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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824
Führungswissen
Führungswissen Notwendige Kenntnisse zur Mitarbeiter- und Selbstführung, die benötigt werden, um das vorhandene Fachwissen zur Lösung von Problemen einzusetzen.
Fünfte Normalform (FNF oder 5NF)
Fünfte Normalform (FNF oder 5NF) Eine Relation ist in fünfter Normalform, wenn ihr Informationsinhalt nicht aus mehreren kleineren Tabellen (durch einen Join) rekonstruiert werden kann, deren Schlüssel nicht Schlüsselkandidaten der Relation sind (oder, nicht ganz exakt: '... aus mehreren kleineren Tabellen mit verschiedenen Schlüsseln rekonstr...
Gadget
Gadget Fenstereigenschaftsloses Objekt im X-Windows-System.
Gamma / Gammakurve
Gamma / Gammakurve Gewichtung der Tonwerte eines Bildes bezüglich der Lichter, Schatten oder Mittelwerte. Die Gammakurve kann in vielen Bildbearbeitungs-Programmen manipuliert werden, um eine Linearisierung der Tonwertwiedergabe zu erzielen.
Gammakorrektur
Gammakorrektur Mit Hilfe der Gammakorrektur werden Unterschiede in der Farbdarstellung unterschiedlicher Ausgabegeräte ausgeglichen. Der Gammawert 1 entspricht dem 'idealen' Bildschirm, der den Übergang von Weiß über Grau bis Schwarz vollkommen linear reproduziert. Leider gibt es solche Bildschirme nicht. Alle Computerbildschirme weichen...
Gantt-Diagramm
Gantt-Diagramm Ein von Henry L. Gantt entwickeltes Balkendiagramm, das auch Verbindungen zwischen den einzelnen Aktivitäten (ähnlich wie in einem Netzplan) enthalten kann.
Gantt-Diagramm
Gantt-Diagramm Darstellung in Balkenform, die die Belegung einzelner Komponenten eines DV-Systems in zeitlicher Abhängigkeit verdeutlicht. Dabei werden hauptsächlich die mathematischen Zusammenhänge der gemessenen Zeiteinheiten sichtbar.
Ganzheits-Integrität
Ganzheits-Integrität siehe: Entity Integrity
Garbage Collection
Garbage Collection Nachstehende Beschreibung bezieht sich auf das Speichermangement von Java. Im Gegensatz zu C und C++, gibt es in Java keine explizite Anweisung zur Freigabe von nicht mehr benötigten Speichers Das Speichermanagment in Java ist dynamisch und automatisch Ein nebenläufiger Thread übernimmt die Aufgabe, nicht mehr referenzierte O...
Garbage Collection
Garbage Collection Methode zur Freispeicherverwaltung, bei der der frei werdende Speicherplatz nicht sofort freigegeben, sondern nur als gelöscht gekennzeichnet wird. Erst wenn kein freier Platz mehr verfügbar ist, wird der gesamte Speicherbereich durchsucht, und alle markierten Bereiche werden freigegeben.
Garbage In, Garbage Out (GIGO)
Garbage In, Garbage Out (GIGO) Bezeichnung für eine sukzessive Fehlerfortpflanzung.
Gateway
Gateway Übergang zwischen den verschiedenen Online-Diensten und Netzwerken.
Gateway
Gateway Für Übergänge von einem lokalen Netz zu anderen Netzen bzw. im Netzverbund können angeschlossene Stationen mit Sonderfunktionen für den Zugang ausgestattet werden. Das Gateway ist ein intelligenter Knoten, der die Übersetzung der Protokolle zwischen den Netzwerken übernimmt. Über diese Gateways kann man andere Netze direkt erreichen. Wird...
Management Domain
Management Domain Organisatorische Einheit des OSI-Managements; besteht entweder aus Management Domains (rekursive Definition) oder aus Management-Systemen und `Managed Systems†œ (auch `Agenten†œ genannt).
