Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Zugriffsfolge
Reihenfolge, in der das System die Konditionstabellen bei der Suche nach bestimmten Konditionssätzen abarbeiten soll. Die Suchreihenfolge sollte von speziellen Konditionssätzen zu allgemeinen Konditionssätzen gehen.

Zugriffsfolge
Ein Werkzeug zur Berechnung von prozentualen Gemeinkostenzuschlägen für Kostenstellen, die bei der Berechnung von kalkulatorischen Kosten berücksichtigt werden. Die prozentualen Gemeinkostenzuschläge werden nach Kostenstellen- oder Kostenrechnungskreisart unterschieden.

Zugriffsfolge
Festlegung, in welcher Reihenfolge das System im Rahmen der Chargenfindung auf Konditionstabellen zugreift.

Zugriffsberechtigung
Berechtigung, die festlegt, wer auf wessen private bzw. öffentliche Termine mit welchen Funktionen (Anzeigen oder Pflegen) zugreifen darf.

Zugreifbarkeit
Damit aus einer Anwendung, z.B. über eine Anzeige- oder Auswertungstransaktion, auf archivierte Daten zugegriffen werden kann, muss die Archivdatei, in der sich die Daten befinden, für das System physisch zugreifbar sein. Der Zugriff erfolgt in der Regel über einen Archivindex.

Zugmaschine
Mehrteilige Fahrzeuge bestehen aus Zugmaschinen und Anhängern, die ihrerseits in Tankkammern unterteilt werden. Zugmaschinen haben im allgemeinen keine Ladefähigkeit.

zugeordnetes Produkt
Produkt, das einen Abgleichprozess durchlaufen hat und einer Gruppe identischer oder ähnlicher Produkte zugeordnet wurde.

zugelassener Versender
Verlader, der autorisiert ist, Ausfuhranmeldungen zur Vorlage bei den Zollbehörden (§ 398 DVO) an seinem Unternehmenssitz auszustellen, um Zollverfahren zu vereinfachen.

Zugehörigkeitsdauer
Zeitraum, in dem ein Arbeitnehmer einer Tarifstufe innerhalb einer Tarifgruppe zugeordnet ist.

zugelassener Empfänger
Empfänger, dem die Waren direkt geliefert werden dürfen und für den die Zollabwicklung direkt vor Ort vorgenommen werden kann. Diese Genehmigung kann zur Vereinfachung des Versandverfahrens auf der Grundlage von § 406 DVO erteilt werden.

zugehörige Aufgabe
Aufgabe, die zur selben Anforderung oder Welle gehört wie eine andere Aufgabe.

zugehöriges Releasedatum
Freigabedatum einer bestimmten Produktion

Zugang
Zuweisung eines Patienten zu einer Organisationseinheit. Der Zugang ist eine Zusammenfassung der Bewegungen Aufnahme und Verlegung aus Sicht der aufnehmenden Organisationseinheit.

Zugangswert
Betrag, mit dem das WE/RE-Verrechnungskonto bebucht wird.

Zugang
Bewegungsart, mit der ein Equipment erstmalig nach Kauf, Leasing oder Anmietung in den Bestand des Unternehmens aufgenommen wird. Es ist möglich, ein Equipment direkt auf einen Einsatzort zugehen zu lassen ohne vorherige Buchung auf den Bauhof bzw. Lagerplatz.

Zugangssicht
Sicht im Stationsarbeitsplatz, die auf dem Sichttyp 'Zugänge' basiert.

Zugangssicht
Planungsoberfläche in der Produktions- und Feinplanung, in der für ausgewählte Lokationsprodukte alle Zugangselemente dargestellt sind. Umfangreichere Detailinformationen zu den Zugangselementen zu einem Lokationsprodukt bietet die Produktsicht.

Zugangsschichtung
Kostenschichtung für Rohmaterialien, die eigene Kostenelemente für alle Bestandteile der Beschaffungskosten enthält, z.B. Einkaufspreis Frachtkosten Versicherungsbeträge Verwaltungskosten

Zugangsreichweite
Anzahl Tage, die ein Material noch ausreicht. Dabei wird der aktuelle Werksbestand und bestimmte festzulegende Zugänge berücksichtigt. Anhand der Zugangsreichweite kann der Disponent erkennen, ob für ein Material Handlungsbedarf besteht, d.h. ob Mengen neu eingeplant werden müssen oder nicht.

