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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


System Anwendungs-Architektur (SAA)
System Anwendungs-Architektur (SAA) Die IBM System Anwendungs-Architektur (SAA) ist das Rahmenwerk, das die Entwicklung und Implementierung von einheitlichen Anwendungsprogrammen auf den verbreitesten IBM Hardware-Systemumgebungen System/390, AS/400 und PS/2 ermöglicht. Um die Konsistenz der Anwendungen auf allen Systemen dieser Hardware-Architektu...

System Application Architecture (SAA)
System Application Architecture (SAA) Konzept einer einheitlichen Rechnerarchitektur übergreifenden Anwendungsentwicklung, Benutzeroberfläche und Kommunikationsschnittstelle.

HF
HF Hierarchic Forward Pointer

HfD
HfD Abkürzung für Hauptanschluß für Direktruf. Veralteter Begriff - nunmehr: Datendirektverbindung (DDV).

HIDAM
HIDAM Abkürzung für Hierarchical Indexed Direct Access Method. siehe: Hierarchical Indexed Direct Access Method

Hierarchical Direct Access Method (HDAM)
Hierarchical Direct Access Method (HDAM) ist eine Speicherungsform in IMS/VS. Die Root-Segmente sind gestreut gespeichert, da die Adresse auf Grund des Ordnungskriteriums von einer Randomizing Routine (siehe: Hash Algorithmus) bestimmt wird. Alle Segmente innerhalb einer HDAM-Datenbank sind miteinander verkettet. HDAM-Datenbanken eignen sich für ...

Hierarchical Direct Access Method (HDAM)
Hierarchical Direct Access Method (HDAM) Gestreute Speicherung der Segmente. Abbildung ihrer Struktur durch Verkettungstechnik. HDAM-Datenbanken eignen sich für Anwendungen, die wahlfrei (random) auf Datenbanken zugreifen (typisch für Online). siehe: Ankerpunkt, Root Addressable Area (RAA), Randomizing Routine, Synonymkette, Hierarchisch Direkt (...

Hierarchical Indexed Direct Access Method (HIDAM)
Hierarchical Indexed Direct Access Method (HIDAM) ist eine Speicherungsform in IMS/VS. Die Speicherung ist ähnlich wie bei HDAM, der Zugriff zum Root-Segment aber über Indices möglich, sodass die Root-Segmente logisch aufsteigend verarbeitet werden können.

Hierarchical Indexed Sequential Access Method (HISAM)
Hierarchical Indexed Sequential Access Method (HISAM) ist eine Speicherungsform in IMS/VS. Listenmäßige Abspeicherung der Segmente innerhalb eines physischen Datenbanksatzes. Index-sequenzielle Organisation der Datenbanksätze. Zugriff zum Root-Segment über Index und von dort zu den abhängigen Segmenten (Dependent-Segment) nur durch sequenzielles ...

Hierarchical Organisation
Hierarchical Organisation siehe: Aufbauorganisation

Hierarchical Sequential Access Method (HSAM)
Hierarchical Sequential Access Method (HSAM) ist eine Speicherungsform in IMS/VS. Listenmäßige Abspeicherung aller Segmente einer Datenbank. Nur geeignet zur sequenziellen Verarbeitung von Massendaten. Auch als Banddatei möglich.

Hierarchical Sequential Access Method (HSAM)
Hierarchical Sequential Access Method (HSAM) Listenmäßige Abspeicherung aller Segmente einer Datenbank. Nur geeignet zur sequentiellen Verarbeitung von Massendaten. Auch als Banddatei möglich. siehe: Hierarchisch Sequentiell (HS)

Hierarchical Storage Management (HSM)
Hierarchical Storage Management (HSM) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=hierarchische Speicherverwaltung). Ein Datenspeichersystem, das Daten automatisch zwischen kostenintensiven und kostengünstigen Medien gemäß Parametern verschiebt, die vom Administrator festgelegt werden.

Hierarchie
Hierarchie Stellt die Beziehungen zwischen System- bzw. Programmkomponenten in Form eines Baumdiagramms dar, wobei die Knoten in Schichten angeordnet sind.

Hierarchie
Hierarchie In IMS-Datenbanken werden Hierarchien mit Segmenttypen (1-max. 255) auf maximal 15 Stufen gebildet. Die hierarchischen Beziehungen sind definiert durch Parent-Child-Beziehung (1:N-Abhängigkeit) sowie Twin-Beziehung (Gleichartigkeit) und stellen immer eine Baumstruktur dar.