Malicious Code
Malicious Code Der Begriff Malicious Code (`bösartige Software†œ) oder auch Malware, bezeichnet die Gesamtheit der unerwünschten, schädlichen und sich selbst verbreitenden Programme oder Codes. Abhängig vom Dateiformat und den verwendeten Infektionsroutinen werden Malicious Codes in verschiedene Kategorien eingeordnet. siehe: ActiveX-Viren, Backdoo...
Mailbox
Mailbox `Elektronischer Briefkasten†œ; hier kann man per Datenübertragung Nachrichten ablegen und abholen. siehe auch: Telebox, X.400
GBPCACHE
GBPCACHE Abkürzung für Group Buffer-Pool Cache. Speicher für Data Sharing für die Group Buffer-Pools.
GCD
GCD Abkürzung für Global Catalog Dataset. siehe: Global Catalog Dataset
GDDM
GDDM Abkürzung für Graphical Data Display Manager. siehe: Graphical Data Display Manager
GDG
GDG Abkürzung für Generation Data Group siehe: Generation Data Group
GDI / GDI-Drucker
GDI / GDI-Drucker Abkürzung für Graphic Device Interface. siehe: Graphic Device Interface
GDI-Drucker
GDI-Drucker siehe: Graphic Device Interface
Gebundenes Datenfeld
Gebundenes Datenfeld (bei MS-Access) Ein Bildschirm- oder Berichtsfeld wird innerhalb eines gebundenen Formulars zur Aufnahme von Daten einer Tabellen oder Abfragespalte benutzt. Es besitzt damit eine eingetragene Eigenschaft Steuerelement mit dem Namen dieser Spalte. Ein ungebundenes Formularfeld in einem gebundenen Formular dient zur Eingabe oder...
Gebundenes Formular
Gebundenes Formular (bei MS-Access) Eine Bildschirmmaske wird für die Anzeige oder für die Verwaltung von Daten einer Tabelle/Abfrage benutzt. Es ist Formular-Eigenschaft die Datenherkunft mit dem Namen einer Tabelle/Abfrage zu füllen, damit das Formular zu einem gebundenen Formular wird.
Gecko
Gecko Gecko nennt sich ein Mini-Browser von Netscape. Das Programm ist klein genug, um auf einer Diskette Platz zu finden. Den Kern von Gecko hat das Unternehmen auf www.mozilla.org für Entwickler zum kostenlosen Herunterladen bereitgestellt.
Gegenseitige Authentifizierung
Gegenseitige Authentifizierung Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Eine Funktion von Authentifizierungsprotokollen wie Kerberos. Der Client und der Server müssen einander erst ihre Identität beweisen, bevor die Authentifizierung fortgesetzt wird.
Geheimnisprinzip
Geheimnisprinzip Kriterium zur Zerlegung eines Systems in Module. Ziele sind: Reduzierung der Komplexität des Systementwurfs, Isolierung änderungswahrscheinlicher Details des Systems. Jede Gruppe zusammenhängender änderungswahrscheinlicher Details wird als Geheimnis betrachtet und durch einen Modul verborgen, dessen Schnittstelle nur die für ...
Geheimnisprinzip (Information Hiding)
Geheimnisprinzip (Information Hiding) Kriterium zur Zerlegung eines Systems in Module. Ziele sind die Reduzierung der Komplexität des Systementwurfs und die Isolierung änderungswahrscheinlicher Details des Systems. Jede Gruppe zusammenhängender änderungswahrscheinlicher Details wird als Geheimnis betrachtet und durch ein Modul verborgen, dessen Sch...
Gemeinschaft
Gemeinschaft siehe: Community
Gemischte Entscheidungstabelle
Gemischte Entscheidungstabelle Entscheidungstabelle, in der im Bedingungs- bzw. Aktionsanzeigerteil sowohl begrenzte als auch erweiterte Anzeiger auftreten. siehe auch: begrenzte Entscheidungstabelle, erweiterte Entscheidungstabelle
Gemstone
Gemstone Auf dem Client/Server Prinzip basierendes objektorientiertes DBMS der Firma Servio Corp. Objekte und Methoden können auf dem Server gespeichert und ausgeführt werden. Anwendungen können in C, C++, Smalltalk und allen Sprachen, die C-Aufrufe erlauben, geschrieben werden. Mit GeODE steht eine visuelle Entwicklungsumgebung zur Verfügung. Der ...
