Kopie von `Manalex - das große Management Lexikon`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Management
Datum & Land: 24/01/2009, De.
Wörter: 2585


Cash Management
Sammelbegriff für die Angebote der Kreditinstitute zur Abwicklung ihrer elektronischen Leistungen, insbesondere im Zahlungsverkehr. Dazu können der Datenträgeraustausch in verschiedenen Formen gehören, aber auch Serviceprogramme, die beispielsweise alle Bankumsätze - auch auf verschiedenen Konten - ...

Cash Flow
Der Cash Flow gibt den Innenfinanzierungsspielraum an, den das Unternehmen in der vergangenen Periode erwirtschaftet hat bzw. in der Planperiode erwirtschaften wird. Durch die Prognose des Cash Flow aus der vergangenen Entwicklung kann man Schlüsse ziehen, inwieweit das Unternehmen in der Lage sei...

Cash Flow-Statement / Kapitalflussrechnung / Mittelflussrechnung
Sie dient der Planung und Steuerung der Finanzen/Finanz-Controlling. Folgendes Schema ist praktisch brauchbar. Die dazugehörigen Zahlen lassen sich in Budget, Ist und Erwartung nebeneinander stellen.Gemäß dem Controller-Leitbild, für Ergebnis- und Finanztransparenz zu sorgen, ist neben die Managemen...

Cash Flow Return on Investment
(CFROI) Diese Zielkennzahl kann gebildet werden innerhalb der Jahresplanung. Dann wäre das Bruttobetriebsergebnis / EBIT (= Earnings Before Interest and Taxes) zu beziehen auf das investierte Vermögen (capital employed im Sinn der total assets). Dies ist so wie hier definiert der...

Cash Flow Deal
Traditionelle Form von MBO, die weitgehend auf der Basis der erwirtschafteten flüssigen Mittel eines Unternehmens finanziert werden. Schlüsselgröße ist der Cash flow, aus dem die Rückführung der aufgenommenen Fremdkapitalmittel und der Zinsdienst für die Finanzierung eines Buy-Out getragen werden mu...

Case-Szenario
Im Zusammenhang mit der Prüfung einer potentiellen Beteiligung werden verschiedene Fallstudien durchgeführt: Ein 'pessimistic case szenario' für eine negative Entwicklung, ein 'optimistic case szenario' für die günstigste Entwicklung und ein 'most likely szenario' für eine am wahrscheinlichsten geha...

Carve out / Carve Outs
Gemeint sind Ausgründungen von Unternehmensteilen in eigenständige Firmen - entweder um den betreffenden Geschäftszweig zu verkaufen, weil nicht mehr Kernkompetenz; oder um diesen Unternehmensteil eigenständig an die Börse zu bringen. Typisches Beispiel war im Jahr 2000 das Unternehmen Infineon; her...

Carried Interest
Gewinnbeteiligung der Managementgesellschaft und deren Manager am Erfolg der verwalteten Fonds; z.B. 20% für Managementgesellschaft und 80% für Investoren. Meist wird eine HURDLE RATE eingebaut.

Cap
Internationale Bezeichnung für eine vereinbarte Zinsobergrenze, z.B. bei einer Floating-Rate-Note oder bei Baudarlehen mit variablem Zinssatz.

Capital
Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf von Unternehmensanteilen.

Captive
Captives sind Eigenversicherungen von Konzernen. D.h. sie versichern die Risiken des eigenen Mutterkonzerns. Dabei behalten sie nur einen Teil der Risiken selbst und reichen den Rest gebündelt weiter in den Markt. Gesellschaften dieser Art gibt es schon seit 200 Jahren, weltweit sind es nach Aussag...

Call
ist ein Geschäft an der Börse, bei dem ein Verkaufs- bzw. Kaufangebot laut ausgerufen wird, zu dem dann die Anwesenden bieten. Im US-Markt für Optionen Bezeichnung für eine Kaufoption. Siehe auch Puts.

CAM
(Computer Aided Manufacturing) ist die Bezeichnung für Fertigungssteuerung durch Computer. Dabei werden CNC-Maschinen wiederum von einem übergeordneten Computer gelenkt und gesteuert, der das System bei Bedarf ausgleicht. Siehe auch -EDV, -NC, Industrieroboter.

