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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Kleinprojekt
Kleinprojekt Die Differenzierung zwischen Auftrag, Kleinprojekt, Projekt und Großprojekt hängt ab vom jeweiligen Unternehmen und kann nicht verallgemeinert werden. Als Kriterien zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Projektgrößen können unter anderem verwendet werden: das Projektbudget (Personal- und Sachkosten sowie AfA) die eingesetzte Ar...

KLips
KLips Die CPU-Leistung bezüglich der Ausführung von Prolog-Programmen wird in Lips (Logical Inferences per Second) gemessen. Sie liegt bei den gängigen Prolog-Systemen zwischen 20 und 100 KLips.

KLOC
KLOC Abkürzung für Kilo Lines of Code. siehe: Kilo Lines of Code

Hypertext Preprocessor (PHP)
Hypertext Preprocessor (PHP) PHP steht für `Hypertext Preprocessor†œ. Eine frühere Bezeichnung lautete `Personal Home Page Tools†œ - daher das erste P. Es handelt sich dabei um eine Skriptsprache, die sich in ihrer Syntax an C und Java anlehnt. Sie dient der Erstellung dynamischer Webseiten; also Seiten, die während eines Aufrufs automatisch generier...

Subklasse
Subklasse Abgeleitete Klasse. Klasse, die aus einer anderen durch Vererbung bzw. Ableitung hervorgeht.

Subdomain
Subdomain Eine Subdomain ist eine Unterabteilung einer bestehenden Domain. Es kann sinnvoll sein, Subdomains einzurichten, um eine umfangreiche Web-Präsenz in mehrere Unterabteilungen zu strukturieren. Diese Strukturierung wird dann auch im der URL (Internetadresse) deutlich, was den Besuchern eine zusätzliche Orientierung bieten kann. Der Name der...

Hypertext
Hypertext Speicherstruktur, dessen Nutzinformationen in Informationsknoten abgelegt sind, zwischen denen es Verbindungen (`Links†œ) geben kann, die Assoziationen darstellen. Können die Informationsknoten nicht nur Text und statische Grafiken, sondern auch andere Informationstypen aufnehmen (Bewegungsgrafik, Audio-Informationen, Video-Informationen u...

Knospe (Stub)
Knospe (Stub) Auch Platzhalter genannt. Bei der Programmierung und dem Testen mit dem Top-down-Ansatz ein Codeteil, das zum Austesten der übergeordneten Stufen der Hierarchie notwendig ist Skelett eines Moduls, das seinen ordnungsgemäßen Aufruf dokumentiert, ohne die zukünftige Funktion zu erbringen Knoten innerhalb eines Baumdiagramms, der noc...

Knoten
Knoten siehe: Graph

Knoten
Knoten Darstellungselement in einem Netzplan zur Beschreibung eines Verknüpfungspunktes. Je nach Netzplanverfahren symbolisiert der Knoten ein Ereignis bzw. einen Vorgang (DIN 69900). siehe auch: Graph

Knoten
Knoten Ein Rechner innerhalb eines Netzwerkes, der Daten generieren oder übernehmen kann.

Knoten (Node)
Knoten (Node) Knoten ist ein Punkt in einem Netzwerk, der zwei oder mehrere Teilstrecken miteinander verbindet. Der Begriff ist auch sehr oft mit Vermittlungsrechner in Einklang zu bringen. siehe auch: Digitalknoten, EKT12, Konzentrator, Synchronknoten12

Knowledge Acquisition (Wissenserwerb)
Knowledge Acquisition (Wissenserwerb) Darunter versteht man das Aufspüren, Sammeln und Verfeinern von Wissen als Voraussetzung für die Entwicklung eines Expertensystems. Die Methoden, die man dabei anwendet, sind Expertenbefragung, Literaturstudium und Beobachtung.