Genauigkeit (Precision)
Genauigkeit (Precision) Möglichkeit, zwischen fast gleichen Zahlenwerten zu unterscheiden bzw. Angabe des Wertebereichs einer arithmetischen Variablen, ausgedrückt in der Anzahl zugelassener Ziffern. Bei mathematischen Programmen können Rundungsfehler die Genauigkeit stark einschränken. Dies ist zu unterscheiden von der Korrektheit (Accuracy) des ...
Genauigkeit (Precision)
Genauigkeit (Precision) Die Genauigkeit ist ein Maß für die Abweichung eines Datums von dem Wert, den es ausweisen müßte. Die Genauigkeit kann durch die absolute Abweichung zwischen Soll-Wert und Ist-Wert eines Datums und durch die relative Abweichung (= Quotient aus der absoluten Abweichung und dem Soll-Wert) dargestellt werden.
General Inter-ORB-Protocol (GIOP)
General Inter-ORB-Protocol (GIOP) Standardsyntax für die Kommunikation zweier ORBs über ein beliebiges Transportprotokoll, Teil von Corba 2.
General Packet Radio Service (GPRS)
General Packet Radio Service (GPRS) Eines der größten Hindernisse für die weltweit mobile Kommunikation über das Internet stellen die bescheidenen Übertragungsraten heutiger Mobiltelefone dar. 9600 Bit pro Sekunde sind bereits das Maximum an verfügbarer Bandbreite für den Datentransfer. Für den Austausch einiger kurzer e-Mails reicht dies auch aus,...
General Polling
General Polling Polling an eine Terminal-Steuereinheit, die ihrerseits eine sendebereite Datenstation unter den ihr angeschlossenen auswählt. General Polling verringert die Leitungsbelastung für den Aufrufbetrieb beachtlich und verbessert damit die Antwortzeit.
General Polling
General Polling Sendeaufruf an eine Terminal-Steuereinheit, die ihrerseits eine sendebereite Datenstation unter den ihr angeschlossenen auswählt. General Polling verringert die Leitungsbelastung für den Aufrufbetrieb beachtlich und verbessert damit die Reaktionszeit.
Generalisation
Generalisation Ein Objekttyp A generalisiert im Entity-Relationship-Modell die Objekttypen B, C, ... X, wenn es gemeinsame Eigenschaften des Typs A mit den Typen B, C, ... X gibt. In dieser Weise können hierarchische Zusammenhänge dargestellt werden.
Generalisierung/Spezialisierung
Generalisierung/Spezialisierung Die Generalisierung/Spezialisierung ermöglicht den Aufbau von Objekthierarchien. Das allgemeinste Objekt bildet dabei die Wurzel des Baumes, die spezielleren Objekte die Knoten und die Blätter.Die Eigenschaften, die allen untergeordneten Objekten gemeinsam sind, ordnete man dem Vaterknoten zu. In den speziellen Objek...
Generalized Sequential Access Method (GSAM)
Generalized Sequential Access Method (GSAM) Zugriffsunterstützung für unstrukturierte Dateien in sequentieller Organisationsform (SAM oder VSAM-ESDS - Virtual Storage Access Method-Entry Sequenced Data Set) wie z. B. SYSIN, SYSOUT, Band oder Plattendateien. Zugriff erfolgt über DL/1-Calls. Sind im Wiederanlaufverfahren einbezogen (siehe: Restart). ...
Generation Data Group (GDG)
Generation Data Group (GDG) Gruppe von mehreren Dateien, die chronologisch oder funktionell zusammengehören. Damit gibt es von einer Datei mehrere Versionen (Großvater, Vater, Sohn usw.). In einem Katalog wird ein Index angelegt, der mit einer begrenzten Anzahl von Einträgen versehen ist. Sobald die maximal zulässige Anzahl der Einträge erreicht ...
Generator
Generator Ein Programm, das Programme oder Folgen von Anweisungen in einer bestimmten Programmiersprache oder andere Daten (z. B. Testdaten-Generator) erzeugt (generiert). Für den Generator wird eine eigene Eingabesprache definiert (nach DIN 44300). siehe: Pseudocode
Generator
Generator Ein Programm, das in einer Programmiersprache abgefaßte Programme oder Folgen von Anweisungen oder andere Daten erzeugt.
