Kopie von `KATALYSE Umweltlexikon`

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Kategorie: Umwelt
Datum & Land: 14/10/2008, De.
Wörter: 2628


Natürliche Steine
. charakterisieren sich durch hohes Raumgewicht (Bims), hohe Dichte, gutes Wärmespeichervermögen, schlechtes Wärmedämmverhalten und mit der Ausnahme von vulkanischen Gesteinen durch schlechtes Feuchteverhalten.

Naturdämmstoffe
Naturmaterialien wurden bereits vor Jahrhunderten zum Dämmen von Gebäuden eingesetzt. Erst mit der Industrialisierung wurden sie mehr und mehr durch neue Massenprodukte aus fossilen Rohstoffen wie Glas- oder Steinwolle und Polystyrol ersetzt.

Naturfarben
Die Naturfarbenherstellung ist ein Teilbereich der 'Sanften Chemie', die unter anderem nur Rohstoffe pflanzlicher und mineralischer Herkunft verwendet, wie zum Beispiel Pflanzenfarben, Harze, Harze, Wachse, etherische Öle, Balsame, Alkohole, natürliche Duftstoffe und andere.

Nahwärme
siehe Stichwörter Fernwärme, Blockheizkraftwerk, Sonnenkollektoren.

Nahrungsergänzungsmittel
Nahrungsergänzungsmittel (Nahrungssupplemente) werden als Lebensmittel aus Konzentraten von Nährstoffen oder anderen Substanzen mit ernährungsphysiologischer Wirkung definiert.

Nahrungsmittelallergie
Mit der Nahrungsmittelaufnahme kommt es zum intensivsten stofflichen Kontakt des Menschen mit seiner Umwelt. Dabei kann es zu einem Entgleisen der an sich normalen Immunreaktion gegenüber den Fremdstoffen, eben zur N., kommen.

Naturheilkunde
N. arbeitet mit den Mitteln der Natur.

Naturheilmittel
Medikamente, die von der Naturheilkunde eingesetzt werden, z.B. Zubereitungen aus Pflanzen oder Salzen.

Nachwachsende Rohstoffe
Der Begriff Nachwachsende Rohstoffe stammt aus der Zeit der Ölkrise in den siebziger Jahren, in der sich erstmals die Verknappung der fossilen Rohstoffe (Erdöl, Kohle, Erdgas usw.) abzeichnete und eine Diskussion in Gang setzte, die sich für alternative Energie- und Rohstoffquellen aus erneuerbaren Quellen aussprach.

Nahrungskette
Beziehung zwischen Lebewesen nach dem Prinzip Fressen und Gefressenwerden (Räuber-Beute oder Parasit-Wirt).

Naturland
Naturland, Verein für naturgemäßen Landbau e.V., wurde 1982 mit Sitz in Gräfelfing bei München gegründet. Die 1357 Mitgliedsbetreibe bewirtschaften in der BRD insgesamt 55.000 ha Anbaufläche. Die wichtigsten Zielsetzungen des Verbandes sind gezielte Bodenpflege, Aufbau einer fruchtbaren Humusschicht, artgerechte Tierhaltung mit Verfütterung betriebseigener Futtermittel und insbesondere die Förderung der Vermarktung der naturgemäß erzeugten Produkte.

Nachtfahrverbot
Ein N. hat die österreichische Regierung mit Gültigkeit vom 1.12.1989 erlassen, um Naturraum und Bevölkerung vor den nachteiligen Folgen des Alpentransitverkehrs zu schützen.

Nationalpark
N. sind großräumige, mindestens 1.000 ha umfassende Naturlandschaften von besonderer Eigenart, Schönheit oder Seltenheit, in einem möglichst natürlichem, vom Menschen unberührten Zustand.

Nationalparks in Deutschland
Nationalparks in Deutschland (Stand: 14.07.2004; EUROPARC Deutschland).

Naturdenkmal
Ein N. ist ein besonders schützenswertes Einzelobjekt in der Natur, wie z.B. Standorte seltener Tiere und Pflanzen, alte Bäume, Quellen, Felsformationen und Höhlen, Wasserfälle oder große Einzelbäume.