Zugangsliste
Report über alle Fälle, die einer pflegerischen Organisationseinheit in einem bestimmten Zeitraum im Status Ist oder Plan zugewiesen wurden.

Zugangsmenge
Menge eines Produkts, die von einem Zugang noch bereitgestellt wird. Bei einem Zugang aus Eigenfertigung handelt es sich um folgende Mengen: Wenn noch nichts produziert wurde, ist die Zugangsmenge die geplante Gutmenge. Nach einer Wareneingangsbuchung zum Auftrag ist die Zugangsmenge gleich der geplanten restlichen Gutmenge. Nach einer Rückmeldung ...

Zugangsliste
Liste der Kunden, die von einem anderen Lieferanten zum eigenen Unternehmen gewechselt haben.

Zugangsliste
Report über alle Anlagenzugänge in einer Periode.

Zugangsjahr
Geschäftsjahr, in dem der Anlagenzugang erfolgt ist.

Zugangselement
Element eines Auftrags, das den Verfügbarkeitstermin und die Menge eines vom Auftrag bereitgestellten Produkts repräsentiert (siehe auch Auftrag).

Zuführungslinie
Linie, die Baugruppen fertigt, um diese an die Hauptlinie abzuführen. Die Hauptlinie verarbeitet die zugeführten Baugruppen zum Enderzeugnis. Dieser Begriff wird im Rahmen des Liniendesigns verwendet.

Zufallszahlengenerator
Programm zur Erzeugung von Zufallszahlen, mit deren Hilfe eine Zufallsauswahl für die SAP-Stichprobeninventur durchgeführt werden kann.

Zufallsauswahl
Vorgang bei der Stichprobeninventur. Bei der Zufallsauswahl werden mit einem Zufallsgenerator aus jeder Schicht die zu zählenden Elemente ausgelost.

Zubereitung
Gemenge, Gemische und Lösungen, die aus zwei oder mehreren Stoffen bestehen.

Zonung
Bestimmte aufeinander folgende Mengenbereiche (für Leistung oder Arbeit), für die jeweils bestimmte Preise gelten. Durch die Zonung wird vermieden, dass Vielverbrauch billiger ist als Wenigverbrauch.

zu beplanendes Objekt
Businessobjekt im SAP System, für das mit dem Easy Cost Planning eine Kalkulation angelegt werden kann. Technisch gesehen ist dies das Bezugsobjekt der Kalkulation. Beispiele: Innenauftrag PSP-Element Maßnahmenanforderung

Zone
Physischer Ort eines Standorts, der für eine bestimmte Funktion bestimmt ist, wie z.B. allgemeine Lagerung, Arbeitsplätze, Übergabepunkte oder Lager für Leerpaletten. Die Navigation zu und von der Zone hängt von den ihr zugeordneten Knoten ab.

Zollwertanmeldung
Meldung des Warenwertes an die Zollbehörden. Dieser Wert wird zur Ermittlung des Zolltarifs verwendet. Bei den im Zolltarif genannten Zollsätzen handelt es sich überwiegend um Wertzollsätze.

Zonenpreis
Preis, bei dem die jeweilige Menge mit dem Preis bewertet wird, der für das jeweilige Intervall gilt.

Zollschuldner
Person, die für die Zahlung der Zollschuld verantwortlich ist.

Zollschuld
Aufgrund der Einfuhr oder Ausfuhr von Waren an die Zollbehörden zu zahlender Betrag.

Zollrückvergütungsverfahren
Teilweise oder vollständige Rückerstattung von Zollabgaben oder inländischen Steuern auf importierte Waren, die im Anschluss entweder in einem anderen Produkt verarbeitet oder wiederausgeführt wurden. Ziel der Rückvergütung ist es, inländischen Herstellern zu ermöglichen, ihre Ware auf ausländischen Märkten anbieten zu können, ohne bei den Kosten u...

Zollrückerstattung
Beim Export von landwirtschaftlichen Erzeugnissen an Drittländer erstattet die EG den Landwirten die Differenz zwischen dem hohen EG-Verkaufspreis und dem niedrigen Weltmarktpreis. Dies ist dann die Zollrückerstattung, damit die Ware aus der EG auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig bleibt. Voraussetzung ist, daß die landwirtschaftlichen Erzeugnisse in ...

zollrechtlicher Status
Status der Waren unter zollrechtlichem Gesichtspunkt, z.B. inländische oder ausländische Ware.

