Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Zeitangabentyp
Festlegung, wie die Zeitangabe im Infotyp 'Zeitangaben/Dienstzeit' (0552) eingetragen wird. Der Zeitangabentyp ist zugleich der Subtyp dieses Infotyps.

Zeitanteil
Länge eines abrechnungsrelevanten Zeitraums, die von der Zeitraumsteuerung ermittelt wird. Der Zeitanteil wird in folgenden Fällen für die Abrechnung herangezogen: bei Größen, die mit zeitabhängigen Preisen bewertet werden bei Größen, die zeitabhängig definiert sind und die an den Abrechnungszeitraum angepasst werden bei Preisen, deren Zonen oder S...

Zeitabstand
Zeitdistanz, die mindestens zwischen zwei Vorgängen liegt, die durch eine Anordnungsbeziehung verbunden sind. Die Art der Anordnungsbeziehung legt fest, ob der Zeitabstand sich auf die Start- oder Endzeitpunkte der Vorgänge bezieht.

Zeitabstandsermittlung
Diese Funktion bezieht sich auf die Formel- und Durchschnittspreisfindung im Bereich MAP und dient zur Bestimmung des Basisdatums, anhand dessen das System in Formeln den Zeitraum für die Durchschnittsbildung externer Notierungen ermittelt. Im einzelnen geht das System folgendermaßen vor: Vom Bezugsdatum ausgehend wird mit Hilfe des Feldes 'Zeitabs...

Zeitabhängigkeit durch geplante Änderungen
Planung von Änderungen an einem Datensatz zu einem Stammdatenobjekt über geplante Änderungsbelege und die tägliche Aktivierung über einen Report.

zeitabhängiges Feld
Feld, das steuert, ob für den jeweiligen Stammsatz - bei Änderungen eines dieser Felder in einem bestimmten Zeitraum (Buchungsperiode, Geschäftsjahr) - ein weiterer Datensatz erzeugt wird oder nicht.

zeitabhängiger Wartungsplan
Wartungsplan mit zeitbezogener Wartungsstrategie (Strategieplan) oder Wartungsplan mit nur einem zeitabhängigen Wartungszyklus (Einzelzyklusplan). Mit einem zeitabhängigen Wartungsplan können Sie Maßnahmen für regelmäßige Zeitintervalle definieren, z.B. alle 2 Wochen, jeden Monat. Ein zeitabhängiger Wartungsplan kann auf der Basis von folgenden Dat...

zeitabhängiger View
Pflege-View, dessen Schlüssel in einen zeitunabhängigen und einen zeitabhängigen Bereich unterteilt werden kann. Die Sätze solcher Views haben damit eine zeitabhängige Bedeutung.

zeitabhängiger Preis
Preis, der neben einem Mengenbezug auch einen Zeitbezug hat, z.B. ein Leistungspreis (DM/kWh/365 Tage).

zeitabhängiger Parameter
Parameter zur Übersteuerung verschiedener, im Plan des Produktionsprozessmodells (PPM) gepflegter Werte: Aktivität: Übersteuerung Ausschuss/Gutmenge Modus: Übersteuerung Dauer variabel/fix, Strafkosten Ressource: Übersteuerung Ressourcenverbrauch variabel/fix Material: Übersteuerung Materialverbrauch variabel/fix, Strafkosten Diese Parameter können...

zeitabhängige Stammdaten
Zeitabhängig bezieht sich auf die Attribute der Stammdaten wie z.B. die Prognoseattribute für Schokolade. Für Schokolade können an Weihnachten zusätzliche Bezugsquellen erforderlich sein.

zeitabhängige Restriktion
Restriktion, die in der interaktiven SNP-Planung für den SNP-Optimierungslauf zeitabhängig, d.h. für bestimmte Perioden, festgelegt werden kann. Folgende Grenzwerte können als zeitabhängige Restriktionen definiert werden: Obergrenze für Fremdbeschaffung (auf Produkt-Lokations-Ebene) Obergrenze für Lagerbestand (auf Produkt-Lokations-Ebene) Obergren...

zeitabhängige Kondition
Kondition, für die ein Gültigkeitszeitraum und eine Staffel festgelegt werden kann. Konditionen in Infosätzen und Kontrakten sind immer zeitabhängig. Bei Angeboten und Lieferplänen wird durch die Belegart gesteuert, ob die Konditionen zeitabhängig oder zeitunabhängig sind. Die Konditionen in Bestellungen sind grundsätzlich zeitunabhängig. Auf der B...

