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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Schlaak
Schlaak, Familiennamenforschung: vor allem in Mecklenburg-Vorpommern häufiger, aus Slaweke, polabisch Slavek, einer mit ...k-Suffix gebildeten Kurzform zu slawischen Rufnamen wie Slavomir (urslawisch *slava »Ruhm, Ehre« + urslawisch *mirÑŠ  »Friede«), durch...

Schlacht bei Poitiers
Schlacht bei Poitiers, zwei historisch bedeutende Schlachten bei der westfranzösischen Stadt Poitiers: 1) Am 17. 10. 732 schlug Karl Martell die Araber. Diese waren auf ihren Plünderungszügen von Spanien aus immer weiter nach Norden vorgedrungen waren. 732 konnte der Hausmeier die Eindringlinge bei ...

Schlacht von Austerlitz
Schlacht von Austerlitz, nach dem deutschen Namen des Schlachtorts, der heutigen tschechischen Stadt Slavkov u Brna, Bezeichnung für die Dreikaiserschlacht vom 2. 12. 1805 bei Austerlitz.

Schlachta
Schlạchta die, der polnische Adel, der vom 14. bis ins 18. Jahrhundert die polnische Nation verkörperte. Die Mitglieder der Schlachta (Schlachtschitzen) hatten allein die Staats-, Landes- und höheren Kirchenämter inne, Bürger und Bauern waren vom Grundbesitz ausgeschlossen. Nach dem ...

Schlachter
Schlachter, Schlächter, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu mittelhochdeutsch slahtà¦re, mittelniederdeutsch slachter, slechter »Schlachter«, vgl. Fleischer. 2) oberdeutscher Wohnstättenname zu oberdeutsch die Schlacht »Uferbefestigung aus Holz, Weidendamm« (< mittelh...

Schlachthof
Schlachthof: Bei der Fleischbeschau wird das Fleisch von Tierärzten oder ausgebildeten... Schlachthof, Schlachthaus, kommunaler, privater oder genossenschaftlicher Betrieb, in dem Fleisch und Nebenprodukte von Schlachttieren gewonnen werden. Je nach der Menge der Fleischproduktion unterliegen d...

Schlachtjahrzeit
Schlachtjahrzeit, Brauchwesen: in der Schweiz Bezeichnung für jährliche Erinnerungsfeiern an Gefallene, die auch dem volkstümlichen Gedenken an für die eigene Geschichte bedeutende Schlachten und dem Herausstellen des eidgenössischen Wehrmythos gewidmet sind (Schlachtfeier; z. B. Morgarten, Sempach)...

Schlachtmond
Schlachtmond, so viel wie November.

Schlachtordnung
Schlacht

Schlachtschiff
Schlachtschiff: das deutsche Schlachtschiff »Scharnhorst« (Aufnahme von 1936) Schlachtschiff, großes Kriegsschiff des Zweiten Weltkriegs mit starker Artilleriebestückung und Panzerung; trat seine führende Rolle an Flugzeugträger ab. Der Schlachtkreuzer war gegenüber dem Schlachtschiff ge...

Schlachtung
Schlachtung, Schlachten, fachgerechtes Töten von Schlachttieren durch Blutentzug unter Einhaltung bestimmter gesetzlicher Vorschriften. So muss u. a. das Schlachttier vor der Tötung betäubt werden, z. B. mithilfe eines Bolzenschussapparates. Jede Schlachtung bedarf vorhergehender Schlachttieruntersu...

Schlacht
Schlacht , großräumige, aus mehreren Gefechten bestehende Kampfhandlung verschiedener Waffengattungen, die durch ihren Ausgang die Kriegslage entscheidend beeinflusst.

Schlackenstoffe
Schlackenstoffe, umgangssprachliche Bezeichnung für die im Stoffwechsel anfallenden Abfallprodukte, in der Naturheilkunde z. T. auch die nach Entzündungs- und Abwehrvorgängen entstandenen Antigen-Antikörper-Verbindungen. Bei ungenügender Ausscheidung der Schlackenstoffe soll die zellulär...

Schlackenwälle
Schlackenwälle, ûberreste vor- und frühgeschichtlicher Befestigungsanlagen, bei denen der aus leicht schmelzbarem Gestein und Holz errichtete Mauerkörper durch Brand vernichtet wurde.

