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Kategorie: Umwelt
Datum & Land: 14/10/2008, De.
Wörter: 2628
Kollektor
siehe Sonnenkollektor.
Kollektoranlage
siehe Solarthermische Anlage
Kombikraftwerk
K. sind Kraftwerke Kraft-Wärme-Kopplung, bei denen Gas- und Dampf-Prozesse gekoppelt sind.
Konserven
Konserven sind sterilisierte,verpackte Lebensmittel, die über mehrere Jahre haltbar sind.
Konservierungsstoffe
Unter dem Begriff K. (E200-E283) werden alle Zusatzstoffe zusammengefaßt, die Mikroorganismen in oder auf Lebensmitteln abtöten oder in der Vermehrung hemmen.
Kontaktekzem
siehe Ekzem.
Kofermentation
Unter Kofermatation versteht man die gemeinsame Vergärung von Tierexkrementen (Gülle, Mist etc.) aus der Landwirtschaft mit Biomasse (kohlenhydrat- und ölhaltigen Pflanzen wie Mais, Raps oder Grünabfällen) oder mit festen organischen Abfällen wie z.B. Schlachtabfälle, Bioabfall, Reststoffe aus der Lebensmittelindustrie.
Kokospalme
Die Kokospalme ist ein unverzweigter Baum von 25 bis 30 Meter Stammhöhe mit Blätterkrone, die aus 30 bis 40 großen Blättern mit je 4 bis 6 Meter langer Mittelrippe und 60 bis 90 cm langen lanzettlichen Fiederblättern gebildet wird.
Kompost
K. ist ein durch intensive Rotte verschiedenartiger Wirtschafts- und Haushaltsabfälle pflanzlicher und tierischer Herkunft gewonnener Humusdünger (Humus).
Kompostierung
Die K. (Verrottung) ist eine uralte Methode zur Umwandlung von organischen Reststoffen zu pflanzenverträglichen Bodenverbesserungsmitteln.
Komposttoilette
Die K. oder Öko-Toilette verwandelt Fäkalien u.a. organische Stoffe (z.B. Küchenabfälle) in Humus, so daß die wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben.
Konventioneller Landbau
Der K. ist die derzeit übliche moderne Landbaumethode.
Koriander
Koriander ist eine einjährige, etwa 60 cm hochwachsende Pflanze mit gefiederten, hellgrünen Blättern. Die Blüten sind kleinen weiß bis rötlich in Doppeldolden und die Früchte sind braun bis strohgelb und können 1,5 bis 5 Meter groß werden.
Kohlendioxid-Problem
Das Kohlendioxid-Problem besteht darin, dass das unschädliche und sogar für das irdische Leben notwendige Kohlendioxid (CO2) Hauptverursacher des zusätzlichen Treibhauseffekts ist, der das Weltklima zu verändern droht (Klima, Treibhauseffekt).
Kohlensäuredüngung
K. wird hauptsächlich in Glashauskulturen angewandt.
Kombinierter Verkehr
Der K. (auch: Huckepackverkehr) ist im Güterverkehr eine Kombination aus Schienen- und Lkw-Verkehr.
Kombiticket
Ein K. verbindet Eintrittspreise für Veranstaltungen mit einem kostenlosen oder preisreduzierten Fahrschein für öffentliche Verkehrsmittel.
Kosmische Strahlung
(auch: Höhenstrahlung) K. besteht aus energiereichen Teilchen, die aus dem Weltall stammen.
Kobaltbombe
siehe Cobaltbombe.
Kohlepapier
Dünnes Papier aus Zellstoff oder Hadern (Textilfasern), welches mit einer Wachsschicht, die Ruß oder andere Farbstoffe (Pigmente) enthält, überzogen ist.
Kohlepfennig
Ausgleichsabgabe für die Stromerzeugung aus heimischer Steinkohle, die seit 1974 jeder Stromverbraucher in den alten Bundesländern in Form eines prozentualen Aufschlags auf die Stromrechnung zu entrichten hat.