Call Option
Compound Option

CAD
(Computer Aided Design) ist die Bezeichnung für computerunterstützte Konstruktion. Dabei verfügt der Konstrukteur über ein Bildschirmgerät, über das er im Dialog mit dem Computer Zeichnungen, Berechnungen, graphische Darstellungen usw. ständig verändern und den aktuellen Wünschen anpassen kann. Dadu...

Byte
ist ein Begriff aus der -EDV Er beschreibt die kleinste adressierbare (durch direkten Zugriff über Rechenbefehl erfaßbare) Informationseinheit in einem Speicher für Daten, auf die zurückgegriffen werden kann. Ein Byte besteht aus acht ßit und einem Prüfbit. Diese Aufteilung ergibt sich aus dem üblic...

BWA
siehe >>> Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)

Buying-Center
Gremium im Kundenunternehmen, das Kaufentscheidungen vorbereitet und teilweise auch selbst trifft. Dieser Kreis setzt sich aus Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen. Problemfeld Ein Verkäufer oder Account-Manager weiß häufig nicht, wer beim Kunden in welcher Phase des Kaufprozesses de...

Buy Back
Exitvariante (EXIT) bei einem Venture Capital Beteiligungsgeschäft, bei der die Anteile durch die Altgesellschafter zurückgekauft werden.

Business Travel Management
Methoden und Maßnahmen, um Geschäftsreisen effizienter zu machen bzw. die Reisekosten zu senken. Problemfeld In Firmen stellen die Geschäftsreisen und die in diesem Zusammenhang entstehenden Aufwendungen einen hohen Kostenfaktor dar. In Vertriebsuntemehmen ist es der drittgrößte Kostenfaktor überh...

Business Process Reengineering
(BPR) Kurze Erläuterung Das Business Process Reengineering (BPR) beinhaltet die Gestaltung der Ablauf- und Aufbauorganisation der Unternehmen im Hinblick auf seine Orientierung an Geschäftsprozessen zu analysieren, zu kritisieren und aufgedeckten Defiziten mit organisatorischer U...

Business Plan
Kurze Erläuterung Geschäftsplan eines Unternehmens, in dem die Vorhaben, die Ziele und die Wege, um diese zu erreichen, aufgeführt und quantifiziert werden. Ausführliche Darstellung Der Business Plan ist ein Geschäftsplan eines Unternehmens, in dem das Unternehmenskonzept, das Marktpotenzial,...

Business Intelligence
Business Intelligence ermöglicht eine vollständige Sicht auf die Daten des Unternehmens. Man kann: - Daten aus allen Unternehmensquellen effizient zusammenführen und umfassend analysieren (Data Warehousing). - erfolgskritische Faktoren durch externe und interne Benchmarks überwachen. - die wicht...

Business Angel
Ein Business Angel ist eine vermögende Privatpersone, die Forschungen oder Erfindungen finanziert, indem sie sich an einem Start-up beteiligt und es fördert. Im angloamerikanischen Raum verbreitet vorkommende Finanzierung von Seed-Finanzierungen.

Burnout
Burnout: Syndrom, das den vollständigen und für die Betroffenen zunächst unerklärlichen Motivationsverlust beschreibt. Das 'Ausbrennen' geschieht nicht schlagartig, sondern geht schleichend voran. Zentrale Faktoren bei der Entstehung von Burnout sind oft mit großem Ehrgeiz verfolgte Ziele und Bedürf...

Burn Rate
Die Zeitspanne, bis das einem Unternehmen zur Verfügung gestellte Kapital verbraucht ist.

Burn-out Turn-around
Auch als Restart bezeichnet. - Drastische Umgestaltung bzw. Restrukturierung eines Unternehmens, das große wirtschaftliche Probleme hat. Dabei wird neues Gesellschaftskapital von Dritten eingebracht. Die Anteile der Altgesellschafter werden verwässert.

Bunds
An der Deutschen Terminbörse und der LIFFE gehandelte `synthetische Bundesanleihen†œ mit zehnjähriger Laufzeit. Die Lieferung erfolgt bei Fälligkeit nicht in konkreter Form. Bunds gehören zu den an den Fufurebörsen gehandelten Werten.

