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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806
Brustwirbelsäule
Brustwirbelsäule, Teil der Wirbelsäule.
Brustwirbel
Brustwirbel, Thorakalwirbel, rippentragende Wirbel der Brustregion der Wirbeltiere. Die Anzahl der Brustwirbel ist innerhalb der Tiergruppen verschieden; bei den Säugetieren schwankt sie zwischen 9 und 24 (meist sind es 13, beim Menschen 12). Die Brustwirbel sind untereinander durch Gelenkfortsätze ...
Brust
Brust, Familiennamenforschung: 1) ûbername nach einem körperlichen Merkmal oder nach der Kleidung (mhd. brust »Brust; Bekleidung der Brust«). 2) Berufsübername zu mittelniederdeutsch borst, brust »Bekleidung der Brust«, auch »Brustharnisch« für den Platten- od...
Brust
Gustave Courbet, »Die Badende«; Öl auf Leinwand, 65 x 54 cm (1868; New York,... Brust, Pectus, bei Mensch und Wirbeltieren der obere oder der vordere Teil des Rumpfes, bei Gliederfüßern der mittlere, gegen Kopf und Hinterleib abgegrenzte Teil des Körpers. Brust im weiter...
Brutalismus
Brutalịsmus der, Anfang der 1950er-Jahre in Großbritannien aufgekommene Bezeichnung für eine Richtung der modernen Architektur, die zunächst für die Bauten von A. und P. Smithson (Schule in Hunstanton, 1949† †™54 ) verwendet wurde und eine Architekturauffassung umschreibt, die den Baustoff...
Brutapparat
Brutapparat, Gerät zum künstlichen Ausbrüten der Eier in der Geflügelzucht (Brutschrank); in der Fischzucht trogförmige Wasserbehälter.
Brutkasten
Brutkasten, der Inkubator.
Brutknospen
Brutknospen, Zoologie: der ungeschlechtlichen Fortpflanzung dienende mehrzellige Gebilde, die ungünstige Lebensbedingungen durch Ausbildung fester Hüllen überstehen, z. B. Gemmulae der Schwämme.
Brutknospen
Brutknospen: am Blattrand des Brutblatts Brutknospen, Botanik: Bulbillen, mit Reservestoffen angereicherte Knospen, die sich ablösen und neue Pflanzen bilden; zwiebelartige Brutknospen werden als Brutzwiebeln bezeichnet.
Brutparasitismus
Brutparasitismus: Der leuchtende Sperrrachen des Jungkuckucks (Cuculus canorus) ist so... Brutparasitismus, Ausnutzung des Brutpflegeverhaltens einer Wirtstierart und Schädigung ihrer Brut zugunsten der Nachkommen der parasitären Art, z. B. bei Vögeln und Insekten. Beim Kuckuck beispielsweise sind d...
Brutpflege
Brutpflege: bei der Uferschwalbe (Riparia riparia) Brutpflege, Verhaltensforschung: Bezeichnung für alle Verhaltensweisen der Eltern, die der Aufzucht, Pflege, Ausbildung und dem Schutz der Nachkommen vor Feinden und Krankheiten (Nesthygiene) dienen. Brutpflege beginnt bereits vor der Eiablage oder ...
Brutreaktor
Brutreaktor, Brüter, Kerntechnik: Brüten.
Brutscher
Brutscher, Familiennamenforschung: alemannischer ûbername zu alemannisch Brütsch, Brutsche »verzogener Mund« für einen verdrossenen, mürrischen Menschen (Britsch).
Brutstoff
Brutstoff, Kerntechnik: Brüten.
Bruttasche
Bruttasche, Raum zur Aufnahme von Eiern oder Jungtieren an der Körperoberfläche mancher Tiere.
Bruttium
Brụttium, antiker Name Kalabriens; nach den Bruttiern benannt, die sich 356 v. Chr. zu einem Bund zusammenschlossen (Zentrum Consentia, heute Cosenza), danach griechische Kolonien eroberten und 278† †™275 gegen Rom kämpften; 272 v. Chr. wurden sie von Rom unterworfen.
brutto für netto
brụtto für nẹtto, Abkürzung bfn, Preisklausel in Kaufverträgen, die besagt, dass der Kaufpreis nach dem Bruttogewicht, d. h. Gewicht der Ware einschließlich Verpackung, berechnet ist.