Hierarchisch Direkt (HD)
Hierarchisch Direkt (HD) Bei dieser Speicherungsmethode werden die physischen Datenbanksätze gestreut gespeichert. Die Segmente eines Datenbanksatzes sind nicht immer zusammenhängend gespeichert, da der freigewordene Platz, der durch das Löschen entsteht, wieder verwendet wird. Deswegen werden sie gemäß ihrer logischen Zusammengehörigkeit durch Poi...

Hierarchisch Sequentiell (HS)
Hierarchisch Sequentiell (HS) Bei dieser Speicherungsform werden die physischen Datenbanksätze logisch aufsteigend sortiert gespeichert. Die Segmente eines Datenbanksatzes befinden sich stets entsprechend ihrer hierarchischen Struktur in physischer Reihenfolge ('Liste'). Dadurch sind keine Pointer nötig. Bei Einfügungen wird verschoben. D...

Hierarchische Pointer
Hierarchische Pointer Bei HDAM und HIDAM werden alle Segmente mit Pointern miteinander verkettet. Bei den hierarchischen Pointern werden die Segmente in der hierarchischen Folge ('von oben nach unten und von links nach rechts') miteinander verkettet. siehe: Pointer, physische Pointer

Hierarchische Struktur
Hierarchische Struktur Eine hierarchische Datenbank, wie IMS, setzt sich aus Segmenten zusammen, die aus einen Rootsegment und mehreren abhängigen Segmenten bestehen. Diese Baumstruktur wird im Datenbank Organigramm dargestellt.

Hierarchische Struktur
Hierarchische Struktur siehe: Baumstruktur

Hierarchisches Datenmodell
Hierarchisches Datenmodell Mit diesem Datenmodell werden die Datenstrukturen für die Datenbanksysteme IMS und DL/1 der IBM beschrieben. In diesen Datenbanksystemen ist eine Datenbank immer eine hierarchische Struktur (Baumstruktur).

Hierarchisches Datenmodell
Hierarchisches Datenmodell Das älteste Datenmodell. Hier wird ein Datensatz mit allen hierarchisch von ihm abhängigen Datensätzen als Einheit betrachtet. Dieses Konzept eignet sich für Beziehungen, bei denen sich aus einem Oberbegriff viele Unterbegriffe ableiten lassen (1:n-Beziehungen). Eine Beziehung zwischen einzelnen, in verschiedenen Ebenen a...

Hierarchisches DBMS
Hierarchisches DBMS Ein DBMS, das Datenstrukturen bearbeitet, die als Baumstruktur organisiert sind. Typische Vertreter eines hierarchischen DBMS sind DL/1-DOS/VS resp. IMS/VS von IBM.

Hierarchy Browser
Hierarchy Browser Wichtiges Programmierwerkzeug in objektorientierten Umgebungen, um Projekte, Pakete, Klassen, Variablen oder Methoden zu erstellen, verändern oder kompilieren, Ausdrücke auszuwerten, zu inspizieren und Schritt für Schritt zu durchlaufen (Debugger).

Hierarchy plus Input-Prozess-Output (HIPO)
Hierarchy plus Input-Prozess-Output (HIPO) Methode zur funktionellen Gliederung (Strukturierung) und Dokumentation eines Softwaresystems. Dabei stehen als graphische Darstellungsmittel visuelle Inhaltsübersicht (Funktionen-Struktur) in Form eines Baumdiagramms sowie IPO- oder EVA-Diagramme zur Beschreibung der Funktionen in der spezfischen Ausprägu...

High data rate Digital Subscriber Line (HDSL)
High data rate Digital Subscriber Line (HDSL) HDSL ist eine Technik, die für Netzbetreiber bzw. Provider und grosse Unternehmen interessant ist, denn Übertragungsraten von 2 Mbit/s sind auf der Basis von Kupferkabeln zu realisieren. Mit HDSL sind Leitungslängen bis zu vier Kilometern möglich. Die Technik nutzt je nach Übertragungsrate zwei oder dre...

High Definition TV (HDTV)
High Definition TV (HDTV) Neuer Standard mit 16:9 Bildformat für TV mit höherer Auflösung. Erste internationale Standards von CCIR auf der 17. Vollversammlung im Mai 1990 in Düsseldorf verabschiedet.