Knowledge Base Management System (KBMS)
Knowledge Base Management System (KBMS) DBMS zur Verwaltung von Wissensbanken, d. h. über die syntaktischen Aspekte der Daten hinaus werden die semantischen Aspekte (z. B. Enthaltensein, Entfernung zwischen Objekten, Zeit) und Kontext-Wissen repräsentiert. Dieses Wissen kann zu einfacheren Abfragen für die Benutzer und zu kompakteren, aussagekräfti...

Knowledge Engineering
Knowledge Engineering Bereich der künstlichen Intelligenz, der den Erwerb, die Darstellung und die Anwendung von Wissen betrifft, und zwar neben Faktenwissen auch inexaktes, heuristisches und subjektives Wissen. Ziel des Knowledge Engineering ist es, Wissensmengen sowie Inferenz-Prozeduren, die erforderlich sind, um dieses Wissen zu interpretieren...

Knowledge Man
Knowledge Man Relationales Datenbanksystem für Microcomputer unter den Betriebssystemen MS/DOS mit integriertem Spreadsheet, Text- und Grafiksystem.

Knowledge Management System Developer (IT-Wissensorganisationssystementwickler)
Knowledge Management System Developer (IT-Wissensorganisationssystementwickler) siehe: IT-Berufe

Knowledge Representation
Knowledge Representation siehe: Wissensrepräsentation

Koaxialkabel
Koaxialkabel Doppelleitung aus zwei gleichachsigen Zylindern mit kreisförmigem Querschnitt zur Übertragung von Frequenzen bis 500 MHz. Wird verwendet bei lokal angeschlossenen Terminals und lokalen Netzwerken.

Kodak Photo-CD
Kodak Photo-CD siehe: CD-XA

Kognition
Kognition Das Ziel der Kognitionswissenschaft ist die Suche nach einem theoretischen Fundament, nach Methoden und Konzepten für die Erforschung des menschlichen Denkens. Damit bildet die Kognitionswissenschaft die interdisziplinäre Klammer für Linguisten, Philosophen, Psychologen, Antropologen, Neurowissenschaftler und Computerwissenschafter. Diese...

kognitiv
kognitiv Bereich des menschlichen Gedächtnisses, der sich auf mentale Prozesse wie Wahrnehmen, Denken, Speichern und Erinnern (d.h. vornehmlich auf Wissen und Fähigkeiten) bezieht. Gegensatz: emotional.

Kohorten Recovery
Kohorten Recovery Stürzt beim Zwei-Phasen-Commit Protokoll in einem verteilten Datenbanksystem der Koordinator selbst ab, so müssen die Partizipanten der Kohorte selbst entscheiden, ob eine Transaktion zurückgesetzt werden soll oder durchgeführt wird.

Kollaborationsdiagramm
Kollaborationsdiagramm Ein UML-Diagramm, das den dynamischen Aspekt der Beziehung zwischen Klassen darstellt. Ein Kollaborationsdiagramm zeigt den Nachrichtenfluß Zwischen Objekten. In diesem Diagrammtyp ordnet man die Objekte geschickterweise räumlich nach ihrer Zusammengehörigkeit an. Das Kollaborationsdiagramm hat einen Zwillingsbruder, das Sequ...

Kollaborationsszenario (Collaboration Scenario)
Kollaborationsszenario (Collaboration Scenario) Intuitive Sicht der Zusammenarbeit (Kollaboration) von Personen, Rollen, Gegenständen, Konzepten, Organisationen, Ressourcen aufgrund eines konkret skizzierten Szenarios.

Kollision
Kollision Ergebnis mehrerer sich auf einem Übertragungsmedium überlappender Übertragungsvorgänge, die zur Zerstörung der zu übertragenden Daten führen und eine Übertragungswiederholung erforderlich machen.

Kombo-Box
Kombo-Box Eines der Steuerelemente (Controlobjects), die in Windows-Applikationen verwendet werden, um eine Reihe von Datenelementen sichtbar zu machen und eines davon auswählen zu können.