Bruttoanlagevermögen
Bruttoanlagevermögen in Deutschland nach Vermögensarten (in Mrd. €)<sup>*</sup> 19962000200220042006 Sachanlagen9 023,210 026,010 480,910 075,611 184,5 Nutztiere und Nutzpflanzungen9,58,77,77,67,4 Ausrüstungen1 594,11 751,41 856,21 839,71 792,9 Bauten7 419,68 266,08 617,08 905,39 384,2...
Bruttoeinkommen
Brụttoeinkommen, gesamtes Erwerbs- (Bruttoeinkommen aus nicht selbstständiger Arbeit) und Vermögenseinkommen (Bruttoeinkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen) einer Person oder eines privaten Haushalts vor Abzug von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen. Das Bruttoarbei...
Bruttogewinn
Brụttogewinn, Rohgewinn, Betrag, um den der Erlös der verkauften Waren höher ist als ihre Herstellungskosten oder ihr Anschaffungspreis.
Bruttoinlandsprodukt
Bruttoinlandsprodukt: Entstehung, Verwendung und Verteilung in Deutschland 1999† †™2006 in jeweiligen Preisen (in Mrd. €)<sup>*</sup> 199920022006 I. Entstehung des Bruttoinlandsprodukts Land- und Forstwirtschaft, Fischerei22,222,020,1 produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe448,6475,2...
Bruttonationaleinkommen
Bruttonationaleinkommen: Entwicklung des nominalen Bruttosozialprodukts und des BSP je Einwohner in... Brụttonationaleinkommen, Abkürzung BNE, 1999 eingeführter Begriff der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zur Beschreibung der Einkommen, die Inländern in einer Periode zugeflossen sind. E...
Bruttoprinzip
Brụttoprinzip, im Haushaltsplan die getrennte Veranschlagung von Einnahmen und Ausgaben in voller Höhe.
Bruttoprämie
Brụttoprämi
Bruttoraumzahl
Brụttoraumzahl, Abkürzung BRZ, englisch gross tonnage, Abkürzung GT, das in der Schiffsvermessung die bisherige Bruttoregistertonne ersetzende Maß für die Gesamtgröße von Schiffen (außer Kriegsschiffen und Schiffen unter 24 m Länge). Entsprechend ersetzt die Nettoraumzahl (Abkürzung NRZ; eng...
Bruttoregistertonne
Brụttoregistertonne, Abkürzung BRT, Registertonne.
Bruttosozialprodukt
Bruttosozialprodukt, Abkürzung BSP, bis 1999 verwendeter Begriff zur Beschreibung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens nach dem Inländerkonzept, seit Anpassung des deutschen Systems der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung an die Regelungen des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechn...
brutto
brụtto , Abkürzung btto., roh, ohne Abzug; Gegensatz: netto.
Brutus
Brutus , ursprünglich Spitzname, dann Beiname (Cognomen) des altrömischen Plebejergeschlechts der Junier (lateinisch Iunii).
Brutzwiebel
Brutzwiebel, Form der Brutknospe.
brut
brut , trocken, herb (Wein, besonders Champagner).
Brut
Brut, Gesamtheit gleichzeitig ausgebrüteter oder geborener Nachkommen (Vögel, Säuger); die Larven einer Nestgemeinschaft Staaten bildender Insekten (z. B. Bienen, Ameisen); sich entwickelnde Fischeier.
Bruxelles
Bruxelles , französischer Name von Brüssel.
Bruxismus
Bruxịsmus der, meist unbewusstes Zähneknirschen, besonders während des Schlafs; kann zu Schädigungen an Zähnen und Kiefergelenken führen.
Brux
Brux, Familiennamenforschung: 1) Herkunftsname zu dem gleich lautenden Ortsnamen (Schleswig-Holstein). 2) Nebenform von Bruck(e)s (Brockes).
Bruyn
Bruyn: Günter de BruynBruyn, de Bruyn, Familiennamenforschung: niederländische oder niederrheinische Form von Braun, im zweiten Fall mit dem bestimmten Artikel de. Die Vorfahren des Schriftstellers Günter de Bruyn (20./21. Jahrhundert) stammen vom Niederrhein.
Bruyèreholz
Bruyèreholz , hell- bis rotbraunes, meist schön gemasertes Wurzelholz der Baumheide, sehr hart und schwer brennbar; Verwendung für Pfeifenköpfe.