High Level Data Link Control (HDLC)
High Level Data Link Control (HDLC) Höhere Übertragungsprozedur, die international genormt ist. Sie enthält Vereinbarungen über Format und Verfahren des Datenaustausches. HDLC wird von den meisten Herstellern (außer IBM) zur Verfügung gestellt. siehe auch: Synchronous Data Link Control

High Level Data Link Control (HDLC)
High Level Data Link Control (HDLC) Von ISO entwickelte bitorientierte Übertragungsprozeduren für Duplex-Betrieb. Auch bei dem X.25-Netzzugang zu paketvermittelnden Diensten eingesetzt. Es existieren herstellerspezifische Varianten: z. B. SDLC von IBM.

High Level Data Link Control Procedure (HDLC)
High Level Data Link Control Procedure (HDLC) Prozedur zur Steuerung und Sicherung von Datenübertragungen. HDLC ist codeunabhängig, erlaubt bidirektionalen Datenfluss und ist auf Schicht 2 des ISO/OSI-Referenzmodells definiert.

High Level Qualifier
High Level Qualifier Erster Abschnitt im Dateinamen einer MVS Datei. Die einzelnen Abschnitte werden durch Punkte abgeteilt. Alle zugelassenen HLQ müssen im Master-Catalog gespeichert sein.

High Performance Space
High Performance Space auch Hiper-Space genannt. Spezielle Nutzungsmöglichkeit des Erweiterungsspeichers. Besonderer virtueller Adressraum innerhalb des MVS, in dem Datenbereiche abgelegt werden können, wie z.B.: von Datenbanksystemen. Er ermöglicht besonders schnelle Zugriffe auf Daten von vielen Benutzern gleichzeitig.

High Speed Circuit Switched Data (HSCSD)
High Speed Circuit Switched Data (HSCSD) Nutzt das von ISDN und anderen Übertragungsarten bekannte Verfahren der Kanalbündelung: So erreicht man mit zwei GSM-Kanälen 28.800 bit/s. Mit weiteren Kanälen sind noch höhere Geschwindigkeiten drin. Mögliche Anwendungen: Internet-Zugang mit 43.2000 bit/s, Standbildübertragung. siehe: Handies mit schneller...

High Speed Sequential Retrieval (HSSR)
High Speed Sequential Retrieval (HSSR) Zusatzprogramm, das - unter Umgehung der IMS-Zugriffsmethoden - ein sehr schnelles sequentielles Lesen von Datenbanken (insbesondere von HDAM/HIDAM-Datenbanken) ermöglicht. Kann für das Entladen (Reorganisation) von Datenbanken eingesetzt werden oder in Anwendungsprogrammen aufgerufen werden (anstatt durch DL/...

High-Speed-Dump
High-Speed-Dump Programm, um im Fehlerfall sehr schnell einen Speicherauszug zu erstellen. Es wird der Real- und Virtualspeicher auf einen Hilfsdatenträger übertragen (gedumpt). Zu einem späteren Zeitpunkt wird der Dump mit einem Formatierungsprogramm aufbereitet und auf einer Liste ausgegeben.

HIGH2KEY
HIGH2KEY Statistikfeld im Katalog, das von Runstats gefüllt wird und den Wert des zweithöchsten Spalten-Wertes ausweist.

HIGHKEY
HIGHKEY Statistikfeld im Katalog, das von Runstats gefüllt wird und den Wert des höchsten Spalten-Wertes ausweist.

Hilfesystem
Hilfesystem Programm, das bei der Benutzung eines interaktiven Systems durch explizite Erklärungen hilft. Hilfesysteme lassen sich in aktive und passive Systeme unterteilen. Aktive Hilfesysteme bieten von sich aus Hilfe an, wenn sie erkennen, daß der Benutzer Schwierigkeiten bei der Systembedienung hat. Passive Hilfesysteme treten dagegen nur auf I...

Hilfskanal
Hilfskanal Bestimmte Modems für serielle Datenübertragung sehen einen Hilfskanal in der Gegenrichtung zum Datenkanal vor. Er hat eine wesentlich geringere Übertragungsgeschwindigkeit als der Datenkanal (z. B. 75 bit/s) und liegt im allgemeinen auf besonderen Schnittstellenleitungen, so daß Halbduplexbetrieb möglich ist. Falls diese Richtungsumscha...