Schlacke
Schlacke Technik: unterschiedliche Schmelzprodukte, die bei der Erzverhüttung im Schmelzfluss aus der Gangart der Erze und den Zuschlägen oder auch bei der Metallraffination neben dem Metallkonzentrat entstehen und aufgrund der geringeren Dichte auf den geschmolzenen Metallen schwimmen. Schlacken s...

Schlacke
Schlacke: Schlackenkegel am Mauna Kea auf Hawaii Schlacke Geologie: unregelmäßig geformte, blasig-poröse Lavabrocken; entstanden als vulkanisches Auswurfprodukt (Wurfschlacken) oder an der Unter- oder Oberseite eines Lavastroms.

Schladming
Schlạdming, Stadt in der Steiermark, Österreich, am Oberlauf der Enns, 750 m über dem Meeresspiegel, 4 500 Einwohner; Holzverarbeitung; Fremdenverkehrsort am Nordfuß der Schladminger Tauern (Wintersport).

Schlafapfel
Schlaf

Schlafapnoesyndrom
Schlaf

Schlafapnoesyndrom
Schlafapnoesyndrom: Verhaltensregeln Das Schlafapnoesyndrom wird begünstigt durch Alkohol, Zigaretten und die Einnahme bestimmter Medikamente wie z. B. Schlaf- und Beruhigungsmittel. Wenn möglich, sollte darauf verzichtet werden. Anstrengungen oder schwere Mahlzeiten vor dem Schlafen sind zu ver...

Schlafapnoe
Schlafapnoe, im Schlaf auftretender Atemstillstand von mindestens 10 Sekunden Dauer.

Schlafbewegung
Schlafbewegung, Nyktinastie, zeitweiliges Zusammenlegen von Laub- oder Blütenblättern, ausgelöst durch Licht- oder Temperaturreiz. »Schlafstellung« zeigen die Blätter vieler Hülsenfrüchtler sowie des Sauerklees. Die Schlafbewegung beruht auf Ungleichmäßigkeiten des osmotischen Dr...

Schlaff
Schlaff, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch slaf »schlaff, welk«.

Schlafkrankheit
Schlafkrankheit: Glossina morsitans (Tsetse-Fliege) überträgt den Erreger der Schlafkrankheit. Schlafkrankheit, afrikanische Trypanosomiasis, im tropischen Afrika auftretende Infektionskrankheit mit 300 000 bis 500 000 Erkrankungsfällen und rd. 50 000 Todesfällen jährlich; Erreger sind...

Schlafkur
Schlafkur, der [Heilschlaf].

Schlaflosigkeit
Schlaflosigkeit, Schlafstörungen.

Schlaflähmung
Schlaflähmung, Lähmung durch Druckschädigung eines peripheren Nervs, die oft im alkoholisierten Zustand (z. B. Parkbanklähmung; Radialislähmung) oder bei längeren Narkosen auftritt, wenn der Patient falsch gelagert wurde.

Schlafmittelvergiftung
Schlafmittelvergiftung, lebensbedrohliche Beeinträchtigung von Körperfunktionen durch die Einnahme überhöhter Mengen schlaffördernder und beruhigender Medikamente, meist mit dem Ziel der Selbsttötung. Häufig werden Schlafmittel auch zusammen mit Alkohol eingenommen, was zu einer Steigerung der Wirku...

Schlafmittel
Schlafmittel, Hypnotika, Somnifera, dämpfend auf das Zentralnervensystem wirkende und damit das Einschlafen oder Durchschlafen fördernde Arzneimittel; man unterscheidet deshalb Einschlafmittel (z. B. Nitrazepam) mit 3- bis 4-stündiger Wirkungsdauer und Durchschlafmittel (z. B. Zopiclon) mit ...

Schlafmohn
Schlafmohn krautige Pflanze, deren unreife Kapseln medizinisch verwendet werden. Nach Anritzen der Fruchtwand tritt ein milchiger Saft aus, der etwa 40 Alkaloide enthält, darunter Morphin, Codein und Papaverin.

Schlafmäuse
Siebenschläfer (Glis glis) frisst eine Kirsche Schlafmäuse, Bilche, Schläfer, Gliridae, Familie der Nagetiere in Eurasien und Afrika, Busch- und Baumbewohner mit langem Schwanz; Dämmerungs- und Nachttiere mit Winter- oder Trockenzeitschlaf, die Früchte, Insekten, Schnecken, auch jun...

Schlafsucht
Schlafsucht, Hypersomnie, krankhaftes Schlafbedürfnis, u. a. bei Gehirnerkrankungen und Vergiftungen.

