Kopie von `GES mbH IT-Begriffe`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824
Redundanz
Redundanz In fehlertolerante Systeme werden zusätzliche Komponenten eingefügt, die dieselben Funktionen ausführen wie vorhandene Funktionen.
Redundanz
Redundanz Mehrfaches Vorhandensein gleicher oder gleichartiger Daten an verschiedenen Stellen, z. B. mehrfaches Speichern gleicher Daten zur Erhöhung der Zugriffsgeschwindigkeit.
Redundanz
Redundanz bedeutet mehrfache Speicherung derselben Daten/Segmente. Wird in IMS-Datenbanken vermieden durch logische Verknüpfung von Segmenttypen.
Redundanz
Redundanz Mehrfaches Vorhandensein identischer Daten innerhalb einer Datenbank, z. B. mehrfaches Speichern gleicher Daten zur Erhöhung der Zugriffsgeschwindigkeit.
Redundanz
Redundanz Ein System enthält Redundanz, wenn seine Struktur Komponenten mehrfach enthält. Redundanz wird im allgemeinen im Sinne einer Datenredundanz verstanden, d. h. gleiche oder gleichartige Daten sind mehrfach vorhanden. Die Datenredundanz ist in DIN 44301 mathematisch exakt definiert.
Redundant Array of Inexpensive Disk (RAID)
Redundant Array of Inexpensive Disk (RAID) RAID Stufen 1 bis 5 sind Konfigurationen, um Grade von Fehlertoleranz auf Platten zu implementieren. RAID 1 ist die einfachste und beinhaltet Plattenspiegelung. Die RAID 5 Konfiguration implementiert Datenverteilung (Data Striping) und andere Optionen für Fehlertoleranz. Extra Daten (Parity Information) we...
Redundant Array of Independent Disks (RAID)
Redundant Array of Independent Disks (RAID) Ein Verfahren zum Speichern von Daten, bei dem die Daten zusammen mit Informationen, die der Fehlerkorrektur dienen, wie z. B. Paritätsbits, auf mindestens zwei Festplattenlaufwerke verteilt werden, um Leistung und Zuverlässigkeit zu verbessern. Das Festplattenarray wird von einer Arrayverwaltungssoftware...
Reduktion
Reduktion Programmmäßige Auswertung der durch einen Monitor erfassten Messwerte und Ermittlung von Leistungskenngrößen des vermessenen Systems.
Reduced Instruction Set Computer-Technology (RISK-Technology)
Reduced Instruction Set Computer-Technology (RISK-Technology) Computer oder Prozessor mit reduziertem Befehlssatz. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit gegenüber der CISC-Technologie (Complex Instruction Set Computer) beträchtlich erhöht andererseits die Fertigungskosten der Processoren reduziert. Prozessoren dieser Technologie sind u. a. der Al...
REDO
REDO Durchführung der Veränderungen in einer UOR (Commit). Gegensatz zu UNDO. siehe auch: Logdatei
Redevelopment
Redevelopment Modifikation der internen Programm- oder Datenstruktur eines Programms oder eines Anwendungssystems wegen signifikanter Änderungen der Funktionalität oder der Benutzeroberfläche.
Redaktions-System
Redaktions-System Um sehr änderungsaktive Web-Sites bspw. Portale mit aktuellem News-Charakter schnell von mehreren Personen pflegen zu können wurden solche sog. Redaktions-Systeme geschaffen. Basis ist meist eine Datenbank in die Informationen abgelegt werden und auf die der Nutzer via Internet zugreifen kann. Das Einsatzfeld solcher Redaktions-Sy...
Red Book
Red Book Im Red Book legten Sony und Philips 1982 erstmals die Abmessungen und das Datenformat für Audio-CDs fest. Es ist die Basis für sämtliche folgenden CD-Format-Standards. siehe: CD-Formate
Red Book
Red Book Begriff aus der CD-ROM-Technologie: Hier haben die beiden Erfinder der CD, Philips und Sony, die physikalischen Eigenschaften der CD sowie das Digital-Audio-Format für Musik-CDs definiert.
Recovery Testing
Recovery Testing Überprüfung des Wiederanlaufverhaltens eines Systems nach seinem Zusammenbruch. Beispielsweise müssen Betriebssysteme oder Datenbanksysteme nach einem Fehler ein wohldefiniertes Verhalten zeigen (Teil des Systemtests).