Bundeswertpapiere
Sammelbezeichnung für alle von der Bundesrepublik ausgegebenen Wertpapiere. Sie werden grundsätzlich nur noch als Wertrechte ausgegeben. Dazu gehören Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze, Bundesobligationen, Bundesanleihen, Bundesschatzanweisungen und Anleihen der Sondervermögen und ehemaligen S...

Bundesverband der deutschen Industrie
BDI

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
(BDA) Spitzenorganisation der Arbeitgeber mit Sitz in Köln. Die BDA verfolgt die Wahrnehmung gemeinschaftlicher sozialpolitischer Fragen, sofern sie für die vertretenen Wirtschaftszweige übergreifend oder von grundsätzlicher Bedeutung sind. Der BDA ist nicht tariffähig, die tarif...

Bundessteuern
Steuern

Bundesschuldenverwaltung
Die Bundesschuldenverwaltung in Bad Homburg v. d. H. ist eine selbständige Bundesoberbehörde im Bereich des Bundesministeriums der Finanzen. Sie verwaltet die vom Bund aufgenommenen Kredite. Dazu gehören die Prüfung und Beurkundung der Kreditaufnahme sowie die Zahlung der Zinsen und Kapitalerträge. ...

Bundesschuldbuch
Bundesschuldenverwaltung

Minderung
(engl. reduction of purchase price) Minderung ist das Recht des Käufers einer Ware, vom Verkäufer eine Herabsetzung des Verkaufspreises zu fordern, wenn die gelieferte Ware Mängel aufweist und diese Mängel vom Verkäufer innerhalb einer gesetzten Frist nicht beseitigt worden sind oder eine mangelfrei...

Millionenkredit
Kreditwesengesetz (KWG)

Mindestreserve
ist ein Betrag, den -Kreditinstitute bei der Deutschen Bundesbank unverzinslich hinterlegen müssen. Die Mindestreservebeträge werden in Prozent von den Verbindlichkeiten der Kreditinstitute, also von den im Passivgeschäft hereingenommenen †¢Einlagen usw., berechnet. Die Mindestreservesätze werden von...

Mineralölsteuer
ist eine Steuer, die dem Bund zusteht. Sie wird erhoben auf alle im Bundesgebiet gewonnenen oder eingeführten Mineralöle. Die Verwendung des Steueraufkommens ist nach seiner Herkunft unterschiedlich. So z.B. wird der aus dem Kraftverkehr stammende Teil für den Straßenbau, der aus der Heizölbesteueru...

Mindestumsatz
Der Mindestumsatz (= Gewinnschwelle = Gewinnpunkt = Break-even-point = kritische Umsatzhöhe = Kostendeckungspunkt), ist der Punkt bei dem neben den variable Kosten der gesamte Fixkostenblock durch die Betriebsleistung abgedeckt ist.

Minusankündigung
Ankündigung des Kursmaklers vor Feststellung des Einheitskurses an die Händler, dass sich der Kurs auf der Basis der vorliegenden Aufträge voraussichtlich beträchtlich ändern wird. Die Händler können dann noch reagieren, was wiederum zu einem geringeren Kursausschlag führen kann. Bei Ausschlägen nac...

Ministerrat
Kurzbezeichnung für den Rat der Europäischen Union.

Mitarbeitergespräch
Mitarbeitergespräch (= 'Personalführungsgespräch') 1. Allgemein: Gespräch des Vorgesetzten mit einem Mitarbeiter in Wahrnehmung seiner Personalführungsaufgabe, insbesondere zur umfassenden Erörterung der Situation, der weiteren Entwicklung usw. 2. Im Rahmen moderner Personalführungskonzepte: Gesp...

Mitbestimmung
(engl. comanagement, codetermination) 1. Begriff: Mitbestimmung in der Wirtschaft bezeichnet die institutionalisierte Beteiligung der Arbeitnehmer bzw. ihrer gewählten Vertreter an der Leitung und Gestaltung der Wirtschaftsprozesse. Dabei wird je nach Grad der jeweiligen Beteiligungsmöglichkeiten un...