Naturnahe Wälder
Wenn auch vom Förster begründet, zeichnen sich N. dadurch aus, daß sie den Wäldern ähneln, die natürlich an einem bestimmten Standort wachsen würden.

Naturpark
Naturparks sind großräumige, für die Erholung der Bevölkerung vorgesehene Landschaften, die viele Landschaftsschutzgebiete oder Naturschutzgebiete umschließen (nach § 16 Bundesnaturschutzgesetz).

Naturschutz
Unter Naturschutz versteht man alle Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung von wildlebenden Arten (Pflanzen und Tiere), ihrer Lebensgemeinschaften und natürlicher Lebensgrundlagen sowie zur Sicherung von Landschaften unter natürlichen Bedingungen.

Naturschutzgebiet
N. sind, gemäß 13 des Bundesnaturschutzgesetzes, naturnahe Gebiete, bestimmt zum Schutz von Pflanzen und Tieren sowie deren Lebensräumen.

Naturschutzgesetz
siehe Stichwort Bundesnaturschutzgesetz

Natürliche Strahlenbelastung
Die Menschheit ist von jeher einer Strahlenbelastung aus ihrer natürlichen Umwelt ausgesetzt. Diese hat mehrere Quellen: kosmische Strahlung, terrestrische Strahlung und inkorporierte Radionuklide.

Nachhaltigkeit
Der Begriff Nachhaltigkeit wurde erstmals in der Forstwirtschaft verwendet: Danach soll nur soviel Holz aus dem Wald entnommen werden, wie in dem jeweiligen Gebiet nachwachsen kann.

Nachträgliche Anordnung
Ergibt sich nach Genehmigung (Genehmigungsverfahren) einer technischen Anlage, dass die Allgemeinheit oder die Anwohner nicht ausreichend vor schädlichen Umwelteinwirkungen geschützt sind oder dass sonst die Vorschriften des Bundesimmissionsschutzgesetzes nicht eingehalten sind, kann die zuständige Behörde N. treffen.

Nachverbrennung
Die N. dient der Verminderung von Kohlenwasserstoff-Emissionen aus Kraftfahrzeugen (Schadstoffe aus Kfz), Industrieanlagen u.a..

NAI
siehe Natur-Aktien-Index

Napalm
N. wurde in den 40er Jahren in den USA entwickelt und ist ein gelierter Brennstoff.

Natur-Aktien-Index
N. (NAI) ist ein Aktienindex von Unternehmen, die ökologisch und sozial nachhaltig wirtschaften. Der N. soll gegenüber den anderen internationalen Aktienindizes die Chancen nachhaltiger Anlagen sichtbar machen.

Naturkosmetik
Nicht klar definierte Bezeichnung für einen Kosmetikansatz (Kosmetika), in dem v.a. möglichst aus ökologischem Landbau stammende, weitestgehend naturbelassene Inhaltsstoffe sowie keine Konservierungsstoffe oder Rohstoffe von getöteten Tieren eingesetzt werden.

NAX
siehe unter Natur-Aktien-Index

Naphtha
N., auch Chemiebenzin genannt, ist eine Bezeichnung für eine bestimmte Fraktion, die bei der Rohöldestillation anfällt.

Naphthalin
Rohstoff für N. ist Steinkohlenteer, in dem N. als mengenmäßig wichtigste Einzelkomponente vorkommt.

Natrium
(englisch und französisch: sodium) Chemisches Element der I. Hauptgruppe, Symbol Na, Ordnungszahl 11, Schmelzpunkt 97,8 Grad C, Siedepunkt 882,9 Grad C, Dichte 0,97 g/cm3. Leichtmetall, das an feuchter Luft sofort oxidiert.

Natriumchlorid
Natriumchlorid hat die chemische Formel NaCl und ist das Natriumsalz der Salzsäure (HCl). Es besteht aus farblosen Kristallen und wir dauch als Kochsalz oder Speisesalz bezeichnet.