Recovery Pending Status
Recovery Pending Status Kennzeichnung eines Tablespaces, wenn aus Konsistenzgründen ein Recovery durchgeführt werden muß.
Recovery Control (RECON)
Recovery Control (RECON) Der Recovery Control Datenbestand ist die zentrale Steuerdatei für DBRC. In ihm sind alle Informationen bezüglich Recovery über jede Datenbank gespeichert. Das Online-System sowie die meisten IMS-Utilities arbeiten mit diesem Datenbestand. Damit wird gewährleistet, daß nach einer Reorganisation oder einem Programmabbruch er...
Recovery (Roll Forward)
Recovery (Roll Forward) Verfahren zur Wiederherstellung bzw. Rekonstruktion der Datenbestände eines Online-Systems. Zu diesem Zweck werden die Dateien aus den vorhandenen Sicherungskopien neu erstellt und durch Einspielen der Images After auf einen Stand gebracht, bis zu dem Integrität herrschte: entweder bis zum Ende der letzten korrekt abgeschlos...
Recovery (Forward Recovery)
Recovery (Forward Recovery) Verfahren zur Rekonstruktion einer Datenbank oder Teilen davon. Zu diesem Zweck werden die Datenbestände aus den vorhandenen Sicherungs-Kopien neu erstellt und durch Einspielen der After Images auf einen Stand gebracht, bis zu dem Konsistenz herrschte, d. h. entweder bis zum Ende der letzten korrekt abgeschlossenen Arbei...
Recovery (Forward Recovery, Long Recovery, Rollforward)
Recovery (Forward Recovery, Long Recovery, Rollforward) Verfahren zur Rekonstruktion einer Datenbank oder Teilen davon. Zu diesem Zweck werden die Datenbestände aus den vorhandenen Sicherungskopien neu erstellt und durch Einspielen der After Images auf einem Stand gebracht, bis zu dem Konsistenz herrschte entweder bis zum Ende der letzten korrekt a...
Recovery
Recovery Wiederherstellung einer Datenbank. Nach einer physischen Zerstörung wird die Sicherungskopie der Datenbank zurückgeladen (siehe: Back-up) und mittels der Datenbank-Veränderungen auf der Logdatei in einen bestimmten, definierten Zustand gebracht. siehe: Prüfpunktschreibung, Synchronisationspunkt, Image Copy, Change Accumulation
Recover Utility
Recover Utility Utility zur Durchführung eines Recoverys.
Recoverable Resource Services Access Method (RRSAF)
Recoverable Resource Services Access Method (RRSAF) TP-Monitor-unabhängiger Manager für die Unterstützung des 2-Phase-Commits in einem OS/390-System. Sämtliche von OS/390 unterstützte Ressourcen können damit synchronisiert werden. Es existiert eine eigene API-Schnittstelle: CALL DSNRLI.
Recordset
Recordset (bei VBA) DAO-Objekt, mit dem man Daten aus Tabellen/Abfragen einer Access-DB über bestimmte, festgelegte Methoden lesen oder verwalten kann.
Record-Type
Record-Type siehe: Satztyp
Record-Identifikation (RID)
Record-Identifikation (RID) Interner Adressverweis in DB2. Identifikation einer Zeile mittels Page-NR und relativer Position innerhalb der Page (Offset). Die RID wird nur in einem existierenden Index verwaltet.
Record-Locking
Record-Locking Sperre auf Satzebene, um ungewollten Datenmanipulationen vorzubeugen.
Record Management Service (RMS)
Record Management Service (RMS) ist ein File Management System der Firma Digital Equipment Corp. für das Betriebssystem OpenVMS und DEC-UNIX. Es unterstützt verschiedene Speicherungsformen und ermöglicht auch die Sekundärindizierung.
Record Search Argument (RSA)
Record Search Argument (RSA) wird für Qualifizierung bei direkten Zugriffen auf GSAM-Datenbanken benötigt. Das Record Search Argument wird mit der Adresse des Datensatzes gefüllt. Diese Adresse besteht bei sequentiellen Band- und VSAM-ESDS-Dateien aus der relativen Byte-Adresse (RBA), bei Plattendateien enthält sie die Plattenadresse im TTR-Format ...
Record Formate
Record Formate siehe: Multiple Virtual System
Record
Record Interne Repräsentation einer Zeile.