Mitläufereffekt
(engl. bandwagon effect) Der Mitläufereffekt, auch Bandwagon ffekt genannt, erklärt Nachfragewirkungen, die dadurch eintreten, dass Konsumenten u. U. auch gewerbliche Nachfrager aufgrund der Tatsache, dass andere bestimmte Produkte erwerben, diese ebenfalls kaufen (konträr zum Verhalten, das durch d...

Mobbing
Mobbing ist ein systematisches und über längere Zeit fortgesetztes Schikanieren, Benachteiligen, Ausgrenzen eines Einzelnen am Arbeitsplatz. Das kann bei dem/der Betroffenen extremen Stress auslösen und schlimmstenfalls zum Selbstmord führen. Das Wort hat derzeit Konjunktur und wird deshalb z.T. - u...

Modell
ist eine vereinfachte Darstellung der Realität, die dazu dient, wesentliche Größen zu erfassen und deren Zusammenhänge darzustellen. Durch Abstraktion wird ein Ausschnitt der Realität dargestellt, Totalmodelle gibt es demnach nicht. Modelle werden meist mathematisch formuliert, was Rechnungen mit ve...

MODEM
ist die Abkürzung für Modulator/Demodulator. Darunter versteht man Geräte, die bei der Datenfernübertragung über das Telefon- oder Telexnetz die Umwandlung von binären Daten (siehe Bit) in netzgemäße Signale und umgekehrt vornehmen. Siehe auch -EDV

Moderation
Moderation ist die nicht-direktive Leitung eines Gesprächs oder einer Verhandlung mit dem Ziel, den Meinungs- und Willensbildungsprozess zu ermöglichen und zu fördern, ohne inhaltlich zu steuern. Bei der Aufgabe der Streitschlichtung spricht man von Mediation. siehe auch Mediation. Für Controlle...

Modular Sourcing
Die Beschaffung kompletter, einbaufertiger Baugruppen bzw. Module wird als Modular Sourcing bezeichnet. Hiermit geht ein reduzierter Beschaffungsaufwand einher, da die beziehende Unternehmung (Unternehmen) deutlich weniger Lieferanten benötigt als bei Beschaffung aller Einzelteile mit anschließender...

Mondpreis
Die Preisauszeichnung einer Ware erfolgt in der Weise, daß ein (tatsächlich nie beabsichtigter) sehr hoher Verkaufspreis in Verbindung mit einem hohen Nachlaß ausgewiesen wird. Dadurch wird dem Kunden ein effektiv nicht vorgenommener Preisnachlaß vorgetäuscht.

Monopolkommission
ist ein fünfköpfiges Gremium, das aufgrund des GWB besteht. Die Kommission hat die Aufgabe, alle 2 Jahre einen Bericht über Konzentration in der Wirtschaft sowie über die Anwendung der gesetzlichen Vorschriften zu diesem Bereich vorzulegen. Sie ist insbesondere berechtigt, Vorschläge zur Änderung de...

Moral Hazard
Subjektives Risiko Begriff aus der Versicherungswirtschaft, der alle Risiken bezeichnet, die sich aus der Person (auch Gesellschaft) des Versicherungsnehmers bzw. Versicherten ergeben. Hierzu gehören unter anderem die wirtschaftlichen Verhältnisse, das Rechtsempfinden sowie das Risikoempfinden der v...

Monopol
Marktformen

Moratorium
ist ein Zahlungsaufschub. Dabei wird für eine an sich fällige Leistung Stundung gewährt, d.h. die Leistung kann nach Vereinbarung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Motivation
Motivation ist 1. Zustand des Bestrebens zu einem bestimmten Handeln, Ausrichtung des Handelns; nach der psychologischen Theorie durch nicht erfüllte Bedürfnisse verursacht; 2. die Tätigkeit des Einwirkens auf Menschen, um diesen Zustand herbeizuführen (Beeinflussung der Leistungsbereitschaft als ...

MSCI-lndex
Marktindex der Morgan Stanley Capital International (MSCI), einer amerikanischen Gesellschaft, die eine Reihe von Indizes zur Bewertung von Aktienmärkten geschaffen hat, zum Beispiel den Index von MSCI Deutschland.

