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Lacerti cordisLac
erti c
ordis Etymol.: latein.
Musculi pectinati.
lacerl
acer Etymol.: latein. zerrissen, z.B. Foramen lacerum.
LaceratioLacer
atio
En: laceration Etymol.: latein. Riss, Einriss,
Lazeration.
LacLac
En: lac; milk (latein.) Milch. L. femininum s. mulierum Frauenmilch... (
mehr) L. neonatorum Hexenmilch... (
mehr) L. Papaveris Opium... (
Labyrinthus
Labyrin/thus En: labyrinth Etymol.: latein. = Irrgang-ähnliches Gebilde 1) das in der Felsenbeinpyramide gelegene Innenohrlabyrinth (Auris interna)... (
mehr) 2) die Gesamtheit der Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales)... (
mehr&...
Labyrinthschwindel
Labyrinth/schwindel En: labyrinthine vertigo s.u. Schwindel.
LabyrinthstellreflexLabyr
inth/stellreflex
En: labyrinthine righting reflexes s.u.
Labyrinthreflexe.
LabyrinthschwerhörigkeitLabyr
inth/schwerhörigkeit
En: labyrinthine deafness Innenohrschwerhörigkeit.
Labyrinthreflexe, tonischeLabyr
inth/reflexe, t
onische
En: tonic labyrinth reflexes von den Otolithen des Labyrinths ausgehende Tonusreflexe der Augen-, Hals- u. Skelettmuskulatur i.S. der statischen Koordination; ausgelöst durch Bewegungs- u. Richtungsänderung des Körpers u. Lage- u. Haltungsänderung des Kopfes im Raum (= Labyrinthstellreflex). Bewirken bei unphysiol. Reizung
Labyrinthprüfung
Labyrinth/prüfung En: labyrinthine test die klin. Funktionsprüfung des Gehörs (Audiometrie) u. des Gleichgewichtssinnes (
Vestibularisprüfung).
LabyrinthotomieLabyrin/tho/tomie
En: labyrinthotomy operative Eröffnung des Innenohrlabyrinths (im horizontalen Bogengang oder am Foramen ovale = Sakkulotomie) bei Menière-Syndrom.
LabyrinthnystagmusLabyr
inth/nystagmus
En: labyrinthine nystagmus vestibulärer
Nystagmus.
LabyrinthhydropsLabyr
inth/hy/drops
Hydrolabyrinth.
LabyrinthitisLabyrin/th
itis
En: labyrinthitis umschriebene (bei Bogengangsfistel) oder diffuse Entzündung des Innenohrs.
Ätiol.: serös durch Toxindurchwanderung bei intakten Labyrinthfenstern (v.a. bei Otitis media, Meningitis, Scharlach- oder Diphtherie-Otitis, Cholesteatom), eitrig bei Otitis media mit Knocheneinschmelzung oder Fensterdefekt, hämorrhagisch durch Trauma mit direktem massivem Keimeinfall oder schwere Allgemeinerkrankung.
Klin...
Labyrinthflüssigkeit
Labyrinth/flüssigkeit Endolymphe.
Labyrinthfistel
Labyrinth/fistel Bogengangsfistel.
Labyrinthektomie
Labyrinth/ek/tomie En: labyrinthectomy operative Entfernung (= Exstirpation) oder Ausschaltung des Innenohres.
Labyrinthdruckversuch
Labyrinth/druck/versuch Fach: Otologie s.u.
Ewald.
labyrinthärlabyrinthär
En: labyrinthine das Ohrlabyrinth (
Labyrinthus) betreffend.
LabrumL
a/brum
En: labrum; lip Etymol.: latein. Lippe. Anatomie Lippe einer Gelenkpfanne.
LabyrinthLabyr
inth
En: labyrinth Fach: Anatomie Labyrinthus.
LaboratoriumsmedizinLaboratoriums/medizin
En: laboratory medicine medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Anwendung u. Bewertung morphologischer, chemischer, physikalischer, immunologischer, biochemischer, molekularbiologischer u. mikrobiologischer Untersuchungsverfahren von Körpersäften, ihren morphologischen Bestandteilen u. der Ausscheidungs- u. Sekretproduktion zur Erkennung physiol. Eigenschaften u. krankhafter Zustände befasst. Der Facharzt für L. (Laborarzt; engl. = laboratory physicia...
LabiumL
a/bi/um
En: labium; lip Fach: Anatomie Lippe, Wulst; s.a.
Labrum.
LabilitätLabilität
En: lability Instabilität, leichte Wandelbarkeit, Hinfälligkeit.