Zeitabgleich
Mitarbeiterbezogene Auswertung zur Überprüfung erfasster Arbeitszeitblätter. Mit Hilfe des gleichnamigen Reports kann überprüft werden, ob die Erfassung der Arbeitszeiten vergessen wurde bezogen auf eine anzugebende Stundenanzahl zu wenig oder zu viele Stunden erfasst wurden bezogen auf die Vorgabestunden zu wenig oder zu viele Stunden erfasst wurd...

Zeitabgleich
Auswertung zur Gegenüberstellung von durch Mitarbeiter belegte Zeiten zu den Sollarbeitszeiten. Bei Bedarf können auch die Ergebnisse aus dem Leistungslohn angezeigt werden.

Zeilentyp
Gemeinsamer Datentyp der Zeilen einer internen Tabelle.

Zeilentyp
Attribut, das den Aufbau der Zeilen in einer internen Tabelle dieses Typs festlegt.

Zeilentyp
Der Zeilentyp legt die Art einer Zeile in einer variablen Liste fest. In den variablen Listen werden folgende Zeilentypen unterschieden: Kopfzeilen Überschriftzeilen Positionszeilen

Zeilenrepräsentation
Optisches Erscheinungsbild einer Zeile in einem Teilbild. Die Zeilenrepräsentation bestimmt z.B. die Farbe im Tabellenbereich oder ob im Diagrammbereich ein Schichtplan gezeichnet wird.

Zeilenmerkmal
Merkmal, das festlegt, welche Daten im XXL-Listviewer in den Zeilen ausgegeben werden.

Zeilenrepräsentationsauswahl
Entscheidungsfunktion zur Auswahl einer Zeilenrepräsentation im Tabellenbereich der Plantafel.

Zeilenlayout
Gibt an, wie eine einzelne Zeile in einem Fenster gestaltet sein soll. Im Zeilenlayout definieren Sie die Anordnung von Einzelfeldern und somit die Art der Information (z.B. Text) Anzahl der Informationen in einer Zeile (z.B. Text und/oder Betrag) Informationen zum Druck (z.B. unter welchen Bedingungen eine Information gedruckt werden soll)

Zeilenerfassung
Hier zeigt das System bei LMEs alle Werte per Default in Zeilenform anstatt in Matrixform an.

Zeilenidentifikation
Begriff, der dazu dient, die Kosten und Erlöse auf einem Abgrenzungsobjekt zu gliedern. Dadurch können Sie die aktivierungspflichtigen Kosten und nicht aktivierungsfähigen Kosten für bilanzielle Zwecke trennen den Inhalt der Kosten des Umsatzes für die Ergebnisrechnung bestimmen Folgende Daten werden mit Bezug auf eine Zeilenidentifikation fortgesc...

Zeileneditor
Einstellung des SAPscript-Editors. Mit dem Zeileneditor können einzelne Zeilen eines Textes gestaltet werden. Sie können z.B. Zeichen für jeweils eine Zeile eingeben, ganze Zeilen oder Teile kopieren, ganze Zeilen oder Teile oder einzele Zeilen löschen.

Zeilenendekommentar
Hinterer Teil der Zeile eines Programms, der durch ein doppeltes Anführungszeichen ' als Kommentar gekennzeichnet ist.

Zeilenblock
Ein Set, eine Formel oder ein Kennzahlenblock, das/die/der in der Zeilendefinition eines Berichts verwendet wird Ein Zeilenblock enthält mehrere physische Zeilen.

