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Kategorie: Management
Datum & Land: 24/01/2009, De.
Wörter: 2585
Deutsche Bundesbank
Bundesbank
Deutsche Börse AG
Die Deutsche Börse AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist die Trägerin aller deutschen Börsen.
Design
ist ein Aufgabenbereich der Produktgestaltung. Mittel des Design sind Formgestaltung, Materialauswahl, technische Konstruktion, Farbe usw.; Stil und Mode werden besonders beachtet. Ein Hersteller hat somit auch die Chance, selbst stilbildend zu wirken und Marktvorteile zu erlangen. Die Qualität ist ...
Designated Sponsor
Früher Betreuer. Beratende Banken bei Unternehmen des Neuen Marktes, die vor, während und nach dem Börsengang beratend zur Seite stehen. Außerdem übernehmen sie die Verpflichtung, auf Anfrage An- und Verkaufskurse zu stellen und damit einen liquiden Handel zu gewährleisten. Researchberichte und Info...
Derivate
(engl. derivatives) Als Derivate werden Finanzprodukte (Finanzinnovationen) bezeichnet, die von anderen, elementaren Finanzprodukten abgeleitet sind. Im Rahmen des Financial Engineering ist die Konstruktion von Derivaten gang und gäbe. Die heute fast schon ldassischen Derivate sind Optionen, Futures...
Derivate-Fonds
Derivatefonds sind Investmentfonds, die die Gelder schwerpunktmäßig in Derivaten (als Wertpapiere) anlegen. Derivat ist eine Oberbegriff für Finanzinstrumente, deren Preis sich aus dem Kurswert von anderen Wertpapieren bzw. Finanzprodukten (dem sog. Basiswert oder Underlying) ableitet. Beispiele für...
Depression
(engl. depression) Es handelt sich bei dem volkswirtschaftlichen Begriff Depression (lat. deprimere = niederdrücken) um einen zeitlichen Abschnitt der Konjunktur mit erheblichem Rückgang der Produktion bzw. des Bruttoinlandsprodukts (siehe auch Rezession). Arbeitslosigkeit größeren Ausmaßes, ein hoh...
Depotstimmrecht
Weitergabe einer Stimmrechtsvollmacht für die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft durch den Depotinhaber an die depotführende Bank. Diese Bevollmächtigung ist nach dem Aktiengesetz unter folgenden Voraussetzungen zulässig: Die Vollmacht des Kunden muß ausdrücklich und schriftlich erteilt werde...
Depot
Um die Wertpapiere ihrer Kunden zu verwalten, richten die Kreditinstitute jedem Inhaber von Wertpapieren ein Depot ein. Man unterscheidet Streifbanddepot und Girosammeidepot. Beim Streifbanddepot werden die Wertpapiere für jeden Kunden extra in einem Streifband verwahrt. Im zweiten Falle, beim koste...
Depositen
Zusammenfassender Begriff für Sicht- und Termineinlagen.
Depotgeschäft
(engl. deposit banking, safe custody business, security deposit business) Das Depotgeschäft der Kreditinstitute umfasst nach § 1 Kreditwesengesetz (KWG) die gebührenpflichtige Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren (Effekten) für andere. Die Effektenverwahrung und verwaltung kann als Sonder , Ha...
Depositenzertifikat
Eine von einer -überwiegend ausländischen †“ Bank ausgestellte Bescheinigung über die Einlage von Geldern zu einem bestimmten Zinssatz in Wertpapierform. Das Wertpapier ist gewöhnlich auf den Inhaber ausgestellt und unbeschränkt übertragbar. Depositenzertifikate werden hauptsächlich am Euro-Geldmarkt...
Deport
1. im Wertpapierterminhandel bei Prolongation eines «Termingeschäfts in Wertpapieren. Dabei muß ein Baissier (Baisse) eine Person finden, die ihm die Wertpapiere vorstreckt (leiht). Beim nächsten Termin gibt er die geliehenen Wertpapiere wieder zurück. Da es sich aber um einen Kredit gehandelt hat, ...