Kollektivdosis
Die K. wird verwandt, um die Gesamtstrahlenbelastung von Bevölkerungsgruppen (Kollektiv) anzugeben.
Kombinationswirkungen
Wirkungen, die durch das Zusammenspiel mehrerer Umweltfaktoren auf einen Organismus ausgehen.
Kommunaler Umweltschutz
Zusammenfassender Begriff für sämtliche Aktivitäten einer Gemeinde zur Sicherung und Verbesserung der Umweltqualität.
Kompaktlager
siehe Brennstoffkreislauf
Kompaktleuchtstofflampe
siehe Energiesparlampe.
Kompaktwaschmittel
Bezeichnung für einen auf dem europäischen Markt neuen Typus von pulverförmigen Waschmittelkonzentraten.
Komplex
Gesamtheit; Verbindungen, die nicht durch Zusammenschluß von Atomen, sondern von Molekülen entstehen.
Konditionierungsanlage
siehe Brennstoffkreislauf.
Konkurrenz
Lebewesen stehen in einem K.-Verhältnis zueinander, wenn sie die gleichen für sie wesentlichen Umweltfaktoren eines Biotops nutzen, diese aber nicht für alle sie beanspruchenden Lebewesen ausreichen.
Konsumenten
Begriff aus der Ökologie.
Kontaktgift
Substanz, die durch Berührung allein giftig wirkt.
Kontamination
Verseuchung von Gegenständen, Räumen oder Umwelt (Boden) durch giftige Chemikalien, insb. auch radioaktive Substanzen (Radioaktivität).
Kooperationsprinzip
Das K. ist ein im Umweltbericht 1976 festgelegtes Leitbild für die Gestaltung der Umweltpolitik, welches besagt, daß diese nur durch ein enges Zusammenwirken von Regierung, gesellschaftlichen Kräften und Bürgern konsensfähig bleibt und Ergebnisse bringt.
Kopieren
Elektrophotographische Vervielfältigung.
Korrosion
K. ist eine von der Oberfläche ausgehende, allmähliche Zerstörung von Metallen, aber auch nichtmetallischer Werkstoffe.
Kosmetika
Der Anwendung von K. und Körperpflegemitteln liegt der Wunsch zugrunde, die gesunde Frische der Jugend zu erhalten, besonders hervorzuheben oder auch nur vorzutäuschen.
Kosten der Umweltbelastung
siehe Externe Kosten
Kosten-Nutzen-Analyse
Die K. ist ebenfalls wie die Nutzwertanalyse oder die Kostenwirksamkeitsanalyse ein Verfahren, mit dessen Hilfe es ermöglicht wird, die Auswirkungen von Entscheidungen besser beurteilen und optimieren zu können.
Kostenwirksamkeitsanalyse
Die K. ist ein monetäres Beurteilungsverfahren als Hilfsmittel für Investitionsentscheidungen.
Kommunales Abwasser
siehe Abwasser
Kochsalz
siehe Natriumchlorid.
Kohle
K. ist ein fossiler Brennstoff, der sich in Jahrmillionen aus abgestorbenen Pflanzen unter Luftabschluß und dem Druck darüberliegender Gesteinsschichten gebildet hat, und zwar in der Reihenfolge Holz, Torf, Braun-, Steinkohle, Anthrazit.
Kohlendioxid
Farbloses, unbrennbares, schwach säuerliches riechendes und schmeckendes Gas. In freiem Zustand natürlicher Bestandteil von Luft (0,03 †“ 0,036 Vol.-Prozent) und Mineralquellen.
Kohlenmonoxid
K. (CO) ist ein Gas ohne Farbe, Geruch und Geschmack; Hauptquelle sind Verbrennungsprozesse.
Kohlenstoff
Chemisches Element der IV. Hauptgruppe, Symbol C, Ordnungszahl 6, Schmelzpunkt 3.550 Grad C, Siedepunkt 4.830 Grad C, Dichte 3,15 g/cm3 (Diamant), 2,1 - 2,3 g/cm3 (Graphit), Nichtmetall.
