Kopie von `Manalex - das große Management Lexikon`

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Kategorie: Management
Datum & Land: 24/01/2009, De.
Wörter: 2585


Nichtveranlagungsbescheinigung
Wer nicht zur Einkommensteuer veranlagt wird, kann sich dies vom Finanzamt bescheinigen lassen. Die Bescheinigung ist drei Kalenderjahre gültig. Die Hinterlegung bei einer Depotbank oder zinszahlenden Stelle befreit diese von der Pflicht, bei der Ertragsauszahlung an den Berechtigten Kapitalertragst...

Niederstwertprinzip
(engl. principle of the lower of cost or market) Das Niederstwertprinzip schreibt Abschreibungen bei Vermögensgegenständen (Vermögen) des Anlage und Umlaufvermögens vor, wenn am Abschlussstichtag ein Vergleichswert existiert, der niedriger ist als die Anschaffungsoder Herstellungskosten. Die Rechtsg...

Nießbrauch
bedeutet, daß aus einem fremden Gegenstand (Vermögen, Recht, Sache, z.B. Grundstück) stammende Erträge (rechtlich: »Früchte«) dem Inhaber des Nießbrauch-Rechts ganz oder teilweise zustehen. Geregelt in §§ 1030 ff BGB.

NIF
Abkürzung für Note Issuance Facility, eine Vereinbarung am Eurogeldmarkt, nach der sich ein Schuldner durch die Ausgabe kurzfristiger Schuldtitel finanzieren darf, und nach der eine Bank die Absatzgarantie für die gesamten Schuldverschreibungen übernimmt oder einen entsprechenden Kredit bei Absatzve...

Nikkei-Index
(Nikkei 225) Bekannter Aktienindex der Börse in Tokio, der 225 Werte erfasst.

Nominallohn
ist der in Geldeinheiten bemessene Lohn. Er sagt nichts über daraus erwachsende Kaufkraft aus, wie dies beim Reallohn der Fall ist.

Nominalwert
Nennwert

Nominalzins
Effektivverzinsung, Rendite

Non-Profit-Organisation
(NGO) Eine Non-Profit-Organisation (NPO) ist eine gemeinnützige Organisation, d.h. eine Organisationen ohne Absicht zur Gewinnerzielung. Dazu gehören Anstalten, Körperschaften und Stiftungen des öffentlichen Rechts, gemeinnützige Kapitalgesellschaften und Genossenschaften, priva...

Nonvaleurs
Historische effektive Stücke von Wertpapieren, deren Grundanspruch erloschen ist. Wegen ihrer Seltenheit, historischen oder drucktechnisch künstlerischen Bedeutung werden sie von Sammlern mit Liebhaberpreisen bewertet.

NOPAT
Abkürzung für Net Operating Profit After Taxes. Nachsteuergewinn

Normalkostenrechnung
Die Normalkostenrechnung ist die Rechnung mit durchschnittlichen Mengen (Normalmengen) und durchschnittlichen Preisen (Normalpreisen).

Nord-Süd-Dialog
UNCTAD

NOPLAT
Abkürzung für Net Operating Less Adjusted Taxes.

Normalkosten
Die Normalkosten sind der Durchschnitt der Istkosten mehrerer Perioden. siehe auch >>> Normalkostenrechnung

Normatives Management
Normatives Management 'beschäftigt sich mit den generellen Zielen der Unternehmung, mit Prinzipien, Normen und Spielregeln, die darauf ausgerichtet sind, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit der Unternehmung zu ermöglichen.'. Es handelt sich um eine nicht generell verwendete Management-Ebene. Sie i...

Normatives Controlling
Controlling, das Normatives Management unterstützt, also an den politischen Grundsätzen orientiert ist und vor allem die eigentlichen politischen Wirkungen und die Strukturen des Gemeinwesens in langfristiger Perspektive begleitet.

Normieren
normieren vereinheitlichen (durch Festlegungen in einer Norm); regeln, vorschreiben.

Normung
ist die planmäßige Vereinheitlichung, die eine rationelle Ordnung in einem bestimmten Bereich (Wissenschaft, Technik, Verwaltung usw.) oder zwischen solchen Bereichen herstellen soll. Sie dient der Beseitigung unbegründeter Vielfalt, die unwirtschaftlich ist und technisch behindernd wirkt. Man unter...