Schlafwandeln
Schlafwandeln, Somnambulismus.

Schlafzentrum
Schlafzentrum, Kerngebiete im Zentralnervensystem, die den Schlafrhythmus steuern. Dazu zählen Bereiche in Zwischenhirn und Mittelhirn, die im Zusammenspiel mit der [Formatio reticularis] den Schlaf-wach-Rhythmus bestimmen.

Schlaf
Schlaf »Die heiligen sieben Schläfer von Ephesos«, Ikone (Anfang 18. Jahrhundert;... Der Schlaf ist bei Menschen und Tieren ein Zustand verminderten Bewusstseins. Der Mensch verbringt rund ein Drittel seines Lebens im Schlaf. Schlafzeiten und Schlafdauer wechseln stark und sind ...

Schlaf
Schlaf, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch slāf »Schlaf« für einen Langschläfer oder schläfrigen Menschen. 2) Schlaff. Bekannter Namensträger: Johannes Schlaf, deutscher Schriftsteller (19./20. Jahrhundert).

Schlagadern
Schlag

Schlaganfall
Schlaganfall: Reha-Zentrum für Schlaganfall-Patienten Zur Verhinderung eines gravierenden Schlaganfalls sollte man auf transiente ischämische Attacken achten. Das sind vorübergehende, meist nur wenige Minuten dauernde Funktionsstörung des Gehirns mit flüchtigen Lähmungen einer Körpersei...

Schlagball
Schlagball, Ballspiel zwischen zwei Mannschaften von je zwölf Spielern, die als Schlag-(Läufer-) oder als Fangpartei um das Schlagrecht kämpfen. Äußerer Rahmen: Das Spielfeld besteht aus einem rechteckigen Lauffeld (70 à†” 25 m), an dessen hinterem Ende sich zehn Meter von der Breitseite entf...

Schlagbohrmaschine
Schlagbohrmaschine, Bohren.

schlagende Wetter
schlagende Wetter, die Schlagwetter.

Schlagenhauf
Schlagenhauf, Schlagenhauff, Familiennamenforschung: ûbername in Satzform (»schlage in Hauf!«) für einen Draufgänger, Raufbold (zu mittelhochdeutsch hŠ«fe »Haufe, auch von Menschen, besonders von bewaffneten Kriegern«). Aus den Nürnberger Belegen Ch. Sla in den Haufen (anno 1...

Schlager
Schlager, Familiennamenforschung: 1) Ableitung auf ...er von Schlag. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Schlag (Bayern, Österreich, Böhmen). 3) Schläger 1).

Schlager
Schlager: Caterina Valente Der Schlager als populäres Unterhaltungs- und Stimmungslied hat im 20. Jahrhundert das Volkslied weitgehend abgelöst. Dabei ist er ein Produkt, das im Dreieck von Komponist, Texter und Sänger oder Sängerin entsteht. Dabei steht der Star im Vordergrund. Die mitunter sen...

Schlageter
Schlageter, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Schlageten (Baden-Württemberg).

Schlagfestigkeit
Schlagfestigkeit, Gütemaß für den Widerstand eines Stoffes (Körpers) bei Schlagbeanspruchung (Festigkeit); wird im Schlagversuch bestimmt.

Schlaginstrumente
Schlaginstrumente: Üblicherweise werden Pauken paarweise eingesetzt. Schlag

Schlagmann
Schlagmann, Sport: 1) Rudern: der Tempo und Rhythmus der Schläge im Boot bestimmende Ruderer; sitzt im Heck des Bootes; 2) Baseball: Spieler mit besonderen Aufgaben (englisch Batter); 3) Faustball: Hauptangreifer, der direkt vor der Leine in der Feldmitte spielt.

Schlagmetall
Schlagmetall, Blattmetall, Franzgold, Pariser Gold, unechtes Blattgold, sehr dünn ausgewalzte und geschlagene Metallfolie aus 80 % Kupfer und 20 % Gold oder 70 % Kupfer und 30 % Zink.

Schlagreim
Schlagreim, Sonderform des Binnenreims; Gleichklang unmittelbar aufeinanderfolgender Wörter in einem Vers, z. B. »quellende, schwellende Nacht«.

Schlagring
Schlagring, Schlagwaffe aus Metallringen, die über die Finger gestreift sind, oft mit Spitzen versehen; waffenrechtlich verboten.