Kohlenstoffdisulfid
siehe Schwefelkohlenstoff.
Kohlenwasserstoffe
K. Verbindungen der organischen Chemie aus Kohlenstoff und Wasserstoff, meist in einem Gerüst aus Kohlenstoffatomen. Während beispielsweise Propan ein kettenförmiger K. ist, ist Benzol ein ringförmiger K.
Kokosfasern
Kokosfasern sind grob und relativ reißfest, sie werden v.a. aus dem Kopra der Kokosnuss teilweise auch aus den Blättern der Kokospalme gewonnen.
Kolloide
Stoffe mit einer Teilchengröße von 1/100-1/1.000 mycrom Durchmesser, die in einem anderen Medium (=Dispersionsmittel) fein verteilt sind.
Kork
K. wird aus der Rinde der K.-Eiche gewonnen und als Bodenbelag, Tapete und Wärmedämmung verwendet.
Korrekturflüssigkeiten
K. enthalten als Farbpigmente Titandioxid und als Lösungsmittel häufig Toluol oder Trichlorethan(1,1,1-).
Kreislaufwirtschaftsgesetz
Im 1996 in Kraft getretenen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz werden Grundsätze und Grundpflichten der Kreislaufwirtschaft festgelegt. Das Gesetz fordert, Abfälle in erster Linie zu vermeiden und in z Linie stofflich zu verwerten oder zur Gewinnung von Energie zu nutzen.
Kraft-Wärme-Kopplung
Bei der Erzeugung von Strom in Kraftwerken wird nur 30-40% der im Brennstoff enthaltenen Energie in Strom umgesetzt, die restlichen 60-70% gehen als Abwärme an die Umwelt verloren (Kühlturm).
Kraftwerk
Kraftwerke sind Anlagen, die aus verschiedenen Energieträgern Strom gewinnen.
Krebs
Durch eine bösartige Geschwulst verursachte lebensbedrohliche Erkrankung, wobei die Geschwulst in gesundes Organgewebe hineinwächst, bis schließlich das gesamte Organ durch Tumor-Gewebe zerstört ist.
Krebsrisiko
Die Abschätzung eines individuellen K. oder eines Risikos, das aufgrund bestimmter krebsauslösender Substanzen entsteht, ist äußerst problematisch und wird demzufolge kontrovers diskutiert.
Krupphusten
siehe Pseudo-Krupp.
Kraftfahrzeuge
Zu K. (Kfz) gehören Autos, Lastkraftwagen (Lkw) und Motorräder.
Kraftstoff
Als K. für Verbrennungsmotoren kommen feste, flüssige und gasförmige Stoffe, bestehend aus Kohlenstoff, Kohlenwasserstoffen oder Wasserstoff in Frage, die bei Verbrennung mit Luft Wärme freisetzen.
Kraftstoffverbrauch
Der K. bei Fahrzeugen hängt ab vom Wirkungsgrad des Antriebs, vom Luftwiderstand (cW-Wert) und vom Rollwiderstand des Fahrzeugs, vom Straßenzustand und vor allem von Fahrweise und Fahrgeschwindigkeit.
Kraftstoffzusätze
Um die Eignung von Kraftstoffen für Kraftfahrzeuge zu verbessern, werden ihnen K. in kleinen Mengen beigegeben.
Kritische Masse
siehe Kernspaltung.
Krapp
Krapp ist ein ausdauerndes Rötegewächs, dessen vierkantiger Stengel bis zu 2 Meter lang wird und mit kleinen Widerhaken ausgestattet ist. Die langzettlichen Blätter sind zu viert bzw. zu sechst im Quirl angeordnet. Ausbildung von tiefsitzenden langen Rhizomen; außen rot und innen gelb gefärbt.
