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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Mößbauer-Effekt
Mößbauer-Effekt (Grafiken) Mọ̈ßbauer-Effekt , die rückstoßfreie Emission oder Absorption von Gammaquanten durch Atomkerne im Kristallgitter eines Festkörpers bei tiefen Temperaturen (im Gegensatz zu freien Atomen). Durch Bindung im Kristall wird die bei freien Atomen durch den Rücks...

Möwen
Möwen: Ringschnabelmöwe (Larus delawarensis) Möwen, Laridae, Familie gewässerbewohnender Vögel besonders an den Küsten aller Meere. Möwen haben zwischen den drei Vorderzehen Schwimmhäute. Der kräftige Schnabel endet in einer Hakenspitze; oft auffallender Wechsel zwischen Brut- und Ruhe...

Möstel
Möstel, Möstl, Familiennamenforschung: Ableitung von Most mit dem Suffix ...l.

Mövenpick Holding AG
Mövenpick Holding AG , international tätiger schweizerischer Hotel- und Gastronomiekonzern, Sitz: Cham, gegründet 1948; betreibt Restaurants (z. B. »Cindy's Diner« und »Cliccadou« , »Marché«, »Mövenpick«), Autobahnraststätten, Hotels sowie Handels&...

Mössner
Mössner, Mößner, Familiennamenforschung: durch Rundung entstandene Formen von Messner, Meßner.

Möser
Möser, Familiennamenforschung: 1) niederdeutscher Berufsname zu mittelniederdeutsch mŠÂs »Kohl, Gemüse« für den Gemüsehändler. 2) ûbername oder Berufsübername zu mittelniederdeutsch moser, moyser »Mörser«. 3) Herkunftsname zu den Ortsnamen Möse, Moese (Nordrhein-Westfalen...

Mösien
Mösi

Mössingen
Mọ̈ssingen, Stadt im Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg, am Fuß der Schwäbischen Alb, 20 000 Einwohner; Körperbehindertenzentrum; Textil-, Holz-, Metall verarbeitende Industrie; im Ortsteil Bad Sebastiansweiler Schwefelquellen; romanische Kapelle (12. Jahrhundert) im Ortsteil B...

Mösch
Mösch, Familiennamenforschung: 1) Berufsübername zu frühneuhochdeutsch mösch »Messing« für den Messingschmied. 2) Berufsübername zu mundartlich Mösch »geringes Pelzwerk« für den Kürschner bzw. ûbername für den Träger eines solchen Pelzes. 3) ûbername zu niederdeutsch mundartl...

Mörtel
Mörtel, Gemisch aus mineralischen Bindemitteln, Zuschlagstoffen (Zuschlag), Anmachflüssigkeit (allgemein Wasser) und gegebenenfalls Zusätzen; wird ohne Flüssigkeit bereits als Fertig- beziehungsweise Werkmörtel angeboten. Im Unterschied zu Beton haben die Zuschlagstoffe eine geringere Korngröße ...

Mörtl
Mörtl, Mörtel, Familiennamenforschung: durch Rundung entstandene Formen von Mertel.

Mörs
Mörs, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Moers (Nordrhein-Westfalen), Mörse, Mörsen (Niedersachsen).

Mörtelbiene
Mörtelbiene, Chalicodoma parietinum, einzeln lebende, schwarze Biene mit stahlblauen Flügeln, die mehrzellige Mörtelnester an Felsen und Mauern baut.

Mörike
Mörike, Familiennamenforschung: von einer mit dem Suffix ...k gebildeten Koseform von Rufnamen wie Morolf (Morof) oder Morhard abgeleiteter Familienname. Bekannter Namensträger: Eduard Mörike, deutscher Schriftsteller (19. Jahrhundert).

Mörissee
Möris

Mörser
Mörser Chemie, Pharmazie: schüsselförmige Reibschale aus Hartporzellan, Achat, Metall mit keulenförmigem Stab (Stößel, Pistill) zum Zerkleinern von harten Stoffen.