Generatorpolynom
Generatorpolynom Mathematischer Prüfausdruck bei CRC-Fehlerprüfung.
Generic Business Object
Generic Business Object siehe: generisches Geschäftsobjekt
Generierungs-Parameter
Generierungs-Parameter Parameter der Betriebssystemgenerierung zum Beschreiben und Auswählen bestimmter Geräte und Funktionen, um ein Betriebssystem benutzerbezogen zu erzeugen.
Generische Einheit
Generische Einheit Die generische Einheit ist eine Schablone mit formalen Parametern, woraus nach Ersatz der formalen durch passende aktuelle Parameter eine aktuelle Einheit generiert wird. Die Parameter beziehen sich entweder auf Datentypen bzw. auf datentypspezifische Restriktionen, z. B. auf die Genauigkeit von Zahlen, auf die maximale Ausdehnun...
Generische Klasse
Generische Klasse Muster, aus denen Klassen generiert werden. In C++ ein Synonym für Templates, auch parametrisierte Klassen genannt. Der Programmierer gibt die Muster, also die Templates vor. Die Templates sehen ähnlich aus wie Klassen. Sie enthalten jedoch Parameter. Eine konkrete Klasse kann aus einem Template erst dann gebildet werden, wenn für...
Generische Programmierung
Generische Programmierung Der Begriff ist nicht sehr präzise. Man meint damit Programme, in denen der Code von der Art der verwendeten Typen nur wenig abhängt. Erreicht wird dies etwa in C++ durch besondere Techniken im Umgang mit der Standard-Library.
Generisches Geschäftsobjekt (Generic Business Object)
Generisches Geschäftsobjekt (Generic Business Object) Abstraktes Geschäftsobjekt, das eine Grundfunktionalität speziellerer Geschäftsobjekte definiert.
Geographisches Informationssystem (GIS)
Geographisches Informationssystem (GIS) Raumbezogenes Infomationssystem mit Funktionalitäten zur Datenerfassung, Datenaktualisierung, Datenmanipulation und -verwaltung, Analyse der Datenbestände sowie Darstellung und kartographische Aussagen von geowissenschaftlichen Informationen.
Geoinformationen
Geoinformationen Raumbezogene Informationen zur Beschreibung von Gegebenheiten eines Landes.
Lycos
Lycos ist die Bezeichnung einer amerikanischen Suchmaschinen (deutscher `Ableger†œ vorhanden).
Gerätepuffer (Device Buffer)
Gerätepuffer (Device Buffer) siehe: Actuator Level Buffer
Geräteunabhängigkeit
Geräteunabhängigkeit Die Unabhängigkeit eines Online-Programms von den physischen Charakteristika der Terminals wird erreicht durch Device Dependent Moduls, die die übertragungsspezifischen Anpassungen übernehmen, und Mapping Support, der die gerätespezifische Nachrichtenaufbereitung durchführt.
Gesamte Pufferzeit
Gesamte Pufferzeit Zeitspanne zwischen frühester und spätester Lage eines Ereignisses bzw. Vorganges (DIN 69900). Bezogen auf einen einzelnen Vorgang ist die Gesamte Pufferzeit zwar verfügbar, ohne den Start- und Endetermin eines Netzplanes zu verschieben, sie ist aber nur bedingt verfügbar, ohne die früheste Lage benachbarter Vorgänge zu beeinflus...
Gesamtstruktur
Gesamtstruktur siehe: Waldstruktur
Gesamtziel (Goal)
Gesamtziel (Goal) Kundenziel und/oder Betriebsziel, um den Geschäftszweck zu erreichen.
Geschlossene Benutzergruppe
Geschlossene Benutzergruppe siehe: Closed User Group
Geschlossene Kette
Geschlossene Kette Kette, bei der das letzte Element auf den Kettenanfang (Anker, Owner) zurückverweist. Beim Abarbeiten der Kette kann somit immer auf den Kettenanfang zugegriffen werden. Diese Technik wird bei CODASYL-DBMS verwandt, wenn CO-SETs als Ketten implementiert werden.