Hiper-Space
Hiper-Space Abkürzung für High Performance Space. siehe: High Performance Space

Hiperpool
Hiperpool Teil des Buffer-Pools, der in Erweiterung des virtuellen Speichers im Erweiterungsspeicher geführt wird. Jeder virtuelle Buffer-Pool kann mit einem Hiperpool ergänzt werden.

Hiperspace
Hiperspace siehe unter: Erweiterungsspeicher

HIPO
HIPO Abkürzung für Hierarchy plus Input-Prozess-Output

HIPO-Diagramm
HIPO-Diagramm siehe: EVA-Diagramm

HIPO-Methode
HIPO-Methode HIPO (Hierarchy plus Input-Prozess-Output) ist eine von der IBM entwickelte Programmentwurfs- und Dokumentations-Methode aus den 80er Jahren die davon ausgeht, daß die Ausgabedaten eines Programmbausteins eine Funktion P der Eingabedaten sind. Die Funktion P ist beim Entwurf zu bestimmen. Als grafische Darstellungsmittel stehen für den...

HISAM
HISAM Abkürzung für Hierarchical Indexed Sequential Access Method. siehe: Hierarchical Indexed Sequential Access Method

Histogramm
Histogramm Darstellung von Leistungskenngrößen relativ zu einem Zeitintervall.

Hit
Hit Ein Begriff aus der Bannerwerbung. Mit dieser Kennzahl werden Zugriffe auf einen Webserver beschrieben. Jede Anforderung zum Laden einer Datei stellt einen Hit dar. Im Klartext bedeutet das: Eine einzige Web-Page kann viele Hits erzeugen, da jeder Button, jede Grafik und sogar eine im Hintergrund laufende MIDI-Datei einen Hit generiert. Seite...

Hitzähler
Hitzähler Ein Programme, Scripts oder eine interne Funktionen, mit denen die Zugriffe auf eine Web-Site gezählt werden. siehe: Hit

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Eine Methode, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und die Effektivität der Leistungen zu erhöhen. Der Ansatz stammt ursprünglich aus Japan und ist dort unter dem Begriff `Kaizen†œ bekannt. Im Vordergrund steht die Fragestellung: `Wie kann eine Verrichtung, eine Aufgabe oder ein Ablauf verbessert wer...

System Border
System Border siehe: Systemgrenze je Benutzertyp

System Code
System Code Kürzel, das die Art eines abnormalen Endes einer Verarbeitung mitteilt. Die abnormale Ende wird bei einem System Code vom Betriebssystem erkannt und mitgeteilt.

System-Tuning
System-Tuning Untersuchung der Hardware- und System-Software-Komponenten eines DV-Systems auf Grund einer Schwachstellenanalyse, um die System-Ressourcen effizienter zu nutzen.

System-Ressource-Manager (SRM)
System-Ressource-Manager (SRM) siehe: Ressource-Manager

System-Software
System-Software Summe aller Programme zur direkten Steuerung eines DV-Systems. siehe: Betriebssystem, Basis-Software

System-Studie
System-Studie Phase im Systementwicklungsprozess, in der das im Projektantrag definierte Problem abgegrenzt wird und Lösungsalternativen als Grobkonzepte entwickelt werden. Quantitative und qualitative Vergleiche in betrieblicher, technischer und ökonomischer Hinsicht führen zur Entscheidung für die relativ günstigste Alternative, die in der nächst...

System-Performance
System-Performance siehe: Performance

System-Realisierung
System-Realisierung Phase im Systementwicklungsprozess, in der die Programmerstellung (Festlegen interner Modullogik, Codierung) und das Testen in verschiedenen Stufen (Schreibtisch-, Maschinentests) stattfindet. Am Ende der Phase bestätigen Auftraggeber und Benutzer mit der Systemabnahme, ob das entwickelte Produkt den Spezifikationen der Systemde...

System-Request-Block
System-Request-Block siehe: Request-Block

System-Literatur
System-Literatur Bücher und Broschüren, die sämtliche Informationen beinhalten, die zum Einsatz und Betrieb von DV-Anlagen und System-Software notwendig sind.

System-Overhead
System-Overhead Derjenige Anteil an Kapazität eines DV-Systems, der vom Betriebssystem in Anspruch genommen wird.

System-Entwicklungsbibliothek (Development Support Library)
System-Entwicklungsbibliothek (Development Support Library) oder SEB ist innerhalb der IPT-Verfahrenstechnik eine Ansammlung von Information, die zu jedem Zeitpunkt den aktuellen Stand der Entwicklung (einer DV-Anwendung) durchsichtig und vollständig beschreibt. Die Verwaltung und Benutzung der SEB wird durch konkrete Verfahren geregelt. Zur SEB g...