Demarketing
Während Marketing allgemein darauf abzielt, Austauschprozesse zu erleichtern und durchzuführen, um letztlich Waren oder Dienstleistungen abzusetzen, verfolgt das Demarketing (auch: Reduktionsmarketing) das Ziel, die Nachfrage aller Konsumenten oder spezieller Gruppen zu verringern. Marketingaktivi...
Delta
Ist eine Kennzahl die dem Anleger in zweifacher Hinsicht bei der Optionsscheinanalyse von Nutzen ist. Zum einen verdeutlicht das Delta unter der Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses die Reaktion des Optionsscheinkurses, wenn sich der Basiswert um einen Punkt ändert. Das Delta variiert bei Kaufop...
Delkredere
(Delcredere) (engl. provisions for doubtful debts; guaranty; contingency reserves) Seiner ursprünglichen Bedeutung nach beschreibt Delkredere das Vertrauen eines Verkäufers in den Zahlungswillen und die Zahlungsfähigkeit eines Käufers. Im deutschen Handelsrecht ist das Delkredere eine besondere Art ...
Delphi-Methode
(nach dem Orakel von Delphi) Sie wird zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse eingesetzt. In einer sogenannten Delphi-Runde werden verschiedene Experten für ein bestimmtes Sachgebiet vereint und befragt. Zunächst erstellt jeder der Experten für sich eine Prognose zu dem gestellten Thema. Diese Einzelp...
Delegation
Harzburger Modell
Delegationsprinzip
Das Delegationsprinzip ist das Prinzip von Führen und Leiten. Führungskräfte belasten sich oft mit operativen Tätigkeiten, die Mitarbeiter besser und effektiver erledigen könnten. Dies führt dazu, dass den Führungskräften zu wenig Freiraum für ihre eigentlichen strategischen Aufgaben bleibt. Del...
Degenerationsphase
Lebenszyklus
Deflation
Hierunter ist die Verminderung der umlaufenden Geldmenge zu verstehen, wodurch es zu einem Angebotsüberhang kommt. Die Folgen der Deflation kommen in einem Rückgang des Konsums, der Investitionsnachfrage sowie durch Arbeitslosigkeit zum Ausdruck.
Defizit
Bei einem Defizit liegen die erwarteten bzw. die tatsächlichen Einnahmen über den erwarteten bzw. tatsächlichen Ausgaben, handelt es sich also um einen Fehlbetrag im Haushalt oder Budget (Haushalts- oder Budget-Defizit). Bei öffentlichen Haushalten werden Defizite durch erhöhte Kreditaufnahme, also ...
Deckungsstock
Vermögenswerte eines Versicherers, die zur Deckung der Risiken aus dem Versicherungsgeschäft notwendig sind. Die Zulassung der Anlageformen muß vom Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen genehmigt werden. Nur Vermögenswerte mit hoher Sicherheit sind deckungsstockfähig, z.B. Grundstücke und An...
Deckungsbeitrag
(engl. contribution margin; profit contribution; contribution to fixed cost and profit combined) Der Deckungsbeitrag ist der Beitrag der Erlöse zur Deckung der Fixkosten. Dazu müssen zunächst die mit der Leistung selbst verursachten variable Kosten gedeckt werden. Der Deckungsbeitrag ist der Betra...
Debt Management
Schuldenmanagement
Deckungsbeitragsrechnung
Die Deckungsbeitragsrechnung ist ein Kostenrechnungssystem, bei dem das einzelne Produkt im Rahmen der Kostenträgerrechnung nur mit den Kosten belastet wird, die ihm direkt zugerechnet werden können. Die Verrechnung folgt damit dem Kostenverursachungsprinzip. Die fixen Kosten werden aus der Kosten...
Debitoren
Debitoren sind Schuldner, die Waren oder Dienstleistungen auf Kredit bezogen haben. Der Gläubiger (Kreditor) verbucht seine Forderungen aus der Lieferung auf einem sogenannten Debitorenkonto.
Deal Flow
Investmentmöglichkeiten, die einer Venture Capital-Gesellschaft angetragen werden.
Dealer
Aus dem Anglo-Amerikanischen, mittlerweile auch international und in Deutschland übliches Wort für Börsenhändler (Wertpapierbörse).
