Bronzezeit im südöstlichen Siebenbürgen; typisch sind schnurverzierte Keramik, steinerne Streitäxte und Silexgeräte sowie kupferne Gegenstände.

Schneckenklee
Schneckenklee, die Luzerne.

Schneckenpresse
Schneckenpresse, eine Art der Presse.

Schneckenräuber
Schneckenräuber, Drilidae, eine mit den Leuchtkäfern verwandte Familie der Käfer, 4† †™20 mm lang.

Schnecken
Schnecken: Eischnecke (Ovula costellata) Viele Schnecken zeichnen sich besonders durch ihr spiralig aufgerolltes Gehäuse aus. Es wird auch als Schale bezeichnet. Bei manchen Arten ist die Schale stark zurückgebildet, diese Vertreter nennt man Nacktschnecken. Die Schale kann Hinweise auf Alter, Verwa...

Schnecke
Schnecke Anatomie: Teil des inneren Ohres.

Schnecke
Schnecke Technik: eine in einen zylindrischen Schaft eingeschnittene, endlose Schraube. Sie wird angewandt in Schneckengetrieben, wobei ein in die Schnecke eingreifendes Zahnrad (Schneckenrad) angetrieben wird, und in Förderanlagen als Förderschnecke, wobei eine umlaufende Schnecke in einem Rohr zum...

Schneck
Schneck, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch snecke »Schnecke« für einen langsamen Menschen. 2) auf ein Merkmal des Wohnhauses (mittelhochdeutsch snecke »Wendeltreppe«) oder auf ein Hauszeichen mit der Darstellung einer Schnecke zurückgehender Familiennam...

Schnee-Eifel
Schnee-Eifel, Schneifel, Teil der Eifel.

Schneeballsystem
Schneeballsystem, Verkaufssystem, das dem Käufer einen besonders verbilligten Bezug der Ware zusagt, wenn er dem Unternehmen neue Abnehmer zuführt, die unter den gleichen Bedingungen beliefert werden. Verkäufe nach dem Schneeballsystem sind als unlauterer Wettbewerb verboten (§§ 3, 4 Nr. 11 UWG) u...

Schneebeere
Früchte der Gemeinen Schneebeere (Symphoricarpus albus) Schneebeere, Symphoricarpus racemosus, Geißblattgewächs des westlichen Nordamerika, mit rötlichen, preiselbeerähnlichen Blüten und weißen, schwammigen Beeren; Zierstrauch.

Schneebeli
Schneebeli, Familiennamenforschung: alemannische Ableitung von Schnee 1). Johans Sneweli ist anno 1305 in Zürich bezeugt.

Schneeberger Lungenkrebs
Schneeberger Lungenkrebs im Uranbergbau von Schneeberg u. a. Orten im Erzgebirge seit Jahrhunderten bekannte Berufskrankheit der Bergleute; verursacht wird die Erkrankung wahrscheinlich durch radonhaltige Grubenluft und zusätzliche Staubbelastung.

Schneeberg
Schneeberg, Bergstock der Steirisch-Niederösterreichischen Kalkalpen, im Klosterwappen 2 076 m über dem Meeresspiegel.

Schneeberg
Schneeberg, Großer Schneeberg, Glatzer Schneeberg, polnisch Snieznik, höchster Berg (1 425 m über dem Meeresspiegel) des Glatzer Schneegebirges, Polen.

Schneeberg
Schneeberg, höchster Berg (1 051 m über dem Meeresspiegel) des Fichtelgebirges, Bayern.

Schneeberg
Schneeberg, Schneeberger, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Schneeberg (Brandenburg, Bayern, Schlesien, Böhmen, Österreich).