Kopie von `GES mbH IT-Begriffe`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Data Mining
Data Mining Data Mining gewinnt im Marketingbereich zunehmend an Bedeutung. Anhand der Interpretation von Nutzerprofilen (Alter, Geschlecht, Adresse, Beruf, Freizeitbeschäftigungen, Zahl und Art der erworbenen Produkte und Dienstleistungen, Surfgewohnheiten usw.) lassen sich äusserst wirksame Werbestrategien entwickeln und Marktsegmente bestimmen. ...

Data Mining
Data Mining Eine Anzahl von Techniken, mit denen automatisch in einem großen Datenbestand nach komplexen Informationsbeziehungen gesucht wird. Im Gegensatz zu OLAP, bei dem bestehende Thesen anhand des Datenmaterials verifiziert oder widerlegt werden sollen, sollen mit Data Mining unbekannte Strukturen und Zusammenhänge, die in den Daten verborgen ...

Data Mining
Data Mining Umfasst den Prozess der Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Daten. Es ermöglicht die Analyse von Daten ohne vordefinierte Fragestellung. Auf diese Weise kann ein großer Datenbestand nach komplexen Informationsbeziehungen abgesucht werden. Data Mining ist eine explorative Analyse, d. h. der Anwender navigiert in den Daten, er ...

Data Owning Region (DOR)
Data Owning Region (DOR) Synonym zu Resource Owning Region (ROR).

Data Propagator (DPROP)
Data Propagator (DPROP) Produkt, mit dem Daten zwischen IMS und DB2 synchronisiert werden können.

Data Refresher
Data Refresher Tool zur automatisierten Replikation (Führen von Kopien) von DB2-Tabellen.

Data Security
Data Security siehe: Datensicherheit

Data Set Groups
Data Set Groups siehe: Dateigruppen

Data Set Utility
Data Set Utility Systemprogramm, das Online unter TSO / ISPF aufgerufen werden kann, mit der Fähigkeit Dateien mit bestimmten Namen anzuzeigen und zu verwalten

Data Sharing (DS)
Data Sharing (DS) Gemeinsame Nutzung (Sharing) von DB2-Ressourcen wie: DB2-Katalog, DB2-Directory und DB2-Tables aus unterschiedlichen DB2-Membern einer DB2-Group heraus. Damit können verschiedene DB2-Systeme in unterschiedlichen MVS- bzw. OS/390-Systemen im Rahmen eines SYSPLEX auf dieselben Daten zugreifen. Die Gewährleistung der Konsist...

Data Sharing Group
Data Sharing Group siehe: Group

Data Sharing Member
Data Sharing Member siehe: Member

Data Source
Data Source Logische Bezeichnung einer Datenbank unter ODBC. Eine Data Source oder zu Deutsch Datenquelle ist durch einen Kurzbezeichner und eine Beschreibung identifiziert. Sie ist eindeutig einem ODBC-Treiber zugeordnet.

Data Storage Description Language (DSDL)
Data Storage Description Language (DSDL) siehe: Datenspeicherungssprache

Data Striping
Data Striping siehe: Datenverteilung

Data Table
Data Table Oberhalb der 16 MB Linie der CICS-Region angesiedelte Tabelle, die sich wie ein VSAM-KSDS durch Anwendungsprogramme bearbeiten läßt. Es werden zwei Tabellentypen unterschieden CICS-maintained: mit einem VSAM-KSDS als Basisdatei, der automatisch mitgepflegt wird User-maintained: bei der der Anwender für die Synchronisation mit der Ba...

Data Terminal Equipment (DTE)
Data Terminal Equipment (DTE) Im Rahmen von Wide-Area Netzen wird Hardware eingesetzt, die ermöglicht. An beiden Enden muß das sogenannte DTE stehen. siehe: Datenendeinrichtung

Data Warehouse
Data Warehouse Eine Sammlung von Datenobjekten, die zur Verteilung über eine Unternehmung gesammelt und inventarisiert wurde. Durch den Einsatz von EIS-Tools haben die Benutzer die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit die für ihre Aufgabenstellung benötigten Informationen zu selektieren und auszuwerten.