Mörser
Mörser Waffentechnik: Bezeichnung für eine früher übliche Geschützart (Geschütze), heute häufig auch für Granatwerfer verwendet.

Mörfelden-Walldorf
Mörfẹlden-Wạlldorf, Stadt im Landkreis Groß-Gerau, Hessen, südlich von Frankfurt am Main, 33 500 Einwohner; Maschinenbau, Metall verarbeitende und Kfz-Zulieferindustrie, Großdruckerei, Großhandel, Logistik.

Mörderbiene
Mörderbiene, Killerbiene, umgangssprachliche Bezeichnung für eine im tropischen Südamerika durch Kreuzung entstandene Unterart der Honigbiene, die sehr gute Honigerträge bringt, aber sehr aggressiv ist.

Mördermuschel
Mördermuschel, Riesenmuscheln.

Mönkemöller
Mönkemöller, Familiennamenforschung: Berufsname, nähere Kennzeichnung eines Müllers (Müller) durch Nennung der Grundherrschaft (Münch): »der von den Mönchen bzw. von einem Kloster abhängige Müller«.

Mönnich
Mönnich, Familiennamenforschung: Münch.

Möngke
Möngke, Großkhan der Mongolen (seit 1251), * 1209, † Â  1259.

Mönkemeier
Mönkemeier, Mönkemeyer, Familiennamenforschung: Standesname, nähere Bestimmung eines Meiers (Meyer) durch Nennung der Grundherrschaft (Münch): »der von den Mönchen bzw. von einem Kloster abhängige Meier«. In Hildesheim ist im Jahre 1329 Johanne dicto Monnikemeyger belegt.

Mönch
Mönch , Jägersprache: geweihloser Hirsch (infolge hormoneller Fehlsteuerung).

Mönch
Mönch, Mönig, Familiennamenforschung: Münch.

Mönckeberg-Sklerose
Mönckeberg-Sklerose, Mediasklerose.

Mönch
Mönch , Bautechnik: ein Dachziegel.

Mönch
Eiger, Mönch und Jungfrau über dem Nebelmeer des Thunersees Mọ̈nch, Berg im Berner Oberland, Schweiz, zwischen Jungfrau und Eiger, 4 107 m über dem Meeresspiegel. Gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn (Aletschgletscher).

Mönch
Mönch: eine Nonne und ein Mönch des Zisterzienserordens in ihrer Ordenstracht im Hof des... Mönch , Religionsgeschichte: in verschiedenen Religionen ein Mann, der allein oder in einer Gemeinschaft (Orden) freiwillig ein durch asketisch-religiöse Grundsätze bestimmtes Leben führt. (Mönc...

Mönchsrobben
Mönchsrobben: Mittelmeermönchsrobbe (Monachus monachus); Länge etwa 3 m Mönchsrobben, Monachinae, Unterfamilie braungrau bis schwärzlich gefärbter, in ihren Beständen stark bedrohter Robben in tropischen und subtropischen Meeren; im Mittelmeer und Schwarzen Meer als einzige Art die 2† ...

Mönchtum
Mönchtum: Monasterio de Veruela in Nordostspanien (1146 gegründet) Mönchtum, in verschiedenen Religionen verbreitete, an asketischen Idealen (v. a. Ehelosigkeit und Verzicht auf persönlichen Besitz) orientierte, mit religiösen Motiven (z. B. authentische Nachfolge des Religionsstifters) be...

Mönchspfeffer
Mönchspfeffer strauchige Heilpflanze, deren Früchte Glykoside, Flavone und ätherisches Öl enthalten. Zubereitungen aus Mönchspfeffer beeinflussen vermutlich indirekt die Bildung weiblicher Sexualhormone. Anwendung: Tinkturen oder andere alkoholische Auszüge werden bei Menstruationsstörungen und schm...