Natriumhydroxid
N. auch als Ätznatron bezeichnet mit der chemischen Formel NaOH ist ein weißer stark hydroskopischer Feststoff mit einem Schmelzpunkt bei 318 °C.

Natriumhypochlorit
Salz der Hypo- oder Unterchlorigen Säure N. (chemische Formel NaOCl) wird auch als Chlorbleichlauge bezeichnet und enthält meist 160 g wirksames Chlor je Liter.

Natriumlaurylsulfat
N.(NLS) ist ein anionisches Tensid aus der Gruppe der Fettalkoholsulfate, das deutlich hautreizende Eigenschaften hat und wegen seiner Verwendung in Kosmetika und Zahnputzmitteln ins Gerede gekommen ist.

Natriummonofluorphosphat
Diese anorganische Verbindung dient als Fluorquelle in Zahnputzmitteln und soll damit ähnlich wie Fluorosilicate und andere Fluoride vorbeugend gegen Karies wirken (Fluor).

Natronlauge
Wäßrige Lösung von Natriumhydroxid.

Naturkautschuk
siehe Latex.

Expositionsszenario
Ein Expositionsszenario nach REACh Art. 3, Nr. 37 ist die `Zusammenstellung von Bedingungen, mit denen dargestellt wird, wie der Stoff hergestellt oder während seines Lebenszyklus verwendet wird und wie der Hersteller oder Importeur die Exposition von Mensch und Umwelt beherrscht oder den nachgeschalteten Anwendern zu beherrschen empfiehlt. Diese Expositionsszenarien können ein spezifisches Verfahren oder eine spezifische Verwendung oder gegebenenfalls verschiedene Verfahren oder Verwendungen abdecken.†œ

Neonröhre
In N. werden Neon-Atome (Atom) durch Anregung der Elektronen direkt zur Abgabe von Licht stimuliert.

Neustoffe
Neustoffe sind alle Chemikalien, die nach 1981 auf den Markt gebracht wurden (aufgelistet in der Europäischen Liste der angemeldeten chemischen Stoffe - ELINCS).

Netzfreischalter
(auch: Feldfreischaltautomat) Unter einem N. wird eine elektrische Schaltvorrichtung verstanden, die für alle nachgeschalteten Stromleitungen die Netzspannung (230 V) automatisch abschaltet, sobald kein Verbraucher mehr eingeschaltet ist.

Nesselsucht
siehe Nahrungsmittelallergie, Allergie.

Neurodermitis
N. ist eine der häufigsten Hauterkrankungen.

Neutronenbombe
siehe Atomwaffen

Neutronenstrahlung
N. besteht aus schnell fliegenden Neutronen, die bei der Kernspaltung, Kernfusion und selten auch beim radioaktiven Zerfall (Radioaktivität) freigesetzt werden.

Nervenkampfstoffe
Bei systematischen Untersuchungen in den 30er Jahren hatten Forscher entdeckt, daß organische Ester der Phosphorsäure eine schädlingsbekämpfende (insektizide) Wirkung besitzen.

Netzwerk
Der Begriff Netzwerk bezeichnet soziale Beziehungsgeflechte zwischen Menschen, oder Organisationen/Institutionen. Der Begriff Netzwerk wird auch für einen Verbund von Computern benutzt.

Neutron
Elektrisch neutrales Elementarteilchen, dessen Masse mit der eines Protons nahezu übereinstimmt.

Nematizide
Pestizide zur Bekämpfung von Bodenälchen (Nematoden).

Neutralseife
Name eines Handelsproduktes und kein chemischer Begriff.

Niedertemperatur-Heizsysteme
Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen werden N. mit Vorlauftemperaturen unter 55 Grad C betrieben.

Niedrigenergiehaus
N. sind Häuser, die deutlich weniger Heizenergie verbrauchen als heutige Standardbauten. Gegenüber Gebäuden, die nach der gültigen Wärmeschutzverordnung gebaut sind, liegt der Heizwärmebedarf (Heizung) bei N. um etwa 30 - 50 % niedriger.