Record
Record Bei CODASYL-Datenbanksystemen die Bezeichnung für einen Datensatz, bei relationalen Datenbanken die interne Repräsentation einer Zeile.
Reconnection
Reconnection Vorgang, bei dem sich ein selbsttätig arbeitendes Kanalprogramm einer DASD-Einheit mit RPS-Unterstützung nach dem Auffinden der gewünschten Suchadresse zwecks Datentransfer an den Kanal anhängen will.
RECON
RECON Abkürzung für Recovery Control. siehe: Recovery Control
Rechner-Netzwerk
Rechner-Netzwerk siehe: Netzwerk
Rechner-Rechner-Kommunikation
Rechner-Rechner-Kommunikation Vereinbarung sowie dementsprechend implementierter Softwaremechanismus zum Daten- und Nachrichtenaustausch zwischen zwei oder mehreren Prozessen auf verschiedenen Rechenanlagen; d. h. ein Online-System kann Nachrichten zur weiteren Verarbeitung an ein anderes Online-System senden, Nachrichten von dort empfangen oder Zu...
Rebind
Rebind Erzeugt durch manuellen Anstoß den Update eines bereits vorhandenen Application Plans oder einer Package unter DB2. Damit kann z. B. ein nachträglich aufgebauter Index für diesen Plan nutzbar gemacht werden.
Reassemblieren
Reassemblieren Wiederherstellung einer Nachricht aus einzelnen, für die Übertragung optimalen Teilen, z. B. Übertragungsblöcken. siehe auch: Segmentieren
Realzeitverarbeitung (Realtime Processing)
Realzeitverarbeitung (Realtime Processing) Eine Verarbeitungsart, bei der Programme zur Verarbeitung anfallender Daten ständig ablaufbereit sind, derart, daß die Verarbeitungsergebnisse innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne verfügbar sind (DIN 44300).
Realtime-Verarbeitung
Realtime-Verarbeitung Die Verarbeitung wird sofort und endgültig durchgeführt. Die Resultate aus dieser Verarbeitung werden zu weiteren Verarbeitungen verwendet. Realtime-(Realzeit-, Echtzeit-) Verarbeitung erfolgt in technischen Steuerungsprozessen, ist aber auch in kommerziellen Anwendungen möglich (z. B. Reservierungssysteme).
Realtime Transport Protocol (RTP)
Realtime Transport Protocol (RTP) Protokoll der IETF (Internet Engineering Task Force) für Echtzeit-Anwendungen.
Realtime-Modus/Store-and-forward-Modus
Realtime-Modus/Store-and-forward-Modus Datenübertragung in Echtzeit oder in zeitunabhängiger versandten Datenpaketen.
Realtime Daten
Realtime Daten Daten, die allgemein nutzbar (lesend und manipulierend) sind und den Anspruch auf höchsten Aktualitätsgrad haben. Daten, die im Wege der Materialisierung gebildet werden und bei einer permanenten Verfügbarkeit und Parallelbetrieb diese Anforderung nicht erfüllen.
Realtime Processing
Realtime Processing siehe: Realzeitverarbeitung
Realtime Transport Control Protocol (RTCP)
Realtime Transport Control Protocol (RTCP) Steuerungs-Protokoll im Zusammenhang mit RTP. RTCP-Nachrichten beziehen sich immer auf eine RTP-Session und enthalten z.B. Informationen über die Teilnehmer oder die Verbindungsqualität.
Realspeicher
Realspeicher Tatsächlich vorhandener (= realer) Hauptspeicher, der bei virtuellen Betriebssystemen vom Page-Management verwaltet wird und sowohl vom Betriebssystem als auch von den Anwendungsprogrammen benutzt wird.
Realm
Realm Von CODASYL wurde die Bezeichnung Realm an Stelle des Begriffes Area vorgeschlagen, zwischenzeitlich aber wieder zurückgezogen. Einige CODASYL-Datenbanksysteme (z. B. TYP), verwenden ihn jedoch noch für den logischen Teilbereich einer Datenbank.
Reality
Reality Bereits 1972 entwickeltes DBMS auf Minicomputern der Firma Microdata (Entwickler: Dick Pick) mit folgenden Funktionen: Ein Data Dictionary getriebenes Datenbanksystem mit integriertem TP-Monitor. Eine Abfragesprache ENGLISH, deren Syntax jeder Anwender in jede Umgangssprache übertragen kann. Betriebssystem und DBMS sind ineinander inte...
