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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824
LISP-Maschine
LISP-Maschine Dedizierte KI-Workstation mit LISP-Prozessor, der die Eigenschaften von LISP in besonderer Weise unterstützt.
List Prefetch
List Prefetch Verfahren, bei dem Index-Einträge untersucht werden und Kandidatenlisten in Form der RID-Einträge gebildet werden. Dann wird mit einem Sequential Prefetch auch auf nicht direkt hintereinanderliegende Pages zugegriffen. Synonyme: List Sequential Prefetch, Skip Sequential Prefetch
List Processing (LISP)
List Processing (LISP) Eine Programmiersprache, die auf der Verarbeitung von Listen basiert. LISP ist die am meisten verwendete Sprache für künstliche Intelligenz in den Vereinigten Staaten.
List Sequential Prefetch
List Sequential Prefetch Synonym für List Prefetch.
List-Box
List-Box siehe: Kombo-Box
Liste
Liste Eine Liste ist eine sehr allgemeine Datenstruktur bestehend aus einer geordneten Abfolge von Elementen beliebiger Länge. Die Elemente einer Liste können Atome, Strukturen, beliebige andere Ausdrücke oder Listen selbst sein. Die Verkettung der Elemente geschieht über Zeiger.
Liste
Liste Physische Hintereinanderspeicherung von Datensätzen.
Listener
Listener Java-Bezeichnung für Observer.
Listengenerator
Listengenerator siehe: Report-Generator
Lizenzprogramm
Lizenzprogramm Programm, das von einem Lizenznehmer auf der Grundlage eines Lizenzvertrages mit dem Lizenzgeber genutzt wird. Der Lizenzvertrag kann entweder ein Kaufvertrag sein, d. h. der Lizenznehmer ist nur zur einmaligen Zahlung verpflichtet, oder ein Mietvertrag sein, d. h. der Lizenznehmer ist zu wiederkehrenden Zahlung verpflichtet. In...
GreenBeans
GreenBeans GreenBeans ist eine spezifische Implementierung von Java Beans für 3270- und 5250-`GreenScreen†œ-Umgebungen und unterstützt Encryption, um die Sicherheitsanforderungen auf allen Ebenen zu erfüllen.
Subprocess
Subprocess siehe: TeilProzess
Subquery
Subquery Verschachteltes SQL-SELECT-Statement innerhalb eines übergeordneten SQL-SELECT-Statements. In verteilten Datenbanksystemen Aufspaltung einer Abfrage in einzelne Teile, die den lokalen Datenbank-Prozessoren zur Verarbeitung übergeben werden.
Subsystem
Subsystem Allgemein: System, das Bestandteil eines übergeordneten Systems ist. Beispielsweise ist ein Programm ein Subsystem eines ganzen - aus mehreren Programmen bestehenden -Programmsystems. Aufgabe der Systemanalyse ist es, ein System in Subsysteme zu zerlegen und Schnittstellen zwischen den Subsystemen zu definieren.
Subset-Pointer (SSP)
Subset-Pointer (SSP) Dieser spezielle Pointer ist nur bei DEDB-Datenbanken für direkt abhängige Segmenttypen möglich. Er wird für Root- oder Parent-Segmente eingerichtet und dient zur Unterteilung langer Twin-Ketten bei abhängigen Segmenten. Pro abhängigem Segmenttyp sind bis zu 8 Subset-Pointer möglich. Diese Pointer müssen vom Anwendungsprogramm ...
Subsequence Field
Subsequence Field Daten aus dem Index Source Segment, welche innerhalb der Sekundärindex-Datenbank eine eindeutige Verwaltung der Schlüssel im KSDS (Key Sequenced Data Set) ermöglichen (dadurch kein Überlaufbestand). Diese Felder werden vom IMS automatisch in das Index Pointer Segment übernommen und haben keine Auswirkung auf die Anwendungsprogramm...
Subselect
Subselect Form des SQL-SELECT-Statements ohne ORDER BY, UPDATE- bzw. UNION-Operatoren.
Subscriber Line
Subscriber Line siehe: Anschlußleitung
Subschema-Sperrung
Subschema-Sperrung Sperrverfahren gegen konkurrierende Änderungen gleicher Daten. Für die Laufdauer einer Run-unit werden alle Satzarten, die in dem zugeordneten Subschema enthalten sind und von Änderungen betroffen werden können, gegenüber dem Zugriff anderer Run-units gesperrt. Bei dieser Technik ist die Verwaltung der Sperrelemente recht einfach...