LabilitätsreaktionLabilitäts/reaktion
En: lability reaction Serumlabilitätsprobe; s.a.
Liquordiagnostik.
labillab
il
En: labile nicht stabil, leicht veränderlich, unbeständig; z.B. l.
Diabetes mellitus, l. Faktor (der †“ bei 4 °C gegen Alterung bes. empfindl. †“
Faktor V), l.
Labialhernie
Labial/hernie En: labial hernia Fach: Gynäkologie Hernia labialis.
LabiallautLabi
al/laut
En: labial sound Lippenlaut.
labial(is)labi
al(is)
En: labial eine Lippe (Labium) betreffend, dent der Mundlippe zugewandt, lippenseitig; s.a.
Lippen...
Labhart-Prader-SyndromLabhart-Prader-Syndrom Fach: Pädiatrie s.u.
Prader.
LabiaL
a/bia Fach: Anatomie Plur. von
Labium.
Labhardt-ZeichenL
abhardt-Zeichen
En: Labhardt's sign Biogr.: Alfred L., 1874†“1949, Gynäkologe, Basel Fach: Geburtshilfe s.u.
Schwangerschaftszeichen.
LabfermentL
ab/ferment Syn.: Chymase; Chymosin; Rennin
En: rennin; chymase eiweißspaltendes, die Milch koagulierendes (Caseinfällung) Enzym im Labmagen (4. Magenteil: 'Abomasus') der Wiederkäuer (u. im Säuglingsmagen). Wirkungsoptimum: pH 5†“6.
Labeling-IndexLabeling-Index s.u.
Tumorverdoppelungs-Zeit.
Labbé-DreieckLabbé-Dreieck
En: Labbé's triangle das durch li. Rippenbogen u. Leberrand begrenzte 'Magenfeld' (Magen liegt der Bauchwand direkt an).
LabLab
En: rennet aus frischen Labmägen der Kälber hergestellte Zubereitung, die
Labferment enthält.
LaLa Fach: Chemie
Lanthan.
LAL
A 1) Abk... (
mehr) 2) Abk... (
mehr) 3) Abk... (
mehr) 4) Abk... (
KZBK
KZBK Abk. für kleinzelliges Bronchialkarzinom.
Langdon-Down-Syndrom(Langdon-)Down-Syndrom s.u.
Down.
KZKZ Abk. für Kräftezustand bzw. körperlicher Zustand; s.a.
Allgemeinzustand.
Kyst...Kyst... Wortteil 'Zyste'; s.a.
Cyst...,
Zyst...
KyphoskolioseKypho/skoliose
En: kyphoscoliosis das gleichzeitige Bestehen einer krankhaften
Kyphose (oft durch torsionsbedingten Rippenbuckel nur vorgetäuscht) u. Skoliose der Wirbelsäule, v.a. der BWS, u. dann oft mit starker Brustkorbdeformierung (= 'Kyphoskoliosethorax' Loeschke) u. mit Verminderung der Atemkapazität, Verlagerung des Herzens (u. der Lungenstrombahn) mit pulm...
KyphoseKyphose
En: kyphosis rückenwärts gerichtete (= dorsal-konvexe) Krümmung der Wirbelsäule; ist im Bereich der Brustwirbelsäule in leichter Ausprägung natürlich, dagegen im Hals- u. Lendenbereich stets krankhaft ('Buckel'), z.B. bei Rachitis als frühkindl.
'Sitzbuckel', bei Wirbelkörper-Minderwertigkeit als juvenile oder Adoleszenten-K. (
kyogen
kyo/gen En: kyogenic schwangerschaftsbedingt.
kyphomele Dysplasie
kyphomele Dysplasie En: kyphomelic dysplasia autosomal-rezessiv erbliche Skeletterkrankung mit Verkrümmung u. Verkürzung der Oberschenkelknochen, Kleinwuchs.
Kynanche
Kyn/anche En: cynanche Engegefühl im Rachen, Kehlkopf.
Kynurenin
Kyn/urenin Syn.: a+-Stoff; v+-Stoff En: kynurenine ein †“ über Formyl-K. gebildetes †“ Zwischenprodukt beim Abbau von Tryptophan, das Vitamin-B
6-abhängig zu Nicotinsäure u. NAD
+ umgesetzt wird (bei B
6-Mangel erfolgt Bildung von Xanthuren- u. Kynu...
