Kopie von `GES mbH IT-Begriffe`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824
Repair-Utility
Repair-Utility Utility, das physische Daten-Inkonsistenzen beheben kann.
Reorganisation
Reorganisation Datenbanken mit vielen Zu- und Abgängen müssen je nach Benutzungshäufigkeit mittels Datenbank-Dienstprogrammen in einen geordneten Zustand (wie nach der Erstladung) zurückversetzt werden. Dadurch wird eine bessere Speicherplatznutzung und eine schnellere Verarbeitung ermöglicht. Zusammen mit der Reorganisation kann evtl. auch eine ...
Reorganisation
Reorganisation im Zusammenhang mit der Datenorganisation: Umspeicherung der Daten mit dem Ziel einer zweckmäßigeren physischen Speicherungsstruktur der Daten, um die Speicherkapazität besser zu nutzen, logisch gelöschte Sätze auch physisch zu löschen und die Zugriffszeiten zu reduzieren. Dafür werden im allgemeinen Hilfsprogramme verwendet.
Reorg-Utility
Reorg-Utility Utility, das die Reorganisation durchführt.
Reorg Utilities
Reorg Utilities IMS-Hilfsprogramme, die das Lesen von Datenbanken sowie das Aufbauen von logischen Verknüpfungen und das Zurückschreiben der Datenbanksätze einschließlich der Pointer in Abhängigkeit der Zugriffsform übernehmen: HISAM UNLOAD, HISAM RELOAD, HDAM UNLOAD, HDAM RELOAD, PREFIX UPDATE.
Reoptimization (REOPT)
Reoptimization (REOPT) Möglichkeit, die zum BIND-Zeitpunkt unbekannten Inhalte von Host Variablen und Spezialregistern zum Ausführungszeitpunkt immer wieder vom Optimizer analysieren zu lassen und aufgrund der jeweiligen Inhalte den optimalen Zugriffspfad zu ermitteln. Reoptimization ist eine BIND-Option.
REOPT
REOPT Abkürzung für Reoptimization. siehe: Reoptimization
Rendering
Rendering Rendering ist die Wiedergabe einer dreidimensionalen Darstellung unter Berücksichtigung aller Lichtquellen und unter Verwendung von verschiedenen Schattierungs-Verfahren: Flat Shading: Einfachste Form der Schattierung mit einem Lichtwert pro Fläche. Gouraud Shading: Schattierung, bei der Knoten-Normalen aus Nachbar-Polygonen berücksich...
Remote-Speicher
Remote-Speicher Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Verwaltet unter Windows 2000 Server die Bänder einer Bibliothek oder andere auswechselbare Medien für die sekundäre Datenspeicherung und verschiebt weniger häufig gebrauchte Daten vom lokalen Speicher auf sekundäre Speichermedien. siehe: Lokaler Speicher
Remote-Daten-Objekte (RDO)
Remote-Daten-Objekte (RDO) Stellen ein Informationsmodell für den Zugriff auf Remote-Datenquellen durch ODBC zur Verfügung. RDO bietet eine Reihe von Objekten, um sich mit einer Datenbank zu verbinden, Abfragen und gespeicherte Prozeduren auszuführen, Ergebnisse zu verändern und Änderungen auf dem Server zu übernehmen.
Remote Zugriff
Remote Zugriff Zugriff auf Ressourcen einer entfernten Lokation bei verteilten Datenbanken. siehe auch: Distributed Data Facility
Remote Unit of Work
Remote Unit of Work Zugriff auf eine entfernte Datenbank im Kontext einer verteilten Transaktion.
Remote Unit of Work (RUW)
Remote Unit of Work (RUW) DRDA-Zugriffsstufe 2 auf Ressourcen einer entfernten Lokation bei verteilten Datenbanken. Eine Anwendung kann dabei mehrere Requests auf eine einzige Lokation absetzen. Soll auf eine andere Lokation zugegriffen werden, muß die Unit of Work beendet werden (Commit). Es wird ein lokales UOW-Konzept unterstützt. siehe auch: D...