Nostrokonto
Sichteinlagen

Notenbank
Die Notenbank ist in der Regel zugleich auch die Zentralbank eines Staates oder, wie im Falle der EU, die Zentralbank der Teilnehmerländer der Europäischen Währungsunion. Aufgabe der Notenbanken ist die Ausgabe der Banknoten. Darüber hinaus sortiert die Notenbank nicht mehr umlaufsfähige Noten aus u...

Notierung
ist die amtliche Festsetzung der Kurse an einer Börse. Sie erfolgt als fortlaufende Notierung oder als Einheitskurs sowie als Stückkurs, Prozentkurs oder Mengennotierung.

Null-Kupon-Anleihe
Englische Bezeichnung Zerobond. Schuldverschreibung, bei der während der Laufzeit keine Zinsen ausgezahlt werden. Der Ertrag ergibt sich aus der Differenz zwischen Kaufpreis und Rückzahlungsbetrag. Der Effektivzins kann durch das finanzmathematisches Abzinsungsverfahren ermittelt werden. Diese Schul...

Nummernkonto
Hierbei handelt es sich um ein anonymes Konto, also um ein Konto, das keine Rückschlüsse auf den Kontoinhaber zuläßt. Bei deutschen Banken können derartige Konten aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht eingerichtet werden. Berühmt für die Nummernkonten war die Schweiz, aber dort wurde mittlerweile...

Nutzen
Jeder Beitrag zur Bedürfnisbefriedigung bzw. zur Erreichung von Zielen (einer Person, eines Betriebes, einer Volkswirtschaft usw.). Der Nutzen lässt sich teils gut messen, wenn er mit Marktpreisen bewertbar ist, in der öffentlichen Verwaltung aber oft nur schwer, weil der Beitrag zum Gemeinwohl kein...

Nutzerprofil
Der Wunschtraum jedes Werbetreibenden ist die Verfügbarkeit eines umfangreichen Kunden- oder Nutzerprofils der Zielgruppenmitglieder. Im Internet ist das Sammeln von Nutzerdaten sehr einfach, indem identifizierende Maßnahmen wie der Einsatz von Cookies und geschlossenen Benutzergruppen (Login) mit d...

Nutzungsdauer
(engl. physical/effective life) Die Nutzungsdauer eines Investitionsobjektes (Investition) ist der Zeitraum zwischen der Inbetriebnahme und dem Ende der Nutzung des Objektes. Die technische Nutzungsdauer wird durch den Zeitpunkt begrenzt, an dem ein Objekt aufgrund von + Verschleiß seine Funktion ni...

Nutzwertanalyse
(engl. value/cost benefit analysis) Die Nutzwertanalyse ist ein Verfahren zur Vorbereitung von Entscheidungen bei mehreren Zielgrößen. Im Rahmen der Nutzwertanalyse können die Zielgrößen entsprechend ihrer Bedeutung für den Entscheidungsträger gewichtet werden. Es wird die Erfüllung der einzelnen Zi...

NYSE
Abkürzung für die New York Stock Exchange, die Börse in New York mit dem größten Umsatz, insbesondere für internationale Werte.

Obligationen
Obligation ist ein anderes Wort für Anleihe. Es ist dem Lateinischen entlehnt, stammt ab von »obligatio«: Gebundensein, Verpflichtung.

Obergesellschaft
Muttergesellschaft

Obligo
(italienisch: Schuld) ist eine Verpflichtung bzw. eine Verbindlichkeit. Sie tritt insbesondere beim lndossament von Wechseln auf. Der Vermerk ohne Obligo bedeutet, daß keine Verantwortung übernommen wird.

Obsoleszenz
(lateinisch: obsolescere = sich abnutzen, veralten) ist die Erscheinung, daß ein Produkt nicht mehr geeignet ist, ein Bedürfnis zu befriedigen. Die Obsoleszenz erstreckt sich auf beide Aspekte der Qualität. 1. gebrauchstechnische Qualitäten: Das Produkt verschleißt durch die Benutzung im Laufe der Z...

OCSP
Online Certificate Status Protocol (OCSP) ist ein auf HTTP basierendes Protokoll zur Überprüfung des Status (gültig, nicht gültig, unbekannt) eines Zertifikates

OECD
(Organization for Economic Cooperation and Development) Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist die Nachfolgeorganisation des Europäischen Wirtschaftsrates (OEEC: Organization for European Economic Cooperation). Dieser hatte die Aufgabe, den europäischen Wiederaufbau ...