Day Trading
Ist eine Strategie, um von kurzfistigen Spekulationen an den Börsenmärkten zu profitieren. Der Daytrader versucht von Kursschwankungen innerhalb eines Tages zu profitieren. Zielsetzung ist, den richtigen Kauf†“ und Verkaufspunkt aufgrund charttechnischer Gesichtspunkte herauszufinden. Am Ende eines H...
DAX
Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist der bedeutendste deutsche Börsenindex und bildet die Kursentwicklung der dreißig wichtigsten Standardwerte (oder Blue-Chips) des deutschen Wertpapierhandels ab. Unternehmen, die in den DAX aufgenommen werden, gehören zu den größten und finanzstärksten deutschen Unt...
Dauerauftrag
ist ein Überweisungsauftrag, den der Kunde seinem Kreditinstitut für regelmäßig in gleicher Höhe wiederkehrende Zahlungen erteilt. Nicht zu verwechseln mit dem Lastschrift-Einzugsverfahren.
DATEV
mit Sitz in Nürnberg, ist eine Dienstleistungsorganisation für EDV In ihr sind Angehörige der steuerberatenden Berufe zusammengeschlossen. In einem Großrechenzentrum werden Buchhaltung, Kostenrechnung, Mahn- und Steuerwesen usw. für die Kunden von Steuerberatern und Steuerbevollmächtigten erstellt. ...
Datenverarbeitung
ist jede Tätigkeit, die sich mit der Eingabe, Ausgabe, Verknüpfung oder sonstigen Ordnung von Daten befaßt. Dies kann manuell-gedanklich erfolgen (z.B. (Sachbearbeiter) oder mit technischen Hilfsmitteln (Taschenrechner, Tischrechner, Kartei, Akten, Computer). Erst verarbeitete Daten ergeben brauchba...
Datenverarbeitung, elektronische
(EDV) (engl. data processing) Unter elektronischer Datenverarbeitung versteht man die automatische elektronische Verarbeitung (Erfassung, Speicherung, Transformation, Übertragung) von Daten (Information) mit Cornputern. Der Begriff wurde ab der Mitte des 20. Jahrhunderts bei der Einführung elektroni...
Datenschutz
(engl. data protection, data privacy protection) Datenschutz verfolgt die Zielsetzung, Informationen über persönliche Lebenssachverhalte vor Missbrauch zu schützen. (In diesem Zusammenhang werden die Begriffe Daten und Informationen oft uneinheitlich bzw. synonym verwandt.) Die Notwendigkeit für die...
Data Warehouse
Das Sammeln und Speichern ungleichartiger Daten aus allen Bereichen eines Unternehmens und die Anpassung an bestimmte Strukturen, die die einst nicht verknüpfbaren Informationen zueinander kompatibel machen. Die Datenflut hat mittlerweile auch die kleinsten Unternehmen erreicht. In den Computersys...
Datenbank
ist die zentrale Speicherung von Datenbeständen. Durch die Einrichtung eines Zugriffssystems mittels -EDV ist die Datenbank einem größeren Benutzerkreis zugänglich; durch beliebige Verkettungsmöglichkeiten für Daten ist Mehrfachspeicherung nicht nötig. Siehe auch Computer. 1 Datenschutz.1Datenschut...
Data Mining
Data Mining beschäftigt sich mit der Möglichkeit, in Datenbeständen versteckte Muster und Strukturen aufzudecken. Unternehmen besitzen große Mengen an Daten über ihre Kunden und deren Einkaufsverhalten. Doch dieses prall gefüllte `DatenWarenhaus' ist nutz- und wertlos, wenn sich aus den komplexen I...
Darlehen
(engl. loan, credit facility) Nach § 488 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ist ein Darlehen ein Vertrag, durch den sich der Darlehensgeber verpflichtet, dem Darlehensnehmer einen Geldbetrag in vereinbarter Höhe zur Verfügung zu stellen, der Darlehensnehmer, den geschuldeten Zins zu zahlen und das...