Remote System
Remote System Entfernte Lokation bei verteilten Datenbanken. Die Entfernung bezieht sich auf die Sicht eines Anwendungsprogramms (Prozeß), der als lokal definiert wird. siehe auch: Distributed Data Facility
Remote Spooling
Remote Spooling Ausgabe von auf Zwischenspeichern gesammelten Ausgabenachrichten durch eine asynchrone Task. Die Druckausgaben von Transaktionen werden dazu in transienten Bereichen gesammelt. Sortierung nach Formularen, Druckwiederholung, Formulareinstellung etc. sind dadurch leicht möglich. Remote Spooling wird als Zusatzfunktion für viele TP-Mon...
Remote Shell (RHS)
Remote Shell (RHS) Kommando, um bei TCP/IP-Netzen einzelne Kommandos auf anderen Rechnern im Netz auszuführen. RHS ist meist nur in UNIX-Umgebungen verfügbar.
Remote Server
Remote Server Ein Server, der über ein WAN mit der Client-Plattform verbunden ist.
Remote Request
Remote Request DRDA-Zugriffsstufe 1 auf Ressourcen einer entfernten Lokation bei verteilten Datenbanken. Eine Anwendung kann dabei auf eine einzige Lokation zugreifen. Jeder Request wird auf der entsprechenden Lokation komplett vollzogen (sofortiger Commit). Ein Unit of Work-Konzept wird nicht unterstützt. siehe auch: Distributed Data Base Archite...
Remote Procedure Call (RPC)
Remote Procedure Call (RPC) Protokoll zur Ausführung von Prozeduren auf entfernten Rechnern übers Netz. Grundlage vieler wichtiger Dienste wie zum Beispiel Network File System (NFS).
Remote Procedure Call (RPC)
Remote Procedure Call (RPC) Transparenter Subroutinen-Aufruf von entfernt gespeicherten Prozeduren/Routinen. Bestandteil der DCE-Architektur.
Remote Procedure Call (RPC)
Remote Procedure Call (RPC) Technik für den synchronen Aufruf von Prozeduren mittels eines Kommunikationsprotokolls - Basis für viele Netzdienste der offenen Systemwelt. Dazu gehört insbesondere das Sun-RPC Network File System (NFS), das auch in die von Microsoft für DCOM verwendete RPC-Technik des Distributed Computing Environment (DCOM) von der O...
Remote Procedure
Remote Procedure Prozedur, die auf einem entfernten Rechner liegt und von Programmen aufgerufen werden kann.
Remote Operation Service Element (ROSE)
Remote Operation Service Element (ROSE) Anwendungsstandard für OSI-Netzwerk-Management.
Remote Node
Remote Node siehe: Remote Access
Remote Monitoring (RMON)
Remote Monitoring (RMON) Standard für das Switch-Management. Über RMON werden z.B. Statistik-Daten gesammelt. Ein RMON-Agent ist quasi ein Messgerät im Switch. Triggerpunkte sind z.B. Statistiken, Alarme, Verkehrsmatrizen, weitere Ereignisse u.a.
Remote Method Invocation (RMI)
Remote Method Invocation (RMI) Der Java-Standard zur verteilten Programmierung. Mittels RMI können Objekte, die auf verschiedenen Virtuellen Maschinen leben, mittels Methodenaufruf (also in der üblichen Weise) miteinander kommunizieren. RMI sorgt dafür, dass auch Referenzen auf Objekte auf anderen Virtuellen Maschinen eine Bedeutung haben, und dass...
Remote Job Entry (RJE)
Remote Job Entry (RJE) siehe: Stapelfernverarbeitung
Remote Installation Services (RIS)
Remote Installation Services (RIS) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=Remote-Installationsdienste). Ein Windows 2000-Feature, um Windows 2000 Professional von einem entfernten Rechner im Netzwerk aus zu installieren.