Multifaktorenkonzept
Konzept der strategischen Analyse Dabei sollen nicht nur wenige Faktoren wie >>Marktanteil oder >>Marktwachstum herangezogen werden, sondern mehrere Einflussfaktoren berücksichtigt werden. Diese zusätzlichen Faktoren sind z.B.: >>Marktattraktivität und >>Wettbewerbsvorteile. siehe auch Geschäftsfel...

Multinationale Unternehmen
(engl. multinational enterprises) Multinationale Unternehmen sind Unternehmen, die in mehreren Staaten tätig sind. Weltweit operierende Unternehmen sind bestrebt, durch geeignete Standortwahl (Standorttheorie) und unter Berücksichtigung wirtschaftspolitischer, rechtlicher sowie steuerlicher Aspekte ...

Multiple Sourcing
Der Abnehmer bezieht das betrachtete Gut ( Güter) von mehreren Lieferanten, um auf diese Weise die preislichen, qualitativen, zeitlichen und u. U. flexibilitätsbezogenen Vorteile des Wettbewerbs zwischen den Lieferanten auszuschöpfen und gleichzeitig das eigene Versorgungsrisiko zu reduzieren (ander...

Multiplikator
ist der mathematische Ausdruck, der die Wirkung der Änderung einer bestimmten Größe in der Volkswirtschaft auf das Sozialprodukt darstellen soll (siehe Makroökonomie). Nach der untersuchten Größe unterscheidet man 1. Investitionsmultiplikator: besagt, daß die Wirkung einer Investitionsänderung auf d...

Muttergesellschaft
ist das beherrschende Unternehmen in einem Konzern, das seinen Einfluß aufgrund einer Beteiligung (Mehrheit) oder eines Vertrags an bzw. mit einem anderen Unternehmen ausübt.

Mutterschutz
Die im Arbeitsverhältnis stehende Frau soll nicht daran gehindert werden, Mutter zu werden und ihre Verpflichtungen als Mutter zu erfüllen. Deshalb ist der Mutterschutz durch das MuSchG gewährleistet. Es hat die Aufgabe, die im Arbeitsverhältnis stehende Mutter und das werdende Kind vor Gefahren, Üb...

Mutual Fund
Amerikanische Bezeichnung für einen offenen Investmentfonds.

Nachbörse
Geschäfte mit Wertpapieren oder Schätzungen des Kurses nach Ende der offiziellen Börsenzeit.

Nachbesserung
Mängel

Nachfragefunktion
ist die Darstellung der Abhängigkeit nachgefragter Mengen von verschieden hohen Preisen. Kurz: die nachgefragte Menge ist eine Funktion des Preises, d.h. von ihm abhängig. Normalerweise verläuft die Nachfragefunktion in der Weise, daß mit fallenden Preisen für ein Gut eine immer höhere Menge am Mark...

Nachfrage
ist derjenige Bedarf, der sich auf einem Markt äußert. Dies erfolgt durch Anfrage, Bestellung, direkten Kauf (z.B. im - Warenhaus).

Nachhaltigkeit
(Sustainability) Allgemein Dauerhaftigkeit, langfristig stabil, weil ohne Überlastung, unter Schonung der Ressourcen und im Einklang mit dem Umfeld/der Umwelt betrieben. Nachhaltige Entwicklung ist eine 'Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne d...

Nachkalkulation
siehe unter: Vorkalkulation

Nachrangiges Fremdkapital
Nachrangiges Fremdkapital steht seinem Range nach unmittelbar vor dem Eigenkapital. Es ist also ein ungesichertes nachrangiges Darlehen. Der englische Begriff ist Junior Debt. siehe auch >>> Mezzanine Capital

Nachschuß
ist die gesetzlich oder durch Gesellschaftsvertrag festgesetzte Pflicht eines Gesellschafters, Zahlungen über die festgelegte Einlage hinaus zu leisten. Nachschußpflicht gibt es bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Genossenschaft und der Bergrechtlichen Ge...

Naked Warrant
Optionsschein, der nicht aus der Emission einer Wandelschuldverschreibung oder Optionsanleihe stammt, sondern von einer Bank ausgegeben wird, die das Basisinstrument selbst nicht geschaffen hat.