Geschäftsdienste
Geschäftsdienste Die logische Ebene zwischen den Benutzer- und Datendiensten und eine Reihe von Geschäftsregeln und Funktionen, die Informationen erzeugen und verarbeiten. Dies geschieht mit Hilfe der Geschäftsregeln, die sich regelmäßig ändern und daher in Komponenten eingekapselt werden, die von der Anwendungslogik physisch getrennt sind.
Geschäftsobjekt
Geschäftsobjekt Eine Repräsentation der Funktion und des Verhaltens eines realen Gegenstands oder Konzepts mit Begriffen aus dem Bereich der Wirtschaft. Beispielsweise kann ein Kunde, eine Bestellung, ein Produkt oder eine Rechnung in einer Anwendung als eingekapseltes Geschäftsobjekt repräsentiert werden, das von den Benutzern bearbeitet werden ka...
Geschäftsobjekte und Systeme (Business Objects and Systems)
Geschäftsobjekte und Systeme (Business Objects and Systems) Prozess zur Modellierung von Geschäftsprozessen und objektorientierten Prozessarchitekturen, Bereichsmodellen mit Hilfe von Geschäftsobjekten, Subsystemen (Pakete) und Systemen als Teil einer fachlich integrierten Familie von Anwendungen.
Geschäftsprozess
Geschäftsprozess Ein Geschäftsprozess ist ein Bündel von Aktivitäten, für das ein oder mehrere unterschiedliche Inputs benötigt werden und das für den Kunden ein Ergebnis von Wert erzeugt. Der Geschäftsprozess wird in der Ablauforganisation als umfassendes Modell dargestellt, das alle Bearbeitungsvarianten enthält.
GeschäftsProzess (Business Process)
GeschäftsProzess (Business Process) Vorgang in jedweder Art von Tätigkeit, der als in sich abgeschlossen betrachtet werden kann. Geschäftsprozesse (etwa in Versicherungen, Buchhaltungen, Finanzdienstleistern, Logistik, Verwaltungen, ...) spielen für Softwaresysteme insofern eine Rolle als sie durch diese unterstützt werden können. Damit jedoch ein ...
GeschäftsProzess-Beschreibung (Business Process Description)
GeschäftsProzess-Beschreibung (Business Process Description) Beschreibung, Start (Daten, Ereignisse), Ablauf, Ende (Daten, Ereignisse), Ausnahmen. siehe: Geschäftsprozess, Business-Plan
GeschäftsProzess-Modell (Business Process Model)
GeschäftsProzess-Modell (Business Process Model) Zuordnung von Vorgängen zu Organisationseinheiten im Kontext der eingesetzten Ressourcen. siehe: Geschäftsprozess, Business-Plan
GeschäftsProzess-Profil (Business Process Profil)
GeschäftsProzess-Profil (Business Process Profil) Beschreibung der Zuordnung des Geschäftsprozesses zu den Betriebszielen bzw. den Kundenzielen - ausgedrückt durch eine kurze Ablaufskizze - wie diese Ziele erreicht werden.
Geschäftsprozessoptimierung (GPO)
Geschäftsprozessoptimierung (GPO) Geschäftsprozessoptimierung ist ein fundamentales Überdenken und radikales Neugestalten des Unternehmens oder wesentlicher Geschäftsprozesse. Das Resultat sind Verbesserungen um Größenordnungen in entscheidenden, heute wichtigen und meßbaren Leistungsgrößen in den Bereichen Kosten, Qualität, Service und Zeit. Die...
Geschäftsregel
Geschäftsregel Die Kombination aus Gültigkeitsüberprüfungen von Bearbeitungen, Anmeldebestätigungen, Datenbankanfragen, Richtlinien und algorithmischen Transformationen, nach denen Geschäftsabläufe in einem Unternehmen durchgeführt werden. Dies wird auch als Geschäftsverfahren bezeichnet.
