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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Ida
Ida der, neugriechisch Psiloritis, höchster Gebirgsstock der griechischen Insel Kreta, bis 2 456 m über dem Meeresspiegel, mit der Idäischen Grotte, der Sage nach die Geburtsstätte des Zeus.
Ida
Ida, alter deutscher weiblicher Vorname, verselbstständigte Kurzform von heute nicht mehr gebräuchlichen Vornamen, die mit »Ida-« (vielleicht zu altnordisch ídh »Werk, Tätigkeit«) gebildet wurden. Der Name war im Mittelalter beliebt und wurde zu Beginn des 19. Jahrhundert...
Ida
Ida, Planetoid, bei dem erstmals ein Begleiter (Dactyl) nachgewiesen werden konnte. Ida wurde mit der Raumsonde Galileo untersucht, seine Größe beträgt etwa 60 km à †” 25 km à †” 19 km.
IDB
IDB, Interamerikanische Entwicklungsbank.
Iddefjord
Iddefjord , schwed. auch Idefjord, östlicher Seitenarm des Oslofjords, ein Seitenarm ist der Rogstadfjord, der zur norwegischen Stadt Halden führt. Der Iddefjord bildet die Grenze zwischen Norwegen und Schweden. Abbau von Granit zu Schmucksteinen. Der Iddefjord war in den 1970er Jahren durch Abwässe...
IDDM
IDDM, Abkürzung für insulin dependent diabetes mellitus.
Iddo
Iddo, männlicher Vorname biblischer Herkunft (zu hebräisch 'iddŠÂ, wohl Kurzform von yeda`yÄÂh »Jahwe erwählt ihn«, oder zu hebräisch `iddŠÂ, wohl Kurzform von `adÄÂyÄÂh »Jahwe ist wohltätig«). Im Alten Testament Name mehrerer Personen.
Iddo
Iddo, männlicher Vorname, verselbstständigte Kurzform von heute nicht mehr gebräuchlichen Vornamen, die mit »Id-« (vielleicht zu altnordisch ídh »Werk, Tätigkeit«) gebildet wurden.
IDE, Ide
Die Begriffe IDE/Ide kommen in unserem Lexikon mehrmals vor. Bitte wählen Sie einen der folgenden Begriffe aus:
ideagen
ideagen , durch Vorstellungen ausgelöst, aufgrund von Vorstellungsbildern.
Ideal Speaker
Ideal Speaker der, Idealspeaker, Sprachwissenschaft: im Rahmen der generativen Grammatik entwickeltes Modell eines idealen Sprechers/Hörers, der eine Sprache perfekt beherrscht und keine psychologisch bedingten Fehler macht.
Idealgewicht
Idealgewicht, Körpergewicht, das bei einer gegebenen Körpergröße mit dem geringsten Krankheitsrisiko und der höchsten Lebenserwartung einhergeht. Es kann mithilfe der Broca-Formel ermittelt werden.
Idealisierung
Idealisierung allgemein: Prozess, durch den einem Menschen in der Fantasie Qualitäten eines Ideals zugesprochen werden. Das geläufigste Beispiel aus dem Alltag ist die Verliebtheit, bei der man den Liebespartner mit allen Vorzügen ausstattet; auch im Kult eines Stars spielen Idealisierungen eine gro...
Idealisierung
Idealisierung, Psychoanalyse: zu den Abwehrmechanismen gerechneter psychischer Prozess, durch den der Wert eines (Trieb-)Objekts gesteigert wird.
Idealismus
Idealịsmus der, verschiedene philosophische Grundpositionen: 1) die Lehre, dass es rein geistiges Sein gibt, entweder als das einzig Wirkliche, sodass Stoff und Materie nur abgeleitetes Sein darstellen, oder neben dem Stofflichen, dann aber diesem übergeordnet und es gestaltend. Der Begründ...
Idealismus
Idealismus der, -, Psychologie: Einstellung, die durch uneigennütziges, von nicht materiellen Bedürfnissen getragenes Handeln gekennzeichnet ist. Ein Handeln, das sich an Idealen orientiert, wird mit oft narzisstischen Bedürfnissen verknüpft. Ein Mensch, der entdeckt, dass seine Taten nicht sein...