Realisierung
Realisierung siehe: Systemrealisierung
Real Audio
Real Audio Von der Firma Progressive Networks entwickeltes Protokoll, mit dem sich Audiodaten in Echtzeit über das Internet übertragen lassen.
Reaktionszeit
Reaktionszeit Zeitspanne, die von der Ankunft einer Anforderung an einem Gerät bis zum Beginn der Verarbeitung dieser Anforderung vergeht. siehe: Zeiten
Reaktionszeit
Reaktionszeit siehe: Antwortzeit
Reaktionszeit
Reaktionszeit Zeitspanne zwischen dem Erscheinen einer Nachricht in einer Datenendeinrichtung und dem Beginn ihrer Verarbeitung (siehe DIN 44300).
Read-Ahead
Read-Ahead Die englische Bezeichnung für †žvorausschauendes Lesen†œ. Ein spezieller Treiber reserviert einen Teil des Arbeitsspeichers und erweitert damit den Festplatten-Cache, der bei EIDE-Festplatten meistens nur 128 KByte beträgt. Hintergrund: Statistiken zeigen, daß eine Vielzahl von Computer-Programmen oft zusammenhängende Informationen anfo...
Read Unprotected
Read Unprotected Funktion einiger Bildschirmterminals, die Dateninhalte aller ungeschützten Felder (d. h. unabhängig von einer Modifikation) zu übertragen.
Read the fuck in manual (RTFM)
Read the fuck in manual (RTFM) Hotline-Slang rsp. rüde Antwort auf Fragen zu Software- oder Hardware-Themen, die sich durch einen schnellen Blick in das Handbuch innerhalb kürzester Zeit selber beantwortet hätten. Laut Analyse der Orange Research ließen sich bis zu 60% der Hotline-Fragen durch vorheriges Konsultieren des Handbuches innerhalb von ma...
Read Only Memory (ROM)
Read Only Memory (ROM) Speicher, der nur ohne besondere Geräte gelesen werden kann. In Ihrem Rechner befindet sich in den ROM-Bausteinen ein Programm, welches den Rechner startet und das Betriebssystem von Diskette oder Festplatte lädt. Dieses Programm, das sogenannte BIOS, sollte aus Sicherheitsgründen nur durch Austausch der ROM-Bausteine geänder...
Read only
Read only Ausschließlich lesender Zugriff auf Daten ohne Manipulationsabsicht.
Read Only
Read Only Englische Bezeichnung für †žNur Lesen†œ. Read Only als Dateiattribut: Die Datei kann bei einem gesetzten READ ONLY-Flag nur gelesen, nicht aber in veränderter Form gespeichert oder gar gelöscht werden. Read Only als Zugriffsrecht auf Ressourcen in einen Netzwerk. Wird für Benutzer mit der entsprechenden Netzwerksoftware eingerichtet. ...
Read Modified
Read Modified Funktion eines Bildschirmterminals, nur die Dateninhalte der modifizierten Felder (i. a. der vom Bediener veränderten Felder) zu übertragen.
Read Consistency
Read Consistency siehe: Lesekonsistenz
Re-Useable
Re-Useable Ein Programm ist re-useable (wiederverwendbar), wenn nach jedem Durchlaufen sein ursprünglicher Zustand wieder hergestellt ist. Dies bezieht sich sowohl auf die Befehle als auch auf den Datenbereich. Message Processing Programs (MPP) müssen re-useable geschrieben sein.
Re-Useable
Re-Useable Ein Programm ist re-usable (wiederverwendbar), wenn nach jedem Durchlaufen sein ursprünglicher Zustand wieder hergestellt ist. Das bezieht sich sowohl auf den Code als auch auf den Datenbereich.
Re-Strukturierung
Re-Strukturierung Alle Maßnahmen, um den Quellcode in eine besser verständliche Form zu überführen. Dies reicht vom †žPretty-Printer†œ (Einrücken von Codeblöcken) bis zur Umstellung auf strukturierten Code. Die Funktionalität der Quelle ändert sich bei der Re-Strukturierung nicht. Die Re-Strukturierung ist als formales Verfahren recht gut zu automat...