Kreide
Der Begriff Kreide hat zwei Bedeutungen. Zum einem ist es weißer Kalkstein, der besonders in England, Nordfrankreich, Dänemark und Norddeutschland abgelagert wurde. Andererseits beschreibt der Begriff des Erdzeitalter der Kreide, das vor etwa 135 Mio. Jahren begann.
Kunstharzfarben
Binderfarben oder Latexfarben mit synthetisch hergestellten Bindemitteln faßt man unter K. zusammen.
Kunstharzputz
Der K. besteht aus organischen Bindemitteln, wie Polyester-Harze, Polyurethan-Harz, Epoxidharz, Methylmethacrylatharz und mineralischen Zuschlägen wie Sand, sowie organischen Lösemitteln.
Kunstdünger
siehe Mineraldünger, Düngemittel.
Kulturlandschaft
Durch menschliche Einwirkungen strukturell veränderte Naturlandschaft.
Kugelschreiber
K. enthalten Minen mit Schreibflüssigkeit.
Kumulationsgift
siehe Summationsgift.
Kunststoffkommission
Die K. erstellt Positivlisten für Additive (Weichmacher, Zusatz- und Hilfsstoffe) in Verpackungsmaterialien.
Kunststoffrecycling
Produktionsabfälle aus der Kunststoffindustrie werden seit Jahren dem K. zugeführt, da sie sortenrein anfallen und wieder im Produktionsprozeß eingesetzt werden können.
Kunstschnee
K. wird hergestellt aus Wasser, chemischen Zusätzen und Energie in Form von Druckluft bei entsprechender Außentemperatur.
Kunststoffe
In Europa werden K. mehrheitlich auf Erdölbasis (Naphtha, Erdöl) hergestellt, während in den USA hauptsächlich Erdgas als Rohstoff eingesetzt wird.
Kupfer
Chemisches Element der I. Nebengruppe, Symbol Cu, Ordnungszahl 29, Schmelzpunkt 1.083 Grad C, Siedepunkt 2.395 Grad C, ist ein Schwermetall und Halbedelmetall.
Kybernetik
Die K. beschäftigt sich als eine übergreifende Wissenschaft mit der Erfassung von Funktionsweise und Steuerung beliebiger Systeme.
k-Wert
Der Wärmedurchgangskoeffizient, auch k. genannt, ist ein Maß für den Wärmestrom, der bei einer Temperaturdifferenz von 1 Kelvin durch ein 1 m2 großes Bauteil fließt. Einheit: W/m2K
Kühlturm
In Kraftwerken fallen ca. 65% der erzeugten Wärme als Abwärme an, die an die Umwelt abgeführt werden muß.
Käse
Käse ist ein aus Kuh-, Schafs-, Büffel- oder Ziegenmilch hergestelltes Lebensmittel, bei dem durch Zugabe von Lab und/oder Milchsäurebakterien die wasserreiche Molke abgeschieden wird, so dass ein mehr oder weniger festes Milchprodukt entsteht.
Kühlschrank
K. belasten die Umwelt durch Stromverbrauch und FCKW-Freisetzungen (Ozonabbau).
Kühltruhe
siehe Gefriergeräte.
Körperschall
Schall, der sich in einem festen Körper mit einer Frequenz >15 Hz ausbreitet, wird als K. bezeichnet.
Kümmel
Kümmel ist eine zweijährige Pflanze von 30 bis 80 cm Höhe mit mehrfach fiederteiligen Blättern und weißen Blüten. Sie wächst auf mageren Wiesen und an Wegrändern. Im ersten Jahr bildet die Pflanze eine Blattrosette, im zweiten Jahr treiben die Blütenstängel mit zwei- bis dreifach fein gefiederten Laubblättern.
Körperstromdichte
Wenn elektrische Ladungen bewegt werden, wird ein magnetisches Feld erzeugt. Magnetfelder wiederum erzeugen im Innern des Körpers Wirbelströme, elektrische Felder Verschiebungsströme. Die Ladungen und damit die Eigenschaften von Molekülen werden verändert, was die Funktion der Zellen beeinträchtigen kann. Die so entstehende Körperstromdichte (KSD) ist abhängig von der Leitfähigkeit bzw. dem Wassergehalt des Gewebes und von der Frequenz. Die KSD ist umso größer, je stärker das induzierende Feld ist. Körperstromdichten sind Ableitströme, d. h. sie werden an der Oberfläche (Haut) abgeleitet.