KymographieKymo/graphie
En: kymography mechanische Aufzeichnung von Zustandsänderungen in Kurvenform ('Kymogramm') mittels
Kymographions; ferner röntg als Elektro- u. Flächenkymographie (Letztere unter Verwendung einer Spezialkassette mit eingebautem Schlitzraster, das in variabler Geschwindigkeit um Rasterbreite bewegt wird).
Kymograph(ion)Kymo/gr
aph(ion)
En: kymograph Apparat zur fortlaufenden Registrierung ('Kymographie') von Zustandsänderungen (Blutdruck, Atmung, Muskelkontraktion etc.); ursprünglich als Ruß- oder Trommel-K., auf dessen sich drehender Trommel sich ein Schreibhebel im Ausmaß der 'Änderung' quer zur Drehrichtung bewegt; neuere Modelle mit Farbschreiber oder als Photo-K. (mit Lichtstrahl u. Photopapier).
KyematogeneseKyemato/gen
ese
En: cyem(at)ogenesis die Embryogenese; auch Oberbegriff für die Phasen der Leibesfruchtentwicklung, d.h. für Blasto-, Embryo-, Feto- u. Plazentogenese.
KyematopathieKyemato/pathie
En: cyem(at)opathy (v. Pfaundler) Oberbegriff für Blasto-, Embryo-, Feto- u. Plazentopathie. I.e.S. die Embryopathie.
Kyem(at)o...Kyem(at)o... Wortteil 'Leibesfrucht'.
KybernetikKybern
etik
En: cybernetics Etymol.: gr. kybernes = Steuermann (N. Wiener 1948) Wissenschaft von abstrakten, hochkomplexen Systemen, die innerhalb eines Stabilitätsbereichs mit Hilfe von Rückkopplung einem Gleichgewichtszustand zustreben. Sie versucht, die Funktion der Systeme auf allgemeine Eigenschaften wie Regelung, Selbstorganisation u. -reproduktion, Informationsverarbeitung u. -speicherung etc. zurückzuführen, d.h. diejenigen Prinzipien aufzufinden, di...
Kyasanurwald-FieberKyasanurwald-Fieber
En: Kyasanur-forest disease (KFD) in Indien in den regenfreien Monaten (Januar bis Juni) vorkommende Krankheit durch das KFD-Virus (ein Flavivirus [Togaviridae]; übertragen von Zecken [v.a. Haemophysalis spinigera]). Nach der 5- bis 8-tägigen Inkubationszeit tritt hämorrhagisches Fieber von ca. 10 Tagen Dauer auf, evtl. mit Rückfall nach einem fieberfreien Intervall von 1†“3 Wochen.
Kyan...Kyan...
Cyan...,
Cyan...
KwashiorkorKwashi/ork
or
En: kwashiorkor Fach: Pädiatrie schwerer, weitgehend mit dem
Mehlnährschaden identischer Eiweiß- u. Vitamin-Mangelzustand ('Polykarenz-Syndrom') bei älteren Säuglingen u. Kleinkindern der tropischen Entwicklungsländer; Folge einseitiger Ernährung mit reiner Maisnahrung bei Unterernährung.
Klinik: Gedeih-, Wachstums...
Kveim(-Nickerson)-TestKveim(-Nickerson)-Test
En: Nickerson-Kveim test Biogr.: Morten A. K., 1892†“1966, Arzt, Oslo spezifischer Intrakutantest durch Injektion einer sterilen Aufschwemmung zermahlenen menschlichen Sarkoidosegewebes zur Bestätigung der Diagnose der Boeck-Krankheit. Nach frühestens 8 Tagen tritt im positiven Fall eine schmerzlose, bräunlich-rote Impfpapel auf (epitheloidzellige Proliferation). Treffsicherheit 80†“90%.
Kux-OperationKux-Operation
En: Kux's operation Biogr.: Erhard K., geb. 1905, Chirurg, Wien endoskopische, transpleurale, definitive Ausschaltung des Brustteils des Sympathikus durch Elektrotomie des Grenzstranges einschließlich prä- u. postganglionärer Fasern, evtl. auch des thorakalen Ganglion stellatum u. der Nervi splanchnici.
KutschersitzKutschersitz atmungsunterstützende, sitzende Haltung, bei der sich durch die Dehnung des Brustkorbs die Atemfläche vergrößert u. ein besonders tiefes Durchatmen möglich wird. Bringt Erleichterung bei Atemnot u. begünstigt das tiefe Atmen vor dem Abhusten.
kutiviszeralkuti/viszer
al Syn.: dermatoviszeral mit Wirkung von der Haut aus auf die Eingeweide. k. Reflex s.u... (
mehr)
KutisplastikK
utis/plastik
En: skin flap s.u.