DATA-Highway
DATA-Highway Amerikanische Bezeichnung für das Internet der Zukunft. Er ist die Grundlage für das interaktive Fernsehen als Massenmarkt. Im Prinzip ist der Data-Highway ein Telefonanschluß mit potenzierter Übertragungskapazität. Seine Leistungsfähigkeit wird erzielt durch die Erreichbarkeit der vernetzten Computer-Dienste, die auf dem Data-Highway ...

Data-Point-Methode
Data-Point-Methode Produktivitätsmethode, bei der der Aufwand allein aufgrund der Menge der Datenelemente aus einer Produktivitätstabelle entnommen wird.

Data-Space
Data-Space Erweiterung des MVS-Betriebssystems. Neben Adressräumen zur Ausführung von Programmen können auch Räume zur Speicherung der dazu benötigten Daten angelegt werden.

Database Administrator (Datenbankadministrator)
Database Administrator (Datenbankadministrator) siehe: IT-Berufe

Database Developer (Datenbankentwickler)
Database Developer (Datenbankentwickler) siehe: IT-Berufe

DATACLAS
DATACLAS siehe: Job Control Language

DATACOM DB
DATACOM DB siehe: DATACOM-Datenbanksystem

DATACOM-Datenbanksystem (DATACOM DB)
DATACOM-Datenbanksystem (DATACOM DB) Datenbanksystem der Firma Computer Associates in Princeton/USA. Es läuft auf IBM Systemen unter DOS und OS. Das DBMS basiert auf invertierten Listen und ist relational-orientiert. Es besitzt: ein Online-Data Dictionary, die Abfragesprache DATAQUERY, einen Report-Generator und die Kommunikationssprache IDE...

Datagramm
Datagramm Grafisches Darstellungsmittel, verwendet in der SADT-Methode. Es besteht aus einem Kästchen mit einer Datenbeschreibung, mehreren Eingangspfeilen (Herkunft, Initiierung und evtl. Speicherung der Daten) und Ausgangspfeilen (Verwendung der Daten).

Datagramm
Datagramm Ein Datenpaket, das eine vollständige Zieladresse enthält, die vom Benutzer, nicht vom Netzwerk erzeugt wurde. Zu vergleichen mit einem Telegramm.

Datagramm (Datagram)
Datagramm (Datagram) Grafisches Darstellungsmittel, verwendet in der SADT-Methode. Es besteht aus einem Kästchen mit einer Datenbeschreibung, mehreren Eingangspfeilen (Herkunft, Initiierung und evtl. Speicherung der Daten) und Ausgangspfeilen (Verwendung der Daten).

Datalog
Datalog Sprache zur Formulierung von Fakten, Regeln und Abfragen bei deduktiven Datenbanken. Es handelt sich um eine veränderte (im wesentlichen reduzierte) Form von Prolog, in der keine speziellen Prädikate und Funktionen verwendet werden und die unabhängig von der Anordnung der Anweisung ist.

DATAMANAGER
DATAMANAGER ist ein Data Dictionary, das sich weltweit über 500 mal im Einsatz befindet und in der Bundesrepublik von der Firma MSP GmbH vertrieben wird. DATAMANAGER ist die zentrale Informationsquelle über Struktur und interne Wechselbeziehungen zwischen Daten. Diese verwaltet die innerhalb einer Organisation vorkommenden Begriffe wie: Systeme, ...

DATAMANAGER
DATAMANAGER Ein weit verbreitetes Data Dictionary, das in der Bundesrepublik von der Firma MSP vertrieben wird. Es ist unter verschiedenen Betriebssystemen von IBM und Siemens einsetzbar und besitzt Interfaces zu allen gängigen Datenbanksystemen.

DATAMANAGER
DATAMANAGER DB2-DATAMANAGER, der die physische Verarbeitung der Datenanforderungen steuert (Stage 1). Ein weitverbreitetes Data Dictionary, das in der Bundesrepublik von der Fa. MSP vertrieben wird. Es ist unter verschiedenen Betriebssystemen von den Firmen IBM und Siemens einsetzbar und besitzt Interfaces zu allen gängigen Datenbanksystemen ink...