Zollrückerstattungssatz
Betrag, der von der Europäischen Kommission im voraus festgesetzt wird und beim Export von marktordnungsrelevanten Waren in ein Nicht-EG-Land an den Exporteur bezahlt wird. Der Erstattungssatz ist abhängig vom Preisniveau des Binnen- und des Weltmarktes. Um den besonderen Marktverhältnissen einzelner Exportländer oder Gebiete gerecht zu werden, kan...

Zollpräferenz
Zollbegünstigung auf der Grundlage unilateraler, bilateraler oder multilateraler Abkommen. Der Importeur kann seine Ware auf der Basis dieser Abkommen entweder zollfrei oder zollermäßigt einführen.

zollrechtliche Bestimmung
Findet in Übereinstimmung mit der entsprechenden Gesetzgebung der jeweiligen Länder statt. Die zollrechtliche Bestimmung bezieht sich im allgemeinen auf den Import oder Export von Waren in ein bzw. aus einem Zollgebiet. Darüber hinaus umfasst sie auch die Verbringung von Waren in Zollfreizonen, die Wiederausfuhr und die Vernichtung von Waren.

Zollproduktstamm
Materialstamm, der bei einer verteilten Systemlandschaft aus einem Logistiksystem in ein Zollsystem übertragen wird. Im Zollsystem wird der Begriff 'Zollproduktstamm' verwendet. Der Zollproduktstamm enthält alle für die Zollabwicklung notwendigen Informationen zu einem Material.

Zollplafond
Genau festgelegte Menge von Waren, für deren Einfuhr aufgrund ihres Gewichts, ihres Werts oder anderer Eigenschaften Beschränkungen bestehen. Diese Waren dürfen entsprechend den Zollbestimmungen nur während eines vorher definierten Zeitraums eines Jahres in das Land einreisen. Jeder Plafond ist durch eine eigene Nummer gekennzeichnet.

Zolllager
Ein Gebäude oder ein anderer gesicherter Bereich, in dem zu verzollende Waren unverzollt und unversteuert gelagert, manipuliert oder Fertigungsvorgängen unterzogen werden können. Ein Zolllager ist ein Ort, der von den Zollbehörden für die Lagerung von Waren zugelassen ist, die entweder Transitwaren oder noch unverzollte Waren sind. Sein primärer Zw...

Zolllagergut
Waren im Zolllagerverfahren. Der Importeur lagert die eingeführten Waren in einem Zolllager und hat bei den Zollbehörden üblicherweise Sicherheiten hinterlegt. Die Sicherheiten garantieren, dass die Einfuhrzölle und Abgaben bezahlt werden, sobald Waren aus dem Zolllagerverfahren in den freien Verkehr überführt werden.

Zolllagerentnahme
Den Zollbehörden ausgehändigtes Dokument, mit dem Güter aus einem Zollager entnommen werden dürfen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zollabgaben entrichtet.

Zollkodex
Ein Regelwerk, das die allgemeinen Regeln und alle Zollverfahren zusammenfasst, die beim Warenverkehr zwischen der Europäischen Gemeinschaft und Drittländern gültig sind.

Zolllagereingang
Zollanmeldung, die den Eingang von Waren in ein Zollager erlaubt. Die Zollabgaben werden erst bei Verlassen des Lagers entrichtet.

zollfrei
Zoll ist bereits bezahlt. Für Material, welches sich an einem zollfreien Standort befindet, wurde der Zoll bezahlt.

Zolldienstleister
Unternehmen oder Person, das bzw. die bestimmte ausländische Wirtschaftsgüter kauft und als inländische Waren weiterverkauft.

Zollbeschau
Zollamtliche Ermittlung der Menge und Beschaffenheit des zur Zollabfertigung oder zu einer anderen Zollbehandlung (Ausfuhr oder Vernichtung) vorgeführten Zollgutes.

Zollbefund
Beurkundung der Durchführung einer Zollbehandlung.

Zollbehörde
Für die Verwaltung von Zollbestimmungen verantwortliches Amt. Dies umfasst nicht nur das für die Zollerklärungsdokumente zuständige Personal, sondern alle Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung und Umsetzung der Zollbestimmungen beteiligt sind.