Kutislappen.
KutitisKut
itis Entzündung der Lederhaut. S.a.
Dermatitis,
Hypodermitis.
KutisnabelK
utis/nabel
Hautnabel.
KutislappenK
utis/lappen
En: skin flap freies, autologes Hauttransplantat, bestehend aus Epidermis u. Korium oder aus Epidermis u. einer nur dünnen Koriumschicht (= Vollhaut- bzw. Spalthautlappen; Ersterer evtl. als Mesh-Transplantat); ferner der Koriumlappen mit abgetragener Epidermis (Rehn); s.a.
Wolfe-Krause-Lappen;
Kutisblatt
Kutis/blatt Fach: Embryologie Dermatom (1).
KutisfissurK
utis/fissur
En: skin fissure bis in die Lederhaut reichender Oberhauteinriss; s.a.
Rhagade.
KutisK
utis
En: cutis Cutis. †“ Auch klinische Bezeichnung für das Korium (= Corium = Dermis). S.a.
Haut.
KutikulaKut
ikula Fach: Histologie
Cuticula.
KutikularsaumKutikul
arsaum
En: cuticular border Bürstensaum.
kutaneo...kut
aneo... Wortteil 'Haut' (s.a.
kutan); u.a. als Wortelement von Syndrom-Bezeichnungen (z.B. als k.-muko-uveales Syndrom das Behçet-Syndrom, als k.-ossales Syndrom das Miescher-Burckhardt-Syndrom).
KussmaulKussmaul Biogr.: Adolf K., 1822†“1902, Internist, Heidelberg K.-Aphasie
kutankut
an Syn.: cutaneus
En: cutaneous die Haut (
Integumentum commune), i.e.S. aber nur die
Cutis (= Epidermis u. Dermis = Corium) betreffend.
Kushi-DiätKushi-Diät s.u.
Makrobiotik.
Kuskokwim-KrankheitKuskokwim-Krankheit bei den Inuit im südlichen Alaska vorkommende, wahrscheinlich autosomal-rezessiv erbliche Krankheit ähnlich der Arthrogryposis multiplex, jedoch ohne myo- oder neurogene Komponente.
KurzzeitpflegeKurzzeitpflege vorübergehende Rund-um-die-Uhr-Betreuung pflegebedürftiger Menschen in einer Einrichtung (z.B. Altenpflegeheim), häufig während einer Erkrankung oder des Urlaubs ihrer häuslichen Pflegeperson. Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kosten von der Pflegeversicherung übernommen.
KurzzeitgedächtnisKurzzeit/gedächtnis Syn.: unmittelbares Gedächtnis (Weinschenk)
En: short-term memory die Fähigkeit, einen Sachverhalt für kurze Zeit (ca. 10 Sek.) zu 'behalten', ohne das eigentliche Gedächtnis zu belasten. Kann bei schweren Gedächtnisstörungen (z.B. bei seniler Demenz) erhalten sein, aber auch isoliert fehlen. S.a.
Langzeitgedächtnis.
Kurzzeit-Assay, biochemischesKurzzeit-Assay, biochemisches s.u.
Tumorresistenz-Test.
KurzwellentherapieKurzwellen/therapie
En: short-wave therapy Hochfrequenztherapie mit Strömen von 10†“300 MHz (3†“30 m); entweder im Kondensatorfeld (mit Schliephake-Elektroden) oder im Spulenfeld (Magnetfeld einer Spulenelektrode; erzeugt Wirbelströme). Es werden fast nur thermische Effekte erzielt (im Spulenfeld v.a. oberflächliche).
Anw. bei Arthrosen, ...
KurzwellenKurz/wellen
En: short waves der elektrische Wellenbereich zwischen 10 u. 100 m (3 · 10
6 bis 2 · 10
7 Hz).
KurzstäbchenKurz/stäbchen
En: short rods Bakterien, deren Länge geringer ist als die doppelte Breite.
KurzsichtigkeitKurz/sichtigkeit
En: short-sightedness; near-sightedness Myopie.
KurzschädeligkeitKurz/schädeligkeit
En: brachycrania Brachykranie, s.u.
Brachyzephalie.
Kurzschluss der GefäßeKurzschluss der Gefäße
Bypass,
Shunt (auch als
arteriovenöse Fistel u. als a.v.