Subschema
Subschema CODASYL-Begriff für einen Teilbereich des Schemas. Das Subschema sollte nur die Daten enthalten, die in einem Anwendungsprogramm benötigt werden. Je nach Ausprägung und Möglichkeiten des eingesetzten DBMS kann ein Subschema eine Untermenge einer Area, CO-SETs, Records und/oder Datenelementen umfassen. Dabei ist es möglich, dass gleiche Te...
LLC
LLC Abkürzung für Logical Link Control. siehe: Logical Link Control
LMHOSTS-Datei
LMHOSTS-Datei Die LMHOSTS-Datei wird bei Windows-Betriebssystemen verwendet, um auch NetBIOS-Namen ohne Einsatz eines WINS-Servers im TCP/IP-Netzwerk zu ermöglichen. Die LMHOSTS-Datei ist grundsätzlich kompatibel zur standardisierten HOSTS-Datei, da die notwendigen Erweiterungen über Kommentare implementiert sind.
Load Balancing
Load Balancing Belastungsausgleich. Möglichst gleichmäßige Verteilung der Belastung auf die vorhandenen Resourcen.
Load Balancing
Load Balancing siehe: Application Load Balancing, Transaction Load Balancing
Load-Utility
Load-Utility Utility zum Laden von Daten in DB2-Tables.
LOB
LOB Abkürzung für Large Object. siehe: Large Object
GRANTEE
GRANTEE Autorisierungs-ID des Benutzers, der Privilegien empfangen hat. Wurde das Privileg für alle Benutzer vergeben, wird als GRANTEE: `PUBLIC†œ bzw. `PUBLIC AT ALL LOCATIONS†œ geführt (sofern Privilegien auf allen Lokationen wirken sollen). Der GRANTEE wird in diversen Katalog-Tabellen geführt.
LOC
LOC Abkürzung für Lines of Code. siehe: Kilo Lines of Code
Local Area Network
Local Area Network siehe: lokales Netz
Local Area Network (LAN)
Local Area Network (LAN) siehe: lokales Netz
Local Area Transport (LAT)
Local Area Transport (LAT) Protokoll das durch die Firma Digital Equipment entwickelt wurde und in lokalen Netzen eingesetzt wird. Es ist nicht in der Lage, geroutet zu werden.
Local Area Wireless Network (LAWN)
Local Area Wireless Network (LAWN) siehe: Cordless Local Area Network
Local Catalog Dataset (LCD)
Local Catalog Dataset (LCD) Im CICS geführte Datei, die Informationen für den folgenden Initialisierungs-Vorgang enthält.
Local Shared Resources (LSR)
Local Shared Resources (LSR) Gemeinsamer VSAM-Buffer-Pool, bestehend aus mehreren Subpools für optimale Nutzung des Speichers. Für die einem LSR-Pool zugeordneten Dateien wird Buffer-Lookaside durchgeführt. Die Freigabe einzelner Buffer-Pages erfolgt nach dem LRU-Prinzip. siehe auch: Non Shared Resources
Local Storage Option (LSO, Cross-Memory)
Local Storage Option (LSO, Cross-Memory) Bei der IMS-Systemgenerierung können bei Benutzung der LSO einige DL/1-Module und IMS/VS-Puffer, die normalerweise in die Common Storage Area (CSA) geladen werden, der IMS Control Region zugeordnet werden. Die Performance kann für die Local Storage Option durch Benutzung der MVS Cross Memory Unterstützung ve...
Local System Queue Area (LSQA)
Local System Queue Area (LSQA) Ein Speicherbereich, der Steuer- und Kontrolldaten für eine in Ausführung befindliche Anwendung enthält (Betriebssystem MVS).
Local-Anschluß
Local-Anschluß Direkt an einer DV-Anlage (via Kommunikationsadapter) oder an einer Terminal-Steuereinheit angeschlossene Terminals. Die Datenübertragung erfolgt digital und benötigt keine Datenübertragungseinrichtungen (DÜE). Die Übertragungsrate ist sehr hoch (bis zu 65 KB/sec), doch die maximale Entfernung beträgt derzeit nur ca. 2 km. siehe au...