Zeilenbeschriftung
Beschreibung des Inhalts einer Tabellenzeile in der ersten Zelle einer Zeile.

Zeilenaufbau
Anordnung der Felder in einer Liste. Der Zeilenaufbau bestimmt, welche Felder in einer Liste erscheinen und in welcher Reihenfolge sie angeordnet sind.

Zeilenaufbau
Ein Zeilenaufbau definiert die Reihenfolge der Zeilen in einer Auswertung bzw. einem Erhebungsbogen. Ein Zeilenaufbau kann in mehreren Auswertungen bzw. Erhebungsbögen verwendet werden.

Zeilenbefehl
Gestaltung und Änderung des Quelltexts im Feld 'Zeilennummer', das jeder Zeile des Quelltexts zugeordnet ist.

Zeilen-Flip/Flop
Gestaltungselement für Zeilen, das bewirkt, daß jede zweite Zeile farblich angezeigt wird.

Zeichen
Codiertes Element eines Zeichensatzes. Buchstabe, Ziffer oder Sonderzeichen.

Zeichnungsfläche
Die Klasse CL_CU_DRAWING_AREA legt das Erscheinungsbild der Zeichnungsfläche fest.

Zeichenschlüssel
Im Stil vordefinierter Schlüssel zur Formatierung von Zeichenketten. Zeichenschlüssel sind die Werte, die für die Zeichenformatierung zur Verfügung stehen. Beispiele für Zeichenschlüssel sind: Kursiv Hervorgehoben Geschützt

Zeichensatz
Definierte Menge von Zeichen. Z.B. ASCII, EBCDIC oder Unicode . Zeichensätze werden durch Codepages auf Zeichendarstellungen abgebildet.

Zeichensatzumsetzpuffer
Der Zeichensatzumsetzpuffer ist ein Bereich im Shared Memory, der für Zeichenumsetztabellen benutzt wird. Um Zeichensätze umsetzen zu können, werden sie in diesen Cache geladen.

Zeichenliteral
Oberbegriff für Textfeldliterale und String-Literale.

Zeichenkette
Inhalt eines zeichenartigen Datenobjekts. Auch Zeichenfolge .

Zeichenformat
Formatierung von Textabschnitten, Zeichenketten und Zeichen.

Zeichendarstellung
Binäre Verschlüsselung von Zeichen. Die Zuordnung eines Zeichensatzes zur Zeichendarstellung erfolgt über Codepages. Die ISO-8859-Codepages sind Single-Byte -Zeichendarstellungen, bei denen jedes Zeichen in maximal einem Byte verschlüsselt wird. SJIS und BIG5 sind Double-Byte -Zeichendarstellungen für japanische und traditionelle chinesische Schrif...

zeichenartig
Siehe zeichenartiger Datentyp, zeichenartiges Datenobjekt.

zeichenartiges Datenobjekt
Datenobjekt, das bei geeignetem Inhalt zeichenartig interpretiert werden kann. Neben Datenobjekten der zeichenartigen Datentypen c , d, n, t und string können in Unicode-Systemen auch Strukturen mit rein flach zeichenartigen Komponenten und in Nicht-Unicode-Systemen beliebige flache Strukturen und byteartige Datenobjekte zeichenartig sein.

Zahlweise
Beschreibung, wie die Konditionen zum Mietvertrag vom Mieter zu zahlen sind: vorschüssig mittelschüssig nachschüssig

zeichenartiger Datentyp
Datentyp, deren Datenobjekte Zeichen enthalten, die nach der aktuellen Codepage kodiert sind. Die entsprechenden eingebauten Datentypen sind c, d, n, t und string . Der zugehörige generische Datentyp ist clike.

Zahlweg
Medium, über das die Empfängerposten eines Zahlungsauftrags über den Zahlungsverkehr weitergegeben werden.