Kommunikation
Kommunikation Der Austausch von Informationen zwischen den Projektbeteiligten, insbesondere innerhalb des Projektteams, ist einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren des Projektmanagements. Trotz aller technischer Hilfsmittel, die Kommunikation erleichtern, bleibt ausschlaggebend, in wie weit die einzelnen Projektbeteiligten bereit sind, ihre Erfahr...

Kommunikation
Kommunikation Prozess der Informationsübertragung zwischen Kommunikator (Sender) und Kommunikant (Empfänger) anhand von Kommunikationsmitteln sprachlicher oder nichtsprachlicher Art über Kommunikationskanäle.

Kommunikations-orientierte Problem-Verlagerungs-Methode (KOPV-Methode)
Kommunikations-orientierte Problem-Verlagerungs-Methode (KOPV-Methode) Ein Vorgehensmodell zur Krisenbewältigung nach Dr. Michael Neubauer. Es besteht aus den fünf Phasen: Analyse der Krise Definition und Quantifzierung der Schadenserwartung Erarbeitung und Bewertung von Lösungsalternativen Benennung des Nutzens der gewählten Lösungsalterna...

Kommunikationsprotokoll
Kommunikationsprotokoll Festlegung über den Ablauf der Datenübertragung zwischen zwei Datenstationen, Protokoll.

Kommunikationssprache
Kommunikationssprache Teilweise verwendete Bezeichnung für neue Programmiersprachen für DB/DC-Systeme. Sie basieren meist auf Datenbank-Abfragesprachen und sind um Funktionen für Verarbeitungssteuerung, Reportgenerierung, Arithmetik, Bildschirmmaskenbehandlung und dgl. erweitert worden. Sie ermöglichen mit wenigen mächtigen Befehlen komplette Trans...

Kommunikationssprache
Kommunikationssprache Bezeichnung für neue interaktive Programmiersprachen für DB/DC-Systeme. Sie basieren meistens auf Datenbank-Abfragesprachen und sind um Funktionen für Verarbeitungssteuerung, Report-Generierung, Arithmetik, Bildschirmmaskenbehandlung, Datentabellenaufbau und dgl. erweitert worden. Die Kommunikationssprachen ermöglichen mit w...

Kommunikationssprache (Anwendungsgenerator)
Kommunikationssprache (Anwendungsgenerator) Teilweise verwendete Bezeichnung für neue interaktive Programmiersprachen für DB/DC-Systeme. Sie basieren meist auf Datenbank-Abfragesprachen und sind um Funktionen für Verarbeitungssteuerung, Reportgenerierung, Arithmetik, Bildschirmmaskenbehandlung und dgl. erweitert worden. Die Kommunikationssprachen e...

Kommunikationsstruktur
Kommunikationsstruktur Die Kommunikationsstruktur beschreibt den Informationsaustausch innerhalb des Systems und mit externen Partnern. Die Beschreibung erfolgt in der Regel mit einem Datenflußdiagramm und wird daher häufig auch als Datenfluß bezeichnet.

Kommunikationssystem
Kommunikationssystem Eine Kombination von Hardwareeinheiten und Softwareprogrammen, die eine Kommunikation zwischen Datenstationen und zentralen Datenbanksystemen ermöglichen.

Kompaktheit
Kompaktheit Qualitätsmerkmal, das angibt, wie weit ein Produkt nur notwendige und keine überflüssige Information enthält.

Kompatibilität
Kompatibilität Merkmal von Hardware oder Software, Daten und Programme ohne Aufbereitung oder Änderung zu verarbeiten, die auf anderer Hardware oder Software erzeugt wurden. siehe: Übertragbarkeit

Kompatibilität
Kompatibilität Ist die Verträglichkeit von Hardware oder Software mit einer vorgegebenen Systemumgebung oder die wechselseitige Austauschbarkeit von verschiedenen Hardware- oder Softwaresystemen. Ist diese Austauschbarkeit nur in eine Richtung gegeben (z. B. bei verschiedenen Versionen eines Softwaresystems), so redet man von Aufwärts- bzw. Abwärts...

