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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 25/05/2009, De.
Wörter: 12200


Aeroelastik
[a:ero-; griechisch] Zweig der Mechanik, der sich mit dem Verhalten elastischer Bauteile gegenüber aerodynamischen Kräften (Flattern, Schwingen) bei Flugzeugen befasst.

aerodynamisch
a¦e¦ro¦dy¦na¦misch [ae- Adj. ] auf Aerodynamik beruhend

Aeroelastizität
[a:ero-] das Formänderungsverhalten von Flugzeugen u. deren Bauteilen unter der gemeinsamen Wirkung von aerodynam. Kräften, Massenträgheitskräften u. elast. Rückstellkräften. Durch das Zusammenwirken dieser Kräfte können Flugzeugbauteile so verformt werden, das...

Aerofotografie
[a:ero-; griechisch] Luftaufnahme .

Aerofotogrammetrie
A¦e¦ro¦fo¦to¦gram¦me¦trie [ae- f. 11 ; nur Sg.] Aerophotogrammetrie

Aerogele
[a:ero; griechisch] extrem feinporige, durchsichtige, aus Wasserglas (wasserlösliche Alkalisilicate) hergestellte Materialien, die einem `Glasschwamm` ähnlich sind; besitzen sehr gute wärme- und schallisolierende Eigenschaften, geringe Dichte: rund 0,13 kg/dm³.Externe ...

Aerogramm
  1. [a:ero-; griechisch] postalischer Vordruck, zumeist in Form eines Briefbogens, der besonders gefaltet wird. Deutsche Bezeichnung: Luftpostleichtbrief.
  2. A¦e¦ro¦gramm [ae- n. 1 ] Luftpostleichtbrief [

    Aerokartograph
    [a:ero-; griechisch] Gerät zum Entzerren von Luftaufnahmen zur kartographischen Auswertung.

    Aeroklimatologie
    A¦e¦ro¦kli¦ma¦to¦lo¦gie [ae- f. -; nur Sg.] Klimatologie der Lufthülle

    Aerolith
    1. [a:ero-; der; griechisch] heute nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für Meteorit.
    2. A¦e¦ro¦lith [ae- m. 10 ; veraltet] Meteorstein [

      Aeroklubs
      [a:ero-; griechisch ] Zusammenschlüsse von Fliegern und Luftsportlern in einzelnen Ländern, z. B. der Deutsche Aero Club.

      Aerologie
      1. [a:ero-; griechisch] (Höhenwetterkunde) Zweig der Meteorologie, untersucht den Zustand, besonders die Windverhältnisse, in der freien Atmosphäre, z. B. durch Ballons (Aerosonden) , Raketen mit Selbstschreibern für Druck-, Temperatur-, Feuchtigkeitsmessungen u. a.
      2. A¦e¦ro¦lo¦gie [ae- f. -; nur Sg.] Wissenschaft von den freien (hohen) Luftschichten [

        Aeromechanik
        1. [a:ero-; griechisch] zusammenfassende Bezeichnung für die Mechanik der Gase (Dämpfe) ; unterschieden in Aerodynamik und Aerostatik .
        2. A¦e¦ro¦me¦cha¦nik [ae- f. -; nur Sg.] Wissenschaft vom Gleichgewicht und der Bewegung der Gase


        Aerometer
        1. [a:ero-; das; griechisch] Gerät zur Bestimmung der Luftdichte oder des Luftgewichts.
        2. A¦e¦ro¦me¦ter [ae- n. 5 ] Gerät zum Messen von Gewicht und Dichte der Luft [

          Aeronavigation
          A¦e¦ro¦na¦vi¦ga¦ti¦on [ae- f. -; nur Sg.] Steuerung und Standortbestimmung von Luftfahrzeugen

          Aeronautik
          1. [a:ero-; griechisch] Luftfahrtkunde.
          2. A¦e¦ro¦nau¦tik [a¦e- f. -; nur Sg.; veraltet] Luft-, Raumfahrt [ ➔ Aeronaut]


          aeronautisch
          a¦e¦ro¦nau¦tisch [ae- Adj. , o. Steig.; veraltet] auf die Aeronautik bezogen, auf ihr basierend

          Aeronomie
          1. [a:ero-; griechisch] die Wissenschaft von der Physik der hohen Atmosphäre über etwa 80 km Höhe; beschäftigt sich vor allem mit den Vorgängen der Dissoziation und Ionisation in der hohen Atmosphäre, mit Polarlicht , ionosphärischen und erdmagnetischen Stürmen; B...
          2. A¦e¦ro¦no¦mie [ae- f. -; nur Sg.] Wissenschaft von den höchsten Luftschichten [

            Aerophagie
            1. [a:ero-; griechisch] Luftschlucken bei seelischer und nervlicher Labilität, auch bei Magenkrankheiten.
            2. A¦e¦ro¦pha¦gie [ae- f. 11 ] krankhaftes Luftschlucken [

              Aerope
              [a:e'rope] griech. Sagengestalt, Kreterin, Tochter des Katreus, Enkelin des Königs Minos II. von Kreta, Mutter des Agamemnon u. Menelaos; betrog ihren Gatten Atreus mit Thyestes, dem sie den goldenen Widder gab, der ihm die Herrschaft über Mykene sicherte.