System-Komponenten
System-Komponenten Einheiten oder Gerätegruppen, die unmittelbar dem Betriebssystem zugeordnet sind. Dazu zählen auch Speicherbereiche im Real- und Virtualspeicher.

System-Konsole(n)
System-Konsole(n) Bildschirm-Ein-/Ausgabeeinheiten zur Steuerung/Überwachung eines Betriebssystems. In einem MVS-Umfeld können bis zu 99 System-Konsolen definiert sein. Üblich sind: Master-Konsole, 1 Konsole für den Druckerbereich sowie 1 Konsole für die Band-/Kassettenstation.

System-Catalog
System-Catalog siehe: Catalog

System-Directed Access
System-Directed Access siehe: systemgesteuerter Zugriff

System-Anwendungs-Architektur (SAA)
System-Anwendungs-Architektur (SAA) IBM-Spezifikationen zur Entwicklung und Ausführung von Anwendungen über verschiedene Rechnerplattformen

System-Anwendungs-Architektur (SAA)
System-Anwendungs-Architektur (SAA) System-Anwendungs-Architektur der IBM, in der einige strategische Zielsetzungen verankert sind wie eine einheitliche Benutzeroberfläche und standardisierte Anwendungs-Schnittstellen zur Erreichung einer möglichst hohen Protabilität und Kompatibilität verschiedener Hardware- und Software-Systeme (der IBM).

System-Administrator (SYSADM)
System-Administrator (SYSADM) Funktionseinheit mit Zuständigkeit für Installation u. technische Betreuung des DB2-Systems.

System Support Programs (SSP)
System Support Programs (SSP) Batch-Utilities für NCPs (Laden, Dumpen usw.).

System- und Software-Architektur (System and Software Architecture)
System- und Software-Architektur (System and Software Architecture) Architekturmodelle für Hardware, Kommunikation, Systemsoftware, Anwendungen, Komponenten und Architektur-Prototypen. Die System- und Software-Architektur liefert die startegische Basis für die technische Integration von Anwendungssystemen und die Kombinierbarkeit von einzusetzenden...

System Services Control Point (SSCP)
System Services Control Point (SSCP) Bei der Netzwerk-Architektur SNA der IBM die Logik, die zur Steuerung einer Domain und seiner Komponenten dient.

System Specification Diagram
System Specification Diagram Im Rahmen der Jackson-Systementwicklung ein grafisches Hilfsmittel, das netzförmig die Prozesse eines Systems und die Verbindungen untereinander aufzeigt und festlegt.

System Queue Area (SQA)
System Queue Area (SQA) Ein Speicherbereich, der Steuer- und Kontrolldaten für das Betriebssystem enthält (Betriebssystem MVS).

System Network Interconnection (SNI)
System Network Interconnection (SNI) Verbindung zwischen zwei unabhängigen SNA-Netzen.

System Object Model (SOM)
System Object Model (SOM) Die Objectarchitektur der Fa. IBM.

System Operator (SysOp)
System Operator (SysOp) Administrator von Servern, Chatrooms und Newsgroups.

System Network Architecture (SNA)
System Network Architecture (SNA) Ist das Design eines Kommunikationssystems, bei dem jeder authorisierte Benutzer von seinem Terminal aus eine Verbindung zu allen im DV-Verbund laufenden Online-Anwendungen erhalten kann. SNA ist die Architektur, nach deren Richtlinien Protokolle und Verbindungen, hard- und softwareseitig, aufgebaut werden. Netzst...

System Modification Program Extended (SMP/E)
System Modification Program Extended (SMP/E) Ein Hilfsprogramm, mit dem Systemmodifikationen in ein OS/VS1- oder MVS-Betriebssystem implementiert werden können. SMP erstellt und verwaltet Datenbestände, die den Inhalt und den Status der verschiedenen Systembibliotheken repräsentieren.

System Modification Program (SMP)
System Modification Program (SMP) siehe: System Modification Program Extended

System Measurement Facility (SMF)
System Measurement Facility (SMF) Statistikdaten des Betriebssystems, die um DB2-relevante Informationen ergänzbar sind. siehe auch: Trace

System Management Facility (SMF)
System Management Facility (SMF) Ein Subsystem in den IBM-Betriebssystemen, mit der Aufgabe, alle von den Anwendungen in Anspruch genommenen Systemleistungen (z. B. abgesetzte E/A-Anforderungen, Zeiten usw.) zu dokumentieren.