Offene Handelsgesellschaft
(oHG) (engl. general partnership, ordinary partnership) Eine offene Handelsgesellschaft (oHG) ist eine ~ Personengesellschaft, deren Zweck auf den Betrieb eines Handelsgewerbes (p Handelsbetrieb) unter gemeinschaftlicher Firma gerichtet ist und deren Gesellschafter (Gesellschaft)...

Offenlegung
Disclosure

Offenmarktpolitik
Darunter versteht man den An- und Verkauf bestimmter Wertpapiere durch die Deutsche Bundesbank (bzw. Zentralbank), die dadurch den Umfang der Geldmenge regeln will. Hierfür setzt die Zentralbank Ankaufsund Verkaufssätze fest. Die Offenmarktpolitik hat im Unterschied zur Diskontpolitik einen unmittel...

Ohne obligo
Beim Indossament kann der Indossant die Haftung für Annahme und Zahlung eines Wechsels durch den Vermerk »ohne obligo« (ohne Haftung) verweigern. Im übrigen ist die deutsche Variante »Ohne Haftung« ebenso möglich und rechtsgültig.

OHG
Offene Handelsgesellschaft

OPEC
(Organization of Petroleum Exporting Countries) Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder wurde 1960 von Saudi-Arabien, Kuwait, Iran, Venezuela und dem Irak gegründet. Heute gehören ihr zusätzlich an: Algerien, Ecuador, Gabun, Indonesien, Libyen, Nigeria, Katar sowie die Vereinigten Arabische...

Oligopol
Marktformen

Operate Leasing
Leasing

Operating Leasing
Form des Leasing, das dem Leasing-Nehmer (Mieter) in der Regel unter Einhaltung einer bestimmten Frist zu vereinbarten Terminen ein Kündigungsrecht einräumt. Der Leasing-Geber trägt die Chancen und Risiken aus der Verwertung des Leasing-Objektes. Vereinbarte Wartungs- und Serviceleistungen werden in...

Operational Auditing
Operational Auditing ist ein Begriff aus der internen Revision. Operational Auditing umfasst von der internen Revision durchgeführte zukunftsbezogene Bewertungen von Organisationsaktivitäten zur Erhöhung der Rentabilität und der Erreichung anderer Organisationsziele. Gegenteil ist das Financial ...

Operational Time
Der Begriff Operational Time wurde von Alfred Marshal geprägt und dient zur Abgrenzung der - kurzen Periode von der -a langen Periode, der nicht kalenderzeitabhängig zu sehen ist. Die Operational Time gibt die Zeitdauer an, die ein Unternehmen für Anpassungsprozesse benötigt. Eine Periode, in der ...

Operationale Ziele
Operationale Ziele sind immer messbare Ziele, die so präzise definiert sind, dass Art und Ausmaß der Zielerreichung eindeutig bestimmt werden können. Die Operationalisierung geschieht i.d.R. durch die Definition von Kennzahlen.

operational
'Operational' heißt konkret beschrieben, messbar, und damit umsetzbar.

Operations Cost System
Das Operations Cost System ist eine Weiterentwicklung des »Process Costing« und des »Job Costing« bei Nutzung eines gut ausgebauten Systems der amerikanischen Standardkostenrechnung. Das Verfahren enspricht einer Plankalkulation.

Operations Research
(OR) ist eine Methode, mit der zahlenmäßig erfaßbare Probleme beschrieben und abgegrenzt sowie mit mathematischen Methoden gelöst werden. Sie wurde in England und den USA während des 2. Weltkriegs für Probleme der Kriegführung entwickelt und danach in den Industriestaaten für Pro...

Operations Research
Operations Research (oftmals abgekürzt mit OR) ist ein Teilgebiet der Betriebswirtschafts- und Managementlehre, das mathematische Modelle und Verfahren zur Abbildung von Entscheidungsproblemen und zur Ableitung von Handlungsempfehlungen benutzt. Operations Research wird mit wachsendem Erfolg zur E...

Operative Planung
Operative Planung ist die kurzfristige Unternehmensplanung, die für einzelne Verantwortlichkeitsbereiche (Kostenstellen) funktionsbezogene Handlungsanweisung wie z.B. detaillierten Beschaffungsplan, Produktionsablaufplan, Absatzplan, Finanzplan, Personalplan aufstellt und entsprechende Kosten- und E...