Damnum
ist das »Abgeld« bei einem Darlehen. Es stellt den Unterschiedsbetrag zwischen der Auszahlung und der höheren Rückzahlung und somit den Zinsbetrag des Darlehens dar. Auch bei Hypotheken üblich. Die Höhe bemißt sich nach dem auf dem Kapitalmarkt herrschenden Zins.
Dachfonds
Es handelt sich um einen 'Fonds im Fonds'. Das heißt, die Fondsgesellschaft packt verschiedene Einzelfonds unter einem Dach zusammen, um für eine noch größere und dadurch bessere Risikostreuung zu sorgen. Oftmals kann man bei Banken und Sparkassen zwischen verschiedenen Risikovarianten auswählen, ga...
Customer Relationship Management
(CRM) Unter Customer Relationship Management (CRM) verstehen wir die ganzheitliche Bearbeitung der Beziehung eines Unternehmens zu seinen Kunden. Kommunikations- Distributions- und Angebotspolitik sind nicht weiterhin losgelöst voneinander zu betrachten, sondern integriert an de...
Currency Futures
Currency Futures sind Terminkontrakte auf Devisen. (Financial Futures, Futures)
Customer Lifetime Value
Unter dem Gesichtspunkt von wertorientierter Betriebswirtschaft - dem sog. Value Based Management - besteht ein zentraler Wert darin, wieviele Kunden das Unternehmen haben und vor allem halten kann. Die 'Lebensdauer' (engl.: Lifetime) besteht in der Anzahl der Jahre, die ein Kunde erhalten bleibt....
Culpa in Contrahendo
Verschulden vor Vertragsschluß
Cross-Selling
Bezeichnung für eine Bemühung, beim Verkauf einer Leistung eine ergänzende Leistung aus dem Angebot des Unternehmens anzubieten, z.B. bei der Vermittlung von Immobilien auch die Baufinanzierung oder passende Versicherungen.
Cross-Rate
Kreuzkurs bezeichnet das Austauschverhältnis zweier Währungen, das über eine dritte Währung ermittelt wird. Steht der Wechselkurs des USD in DEM fest (zum Beispiel am 17. Juni 1997 = DEM 1,735 per USD) und ist gleichzeitig der Kurs des Pfund Sterlings in DEM bekannt (zum Beispiel ebenfalls am 17. Ju...
Cross-Border-Development
Softwareentwicklung, die standort- bzw. länderübergreifend durchgeführt wird, um Zeit und Kosten zu sparen.
Courtage
Courtage nennt man die Gebühr eines Maklers, beispielsweise eines Immobilienmaklers, der ein Immobiliengeschäft, oder eines Kursmaklers, der ein Wertpapiergeschäft vermittelt.
Cost Driver
siehe Kostentreiber
Coupon
Bestandteil des Dividendenscheinbogens einer Aktie bzw. des Zinsscheinbogens eines festverzinslichen Wertpapiers, der zu jedem Termin abgetrennt und von der Bank gegen Auszahlung von Dividende/Zins angenommen wird.
Cost Center
Ein Cost Center ist ein in sich abgeschlossener, organisatorisch und meist technisch orientierter Teilbereich eines Unternehmens, der im Gegensatz zu einem Profit Center aber keinen Zugang zum Markt hat. Dementsprechend kann in einem Cost Center auch kein Gewinnziel gesteckt werden, da ja keine Erl...
Cost Averaging
Durchschnittskostenmethode beim Erwerb von Wertpapieren (vgl. Averaging).
Corporate Venturing
Venture Capital-Finanzierungen durch Industrieunternehmen bzw. deren eigene Venture Capital Gesellschaften, die vorrangig strategisches Konzerninteresse verfolgen.
Corporate Identity
Das Persönlichkeitsbild des Unternehmens wie es von außen wahrgenommen wird. Unter Corporate Identity versteht man das Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Marke in der Öffentlichkeit. Zur Corporate Identity (CI) zählen Warenzeichen, Form- und Farbgebung der Produkte, Verpackungen, verw...
Corporate Design
Das Corporate Design bezieht sich auf die immer gleiche Verwendung von z.B. dem Firmenlogo, den Firmenfarben, etc.