Zollagent
Einzelperson oder Unternehmen mit der Berechtigung (in den USA: durch den Zolldienst des Finanzministeriums), Importeure bei ihren Transaktionen zu unterstützen. Der Zollagent organisiert die Zollabfertigung und die Versendung.

Zollabfertigung
Amtshandlung der Zollverwaltung, durch die Zollgut in den freien Verkehr, einen Freigutverkehr oder einen besonderen Zollverkehr überführt wird.

Zoll-ID
interne Identifikation von Lagerstätten eines Unternehmens, die gemeinsam für Zollverfahren mit wirtschaftlicher Bedeutung genutzt werden. Die Zoll-ID ist ein Schlüssel, um die Relevanz der Produkte für Zollverfahren mit wirtschaftlicher Bedeutung zu kennzeichnen.

Zins
Preis für die Überlassung von Kapital oder Geld.

Zinsänderungsrisiko
umfasst drohende Ertragseinbußen und Vermögensminderungen aufgrund von Veränderungen des Marktzinsniveaus für festverzinste Geschäfte, ohne fristkongruente Gegenfinanzierung variabel verzinste Geschäfte durch erhöhte Ausgaben bzw. sinkende Einnahmen Bestände, die durch zinsbedingte Kursverluste niedriger zu bewerten sind.

Zinswährungsswap
Austausch von aus Zins- und Kapitalzahlungen bestehenden Zahlungsströmen in verschiedenen Währungen. Feste oder variable Zinsen werden dabei in beliebiger Kombination gegeneinander getauscht.

Zinsswap
Tauschgeschäft mit überjähriger Laufzeit auf der Basis unterschiedlicher Zinsen in der gleichen Währung. Im System können der Tausch fixer gegen variable Zinsen oder variabler Zinsen gegeneinander auf unterschiedlicher Zinsbasis abgebildet werden.

Zinsschlüssel
Schlüssel, unter dem Parameter für die Verzinsung definiert sind, z.B. Zinsrhythmus, Grenzbeträge, Transfer- und Toleranztage. Ein Zinsschlüssel ist immer mit einer Zinsrechenregel verknüpft, zu der grundlegende Vereinbarungen für die Zinsberechnung festgelegt sind.

Zinskurve
Zusammenfassung von Referenzzinssätzen (Stützwerten) inklusive der Festlegung der Zinsberechnungsmethode, der Quotierungsart (Geld, Brief, Mittel) und des Finanzplatzes.

Zinsreferenz Barkaution
Schlüssel, der zeitabhängig unterschiedliche Zinssätze zur Zinsverrechnung der Barkaution enthält. Er wird im Customizing gepflegt. Beispiel: Zinssatz Gültig ab 1,25% 01.01.98 1,50% 01.10.98 1,75% 01.01.99

Zinskurvenstruktur
Zinskurvenart, der eine Währung zugeordnet wurde. Die Zinskurvenstruktur als Gerüst aus Referenzzinsen und zugeordneter Währung bildet zum Gültigkeitsdatum die Zinskurve.

Zinskurve
Liste von Referenzzinsen einer Währung mit unterschiedlicher Laufzeit. Der Referenzzins gibt die Verzinsung eines Betrages an, der am Gültigkeitstag des Zinses bis zum Laufzeitende angelegt wird. Eine Zinskurve wird eindeutig durch das Gültigkeitsdatum, die Zinskurvenart und die Währung beschrieben.

Zinskurvenart
Gerüst, dessen Stützstellen Referenzzinsen sind. Die Zinskurvenart wird durch Zuordnung der Attribute Renditetyp, Quotierungsart, Zeitabhängigkeit (Intraday), Leseverfahren und Interpolationstyp definiert. Sie enthält pro zugeordneter Währung eine Zinskurvenstruktur.

Zinskonditionenbeitrag
Differenz zwischen Zinsbeitrag und Opportunitätsbeitrag. Der Zinskonditionenbeitrag wird für Kundengeschäfte wie Darlehen und Kontengeschäfte im Rahmen der Einzelgeschäftskalkulation ermittelt.

Zinskompensationsvertrag
Kontengemeinschaft (strukturierter Vertrag) zur Vereinbarung der beteiligten Verträge und der Bedingungen zur Zinskompensation.