Idealist
Idealịst der, 1) Vertreter des Idealismus, Gegensatz: Materialist; 2) jemand, der selbstlos, dabei aber auch die Wirklichkeit etwas außer Acht lassend, nach der Verwirklichung bestimmter Ideale strebt.
Idealkonkurrenz
Idealkonkurrenz, Tateinheit, Strafrecht: die Verletzung mehrerer Straftatbestände (ungleichartige Idealkonkurrenz) oder die mehrfache Verletzung derselben Strafnorm (gleichartige Idealkonkurrenz) durch ein und dieselbe Handlung. Nach § 52 StGB ist bei Idealkonkurrenz nur die Norm anzuwenden, die di...
Idealkristalle
Idealkristalle, mathematische, räumlich-periodische Abstraktion der Kristalle, im Unterschied zu den in der Natur auftretenden Realkristallen.
Idealtypus
Idealtypus, nach Max Weber eine begriffliche Konstruktion, die die wesentlichen Züge eines Sozialgebildes hervorhebt, Unwesentliches unbeachtet lässt; methodisches Hilfsmittel zur Theoriebildung.
Ideal
Ideal das, Inbegriff der Vollkommenheit, des Mustergültigen, als höchster Wert angestrebtes Ziel.
Ideal
Ideal Ideal, deutsche Popgruppe, 1980 von Annette Humpe (* 1950; Gesang, Keyboards), Frank Jürgen »Eff Jot« Krüger (* 1948, † Â 2007; Gitarre, Gesang), Ernst Ulrich Deuker (Bass) und Hans-Joachim Behrendt (Schlagzeug) in Berlin (West) gegründet.
idea
idea, Abkürzung für Informationsdienst der Evangelischen Allianz; evangelische Nachrichtenagentur mit eigenem Foto- und Bilddienst(»idea-Bild«); gegründet 1970, Sitz von Geschäftsleitung und Zentralredaktion: Wetzlar.
ideell
ideẹll, auf einer Idee beruhend, von ihr bestimmt; gedanklich, geistig.
Ideenassoziation
Ideenassoziation die, unwillkürlich sich einstellende Vorstellungs- und Gedankenverbindung.
Ideenballade
Ideenballade, umstrittener Begriff für eine Ballade (besonders geprägt durch den deutschen Dichter Friedrich Schiller), die auf eine sittliche Idee abhebt, für die ein Held rebellierend einsteht.
Ideendrama
Ideendrama, Dramentyp, der sich nicht auf die Handlung oder einen bestimmten Charakter stützt, sondern parabelhaft eine Idee oder Weltanschauung fokussiert (z. B. Lessings »Nathan« mit der Idee der Toleranz; Goethes »Iphigenie« mit der Idee der Humanität).
Ideengeschichte
Ideengeschichte, Betrachtungsweise, die davon ausgeht, dass die Geschichte primär von ideellen Kräften bewegt wird oder abhängt, die hinter den geschichtlichen Ereignissen wirken, z. B. die Idee der Erlösung, der Freiheit, der Gerechtigkeit usw. (besonders im 19./20. Jahrhundert F. Meinecke, E. Troe...
Ideenlyrik
Ideenlyrik, anderer Begriff für Gedankenlyrik.
Idee
Idee die, -/I'de
Idee
Idee die, allgemein: schöpferischer Gedanke, Vorstellung.
Idee
Idee die, Philosophie: bei Platon die ewig unveränderlichen, eigentlich seienden Urformen, deren Abbild die irdischen Dinge sind, die ein nur abgeleitetes Sein besitzen; bei Kant die (regulativen) Vernunftbegriffe (Gott, Freiheit, Unsterblichkeit), denen kein Gegenstand in der Erfahrung entspricht; ...
idem
idem , Abkürzung id., derselbe, dasselbe.
Identifizierung
Identifizierung die, Identifikation, Gleichsetzung; Feststellung der Echtheit, der Identität.
identischer Reim
idẹntischer Reim, Metrik: Reimklang durch vollständig übereinstimmende Reimwörter.
identisch
idẹntisch, völlig übereinstimmend, vollkommen gleich.
Identitätsausweis
Identitätsausweis, in Österreich während der Besatzungszeit 1945† †™55 gültiger Personalausweis.