Mönchsondheim
Mọ̈nchsondheim, Ortsteil von Iphofen (Landkreis Kitzingen, Bayern); mit einer der bedeutendsten und besterhaltenen Kirchenburgen Frankens (im Kern 15. Jahrhundert, weitgehend erneuert).

Mönchseulen
Mönchs

Mönchsgrasmücke
Mönchsgrasmücke: Sylvia atricapilla Mönchsgrasmücke, Sylvia atricapilla, etwa 14 cm langer, oberseits gräulich brauner, unterseits weißlich grauer Singvogel (Familie Grasmücken); v. a. in unterholzreichen Waldlichtungen und buschreichen Gärten Nordwestafrikas und Europas bis zum Ural; Teil...

Mönchgut
Mọ̈nchgut, südöstliche Halbinsel von Rügen.

Mönch Makarios der Ägypter
Makarios der Ägypter, Makarios der Große, Mönch, * in Oberägypten um 300, † Â  nach 380.

Mönchberg
Mönchberg, beliebter deutscher Lagenname; insbesondere die Lagen der Gemeinden Mayschoss im Anbaugebiet Ahr, der Gemeinde Bad Kreuznach im Anbaugebiet Nahe und der Gemeinden Stuttgart-Untertürkheim und Stetten im Anbaugebiet Württemberg genießen den Ruf ausgesprochener Spitzenlagen. Kultiviert w...

Mömpelgard
Mọ̈mpelgard, alter deutscher Name der Stadt Montbéliard.

Mönch Ananda
Ananda, Mönch, Leibdiener Buddhas; gilt als einer der zehn bedeutendsten Schüler Buddhas.

Möll
Mọ̈ll die, linker Nebenfluss der Drau in Kärnten, Österreich, 65 km lang, entspringt aus der Pasterze, mündet bei Möllbrücke; bei Heiligenblut der Möllfall (80 m); Fremdenverkehr, v. a. im oberen Mölltal.

Mölndal
Mọ̈lndal, Stadt südöstlich von Göteborg, Südwestschweden, 53 900 Einwohner; Textil-, Papier-, Zellstoff-, Nahrungsmittel- und Metallindustrie; Gärtnereien.

Möllmann
Möllmann, Familiennamenforschung: niederdeutscher Berufsname auf ...mann für den Müller.

Mölln
Mölln: die Figur des »Eulenspiegels« am Eulenspiegelbrunnen (1950) Mọ̈lln, Stadt im Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein, am Elbe-Lübeck-Kanal, 18 600 Einwohner; Luftkurort inmitten einer Seenlandschaft; Till-Eulenspiegel-Museum; Gießereien, Geträ...

Möllers
Möllers, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Möller.

Möller
Möller, Familiennamenforschung: niederdeutsche Form von Müller.

Mölders
Mölders, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (starker Genitiv) zu Mölder.

Mölder
Mölder, Familiennamenforschung: 1) Berufsname zu einer niederdeutschen Dialektform zu mittelniederdeutsch molner, moller »Müller«. 2) Berufsübername zu mittelniederdeutsch molder »Malter; ein Getreidemaß«.

Möhrle
Möhrle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Mohr 1).

Mölbling
Mọ̈lbling, StaatÖsterreich BundeslandKärnten Koordinaten46° 51' 0'' N, 14° 26' 0'' O Höhe ü. NN585 m Einwohner(2007) 1 310 Fläche48,73 km² Homepage http://www.moelbling.at Postleitzahlen9330, 9300, 9311, 9312, 9341 Vorwahl04262 Gemeinde im Bezirk St. Veit an der Glan, Kärnten, Österreich. Mö...

Möhrke
Möhrke, Familiennamenforschung: Ableitung von Mohr 1) mit dem Suffix ...k.

Möhrenfliege
Möhrenfliege (Psila rosae) Möhrenfliege, Psila rosea, 4† †™5 mm lange, schwarze, braunköpfige Nacktfliege, deren Maden (Eisenmaden) rostfarbene Gänge in die Wurzeln von Möhre u. a. Doldenblütlern fressen (»Eisenmadigkeit«).

