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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Glossoschisis
Glossoschisis die, -, »Spaltzunge«, Hemmungsmissbildung der Zunge, bei der es nicht zur Vereinigung der beiden Zungenhälften kommt.

Glossospasmus
Glossospạsmus der, -/-men, »Zungenkrampf«, mit einem Krampf des Gesichts zusammenhängende Verkrampfung der Zunge, z. B. bei Veitstanz, Epilepsie, Hysterie.

Glossotomie
Glossotomie die, -/-ien, operative Entfernung der Zunge.

Glossozele
Glossozele die, -/-n, Hervorragen der Zunge aus dem Mund bei Makroglossie.

Glossy Skin
Glọssy Skịn das, - -, Lioderma.

Gloss
Gloss, Gloß, Glosse, Familiennamenforschung: aus verkürzten Formen von Nikolaus entstandener Familienname.

Glos
Glos, Familiennamenforschung: aus einer verkürzten Form von Nikolaus entstandener Familienname.

glos
glos, gloris , Verwandtschaftsbezeichnung: Schwägerin. Der Quelleneintrag ist besonders für regionalhistorische und genealogische Forschungen bedeutsam.

Glottertal
Glottertal: Schwarzwald Bauernhof Glọttertal, Talschaft (von der 34 km langen Glotter, Zufluss der Elz, durchflossen) und Gemeinde im südlichen Schwarzwald, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg, 3 100 Einwohner; Fremdenverkehr, Weinbau (»Glottertäler«).

Glottiskrampf
Glọttiskrampf, der Stimmritzenkrampf.

Glottis
Glọttis die, der Stimmapparat, im weiteren Sinn Stimmlippen und Stimmritze im Kehlkopf, im engeren Sinn die Stimmritze allein.

Glottisödem
Glọttisödem, Kehlkopfödem.

Glotzauge
Glotz

Glotzenmacher
Glotzenmacher, Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für [Holzschuher]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.

Gloucestershire
Gloucestershire , County in Südwestengland, 2 653 km<sup>2</sup>, 575 000 Einwohner; Hauptstadt Gloucester.

Gloucester
Gloucester , englische Earls- und Herzogswürde; seit 1385 wird der Herzogstitel an Mitglieder der königlichen Familie verliehen. - Humphrey, Herzog von Gloucester (seit 1414), * 1391, † Â  Bury Saint Edmunds 23. 2. 1447; jüngster Sohn König Heinrichs IV., führte 1422† †™29 die Regentschaft für seinen u...

Glowacki
Glowacki, Glowacky, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu polnisch glowacz »großer Kopf« für einen Menschen mit einem klugen oder großen Kopf. 2) Herkunftsname zu dem polnischen Ortsnamen Glowaczewice.

Gloxinie
Gloxinie: Sinningia-Hybride Gloxini

Gloy
Gloy, Familiennamenforschung: aus einer verkürzten Form des Heiligennamens Eligius (Eloy) gebildeter Familienname.

Glubb Pascha
Glubb Pạscha , eigentlich Sir (seit 1956) John Bagot Glubb , britischer Offizier, * Preston (County Lancashire) 16. 4. 1897, † Â  Mayfield (County East Sussex) 17. 3. 1986.

Glubczyce
Glubczyce , deutsch Leobschütz, Kreisstadt in der Woiwodschaft Oppeln (Opole), Polen, am Nordostrand der Sudeten, am Oderzufluss Zinna, 13 600 Einwohner.

Glucagon
Glucagon das, Glukagon, Peptidhormon der Bauchspeicheldrüse, ein Gegenspieler des Insulins, wirkt blutzuckererhöhend.

Glucholazy
Glucholazy , deutsch Ziegenhals, Stadt und Luftkurort in der Woiwodschaft Oppeln (Opole), Polen, 295 m über dem Meeresspiegel, am Fuß der nördlichen Ausläufer des Altvatergebirges, 15 300 Einwohner; Holz verarbeitende, Bekleidungs- und Lederindustrie. Barocke Pfarrkirche (1729† †™31) mit frühgo...

Gluck-Operation
Glụck-Operation , Sehnenplastik, operative Verbindung von Sehnenteilen durch Sublimatseidenfäden.

Glucken
Glucken: Kiefernspinner (Dendrolimus pini); helle Form des Schmetterlings Glucken, Lasiocampidae, Familie dickleibiger, überwiegend nachts fliegender Schmetterlinge; Raupen dicht behaart. Die Raupen vom Kiefernspinner sind bei Massenvermehrung Baumschädlinge.