Zahlweg
Gibt an, mit welchem Verfahren Zahlungen geleistet werden, z.B.: Scheck Überweisung Gehalt

Zahlweg
Gibt an, mit welchem Verfahren, z.B. Scheck, Wechsel oder Auslandsüberweisung, Zahlungen geleistet werden. Insbesondere werden die Voraussetzungen festgelegt, die erfüllt sein müssen, damit ein Zahlweg zur Regulierung verwendet werden kann (z.B. ist die Bankverbindung erforderlich bei Überweisungen, die Adresse bei Schecks, Betragsgrenzen für das M...

Zahlungsverkehr
Abwicklung der ausgehenden und eingehenden Zahlungen eines Unternehmens.

Zahlungsverteilung
Zuordnung von Leistungen und Leistungsanteilen zu Kostenträgern zum Zwecke der Übernahme von Kosten auf Basis von Vertragstypen.

Zahlungsverkehrszähler
Zählertyp, der über den Zählerstand im Standardfall innerhalb des Account Management (FS-AM) die Anzahl der Zahlungspostenpositionen je Konto erfasst. Zahlungsverkehrszähler werden im FS-AM von den Programmen des Zahlungsverkehrs fortgeschrieben. Welche Zahlungspostenpositionen je Konto gezählt werden, wird durch die Zählerart sowie durch Ableitung...

Zahlungsverhaltensanalyse
Analyse der durch den Kunden geleisteten Zahlungen im Hinblick auf Fristüberschreitungen und Inanspruchnahme von Skonto.

Zahlungsverkehrsvordruck
Zu den Zahlungsverkehrsvordrucken gehören: Vordrucke, die bei der Ausgabe durch die Bank ZVV- Identifikationsnummern aufweisen von Kunden erstellte Vordrucke, bei denen der Bank die vom Kunden eingetragene Identifikationsnummer bekannt ist. Wenn der Vordruck eingelöst wird, muß er eine ZVV- Identifikationsnummer aufweisen. So ist z.B. das Sperren ...

Zahlungsvereinbarung
In der Zahlungsvereinbarung wird die Abwicklung des Zahlungsverkehrs zwischen Vertragspartnern geregelt.Geregelt werden z.B.: Zahlweg Bank- bzw. Adreßbeziehung zu Zahler bzw.Zahlungsempfänger Zahlungsbeziehungsart

Zahlungsverbindung
Kombination aus Vorgangsart, Medium und Kontoverbindung.

Zahlungsträgerformat
Das Zahlungsträgerformat steuert, wie die Zahlungs- und Lastschriftaufträge an die Bank zu erstellen sind. Grundlage für die Definition von Zahlungsträgerformaten sind die Spezifikationen der Formate, wie sie von Banken oder zentralen Ausschüssen der Banken veröffentlicht werden. Beispiel: Beleghafte Zahlungsträger: Überweisungsformular, Z1-Formula...

Zahlungsträgerformatzusatz
Schlüssel, der die betriebswirtschaftliche Beschreibung der Daten des gewählten Zahlungsträgerformats ermöglicht. Er wird beispielsweise in der Codierzeile des Zahlungsträgers gedruckt oder beim Datenträgeraustausch in das dafür vorgesehene Feld übernommen. Beispiel: Bei Lastschriften kann so zwischen Einzugs- und Abbuchungsverfahren unterschieden ...

Zahlungstoleranz
Regelwerk zur Behandlung von Zahlungsdifferenzen. Hier werden maximal zulässige Abweichungen für geleistete Zahlungen gegenüber dem vereinbarten Betrag und Regeln für Restpostenbuchungen, die bei Überschreitung der Schwellwerte erstellt werden können, festgelegt.

Zahlungsstrom
Zeitliche Abfolge der Zahlungsein- und -ausgänge eines Bankgeschäfts, die auf eine Währung lauten. Die Bewegungen können ein positives oder negatives Vorzeichen haben und sind stets zeitpunktbezogen. Bezeichnet in einigen Fällen den reinen Geldfluss im Gegensatz zu einer reinen Wertänderung.

