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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Schimmel
Schimmel: auf Brot Schimmel Mikrobiologie: staub- oder mehlartiger, meist weißer oder bläulicher bis grünlicher ûberzug auf Lebensmitteln und anderen organischen Substraten. Hervorgerufen wird Schimmelbildung durch verschiedene Pilze (Schimmelpilze).
Schimmer
Schimmer, Familiennamenforschung: oberdeutscher ûbername zu mittelhochdeutsch schime »Schatten, Schattenbild« bzw. mittelhochdeutsch schëme, schëm »Larve, Maske«; auch »ein Augenübel«.
Schimming
Schimming, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelniederdeutsch schimmink »weißes Pferd, Schimmel« nach der Haarfarbe des ersten Namensträgers. Vgl. den Beleg Albertus Schimminch (Hannover 1303).
Schimpanse
Schimpanse: Gruppe von Schimpansen (Pan troglodytes)
Schimpf
Schimpf, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch schimph, schimpf »Scherz, Kurzweil, Spiel, besonders das ritterliche Kampfspiel«, erst später »Spott, Verhöhnung«.
Schimäre
Schimäre, eingedeutscht für Chimäre, mit spezieller Bedeutung in der Botanik und der Zoologie (Chimäre).
Schinagl
Schinagl, Schinagel, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername für den Nagelschmied oder den Wagner nach einem starken Nagel zum Befestigen der Schiene am Rad. 2) Standes- oder Berufsname zu bairisch Schinnagel »geringer Knecht in einem Bauernhof (Pinzgau), Salinenarbeiter, der das Fuhrwer...
Schindelar
Schindelar, Familiennamenforschung: Sindelar.
Schindele
Schindele, Familiennamenforschung: auf eine schwäbische Ableitung von Schindel zurückgehender Familienname.
Schindelhauer
Schindelhauer, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch schindel »Schindel, Holzziegel« für den Handwerker, der die Schindeln vom Stamm bzw. vom Klotz abspaltet. Zur Herstellung von Dachschindeln verwendete man Lärchen- und Fichtenholz.
Schindel
Schindel , Bautechnik: kurzes Brettstück, beim Hausbau als Dachdeckung oder an die Außenwände genagelt.
Schindel
Schindel , Heraldik: im Mittelalter sehr beliebte gemeine Figur, Rechteckmuster auf dem Wappenschild.
Schindel
Schindel, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername zu mittelhochdeutsch schindel »Schindel, Holzziegel« für den Schindelmacher, -decker (Schindelhauer, Schindler). 2) gelegentlich aus einem gleich lautenden Flurnamen (»Wald, wo Schindelholz gehauen werden darf«) hervorge...
Schinderhannes
Schinderhannes: Johann Bückler, zeitgenössische DarstellungSchịnderhannes, eigentlich Johann Bụ̈ckler, Räuberhauptmann, * Miehlen (Rhein-Lahn-Kreis) 25. 5. 1783 (1777?), † Â (hingerichtet) Mainz 21. 11. 1803.
Schindewolf
Schindewolf, Familiennamenforschung: ûbername in Satzform (» schinde Wolf«, etwa »ich besiege den Wolf und ziehe ihm die Haut über die Ohren«), vielleicht für einen Jäger oder einen Draufgänger (vgl. Dempewolf).
Schindlbeck
Schindlbeck, Familiennamenforschung: Herkunftsname auf ...beck zu dem Ortsnamen Schindlbach (Bayern).
Schindler
Schindler, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch schindeler »Schindelmacher«, frühneuhochdeutsch schinteler »Schindeldecker«.
Sching
Schịng, männlicher Vorname chinesischer Herkunft, der »Sieg« bedeutet.
Schinhärl
Schinhärl, Familiennamenforschung: in Bayern verbreitete, durch Entrundung entstandene Form von Schönhärl.
Schinkel
Schinkel, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch schinkel »Schenkel« nach einem körperlichen Merkmal. 2) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Schleswig-Holstein, Niedersachsen). Bekannter Namensträger: Karl Friedrich Schinkel, deutsc...