Kurzrok-Miller-Test
Kurzrok-Miller-Test Syn.: Invasionstest; Barton-Wiesner-Test En: Kurzrok-Miller test Biogr.: Raphael K., 1895†“1961, österr. Frauenarzt, New York als 'gekreuzter Spermienpenetrationstest' ein Objektträgertest zur Differentialdiagnostik der Sterilität. Es wird sicher fertile Samenflüssigkeit (Sperma) mit präovulatorischem Zervixsekret der Probandin, dann das Sperma des Ehemannes mit dem Sekret einer sicher fertilen Frau zusammengebracht. Positiver Test (= Invasion der Sp...
Kurzripp-Polydaktylie-Syndrome
Kurzripp-Polydaktylie-Syndrome Gruppe autosomal-rezessiv erblicher Skelettdysplasien mit charakteristisch kurzen Rippen (mit Brustkorb- u. Lungenhypoplasie, Ateminsuffizienz); häufig mit Polydaktylie.
Kurzpsychotherapie
Kurz/psychotherapie Bez. für unterschiedliche psychotherapeutische Konzepte, die, im Gegensatz z.B. zur klassischen Psychoanalyse, nur einen relativ kurzen Therapiezeitraum umfassen (z.B. 12 Stunden über 12 Wochen; 40†“50 Stunden über ein Jahr); unterschieden werden z.B. aufdeckende u. stützende 'supportive' Ansätze. Die ûbergänge zu anderen Therapie- u. Interventionstechniken sind fließend, z.B. psychotherapeutisch orientierte Entspannungsverfahren, Gesprächspsychotherapie, Methoden der k...
Kurzköpfigkeit
Kurz/köpfigkeit En: brachycephaly Brachyzephalie.
KurznarkoseKurz/narkose
En: short anesthesia Allgemeinnarkose von kurzer Dauer (ca. 3†“4 Min.; als Ultra-K. mit
Ultrakurznarkotika von ca. 20†“30 Sek.); allgemein auch mit schnell abklingender postnarkotischer Phase (so dass bald Transport- oder Straßenfähigkeit besteht). Als
Kurzhypnotica
Kurzhypnoti/ca Syn.: -ka i.v. applizierbare Narkotika zur Kurznarkose;
Wirkst.: z.B. Etomidat, Propofol.
Kurzhals, kongenitalerKurz/hals, kongenitaler
En: congenital short neck Klippel-Feil-Syndrom.
Kurzdarm-SyndromKurz/darm-Syndrom
Short-Bowel-Syndrom (nach Dünndarmresektion).
KurzatmigkeitKurz/atmigkeit
En: shortness of breath Dyspnoe.
Kurz...Kurz... s.a.
Brachy...,
Brevi...
KurvaturKurvat
ur
En: curvature Krümmung,
Curvatura.
Kuru-PlaquesKuru-Plaques
En: kuru plaques bei
Kuru(-Kuru), Creutzfeldt-Jakob- und Gerstmann-Sträussler-Krankheit sowie BSE u. anderen übertragbaren spongiformen Enzephalopathien (s.a.
TSE) nachweisbare Ablagerungen v.a. im Gehirn; enthalten statt PrPc (ein Sialoglycanpr...
KursivanfallKurs
iv/anfall
En: running fit Prokursivanfall.
Kuru(-Kuru)Kuru(-Kuru) Syn.: Lachkrankheit; Schüttelkrankheit
En: kuru Etymol.: papuan. = zittern früher unter den Eingeborenen Westguineas (v.a. bei jungen Frauen) vorkommende, endemische Krankheit ähnlich der myatrophischen Lateralsklerose; eine Prionen-Infektion mit fortschreitender Degeneration im Kleinhirn u. im extrapyramidal-motorischen System, evtl. übertragen durch Kannibalismus (seit dessen Beseitigung kaum mehr vorkommend).
Klinik: lokomotorische Ataxie, Zi...
KurorttherapieKur/ort/therapie
En: health resort medicine die komplexe Anw. aller Therapiemethoden, die in einem Kurort neben den natürlichen
Heilmitteln (s.a.
Balneotherapie) angeboten werden; z.B.
Kurloff(-Foa)-Körper
Kurloff(-Foa)-Körper En: Kurloff bodies Biogr.: Michail G. K., 1859†“1932, Arzt, Tomsk paranukleäre, lichtbrechende, bei panoptischer Färbung n. Pappenheim homogen rote Sekretvakuolen in Lymphozyten u. lymphoiden Zellen, deren Kern evtl. sichelförmig u. an den Rand gedrängt ist (med. Bedeutung unklar).