Zahlungsstatus
Informationen zum Status einer Supplier-Self-Services-Rechnung, zum Rechnungs- bzw. bezahlten Betrag sowie zum FI-Rechnungsdatum. Diese Informationen werden direkt aus dem FI-System abgefragt.

Zahlungsstapel
Zahlungen, die zusammengefaßt werden, weil sie gemeinsam bearbeitet werden sollen. Bei den Zahlungen handelt es sich um Ein- und Ausgangszahlungen, die vom Geschäftspartner ausgelöst wurden. Ein Zahlungsstapel kann manuell oder maschinell (durch Übernahme der Daten von elektronischen Datenträgern) angelegt werden.

Zahlungssperre
Kennzeichnung, die es ermöglicht, ein Konto oder einzelne Posten zum Zahlen zu sperren. Die Zahlungssperre wird im Stammsatz des Geschäftspartners oder in der Belegposition vermerkt.

Zahlungssperrgrund
Ursache oder Begründung dafür, daß ein offener Posten oder alle Posten eines Geschäftspartners in einem Buchungskreis nicht reguliert werden.

Zahlungsregulierer
Geschäftspartner, über den ein- oder ausgehende Zahlungen reguliert werden.

Zahlungsschema
Abschlagsverfahren, bei dem der Rechnungsbetrag der letzten Verbrauchsabrechnung(en) in den Abschlagsplan übernommen wird. Die Zahlungen können wöchentlich, 14tägig, monatlich, pro Quartal oder jährlich erfolgen.

Zahlungsreferenznummer
Eine Nummer mit der Lieferanten in skandinavischen Ländern ausgehendene Rechnungen versehen. Bei Lieferanten in der Schweiz, die Rechnungen mit Einzahlungsscheinen ausstellen, druckt das System ebenfalls eine Zahlungsreferenznummer auf den Einzahlungsschein. Wenn der Kunde die Rechnung bezahlt, gibt er die Zahlungsreferenznummer an. Somit weiß der ...

Zahlungsreferenzkategorie
Ein Systemobjekt, das steuert, mit welchem Algorithmus das System die Zahlungsreferenznummer generiert. Beispiel In Finnland verwenden alle Unternehmen denselben Algorithmus, um Zahlungsreferenznummern zu generieren. Dieser Algorithmus wurde von der Finnish Bankers' Association festgelegt. Im System ist er durch eine Zahlungsreferenzkategorie abgeb...

Zahlungsreferenzart
Ein Systemobjekt, das vom System zur Generierung von Zahlungsreferenznummern verwendet wird. Es teilt dem System mit, welche Zahlungsreferenzkategorie die fakturierende Einheit verwendet und wie, im Falle von fakturierenden Einheiten in der Schweiz, deren ESR-Teilnehmernummer lautet.

Zahlungsprogramm
Nimmt die Regulierung der Zahlungsanordnungen vor. Dabei erstellt es Belege, die entweder von den Zahlungsträgerprogrammen zur Erzeugung von Zahlungsformularen und -listen verwendet werden oder im Finanzwesen zu Buchungen auf den Zahlungsabwicklungskonten führen.

Zahlungsposten
Einseitiger Umsatz auf einem Konto, der entweder eine Gutschrift oder eine Belastung darstellt. Ein Zahlungsposten kann aus einer oder mehreren Zahlungspostenpositionen mit derselben Postenidentifizierung (Posten-ID) bestehen, z.B. Rückgabe einer Lastschrift mit entsprechender Rückgabegebühr.

Zahlungsplan
Übersicht der bereits geleisteten oder noch anstehenden Zahlungen. Der Plan beinhaltet Informationen über Geschäftspartner und Bankverbindungen.