Coping
Unter Coping versteht man die Anpassung des kortikalen* Verarbeitungsfilters (Appraisal) an eine ungewohnte Situation. Es ist eine Bewältigungsstrategie, mit der Probleme, Herausforderungen, Belastungen usw. gelöst werden sollen. Nach Bösel umfasst Coping alle Prozesse, die anlaufen, wenn eine dir...
Coopetition
Coopetition setzt sich aus den englischen Begriffen cooperation und competition zusammen und bezeichnet eine Kooperation auf der gleichen Wertschöpfungsstufe (horizontale Kooperation), während die Kooperationspartner auf dem Markt für das Endprodukt in Wettbewerb zueinander stehen. Kooperiert wird ...
Convertible Bonds
Englische Bezeichnung für Wandelschuldverschreibungen (»Schuldverschreibung).
Controlling
Der Begriff Controlling lässt sich auf engl. to control, d. h. das Lenken, Steuern und Regeln von Prozessen, zurückführen. Ausgehend von diesem Begriffsursprung hat sich in Theorie und Praxis eine Vielzahl heterogener Auffassungen des Controllings herausgebildet, die von der Durchführung vergangenhe...
Controllerorganisation
Controller sorgen dafür, daß Führungskräfte Controlling betreiben. Es sollte daher keine Abteilung geben, die 'Controlling' heißt, da so bei Führungskräften der Eindruck entsteht, die Controller würden den Managern die Controllingaufgabe abnehmen. Als Bezeichnungen für Abteilungen, in denen Control...
Controller / Controller-Leitbild
Controller sind Dienstleister für Führungskräfte. Sie betreiben Management-Service. Sie stellen das betriebswirtschaftliche Instrumentarium für Planung, Soll-Ist-Vergleich und Erwartungsrechnung bereit und warten es. Sie sorgen für Kosten- und Ergebnistransparenz in allen Führungsstufen: Von der U...
Continuous Improvement
Continuous Improvement ist eine 'Verbesserung der vielen kleinen Schritte'. Kernpunkt ist die systematische Beteiligung aller Mitarbeiter. Vermittlung von Methoden- kompetenz und meist organisatorische Unterstützung durch die Einführung von Gruppenarbeit. Meist erfolgt dabei auch eine erhebliche Um...
Content Syndication
Content Syndication bezeichnet den Austausch und Handel von Inhalten für das Publizieren im Web. Werden bei Content Sharing Inhalte ge-tauscht, tritt bei Content Syndication ein Content Provider als Händler von Content auf.
Content Management System
Ein Content Management System ist ein Softwaresystem für das Administrieren von Webinhalten mit Unterstützung des Erstellungsprozesses basierend auf der Trennung von Inhalten und Struktur.
Container
(englisch: Behälter) Dauer-Frachtbehälter, die seit Mitte der 60er Jahre das gesamte Transportwesen revolutioniert haben. Durch sie wurden die Be- und Entladezeiten drastisch gesenkt, der Transport- und Diebstahlschutz der Waren wesentlich erhöht, durch einheitliche Maße (ISO) der internationale Fra...
Computer
Oberbegriff für elektronisch rechnende Maschinen. Man unterscheidet Computer der 1. Generation (mit Röhren), der 2. Generation (mit Transistoren), der 3. Generation (mit integrierten Schaltkreisen) und der 4. Generation (mit Mikroprozessoren). Nach Größe und Leistungsfähigkeit unterscheidet man Groß...
Computerbörse
Börse
Compound Average Growth Rate
(CAGR) Die Compound Average Growth Rate (CAGR) ist der durchschnittliche Prozentsatz, um den der Anfangswert einer Zeitreihe auf hypothetische Folgewerte für die Berichtsjahre wächst, bis der tatsächliche Endwert am Ende der Berichtsperiode erreicht ist. Dabei wirken sich die tat...
Completed Contract Methode
Diese Methode ist bei langfristiger Einzelfertigung die hierzulande übliche Methode. Während des Baufortschritts (work in progress) werden auf den Auftragsnummern die Kosten gesammelt und in der Bilanz zu den angelaufenen Kostenbeträgen aktiviert. Erst wenn der Auftrag (contract) vollendet ist, wi...