Kühllast
Um in einem Bauteil eine bestimmte Temperatur zu halten, z.B. 20 Grad C in einem Wohnraum, ergibt sich ein Raumwärmebedarf, um einer Unterkühlung vorzubeugen, sowie eine K., um einer Überhitzung vorzubeugen.
Kühlwasser
1990 wurden bundesweit täglich 17 Mio m3 K. aus Kraftwerken und Industriebetrieben in die Gewässer eingeleitet.
Kältemittel
Nach DIN 8962 (August 1968) Flüssigkeiten, die in einem Wärme transportierenden System durch Verdampfen bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme aufnehmen und durch Verflüssigen bei höherer Temperatur und höherem Druck Wärme abgeben.
Kühlmittel
Sammelbezeichnung für Wärmeübertragungsmittel in unterschiedlichen Kühlern zum Abführen von Wärme, z.B. Kühlung von Automotoren, Kernreaktoren, Bohren und Schneiden von Metallen usw. K. können Gase, Flüssigkeiten oder Festkörper sein.
Kühlschmierstoffe
Bei K. unterscheidet man Öle, die eine hohe Schmierung und eine Reibungsminderung gewährleisten. Sie bestehen aus einer Emulsion von Mineralölen in Wasser mit verschiedensten Zusätzen (Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Korrosionsschutzmittel u.a.), die für Bearbeitungen mit hohen Schnittgeschwindigkeiten und hoher Wärmeentwicklung geeignet sind.
Lacke und Anstrichfarben
Lacke sind aus Filmbildnern, Farbstoffen bzw. Pigmente, Lösemitteln sowie Hilfsstoffen zusammengesetzt.
Lasur
Dünnschichtige, offenporige Beschichtung, die besonders für die Beschichtung von Holzoberflächen geeignet ist.
Latexfarben
L. enthalten als Bindemittel entweder synthetisch hergestellten Styrol-Butadien-Latex oder, wie in Naturfarben, natürlichen Latex, also Kautschukmilch.
Lagune
L. sind größere offene Wasserflächen, die von einem Riff eingesäumt werden. Das kann ein breiter Meeresarm sein, der zwischen Festland und einem weit vor gelagerten Barriere-Riff liegt oder beim L.-Saumriff die Wasserfläche zwischen Ufer und dem in Sichtweite liegenden Riffwatt. Am deutlichsten ausgeprägt sind die im Inneren der kreisförmigen Atolle liegenden L.
Lackierereien
L. geben vor allem lösemittelhaltige Dämpfe und Geruchsstoffe an die Umwelt ab.
Landwirtschaft
Oberbegriff für gewerblichen Pflanzenanbau und Tierhaltung.
Landwirtschaftliche Technik
Synonym Landtechnik. L. beinhaltet die Planung, Produktion und den Einsatz von Landmaschinen und landwirtschaftlichen Gebäuden.
Landwirtschaftsklausel
Bundes- und Landesnaturschutzgesetze enthalten durchweg Formulierungen, die die land- und forstwirtschaftliche Bodennutzung gegenüber dem Naturschutz privilegieren.
Lastkraftwagen
In den letzten Jahren gerieten L. als Verursacher von Luftverschmutzung, Lärm (Straßenverkehrslärm) sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit (Verkehrsunfälle) zunehmend in die öffentliche Diskussion.
Landschaftsschutzgebiete
L. sind Landschaftsräume, die zur Sicherung eines leistungsfähigen Naturhaushalts, zur Erhaltung ihres Erholungswertes, ihrer landschaftlichen Eigenart und biologisch-ökologischen Vielfalt gegen verunstaltende oder schädigende Eingriffe geschützt sind.