Kompatibilität
Kompatibilität Übereinstimmung von Geräten, Anlagen und Programmen, so daß sie miteinander verbunden werden und zusammenarbeiten können.

Kompatible Schnittstelle für Datenbanksysteme (KDBS)
Kompatible Schnittstelle für Datenbanksysteme (KDBS) Im Auftrag des Bundesministers des Innern entwickelte Software-Schnittstelle für systemneutrale Datenbankaufrufe. Die Schnittstellen werden hauptsächlich in der öffentlichen Verwaltung verwandt. Umsetzprogramme existieren für die DB-Systeme SESAM, IMS-DB, ADABAS, PRISMA, UDS, DMS/1100, DMS/90, ID...

Kompatible Schnittstelle für Datenkommunikationssysteme (KDCS)
Kompatible Schnittstelle für Datenkommunikationssysteme (KDCS) Im Auftrag des Bundesministers des Innern entwickelte Schnittstelle, durch die eine systemneutrale Verbindung zwischen TP-Monitoren und Online-Programmen hergestellt wird. Umsetzprogramme existieren für die TP-Monitore IMS/VS, COMPLETE, UTM, ASMUS, CICS, SHADOWII, COSMOS, IMS/90, TIP/11...

Kompatible Schnittstelle für komplexe Datenbanksysteme (KKDS)
Kompatible Schnittstelle für komplexe Datenbanksysteme (KKDS) Im Auftrag des Bundesministers des Innern entwickelte Software-Schnittstelle für systemunabhängige Datenbank-Aufrufe. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt berücksichtigt sie nur jene Anweisungen, die die Realisierung hierarchischer Strukturen ermöglichen.

Kompetenz
Kompetenz Die einem Stelleninhaber zugestandenen Befugnisse und Rechte, die er benötigt, um seine Aufgaben zu erfüllen.

Kompilieren
Kompilieren Übersetzen einer Programmiersprache in den ausführbaren Maschinencode.

Komplexes Datenobjekt
Komplexes Datenobjekt Ein Datenobjekt, das aus mehreren einzelnen Datenobjekten zusammengesetzt ist.

Komplexes Objekt
Komplexes Objekt Ein Objekt, das selbst wieder andere Objekte enthält. Der auf relationale Datenbanksysteme ausgerichtete Datenbankentwurf vermeidet komplexe Objekte. Sie werden durch Primitivobjekte und Beziehungen zwischen ihnen dargestellt. Beispiel: Die komplexe Objektart Abteilung (A#, ..., Mitarbeiter (M#, ...)) wird dargestellt durch die bei...

Komplexität
Komplexität Die Struktur von Systemen, Programmen und Daten läßt sich nach dem Kriterium der Komplexität unterscheiden. Es gibt dafür meßbare Größen wie: die Zahl der im Programm benutzten Operatoren und Variablen, die Anzahl der Schnittstellen und Komponenten oder den Quotienten aus der Anzahl der Knoten in einem Baum und Anzahl der Abstrakti...

Komponente
Komponente Bestandteil eines Systems.

Komponente (Component)
Komponente (Component) Bündelung von technisch oder fachlich ausgeprägten Grundfunktionalitäten eines oder mehrerer Objekte, um als wiederverwendbare Baugruppe in Anwendungen genutzt zu werden. Black-Box Komponenten können einfach durch ihre äußere Schnittstelle durch Kollaboration, d. h. mittels Botschaften, aufgerufen werden. White-Box Komponent...

Komponentendiagramm
Komponentendiagramm Ein UML-Diagramm, welches Komponenten und ihre Beziehungen zeigt. Ein Komponentendiagramm zeigt - wie das Verteilungsdiagramm - eine statische Struktur. Mit Komponenten sind dabei Bestandteile eines Systems gemeint, wie Datenbanken, Packages, Subsysteme, DLLs, Executables, Versionen, Files, Libraries, .... Ein Komponentendiagra...