Identitätsphilosophie
Identitätsphilosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling Identitätsphilosophie, Bezeichnung für philosophische Systeme, die die Differenz von Denken und Sein (auch: Geist und Natur) aufheben. In erkenntnis- beziehungsweise sprachkritischen Deutungen werden mit diesen Positionen die Phi...
Identität
Identität die, -, Psychologie: das Bewusstsein eines Individuums, eine einzigartige, beständige personale Einheit zu sein.
Identität
Identität die, allgemein: völlige ûbereinstimmung einer Person oder Sache mit dem, was sie ist oder als was sie bezeichnet wird.
Identität
Identität die, Mathematik: 1) identische Gleichung, eine Gleichung, die für den ganzen Definitionsbereich ihrer Variablen gültig ist; 2) identische Abbildung, eine Abbildung, die jedes Element auf sich selbst abbildet.
Iden
Iden Plural, Idus, im römischen Kalender der 13., im März, Mai, Juli und Oktober der 15. Tag des Monats.
Iden
Iden, Familiennamenforschung: patronymische oder metronymische Bildung (schwacher Genitiv) zu Ide.
Ideogamie
Ideogamie die, Fachbezeichnung für sexuelle Stimulierbarkeit durch nur eine bestimmte Person oder durch Personen mit bestimmten Merkmalen bei gleichzeitig nicht gegebener sexueller Erregbarkeit durch andere Personen.
Ideografie
Ideografie die, Ideographie, auch Pasigrafie, künstliches Schriftsystem, dessen Elemente nur aus Ideogrammen bestehen; Begriffsschrift.
Ideogramm
Ideogrạmm das, Schriftzeichen, das einen ganzen Begriff bildhaft darstellt; u. a. in der Hieroglyphenschrift und der Keilschrift.
Ideologen
Ideologen: Pierre Jean Georges Cabanis Ideologen, Bezeichnung für eine Gruppe politisch engagierter, erkenntnistheoretisch durch den Sensualismus geprägter französischer Philosophen im ausgehenden 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts; sie vertraten ein materialistisch-sensualistisches Programm...
Ideologie
Ideologie: Theodor Lessing Im allgemeinen Sprachgebrauch hat der Begriff Ideologie eine negative Färbung: Ideologie wird als eine unbegründete, willkürliche oder durch Interesse verzerrte, keineswegs also allgemeingültige (oder gar »richtige«) Deutung der Wirklichkeit verstanden. Damit i...
Ideologisierung
Ideologisierung, die Abkehr von einer um Objektivität und kritische Sachbezogenheit bemühten Denk- und Handlungsweise zugunsten einer als ausschließlicher Maßstab angenommenen ideologischen Position, v. a. im gesellschaftlich-politischen Feld.
Ideomotorik
Ideomotorik, Bewegungen und Handlungen, die nicht absichtlich, sondern unwillkürlich (z. B. infolge affektgetönter Vorstellungen) zustande kommen. (Carpenter-Effekt)
Ide
Ide, Familiennamenforschung: aus einer Kurzform von Rufnamen, die mit »Id...«, »Ith...« (vielleicht zu altnordisch ídh »Werk, Tätigkeit«) gebildet wurden, hervorgegangener Familienname. Männliche Kurzformen dieses Stammes kamen selten vor, hingegen waren Ida, Itha...
Idfu
Idfu: Die Darstellung des »Erschlagens des Feindes«, einem programmatischen Motiv aus... Ịdfu, Edfu, Handelsstadt in Oberägypten, am Nil, 94 200 Einwohner; Zuckerfabrik, Ferrosiliciumwerk; Nilbrücke. Gut erhaltener, dem Sonnengott Horus geweihter Tempel aus der Ptolemäerzeit ...
Idi Amin Dada
Amin Dạda, Idi, ugandischer General, * in Nordwestuganda 1925 (?), † Â Djidda 16. 8. 2003; seit 1966 Oberbefehlshaber der Armee, wurde 1971 durch Militärputsch Staatspräsident und errichtete eine Terrorherrschaft; 1979 gestürzt, floh nach Saudi-Arabien.
Idi Amin Dada
Ịdi Amin Dạda, ugandischer Politiker, Amin Dada, Idi.