Bruzellosen
Bruzellosen, die Brucellosen.
Bruß
Bruß, deutscher Name der polnischen Stadt Brusy.
Bryan Adams
Bryan AdamsAdams , Bryan Guy, kanadischer Rockmusiker (Gesang, Gitarre), * Kingston (Ontario) 5. 11. 1959; schrieb seit Anfang der 1970er-Jahre Songs, wurde aber erst Anfang der 1980er-Jahre, u. a. mit »Cuts like a knife«, einem größeren Publikum bekannt. Adams wurde nicht z...
Bryant-Dreieck
Bryant-Dreieck , gedachtes Körperdreieck zur Messung des Standes des großen Rollhügels am Oberschenkel beim liegenden Menschen (es entsteht aus der Verbindung zwischen großem Rollhügel und vorderem Darmbeinstachel sowie einer Senkrechten vom Darmbeinstachel auf die verlängerte Femurachse).
Bryan
Bryan, Brian. Bekannter Namensträger: Bryan Adams, kanadischer Rockmusiker (20./21. Jahrhundert).
Bryaxis
Bryạxis, griechischer Bildhauer des 4. Jahrhunderts v. Chr.; Mitarbeiter am Skulpturenschmuck des Mausoleums von Halikarnassos.
Bryce Canyon National Park
Bryce Canyon National Park: verschneite Kalksteinhochflächen (Utah) Bryce Canyon National Park , Nationalpark im südlichen Utah, USA, 145 km<sup>2</sup>; seit 1928. Durch Erosion entstanden hier in farbigen und verschieden widerstandsfähigen Kalken ungewöhnliche Formen.
Bryde
Bryde, Brun-Otto, deutscher Verfassungsrichter, * Hamburg 12. 1. 1943, arbeitete nach den juristischen Staatsexamina (1966 bzw. 1969) und der Promotion (1971) zunächst als Dozent an der Rechtsfakultät Addis Abeba in Äthiopien (1971-1973) und als »Law and Modernization Fellow«...
Brygida
Brygịda, weiblicher Vorname, polnische Form von Brigitte.
Brygosmaler
Brygosmaler, einer der bedeutendsten Vasenmaler Athens des rotfigurig-spätarchaischen Stils (495† †™470 v. Chr. (...)
Bryn Terfel
Bryn TerfelTerfel , Bryn, eigentlich B. Terfel Jones , britischer Sänger (Bassbariton), * Porthmadog (Wales) 9. 11. 1965.
Bryn
Bryn , männlicher Vorname walisischer Herkunft, im 20. Jahrhundert nach walisisch bryn »Hügel« geprägt. Bekannter Namensträger: Bryn Terfel, britischer Opernsänger (20./21. Jahrhundert).
Bryony
Bryony, Briony , in den 1990er-Jahren aus dem Englischen entlehnter weiblicher Vorname nach der Pflanzenbezeichnung (engl. bryony »Bryonie«).
Bryophyten
Bryophyten , wiss. Bezeichnung der Moose.
Bryozoen
Bryozoen , die Moostierchen.
Bryson von Herakleia
Bryson von Herakleia, griechischer Philosoph und Mathematiker, * um 520 v. Chr., † Â um 450.
Bryson-Zeichen
Bryson-Zeichen , verminderte inspiratorische Erweiterung des Brustkorbs bei Basedow-Krankheit.
Brzeg Dolny
StaatPolen WoiwodschaftNiederschlesien Koordinaten51°16' 0'' N, 16°43' 0'' O Einwohner(2006) 12 800 Fläche17,00 km² Jahr der Ersterwähnung1353 Homepage http://www.brzegdolny.pl Brzeg Dolny , deutsch Dyhernfurth, Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien, Polen. Am Südrand des [Katzengebirges ...
Brzeg
Brzeg , deutsch Brieg, Kreisstadt in der Woiwodschaft Oppeln (Opole), Polen, an der Oder, 38 800 Einwohner; Maschinenbau, elektrotechnische, Leder- und Nahrungsmittelindustrie. Renaissanceschloss der Piasten (14. Jahrhundert; im 16. Jahrhundert umgestaltet; Museum der Schlesischen Piasten), Sch...
Brzezinsky
Brzezinsky, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu den polnischen Ortsnamen Brzezina oder Brzeziny.