Schlagsahne
Schlagsahn: zweifarbige Götterspeise Schlagsahne, Schlagrahm, Schlagobers, dicke, zu einem steifen Schaum schlagbare beziehungsweise geschlagene Sahne, auch gesüßt.

Schlagschatz
Schlagschatz, Münzgewinn, bei der Münzproduktion erzielter Reingewinn, ergibt sich aus der Differenz zwischen Metallwert plus Herstellungskosten und Nennwert der betreffenden Münze. In Deutschland fließt der Schlagschatz dem Bund zu.

Schlagseite
Schlagseite, Schräglage eines Schiffes nach einer Seite, z. B. infolge ungleicher Beladung.

Schlagversuch
Schlagversuch: schematische Darstellung verschiedener Versuchsanordnungen; 1 Schlagversuch, 2... Schlagversuch, mechanisch-technologisches Prüfverfahren, bei dem Werkstoffproben oder auch Werkstücke einer ein- beziehungsweise mehrmaligen oder dauernden Beanspruchung auf Schlag ausg...

Schlagvolumen
Schlagvolumen, Herzschlagvolumen.

Schlagwaffen
Schlagwaffen, Trutzwaffen wie Holzkeule, Morgenstern und Streitaxt, im Altertum, Mittelalter, im 16. und 17. Jahrhundert vom Fußvolk und von der Reiterei geführt.

Schlagwetter
Schlagwetter, schlagende Wetter, explosionsfähige Gemische aus Luft und Methan, die meist in Steinkohlengruben auftreten. Sie können bei einem Methangehalt von 5 bis 14 % durch Funken und offene Flammen eine Verpuffung oder Explosion verursachen (Schlagwetterexplosion), worauf häufig Kohlenstaubexpl...

Schlagwort
Schlagwort, allgemein: kurze, prägnante, oft an Emotionen appellierende und vereinfachende Formulierung, die als Mittel der Propaganda oder der Werbung (Slogan) eingesetzt wird. Im heutigen Sprachgebrauch besonders ein verschwommener politischer Begriff, der im Allgemeinen unreflektiert verwendet wi...

Schlagwort
Schlagwort, Buch- und Bibliothekswesen: ein Wort, mit dem das Thema einer Publikation knapp und treffend beschrieben wird (z. B. für Schlagwortkataloge, Sachbibliografien oder Register).

Schlagzeile
Schlagzeile, englisch Headline, typografisch hervorgehobene ûberschrift eines Presseartikels oder Werbetextes; in gesprochener Form auch in Nachrichtensendungen im Rundfunk.

Schlagzeug
Schlagzeug Schlagzeug, im Orchester die Gruppe der Schlaginstrumente, u. a. große und kleine Trommel, Becken, Triangel, Rasseln, Gong, Tamtam, Kastagnetten, Röhrenglocken, Xylofon sowie Celesta. Mit dem Orchesterschlagzeug werden Rhythmen, Geräusche oder Geräuschkomplexe, auch Melodien und Harmonien...

Schlag
Schlag Forstwirtschaft: Waldgebiet zur flächenweisen Holznutzung und nachfolgenden Verjüngung.

Schlag
Schlag Landwirtschaft: Ackerfeld. Beim Fruchtwechsel (Fruchtfolge) ist das Ackerland in einzelne Schläge aufgeteilt, z. B. Getreideschlag, Kartoffelschlag.

Schlag
Schlag Tierzucht: Teilgruppe einer Haustierrasse, die sich durch typische, einheitlich abweichende, vorwiegend genetisch fixierte Merkmale von der Norm des Rassetypus unterscheidet.

Schlag
Schlag, Familiennamenforschung: Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch slac »zum Holzschlag bestimmte oder durch Holzfällen gelichtete, urbar gemachte Waldstelle; Schlagbaum, Schranke«, mittelniederdeutsch slach »Abteilung des Ackers, der Wiese, des Waldes; Schlagbaum, Sperrbaum&laqu...

Schlag
Schlag, Seilerei: Richtung und Stärke des Zusammendrehens des Taus beim Herstellen einer Leine.

Schlag
Schlag, Sport: 1) allgemeinTreffen des Balles; 2) Golf: jede Ballberührung mit dem Schläger, bei der sich der Ball von der Stelle bewegt; 3) Schwimmen: gemeinsamer Rhythmus von Armen und Beinen; 4) Volleyball: eine korrekte Ballberührung mit beiden Händen; jede Mannschaft muss den Ball spätestens mi...