Zahlungsplan
Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Versorgungsunternehmen, in der festgelegt wird, welcher Betrag je Rechnung zu zahlen ist. Der Zahlungsplanbetrag ist nicht unbedingt der Rechnungsbetrag. Festgehalten und gebucht wird jedoch der Differenzbetrag zwischen Rechnungs- und Zahlungsplanbetrag. Der Zahlungsplan ist nicht vergleichbar mit einem Abs...

Zahlungsplantyp
Systeminterne Klassifizierung der Zahlungsplanart. Im Customizing werden dem Zahlungsplantyp kundeneigene Zahlungsplanarten zugeordnet. Der Zahlungsplantyp ist fest vorgegeben als BBP-Verfahren mit gleichen Beträgen über die gesamte Laufzeit AMB-Verfahren mit Beträgen, die jeweils aktuell ermittelt werden

Zahlungsplanart
Kundeneigene Ausprägung des fest vorgegebenen Zahlungsplantyps. Beispiel: Ein Versorgungsunternehmen benennt den Zahlungsplantyp BBP-Verfahren (Budget Billing Plan) in den Begriff um, den es intern verwendet, z.B. AMB-Verfahren (Average Monthly Billing).

Zahlungsmitteilung
Mitteilung an einen Debitor oder an interne Abteilungen, die eine Zahlung bestätigt, zur Klärung von Zahlungsdifferenzen oder zur Zuordnung von Zahlungen auffordert.

Zahlungskarte
Kredit- oder Kundenkarte, die am POS zur Zahlung verwendet wird.

Zahlungskarte
Oberbegriff für alle Zahlungskartentypen.

Zahlungskartentyp
Klassifizierung der zur Zahlung verwendeten Karten. Zu den Hauptzahlungskartentypen im R/3-System gehören Kreditkarten, Kundenkarten und Einkäuferkarten.

Zahlungskartenplan
Wird dem Kundenauftrag beigefügt und enthält Daten zu den verwendeten Zahlungskarten sowie Autorisierungs- und Fakturierungsdaten.

Zahlungskartenplanposition
Ein Zahlungskartenplan besteht aus Positionen. Manche Positionen stehen für eine Zahlungskarte und enthalten Daten zur Kartenart, zur Kartennummer, zum Ablaufdatum und zur Fakturierung. Andere Positionen enthalten Autorisierungsdaten.

Zahlungskarteninstitut
Unternehmen, das hinter dem auf der Karte angegebenen Namen (d.h. der Zahlungskartenart) steht. In der Regel sind Zahlungskartenart und Zahlungskarteninstitut identisch, wie etwa bei 'VISA'. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. So gehört 'Optima' (Zahlungskartenart) beispielsweise zu 'American Express (Zahlungskarteninstitut).

Zahlungskarteninstitut
Unternehmen, das den Namen der Zahlungskarte vertritt. 'Optima' gehört z.B. zu dem Zahlungskarteninstitut 'American Express'.

Zahlungskartenart
Der Name der Karte, z.B. Visa, American Express oder Mastercard.

Zahlungsgarant
Person, die dafür bürgt, daß Zahlungen, die nicht von anderen Kostenträgern übernommen werden, von ihr bis zu einem bestimmten Prozentsatz oder Betrag geleistet werden. Zahlungsgaranten können nur in der Landesversion Singapur und nur für das Versicherungsverhältnis Medisave genutzt werden.

Zahlungsempfänger
Ein Geschäftspartner, an den Zahlungen geleistet werden.

Zahlungsfristenbasisdatum
Definiertes Datum, auf das das System die Zahlungsbedingungen anwenden kann. Das Zahlungsfristenbasisdatum ist Grundlage des zulässigen Skontobetrags oder der Fälligkeit der Rechnung.

Zahlungsdatum
Tag, an dem die Zahlung ausgeführt wird bzw. eingeht.

Zahlungsbudget
Normativer Rahmen für die veranschlagten Ausgaben und Einnahmen oder die erwartbaren Kosten, Erlöse und Investitionen innerhalb eines Geschäftsjahres und Verantwortungsbereiches.