Geschäftsstrategie (Business Strategy)
Geschäftsstrategie (Business Strategy) Positionierte, abgestimmte und genehmigte Sammlung von Situationen, Anforderungen, Gesamtzielen (Kundenziele, Betriebsziele), geplante Lösungswege, Ressourcen.
Geschäftsverfahren
Geschäftsverfahren siehe: Geschäftsregel
Geschäftsvorfall
Geschäftsvorfall siehe: Geschäftsvorgang
Geschäftsvorfall (Prozessszenario)
Geschäftsvorfall (Prozessszenario) konkrete Ausprägung eines Prozesses orientiert an einem bestimmten Fall und seiner spezifischen Bearbeitung.
Geschäftsvorgang
Geschäftsvorgang Ein Geschäftsvorgang oder Geschäftsvorfall definiert die Ablaufkette von Funktionen die im konkreten Fall zu erledigen sind. Ein Vorgang kann aus folgenden Komponenten bestehen Ereignis, Stimulation des Systems, Aktivitäten, Antworten und Reaktionen.
Gespiegelte Cursor-Architektur
Gespiegelte Cursor-Architektur Technik zur Reduzierung der Verarbeitungslast bei Client/Server-Transaktionen. Die letzten Transaktionen bleiben in Form eines gespiegelten Cursors, der sowohl auf der Client- als auch auf der Server-Seite in Verbindung mit einer Transaktion eingerichtet wird, gespeichert. Beim Aufruf gleicher Transaktionen mit andere...
Gewichtungsverfahren
Gewichtungsverfahren Verfahren zur Aufwandsschätzung bei dem der Aufwand für einzelne Bausteine des zu entwickelnden Systems mit Schwierigkeitsfaktoren gewichtet wird. Der Gesamtaufwand wird errechnet als Summe der gewichteten Aufwände dieser Bausteine.
Gewählte virtuelle Verbindung (GVV)
Gewählte virtuelle Verbindung (GVV) englisch: Switched Virtual Circuit (SVC) Verbindungsform bei Datex-P. Die gewählte virtuelle Verbindung ist eine logische Verbindung zwischen zwei Datenendeinrichtungen. Sie hat eine Aufbau-, Transfer- und Abbauphase. Bei der gewählten virtuellen Verbindung wird, im Unterschied zur leitungsvermittelten Verbindu...
Synchronisationsvariable
Synchronisationsvariable Gemeinsam vereinbarte Variable, mit deren Hilfe man parallele Prozesse synchronisieren kann. Das Arbeiten mit Synchronisationsvariablen ist sehr schwerfällig und auch undurchsichtig. Wesentlich eleganter und software-technisch durchsichtig zu implementieren sind die von Dijkstra entwickelten Semaphorvariablen.
Synchronisationsverfahren
Synchronisationsverfahren Verfahren, das die korrekte Synchronisation parallel ablaufender Transaktionen sicherstellt. Man unterscheidet dabei grob drei unterschiedliche Verfahren: Sperrverfahren (siehe: Strict Two-Phase-Locking) Zeitstempelbasierte Synchronisationsverfahren Optimistische Synchronisationsverfahren Bei replizierter Datenhal...
Synchronisierung bei Bedarf
Synchronisierung bei Bedarf Der Austausch von Daten zwischen zwei Replikaten, der durchgeführt wird, wenn es vom Benutzer ausdrücklich angefordert wird.
Synchronisierter Checkpoint
Synchronisierter Checkpoint siehe: Checkpoint
Synchronisierung
Synchronisierung Der Vorgang, bei dem zwei Replikate aktualisiert werden und alle aktualisierten Datensätze und Objekte miteinander ausgetauscht werden. Der Austausch der Daten zwischen zwei Replikaten kann in eine oder beide Richtungen verlaufen und von einem Synchronisierungs-Modul verwaltet werden.
Synchronisationsverwaltung
Synchronisationsverwaltung Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Ein Tool von Windows 2000, mit dem lokale Dateien und Dateien, die auf dem Server gespeichert sind, abgeglichen werden. siehe: Offline-Dateien
Abfragesprache (Query Language)
Abfragesprache (Query Language) Die Abfragesprache ist auf die Bedürfnisse der Endbenutzer ausgerichtet: Sie ist leicht erlernbar Sie erlaubt dem Benutzer den interaktiven Zugriff auf die Daten Sie gestattet beliebige Datenauswertungen Sie kann ohne Programmierkenntnisse eingesetzt werden Sie hat keine strengen Regeln Sie ist der natürliche...