Möhring
Möhring, Möhringer, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den Ortsnamen Möhringen (Baden-Württemberg, ehemals Ostpreußen), Möringen (Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen), zum Teil auch auf gerundete Formen zu den Ortsnamen Mehring (Bayern, Rheinland-Pfalz), Mehringen (Niedersachse...

Möhne
Möhne die, rechter Nebenfluss der Ruhr, 57 km lang, entspringt bei Brilon, mündet bei Neheim-Hüsten (heute zu Arnsberg). Die Möhnetalsperre fasst 134,5 Mio. m<sup>3</sup> Wasser, der Stausee ist rund 10,4 km<sup>2</sup> groß.

Möhle
Möhle, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname oder Berufsübername zu mittelniederdeutsch mol(l)e »Mühle«: »wohnhaft oder tätig an der Mühle«. 2) Herkunftsname zu Ortsnamen wie Möhla (Sachsen), Möhlau (Sachsen-Anhalt).

Möhlhenrich
Möhlhenrich, Möhlheinrich, Familiennamenforschung: aus Möhle 1) und dem Rufnamen He(i)nrich (Heinrich) zusammengewachsene Familiennamen: »der He(i)nrich aus der Mühle«.

Möhlmann
Möhlmann, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...mann von Möhle 1).

Möhler
Möhler, Familiennamenforschung: 1) oberdeutsche Variante von Mahler, Mähler. 2) Variante von Möller. 3) Herkunftsname zu den Ortsnamen Möhler (Nordrhein-Westfalen), Möhla (Sachsen), Möhlau (Sachsen-Anhalt).

Möglichkeitsform
Möglichkeitsform, Sprachwissenschaft: der Konjunktiv.

Möglichkeit
Möglichkeit, Philosophie: eine der Modalitäten neben »Wirklichkeit« und »Notwendigkeit«; 1) logisch möglich ist das, was widerspruchsfrei gedacht werden kann, 2) ontologisch möglich ist das, was sich unter bestimmten Voraussetzungen realisiert (das sachhaft Mögliche).

Mögebier
Mögebier, Familiennamenforschung: ûbername in Satzform zu mittelniederdeutsch mogen »etwas gern haben« und mittelniederdeutsch ber »Bier« für jemanden, der Bier mochte, einen Biertrinker. In Hildesheim ist anno 1416 ein Mogheber bezeugt.

Mögel-Dellinger-Effekt
Mögel-Dẹllinger-Effekt , Ionosphäre.

Möbius-Zeichen
Möbius-Zeichen , Konvergenzschwäche der Augenbulbi infolge Lähmung des Musculus rectus inferior (Muskeln) (als Symptom für Basedow-Krankheit).

Mödlareuth
Mödlareuth, Ortsteil der Stadt Gefell (2 800 Einwohner) im Saale-Orla-Kreis, Thüringen, Südteil zu Bayern; Museum zur Geschichte der deutschen Teilung, das besonders auch an die Teilung des Ortes durch eine Mauer (»Klein-Berlin«) erinnert.

Möbel
Möbel: Charles Cressent, Kommode König Ludwigs XV. (um 1750)Als wichtiger Teil der Wohnkultur gehören Möbel seit dem Altertum zu den Einrichtungsgegenständen. Aus Grabfunden aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. sind ägyptische Möbel, wie Sessel, Truhen, Betten und Nackenstützen, erhalten. Si...

Möbes
Möbes, Möbis, Möbus, Möbius, Familiennamenforschung: auf verkürzte, durch Betonung der vorletzten Silbe entstandene Formen von Bartholomäus zurückgehender Familienname.

Möbius-Fläche
Möbius-Fläche , Möbius-Band, einseitige Fläche, das heißt eine Fläche, bei der man an jeden Punkt ohne ûberschreitung eines Randes gelangt. Ihr Modell kann man durch gegensinniges Zusammenkleben zweier Kanten eines Papierstreifens herstellen.