Remote File Sharing (RFS)
Remote File Sharing (RFS) Protokoll für Netzwerk-Dateisysteme von AT&T. Mit RFS kann ein Computer schreibend und lesend auf die Daten eines anderen Computers zugreifen. RFS konnte sich nicht gegen Network File System (NFS) durchsetzen und ist deshalb kaum im Einsatz.
Remote Data Base Access (RDA)
Remote Data Base Access (RDA) Zugriff eines Anwendungsprogramms auf "entfernte" Datenbanken, die sich auf einem anderen Rechner befinden. ISO-Architektur, für offene Verbindungen zwischen relationalen Datenbanksystemen.
Remote Control
Remote Control siehe: Remote Access
Remote Copy (RCP)
Remote Copy (RCP) Kommando, um bei TCP/IP-Netzen Dateien im Netz zu kopieren. RCP ähnelt wage dem File Transfer Protocol (FTP) ist aber meist nur in UNIX-Umgebungen verfügbar.
Remote Commit
Remote Commit Commit oder Rollback einer Anwendung, die auf eine Datenbank auf einem "entfernten" Rechner zugreift.
Remote Batch Processing
Remote Batch Processing siehe: Stapelfernverarbeitung
Remote Access Service (RAS)
Remote Access Service (RAS) Remote Access Service bietet die Möglichkeit eines Fernzugriffes auf den eigenen Rechner. Mit dem RAS-Server ist es möglich, zwei Rechner direkt miteinander zu verbinden als wären sie in einem Netzwerk (LAN) beheimatet. Dabei können sowohl klassisch über TCP/IP arbeitende Dienste (HTTP, FTP, Mail, IRC, ...) aber auch die...
Remote Access
Remote Access Unter Remote Access versteht man den Fernzugriff auf Anwendungen oder Daten von Rechnern von einem System aus, das nicht direkt über ein LAN mit diesen Rechnern verbunden ist. Voraussetzung für den erfolgreichen Zugriff sind eine Reihe von Faktoren, welche im Einzelnen nachfolgend beschrieben werden. Erste Voraussetzung ist eine N...
Relocatable (Verschiebbar)
Relocatable (Verschiebbar) Lage-unabhängigkeit eines Programmes. Ein verschiebbares Programm kann an beliebigen Stellen im Speicher ausgeführt werden. Hierzu sind entweder spezielle zusätzliche Register (Relocatable Register) erforderlich oder das Betriebssystem verändert beim Laden die festen Adreßkonstanten eines Programmes.
Reliability
Reliability siehe: Zuverlässigkeit
Reliability Testing
Reliability Testing Test auf Zuverlässigkeit. Eine Hauptforderung an ein Softwareprodukt ist die Zuverlässigkeit. Beispielsweise darf ein Telefonvermittlungssystem in 30 Jahren nur 2 Stunden lang total ausfallen. siehe: Systemtest
Relative Throughput Rate
Relative Throughput Rate siehe: relative Durchsatzrate
Relative Recordnumber Data Set (RRDS)
Relative Recordnumber Data Set (RRDS) Organisationsform einer Datei bei VSAM. In einem RRDS werden Datensätze fester Länge gespeichert. Die Position eines Satzes wird nach seiner relativen Satznummer bestimmt. Entspricht einer Datei mit direkter Adressierung (DA-Datei).
Relative Identifier (RID)
Relative Identifier (RID) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Bestandteil der SID, der ein Konto oder eine Gruppe bezeichnet. Die Relativität bezieht sich auf die Domäne, in der die Konten bzw. Gruppen erstellt wurden.
Relative Identifier
Relative Identifier Bestandteil der SID, der ein Konto oder eine Gruppe bezeichnet. Die Relativität bezieht sich auf die Domäne, in der die Konten bzw. Gruppen erstellt wurden.