Zinskompensation
Methode, die dazu dient, mehrere Konten eines Kunden einem Abschluss zu unterziehen, bei dem die Valutasaldenreihe aller Konten zu einer einzigen Valutasaldenreihe verdichtet (= kompensiert) wird. Ziel ist die Optimierung von Soll-/Habenzinsen sowie die Vermeidung von Überziehungszinsen. Die Kompensation bestimmter Gebühren wird hierbei unter dem B...

Zinsbetrag
Ergebnis einer Zinsberechnung.

Zinsbindung
Zeitraum, für den die Zinsen eines Finanzprodukts fest sind.

Zinskompensationslimit
Betrag, bis zu dem die Teilnehmerkonten eines Kontengemeinschaftsvertrages zusätzlich zum Guthaben verfügen können, ohne dass im Abschluss Überziehungszinsen anfallen. (Standard-Limittyp BCA310)

Zinsberechnungsmethode
Rechenregel, die festlegt, wieviele Tage zwischen zwei Terminen bei der Zinsberechnung berücksichtigt werden. In mySAP Banking werden die folgenden Zinsberechnungsmethoden unterstützt: act/360, act/365, act/366, 360/360, 360E/360, act/actP, act/actY, actW/252. Zum Beispiel wird bei der Methode act/360 ein Jahr mit 360 Tagen zugrundegelegt und die A...

Zinsberechnungsmethode
Bestimmt die Anzahl der zinsrelevanten Tage bezogen auf die Laufzeit und die Berechnungsbasis eines Finanzgeschäfts. Die Zinsberechnungsmethode ist auch Grundlage für den Aufbau des Finanzstroms.

Zinsbasisbetrag
Betragsmäßige Summe aller Posten, die in einem Geschäftsvorfall gemeinsam verzinst werden.

Zielwert
Größtmöglicher Betrag eines Wertkontraktes

Zielwert
In CRM: anvisierter Gesamtwert für eine Materialposition, deren Kauf ein Kunde im Rahmen eines Kontraktes mit einem Lieferanten vereinbart hat. Per Kontraktabruf ruft der Kunde den gesamten Zielwert oder einen Teil des Zielwerts vom Kontrakt ab. In SD gilt der Zielwert für Kontrakte sowie für Lieferpläne, Sortimente und Gut- und Lastschriftsanford...

zielseitige Position
Umfasst für die Bestimmung des Zielkontos relevante Informationen (Bankland, Bankschlüssel, Kontonummer, Name), Betrag und Transaktionswährung und eine Reihe von Verwendungszweckzeilen. Ein Dauerauftrag kann unter definierten Umständen mehrere zielseitige Positionen umfassen; man spricht dann von einem Sammeldauerauftrag.

Zielreichweite
Angestrebter Wert für die Reichweite eines Lokationsprodukts. Die Zielreichweite wird im Rahmen einer verbrauchsgesteuerten Beschaffung ausgewertet. In der Produktions- und Feinplanung stehen für die verbrauchsgesteuerte Beschaffung Meldepunktverfahren zur Verfügung. Bei Unterschreitung eines Schwellenwertes für die Reichweite, der Meldereichweite,...

Zielobjekt
Das Objekt in einer Deltalinkbeziehung, das seine Metadaten und Content vom Quellobjekt in der Beziehung erbt.

Zielplanungsschritt
Ziel innerhalb einer Planungschrittverknüpfung.

Zielmodell
In der SAP-Referenzstruktur ein Modell(element), zu dem man aus einem vorgehenden Modell(element) navigieren kann.

Zielmenge
Menge, zu der eine Realisierung der Bauleistung im Projekt angestrebt wird. Easy Cost Planning wird benutzt, um die Zielmenge für eine Ressource zu ermitteln. Die Ressource wird dabei als Kalkulationsposition angelegt. Zunächst werden die Basismenge und die Grundmenge ermittelt. Aus der Grundmenge und weiteren Zu- und Abschlägen wird dann die Zielm...

Zielmappe
Mappe, in die Dokumente abgelegt werden sollen. Soll ein Dokument angelegt, abgelegt oder kopiert werden oder ein Verweis erstellt werden, muss eine Zielmappe aus der entsprechenden Ablage ausgewählt werden.

Zielmenge
Anvisierte Gesamtmenge für eine Materialposition, deren Kauf ein Kunde im Rahmen eines Kontraktes mit einem Lieferanten vereinbart hat. Per Kontraktabruf ruft der Kunde die gesamte Zielmenge oder einen Teil der Zielmenge vom Kontrakt ab.