DATASET
DATASET Begriff in der Großrechnerwelt für eine Datei

Datavantage
Datavantage Test-Tool von SEL, Stuttgart. Umfaßt Testdaten-Erzeugung, TestDB und Comparator.

DATE
DATE Bedeutender Verfechter des Relationen-Modells und Mitstreiter von Codd. Verfasser diverser Fachbücher. Datums-Format wird von DB2 mittels vielfältiger Funktionen unterstützt (Scalar Functions).

Datei
Datei Sammlung von formalisierten und gleichartigen Datenfeldern auf geordneten Informationsträgern, die als Einheit behandelt werden. Sie ist so organisiert, daß die Daten für den Gebrauch zur Verfügung stehen (DIN 66029).

Datei (File)
Datei (File) Zusammenfassung logisch zusammengehöriger Datensätze gleichen Typs, die unter einem Namen als zusammengehörender Datenbestand gespeichert sind. Eine Datenbank kann aus mehreren, miteinander verknüpften, Dateien bestehen.

Datei-Platzierung (File Placement)
Datei-Platzierung (File Placement) Gezielte Anordnung von Dateien auf Massenspeichern zur Zugriffsoptimierung. siehe: Datei-Reorganisation, Datei-Umverteilung

Datei-Reorganisation
Datei-Reorganisation Umverteilung von Dateien auf Massenspeichern zum Zwecke der Zugriffsoptimierung bzw. Neuaufbau einer Datei zur Bereinigung der Dateistruktur (z. B. Abbau von Überlaufbereichen etc.). siehe: Datei-Platzierung, Datei-Umverteilung

Datei-Schutz
Datei-Schutz Schutz einer Datei vor unerlaubtem Zugriff. Wird in der Praxis durch Software-Maßnahmen realisiert, indem Ressourcen (Dateien, Terminals etc.) nur bestimmten, ausdrücklich legitimierten Benutzern zur Verfügung gestellt werden.

Datei-Server (File Server)
Datei-Server (File Server) Eine Funktionseinheit, die für mehrere Benutzer Dateien verwaltet.

Datei-Umverteilung
Datei-Umverteilung Verlagerung von Dateien auf verschiedene (gleichartige) periphere Geräte zur besseren Verteilung bzw. zum besseren Ausgleich der Belastung. siehe: Datei-Platzierung, Datei-Reorganisation

Datei-Verwaltung
Datei-Verwaltung Eine zentrale Kontrolle der Dateizugriffe in einem Online-System ist erforderlich, um einmalig OPEN und CLOSE der Dateien durchzuführen, parallele E/A-Operationen ablaufen lassen zu können (Multiple Wait) und konkurrierende Zugriffe auf gleiche Daten zu koordinieren (Lockout). Die meisten TP-Monitoren besitzen hierfür eine zentrale...

Datei-Viren
Datei-Viren Diese befallen ausführbare Dienste. Sie verbreiten sich selbständig auf dem eigenen Rechner und durch die Weitergabe infizierter Programme. siehe: ActiveX-Viren, Backdoors, Boot-Viren, Hoax, HTML-Viren, Hybridviren, Java-Viren, Makro-Viren, Malicious Code, Payload, polymorphe Viren, Proof-of-Concept-Virus, Scherzprogramme, Trojanische ...

Dateigruppen (Data Set Groups)
Dateigruppen (Data Set Groups) Speicherung einer IMS-Datenbank in mehrere physische Bestände. Vorteile sind: bessere Platzausnutzung (siehe: Bit-Map) bei HDAM- und HIDAM-Datenbanken getrennte Speicherung der Segmente schneller Zugriff auf bestimmte Datenbank-Pfade bei HISAM schnellere Reorganisation bei HISAM

Dateikopplung
Dateikopplung Verknüpfung mehrerer Dateien über den selben Inhalt von Datenfeldern dieser Dateien. Bei relationalen Datenbanken wird diese Verknüpfung mit dem Befehl Join durchgeführt.