              Aerophotogrammetrie
              A¦e¦ro¦pho¦to¦gram¦me¦trie A¦e¦ro¦pho¦to¦gram¦met¦rie [ae- f. 11 ] Luftbildmessung; Aerofotogrammetrie

              Aerophon
              1. [a:ero-; das; griechisch, `Lufttöner`] in der wissenschaftlichen Systematik der Musikinstrumente jedes Mittel, die Luft in periodische Schwingungen zu versetzen und dadurch zum primären Klangträger zu machen. Man unterscheidet: 1. Freie Aerophone ohne Abgrenzung des schwing...
              2. A¦e¦ro¦phon [ae- n. 1 ] Musikinstrument, bei dem der Ton durch Luft erzeugt wird (z. B. Blasinstrument) [

                Aerophotogrammmetrie
                [a:ero-; griechisch] Bildmessung .

                Aerophyten
                [a:ero-; griechisch] Pflanzen, die auf anderen Pflanzen (z. B. auf Bäumen) leben.

                Aerophotographie
                A¦e¦ro¦pho¦to¦gra¦phie [ae- f. 11 ] Luftaufnahme

                Aeroplan
                1. [a:ero-; der; grch.] veraltet für Flugzeug.
                2. A¦e¦ro¦plan [ae- m. 1 , veraltet] Flugzeug [

                  Aerosmith
                  ['ærou'smiθ] US-amerikanische Hardrock-Gruppe: Steven Tyler (eigentlich Steven Victor Tallarico, Gesang) , Joe Perry (Gitarre) , Tom Hamilton (Bass) , Brad Whitford (Gitarre) , Joey Kramer (Schlagzeug) ; gegründet 1970 in Sunapee, New Hampshire; verbinden Blues-Einflüsse mit klassischem H...

                  Aeros
                  [a:'eros] Name zweier deutscher Forschungssatelliten. Aeros A wurde am 16. 12. 1972 gestartet und war bis August 1973 in Betrieb; wurde auf eine Umlaufbahn zwischen 220 km und 900 km Höhe gebracht. Aeros B startete am 16. 7. 1974 und verglühte im September 1975.

                  Aerosol
                  1. [a:ero-; das; griechisch] Chemieein Gas, in dem feste (Rauch) oder flüssige (Nebel) Stoffe in Form feinster Partikelchen, die nebelartig verteilt sind, schweben; medizinisch zur Desinfektion und Inhalation benutzt; auch Schädlingsbekämpfungsmittel.
                  2. [a:ero-; das; griechisch] Meteorologiedie atmosphärische Luft mit ihren kleinen, schwebenden, kolloidal verteilten flüssigen und festen Teilchen.
                  3. A¦e¦ro¦sol [ae- n. 1 ] 1 Luft- oder Gasmenge, in der feinste flüssige oder gasförmige Teilchen schweben (z. B. Nebel, Pollen, Rauch) 2 Heilmittel zum Einatmen [

                    Aerosoltherapie
                    [a:ero-; griechisch ] Inhalationsbehandlung mit zerstäubten Heilmitteln. Feuchte, großtropfige Nebel erreichen nur die äußeren Atemwege, Düsenvernebler mit trockenem, kleintropfigen Nebel dagegen auch die tieferen Atemwege. Ultraschallvernebler gelangen bis zu den Alveolen....

                    Aerostatik
                    1. [a:ero-] die Lehre von den Gleichgewichtszuständen der (ruhenden) Gase (Luft) .
                    2. A¦e¦ro¦sta¦tik [ae- f. -; nur Sg.] Wissenschaft von den Gleichgewichtszuständen der Gase


                    Aerosonde
                    [a:ero-; griechisch ] ein von einem Ballon in die oberen Schichten der Atmosphäre getragenes meteorologisches Messinstrument.

                    aerostatisch
                    a¦e¦ro¦sta¦tisch [ae- Adj. , o. Steig.] auf die Aerostatik bezogen, nach ihren Gesetzen erfolgend

                    Aerotaxis
                    [a:ero-; griechisch] Bestrebung von aeroben Bakterien, in Bereiche mit hohem Sauerstoffgehalt zu gelangen, bzw. von anaeroben Bakterien in Bereiche niedrigen Sauerstoffgehaltes.

                    aerotherm
                    a¦e¦ro¦therm [ae- Adj. , o. Steig.] unter Anwendung von heißer Luft erzeugt, mit ihr behandelt [aero... und griech. thermos `warm, heiß`]

                    Aerotherapie
                    [a:ero-; griechisch] Luft- und Lichtbehandlung.