Operative Ziele
Operative Ziele sind kurzfristige und eher konkrete Ziele - im Gegensatz zu den strategischen Zielen, für die Verwaltung insbesondere Ziele innerhalb der Verwaltung auf der Ebene der Produktverantwortlichen.

Operatives Controlling
Das Operatives Controlling ist der Teil eines umfassenden Controllingsystems, der auf die Erstellung von Planungs- und Kontrollkonzepten und die Einhaltung der Erfolgsziele im kurzfristigen Bereich abzielt. Er unterscheidet sich vom strategisches Controlling dadurch, daß hier die Sicherstellung de...

Opinion Leader
Meinungsführer

Opportunitätskosten
Als Opportunitätskosten bezeichnet man die Kosten der alternativen Verwendung eines knappen Faktors. Opportunitätskosten werden auch Alternativkosten genannt. Sie sind der entgangene Grenznutzen der Handlungsmöglichkeit bei einem Entscheidungsproblem, auf den zugunsten der durchgeführten Alternative...

Opportunity Costs
englischer Begriff für Opportunitätskosten.

optimale Losgröße
Im Rahmen der Produktion unter Kosten-, Zeit- oder Qualitätsaspekten gesuchte ideale Herstellungsmenge, bei der Kapazitäten ausgelastet, Durchlaufzeiten optimiert und Produktionskosten minimiert sind. In der Literatur finden sich zahlreiche Formelvorschläge für eine zu optimierende Losgrößenfunktion...

Optionsanleihen
Wie Wandelanleihen werden auch Optionsanleihen exklusiv von Aktiengesellschaften emittiert und verbriefen das Recht zum Bezug von Aktien, im Unterschied zur Wandelanleihe jedoch nicht alternativ, sondern zusätzlich zur Anleihe. Mit Optionsanleihen beschaffen sich vor allem Großunternehmen schnell un...

Optionsschein
Der Optionsschein (engl.: Warrant) verbrieft bei Optionsanleihen das Sonderrecht des Inhabers zum Erwerb von Aktien des emittierenden Unternehmens innerhalb einer bestimmten Frist und zu einem festen Bezugspreis. Dieser Aktienoptionsschein jedoch ist mittlerweile wegen des explosionsartig angewachse...

Option
(engl. option, right of choice) Unter einer Option (Derivate) versteht man das Recht (Option = Wahlrecht), ein sog. Basisobjekt (engl. underlying) zum sog. Basispreis (engl. strike price) innerhalb einer bestimmten Frist (amerikanische Option) oder zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt (europäis...

Order
Die Order ist ein Auftrag zum Kauf oder zum Verkauf von Aktien oder auch anderen Wertpapieren. Beim Erteilen des Auftrags (der Order) bestimmt der Anleger seine Anlagesumme, die Art der Wertpapiere und die zu kaufende Menge, außerdem seine Preisgrenze (Limit), den Börsenplatz und die Zeit, wann der ...

Orderpapier
Indossament, Wechsel

Organgesellschaft
ist eine juristische Person, die rechtlich selbständig, wirtschaftlich aber unselbständig ist. Sie ist in ein übergeordnetes Unternehmen (Organträger) finanziell, wirtschaftlich und organisatorisch eingegliedert. Dieses Verhältnis heißt Organschaft die Begriffsbildung entstammt dem Steuerrecht.

Organigramm
Organigramm (= Organisationsübersicht, 'Spinne'): Zusammenfassende Übersicht über Organisation und Aufgabenverteilung in einer Institution, vom Leitungsorgan bis zur Ebene der Basiseinheiten (Referate), unter graphischer Verdeutlichung der Über-/Unterordnungsverhältnisse und der Dienstwege

Organisationsentwicklung
a) als verhaltenswissenschaftliches Konzept: 'Ganzheitliches' Konzept zur Veränderung von Organisationen (Strukturen, Prozesse, des Verhaltens der Organisationsmitglieder, der Kultur), das mit Unterstützung von Methodenexperten und über gruppendynamische Prozesse den Mitgliedern der Organisation hi...

Organisationsgrad
Diese Maßzahl drückt aus, zu welchem Prozentsatz die Arbeitnehmer eines Landes oder Gebietes Mitglieder in Gewerkschaften sind.

Organisationsplan
Organisationsplan (= Organisationsübersicht, 'Spinne'): Zusammenfassende Übersicht über Organisation und Aufgabenverteilung in einer Institution, vom Leitungsorgan bis zur Ebene der Basiseinheiten (Referate), unter graphischer Verdeutlichung der Über-/Unterordnungsverhältnisse und der Dienstwege.