Schlag
Schlag, Weberei: die Kraft, die die Beschleunigung des Schützen bewirkt, mit der er sich durch das geöffnete Webfach hindurchbewegt.

Schlaich
Schlaich, Familiennamenforschung: Berufsübername zu mittelhochdeutsch sleich »Tausch« für einen Händler.

Schlamassel
Schlamạssel der, umgangssprachliche Bezeichnung für Unglück; verfahrene, schwierige Situation.

Schlammbad
Schlammbad, Schlickbad, dem Moorbad nahestehende balneologische Wärmeanwendung, wobei der Körper ganz oder teilweise mit einem Heilschlamm (besonders Fango) umgeben wird; besonders bei rheumatischen Erkrankungen, Neuralgien und in der Gynäkologie angewendet.

Schlammbeißer
Schlammbeißer, Art der Schmerlen.

Schlammbreccie
Schlammbreccie , das Fanglomerat.

Schlammfisch
Schlammfisch, Amia calva, einzige rezente Art der Kahlhechte, bis 90 cm lang, in nordamerikanischen Gewässern. Seine Schwimmblase dient als zusätzliches Atmungsorgan. Das Männchen baut ein Nest und bewacht die Brut.

Schlammfliegen
Schlammfliegen, Eristalinae, Unterfamilie 5† †™15 mm spannender Schwebfliegen von oft täuschend bienenähnlichem Aussehen (Mistbienen).

Schlammfliegen
Schlammfliegen, Großflügler, Megaloptera, seit dem Perm bekannte Insektenordnung, mit zwei Familien weltweit verbreitet: Wasserflorfliegen (Sialidae), 2† †™4 cm Flügelspannweite; Corydalidae (Großflügler im engeren Sinn), in den Tropen, bis 16 cm Flügelspannweite; leben v. a. in Wassernähe an Pflanzen...

Schlammkraut
Schlammkraut, Limosẹlla, eine weltweit verbreitete Gattung, die früher zu den Braunwurzgewächsen gehörte und heute in die Familie der Wegerichgewächse eingeordnet wird. Diese Gattung umfasst etwa 11 Arten, wovon in unseren Breiten vor allem der Gewöhnliche Schlammling (Limosella aquatica) zu...

Schlammpeitzger
Schlammpeitzger, Art der Schmerlen.

Schlammschnecken
Schlammschnecken: Große Schlammschnecke (Lymnaea stagnalis) mit Laich Schlammschnecken, Lymnaeidae, weltweit in Süß- und Brackgewässern (meist auf schlammigem Grund) lebende Familie der Wasserlungenschnecken, die an der Wasseroberfläche Luft holen und zusätzlich (im Winter ausschließlich) ü...

Schlammspringer
Schlammspringer: Atlantischer Schlammspringer (Periophthalmus barbarus) Schlammspringer, Schlammhüpfer, Periophthalmus cantonensis, bis 15 cm langer, Luft atmender, zu den Grundeln gehörender Fisch, mit amphibischer Lebensweise, der in tropischen Küstensümpfen lebt; läuft mit armartigen Brustflossen...

Schlammsprudel
Schlammsprudel, der Schlammvulkan.

Schlammstrom
Schlammstrom: Nach schweren Unwettern liegen am 31.8.2003 in Ugovizza bei Udine im Friaul Autos auf... Schlammstrom, Geomorphologie: 1) die in Gebirgen nach Regengüssen oder bei der Schneeschmelze als Schlamm-Schutt-Strom entstehende Mure; 2) das bei Schlammvulkanen abströmende Gemisch von S...

Schlammteufel
Schlammteufel, Art der Riesensalamander.

Schlammvulkan
Schlammvulkan: kochende Schlammpfütze in einer vulkanischen Erdspalte Schlammvulkan, Schlammsprudel, Salse, Stelle auf der Erde mit brodelnd oder eruptionsartig austretendem Schlamm-Gas-Gemisch; nicht vulkanischen Ursprungs, sondern an Gasquellen (besonders Methan) in Erdölgebieten gebu...

Schlamm
Schlamm: gewaltige Erdrutsche und Schlammlawinen in der süditalienische Stadt Sarno (1998); in der... Schlamm, unverfestigte, feinkörnige, von Wasser durchtränkte Mischung aus Ton, Schluff und Feinsand sowie Mineral- und organischen Stoffen; entsteht primär als Sediment auf dem Grund von Ge...