System Global Area (SGA)
System Global Area (SGA) ist ein Speicherbereich für eine ORACLE-Datenbank-Instance. Nur der DBA (Data Base Administrator, Datenbank-Verwalter) sollte sich darüber den Kopf zerbrechen.

System Log Dataset (SLDS, User Log Dataset, ULDS)
System Log Dataset (SLDS, User Log Dataset, ULDS) Durch einen Archivierungslauf werden die beschriebenen OLDS auf einen SLDS und ULDS übertragen. Diese Aktion läuft asynchron zum Beschreiben der OLDS. Auf den SLDS stehen sämtliche Loginformationen. Auf einen ULDS können bestimmte Untermengen ausgefiltert werden, z. B. Accounting Informationen oder ...

HMD
HMD Abkürzung für Head Mounted Display. siehe: Head Mounted Display

HOLAP
HOLAP Abkürzung für Hybride Online Analytical Processing. siehe: Hybride Online Analytical Processing

Homebanking-Computer-Interface (HBCI)
Homebanking-Computer-Interface (HBCI) Ein von der deutschen Kreditwirtschaft definierter und unterstützter Standard zur Abwicklung von Kundengeschäften. HBCI definiert u. a. Übertragungsprotokolle, Nachrichtenformate und Sicherungsverfahren. Als Protokoll auf ISO-Layer 7 (Anwendungsebene) basierend, läßt er sich theoretisch auf allen synchronen Pro...

Homepage
Homepage Die Starteite eines Online-Angebots. Je nach Server heißen die Startseiten: default.htm, index.htm oder welcome.htm.

Homonym
Homonym Ein Wort mit mehreren Bedeutungen z. B. Schloss (Tür) und als Gebäude. Ursache für zahlreiche Mißverständnisse bei der Systementwicklung. Beispiel: Auftrag = Kundenauftrag oder Produktionsauftrag oder Versandauftrag? Homonyme kommen auch in Information Retrieval Systemen bei Suchanfragen zum Einsatz. siehe auch: Synonym, Antonym

Hop
Hop (dt. Sprung) Bezeichnet das Passieren eines Datenpakets durch einen Router. Die Anzahl der Hops (Router) zwischen Sender und Empfänger hat direkten Einfluß auf die Antwortzeit.

Horizontale Partitionierung
Horizontale Partitionierung Zeilen aus einer Tabelle (Relation) werden in einer verteilten Datenbank auf unterschiedlichen Knoten unter dem gleichen Tabellennamen gespeichert.

Horizontalfrequenz (Zeilenfrequenz)
Horizontalfrequenz (Zeilenfrequenz) Sie legt die Anzahl der horizontalen Linien fest, die innerhalb einer Sekunde dargestellt werden können. Die Horizontalfrequenz wird in Kilohertz (kHz) angegeben und reicht üblicherweise von 30 bis 125 kHz.

Host
Host Logische Ablage eines Online-Angebots mit eindeutiger IP-Adresse. Auf einem Web-Server können mehrere Webs und Domains eingerichtet werden.

Host
Host siehe: Host Processor

Host
Host Die zentrale DV-Anlage in einem Terminalnetzwerk, die die Verarbeitung der Nachrichten übernimmt.

Host
Host ist ein Computersystem, das Rechnerleistung zur Verfügung stellt oder das zentrale Betriebsmittel (z. B. Datenträger) bereitstellt. Der Begriff wird üblicherweise im Zusammenhang mit Mainframes verwendet, kann aber synonym mit 'Server' gebraucht werden.

Host
Host Zentrale DV-Anlage in einem Datennetz, deren (primäre) Aufgabe es ist, Benutzer- und Dienstleistungsprozesse für lokale und abgesetzte (remote) Anwender ablaufen zu lassen.

Host Language
Host Language Programmiersprache, in der Embedded SQL-Befehle benutzt werden können (COBOL, PL/1, Fortran, Assembler, APL und Basic). siehe auch: Basissprache

Host Language System
Host Language System siehe: Wirtssprachen-System

Host Processor
Host Processor Innerhalb eines Netzwerkes der Prozessor (Rechner), von dem aus dieses Netzwerk überwacht wird.