Compensation
Kompensationsgeschäft
Commercial Paper
(CP) Inhaberschuldverschreibung erstklassiger Finanzgesellschaften und Industrie- und Handelsunternehmen ab einer Mindestsumme von etwa 500.000 EUR in Deutscher Mark oder ausländischer Währung. Die Papiere dienen zur Anlage im internationalen Geldmarkt, insbesondere für instituti...
Commercial Letter of Credit
(CLC) Kreditbrief, Akkreditiv Vorwiegend im angloamerikanischen Handel verwendete Form des unwiderruflichen Dokumenten-Akkreditivs. Der CLC ist eine Urkunde, mit der die ausstellende Bank den Begünstigten ermächtigt, von Dokumenten begleitete Wechsel auf die ausstellende Bank zu ...
COMECON
(Abkürzung für Council for Mutual Economic Aid=Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, RGW). Internationale Organisation der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und gegenseitigen Eingliederung der kommunistischen Staaten. Sie wurde 1949 in Moskau als Gegenstück zum Marshall-Plan und zur OEEC (Vorläuferin...
Collar
Zinsvereinbarung im Anlagenoder Darlehensbereich, bei der die möglichen Zinsschwankungen für das Produkt nach oben und unten begrenzt werden (collar = Kragen). Er entspricht einer Kombination aus Cap und Floor.
COCOM-Liste
Embargoliste des Coordinating Committee for East-West Trade Policy, welches 1951 zur Überwachung der Embargobestimmungen (Embargo) im Ost-West Handel gegründet wurde. Sie enthält jene Waren, die in sogenannte Sperrländer des Ostblocks nicht geliefert werden dürfen (z.B. bestimmte Computer, Maschinen...
Coaching
Coaching ist der Sammelbegriff für individuelle Formen personenzentrierter Beratung und Betreuung auf der Prozessebene. Zielgruppe sind Personen mit Führungsverantwortung und/oder Managementaufgaben. Generelles Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstregulationsfähigkeiten ('Hilfe zur Selbsthilfe'...
Coaching-Konzept
Coaching-Konzept: Beratungskonzept eines Coachs, das festlegt, welche Methoden und Techniken in der Beratung verwendet werden, wie diese Methoden eingesetzt werden, wie angestrebte Prozesse ablaufen können und welche Wirkzusammenhänge im Beratungsprozess zu berücksichtigen sind. Zudem gibt das Coach...
Coachee
Coachee: Ein analog zum Begriffspaar 'Trainer †“ Trainee' entstandener Begriff, der die gecoachte Person bezeichnen soll. Dieser Begriff hat sich bisher nicht durchsetzen können, da er ein Beziehungsgefälle impliziert, in welchem ein aktiver Coach an dem Coachee eine Dienstleistung vollzieht. Diese G...
Co-Venturing
Beteiligung an einem Unternehmen durch mehrere Investoren, von denen einer als Lead Investor auftritt. siehe >>> Syndication
Clearing
Clearing (engl.) steht für die Saldierung von gegenseitigen Forderungen, wobei nur überschießende Beträge durch Zahlung oder Kreditgewährung (Kredit) ausgeglichen werden. Bilaterales Clearing bezeichnet die Saldierung zwischen zwei Wirtschaftseinheiten, multilaterales Clearing die Saldierung zwische...
Clean Surplus Accounting
(CSA) Das Clean Surplus Accounting spielt in der empirischen Literatur eine maßgebliche Rolle. Es basiert auf der sog. clean surplus relation, nach der sämliche Änderungen im buchmässigen Eigenkapital, die nicht aus direkten Transaktionen zwischen Eignern und Unternehmen resultie...
Clean Payment
Zahlung in ein ausländisches Zahlungsnetz ohne Bedingungen wie die Vorlage von Dokumenten. Als Zahlungsbedingung bedeutet sie `netto Kasse†œ, d.h. Zahlung nach Erhalt der Ware.
CIF
Cost, Insurance and Freight
Chip-Karte
Sammelbezeichnung für alle Karten mit einem Mikroprozessor und einem Datenspeicher. Auf der Chip-Karte können Verfügungsbeträge wie bei der Telefonkarte, Zahlungsvorgänge wie bei der GeldKarte und Kontostandsinformationen gespeichert werden. Chip-Karten werden längerfristig Karten mit Magnetstreifen...