Relative Durchsatzrate (Relative Throughput Rate)
Relative Durchsatzrate (Relative Throughput Rate) Verhältnis aus zwei unter verschiedenen Bedingungen ermittelten mittleren Durchsatzraten. In der Praxis ergeben sich die verschiedenen Bedingungen üblicherweise aus der Verarbeitung der gleichen charakteristischen Arbeitslast auf zwei verschiedenen DV-Systemen. Damit der Kennwert der relativen Durch...
Relative Byte Adresse (RBA)
Relative Byte Adresse (RBA) Adresse eines Datensatzes relativ zum Dateianfang. Jedem Log-Satz wird im DB2 eine Log-RBA zugewiesen. Die Log-RBA ist eine eindeutige fortlaufende Nummer für jeden Logsatz, die über die Lebensdauer eines DB2-Subsystems hochgezählt wird.
Relative Byte Adresse (RBA)
Relative Byte Adresse (RBA) Adressierungstechnik, um logisch zusammengehörige Daten über physische Pointer zu verbinden.
Relative Adresse
Relative Adresse siehe: logische Adresse
Relationsverfahren
Relationsverfahren Einfaches Schätzverfahren, ähnlich dem Analogieverfahren, jedoch detaillierter und formaler. Es werden Ähnlichkeitskriterien gebildet und einzeln gewichtet.
Relationship Set (Beziehungsart)
Relationship Set (Beziehungsart) siehe: Beziehung
Relationship-Typ
Relationship-Typ Ein Relationship-Typ (Beziehungstyp) ist eine Zusammenfassung gleichartiger Beziehungen.
Relationship
Relationship siehe: Beziehung
Relationship
Relationship Beziehung zwischen Entitäten. siehe auch: Entity-Relationship-Model
Relationship
Relationship Eine Relationship (Beziehung) ist eine logische Verknüpfung zwischen zwei oder mehreren Entitäten. siehe auch: Kardinalität
Relationenmodell
Relationenmodell Die für ein Unternehmen oder ein Anwendungssystem relevanten Datenobjekte und ihre fachlichen Beziehungen.
Relationen-Modell
Relationen-Modell Modell von Codd aus dem Jahre 1986 mit zwischenzeitlichen diversen Erweiterungen, bei dem sämtliche Anforderungen an die Strukturierung und Manipulation der Daten in einem gesamtheitlichen Modellansatz zusammengefaßt sind. Bestandteile sind: Normalformen, relationales Datenmodell, relationales DBMS und relationale Sprachen...
Relationales Online Analytical Processing (ROLAP)
Relationales Online Analytical Processing (ROLAP) Mehrdimensionale Analyse eines Datenbestandes, der in einer relationalen Datenbank gespeichert ist, mithilfe von speziellen Analyseprogrammen. siehe auch: OLAP, HOLAP, MOLAP
Relationales DBMS
Relationales DBMS siehe: Relationales Datenbanksystem
Relationales DBMS (RDBMS)
Relationales DBMS (RDBMS) Codd hat 1986 ein Anforderungsprofil für relationale Datenbanken veröffentlicht. Wesentliche Anforderungen wurden in den Bereichen Basis-Anforderungen, Struktur eines RDBMS, Manipulations-Erfordernisse, und Integritäts-Anforderungen definiert.
Relationales Datenmodell
Relationales Datenmodell Beim relationalen Datenmodell stehen als Strukturelemente ausschließlich Relationen, die sich durch Tabellen darstellen lassen, zur Verfügung. Die Datensätze bilden die Zeilen, und die Merkmale des Objekts bzw. die Datenfelder entsprechen den Spalten der Tabelle. Beziehungen zwischen beliebigen Datensätzen werden über gleic...
Relationales Datenmodell
Relationales Datenmodell Das relationale Datenmodell verfolgt eine einfache strukturelle Sicht, in der hierarchische oder netzwerkartige Abhängigkeiten in einfacher Weise mit Hilfe von Relationen dargestellt werden. Die Datenanordnung des relationalen Modells kann man sich als Tabellen vorstellen, wobei die einzelnen Tabellenzeilen durch Primärschl...