Nitrolacke
Schnelltrocknende Beschichtungsmittel, die auf Basis modifizierter Nitrozellulose hergestellt sind.

Nitrosamine
N. (N-Nitrosoverbindungen)können sich aus Nitrit und Aminen im Magen-Darm-Trakt bilden.

Nikotin
Hauptalkaloid der Tabakpflanze (Alkaloide); z.Z. rauchen ca. 70% der männlichen und 35% der weiblichen erwachsenen Erdbewohner.

Niem
Niem ist die Kurzbezeichnung für das Öl, welches aus dem subtropischen Niembaum gewoinnen wird.

Niembaum
Der Niembaum ist ein immergrüner bis 20 Meter hoher Baum mit etwa 2,5 Meter Stammumfang und tiefreichenden Pfahlwurzeln. Er trägt männliche oder Zwitterblüten und einsamige, manchmal auch zweisamige, grün-gelbe Steinfrüchte.

Nickel-Cadmium-Akkumulatoren
N. sind eine besondere Form von Akkumulatoren.

Nitrifikation
siehe Mikrobielles Transformationsvermögen.

Nickel
Chemisches Element der VIII. Nebengruppe, silberglänzendes, gut formbares, ferromagnetisches Metall.

NIK-Werte
NIK-Werte sind die niedrigste (toxikologisch) interessierende Konzentrationen (wie im Englischen LCI = Lowest Concentration of Interest)

Nitrat
N. das Salz der Salpetersäure ist eine anorganische Stickstoffverbindung, die natürlicher Bestandteil des Bodens ist.

Nitrilotriacetat
N. (NTA) ist ein stickstofforganischer Komplexbildner, der vielfältige Anwendung findet, z.B. in der Galvanik und der Fotoindustrie.

Nitrit
Nitrat kann von einigen Bakterien in N.(NO2-) umgewandelt werden. So kann N. im Boden, in Lebensmitteln und im Körper des Menschen entstehen. N.ist an der Bildung der krebserregenden Nitrosamine beteiligt.

Nitrofen
Die chemische Bezeichnung von Nitrofen lautet 2,4-Dichlorophenyl - p - nitrophenylether. Nitrofen ist ein Unkrautvernichtungsmittel, dass als Rückstand in Futtergetreide zwischen März und Mai 2002 an rund 120 Öko-Höfen in mindestens fünf Bundesländern durch den niedersächsischen Futtermittelhersteller GS-agri verkauft wurde.

Nitroverdünner
N. sind Lösemittelgemische, die Toluol, Xylol oder Ketone enthalten, daneben oft in geringeren Mengen Methanol und andere Alkohole.

NLP-Liste
Die NLP-Liste ist eine Liste mit derzeit 702 Stoffen, die gemäß der geltenden Definition in der EU nicht mehr als Polymere definiert werden. Die Abkürzung steht für 'No-longer-polymer'-Liste (Nicht-mehr-Polymer-Liste).

NLS
siehe Stichwort Natriumlaurylsulfat

Non-Phase-in-Stoffe
Stoffe, die nicht durch die Definition eines Phase-in-Stoffes beschrieben werden.

Novel Food
engl. Bezeichnung für Neuartige Lebensmittel

No-effect-level
N. ist definiert als die höchste Dosis eines Stoffes, die auch bei andauernder Aufnahme keine erkennbaren und meßbaren Wirkungen (Schäden) hinterläßt.

Normung und Umweltschutz
Die Festlegung technischer Regeln in Normen erfolgte lange Zeit außerhalb der Beachtung durch die Öffentlichkeit. Normen werden vom Deutschen Institut für Normung (DIN) festgelegt. In den achtziger Jahren wurde erkannt, dass Normen Bestimmungen enthalten, die den Umweltschutz berühren.

Noxe
Noxe sind 'Stoffe', die auf den menschlichen Organismus in irgendeiner Form schädigend wirken können.