Chinese Walls
Informationsbarrieren, die innerhalb einer Finanzinstitution bestehen, so daß verschiedene Abteilungen von der jeweiligen Tätigkeit der anderen nichts wissen, oder die errichtet werden, um z.B. Interessenkonflikte zu vermeiden.
Chief Information Officer
(CIO) Der CIO (Chief Information Officer) ist ein Mitglied des Vorstandes, dessen Aufgabe die Organisation des IT-Bereichs ist. Er muss technisches Verständnis mitbringen. Ziel seiner Tätigkeit ist, die Beziehung zwischen Geschäfts- und IT-Bereich im Unternehmen zu verbessern.
Cheque
Scheck
Chicago Board of Trade
(CBOT) 1848 gegründete größte Rohstoff- und Warenbörse der Welt. Gehandelt werden eine Vielzahl von Rohstoffen und Metallen mit spezifizierten Kontraktmengen und Qualitäten. Geschäfte sind nur über zugelassene Brokerhäuser (Broker) möglich. Im Regelfall werden Terminkontrakte abg...
Charts
(englisch: Graphik, Tabelle) sind Mittel der technischen Aktienanalyse. Durch sie versucht man, wesentliche Entwicklungen auf dem Aktienmarkt frühzeitig zu erkennen, indem die Kurse täglich laufend in das Chart eingetragen werden. Aufgrund von Erfahrungswerten über typische Kursverläufe (»Untertasse...
Chargenfertigung
Fertigung und Bearbeitung einer durch die Kapazität der Produktionsapparatur begrenzten Stoffmenge (Charge) in einem abgeschlossenen Arbeitsgang (z.B. Verkokung im Hochofen). Die Menge der Einsatzstoffe kann sehr unterschiedlich sein, wodurch unterschiedliche Mengen an Ausstossgütern erzeugt werde...
Chart-Analyse
Technik zur Interpretation von Charts mit dem Ziel, Kursprognosen und -möglichkeiten abzuleiten, um so einen geeigneten Zeitpunkt für einen Kauf oder Verkauf zu erhalten (Timing). Zur Herleitung und Interpretation von Kursbewegungen wird auf typische früher entstandene Muster zurückgegriffen und ver...
Change Management
Change-Management ist die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Veränderungen in Organisationen. Neben formalen Aspekten der Planung berücksichtigen Change-Management-Prozesse zunehmend 'weiche' Faktoren der Veränderung (Verbesserung interner Kommunikation, Umgang mit Widerständen, Stei...
CF
Abkürzung für Cash Flow siehe >>> Cash Flow
CFROI
Abkürzung für Cash Flow Return on Investment
Certificate of Deposit
(CD) Depositenzertifikat, Geldmarktzertifikat Von einer Bank ausgestelltes Zertifikat, das die Einlage von Geld für eine bestimmte Zeit zu einem bestimmten Zinssatz bestätigt. Es ist in der Regel ein Inhaberpapier und uneingeschränkt übertragbar. Entsprechend eignet es sich beson...
Center-Konzept
Grundsätzlich gibt es einmal die Profit Center. Es handelt sich um Organisationseinheiten in der Marktbearbeitung - sei es divisional, oder regional, vertriebswegbezogen, kundenorientiert oder um vernetzte Lösungen simultan in Form einer Matrixorganisation. Leistungsart bei den Profit Centers ist de...
Cashflow
Der Cashflow ist eine bei der Aktienanalyse verwendete Kennzahl für die Ertragskraft eines Unternehmens. Nicht der Jahresüberschuß, wie er sich aus dem Jahresabschluß, insbesondere der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens ergibt, spiegelt den tatsächlichen Verdienst eines Unternehmens wied...
Cash-Lieferanten
Cash-Lieferanten besitzen eine starke Marktposition und liefern hohe Erträge, von denen das Unternehmen lebt. Sie werden auch als Cash Cows bezeichnet. siehe auch Cash Cow