Idil Biret
Biret, Idil, türkische Pianistin, * Ankara 21.11. 1941. Idil Biret wurde sährend ihres Studiums am Pariser Konservatorium von A. Cortot und Nadia Boulanger unterrichtet, später von W. Kempff. 1952 debütierte sie mit W. A. Mozarts Konzert für zwei Klaviere KV 365 - mit Kempff als Partner. Seitde...
idio...
idio... , eigen..., selbst...
idioblastisch
idioblạstisch heißen bei der Gesteinsmetamorphose neu oder umkristallisierte Minerale (Blasten) mit arteigener Kristallform; Gegensatz: xenoblastisch.
idiochromatisch
idiochromatisch heißen homogene farbige Körper, besonders Minerale, deren Farbe auf der Absorption des Lichts durch stoffeigene chemische Bestandteile beruht; durch Beimengungen gefärbte Stoffe heißen allochromatisch.
Idiofone
Idiofone , Idiophone, Musikinstrumente, bei denen der Ton durch Eigenschwingung des Instruments und nicht durch Schwingungen einer Membran, einer Saite oder einer Luftsäule erzeugt wird. Idiofone sind z. B. Klappern, Rasseln, Xylofone, Glocken, Maultrommeln.
Idioglossie
Idioglossie die, -, ...ien, angeborene Sprachstörung, bei der die Fähigkeit zur Bildung der Kehl- und Gaumenlaute bei sonst intaktem Stimmapparat fehlt.
idiografisch
idiografisch, Geschichtswissenschaft: das Eigentümliche, Einmalige, Singuläre beschreibend.
Idiogramm
Idiogrạmm das, andere Bezeichnung für das Karyogramm.
Idiokinese
Idiokinese die, -, -n, Erbänderung, wobei die Erbmasse durch Umwelteinflüsse verändert wird (Ergebnis dieser Erbänderung ist die Mutation; Biologie).
Idiokrasie
Idiokrasie die, -, ...ien, Idiosynkrasie.
Idiolatrie
Idiolatrie die, Selbstvergötterung.
Idiolekt
Idiolẹkt der, Individualsprache, Sprachwissenschaft: Sprachbesitz und Sprachverhalten, Wortschatz und Ausdrucksweise eines einzelnen Sprachteilhabers (im Unterschied zum Soziolekt).
Idiomatik
Idiomatik die, 1) Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich mit den Idiomen beschäftigt; 2) Gesamtbestand der Idiome einer Sprache.
idiomorph
idiomọrph , eigengestaltig. - Idiomorphe Minerale haben in Gesteinen ihre eigene Kristallform ausgebildet, hypidiomorphe nur teilweise, und allotriomorphe oder xenomorphe Minerale sind fremdgestaltig.
Idiom
Idiom das, Sprachwissenschaft: 1) Spracheigentümlichkeit einer Gruppe von Sprechern (z. B. Dialekt); 2) feste Wortverbindung oder syntaktische Fügung, deren Gesamtbedeutung sich nicht aus der Bedeutung ihrer Bestandteile ergibt (z. B. »Eulen nach Athen tragen« = »etwas ûberflüssige...
Idiophorie
Idiophorie die, -, Vererbung.
Idioplasma
Idioplạsma das, -s, ...men, Erbplasma, Keimplasma, Keimbahn, Bezeichnung für die Gesamtheit der im Zellplasma vorhandenen Erbpotenzen (Biologie).
Idiorrhythmie
Idiorrhythmie die, seit dem 14. Jahrhundert bestehende freiere Form (»eigener Art«) des monastischen Lebens innerhalb des ostkirchlichen Mönchtums (z. B. in sieben Großklöstern des Athos). Wichtige Kennzeichen: demokratische Klosterverwaltung, Privatbesitz, eigener Haushalt.
Idiosynkrasie
Idiosynkrasie die, Medizin: anlagebedingte ûberempfindlichkeit gegenüber bestimmten (exogenen) Stoffen infolge eines Enzymdefekts.
Idiosynkrasie
Idiosynkrasie die, Psychologie: hochgradige Abneigung oder ûberempfindlichkeit gegenüber Personen, Tieren, Gegenständen, Anschauungen u. a.
idiosynkratisch
idiosynkratisch, überempfindlich gegen bestimmte Stoffe; von unüberwindlicher Abneigung erfüllt.