Nordsee
Die internationale Nordseeschutzpolitik hat bis heute keine entscheidenden Fortschritte für die Nordsee gebracht, da Nutzungsinteressen meist Vorrang vor wirksamen Umweltschutzkonzepten bekommen

NR-Grenzkurven
Die N. sind häufig verwendete Grenzkurven zur Bestimmung der Lautstärke eines breitbandigen Geräuschs mit stark herausragenden Einzelfrequenzen, wie z.B. Motoren, Ventilatoren etc. als Einwertangabe.

NTA
NTA ist ein Komplexbildner, der u.a. zur Wasserenthärtung eingesetzt wird.

Nutzwärmekonzept
siehe Energiedienstleistung.

Nutzenergie
siehe Energie.

Nutrasweet
siehe Süßstoffe.

Nutzpflanzen
Nutzpflanzen sind in Kultur (Ackerbau) genommene Pflanzen, die als Nahrungsmittel, Futtermittel oder als nachwachsende Rohstoffe verwendet werden. Die heute überwiegend genutzten Nutzpflanzen sind kultivierte Sorten, die entzweder durch Züchtung oder gentechnische Methoden in Ertrag und Resistenzen optimiert werden. Wild wachsende Nutzpflanzen werden überwiegend noch von den verbliebenen Naturvölkern genutzt.

Nutztierhaltung
Im November 2001 wurde die N.-Verordung in Kraft gesetzt und alle Vorschriften über das Halten von Nutztieren systematisch zusammengeführt.

Nutzfahrzeuge
siehe Lastkraftwagen.

Nutzwald
siehe Forstwirtschaft, Waldfunktionen, Waldpflege.

Nuklearer Winter
Verdunklung der Atmosphäre durch Atomwaffen-Explosionen.

Nukleare Tagelöhner
N. werden meist ungelernte Arbeiter genannt, die in Kernkraftwerken und Wiederaufarbeitungsanlagen an Stellen besonders hoher Radioaktivität eingesetzt werden.

Nuklearmedizin
In der N. werden kurzlebige radioaktive Substanzen (Radioaktivität) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt.

Nuklid
Einen Atomkern, bestehend aus einer bestimmten Anzahl von Protonen und Neutronen bezeichnet man in der Kernphysik als N..

Nutzwertanalyse
Die N. ist ein Verfahren zur Alternativbewertung verschiedener Entscheidungen.

Nährstoffkreislauf des Waldes
Der Wald ist ein sich selbst erhaltendes Ökosystem, das seine Energie mit Hilfe der Photosynthese seiner Pflanzen aus dem Licht der Sonne gewinnt (Globalstrahlung).

Obst
Die wichtigsten O.-Arten werden wie Gemüse zur Vermarktung nach Handelsklassen eingeteilt.

Oberflächenwasser
Als Trinkwasser müssen O. (insb. stark schadstoffbelastete Flüsse) technisch aufwendig aufbereitet werden (Trinkwasseraufbereitung).

OECD-Tests
siehe Tensidverordnung

Ofenheizung
In Einzelöfen verbrennt man zur Wärmeerzeugung Kohle, Heizöl, Erdgas und Holz, ohne - wie bei der Zentralheizung - einen Wasserkreislauf zu erhitzen.

Epidemiologie
Wenn von epidemiologischen Studien die Rede ist, geht es immer um Statistik, also um das Rechnen mit Krankheitsfällen. Definitionsgemäß ist die Epidemiologie die `Lehre von den Volkskrankheiten†œ oder die `Wissenschaft vom Auftreten der Krankheiten in der menschlichen Bevölkerung†œ.

Oktanzahl
Die O. kennzeichnet den Kraftstoffeinfluß auf die Klopffestigkeit bei Ottomotoren.

Olf
Das Auftreten des sog. Sickbuilding-Syndroms hat zu einer Festlegung der Kriterien für die Behaglichkeit und zu einer Einführung der Einheiten O. und Dezipol geführt.

Olfaktometrie
Methode zur Bestimmung der Geruchsintensität bestimmter Gase und Gaszusammensetzungen.

Oligotroph
Nährstoff- und humusarm (Gegensatz: eutroph)