Brzoska
Brzoska, Familiennamenforschung: Wohnstättenname oder ûbername zu polnisch brzoza »Birke«.
BRZ
BRZ, Abkürzung für Bruttoraumzahl.
BR
BR, Abkürzung für Bayerischer Rundfunk.
Br
Br, chemisches Symbol für Brom.
brīd
brÄ«d , in Familiennamen, die auf Rufnamen zurückgehen, enthaltenes Namenwort.
brЫn
brŠ«n , in Familiennamen, die auf Rufnamen zurückgehen, enthaltenes Namenwort mit der Bedeutung »braun«.
Brägler
Brägler, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch brëgeln »murren, schwatzen«.
Brähler
Brähler, Familiennamenforschung: Brehl, Brehler.
Bräist
Bräist , friesischer Name der Stadt Bredstedt.
Brämer
Brämer, Familiennamenforschung: Bremer.
Brändle
Brändle, Brändli, Brändlin, Familiennamenforschung: aus alemannischen Koseformen von Brand 1) entstandener Familienname.
Brändström
Brändström , Familiennamenforschung: aus schwedischen Ortsnamen wie Bränna, Brännfors und schwedisch ström »Strom, Wasserlauf« gebildeter Familienname. Bekannte Namensträgerin: Elsa Brändström, schwedische Philanthropin (19./20. Jahrhundert).
Bräseke
Bräseke, Bräsecke, Bräsike, Bräsicke, Bräsig, Bräsigk, Bräsigke, Bräske, Familiennamenforschung: 1) aus niederdeutschen Koseformen zu einer verkürzten Form von Ambrosius hervorgegangener Familienname. 2) Möglich ist auch das Vorliegen eines ûbernamens zu niederdeutsch bräsig »frisch, rot ausse...
Brätling
Brätling, Birnenmilchling, Milchbrätling, Lactarius volemus, Ständerpilz der Gattung Milchlinge mit orangebraunem Hut, Durchmesser 7† †™15 cm. Das Fleisch ist weißlich, später bräunlich und enthält weißen Milchsaft. Speisepilz mit heringsartigem Geruch, der sich beim Braten verliert. Der Brätling wäch...
Bräuche um Osterhase und Osterei: frühe Belege für den Kinderglauben
Das Suchen gefärbter oder anders verzierter Eier, die angeblich vom Osterhasen gebracht wurden, kennt man schon seit dem 17. Jahrhundert. Eine der ältesten ûberlieferungen wird mit Georg Franck von Franckenau (* 1643, † Â 1704) verbunden. Der in Naumburg an der Saale geborene Medizinprofessor leh...
Bräune
Bräune, Botanik: Kurz-Bezeichnung für Pflanzenkrankheiten, die Braunfärbung befallener Teile verursachen, z. B. Blattbräune, Fruchtfäule.
Bräune
Bräune, Rachenbräune, volkstümliche Bezeichnung für Diphtherie.
Bräunig
Bräunig, Bräuning, Familiennamenforschung: aus dem alten Rufnamen Bruning, Brüning (brŠ«n + ...ing-Suffix) entstandener Familienname.
Bräuninger
Bräuninger, Familiennamenforschung: patronymische Bildung auf ...er zu Bräunig.
Bräunlingen
Bräunlingen, Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis, Baden-Württemberg, 693 m über dem Meeresspiegel an der Breg, 6 200 Einwohner; Herstellung von Lacken, Garnen, Fensterbau, Maschinen- und Gerätebau, Kartonagenfabrik, Sägewerke, Brauerei. Gotisierte, im Kern romanische Gottesackerkapelle S...
Bräutigam
Bräutigam: BrautpaarBräutigam, Verlobter; Mann am Tag seiner Eheschließung.
Bräutigam
Bräutigam. Familiennamenforschung: Zur Unterscheidung von anderen Familienmitgliedern konnte auch eine Verwandtschaftsbezeichnung dienen und zum Familiennamen werden.
Bräu
Bräu, 1) Brauerei; 2) Biersorte, z. B. Löwenbräu; 3) auf einmal gebrautes Bier; 4) Gastwirtschaft, die zu einer Brauerei gehört.
Bräu
Bräu, Familiennamenforschung: Berufsname für den Bierbrauer (mittelhochdeutsch briuwe), vgl. Bier.