Schinken
Schinken: Hinter aufgeschnittenen Scheiben von gepressten Dosen-Schinken steht die Konservendose... Schinken, gepökelte und geräucherte (roher Schinken) oder gekochte Keule oder Schulter von Schlachttieren, meist vom Schwein.
Schink
Schink, Schinke, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch schinke »Schenkel« nach einem körperlichen Merkmal. 2) Berufsübername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch schinke »Schinken« für den Fleischer oder ûbername nach der Lieblings...
Schinnagel
Schinnagel, Familiennamenforschung: Schinagl.
Schinner
Schinner, Familiennamenforschung: 1) durch Assimilation aus mittelhochdeutsch schinder »Rindenschäler; Schlächter; Abdecker« entstandener Berufsname. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Schinna (Niedersachsen), Schinne (Sachsen-Anhalt).
Schinoussa
Schinoussa, ca. 8,5 km<sup>2</sup> große Kykladeninsel, ca. 6 km südlich von der Insel Naxos zwischen Keros und Irakleia, (2001) 120 Einwohner, die v. a. von Landwirtschaft und etwas Tourismus leben.
Schintoismus
Schintoịsmus, ShintŠÂ.
Schinus
Schinus , die Pflanzengattung Pfefferstrauch.
Schinzel
Schinzel, Familiennamenforschung: oberdeutscher Familienname, wohl Berufsübername mit ...l-Suffix für den Weber zu bairisch schintz »die zum Gewebe aufgezogenen Fäden, wenn sie eine Öffnung bildeten, durch die der Schütze geworfen wurde; die Kette«.
Schinznach Bad
Schịnznach Bad, Gemeinde im Kanton Aargau, Schweiz, 360 m über dem Meeresspiegel, am rechten Aareufer, 1 300 Einwohner; Heilbad dank Schwefeltherme. Am linken Aareufer liegt Schinznach Dorf, 1 700 Einwohner; Motorenindustrie, Knopffabrik.
Schioppettino
Schioppettino , Rotwein-Rebsorte der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien; die in den 1970er-Jahren fast verschwundene Sorte wurde Ende der 1990er-Jahre wieder auf fast 50 ha Rebfläche kultiviert. Sie bringt farbintensive, dichte und kräftige Rotweine hervor, die sich zum...
Schio
Schio , Stadt in Venetien, Provinz Vicenza, Italien, 38 300 Einwohner; Wollindustrie (bezeugt seit dem 14. Jahrhundert), Maschinenbau.
Schiphol
Schiphol , Flughafen von Amsterdam.
Schipkapass
Schịpkapass, Pass im mittleren Balkan, Bulgarien, 1 185 m über dem Meeresspiegel; die Passstraße verbindet Gabrowo und Kasanlak. - Im russisch-türkischen Krieg 1877/78 suchte die Türkei vergeblich, den von russisch-bulgarischen Truppen am 19. 7. 1877 besetzten Schipkapass zurückzuer...
Schippenbeil
Schippenbeil, deutscher Name der polnischen Stadt Sepopol.
Schippen
Schippen, deutscher Name der französischen Spielkartenfarbe Pik.
Schippers
Schippers, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Schipper.
Schipper
Schipper, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelniederdeutsch schipper »Schiffer, Seemann«.
Schippmann
Schippmann, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelniederdeutsch schipman »Schiffsmann, Matrose, Schiffer eines kleinen Fahrzeuges«.
Schiras
Schiras der, blau-, auch rotgrundiger Teppich in leuchtenden Farben. Der Fond hat zwei oder drei große, miteinander verbundene Rhombenmedaillons, oder er ist durchgemustert; in der Hauptbordüre und in den Nebenborten stilisierte Blüten und Rosetten.
Schiras
Schiras: Eingang zum Mausoleum von Schah Tscheragh (1834) Schiras, Shiraz, Hauptstadt der Provinz Fars, Iran, 1 585 m über dem Meeresspiegel, in einem Becken des Zagrosgebirges, 1,28 Mio. Einwohner; Universität (gegründet 1945); Teppichherstellung, Zucker-, Zement- u. a. Industrie, Erdölraff...