Relationales Datenbanksystem (RDBMS, relationales DBMS)
Relationales Datenbanksystem (RDBMS, relationales DBMS) Ein DBMS, das die relationale Sicht auf Daten unterstützt, d. h. sowohl die Tabellensicht (einfache Datei) als auch die relationalen Sprachen sowie relationale Datenintegrität. Vertreter dieser Gattung sind z. B.: DB2, SQL/DS, CA-Ingres, Informix, ORACLE, MAGNUM und NOMAD 2. Als...
Relationale Sprachen
Relationale Sprachen DMLs, die auf dem relationalen Datenmodell basieren. Ihre Operationen sollten die Spezifizierung gewünschter Tabellen oder Mengen erlauben und Möglichkeiten zur Veränderung und zur Einführung neuer Relationen zur Verfügung stellen. Man unterscheidet: Sprachen, die auf der relationalen Algebra beruhen. Sprachen, die auf de...
Relationale Datenbank
Relationale Datenbank Daten werden in Tabellenform dargestellt. Beziehungen zwischen den Daten werden nicht durch vordefinierte Zugriffspfade sondern über den Inhalt von Datenelementen dynamisch hergestellt.
Relationale Algebra
Relationale Algebra Grundoperationen in relationalen Datenbanken. Sie umfasst: Selektion (Auswahl qualifizierter Zeilen einer Tabelle) Projektion (Auswahl qualifizierter Spalten einer Tabelle) Join (Vereinigung von Tabellen unter Ausschluss von gleichartigem Vorkommen) Differenz von Relationen (Zeilen einer Tabelle, die in einer anderen ni...
Relational Data Base Services (RDS)
Relational Data Base Services (RDS) Die auf Stage 2 komplexe Anforderungen bei der Datenmanipulation behandeln.
Relationale Algebra
Relationale Algebra Theoretische Basis für die Benutzung relationaler Datenbanken mit Begriffen wie Selektion, Projektion, Join, OR, AND, Unter- oder Vereinigungsmenge.
Relational Data Base (RDB)
Relational Data Base (RDB) Relational Data Base ist ein relationales Datenbanksystem von Digital Equipment (jetzt: ORACLE) unter dem Betriebssystem OpenVMS. Es unterstützt SQL und eine eigene Sprache RDO. RDB hat Schnittstellen zum Common Data Dictionary (CDD) und DECs Reportsprache Datatrieve.
Relational Data Base (RDB)
Relational Data Base (RDB) ist das relationale Datenbanksystem von Digital Equipment (jetzt: ORACLE) unter dem Betriebssystem OpenVMS. Es unterstützt SQL und eine eigene Sprache RDO. RDB hat Schnittstellen zum Common Data Dictionary (CDD) und DECs Reportsprache Datatrieve.
Relation
Relation Beziehung zwischen den Elementen einer Struktur. Es kann sich hierbei um Beziehungen zwischen Objekten oder Attributen von Objekten handeln.
Relation
Relation Eine Relation im relationalen Datenmodell ist eine Tabelle, deren Spalten (Attribute) über den Spaltennamen und deren Zeilen über den Primärschlüssel identifiziert werden.
Rekursive Beziehung (Selbstbezug)
Rekursive Beziehung (Selbstbezug) Im semantischen Datenbankentwurf eine Beziehung zwischen Objekten desselben Typs. Jede rekursive Beziehungsart kann durch Einschieben einer zusätzlichen Objektart (Komposition) in zwei nicht-rekursive Beziehungsarten zerlegt werden.
Rekursive Anfragen
Rekursive Anfragen DNS-Anfrage, bei der der abgefragte Server andere DNS-Server abfragen soll, wenn er die Antwort selber nicht kennt.
Rekonstruktion
Rekonstruktion siehe: Recovery
Reis
Reis Reis, Philipp (1834 - 1874) Erfinder des Telefons.