Zahlungsdaten
Alle zur Sollstellung eines Mietvertrages relevanten Daten: Zahlwege Zahlweise Mahndaten Daten zur Sollstellung Daten zur Vorsteuerbearbeitung

Zahlungsbeziehungsart
Über die Zahlungsbeziehungsart wird geregelt, für welche Zahlungsbeziehung (z.B. Prämien, Provisionen, Gehalt, Versicherungsleistungen) eine Zahlungsvereinbarung (Link) gilt. Für jede Art von Zahlungsbeziehung wird eine eigene Zahlungsvereinbarung mit einem Provisionsvertragspartner geschlossen.

Zahlungsbedingungsschlüssel
Vierstelliger, frei vergebbarer Schlüssel, über den Zahlungsbedingungen definiert werden. Folgende Festlegungen sind mit Hilfe des Zahlungsbedingungsschlüssels möglich: Taggrenze Regeln zur Ermittlung des Zahlungsfristenbasisdatums Skontoprozente und Skontofristen Sperrgrund und Zahlweg erläuternder Text zur Zahlungsbedingung Kennzeichen für Ratenz...

Zahlungsbedingungen
Die mit dem Geschäftspartner vereinbarten Regelungen, die bzgl. des finanziellen Ausgleichs für erbrachte Lieferungen und Leistungen gelten sollen. Beispiele Vereinbarung der Vorauszahlung Übergabe gegen Bezahlung Zahlung nach Übergabe (z.B. Klauseln 'sofort Kasse', 'gegen bar', Vereinbarung eines Zahlungsziels) kombinierte Bedingungen (z.B. die Kl...

Zahlungsauftrag
Auftrag an ein Kreditinstitut, z.B. eine Überweisung oder einen Lastschrifteinzug auszuführen. Ein Zahlungsauftrag besteht aus zwei oder mehreren Zahlungsposten, die einer Auftraggeber-/Begünstigtenposition und einer oder mehreren Empfängerpositionen entsprechen. Zahlungsaufträge mit einer Empfängerposition werden als Einzelzahlungsaufträge, Zahlun...

Zahlungsaufschub
Zahlung einer Zollschuld nach Ablauf des Fälligkeitstermins. Normalerweise muss die Zollschuld innerhalb eines bestimmten Zeitraums bezahlt werden. Bei größeren Beträgen kann die Zahlung in der Regel in kleineren Beträgen über Wochen oder Monate (in Europa bis zum 16. des Folgemonats) verteilt erfolgen.

Zahlungsanordnung
Beleg zur Erzeugung von Zahlungsträgern. Zahlungsanordnungen werden i.d.R. automatisch bei der Buchung fälliger Bewegungen erzeugt. Anschließend werden sie über das Treasury-Zahlprogramm einzeln oder gemeinsam reguliert.

Zahlstelle
Kontoführendes Institut des Zahlungspflichtigen, dem ein Inkassopapier zur Zahlung vorgelegt wird.

Zahlungsabgleich
Systemtechnischer Abgleich von zahlungsrelevanten Buchungen der Komponente Finanzwesen mit der Fortschreibung in die Komponente Haushaltsmanagement.

Zahlscheinnummer
Nummer für ein vorausgefülltes Zahlungsformular (Zahlschein), daß im Rahmen der Korrespondenz (z.B. zur Mahnung) an den Geschäftspartner gesendet wird. Unter der Zahlscheinnummer ist im System vermerkt, welche offenen Posten durch die zu leistende Zahlung auszugleichen sind.

Zahlplan
Zahlplan bezeichnet einen Funktionsbereich innerhalb des Inkasso-/Exkasso-Systems die Registerkarte an der Versicherungsbeziehung, die Angaben zur Zahloption, zum Zahlplanschlüssel und weitere steuerende Parameter für Zahlplanpositionen enthält. die Gesamtheit aller Zahlplanpositionen einer Versicherungsbeziehung.

Zahlplanstorno
Oberbegriff für die Stornofunktion in der Komponente Zahlpläne