Local-Funktion
Local-Funktion Begriff aus dem JES3; mit Local-Funktion wird die Funktion eines Rechners beschrieben, der innerhalb eines JES3-Komplexes keine komplex-steuernde Aufgabe wahrnimmt, sondern Arbeiten vom Global-Rechner zugeteilt bekommt. Der Local-Rechner kann bei Bedarf zum Global-Rechner gemacht werden; die Kommunikation zwischen Local- und Global-R...
Location Mode
Location Mode Begriff von CODASYL, der die Speicherungsform der Records bestimmt. Folgende Location Modes sind möglich: Direct: Der Benutzer muss im Anwendungsprogramm die Datenbankadresse selbst ermitteln. CALC: Der Schlüssel wird vom Datenbanksystem in eine Datenbankadresse umgerechnet. Index-sequenziell: Der Schlüssel wird in einer Index...
Locations
Locations Adressen im Arbeitsspeicher. Sie werden von Messprogrammen oft als Basis zur Darstellung von anfallenden Aktivitäten in Auswertungslisten verwendet.
Lochmaske
Lochmaske Hinter der Glasfront einer Bildröhre befindet sich eine Metall- oder Keramikplatte mit einer gleichförmig verteilten Anzahl von Löchern, die eine exakte Ansteuerung der Phosphorpunkte durch die entsprechenden Elektronenstrahlen gewährleistet. Je geringer der Lochabstand, desto klarer und schärfer ist die Bilddarstellung eines Röhrenmonito...
Lock
Lock siehe: Sperrmechanismen
Lock Attribute
Lock Attribute DB2 kennt folgende Lock Attribute: Lock Objekte (interne und externe Objekte), Lock Niveau (Tablespace, Table, Page oder Row), Lock Dauer (Verweilzeit des Thread, UOR, Cursor Stability), Lock Modus (Share, Update, Exclusive).
Lock Avoidance
Lock Avoidance DB2 versucht die Vermeidung von Locks wo immer es möglich ist. Deshalb auch bei SELECT-Anforderungen ohne sonstige Lock-Charakteristiken keine außenwirksame Sperren mehr etabliert.
Lock Dauer
Lock Dauer Zeitdauer einer Sperre von Einrichten bis Freigabe.
Lock Dauer
Lock Dauer Zeitdauer der Sperre von Einrichtung bis Freigabe. Auf die Lock Dauer kann im DB2 Einfluß genommen werden durch Parameter bei der Definition von Tablespace bzw. Index sowie beim Bind. Sie steht in enger Abhängigkeit zum Lock Niveau und sie kann von Thread-Aufbau bis Thread-Ende und vom ersten Manipulations-Statement bis zum Commit sein.
Lock Escalation
Lock Escalation Automatischer Prozeß, bei dem ein Lock Modus oder ein Lock Niveau von DB2 von einem bestimmten Level aus auf einen höheren Level geändert wird, wenn definierte Ressource-Limite überschritten werden. So wird bei Überschreiten einer definierten Anzahl von Page-Locks auf ein höheres Sperrniveau, z. B. Table hochgeschaltet.
Lock Modus
Lock Modus Der Lock Modus definiert den Zugriffstyp auf eine bestimmte Ressource. DB2 kennt folgende Lock Modi, die die Parallelverarbeitungsmöglichkeiten reduzieren: 1. Lock Niveau Tablespace bzw. Table: Intent Share (IS) Update (U) Share (S) Intent Exclusive (IX) Share with Intent Exclusive (SIX) Exclusive (X) 2.Lock Niveau Page: Share (S) Upda...
Lock Niveau
Lock Niveau Das Lock Niveau im DB2 bezieht sich auf Tablespace, Table oder Page. Daneben können Anwendungsprogramme dynamisch zusätzliche Sperrmaßnahmen auslösen (Lock Table-Statement). Auf dem jeweiligen Lock Niveau wird ein entsprechender Lock Modus eingerichtet.
Lock Promotion
Lock Promotion Automatischer Prozeß, bei dem ein Lock Modus oder ein Lock Niveau von DB2 von einem bestimmten Level aus auf einen höheren Level geändert wird. So wird z. B. bei einem Programm mit lesenden und manipulierenden Statements das Sperrniveau für manipulierende Anforderungen eingerichtet.