Schira
Schira, weiblicher Vorname neuhebräischer Herkunft (neuhebräisch sirÄÂ »Poesie, Lyrik, Dichtung, Gesang«).
Schire
Schire der, Nebenfluss des Sambesi, Shire.
Schirin Ebadi
Ebadi Shirin Ebadi, Schirin, iranische Menschenrechtsaktivistin, * Teheran 21. 6. 1947; Juristin, 1975† †™79 erste Richterin Irans, verlor nach der islamischen Revolution ihr Amt und war anschließend in Teheran als Anwältin tätig. In dieser Funktion trat sie für die Angehörigen ermordeter Regimekr...
Schirin
Schirin, weiblicher Vorname persischen Ursprungs (»süß, bezaubernd, angenehm«). Schirin war die Geliebte des Sassanidenkönigs Chosrau Parwez (6./7. Jahrhundert). Ihre unglückliche Liebe zu dem Bildhauer und Baumeister FarhÄÂd wurde in der persischen Dichtung viel besungen.
Schiri
Schirị, weiblicher Vorname neuhebräischer Herkunft (neuhebräisch siri »mein Lied«).
Schirk
Schirk, deutscher Name der polnischen Stadt Szczyrk.
Schirmacher
Schirmacher, Familiennamenforschung: Schirrmacher.
Schirmbaum
Schirmbaum, Musanga smithii, häufiger Waldbaum des tropischen Westafrika aus der Familie Maulbeergewächse, der sehr leichtes Holz liefert.
Schirmbildfotografie
Schịrmbildfotografie, Methode der Röntgenreihenuntersuchung, bei der das auf dem Röntgenschirm sichtbare Bild fotografiert (und später ausgewertet) wird.
Schirmer-Test
Schirmer-Test , Ermittlung des Tränenflusses pro Zeiteinheit durch Einlegen eines Lackmusstreifens in das Unterlid.
Schirmer
Schirmer, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu mittelhochdeutsch schirmen, schërmen »mit dem Schild Hiebe auffangen, fechten« für einen herumziehenden Schaufechter. 2) vereinzelt Herkunftsname zu dem Ortsnamen (Groß-, Klein-)Schirma (Sachsen). Bekannter Namensträger: Johann W...
Schirmgitterröhre
Schirmgitter
Schirmlinge
Parasolpilz (Macrolepiota procera)Schirmlinge, Schirmpilze, Lepiota, Gattung der Ständerpilze aus der Ordnung Agaricales; ca. 400 Arten, weit verbreitet. Schirmlinge sind kleine bis mittelgroße Blätterpilze mit weißen oder cremefarbenen Sporen und frei stehenden, nicht am Stiel angewachsenen Lamelle...
Schirmquallen
Schirmquallen, die Scheibenquallen.
Schirmtannengewächse
Schirm
Schirm
Schirm, Familiennamenforschung: vieldeutiger Familienname zu mittelhochdeutsch schirm, schërm »was zur Deckung, zum Schutze dient«: 1) Berufsübername für den Schildmacher oder den Fechter (Schirmer.'>). 2) Amtsname für den »Beschirmer«, den Vormund. 3) Wohnstättenname zu &raq...
Schirm
Schirm: aus Bali Schirm, schützender Gegenstand, z. B. Ofenschirm, Wandschirm, Windschirm, Lampenschirm, Sonnenschirm und Regenschirm. - Der Sonnenschirm ist älter als der Regenschirm und war in den Hochkulturen des Ostens (China, Japan) sowie im Orient Herrschaftssymbol. Es gab mehrstöckige Schirm...
Schirnoje
Schirnoje, bis 1954 Name der russischen Stadt Schirnowsk.
Schirnowski
Schirnowski, 1954† †™58 Name der russischen Stadt Schirnowsk.
Schirnowsk
StadtSchirnowsk StaatRussland GebietWolgograd Koordinaten50° 59' N, 44° 46' O Einwohner(2006) 16 900 Schịrnowsk, Zirnovsk, bis 1954 Schirnoje, Zirnoe, 1954-58 Schirnowski, Zirnovskij, Stadt im Gebiet Wolgograd, Russland, im Süden der Wolgahöhen, am linken Ufer der Medwediza (linker Ne...