Dateiprofil
Dateiprofil Definition im RACF (Sicherheitssystem), mit der Dateien mit ähnlichen Namen bezüglich des Zugriffsschutzes verwalten werden können.

Dateireplikationsdienst
Dateireplikationsdienst Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Dienst für die Replikation der Verzeichnisinformationen zwischen zwei Active Directory-Standorten sowie zur Synchronisierung von Datenrepliken im Distributed File System (DFS).

Dateiverwaltungssystem
Dateiverwaltungssystem siehe: Dateisystem

Dateldienste
Dateldienste Produktbezeichnung für das Dienstleistungsangebot der Telekom im Datenübermittlungsdienst, hergeleitet von Data Telecommunication.

Daten
Daten Gebilde aus Zeichen oder kontinuierlichen Funktionen, die aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen Information darstellen, vorrangig zum Zweck der Verarbeitung oder als Ergebnis derselben (DIN 44300).

Daten
Daten Zeichen oder kontinuierliche Funktionen, die (zum Zweck der Verarbeitung) Informationen aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen darstellen. Im besonderen sind es Informationen, die nicht durch menschliche Sinne aufgenommen, sondern datenverarbeitenden Anlagen zur automatischen Verwertung zugeführt werden oder von diesen herrühren.

Daten über Stromnetz
Daten über Stromnetz Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren, um Daten über das vorhandene Stromnetz zu schicken. Powerline von Nortel Data ermöglicht Übertragungsraten von einem Mbit/s in beiden Richtungen, ist jedoch nur für die reine Datenkommunikation konzipiert. Düne erlaubt zusätzlich auch die Telefonie und soll Geschwindigkeiten bis in de...

Daten-Haltepunkt
Daten-Haltepunkt Der Haltepunkt wird aktiviert, wenn auf ein bestimmtes Datum zugegriffen wird.

Daten-Modellierung
Daten-Modellierung Akt der Gewinnung eines Datenmodells.

Daten-Page
Daten-Page Teil eines Tablespaces oder Index Spaces; physikalische Übertragungseinheit zwischen Datenbasis und Buffer. Die Page entspricht auch einem Block.

Daten-Pipelining
Daten-Pipelining Unter Daten-Pipeline versteht man einen Vorgang, bei dem teilweise Stapelaktuali-sierungen dazu benutzt werden, um Server-Daten in einem lokalen Cursor zwischenzuspeichern, die Server-Verbindung abzubrechen, eine neue Verbindung zu einem anderen Server mit demselben Informationsthema herzustellen und dann die Daten auf dem neue...

Datenabstraktion
Datenabstraktion Der Prozess, neue komplexe Datentypen zu erstellen, die den Anforderungen einer bestimmten Anwendung entsprechen.

Datenabstraktion (Data Abstraction, Abstract Data Type)
Datenabstraktion (Data Abstraction, Abstract Data Type) Eigenschaften und Verhalten von Klassen werden in einem allgemeinen Muster definiert, aufgrund dessen einzelne Objekte erzeugt werden. Durch die Definition von Variablen und darauf operierender Methoden entstehen abstrakte Datentypen. Datenabstraktion ist der Prozess der abstrahierenden Spezif...

Datenadministrator
Datenadministrator Eine Funktionseinheit mit dem Überblick über die gesamten Daten eines Unternehmens (-bereiches), die verantwortlich ist für die Konsistenz, Sicherheit und Bereitstellung dieser Unternehmensressource.

Datenadministrator (DA)
Datenadministrator (DA) Eine Funktionseinheit mit dem Überblick über die gesamten Daten eines Unternehmens(bereiches), die verantwortlich ist für die Konsistenz, Sicherheit und Bereitsstellung dieser Unternehmensressource.

Datenanalyse
Datenanalyse Eine Phase im Datenbank-Design in der Daten zu Datensätzen oder Segmenten aus anwendungs- oder verarbeitungstechnischen Gesichtspunkten zusammengestellt werden.

Datenanalyse
Datenanalyse Eine Phase im Datenbank-Design, in der die Daten zu Entitäten aus fachlich und betriebswirtschaftlichen und/oder verarbeitungsorientierten Gesichtspunkten zusammengeführt werden.