Lock Table
Lock Table Synonym für ENQ-Table.
Lockout
Lockout siehe: Blockierung
Lockout
Lockout Blockierung einer Transaktion bzw. Run-unit, weil sie erst auf die Freigabe von Daten warten muss, die von einer anderen Transaktion gesperrt wurden.
Lockout
Lockout Blockierung einer Transaktion, weil sie erst auf die Freigabe von Daten warten muß, die von einer anderen Transaktion gesperrt wurden. siehe auch: Deadlock
Locks
Locks Situationen in einem DV-System oder Mehrrechnerverbund, bei dem eine Anwendung oder ein anderes im Verbund laufendes System Ressourcen (Dateien, Geräte usw.) gegenüber anderen sperrt und weiteren Zugriff darauf verwehrt.
Log Write Ahead (LWA)
Log Write Ahead (LWA) Die LWA ist eine Funktion des IMS/DC-Systems, durch die erreicht wird, daß nur volle Log-Puffer auf die Online Log Dataset geschrieben werden (Platzersparnis). siehe: Datensicherung, Disk Logging
Log-off
Log-off Abbau einer logischen Verbindung (Session) zwischen einem Bediener an einer Datenstation und einem Anwendungssystem (z. B. TP-Monitor) im Host.
Log-on
Log-on Eröffnungsprozedur zum Aufbau einer logischen Verbindung (Session) zwischen einem Bediener an einer Datenstation und einem Anwendungssystem (TP-Monitor) im Host.
Logdatei
Logdatei Datei, in die wichtige Ereignisse (Meldungen, Eingaben) während der Prozesszeit eines DV-Systems eingetragen und abgefragt werden können z. B. SYSLOG-Datei (IBM-Betriebssysteme).
Logdatei
Logdatei Eine Datei, die Kopien von Daten (Image Before, Image After) und Ablaufinformationen in exakter zeitlicher Reihenfolge aufnimmt. Sie wird für Back-out oder Recovery benötigt. Bei einigen TP-Monitoren können dafür auch zwei Dateien verwendet werden: eine langlebige Datei für Images After und eine Wrap-Around-Datei für Images Before.
Logdatei
Logdatei Eine Datei, die Kopien von Daten vor und nach ihrer Veränderung sowie Ablaufinformationen in exakter zeitlicher Reihenfolge aufnimmt. Sie wird für Back-out und Recovery benötigt. siehe: Datensicherung
Logdatei
Logdatei Auf der Logdatei, die als VSAM-LDS organisiert ist, werden die Änderungen der DB2-Daten mit ihren jeweiligen Zuständen geführt: Vor der Änderung (Before-Image bzw. UNDO) Nach der Änderung (After-Image bzw. REDO). Auf der aktiven Logdatei werden diese Ablaufinformationen in exakter zeitlicher Reihenfolge gespeichert. Ist die Active Logd...
Logdatei (Journal)
Logdatei (Journal) Eine Datei, die Kopien von Daten (Before und/oder After Images) sowie Ablaufinformationen in exakter zeitlicher Reihenfolge aufnimmt. Sie wird für Backout oder Recovery benötigt. Die Sicherung kurzfristiger Informationen (Before Images) kann auch im Wrap-Around-Modus erfolgen.
Logdateien DB2
Logdateien DB2 siehe: Datenbanksystem DB2
Logfile
Logfile In einem Logfile werden alle erfassbaren Daten der Nutzer einer Web-Site eingetragen, wie seine IP-Adresse, Datum und Uhrzeit des Zugriffs, Browser-Typ, Referer-Web-Site, Namen der angeforderten Dateien. Das Logfile wird vom Webserver angelegt und verwaltet. Es bildet die Basis für die Analyse des Zugriffsverhaltens der Nutzer auf die Web-S...
Logfile-Analyse
Logfile-Analyse Vom Internet-Server werden bei jedem Zugriff auf eine Seite umfangreiche Statistiken erstellt, die mit Hilfe von sog. Logfile-Analyseprogrammen ausgewertet werden können. Diese Auswertungen sind sehr wichtig für die Bewertung der Internetpräsenz. Angereichert durch Data Mining †“ Funktionen können diese Programme zuverlässige Aussage...
Logging
Logging Schreiben von Daten und Ablaufinformationen auf einer Logdatei. Bei IMS/VS ist auch ein paralleles Schreiben auf zwei Logdateien (Dual Logging) möglich.