Schirokko
Schirọkko der, italienisch Scirocco, heißer staubbeladener Südwind im Mittelmeergebiet, der von der Sahara her Tropikluft heranführt (in Nordafrika und Vorderasien Samum, Gibli oder Chamsin genannt); in Italien, Dalmatien, Griechenland und Spanien ist er feucht, sonst trocken.
Schirra
Schirra, Familiennamenforschung: vor allem im Saarland verbreiteter Familienname, der auf Gérard, die französische Form von Gerhard, zurückgeht.
Schirrmacher
Schirrmacher, Familiennamenforschung: Berufsname zu mittelhochdeutsch geschirre »Geschirr, Gerät, Werkzeug« und mittelhochdeutsch macher »Macher, Bewirker« für den Hersteller von Geschirren.
Schirrmeister
Schirrmeister, Familiennamenforschung: 1) Amtsname zu mittelhochdeutsch *(ge)schirremeister für jemanden, der auf Gütern die Aufsicht über das Geschirr und Fahrgerät hatte. 2) Berufsname zu mittelhochdeutsch schirmmeister »Fechtmeister«, frühneuhochdeutsch schirmeister »berufsm...
Schirting
Schịrting der, Shirting, oft als Futterstoff verwendetes Baumwollgewebe in Leinwandbindung.
Schirwan
Schirwan der, dichter, kurz geschorener, meist blaugrundiger Teppich. Er ist bunt gemustert: im Fond mit Medaillon oder durchgemustert mit Sternen oder Blüten.
Schir
Schir, männlicher Vorname neuhebräischer Herkunft (hebräisch sir »Lied, Gedicht«).
Schir
Schir, Scher, männlicher Vorname persischen Ursprungs (persisch sÄ«r »Löwe«).
Schir
Schir, weiblicher Vorname neuhebräischer Herkunft (hebräisch sir »Lied, Gedicht«).
Schisdra
Schịsdra, StaatRussland GebietKaluga Koordinaten53° 45' N, 34° 44' O Einwohner(2006) 5 700 Zizdra, Stadt im Gebiet [Kaluga], Russland, am Oberlauf der Schisdra (linker Nebenfluss der Oka), Verwaltungszentrum des Rajons Schisdra, (2006) 5 700 Einwohner; Holz verarbeitende Industrie.
Schisma
Schịsma das, Kirchengeschichte: die in der Regel aus kirchenpolitischen Gründen und nicht aufgrund von Lehrdifferenzen vollzogene Trennung der kirchlichen Einheit (Kirchenspaltung). - Die beiden folgenreichsten Schismen der Kirchengeschichte sind das trotz Wiederannäherung (zuletzt 1995 Ver...
Schistoprosopie
Schistoprosopie die, -, ...ien, Prosoposchisis.
Schistosomiasis
Schistosomiasis die, die Bilharziose.
Schistozyt
Schistozyt der, -en, -en (meist Plural), abnorm gestaltete rote Blutkörperchen (z. B. Dreiecks- oder Helmform).
Schitomir
Schitọmir, ukrainisch Schytomyr, Gebietshauptstadt im Norden der Ukraine, am Teterew, 284 000 Einwohner; katholischer und ukrainisch-orthodoxer Bischofssitz; technische Universität, agrarwissenschaftliche Hochschule, Museen, Gemäldegalerie; Maschinen-, Musikinstrumenten-, elektro...
Schittenhelm
Schittenhelm, Familiennamenforschung: durch Entrundung entstandene Form von Schüttenhelm.
Schivelbein
Schivelbein , Stadt in Polen, Swidwin.
Schiwago-Look
Schiwago-Look , durch den Film »Doktor Schiwago« (1966) angeregte kurzlebige, waden- bis knöchellange Mantelmode u. a. mit Pelzverbrämung, doppelreihigem Posamentenverschluss, breitem Kragen und Revers (oft ergänzt durch eine russische Pelzkappe).
Schiwa
Schiwa, Shiva, männlicher Vorname indischer Herkunft nach dem Gott Schiwa (sanskrit siva »gütig, mild; verheißungsvoll, glücklich«).