Rein virtuelle Methoden (Pure Virtual Functions)
Rein virtuelle Methoden (Pure Virtual Functions) Ein C++-Begriff. In C++ virtuelle Funktionen, die nicht implementiert sind. Rein virtuelle Methoden sind abstrakte Methoden. Mit ihnen werden in C++ abstrakte Klassen und Interfaces vereinbart.
Regressionstest
Regressionstest Test einer geänderten Komponente oder eines geänderten Systems, bei dem nachgewiesen wird, daß Änderungen keine unbeabsichtigten Effekte verursachen.
Registry
Registry In Windows 95 und Windows NT eine Datenbank mit einer Vielzahl von System-Informationen zur installierten Hardware und Software.
Registry
Registry Zentrale Konfigurations-Datenbank bei Windows NT und Windows 9x. Im Vergleich zu den bei anderen Betriebssystemen verwendeten Konfigurations-Dateien bietet Registry einige Vorteile: Zentrales Management über ein entsprechendes Tool. Strukturiertere Aufteilung der Daten durch von Microsoft festgelegte Konventionen. Trennung von Benutzer...
Registries/Repositories
Registries/Repositories Registries/Repositories sind Speicher, in denen Ressourcen wie z. B. XML-Vokabulare oder XML-Schemata zum allgemeinen Gebrauch abgelegt werden. Beispiele: XML.org, OASIS und BizTalk.org.
Registration, Admission and Status (RAS)
Registration, Admission and Status (RAS) Signalisierung bei H.323 (VoIP) zwischen Endgerät und Gatekeeper, z.B. zur Registrierung des Endgeräts beim Gatekeeper oder zur Einholung der Erlaubnis zum Verbindungsaufbau. RAS läuft ungesichert auf UDP.
Region
Region Adreßraum im Speicher, der für eine bestimmte Anwendung zusammengefaßt wird. Der gesamte Speicher wird in viele einzelne Regions aufgeteilt, die auch ansprechbar sind durch Namen wie IMS Control Region, Message Processing Region (MPR) oder auch durch CLASS-Angaben bei der JCL. Gleichartiger Begriff ist auch: Partition.
Regenerierung
Regenerierung Code-Generierung aus der Spezifikation eines Programms oder Anwendungssystems nach dem Reverse Engineering.
Regelsystem
Regelsystem System, in dem eine Ausgangsgröße mit einer systemextern vorgegebenen Führungsgröße (Soll-Wert) verglichen wird und bei nicht tolerierter Abweichung Maßnahmen zur Anpassung der Ausgangsgröße (Ist-Wert) an den Soll-Wert eingeleitet werden. In einem Regelsystem findet somit eine Regelung, d. h. Anpassung an gewünschte Zustände statt. Rege...
Regelbasierte Datenbanksysteme
Regelbasierte Datenbanksysteme Datenbanksysteme, die auf großen Fakten- und Regelmengen operieren können. Die Regeln werden im DBMS hinterlegt und auf die gefundenen Daten angewandt.
Regelbasierte Systeme
Regelbasierte Systeme Das sind Programmsysteme, die vorwiegend oder ausschließlich in Form von Regeln programmiert sind. Viele Expertensysteme zählen dazu.
Regeleditor
Regeleditor Ein Editor, der speziell für die Eingabe und Änderung von Regeln eines regelbasierten Systems geeignet ist.
Regel (Rule)
Regel (Rule) Ein formaler Weg für die Beschreibung von Empfehlungen oder Anweisungen, ausgedrückt als WENN Bedingung DANN Aktion. Entscheidungstabellen sind eine spezielle Form der Regeldarstellung aus der konventionellen Programmierung.
Regel
Regel Eine Regel legt fest, unter welchen Voraussetzungen bestimmte Maßnahmen zu ergreifen sind. In einer Entscheidungstabelle bildet die Gesamtheit aller Anzeiger in einer Spalte eine Regel. Die Gesamtheit der Bedingungsanzeiger kennzeichnet dabei die Voraussetzungen, die Gesamtheit der Aktionsanzeiger die bei Eintritt der Voraussetzungen zu ergre...