Schlamp
Schlamp, Schlampp, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch slamp »Gelage«, mittelhochdeutsch slampieren »unmäßig essen«.

Schlanders
Schlanders StaatItalien RegionTrentino-Alto Adige ProvinzBozen Koordinaten46° 37' 42» N, 10° 46' 16» O Einwohner(2005) 5 885 Homepage http://www.comune.silandro.bz.it Vorwahl0473 , italienisch Silandro, Gemeinde in der Region Trentino-Alto Adige, Provinz Bozen, Hauptort des mittl...

Schlangenbad
Schlạngenbad, Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis, Hessen, im Rheingaugebirge, 313 m über dem Meeresspiegel, 6 200 Einwohner; Kurort und Heilbad (hessisches Staatsbad) mit 22† †™30 °C warmen Thermalquellen. Der Ortsname geht auf die Äskulapnatter zurück, die von den Römern mitgebracht wu...

Schlangenbeschwörer
Schlangenbeschwörer: in Sri Lanka, mit einer Tigerpython (Python morulus) um den Hals und zwei... Schlangenbeschwörer, in Ländern, in denen Giftschlangen häufig sind, öffentlich (meist gegen Bezahlung) auftretende, oft zunftmäßig organisierte Personen, die durch Flötenspiel Schlangen (v. a....

Schlangenbiss
Schlangenbiss: Diamantklapperschlange (Crotalus adamanteus)Schlangenbiss, durch die Zähne einer Schlange hervorgerufene Wunde. Die durch das Schlangengift erzeugten Symptome unterscheiden sich je nach Schlangenart. Als Erstmaßnahme sollte die Wunde steril abgedeckt, die betroffene Extremität ruhig g...

Schlangengifte
Schlangengifte, Absonderungen der Giftdrüse von Giftschlangen. Das Gift fließt entweder in einer Rinne des Zahns ab, oder es wird durch einen Kanal des Giftzahns ausgespritzt. Schlangengifte enthalten Eiweißkörper, die als Enzyme, Neurotoxine (Nervengifte) oder Kardiotoxine (Herzgifte) wirksam werde...

Schlangenhalsvögel
Schlangenhalsvögel: Indischer Schlangenhalsvogel (Anhinga melanogaster) Schlangenhalsvögel, Anhingidae, den Kormoranen nahestehende Familie etwa 90 cm langer Ruderfüßer an subtropischen und tropischen Binnengewässern; mit s-förmigem Hals und schlankem Schnabel, mit dem sie unter Wasser Fisc...

Schlangenhautfrucht
Schlangenhautfrucht, Salak.

Schlangenhautkiefer
Schlangenhautkiefer, die Panzerkiefer.

Schlangenkaktus
Schlangenkaktus, Nachtkaktus, Selenicereus, Gattung kletternder oder rankender Kakteen in Süd- und Nordamerika; mit meist großen, nur eine Nacht geöffneten Blüten (Königin der Nacht).

Schlangenkaktus
Schlangenkaktus, Peitschenkaktus, Aporocactus, Gattung reich verzweigter, epiphytischer Kakteen mit nur wenigen Arten in Mexiko; mit bis 10 cm langen, rotvioletten Blüten.

Schlangenreintoxine
Schlangenreintoxine, in der alternativen Medizin verwendete Arzneien, die als Wirkstoffe Schlangengift und Schlangenenzyme beinhalten. Anwendung finden die Schlangenreintoxine bei zahlreichen Erkrankungen, v. a. bei Durchblutungsstörungen, multipler Sklerose, Rheuma und Krebs. Neben einer leichten R...

Schlangensterne
Schlangensterne: Schlangensterne (Ophiocoma scolopendrina). Schlangensterne sind nahe mit den... Schlangensterne, Ophiuroidae, Klasse der frei beweglichen Stachelhäuter, mit meist fünf bis zu 70 cm langen Armen, die scharf von der Scheibe abgesetzt sind, zum Kriechen und Klettern dienen, auch erbeut...

Schlangenträger
Die hellsten Sterne des Sternbilds Schlangenträger Name HelligkeitSpektralklasse Entfernung in Lichtjahren visuelleabsolute a (Ras Alhague, Rasalhague)2m̦11<sup>M</sup>A547 η (Sabik)2m̦40<sup>M</sup>A283 ζ (Han)2m̦5† †3<sup>M</sup>O9460 δ (Yed Prior)2m̦7† †1...