Komponentenentwickler(Device Developer)
Komponentenentwickler(Device Developer) siehe: IT-Berufe

Komponentenidentifikation (Component Identification)
Komponentenidentifikation (Component Identification) Regruppierung von Objekten und deren Dienstleistungen, so daß Ausschnitte mit vorhandenen einzubauenden Komponenten übereinstimmen.

Komponentenkatalog
Komponentenkatalog Eine gemeinsam nutzbare Datenbank mit Informationen, die Komponenten beschreiben und verwalten, wobei es sich in der Regel um ActiveX-Komponenten (früher OLE-Server) handelt. Ein Komponentenkatalog enthält selbst keine Objekte, sondern Verweise auf die Stellen, an denen sich die Objekt auf einem Computer oder in einem Netzwerk be...

Komponententest
Komponententest siehe: Modultest

Komposition
Komposition Eine verschärfte Form der Aggregation. Sie wird in UML, ebenso wie die Aggregation aber mit einer ausgefüllten Raute, dargestellt. Komposition bedeutet Enthaltensein, jedoch mit einem exklusiven Touch. Wenn man die Mitgliedschaft in einem Verein mittels Komposition modelliert, dann bringt man zum Ausdruck, dass die Mitglieder nur diesem...

Komposition
Komposition Begriff aus dem semantischen Datenbankentwurf. Haben die Objekte einer unselbständigen Objektart Eigenschaften, die für eine Kombination aus mehreren Objekten spezifisch sind, so heißt diese Objektart Komposition. Die Komposition gleicht entweder einem künstlichem Schlüssel oder einem Schlüssel, der aus den Schlüsseln der beteiligten Ob...

Kompressionsverfahren
Kompressionsverfahren Dienen zur besseren Nutzung der Bandbreite von Übertragungswegen. Digitale Bildströme (Sprache und Daten) werden mittels geeigneten Algorithmen verdichtet. Typische Werte für Daten sind 4:1 und für Sprache 8:1.

Komprimierung
Komprimierung siehe: Datenverdichtung

Komprimierung
Komprimierung DB2 unterstützt die Komprimierung von Daten unter Zuhilfenahme von Hardware- und MVS-Betriebssystem-Einrichtungen. siehe auch: Datenverdichtung, Compress, Compression Dictionary

Konditionale Zuordnung
Konditionale Zuordnung Verfeinerung der Quantifizierung von Zuordnungen bzw. Beziehungsarten. Ist eine Beziehung zwischen den Objektarten A und B beispielsweise mit 1:nc (c für choice) angegeben, so bedeutet dies für die Zuordnung der B-Objekte: Einem A-Objekt können kein, ein oder mehrere B-Objekte zugeordnet sein. Wird diese Notation verwendet, s...

Konferenz (Conference)
Konferenz (Conference) Eine Konferenz funktioniert wie das Chatten durch Versenden von über die Tastatur eingegebenen Textbeiträgen. Es müssen mehr als zwei Teilnehmern gleichzeitig anwesend sein.

Konfidenzfaktor
Konfidenzfaktor Eine zahlenmäßig ausgedrückte Einschätzung der Gewißheit eines Faktums oder einer Relation. Diese Zahlen verhalten sich anders als die Wahrscheinlichkeitswerte. Im allgemeinen wird beim Manipulieren von Konfidenzfaktoren methodisch weniger formal umgegangen als beim Kombinieren von Wahrscheinlichkeiten. Die meisten regelbasierten Sy...

Konfiguration
Konfiguration Alle Einrichtungen, Hardware und Software, aus denen ein DV-System oder Netzwerk besteht.