Mór Jókai
Jókai , Mór, ungarischer Schriftsteller, * Komárom 18. 2. 1825, † Â  Budapest 5. 5. 1904; war 1848 mit PetІ˜fi Führer der revolutionären Jugend; Romane aus der ungarischen Geschichte.

méthode rurale
méthode rurale, méthode ancestrale.

méthode traditionnelle
méthode traditionnelle, französisch für das Flaschengärverfahren (Schaumwein).

método tradicional
método tradicional , spanisch für das Flaschengärverfahren (Schaumwein).

Métras-Katheter
Métras-Katheter , Spezialkatheter zur Untersuchung der Bronchien (aus Gummi mit einer Spitze aus Röntgenschatten gebendem Material und Krümmungen, die den Hauptästen des Bronchialbaumes angepasst sind).

Mésalliance
Mésalliance die, Missheirat.

méthode ancestrale
méthode ancestrale , méthode rurale , französisch für eine alte, ländliche Methode zur Herstellung von Schaumwein, Bezeichnung für eine in den französischen Gebieten von Limoux und Die verbreitete Produktionsweise, auch méthode dioise ancestrale genannt; dabei wird der nicht vollständig vergorene Mo...

Mérida
Mẹ́rida, Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán, Mexiko, 662 500 Einwohner; katholischer Erzbischofssitz; Universität, archäologisches Museum; Handels- und Verarbeitungszentrum des Sisalanbaus, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Zementfabrik. Kathedrale (16. Jahrhundert), Casa Montejo...

Mérignac
Mérignac , Stadt westlich von Bordeaux, Département Gironde, Westfrankreich, 63 300 Einwohner; Flugzeugbau u. a. Industrie; Weinbau; Flughafen von Bordeaux.

Mérida
Mẹ́rida, Hauptstadt des Bundesstaates Mérida, Venezuela, 1 625 m über dem Meeresspiegel im Norden der Kordillere von Mérida, 196 000 Einwohner; katholischer Erzbischofssitz; Universität; Handels- und Verarbeitungszentrum eines Agrargebiets (Zuckerrohr, Kaffee); höchste Drahtseilbahn der E...

Ménétrier-Krankheit
Ménétrier-Krankheit, Magentumoren.

Méribel
Méribel , französische Wintersportstation in den Savoyer Alpen, 1 600 m über dem Meeresspiegel, in den Trois-Vallées.

Mérida
Mérida: römischer Aquädukt Mẹ́rida, Hauptstadt der Extremadura, Provinz Badajoz, Spanien, am Guadiana, 52 100 Einwohner; Nationalmuseum für römische Kunst; Zentrum eines Bewässerungsgebietes; Nahrungsmittel-, Kork- und Tabakindustrie. 792 m lange, 64-bogige Römerbrü...

Méntrida
Mẹ́ntrida, D. O.-Herkunftsbezeichnung für Weine der spanischen Region Kastilien-La Mancha; das Anbaugebiet im Norden der Provinz Toledo umfasst 13 000 ha (2000) Rebfläche in leicht gewelltem Hügelland. Die Rotwein-Rebsorte Grenache (Garnacha tinta) steht auf etwa 80 % der Fläche; ...

Mékambo
Mékambọ, Ort in Nordostgabun, 3 100 Einwohner; Flugplatz; bei Mékambo die bedeutendsten Eisenerzvorkommen Afrikas sowie der 2004 aus Gebieten der Republik Kongo, Kameruns und Gabuns gebildete Regenwaldpark Dja-Odzala-Minkébé.

Mélodie
Mélodie , weiblicher Vorname zu französisch mélodie »Melodie«. In Frankreich ist dieser Vorname seit den 1960er-Jahren in Gebrauch.

Ménière-Krankheit
Ménière-Krankheit , Innenohrerkrankung mit anfallsweise auftretendem Drehschwindel einschließlich ûbelkeit und Erbrechen sowie einseitigen Ohrgeräuschen und einseitiger Schwerhörigkeit.