Logging
Logging Sichern von Daten und Ablaufinformationen in einer Logdatei.
Logging IMS
Logging IMS siehe: Information Management System
Logical Child
Logical Child siehe: logisches Child
Logical Constructions of Programs (LCP)
Logical Constructions of Programs (LCP) Von Warnier entwickelte Methode für den Programmentwurf. Die Programmstruktur wird bei dieser Methode aus der Struktur der Eingabedaten entworfen. Zur Darstellung der Programmstrukturen und Datenstrukturen dienen die sogenannten Warnier-Orr-Diagramme. Die Methode wird auch als Warnier-Methode bezeichnet.
Logical Constructions of Systems (LCS)
Logical Constructions of Systems (LCS) Erweiterung der Methode Logical Construction of Programs für die Phasen Analyse und Entwurf eines Softwaresystems.
Logical Link Control (LLC)
Logical Link Control (LLC) Beschreibung wie Verbindungen in SNA-Netzen aufgebaut und kontrolliert werden.
Logical Parent
Logical Parent siehe: logisches Parent
Logical Parent Concatenated Key (LPCK)
Logical Parent Concatenated Key (LPCK) Zusammengesetzter Schlüssel, der sich aus dem Schlüssel des logischen Parent und den Schlüsseln der in der Hierarchie darüberliegenden Segmente ergibt. siehe: Physical Parent Concatenated Key (PPCK), Destination Parent Concatenated Key (DPCK)
Logical Twin
Logical Twin siehe: logischer Twin
Logical Unit (LU)
Logical Unit (LU) Innerhalb der IBM-Netzwerk-Architektur SNA eine logische (d. h. symbolisch adressierbare) Komponente. Gegensatz zu PU (Physical Unit).
Logical Unit 6.2 (LU 6.2)
Logical Unit 6.2 (LU 6.2) Synonym für APPC der IBM.
Logical Unit 6.2 (LU 6.2)
Logical Unit 6.2 (LU 6.2) In IBM's SNA-Konzept ein Software-Produkt, das mittels APPC eine Kommunikation zwischen der Schicht 6 (Presentation) und Schicht 4 (Transport) ermöglicht.
Logical Unit of Work (LUW)
Logical Unit of Work (LUW) In sich geschlossene Arbeitseinheit eines Anwendungsprogramms, nach deren Ende ein Synchronisationspunkt erreicht wird. Eine Logical Unit of Work entspricht in Online-Systemen einer Transaktion und im Stapelbetrieb einem Programmablauf von der Anmeldung an das DBMS bis zur Abmeldung bzw. bis zu einer Checkpoint-Anweisung ...
Logical Unit of Work (LUW)
Logical Unit of Work (LUW) Veraltet für Unit of Work.
Logical-Swap
Logical-Swap Um ein bestimmtes Antwortzeitverhalten beim TSO (Time Sharing Option - Time Sharing System der IBM) unter der Steuerung der Betriebssysteme MVS/SE oder MVS/SE auch bei wenig Systembelastung zu erreichen, wird z. B. bei trivialen Befehlen die Antwortzeit auf einen bestimmten, vom Benutzer zu definierenden Wert angehoben. Dies geschieh...
Login
Login Anmeldung und Authentifizierung eines Teilnehmers in einem Netzwerk, bei dem Benutzername und Paßwort angegeben werden müssen.
Logisch
Logisch bedeutet bei IMS immer: 'aus der Sicht der Anwendung'.
Logische Adresse (Relative Adresse)
Logische Adresse (Relative Adresse) Häufig angewendete Methode, um Datensätze oder Segmente eindeutig zu identifizieren. Logische Adressen (Block-/Seitennummer einer Datenbankseite) müssen erst in physische Adressen umgerechnet werden, ehe auf die Dateneinheit zugegriffen werden kann.
Logische Datenbank
Logische Datenbank Eine Datenbank aus der Sicht des Benutzers, die unterschiedlich zur physischen Datenbank-Struktur sein kann. Bei DL/1-DOS/VS bzw. IMS/VS speziell versteht man unter einer logischen Datenbank die Abbildung der spezifischen Verarbeitungs- und Informationsbedürfnisse einer Anwendung (User View). Dies ist immer eine hierarchisch stru...