Bröcker
Bröcker, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...er zu Brock.
Brögeler
Brögeler, Familiennamenforschung: Wohnstättenname auf ...er zu Brögel, einer Variante von Brühl.
Bröhl
Bröhl, Familiennamenforschung: Brühl.
Bröker
Bröker, Familiennamenforschung: Bröcker.
Bröseke
Bröseke, Brösecke, Familiennamenforschung: aus einer niederdeutschen Koseform von Brose (Ambros) entstandener Familienname.
Brösel
Brösel, Familiennamenforschung: aus einer oberdeutschen Koseform von Brose entstandener Familienname.
Brücher
Brücher, Familiennamenforschung: Ableitung auf ...er zu Bruch.
Brüche
Brüche, Brüchte, im deutschen Recht des Mittelalters die bei geringen Vergehen an die öffentliche Gewalt zu zahlende Geldstrafe im Unterschied zu der an den Verletzten zu zahlenden Buße.
Brüchler
Brüchler, Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für [Hausierer] mit Garn, Bändern und ähnlichem. Der Begriff ist verschiedentlich in historischen Quellen zu finden. Die Kenntnis seiner Bedeutung kann besonders für genealogische sowie regional- bzw. lokalhistorische Forschungen nützlich sein.
Brücken-Mittelhirn-Syndrome
Brücken-Mittelhirn-Syndrome, Kombination von neurologischen Symptomen, wobei meist Hirnnervenlähmungen der betroffenen Seite mit Lähmungen und Sensibilitätsstörungen an Rumpf und Extremitäten der Gegenseite kombiniert sind. Die Brücken-Mittelhirn-Syndrome treten typischerweise bei Erkrankung...
Brückenechse
Brückenechse, Sphenodon punctatus, die letzte lebende Art der seit der Triaszeit bekannten Kriechtierordnung Schnabelköpfe (Rhynchocephalia), nur noch auf den Inseln östlich Neuseelands in Erdhöhlen verbreitet; 50† †™80 cm lang; mit zwei Schädeldurchbrechungen im Schläfenbereich, zwischen denen ein Kn...
Brückengips
Brückengips, bei Knochenbrüchen mit ausgedehnten Wunden angewendeter spezieller Gipsverband, der an den Wundstellen unterbrochen und mit Schienen überbrückt ist.
Brückenhaubensyndrom
Brückenhaubensyndrom, zu den [Hirnstammsyndromen] gehörende, durch Hirnschädigungen im Bereich der Brückenhaube (Tegmentum pontis) verursachte motorische und Sensibilitätsstörungen.
Brückenheilige
Brückenheilige, bei oder an einer Brücke angebrachte Standbilder von Heiligen; in der katholischen Volksfrömmigkeit Schutzpatrone der Brücken und ihrer Benutzer.
Brückenkopf
Brückenkopf, Militärwesen: die Stellung, die nach dem ûbersetzen am feindlichen Ufer errungen oder beim Rückzug gehalten wird.
Brückenschaltung
Brückenschaltung (Grafiken) Brückenschaltung, kurz Brücke, Elektrotechnik: allgemein eine Schaltungsanordnung aus einer Anzahl von Elementen (Zweipolen) mit einer bestimmten Symmetrie in Bezug auf Art der Elemente und Topologie (z. B. ringförmige Anordnung). Nach dem Verwendungszweck unterschei...
Brückensymptome
Brückensymptome, Medizin: 1) Krankheitserscheinungen zwischen dem erstmaligen Auftreten einer Erkrankung und ihrem erneuten Auftreten oder zwischen einem Unfall und den Unfallfolgen. 2) Krankheitssymptome bei Schädigung der Brücke im zentralen Nervensystem, z. B. Gesichtslähmung und Halbseitenlähmun...
Brückenwaage
Brückenwaage, eine Waage mit einer Plattform (Brücke), die die Last aufnimmt; die bekannteste Form ist die Dezimalwaage.
Brücken
Brücken Name und Lagevollendetgrößte Spannweite in mGesamtlänge in m Steinerne Gewölbebrücken Pont du Gard bei Nîmes (Frankreich)19 v. Chr.24,5275 Engelsbrücke über den Tiber in Rom (Italien)136 n. Chr.10100 Tsihobrücke, Zhaozhou bei Harbin (China)6503750 Steinerne Brücke über die Donau bei Regens...