Konfigurations-Management (Configuration Management)
Konfigurations-Management (Configuration Management) System zur Verwaltung der verschiedenen Komponenten eines DV-Systems - wie Hardware, Software, Programme, Netz etc. siehe: SystemView

Konfigurationsdiagramm
Konfigurationsdiagramm Ungenormte Diagramme zur Darstellung der Aufbaustruktur einer Datenverarbeitungsanlage. Konfigurationsdiagramme verwenden DIN-Sinnbilder, jedoch nicht für Datenträger, sondern für die Geräte, die zur Verarbeitung der Datenträger erforderlich sind.

Konfigurationskontrolle (Configuration Management)
Konfigurationskontrolle (Configuration Management) oder Produktkontrolle. Vorgehensweise zur Überwachung und Kontrolle unvermeidlicher Programmänderungen. Sie erfordert eine Festlegung der gültigen System- bzw. Programm-Bestandteile einschließlich ihrer Dokumentation, von Änderungsprozeduren, von Programmversionen und von Freigabeprozeduren sowie e...

Konfigurationsmanagement
Konfigurationsmanagement siehe: Wiederverwendung und Konfigurationsmanagement

Konfigurationsmanagement
Konfigurationsmanagement Es umfasst alle technischen, organisatorischen und beschlussfassenden Maßnahmen und Strukturen, die sich mit der Konfiguration (Spezifikation) eines Produkts befassen. Außerhalb des Projektmanagement wird es in der Regel dem Qualitätsmanagement zugeordnet. Es kann aber auch als eigenständige Disziplin betrachtet werden. D...

Konfigurationsmanagement
Konfigurationsmanagement (engl.: Configuration Management - CM) Funktionaler Bereich des Netzwerk-Managements. Kennt den (statischen oder dynamischen) Zustand des Netzes, ändert und testet ihn. Teilaufgaben sind: Bestandsführung der Netzelemente und ihrer Beziehungen Topologie des Netzwerkes Änderungsmanagement Beschaffung und Installation Di...

Konflikt (Contention)
Konflikt (Contention) Anforderung eines Betriebsmittels durch mehrere Prozesse oder Übertragungsvorgänge zur gleichen Zeit.

Konfliktbereinigung
Konfliktbereinigung Auflösung eines Konfliktes, meist durch erneute Sendung nach einem Verzögerungsintervall. Dabei erneuter Konflikt möglich, sofern kein konfliktvermeidendes Schema gewählt wird.

Konfliktmanagement
Konfliktmanagement Konflikte sind Projektalltag. Der Projektleitung obliegt es, durch vorausschauendes Handeln Konflikte zu vermeiden, und bestehende Konflikte so zu lösen, dass Krisen vermieden werden und das Projektziel nicht in Gefahr gerät. Zum Konfliktmanagement gehört daher unter anderem: Konfliktpotenziale reduzieren Konfliktsignale frü...

Konformität
Konformität Durch Prüfung erwiesene Übereinstimmung mit Standardfunktionen.

Konkrete Klasse
Konkrete Klasse Klasse, die instanziiert werden kann. Konkrete Klassen enthalten nur konkrete Methoden. siehe: abstrakte Klasse

Konkrete Methode
Konkrete Methode Im Unterschied zu einer abstrakten Methode eine implementierte Methode. siehe: abstrakte Methode

Konkurrenzbetrieb (Anforderungsbetrieb, Contention Mode)
Konkurrenzbetrieb (Anforderungsbetrieb, Contention Mode) Steuerung der Datenübertragung meist bei Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, wobei jede der beiden Endstationen (üblicherweise Host und Terminal) beliebig eine Übertragung einleiten kann (siehe DIN 44300).

Konkurrenzbetrieb (Contention Protocol)
Konkurrenzbetrieb (Contention Protocol) Steuerungsverfahren im Rahmen der Datenübertragung, ausschließlich für Point-to-Point Verbindungen. Man definiert eine Primärstation und eine Sekundärstation. Jede der beiden Stationen kann beliebig eine Übertragung einleiten. Ein Sendeaufruf ist nicht erforderlich.