Reflected Copy
Reflected Copy siehe: Echoplex
Reflection
Reflection Mechanismus in Java, um zur Laufzeit auf Elemente von (unbekannten) Klassen zugreifen zu können. Man kann mittels Reflection Klassen etwa nach allen Methoden oder allen Datenelementen fragen. Oder man kann sich gezielt eine Methode über deren Namen geben lassen und diese dann für ein gegebenes Objekt dieser Klasse aufrufen. Eine Methode...
Referenz
Referenz Ein Pointer mit Objektsemantik. In C++ gibt es Referenzen, um Objekte an Funktionen per Referenz zu übergeben (also wie mittels Pointern, jedoch mit der Syntax von Objekten). In Java gibt es dem Namen nach keine Pointer. Java-Referenzen sind jedoch faktisch Pointer, wobei die Javasyntax dieses Faktum verbirgt. siehe: Reference Type
Referential Integrity (RI)
Referential Integrity (RI) Begriff aus dem relationalen Datenmodell. Codd versteht darunter, die Existenznotwendigkeit eines Primary Keys in Korrespondenztabellen, d. h. zu jedem Zeitpunkt muß jeder Wert eines Foreign Keys (ausgenommen Null-Wert) einen korrespondierenden Wert in einem Primary Key haben. siehe auch: Entity Integrity, Datenintegritä...
Referential Constraint
Referential Constraint Bei Nutzung der DB2-Einrichtungen der Referential Integrity (RI) wird zwischen der Parent Table und der Dependent Table eine Beziehung aufgebaut und mit einem Namen versehen.
Reference Type
Reference Type In Java gibt es zwei unterschiedliche Arten von Typen, es gibt Primitive Types und Reference Types. Variablen mit Referenztyp enthalten grundsätzlich nicht die Instanz selbst, sondern eine Referenz (Pointer) auf diese. Wenn man eine Variable mit Referenztyp anlegt, dann muss der Verweis auf die Instanz stets explizit beschafft werden...
Refactoring
Refactoring Die Umkonstruktion von Code und Design mit dem Ziel, beides zu verbessern und aneinander anzugleichen. Refactoring ist derzeit (Mitte 2000) gerade eines der aktuellen Schlagwörter, aber die Bedeutung ist durchaus ernsthaft und längerfristig wichtig. Code und Design können nicht unabhängig voneinander erstellt werden. Die beiden verbinde...
Refaktorierung
Refaktorierung Terminologie aus dem Prozessmodell des extremen Programmieren. siehe: extremes Programmieren
Reentrancy
Reentrancy Programm-Struktur, die den parallelen Ablauf mehrerer Anforderungen unter jeweils gleichen Programm-Bedingungen gestattet. Es dürfen also keine Modifikationen am Programmcode vorgenommen werden (innerhalb des Programmablaufs).
Reengineering Tools
Reengineering Tools Reengineering Tools helfen DV-Mitarbeitern, aus dem Code häufig schlecht dokumentierter Altsysteme nachträglich eine brauchbare Dokumentation zu erstellen. Damit helfen diese Tools auch bei dem Entwurf neuer Systeme, wenn diese die Altsysteme ablösen sollen.
Redundanztest
Redundanztest Prüfung einer Entscheidungstabelle, ob (mindestens) zwei in ihren Bedingungsanzeigern formal oder inhaltlich identische Entscheidungsregeln die gleichen Aktionsfolgen haben und damit redundant sind.
Redundanz
Redundanz Information, die den Daten einer Nachricht zur Fehlerkontrolle hinzugefügt wird. siehe auch: Block Check Character, Cyclic Redundancy Check, Frame Checking Sequence, Longitudinal Redundancy Check, Vertical Redundancy Check