Datenanschaltgerät (DAG)
Datenanschaltgerät (DAG) Datenübertragungsgerät an Datendirektverbindungen (DDV). Es setzt die digitalen Signale der Datenendeinrichtung (DEE) um, so daß sie über Telekommunikationsleitungen übertragen werden können (und umgekehrt), und arbeitet im allgemeinen als Basisbandgerät.

Datenanschlußgerät (Anschaltgerät, Anschlußgerät, DAG)
Datenanschlußgerät (Anschaltgerät, Anschlußgerät, DAG) Frühere Bezeichnung für eine Datenübertragungseinrichtung; heute Datennetzabschlußgerät (DNG) bzw. Datenanschaltgerät (DAG).

Datenaustausch
Datenaustausch bzw. Parameteraustausch bewirkt die Kommunikation zwischen Testfällen bzw. Programmteilen (Calling by Value, Calling by Reference). Zusätzliche Möglichkeiten sind zeigerverknüpfte Daten, COMMON-Daten, globale Daten.

Datenaustausch
Datenaustausch Kommunikation mit/zwischen Modulen bzw. Programmen und ggfs. Benutzer(n). Sie kann via Argumente/Parameter als Adreß-, Wert- oder Pointerübergabe oder durch Vereinbarung gemeinsamer (COMMON-)Daten erfolgen. Im Sinne einer beschränkten Datenverfügbarkeit wird die Möglichkeit b) ungünstig beurteilt.

Datenautobahn
Datenautobahn siehe: Information Highway

Datenbank
Datenbank Eine Datenbank ist die integrierte Speicherung unterschiedlicher Daten mit einer programmunabhängigen Verwaltung und vielfältigen Verarbeitungs- und Zugriffmöglichkeiten. Für die Einrichtung und Verwaltung einer Datenbank wird als Software-System ein Datenbanksystem (DBMS) benötigt.

Datenbank
Datenbank Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter einer Datenbank die integrierte Speicherung unterschiedlicher Daten mit einer programm-unabhängigen Verwaltung und vielfältigen Verarbeitungs- und Zugriffsmöglichkeiten. Für die Einrichtung und Verwaltung einer Datenbank wird als Software-System ein Datenbanksystem (DBMS) benötigt. Bei DL...

Datenbank (Data Base, DB)
Datenbank (Data Base, DB) Eine Datenbank ist die integrierte Speicherung unterschiedlicher Daten mit einer programm-unabhängigen Verwaltung und vielfältigen Verarbeitungs- und Zugriffsmöglichkeiten. Für die Einrichtung und Verwaltung einer Datenbank wird als Software-System ein Datenbanksystem (DBMS) benötigt. Bei IMS/VS bzw. DL/1-DOS/VS bezeichne...

Datenbank (DB)
Datenbank (DB) Eine Datenbank ist die integrierte Speicherung unterschiedlicher Daten mit einer programmunabhängigen Verwaltung und vielfältigen Verarbeitungs- und Zugriffsmöglichkeiten. Für die Einrichtung und Verwaltung einer Datenbank wird als Software-System ein DBMS benötigt.

Datenbank Organigramm
Datenbank Organigramm Grafische Darstellung des logischen Aufbaus einer hierarchischen Datenbank, wie IMS, DB2 Architektur.

Datenbank-Administrator
Datenbank-Administrator siehe: Datenbank-Verwalter

Datenbank-Administrator (DBA)
Datenbank-Administrator (DBA) Eine Funktionseinheit, die alle mit der Einführung und dem Betrieb einer Datenbank-Anwendung notwendigen Regelungen und Verantwortungen übernimmt. Der Aufgabenkatalog ist unterschiedlich definiert, so daß keine eindeutige Abgrenzung möglich ist. Zu den Aufgaben können gehören: Physisches Design, Softwareimplemen...