Médéa
Médéa , Hauptstadt des gleichnamigen Wilajats in Algerien, im östlichen Tellatlas, 920 m über dem Meeresspiegel, 147 700 Einwohner; Arzneimittelfabrik, Kunsthandwerk (Lederstickerei); Straßenknotenpunkt.

Mäßchen
Mäßchen, Mäßlein, Mäßel, Messwesen: Bezeichnung für ein Volumenmaß (Getreidemaß). In Sachsen galt 1 Mäßchen = 1,613 l bzw. 1/4 Metze sowie 64 Mäßchen = 16 Metze = 4 Sipmas = 1 Scheffel.

Médecins sans Frontières
Médecins sans Frontières , Abkürzung MSF, internationales Netzwerk, Ärzte ohne Grenzen e. V.

Médoc
Médoc , Landschaft in Südwestfrankreich zwischen Gironde und dem Golf von Biskaya; an der Ostseite werden ausgezeichnete Bordeauxweine angebaut, Westen und Mitte sind forstwirtschaftlich genutzt (Landes); an der Atlantikküste Seebäder.

Mäusle
Mäusle, Familiennamenforschung: schwäbische Ableitung von Maus.

Mäzen
Mäzen: Lorenzo de' Medici, der Prächtige (um 1500; Florenz, Palazzo Medici-Riccardi) »Meines Lebens erhabene Zier und Stütze« nannte der römische Dichter Horaz seinen Förderer Gaius Maecenas, der ihm und anderen Künstlern der Kaiserzeit ein sorgenfreies Leben und di...

Mäusezahl
Mäusezahl, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch mŠ«s »Maus« und mittelhochdeutsch zagel, zail »Schwanz«.

Mäusel
Mäusel, Familiennamenforschung: Ableitung von Maus mit dem Suffix ...l. In München ist anno 1368 Hainrich Mäusel bezeugt.

Mäuseturm
Mäuseturm: und die Ruine der Burg Ehrenfels bei Bingen Mäuseturm , Turm auf einer Rheininsel bei Bingen am Rhein, im 14. Jahrhundert erbaut als Wartturm der rechtsrheinisch gelegenen mainzerischen Zollburg Ehrenfels, diente seit 1855 als Signalturm für die Rheinschifffahrt. Der Sage nach soll d...

mäuseln
mäuseln, wie Mäuseharn riechend, unangenehm, kratzig im Geschmack; Begriff der Weinansprache für eine Weinkrankheit, die von Milchsäurebakterien und Hefen der Gattung Brettanomyces verursacht werden kann und besonders säurearme (Rot-)Weine betrifft. Die Bakterien bzw. Hefen bilden aus der Aminos...

Mäusebussard
Mäusebussard, Buteo buteo, bis 1,20 m spannender, gut segelnder Greifvogel in offenen Landschaften und Wäldern Eurasiens; fängt vorwiegend Mäuse.

Mäusedorn
Mäusedorn: Zungenmäusedorn (Ruscus hypoglossum) Mäusedorn, Ruscus, Gattung der Mäusedorngewächse im Mittelmeergebiet; niedrige Halbsträucher mit länglichen, ledrigen, stachelspitzigen, immergrünen Flachsprossen, die grünlich weiße, zweihäusige Blüten und später rote, zweisamige Beeren trag...

Mätresse
Mätrẹsse die, früher die anerkannte, oft einflussreiche Geliebte eines Fürsten; heute, meist abwertend: Geliebte (eines verheirateten Mannes).

Mäule
Mäule, Familiennamenforschung: auf eine schwäbische Ableitung von Maul zurückgehender Familienname.

Mäurer
Mäurer, Familiennamenforschung: vorwiegend im mitteldeutschen Sprachgebiet von Suhl bis Kaiserslautern verbreiteter Berufsname zu mittelhochdeutsch miuren »mauern« für den Maurer.