Namensaktie
Eine Namensaktie enthält den Namen des Inhabers dieses Wertpapiers. Der Anteil an einer Aktiengesellschaft, der mit der Aktie verbunden ist, befindet sich also im Besitz einer namentlich feststehenden Person, und nur diese Person kann die Rechte und Pflichten eines Aktionärs ausüben. Namensaktien la...

Namenspapiere
sind Wertpapiere, die auf den Namen des Berechtigten lauten. Die aus dem Papier folgende Rechte stehen nur diesem zu. Beispiele: Hypothekenbrief, Kuxe.

NASDAQ
Die Abkürzung NASDAQ steht für »American Association of Securities Dealers Automated Quotation System« und ist eine amerikanische Computerbörse, an der vor allem sogenannte Technologiewerte gehandelt werden.

Narzissmus
Übersteigerte Selbstbezogenheit

Nearshore Development
Softwareentwicklung, die nicht vor Ort sondern an anderen Standorten, z.B. in Entwicklungszentren im Inland oder nahen Ausland durchgeführt wird.

Nebenkostenstellen
Kostenstellen

Nebenkosten
Das Nettoentgelt, das die Mitarbeiter erhalten, ist nur ein Teil der Personalkosten, die dem Unternehmen anfallen. Hinzu kommen noch die Lohnsteuer und der Arbeitnehmeranteil an der gesetzlichen Sozialversicherung, die an das Finanzamt und die Träger der Sozialversicherung abgeführt werden müssen. D...

Nebenwerte
Neben den Standardwerten an der Börse gehandelte Werte kleinerer Unternehmen heißen Nebenwerte, auch Small-Caps genannt. Die Nebenwerte haben ihre eigenen Aktienindizes wie SMAX, SDAX oder SMAX-All-Share-Index. Die Zeitschrift FINANZtest schrieb in ihrer Ausgabe vom März 2000 zu den börslichen Neben...

Negativerklärung
Der Schulder erklärt gegenüber den Gläubigern einer sonst ungesicherten Schuldverschreibung, dass er anderen Gläubigern keine oder nur nachrangige Sicherheiten einräumen wird.

Negoziierungs-Akkreditiv
Bei einem durch Negoziierung benutzbar gestellten Akkreditiv erteilt die Akkreditivbank der im Akkreditiv benannten Bank bzw. jeder Bank («negotiable with any bank») den Auftrag oder die Ermächtigung, die Akkreditivdokumente anzukaufen (zu negoziieren). Dem Begünstigten wird von der negoziierenden B...

Nennwert
Der Nennwert einer Aktie gibt an, mit welchem Anteil der Aktionär am Grundkapital der Aktiegesellschaft beteiligt ist. Der geringste Nennwert einer Aktie ist nach dem Aktiengesetz 1 Euro.

Net Operating Profit After Taxes
(abgekürzt NOPAT) der Nachsteuergewinn, der operative Gewinn nach Steuern. Umsatzeröse - Herstellungskosten - Abschreibungen - Vertriebskosten - Verwaltungskosten ________________________ = operative Gewinn / das operative Ergebnis - Steuern ________________________ = operatives Ergebnis nach S...

Netting
Allgemein verwendeter Begriff für die Saldierung von Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. für deren Verrechnung in sonstiger Weise. Es haben sich verschiedene Formen des Netting herausgebildet: Settlement Netting Close-out Netting Novatran Netting Obligation Netting Settlement Netting und Close-ou...

Nettodividende
Die von einer Aktiengesellschaft an den Vorleger eines Dividendenscheins nach Abzug der Kapitalertragsteuer ausgezahlte Dividende

Netto
(italienisch: rein) bedeutet nach Abzug, ohne Verpackung u.a. Beispiele: Nettolohn, Nettogewicht, Nettoinvestition usw. Gegensatz: Brutto.

Nettosozialprodukt
Sozialprodukt

Netzplan
Der Netzplan ist eine Planungs- und Darstellungstechnik für den zeitlichen Ablauf von Vorhaben und Projekten, die insbesondere die Abhängigkeiten zwischen den Aktivitäten abbildet und deshalb für komplexe Vorhaben und die Kapazitäts- und Ressourcenplanung besser geeignet ist als das Balkendiagramm. ...