Datenbank-Benutzer
Datenbank-Benutzer Die Benutzer einer Datenbank können aus verschiedenen DV-Anwendungskreisen stammen. Man unterscheidet Datenbank-Verwalter, Anwendungsprogrammierer, qualifizierte Sachbearbeiter (Wissenschaftler, Ingenieure), angelerntes Dienstpersonal und Ad-hoc Benutzer (siehe auch: Casual User).

Datenbank-Benutzer
Datenbank-Benutzer Datenbank-Benutzer können aus verschiedenen DV-Anwendungskreisen stammen. Man unterscheidet: Datenbank-Verwalter, Anwendungsprogrammierer, qualifizierte Sachbearbeiter (Wissenschaftler, Ingenieure), angelerntes Dienstpersonal und Ad-hoc Benutzer.

Datenbank-Design
Datenbank-Design Organisatorische Aufgabe zur Erstellung der Datenbank. Als Ergebnis dieser Arbeit liegen folgende drei Schemata vor: Externes Schema = Sicht der Anwendungsprogramme auf die Daten (Definition der Subschemas). Konzeptionelles Schema = Wie sind die logischen Beziehungen der Daten untereinander (Definition des logischen Schemas). ...

Datenbank-Diagramm
Datenbank-Diagramm Diagramm für die grafische Darstellung von logischen Abhängigkeiten innerhalb der Datenbank. Darstellung des Datenmodells als Baumstruktur oder Netzwerk-Struktur. siehe: Bachmann Diagramm, Entity-Relationship-Diagram

Datenbank-Dienstprogramm (Datenbank-Utility)
Datenbank-Dienstprogramm (Datenbank-Utility) Dienstprogramme des Datenbanksystems, die im wesentlichen zur Pflege und Überwachung der Datenbank eingesetzt werden, z. B. Reorganisieren, Sichern, Wiederherstellen, Restrukturieren u.s.w.

Datenbank-Dienstprogramm (Utility)
Datenbank-Dienstprogramm (Utility) Dienstprogramme des Datenbanksystems, die im wesentlichen zur Pflege und Überwachung der Datenbank eingesetzt werden, z. B. Reorganisieren, Sichern, Wiederherstellen, Restrukturieren usw.

Datenbank-Gateway
Datenbank-Gateway Treiberkomponente, die den Zugriff auf das Datenbanksystem eines anderen Herstellers erlaubt. Applikationen verwenden den SQL-Sprachumfang des DBMS, das das Gateway zur Verfügung stellt.

Datenbank-Generierung
Datenbank-Generierung Anforderungsbedingte Konfigurierung der Datenbank-Software und das Erst-Laden einer Datenbank.

Datenbank-Grundfunktionen
Datenbank-Grundfunktionen Funktionen, die jedes Datenbanksystem ausführen können muss. Dazu gehören: Das Suchen (Retrieval) eines einzelnen Datensatzes oder einer Menge von Sätzen nach vorgegebenen Spezifizierungen. Das Lesen (Read) der Daten und die Aufbereitung der Ausgabe. Die Datenbank-Fortschreibung (Update) mit den Funktionen: Einfügen...

Datenbank-Kopie
Datenbank-Kopie Eine Kopie der gesamten Datenbank oder Teilen davon in physischer Reihenfolge zum Zwecke der Datensicherung und/oder Testen von Programmen.

Datenbank-Kopie (Image Copy)
Datenbank-Kopie (Image Copy) Eine Kopie der gesamten Datenbank oder Teilen davon in physischer Reihenfolge zum Zwecke der Datensicherung und/oder Testen von Programmen.

Datenbank-Maschine
Datenbank-Maschine Ein DV-System, das durch spezielle Hardwarearchitektur, wie schnelle Kanäle, spezielle Prozessoren, DBMS-orientierte Mikroinstruktionen und/oder assoziative Speichertechniken (siehe: Assoziativ-Speicher) für die spezifischen Anforderungen der Informations-Verarbeitung wesentlich geeigneter erscheint als konventionelle DV-Anlagen.