Organisationspsychologie
Die Organisationspsychologie' ist ein Wissenschaftszweig der Psychologie und befasst sich mit dem Verhalten von Menschen in der Arbeitswelt. Dabei sind Manager und Mitarbeiter in Unternehmen der Industrie, des Handwerks, ebenso gemeint wie in Krankenhäuser, Hochschulen usw. Der Arbeitsplatz stellt ...

Organisation
Organisation 1. eine Institution (Einrichtung) als soziale Gesamtheit, als zielorientiertes (ein Ziel, eine Aufgabe verfolgendes) soziales (oder häufig: soziotechnisches) System ('die Behörde ist eine Organisation'); 2. die Struktur eines solchen Systems - Organisationsstruktur ('die Behörde hat...

Organ
(engl. organ) Ein Organ (griech. organon = Werkzeug) ist oder sind eine oder mehrere Personen, durch die eine Personengesamtheit (eine sog. juristische Person, z. B. der Staat, ein Verein) handelt. Da juristische Personen Träger eigener Rechte und Pflichten sind, benötigen sie Handlungsträger, die W...

Organkredit
Kreditwesengesetz (KWG)

Other Comprehensive Income
(OCI) (zu deutsch: das kumulierte übrige Eigenkapital) Nach der Theorie (gemäß dem Clean surplus accounting) sollten nur Transaktionen zwischen Eignern und Unternehmen erfolgsneutral erfasst werden und alle anderen Änderungen des buchmässigen Eigenkapitals erfolgswirksam. Es sin...

Out of the money
Engl. Bezeichnung für die Situation `aus dem Geld†œ bei der Bewertung einer Option. Die Option hat keinen inneren Wert.

Outcome
Outcome ist die Wirkung des Output eines Systems, der politisch beabsichtigte Beitrag zum Gemeinwohl, für den die Leistung der Verwaltung nur Mittel ist. Beispiel: Die von Politessen verteilten Knöllchen sind die Leistung/das Produkt der Verwaltung = 'Output', erfolgen jedoch mit dem Ziel, die Siche...

Outsourcing
Unter Outsourcing versteht man das Ausgliedern von Tätigkeiten auf Externe und den Zukauf der Leistungen von außerhalb des eigenen Unternehmens. Im Rahmen von Lean Management versuchen Unternehmen durch Outsourcing, sich auf ihren »schöpferischen Kern« zu reduzieren. Dadurch werden bisher hausinter...

Overhead-Value-Analysis
(OVA) siehe Gemeinkostenwertanalyse

OVA
>>> Overhead-Value-Analysis

Pacht
Pacht ist ein gegenseitiger Vertrag, für den die Vorschriften des Paragraphen 581 Bürgerliches Gesetzbuch gelten: »Durch den Pachtvertrag wird der Verpächter verpflichtet, dem Pächter den Gebrauch des verpachteten Gegenstandes und den Genuß der Früchte, soweit sie nach den Regeln einer ordnungsmäßig...

Packing Credit
Anticipatory Credit, Credit Anticipatoire, Vorschußakkreditiv Barvorschuß, den eine Bank als Akkreditivzahlstelle aufgrund einer besonderen Klausel im Akkreditiv dem Begünstigten (Lieferanten) bereits vor Einreichung der Dokumente einräumen darf. Die Haftung trägt dabei die Akkreditivbank. Der Begün...

Packung
ist die Umhüllung einer Verkaufseinheit eines Artikels. Sie gehört vom Ort der Produktion bis zum Ort des Konsums zum Produkt und erfüllt folgende Zwecke: Sie dient dem Schutz des Produkts beim Transport, enthält das Produkt in einer konsumgerechten Menge (z.B. 1 kg Reis), dient der Verkaufsförderun...

Pakethandel
Größere Zahl von Aktien, die von einem Erwerber verkauft bzw. bezogen werden, regelmäßig außerhalb der Börse.

Panel
ist eine Gruppe von Personen oder Unternehmen. Diese wird im Laufe der Zeit mehrmals zu den gleichen, interessierenden Gegenständen in gleicher Weise befragt, um eventuelle Veränderungen festzustellen. Für wirtschaftliche Untersuchungen gibt es z.B. Verbraucher-, Einzelhandelsund Großhandelspanel. E...