Gluck
Gluck, Glück, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch g(e)lücke »Glück, Geschick, Zufall«. Bekannter Namensträger: Christoph Willibald Gluck, deutscher Komponist (18. Jahrhundert).

gluco...
gluco... , eindeutschend gluko..., Wortbildungselement mit den Bedeutungen süß..., zucker...

Glucocorticoide
Glucocorticoide: Circadianer Rhythmus der ACTH- und Cortisolsekretion; die ACTH- und die dadurch... Glucocorticoide , Glukokortikoide, eine Gruppe der Nebennierenrindenhormone.

Gluconeogenese
Gluconeogenese die, Glukoneogenese, in Leber und Nieren mögliche Neubildung von Glucose aus Aminosäuren (z. B. Alanin, Glutamat) beziehungsweise aus Glykolyseprodukten (z. B. Pyruvat, Lactat) zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels bei Glucosemangel durch Hunger oder körperliche Arbeit. Die Glu...

Gluconsäure
Gluconsäure Gluconsäure, D-Gluconsäure, durch milde Oxidation von Glucose entstehende Hydroxycarbonsäure. Verwendung als Metallbeizmittel, in der Lebensmittelindustrie, medizinisch in der Calciumtherapie. Die Salze und Ester der Gluconsäure heißen Gluconate.

Glucosamin
Glucosamin Glucosamin das, von der Glucose abgeleiteter Aminozucker, kommt in Chitin, Glykolipiden und Glykoproteinen vor.

Glucose
Glucose: Kind mit Honigbrot Glucose die, Glukose, Traubenzucker, Dextrose, zu den Aldohexosen gehörender, biologisch bedeutsamster und in der Natur meistverbreiteter Zucker, ein Monosaccharid. Glucose kommt in vielen Pflanzensäften und Früchten sowie im Honig (in der D-Form) vor und ist am Aufba...

Glucoside
Glucoside , die Glykoside der Glucose.

Glucuronidierung
Glucuronidierung die, -/-en, eindeutschend Glukuronidierung, ûberführung (z. B. eines Arzneimittels) in ein Glucuronid.

Glucuronid
Glucuronid das, -s/-e, eindeutschend Glukuronid, Verbindung der Glucuronsäure mit Alkoholen, die zur Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Arzneimitteln u. a. dient.

Glucuronsäure
Glucuronsäure: β-D-Glucuronsäure (Ringform) Glucuronsäure, D-Glucuronsäure, durch Oxidation der Glucose in der Leber entstehende Uronsäure, dient im Körper zur Entgiftung von Phenol, Benzoesäure u. a. körperfremden Stoffen.

Glue-Ears
Glue-Ears Plural, Verklebung der Ohren durch Sekretausfluss bei Mittelohrentzündung.

Glue-sniffing
Glue-sniffing, das [Schnüffeln] von Klebstoffen.

Gluesniffing
Gluesnịffing das, das süchtige Leimschnuppern; die euphorisierend wirkenden Lösungsmitteldämpfe aus bestimmten Klebstoffen werden inhaliert; dabei besteht die Gefahr von Spätschäden an Leber, Niere und Knochenmark.

Glufenmacher
Glufenmacher, der, -s, -, Kulturgeschichte: historische Berufsbezeichnung für [Nadler]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.

Glukagonom
Glukagonom das, -s/-e, Tumor der (Glukagon produzierenden) A-Zellen in der Bauchspeicheldrüse.

Glukagon
Glukagon das, Glucagon.

gluko...
gluko..., gluco...

Glukokortikoide
Glukokortikoide, Glucocorticoide.

Glukoneogenese
Glukoneogenese, die Gluconeogenese.

Glukosurie
Glukosurie die, Glykosurie, Glykurie, die Ausscheidung von Zucker (Glucose) im Harn; z. B. bei Diabetes mellitus oder organischen Nierenschädigungen. Eine vorübergehende Glukosurie entsteht bei übermäßigem Zuckergenuss.

glukosurisch
glukosurisch, mit Glukosurie einhergehend, die Glukosurie betreffend, an Glukosurie leidend.

Glukuronidierung
Glukuronidierung, Glucuronidierung.

Glukuronid
Glukuronid, Glucuronid.

Glukuronsäure
Glukuronsäure, Glucuronsäure.

Gluns
Gluns, Glunz, Gluntz, Familiennamenforschung: Berufsübername für einen Schmied oder ûbername zu mittelhochdeutsch glunse »Funke«.