Datenbank-Migration
Datenbank-Migration Hierunter wird die Konvertierung einer bestehenden Datenbank eines bestimmten DBMS in eine Datenbank eines anderen DBMS verstanden und die Konvertierungs-Software eines Herstellers, die dem Anwender - ohne große Umstellungen - das Wechseln von einem DBMS auf ein anderes einer neuen DBMS-Generation ermöglicht

Datenbank-Modelle
Datenbank-Modelle Datenbanksoftware kann man in folgende Kategorien einteilen, die sich im wesentlichen auf grundsätzlich verschiedene Architektur-Ansätze abstützen: Hierarchisches Modell Netzwerk Modell Relationales Modell Objektorientiertes Modell Mischformen siehe : Datenmodell, Relationales Datenmodell, Objektorientiertes Datenmodell

Datenbank-Monitor
Datenbank-Monitor Hilfs- und Verwaltungsprogramme, die dem Datenbank-Verwalter eine Überwachung eines DB/DC-Systems für Stabilitäts- und Performance-Zwecke ermöglichen. Die Aufgaben eines Datenbank-Monitors sind: Früherkennung von auffälligen Konfigurationen Kontinuierliche graphische Aufbereitung von Informationen Zusammenstellung aussagekräft...

Datenbank-Objekt
Datenbank-Objekt (bei MS-Access) Haupt-Elemente einer Access Datenbank. Dieses sind im einzelnen: Tabellen, Abfragen, Formulare, Berichte, Makros, Module. Neben diesen Datenbank-Objekten gibt es viele weitere Objekte im Access: Bildschirmobjekte, wie Überschriften, Datenfeld, Kombinationsfeld usw. oder DAO (Data Access Objects) oder Me-Objekte oder...

Datenbank-Organigramm
Datenbank-Organigramm Grafische Darstellung einer Datenbankstruktur.

Datenbank-Organigramm
Datenbank-Organigramm Grafisches Darstellungsmittel, mit dem die Struktur der Datenbank dargestellt werden kann (siehe: Bachmann Diagramm). Je nach Zielgruppe können in ein DB-Organigramm weitere Informationen über die Anzahl der Datensätze, Speicherungsformen, Zugriffsformen, Sortierschlüssel etc. eingetragen werden.

Datenbank-Prozedur (Stored Procedure)
Datenbank-Prozedur (Stored Procedure) Relationale Datenbanken benutzen serverseitig hinterlegte Prozeduren aus SQL-Befehlen, um objektorientiertes Verhalten nachzubilden. Die Prozeduren werden von dem DBMS verwaltet.

Datenbank-Prozessor (Data Base Handler, DBH)
Datenbank-Prozessor (Data Base Handler, DBH) Hardware- oder Software-Subsystem, dessen Funktion es ist, eine Datenbank zu betreiben, d. h. ihren Aufbau, ihre Pflege und den Zugriff zu ihren Daten durchzuführen und zu koordinieren.

Datenbank-Replikation
Datenbank-Replikation Der Vorgang, bei dem eine Datenbank reproduziert wird. Dabei können eine oder mehrere Kopien (Replikate) erzeugt werden, die jederzeit synchronisiert werden können. Änderungen an den Daten in einer replizierten Tabelle - in einem Replikat - werden an die anderen Replikate der Replikatgruppe gesendet und durchgeführt.

Datenbank-Schlüssel (Data Base Key)
Datenbank-Schlüssel (Data Base Key) Ein Feld innerhalb eines Datensatzes, das den Datensatz identifiziert. Der Datenbank-Schlüssel wird vom Datenbanksystem in eine Adresse umgewandelt, die eine eindeutige Platzierung und das problemloses Wiederauffinden des Datensatzes ermöglicht.

Datenbank-Server
Datenbank-Server Der Server-Prozess auch Backend genannt in einer Client/Server-Architektur enthält den eigentlichen Kern des Datenbanksystems. Er führt die Zugriffe auf die Daten durch und sichert mithilfe von Sperrverfahren die Integrität der Datenbank. Er bedient meistens mehrere Frontend-Prozesse (Clients). siehe auch: Datenbank-Prozessor

Datenbank-Statistik
Datenbank-Statistik Hilfs- und Verwaltungsprogramme, die dem Datenbank-Verwalter Informationen für Stabilitäts- und Performance-Zwecke erstellen.