Logisches Child
Logisches Child auch `Real Logical Child†œ genannt, ist ein physisches Zeigersegment, das in einer 1:1-Verbindung die an einer logischen Verknüpfung beteiligten Segmente physisches Parent und logisches Parent verbindet.
Abgeleitetes Datenattribut
Abgeleitetes Datenattribut Ein Attribut, das aus anderen Attributen durch einen Algorithmus berechnet wird, z. B. Mehrwertsteuer.
Ablaufdiagramm
Ablaufdiagramm Bildliche Darstellung einer Ablaufstruktur. Ein Ablaufdiagramm wird i. allg. in Form eines Graphen oder in der Form eines (kartesischen) Koordinatensystems dargestellt.
Ablaufelement
Ablaufelement Element zur Beschreibung von Sachverhalten (Zustände, Geschehen, Abhängigkeiten) eines Ablaufs. Ablaufelemente der Netzplantechnik sind Ereignisse, Vorgänge und Anordnungsbeziehungen (DIN 69900).
Ablaufinvariant
Ablaufinvariant siehe: Re-Entrant
Ablauforganisation
Ablauforganisation Prozessorganisation, d. h. die am Prozess beteiligten Organisationseinheiten oder Rollen.
Ablauforganisation
Ablauforganisation Festlegung der Reihenfolge von Aktivitäten und der ausführenden Stellen für die Durchführung von Entwicklungs-, Verwaltungs- und Produktionsaufgaben.
Ablaufplan (hierarchischer)
Ablaufplan (hierarchischer) ist ein prozedurales Baumdiagramm, das durch Symbole (für Auswahl- und Wiederholungsstrukturen) ergänzt wird und so die Ablaufstruktur erkennen läßt.
Ablaufplanung
Ablaufplanung Ordnungsentwurf einer logisch geregelten Reihenfolge von Vorgängen im Hinblick auf Zeit, Ort und Ausmaß.
Ablaufsteuerung
Ablaufsteuerung Steuerung des Ablaufs von Prozessen. siehe auch: Ablaufstruktur
Ablaufsteuerung (Flow Control)
Ablaufsteuerung (Flow Control) Die Ablaufsteuerung entscheidet über die Ausführung eines Programms. Die strukturierte Programmierung läßt nur eine beschränkte Ablaufsteuerung zu (Strukturtheorem, Ablaufstruktur).
Ablaufstruktur
Ablaufstruktur Die Ablaufstruktur spiegelt den dynamischen Ablauf eines Systems oder einer Funktion wider. Bei der strukturierten Programmierung wird der Ablauf auf die Verwendung bestimmter Grundstrukturen beschränkt.
Ableitbare Attribute
Ableitbare Attribute Ein Attribut innerhalb eines ER-Modells kann aus anderen Schemakonstrukten (Objektart, Beziehungsarten, Attributen) hergeleitet werden. Die physische Implementierung abgeleiteter Attribute schafft Redundanz (Ableitbare Daten).
Ableitbare Daten
Ableitbare Daten Aus Basisdaten durch Funktionen herleitbare Daten. Redundanzfreiheit ist ein wichtiges Qualitätsziel bei der ER-Modellierung (Schemaqualität). Ableitbare Daten können aus anderen Schemakonstrukten hergeleitet werden. Man unterscheidet im allgemeinen ableitbare Attribute und ableitbare Beziehungsarten (Kurzschluss).
Ableitung
Ableitung Eine Klasse von einer anderen Klasse ableiten. Eine Ableitung stellt eine besonders enge Beziehung zwischen zwei Klassen her. Auf Programmierebene stellt sie eine Anweisung an den Compiler dar, die beerbte Klasse vollständig in die abgeleitete Klasse mit aufzunehmen, ohne jedoch Code zu duplizieren. Deshalb spricht man bei Ableitung auch ...