Paradigma
Ein Paradigma ist eine Sichtweise auf Wirklichkeit, Wahrnehmungsweise und Wertvorstellungen. Es ist ein Erklärungsmodell sowie eine Handlungsmaxime.

Parallelkredit
Sonderform der Kreditgewährung der AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH, bei der Kredite aus AKA-Kredit aus Plafond A und AKA-Kredit aus Plafond B kombiniert wurden. Diese Form ermöglichte es dem -» Exporteur, Vorteile beider Kreditarten zu nutzen. Der Parallelkredit basierte auf einem Plafond-B-Kredi...

Parität
ist das Wertverhältnis zweier Währungen, das sich in deren Verhältnis zueinander oder im Verhältnis zu einer anderen Bezugsgröße (Gold, Sonderziehungsrechte) ausdrückt.

Pari-Emission
Ausgaben von Anleihen genau zum Nennwert der Effekte.

Pari
(italienisch: gleich). Bezeichnung für den Kurs von Wertpapieren, wenn er deren Nennwert entspricht. Bei Devisen ist der pari-Kurs jener Kurs, der der Parität entspricht.

Parkett
Als Parkett bezeichnet man den Ort einer Börse, an dem die Börsensitzung stattfindet. Es handelt sich um eine traditionelle Bezeichnung. Das Parkett darf nur von autorisierten Personen betreten werden. Interessierte Besucher der Börse, die nicht als Makler, Börsenhändler oder Mitarbeiter der Börse z...

Partnerschaftsgesellschaft
(engl. partnership) Die Partnerschaftsgesellschaft (auch Partnerschaft) ist ein vertraglicher Zusammenschluss von Angehörigen freier Berufe zur gemeinsamen Berufsausübung. Der Partnerschaftsvertrag bedarf der Schriftform. Die Partnerschaftsgesellschaft muss in das beim Amtsgericht geführte Partnersc...

Partnerschaft
Eine Partnerschaft ist die typische Organisationsform für die Zusammenarbeit von Freiberuflern, wie z.B. Ärzten, Rechtsanwälten, Unternehmensberatern, Architekten usw. Häufig wird sie als Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet, so dass sich für die Partner als Eigentümer eine persönl...

Passiva
(engl. liabilities) Passiva nennt man alle Positionen, die das Unternehmen auf der rechten Seite der Bilanz ausweist. Dies sind im Wesentlichen Positionen des Eigenkapitals (einvermögen, Rücklagen) wie auch Position n des Fremdkapitals (4 Schulden). Die Passivseite der Bilanz gibt Auskunft über die ...

Passive Rechnungsabgrenzung
Rechnungsabgrenzung

Passivtausch
ist ein Geschäftsvorgang, durch den eine gegenläufige Veränderung von Bilanzposten innerhalb der Passiva stattfindet. Die Bilanzsumme bleibt unverändert. Beispiel: Erhöhung des Eigenkapitals aus Rücklagen (siehe auch Berichtigungsaktien).

Patent
(engl. patent, licence) Erfindungen neuer Produkte oder neuer Herstellungsverfahren können durch ein Patent (von lat. patens = offener Brief) geschützt werden, das schriftlich beim Deutschen Patentamt in München beantragt werden muss. Ein Patent setzt die Patentfähigkeit einer Erfindung voraus; ande...

Patronatserklärung
Verpflichtung der Muttergesellschaft eines Konzerns, gegenüber Dritten für die Verpflichtungen der Tochtergesellschaft einstehen zu wollen.

Pauschalwertberichtigung
ist eine Wertberichtigung, die für eine Anzahl kleinerer Dubioser insgesamt (pauschal) gebildet wird, da eine genaue Abschätzung des Delkredere für jede einzelne Forderung nicht möglich ist. Die Höhe der Pauschalwertberichtigung wird nach Erfahrungssätzen festgelegt.

Pay back
Investierter Betrag plus CAPITAL GAIN, realisiert beim EXIT.

Peer Review
Ein Peer Review ist ein wissenschaftliches Begutachtungsverfahren bei dem die Qualitätssicherung überprüft wird. Dies geschieht durch gleichgestellte Externe (sog. 'peers'). Die 'peers' haben keine formale übergeordnete oder Kontrollfunktion. Bei einem pragmatischen, eher unsystematisierten Verfahre...

Penny Stocks
So werden im US-Börsenslang hochspekulative Aktien genannt.