Re-Kodierung
Re-Kodierung Neuerstellung des Software-Systems oder von Teilen des Systems. Das ursprüngliche System dient dabei als Vorlage.
Re-Run
Re-Run Wiederholung der Verarbeitung oder eines Teils davon aufgrund gesicherter Eingabenachrichten o.ä. erforderlich bei Wiederanlauf an einem Ruhepunkt oder wenn kein Logging von Images After erfolgt.
Re-Entrant (Ablaufinvariant)
Re-Entrant (Ablaufinvariant) Ein Programm, dessen Coding sich während des Laufs nicht verändert, bezeichnet man als Re-Entrant oder ablaufinvariant. Ein Re-Entrant Programm kann an einer beliebigen Stelle unterbrochen und von einer anderen Task benutzt werden. Voraussetzung dafür ist die Trennung von Befehlsteil und Datenbereich.
Re-Entrant
Re-Entrant Eigenschaft eines Programms, die darin besteht, daß eine Kopie seiner ablauffähigen Form mehrfach parallel ausführbar ist. Dabei werden gemeinsam genutzte Daten nur in definierter Weise geändert (nach DIN 44300).
Re-Entrancy-Konzept
Re-Entrancy-Konzept Um den Code eines Programms mehrfach benutzbar (reentrant) zu machen, müssen Code und veränderbare Datenbereiche getrennt werden. Jeder Benutzer des Programms bekommt dann seinen eigenen Datenbereich, arbeitet aber mit demselben Code. Die wesentlichen Funktionen eines Datenbanksystems sollten reentrant geschrieben sein.
Re-Entrancy-Konzept
Re-Entrancy-Konzept Um den Code eines Programmes mehrfach nutzbar (reentrant) zu machen, müssen Code und veränderbare Datenbereiche getrennt werden. Jeder Benutzer des Programmes bekommt dann seinen eigenen Datenbereich, arbeitet aber mit demselben Code. Die wesentlichen Funktionen eines Datenbanksystems sollten reentrant geschrieben sein.
Re-Engineering
Re-Engineering Alle Sanierungsmaßnahmen an einem Software-System, die nicht auf eine neue Software-Produktionsumgebung abzielen. Beispielsweise die Verbesserung der Datenstrukturen, neue Benutzeroberfläche und alter Code in neuer strukturierter Form (Cobol-74 in Cobol-85).
Re-Engineering
Re-Engineering Modifikation der internen Programm- oder Datenstruktur eines Programms oder eines Anwendungssystems ohne Änderung der Funktionalität.
Re-Dokumentation
Re-Dokumentation Rückwirkende Dokumentation eines Programms oder Anwendungssystems.
Re-Dokumentation
Re-Dokumentation Nachträgliche Erstellung von Dokumentationsunterlagen zu einem existierenden System. Gegenstand ist in der Regel die Systemdokumentation, seltener die Anwenderdokumentation.
Re-Design
Re-Design Mehr oder weniger große Teile eines Systems werden neu konzipiert und funktional verändert. Nicht immer werden die funktionalen Änderungen auch an der Bediener-Schnittstelle sichtbar. Oft sind qualitative Anforderungen neu einzuführen (etwa Portabilität, Verfügbarkeit, Sicherheit).
Re-Design
Re-Design Signifikante Änderung der Funktionalität oder der Benutzeroberfläche eines Programms oder eines Anwendungssystems.
RFC
RFC Abkürzung für Request for Comment. siehe: Request for Comment
RFS
RFS Abkürzung für Remote File Sharing. siehe: Remote File Sharing
RGB
RGB Abkürzung für Rot, Grün, Blau siehe: Rot, Grün, Blau
RGB
RGB Abkürzung für Rot-Gelb-Blau; z. B. RGB-Monitor.
RHS
RHS Abkürzung für Remote Shell. siehe: Remote Shell
Rhosts
Rhosts Textdatei bei UNIX-Systemen, in der personenbezogene Zugriffsbeschränkungen für die R-Kommandos wie Rlogin, RHS und RCP defininiert werden.
Rivest, Shamir und Adleman (RSA)
Rivest, Shamir und Adleman (RSA) Die Abkürzung ist ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben der drei Erfinder Rivest, Shamir und Adleman. Bezeichnung für ein Datenverschlüsselungssystem nach dem Verfahren der öffentlichen Schlüssel (Public Keys). Dabei können Nachrichten mit einem öffentlich, allgemein zugänglichen Schlüssel chiffriert, aber nur mit e...