Logische Datenbank
Logische Datenbank Diese besteht aus 1-n variabel langen logischen Datenbanksätzen. Als eine logische Datenbank wird eine Datenbank aus der Sicht des Benutzers bezeichnet, die unterschiedlich von der physischen Datenbank sein kann. Sie kann entweder einen Ausschnitt aus der physischen Datenbank darstellen oder aus mehreren physischen Datenbanken ge...
Logische Datenstruktur
Logische Datenstruktur Die Sicht des Anwenders auf seine Daten, unabhängig davon, wie diese gespeichert werden in Form des ausgewählten Datenmodells.
Logische Datenstruktur
Logische Datenstruktur Logische Datenstrukturen stellen Segmenttypen und ihre Abhängigkeiten voneinander aus der Sicht der Anwendungen dar. Diese Abhängigkeiten werden durch eine hierarchische Baumstruktur definiert. Die Anwendungen verarbeiten aufgrund von logischen Datenstrukturen logische Datenbanksätze. Wird definiert durch einen PCB (Program...
Logische Datenunabhängigkeit
Logische Datenunabhängigkeit Anwendungsprogramme und Terminalaktivitäten bleiben logisch unbeeinträchtigt von informationserhaltenden Veränderungen, die theoretisch ohne Beeinträchtigung an den Basisdaten vorgenommen werden können. siehe: Datenunabhängigkeit
Logische DBD
Logische DBD Beschreibt logische Datenbanken, die immer auf physischen DBDs basieren. Über die logische DBD werden dem Anwendungsprogramm Daten aus verschiedenen physischen Baumstrukturen zur Verfügung gestellt, als ob sie in einer physischen Baumstruktur liegen würden. Logische DBDs sind immer dann notwendig, wenn in der logischen Datenbank Segmen...
Logische Operationen
Logische Operationen Verknüpfungsart aus der Boole'schen Algebra. siehe auch: Boole´sche Algebra, Boole´sche Operation
Logische Pointer
Logische Pointer Diese sind physisch im Segment-Prefix von Segmenttypen enthalten, die an einer logischen Verknüpfung beteiligt sind. Verknüpfen eines logischen Datenbanksatzes, der u. U. aus Segmenten vieler physischer Datenbanksätze besteht. siehe: Pointer
Logische Programmierung
Logische Programmierung Damit bezeichnet man Programmiermethoden, die Prädikatenkalküle verwenden, um Programme zu strukturieren und durchzuführen. Eine Programmiersprache, die dieses Konzept voll unterstützt, ist PROLOG.
Logische Verbindung
Logische Verbindung siehe: Information Management System
Logische Verbindung
Logische Verbindung siehe: virtuelle Verbindung
Logische Verknüpfung
Logische Verknüpfung Mehrere IMS-Datenbanken können durch Verweis-Segmente (Logische Childsegmente) miteinander verknüpft werden. Dadurch können aus hierarchischen Strukturen neue, unterschiedliche hierarchische Strukturen geschaffen werden, die neue Verarbeitungsmöglichkeiten eröffnen. Damit kann in gewissem Maße redundante Speicherung vermieden w...
Logische Verknüpfungen
Logische Verknüpfungen Mehrere physische IMS/VS-Datenbanken können durch Verweis-Segmente miteinander verknüpft werden. Dadurch können aus hierarchischen Strukturen neue, unterschiedliche Strukturen geschaffen werden, die neue Verarbeitungsmöglichkeiten eröffnen.
Logischer Datenbanksatz
Logischer Datenbanksatz Eine Sammlung von Datenelementen unabhängig von ihrer physischen Umgebung. Teile desselben logischen Datenbanksatzes können in verschiedenen physischen Sätzen gespeichert sein. In IMS/VS oder DL/1-DOS/VS enthält er alle Segmente, die vom Benutzer in seiner logischen Datenbank zu einem Root-Segment definiert wurden.
Logischer Datenbanksatz
Logischer Datenbanksatz Die logischen Datenbanksätze werden gebildet aus je einem physischen Einstiegssegment (Root Segment oder Index Target Segment) und weiteren Segmenten. Erstrecken sich ggf. über mehrere physische Datenbanksätze hinweg. Die hierarchische Reihenfolge kann aufgrund der in der physischen Datenbank vorhandenen logischen oder physi...