Gluonen
Gluonen , Elementarteilchenphysik: zu den Eichbosonen gehörende masselose Austauschteilchen, die als Feldquanten die starke Wechselwirkung zwischen den Quarks vermitteln und in acht Farb-(Colour-)Zuständen auftreten. (Quantenchromodynamik)

glutaealis
glutaealis, glutaeus, zur Hinterbacke gehörend, sie betreffend.

Glutamatdehydrogenase
Glutamatdehydrogenase die, -/-n, leberspezifisches Enzym in den Mitochondrien der Leberparenchymzellen (Abkürzung: GLDH).

Glutamatrezeptor-Inhibitor
Glutamatrezẹptor-Inhịbitor , Hemmstoff der Glutamatrezeptoren, z. B. Memantin (Mittel bei Alzheimer-Krankheit).

Glutamatrezeptoren
Glutamatrezẹptoren , Gruppe von Transmembranproteinen in der Membran von Neuronen, die spezifisch den Neurotransmitter Glutamat binden.

Glutaminsäure
Glutaminsäure Glutaminsäure, Abkürzung Glu, in der Natur weit verbreitete Aminosäure, kommt v. a. im Eiweiß des Quarks und der Getreidekörner (bis 45 %) vor. Glutaminsäure spielt im Zellstoffwechsel eine überragende Rolle, da sie über den Zitronensäurezyklus in Verbindung zum Kohlenhydratstoffw...

Glutamin
Glutamin Glutamin , Abkürzung Gln, weit verbreitete Aminosäure, wichtiger Eiweißbaustein. Chemisch ist Glutamin ein Abkömmling der Glutaminsäure. Glutamin wirkt als Aminogruppendonator in vielen Stoffwechselreaktionen und ist die wichtigste Transport-, Entgiftungs- und Speicherform des als Z...

Glutarazidurie
Glutar

Glutardialdehyd
Glutardialdehyd, vom Pentan abgeleiteter Dialdehyd; ölige Flüssigkeit, die u. a. als Gerbstoff verwendet wird.

Glutarsäure
Glutarsäure Glutarsäure, Pentandisäure, kristalline Dicarbonsäure, die im Rübensaft vorkommt.

Glutathion
Glutathion: mit den Bausteinen Glutaminsäure (rot), Cystein (grün) und Glycin (blau) Glutathion das, Tripeptid aus Glycin, Cystein und Glutaminsäure, das im Stoffwechsel als biologisches Redoxsystem auftritt und als Coenzym fungiert.

glutensensitiv
glutensensitiv , überempfindlich auf Gluten.

Glutenunverträglichkeit
Glutenunverträglichkeit, einheimische Sprue, Zöliakie.

Gluten
Gluten das, Kleber.

Gluth
Gluth, Familiennamenforschung: Berufsübername für einen Schmied oder ûbername zu mittelhochdeutsch gluot »Glut, glühende Kohlen«.

glutinator
glutinator, , Kulturgeschichte: historische Berufsbezeichnung für [Buchbinder]. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.

glutinosus
glutinosus , zäh, klebrig.

Glutin
Glutin das, Sammelbezeichnung für Eiweiße der Gelatine und des Glutinleims (Knochenleim, Hautleim, heute durch synthetische Klebstoffe ersetzt); in heißem Wasser löslich; die Lösung erstarrt beim Abkühlen zu Gallerte.

Glutwolke
Glutwolke, wolkenartige Ansammlung heißer vulkanischer Gase bei Vulkaneruptionen, die große Mengen von Feststoffen in Suspension halten. Die deshalb schweren Glutwolken strömen mit hoher Geschwindigkeit und zerstörender Wirkung hangabwärts (so an der Montagne Pelée); an der Basis oft schwere Glutlaw...

Glutäus
Glutäus der, -/Glutäi, übliche Kurzbezeichnung für Musculus glutaeus maximus (Muskeln).

Glyceride
Glyceride Pl., Ester des Glycerins. Die Glyceride der Stearin-, Palmitin-, Ölsäure sind die Hauptbestandteile der Fette und fetten Öle; es werden Monoglyceride, Diglyceride und Triglyceride unterschieden.

Glycerin
Glycerin Glycerin das, Glyzerin, 1,2,3-Propantriol, einfachster dreiwertiger Alkohol. Die zähflüssige, hygroskopische, süß schmeckende Flüssigkeit siedet bei 290 °C unter Zersetzung und ist mit Wasser mischbar. Glycerin kommt in Form von Fettsäureestern in Fetten, Ölen und Phosphatiden vor. Es e...

Glycerol
Glycerol, Glycerin.