Risikomanagement
Risikomanagement Dieser Teil des Projektmanagements beschäftigt sich mit der Identifizierung, Analyse, und Beherrschung von Risiken für die geplante Projektabwicklung. In der DIN 69905 wird Risikomanagement auf die: †žAusschaltung, Vermeidung oder Verringerung von Projektrisiken†œ beschränkt, da die Identifizierung und Analyse Bestandteil der Ris...
Risikoanalyse
Risikoanalyse Untersuchung eines existierenden oder geplanten Systems auf Risiken. Das Risiko ist definiert als: Risiko = Schadenswahrscheinlichkeit x Schadenshöhe. Aufgabe der Risikoanalyse ist die Aufdeckung von Fällen mit hoher Schadenswahrscheinlichkeit und/oder hoher Schadenshöhe und Untersuchung von Möglichkeiten zur Reduzierung der Schadensh...
Risiko Matrix
Risiko Matrix Werkzeug zur Erstellung risikoabhängiger Testfälle. Für identifizierte Risiken werden Kontrollziele angegeben. Um die Kontrollziele zu erreichen, werden die in jeder Entwicklungsphase durchzuführenden Maßnahmen bezüglich eines Risikos angegeben. Spalten der Matrix = Maßnahmen, Zeilen = die einzelnen Risiken.
RISC-Technology
RISC-Technology Abkürzung für Reduced Instruction Set Computer-Technology. siehe: Reduced Instruction Set Computer-Technology
RISC-Prozessoren
RISC-Prozessoren Prozessoren mit einem "Reduced Instruction Set", die vor allem für schnelles Online Transaction Processing ausgelegt sind. Im Gegensatz dazu stehen die herkömmlichen CISC (Complex Instruction Set)-Prozessoren, die zur Zeit über wesentlich mächtigere Befehle verfügen.
RISC
RISC siehe: Reduced Instruction Set Computer-Technology
RIS
RIS Abkürzung für Remote Installation Services siehe: Remote Installation Services
Ripquery
Ripquery Kommando, um RIP-Updates beliebiger Rechner abzufragen.
RIPE
RIPE Abkürzung für Réseaux IP Européenne. siehe: Réseaux IP Européenne
RIP
RIP Abkürzung für Routing Information Protocol. siehe: Routing Information Protocol
Ringleitungsverteiler
Ringleitungsverteiler Passiver Leitungskonzentrator im IBM Token Ring Netzwerk.
Ringleitungsverbindung
Ringleitungsverbindung Besondere Form einer Multipoint-Verbindung. Sie ist geschlossen und bietet eine höhere Sicherheit gegen Unterbrechungen, da in beiden Richtungen übertragen werden kann.
Ring-Netzwerk
Ring-Netzwerk Eine Netzwerk-Topologie, bei der das Kabel einen geschlossenen Ring oder Kreis bildet. Wenn eine Information in einer vorgegebenen Richtung von einem Knoten zum nächsten übertragen wird, hört nur der nächste Knoten die Information. Er prüft, ob sie für ihn bestimmt ist. Wenn ja, hält der Knoten die Nachricht fest und schickt gleichze...
Ring
Ring Eine Netzwerk-Topologie, in welcher die Stationen in einem geschlossenen logischen Kreis miteinander verbunden sind. Typischerweise wird die Zugriffsberechtigung zum Medium sequentiell von einer Station zur nächsten entweder durch das Polling einer Master-Station oder durch das Weiterreichen einer Zugriffsberechtigung (Token) erreicht.
Right-Sizing
Right-Sizing Portierung einer Anwendung auf eine Rechnerplattform, die für diese Anwendung die richtige Größe hat.
Right Outer Join
Right Outer Join Einer der drei Outer-Join-Typen, bei dem neben den Inner-Join-Kriterien (WHERE A.x = B.x) auch sämtliche Kriterien geliefert werden, die: in Table B auftreten, aber nicht in Table A. Gegensatz zu Left Outer Join, Full Outer Join. siehe auch: Inner Join, Outer Join
RID-Pool
RID-Pool Interner Speicherbereich, der für die Sortierung der RIDs bei einem List Prefetch für Sortierungen benutzt wird.