Netzwerk
Ein Netzwerk ist ein lockerer Zusammenschluß von Akteuren (einzelne Personen, Organisationen, z.B. NGOs oder Organisationsteile) aus unterschiedlichen Bereichen, ohne zentrale Steuerung und Hierarchie. Damit sind Netzwerke besonders flexibel, u.U. aber auch wenig berechenbar und in ihrer Leistung be...

Neue Institutionenökonomik
Die Neoklassik erklärt wirtschaftliches Handeln unter der Annahme vollkommener Information. Unter dieser Bedingung ist der Markt das effiziente Tausch- und Organisationsinstrument im Rahmen der volkswirtschaftlichen Arbeitsteilung. Aufbauend auf der Neoklassischen Theorie erkennt die Neue Instituti...

Neuemission
Bezeichnung für Aktien einer Aktiengesellschaft, die bisher nicht an der Börse gehandelt wurden und nun an der Börse zugelassen werden. Diese Aktiengesellschaft kann entweder neu gegründet oder aus einer Personengesellschaft umgewandelt worden sein. siehe auch Going Public

Neuer Markt
Der Neue Markt wurde als Aktienmarkt speziell für junge innovative Unternehmen als Segment der Wertpapierbörse eingeführt. Die am Neuen Markt plazierten Unternehmen sind hauptsächlich im Hochtechnologiebereich engagiert. Die gehandelten Wachstumswerte bergen ein besonderes Risiko und zeichnen sich d...

Neutraler Aufwand
Der neutrale Aufwand ist ein Begriff aus der Kostenrechnung. Neutrale Aufwände setzten sich zusammen aus: 1. Betriebsfremder Aufwand Diese Aufwände stehen in keinem Zusammenhang mit der eigentlichen Betriebsaufgabe, d.h. sie werden nicht durch Erstellung von Betriebsleistungen verursacht. Beispiel...

Neutraler Ertrag
ist der Ertrag, der nicht der gewöhnlichen betrieblichen Leistung zuzurechnen ist. Wie der neutrale Aufwand kann er außerordentlich, betriebsfremd oder periodenfremd sein.

Neutrales Ergebnis
(engl. non operating result) Das neutrale Ergebnis ist eine bei der Erfolgsquellenanalyse eines Unternehmens vorgenommene Aufrechnung von Erträgen und Aufwendungen (Aufwand) einer Periode, die nicht im Rahmen der eigentlichen Betriebstätigkeit angefallen sind. Hierzu sind betriebszweckfremde, zeitra...

New Economy
Dies ist ein Sammelwort, mit dem man meist junge Unternehmungen meint auf Technologiegebieten tätig, die Wachstumserwartungen vor sich haben. Die old economy ist gekennzeichnet durch sichtbare materielle Investitionen in Anlage- und Umlaufvermögen (im engeren Sinn in Fabriken). Die new economy inves...

New Public Management
(deutsch: Neues Steuerungsmodell, abgekürzt NSM) Es handelt sich um ein umfassendes Modell * zur Steigerung von Effektivität, Bürgerorientierung und Effizienz/Wirtschaftlichkeit von staatlichen Stellen und Behörden, * mittels Zielklarheit und -transparenz, klarer Verantwortungsteilung zwischen ...

NGO
(Non-Governmental Organisation) englische Abkürzung für 'Non Governmental Organisation', Nicht-Regierungsorganisationen. Sie spielen in der modernen Gesellschaft, im Verhältnis zu Staat und Verwaltung eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere auch im Rahmen des aktivierenden ...

Nichtleistungslohn / Nichtleistungslöhne
In der Kostenrechnung werden Löhne, für die Arbeitnehmer keine unmittelbare Gegenleistung bringen müssen, als Nichtleistungslöhne bezeichnet. Dazu zählen z.B.: Sonderzahlungen, wie das Urlaubsgeld, das Weihnachtsgeld (Weihnachtsremuneration), Feiertagszahlungen. Nichtleistungslöhne sind ein großer B...