Glycidamid
Acrylamid: Die gesundheitsschädliche Verbindungen Acrylamid und Glycidamid sind vorwiegend in...Glycidamid , Epoxy-acrylsäureamid, zu den Amiden gehörende chemische Verbindung der Summenformel C<sub>2</sub>H<sub>5</sub>NO<sub>2</sub>. Sie entsteht als hochrea...

Glycidol
Glycidol Glycidol das, 2,3-Epoxy-1-propanol, farblose Flüssigkeit, aus der sich durch Veresterung oder Veretherung viele Produkte herstellen lassen, die die reaktive Epoxygruppe enthalten (Glycidester und Glycidether). Epoxidharze.

Glycine
Glycine, die Pflanzengattung Wisteria.

Glycin
Glycin das, Abkürzung Gly, einfachste, nicht essenzielle Aminosäure (chemisch die Aminoessigsäure), kommt v. a. in Gerüsteiweißen vor und ist Bestandteil der Glykocholsäure (Gallensäuren).

glyco...
glyco... , eindeutschend glyko..., süß...

glyco...
glyco..., Glyc... glyko..., Glyko....

glycogenicus
glycogenicus, zum Glykogen oder zur Glykogenie gehörend.

Glycogen
Glycogen, das Glykogen.

Glycyrrhizin
Glycyrrhizin das, Süßholzzucker, sehr süß schmeckendes Glykosid, kommt in der Süßholzwurzel vor; für Medikamente und in Tabakwaren verwendet.

glyk...
glyk..., Glyk... glyko..., Glyko....

Glykane
Glykane , die Polysaccharide.

glyko...
glyko..., glyco...

Glykocholie
Glykocholie die, -/-ien, Auftreten von Zucker in der Gallenflüssigkeit.

Glykocholsäuren
Glykocholsäuren, Gallensäuren.

Glykogenie
Glykogenie die, -, Aufbau des Glykogens in der Leber (und in den Muskeln).

Glykogenolyse
Glykogenolyse die, -/-n, Abbau des Glykogens im Körper.

glykogenolytisch
glykogenolytisch, die Glykogenolyse betreffend.

Glykogenspeicherkrankheiten
Glykogenspeicherkrankheiten, Glykogenosen, autosomal-rezessiv erbliche Erkrankungen, bei denen Glykogen nicht oder nur ungenügend auf- beziehungsweise zu Glucose umgebaut werden kann. Nach den hauptsächlich betroffenen Organen werden Leber- und Muskel-Glykogenosen unterschieden. Pati...

Glykogen
Glykogen: Ausschnitt aus der Molekülkette (1,4-glykosidisch verknüpfte α-D-Glucosemoleküle) Glykogen das, wasserlösliches Reservekohlenhydrat, Speicherstoff für den tierischen und menschlichen Organismus. Glykogen entsteht durch glykosidische Verknüpfungen von Glu...

Glykogeusie
Glykogeusie die, -/-ien, subjektive süße Geschmacksempfindung, auftretend bei Lähmung des Nervus facialis, bei Tabes dorsalis und Ähnlichem.

Glykolether
Glykol

Glykolsäure
Glykolsäure Glykolsäure, Hydroxyessigsäure, organische Säure in Pflanzensäften, besonders in unreifen Trauben, verwendet in der Textil- und Lederindustrie sowie als Entroster.

Glykolyse
Glykolyse Glykolyse die, in fast allen Lebewesen ablaufender mehrstufiger enzymatischer Abbau der Glucose zur Energiegewinnung (ATP-Synthese). Aus einem Glucosemolekül entstehen unter anaeroben Bedingungen (Gärung) zwei Moleküle Milchsäure (Lactat; z. B. beim arbeitenden Muskel) oder zwei Molekü...

Glykol
Glykol das, Ethylenglykol, einfachster zweiwertiger Alkohol, ölige, farblose, süß schmeckende, giftige Flüssigkeit; Verwendung als Glycerinersatz, Gefrierschutzmittel und Bremsflüssigkeit.

Glykoneogenese
Glykoneogenese die, -, Glykoneogenie Neubildung von Zucker aus Nichtzuckerstoffen wie Fett und Eiweiß (Chemie, Biochemie).

Glykopeptide
Glykopeptide Pl., Stoffgruppe (Glykopeptidantibiotika: Teicoplanin und Vancomycin), die im Körper Mikroorganismen zu schädigen oder abzutöten vermag. Glykopeptide dienen als Reserveantibiotika zur Behandlung schwerer Staphylokokken- und Enterokokkeninfektionen, bei denen risikoärmere Substanzen ...