Idiot savant
Idiot savant , veraltete Bezeichnung für eine Person mit [Savant-Syndrom].
Idiotie
Idiotie die, Idiotismus, nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für schwere geistige Behinderung.
Idiotikon
Idiotikon das, Mundartwörterbuch, auf eine Sprachlandschaft begrenztes Wörterbuch.
idiotisch
idiotisch, an Idiotie leidend.
Idiotismus
Idiotịsmus, Sprachwissenschaft: kennzeichnende Eigentümlichkeit eines Idioms (2).
Idiotopie
Idiotopie die, -, Bezeichnung für die Lagebeziehung zwischen den einzelnen Teilen eines Organs untereinander oder in Bezug auf den Organkörper selbst.
idiotypisch
idiotypisch, genotypisch.
Idiotyp
Idiotyp der, Gesamtheit der Erbanlagen eines Individuums.
Idiovariation
Idiovariation die, -, -en, Mutation.
idioventrikulär
idioventrikulär , von der Herzkammer selbst ausgehend.
Idjma
Idjma die, Idschma, die ûbereinstimmung der gesamten muslimischen Welt in Bezug auf einen Gegenstand des Glaubens oder der religiösen ûbung. Maßgebend ist die ûbereinstimmung der Gelehrten einer Generation oder auch der Schulhäupter der vier sunnitischen Rechtsschulen (Madhhabs).
IDL
IDL, Abkürzung für Intermediate-density Lipoproteins.
Idolatrie
Idolatrie die, die Bilderverehrung.
Idol
Idol das, allgemein: Gegenstand schwärmerischer Verehrung.
Idol
Idol das, Philosophie: Nach F. Bacon sind Idole falsche Vorstellungen beziehungsweise Vorurteile der Menschen, die aus ihrer subjektiven Natur, ihrer Erziehung, der sprachlichen Eigenheit und der ûberlieferung entstehen. Als einzigen Weg zur Gewinnung empirischer Erkenntnis setzt Bacon dagegen die i...
Idol
Idol: Paul Gauguin, »Selbstbildnis mit Idol«, Öl auf Leinwand, 44,45 x 32,7 cm (um 1891;... Idol das, Religionswissenschaft: vom christlichen und jüdischen Standpunkt aus jedes heidnische Kultbild; danach in der vor- und frühgeschichtlichen Archäologie Bezeic...
Idomeneus
Idomeneus, griechische Mythologie: König von Kreta, Enkel des Minos, kämpfte gegen Troja.
Idoya
Idoya , aus Spanien stammender weiblicher Vorname nach einem Marienheiligtum in Navarra.
Ido
Ịdo, männlicher Vorname, neuhebräische Form von Iddo.
Ido
Ido das, eine der Welthilfssprachen.
Idries Shah
Idries Shah , englischer Schriftsteller afghanischer Herkunft, * Simla 16. 6. 1924, † Â London 23. 11. 1996.
Idris as-Senussi
Idris as-SenussiIdris as-Senussi, König von Libyen (1950† †™69), * Djaghbub 12. 3. 1890, †  Kairo 25. 5. 1983; seit 1916 Oberhaupt der Senussi, Emir der Cyrenaica; 1950 zum König von Libyen proklamiert, bestieg er 1951 den Thron und wurde 1969 gestürzt.
Idrisi
Idrisi: Karte von Indien Idrisi, arabischer Geograf, * Ceuta 1099 oder 1100, † Â Palermo (?) 1165 oder 1166; verfasste für König Roger II. von Sizilien im »Rogerbuch« zu einer großen silbernen Erdkarte eine Erdbeschreibung.
Idriss Déby Itno
Déby Ịtno , Idriss, tschadischer Offizier und Politiker, * Fada 1952; der Kampfpilot Deby erhielt eine Offizierausbildung im Tschad und in Frankreich. In den 1970er-Jahren schloss er sich der Gruppierung von Hissène Habré (* 1942) an, die 1982 die Macht im Tschad übernahm. Als Ob...
Idris
Idris , männlicher Vorname walisischer Herkunft, der die Namenbestandteile iud »Herr« und ris »feurig, leidenschaftlich, impulsiv« enthält. Dieser Name, der im mittelalterlichen Wales geläufig war, wurde um die Mitte des 19. Jahrhunderts neu belebt.