Schiwek
Schiwek, Schiweck, Familiennamenforschung: mit dem Suffix ...ek gebildeter ûbername zu polnisch zywy, tschechisch z̆ ivà ½ »lebendig, lebhaft«.
schizo...
schizo... , spalt..., gespalten.
schizoaffektive Psychose
schizoaffektive Psychose, vorübergehende tief greifende Störung von Wahrnehmung, Bewusstsein und Gefühlswelt. Die Diagnose wird gestellt, wenn bei einem Betroffenen im Krankheitsschub eine durch Wahn und Halluzinationen verzerrte Realitätswahrnehmung besteht, die die Kriterien der Schizophrenie erfü...
schizoaffektiv
schizoaffektiv, mit Störung des Affektes einhergehend (von schizophrenieähnlichen Psychosen).
schizoform
schizoform, schizophreniform.
Schizogonie
Schizogonie die, ungeschlechtliche Vermehrung von Protozoen durch Zerfall eines vielkernigen Stadiums (Schizont) in zahlreiche Zellen nach vorheriger Kernvermehrung, v. a. bei Sporentierchen (Sporozoa).
schizoid
schizoid, Begriff zur Charakterisierung von Persönlichkeitseigenschaften, z. B. Gleichgültigkeit, emotionale Kühle, Introvertiertheit oder mangelhaftes Gespür für gesellschaftliche Normen. Ausgeprägtere Formen können auf eine schizoide Persönlichkeitsstörung verweisen.
Schizomanie
Schizomanie die, -, ...ien, periodisch auftretende leichte Form der Schizophrenie.
Schizomyzet
Schizomyzet der, -en, -en, Spaltpilz, Bakterie, die sich unter Beibehaltung ihrer Eigenart ungeschlechtlich durch Querteilung vermehrt.
schizontozid
schizontozid , Schizonten abtötend (von chemischen Mitteln).
Schizont
Schizọnt der, -en, -en, Stadium des Malariaerregers in Erythrozyten vor der Teilung in die [Merozoiten]; Schizogonie.
Schizonychie
Schizonychie die, -, ...ien: Spaltung des freien Randes der Nägel infolge Brüchigkeit.
schizophreniform
schizophrenifọrm, auch kurz: schizofọrm, der Schizophrenie ähnlich (u. a. von Psychosen gesagt).
schizophren
schizophren, spaltungsirre, an Schizophrenie leidend; zum Erscheinungsbild der Schizophrenie gehörend.
Schizothymie
Schizothymie , nach E. Kretschmer die dem leptosomen Körperbau (Konstitutionstypen) entsprechende empfindsame Temperamentform mit Kontaktarmut und Introversion; die Stimmungslage ist durch ûberempfindlichkeit einerseits und Gleichgültigkeit andererseits bestimmt.
schizothym
schizothym, eine latent bleibende, nicht zum Durchbruch kommende Veranlagung zu Schizophrenie besitzend.
Schizotrichie
Schizotrichie die, -, ...ien, krankhafte Veränderung des Haares mit Spaltung des Haarschaftes.
Schiötz-Tonometer
Schiötz-Tonometer , Gerät zur Messung des Augeninnendrucks, bei dem die Tiefe bestimmt wird, bis zu der ein mit Gewichten versehenes Stäbchen die Hornhaut eindrückt.
Schkeuditz
Schkeuditz, Stadt im Landkreis Delitzsch, Sachsen, am Nordwestrand von Leipzig, 18 800 Einwohner; Observatorium mit Kleinplanetarium; Mode- und Kongresszentrum, Metallveredlung, Druckereien, Maschinenbau, Möbelherstellung. Am nordöstlichen Stadtrand der internationale Flughafen Leipzig-Halle...
Schkipetaren
Schkipetaren, Shqiptar , die Albaner.
Schkopau
Schkopau, Gemeinde im Saalekreis, Sachsen-Anhalt, an der Saale, 11 000 Einwohner; chemische Großindustrie (Buna GmbH); seit 1996 neues Braunkohlenkraftwerk (1 010 MW Nettoleistung).