Zielkundenliste
Menge von Geschäftspartnern oder Ansprechpartnern, auf die eine Marketingaktivität ausgerichtet ist und die eigens zu diesem Zweck zusammengestellt wird.

Ziellokation
Lokation, an die ein Produkt geliefert wird.

Zielkosten
Kosten für eine Ressource, wie z.B. Material, Eigenleistung, Fremdleistung, Lohnbearbeitung, für die eine Realisierung der Leistung im Projekt angestrebt wird. Die Ressource wird als Kalkulationsposition einer Leistungszeile angelegt. Aus den Grundkosten und weiteren Zu- und Abschlägen werden dann die Zielkosten berechnet.

Zielgruppe
Zusammenfassung mehrerer mandantenabhängiger Transportziele unter einem symbolischen Namen. Zielgruppen können bei der Definition von Konsolidierungs- und Belieferungswegen als Transportziel angegeben werden.

Zielkomponente
Komponente, in die die erfassten Arbeitszeiten übergeleitet werden. Mit dem Arbeitszeitblatt können Sie Arbeitszeiten anwendungsübergreifend erfassen, d.h. die Arbeitszeiten können in die SAP-Anwendungen für die Logistik, das Rechnungwesen und die Personalwirtschaft eingehen. Nach der Erfassung werden die Daten abhängig von den erfassten Arbeitszei...

Zielgruppe
Liste von Geschäftspartnern, die eigens für eine Marketingaktivität erstellt wird, um Kontakt zu diesen aufzunehmen. Zielgruppen werden anhand bestimmter Selektionskriterien zusammengestellt, die entweder für ein bestimmtes Profil oder auch vollkommen unabhängig definiert wurden. Dabei besteht z.B. die Möglichkeit, Geschäftspartnerlisten aus einem ...

Zielbeleg
Beleg, in den Daten aus einem anderen Beleg, dem sogenannten Bezugsbeleg, kopiert werden.

Zielerreichungsmatrix
Struktur für den persönlichen Score eines Mitarbeiters, der die Elemente einer Scorecard zugeordnet werden können.

Ziel-Business Information Warehouse
BW-System, an das ein anderes BW-System als Quellsystem angeschlossen ist und in das Daten über Export-DataSources geladen werden können.

Zertifizierungstest
Lernzielorientierter Test, der dem Testteilnehmer die Erlangung eines Zertifikats erlaubt. Dabei versteht man unter einem Zertifikat die Bescheinigung, dass eine Person die Anforderungen einer zertifizierenden Organisation an Kenntnisse und Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich erfüllt. Ein Zertifizierungstest ist beaufsichtigt.

Zertifikatsspeicher
Ablageort in der Datenbank des SAP Web Application Server ABAP, an dem Sie die zu den Certification Authorities (CAs) gehörigen Zertifikate ablegen können. Sie können diese Zertifikate dann verwenden und als vertrauenswürdige CAs in die Persönlichen Sicherheitsumgebungen (PSEs) des ABAP-Servers oder den Schlüsselspeicher der J2EE Engine importieren...

Zertifikatsliste
Liste der Public-Key-Zertifikate anderer vertrauenswürdiger Benutzer oder Systemkomponenten. Auf dem SAP Web AS ABAP ist die Zertifikatsliste in der eigenen persönlichen Sicherheitsumgebung (PSE) der Benutzer oder Systemkomponenten abgelegt und wird zur Verifizierung der digitalen Signaturen der Benutzer oder Komponenten verwendet. Auf der J2EE Eng...

Zertifikatsanforderung
Anforderung an die Certification Authority (CA), dem Benutzer oder der Komponente ein Public-Key-Zertifikat auszustellen. Falls die in der Zertifikatsanforderung enthaltenen Informationen den Vergaberichtlinien der CA entsprechen, signiert die CA ein Public-Key-Zertifikat digital und sendet es an den Antragsteller zurück. Das Format einer Zertifik...

Zerobond-Abzinsungsfaktor
Wird für die Berechnung von Barwerten von Zahlungsströmen verwendet. Die Zerobond-Abzinsungsfaktoren werden aus den Eintragungen in der Geld- und Kapitalmarkttabelle, d.h. den Stützwerten und den interpolierten Zinssätzen, errechnet.