Konkurrierende Zugriffe (Concurrent Access)
Konkurrierende Zugriffe (Concurrent Access) Zugriff auf eine Datenbank durch zwei oder mehrere Anwendungsprogramme (Run-unit), die gleichzeitig ausgeführt werden. Diese Zugriffe so zu steuern, dass keine unerwünschten Beeinflussungen zwischen den Programmen entstehen, ist eine wesentliche Aufgabe des Datenbank-Prozessors. siehe: Sperrung, Sperrme...

Konkurrierender Zugriff
Konkurrierender Zugriff Gleichzeitiger Zugriff von mehreren Transaktionen auf die gleichen Daten. Sollen diese Daten geändert werden, ist eine Serialisierung der Zugriffe notwendig, um die Konsistenz der Daten aufrecht erhalten zu können. Dies wird durch Reservierung (Enqueue) der Daten für eine Transaktion erreicht. Lesend kann üblicherweise auf g...

Konkurrierender Zugriff
Konkurrierender Zugriff Zugriff auf eine Datenbank durch zwei oder mehrere Anwendungsprogramme, die gleicheitig ausgeführt werden. Diese Zugriffe so zu steuern, daß keine unerwünschten Beeinflussungen zwischen den Programmen entstehen, ist eine wesentliche Aufgabe des DBMS. siehe auch: Sperrung, Sperrmechanismen, Lock Niveau, Lock Modus

Konsistenz
Konsistenz Widerspruchsfreiheit (im Sprachgebrauch des Software-Engineerings) für Systemkomponenten, von großer Bedeutung für den Systementwurf.

Konsistenz
Konsistenz Inhaltliche und strukturelle Widerspruchsfreiheit zwischen verschiedenen Bestandteilen eines Systems. (Sehr bedeutsam für den Systementwurf!) Datenkonsistenz bedeutet, das zusammengehörende Daten den gleichen Aktualitätsgrad haben. Fehlende Konsistenz wird als Inkonsistenz bezeichnet.

Konsistenz
Konsistenz Mit Konsistenz wird primär die physische Korrektheit eines Datenbestandes im Gegensatz zur logischen Korrektheit (Integrität) beschrieben.

Konsistenz
Konsistenz Eigenschaft eines Datenbestandes, wenn alle zusammengehörenden Daten den gleichen Aktualitätsgrad besitzen. Um Konsistenz zu erhalten, müssen logisch zusammengehörende Änderungen am Datenbestand entweder gemeinsam oder gar nicht (bei Fehlersituationen) durchgeführt werden.

Konsistenz
Konsistenz im engeren Sinne steht für physische Korrektheit, insbesondere bei Datenbanken und Anwendungsprogrammen. Physische Korrektheit kann durch Standardprüfprogramme überwacht werden (z. B.: DB-Analyzer-Utility). Physische Fehler in Datenbanken sind z. B. fehlerhafte Verkettungen (abweichend von der Beschreibung im DBD) oder unvollständig...

Konsistenzpunkt
Konsistenzpunkt Rücksetz-Punkt, bei dem die Datenbank in einem konsistenten Zustand ist.

Konsistenzpunkt
Konsistenzpunkt Zeitpunkt, zu dem die Datenbank in einem konsistenten Zustand ist.

Konsole (Bedienplatz)
Konsole (Bedienplatz) Zentraler Bedienungsstand eines DV-Systems. Alle Nachrichten von und zu dem Betriebssystem werden auf einer Hardcopyeinheit ausgegeben und aus Sicherheitsgründen auf einer Logdatei aufgezeichnet (Konsolprotokoll).

Konstante Bedienungszeit
Konstante Bedienungszeit Umgebungsunabhängige Verarbeitungszeit für eine Anforderung.

Konstruktionsoperatoren
Konstruktionsoperatoren Synonym: Abstraktion. Begriff aus der Datenmodellierung. Mithilfe der Operatoren lassen sich Objektarten zueinander in Beziehung setzen oder aus Objektarten andere ableiten. Gewöhnlich werden die Operatoren Generalisierung, Komposition und Gruppierung unterschieden. Eine weitere nützliche Operation ist die Bildung von er...

Konstruktives Lernen
Konstruktives Lernen Konstruktives Lernen betrachtet Lernen als aktive, vom Lernenden selbstständig durchzuführende Tätigkeit. Der Lernende konstruiert in einem kreativen Prozess sein Wissen aus dem angebotenen Informationen. Der Lehrende hat die Aufgabe, den Lernenden dazu anzuregen, seine Konstruktionen von Wirklichkeit zu überprüfen, zu bestätig...

Konstruktivismus
Konstruktivismus Im ursprünglichen Sinn (radikaler Konstruktivismus) eine philosophisch-wahrnehmungstheoretische Denkauffassung. Im pädagogisch-psychologischen Kontext (gemäßigter Konstruktivismus) wird dabei hauptsächlich die Auffassung vertreten, dass Lernende sich Wissensinhalte in erster Linie selbstgesteuert und anhand authentischer Problemste...

Konstruktor (Constructor)
Konstruktor (Constructor) Eine Elementfunktion einer Klasse, welche die Objekte dieser Klasse konstruiert. Sowohl in Java als auch in C++ haben die Konstruktoren denselben Namen wie die Klasse. Konstruktoren können überladen werden und sind es in der Regel auch. Wenn eine Klasse einen Konstruktor hat, dann können für diese Klasse keine nicht-initia...

Kontainer (Container)
Kontainer (Container) Ein Objekt, das andere Objekte verwaltet und eventuell auch besitzt. 'Besitzen' bedeutet, dass die enthaltenen oder eingeschlossenen Objekte Bestandteile des umgebenden Objekts sind. Ein besitzender Kontainer kopiert seine Bestandteile, wenn er kopiert wird, und er zerstört seine Bestandteile, wenn er zerstört wird. ...

Kontext-sensitiv
Kontext-sensitiv Kontext = der umgebende Text bildet eine sprachliche Einheit. Innerhalb der Informatik gibt es dafür mehrere Anwendungen: Beim Wiederauffinden von Informationen wird das textliche Umfeld mit einbezogen. Beispiel: Jemand sucht Bier und Maß. Da wird Maß nicht als Messeinheit, sondern als (Bier-)Maß zu betrachten sein. Ähnliches Ver...

Kontextdiagramm
Kontextdiagramm Datenflußdiagramm der höchsten Hierarchiestufe, das das zu analysierende System durch einen einzigen Prozess beschreibt und seine Verbindungen zur Außenwelt durch Datenquellen, Datensenken und Datenflüssen darstellt.

Kontextmenü (Pop-up-Menü)
Kontextmenü (Pop-up-Menü) Ein unverankertes Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste über einem Formular unabhängig von der Menüleiste angezeigt wird. Die im Menü aufgeführten Posten hängen von der Position des Zeigers ab,wenn das Menü angeziegt wird. Ein Kontextmenü wird auch als Pop-up-Menü bezeichnet.

Kontrast
Kontrast Das Verhältnis zwischen den einzelnen Tonwerten eines Bildes: Ein Bild mit hohem Kontrast besteht fast nur aus schwarzen und weißen Flächen. Einen mittlerer Kontrastumfang besitzen Bilder, deren Tonwerte ausgeglichen und dem Original entsprechend wiedergegeben werden. Bilder mit einem geringen Kontrast nutzen nur einen kleinen Bereich ...

Kontrollblock
Kontrollblock Enthält Verwaltungsinformationen, die von entsprechenden Steuerprogrammen (z. B. Betriebssystem, TP-Monitor) interpretiert werden. Es existieren viele verschiedene Kontrollblöcke in einem Online-System, z. B. Ereignis-Kontrollblock, Task-Kontrollblock.