                    Aerotropismus
                    A¦e¦ro¦tro¦pis¦mus [ae- m. -; nur Sg.] Hinstreben von Pflanzenwurzeln zu gut durchlüfteten Stellen im Boden

                    Aerzen
                    Gemeinde (Flecken) im Weserbergland, Landkreis Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) , 11 800 Einwohner; Schloss Schwöbber.Externe LinksOffizielle Homepage der Gemeinde Aerzen http://www.aerzen.de/ Umfangreiche Informationen zu Stadt, Behörden, Kultur, Tourismus und WirtschaftOffizielle ...

                    AEX
                    Aktienindex der Wertpapierbörse in Amsterdam; umfasst die 25 gelisteten Top-Unternehmen in den Niederlanden.

                    AETIUS
                    AETIUS, der Erneuerer des genuinen Arianismus (s. Arius; Athanasius) , † 367 in Konstantinopel. - A. stammte aus Cölesyrien. Nach abenteuerlichem Jugendleben, das ihn als Metallarbeiter, dann als Arzt in Vorderasien weit herumgeführt hat, widmete er sich philosophischen und theologisch...

                    Adoptiveltern
                    Ad¦op¦tiv¦el¦tern [nur Pl.] Eltern durch Adoption

                    Adventskranz
                    1. Ad¦vents¦kranz [m. 2 ] meist aus Tannengrün gesteckter Kranz mit vier Kerzen
                    2. Kranz aus Tannengrün mit 4 Kerzen, die nacheinander an den 4 Adventssonntagen angezündet werden; vermutlich im `Rauhen Haus` zu Hamburg im 19. Jahrhundert zum er...

                      Adoleszenz
                      1. [lateinisch, `Jugend`] im weiteren Sinne Jugendalter ; im engeren Sinne Übergang vom Jugendalter zum Erwachsenenalter (Pubertät ) .Externe LinksPubertät und Adoleszenz http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/LEHRTEXTE/MutzScheer97.html Umfangr...

                        Adhäsionskraft
                        Ad¦hä¦si¦ons¦kraft [f. 2 ; Phys.] Anziehungskraft, intermolekulare Kraft, die zur Haftwirkung zwischen verschiedenen Materialien führt

                        ad referendum
                        [lateinisch] zur Berichterstattung.

                        Addiermaschine
                        mechanisch arbeitende Rechenmaschine zum Addieren, Subtrahieren, z. T. auch zum Multiplizieren und Dividieren. Die ersten Addiermaschinen wurden von Pascal (1642) und Leibniz (1673) entworfen und gebaut.

                        adynamisch
                        a¦dy¦na¦misch [Adj. ] kraftlos, schwach

                        Adyton
                        1. [das, Plural Adyta; griechisch, `unzugänglich`] Allerheiligstes im griechischen Tempel.
                        2. A¦dy¦ton [n. -; -ta; in Tempeln] das Allerheiligste [griech., `Allerheiligstes`,

                          Adynamie
                          1. [griechisch] Kraftlosigkeit, Muskelschwäche, z. B. bei der Addison†™schen Krankheit.
                          2. A¦dy¦na¦mie [f. 11 ; Med.] Kraftlosigkeit [

                            Adygea
                            Republik im Kraj Krasnodar (Russland) , im Nordwesten des Kaukasus; 7600 km², 449 000 Einwohner, Hauptstadt Majkop ; im Kubantal Weizen- und Sonnenblumenanbau, bei Majkop Erdölgewinnung; 1922 als autonome Oblast errichtet, seit 1991 Republik.

                            Adynamandrie
                            [griechisch] Unfruchtbarkeit von Pollen auf der Narbe der eigenen Blüte.

                            Adyge
                            Volksgruppe der Tscherkessen .

                            AD-Wandler
                            AD-Wand¦ler [m. 5 ; kurz für] Analog-Digital-Wandler

                            Adwords
                            ist eine Sparte des Unternehmens Google , über die Werbeanzeigen im Internet gebucht werden können. Google selbst nutzt Adwords, um Werbung - farblich abgesetzt - über und neben den eigentlichen Suchergebnissen anzuzeigen. Aber auch viele Website-Betreiber offerieren über Google ...

                            Adwa
                            Stadt im nördlichen Äthiopien, 1900 m ü.M., 43 600 Einwohner; landwirtschaftlicher Handel. - 1896 Sieg Kaiser Meneliks II. über die Italiener, wodurch Äthiopiens Unabhängigkeit gewahrt wurde. GoogleMaps

                            Advokat
                            1. [lateinisch] schweizerische und ältere Bezeichnung für Rechtsanwalt .
                            2. Ad¦vo¦kat [m. 10 ; veraltet] Rechtsanwalt [

                              AdW
                              1. Abk. für Akademie der Wissenschaften.
                              2. AdW [Abk. für] Akademie der Wissenschaften


                              Advocatus diaboli
                              1. [der; lateinisch, `Anwalt des Teufels`] in der katholischen Kirche der Generalglaubensanwalt, der im Selig- und Heiligsprechungsverfahren in Rom als amtlicher Widersacher des Advocatus Dei (`Anwalt Gottes`) alle Argumente anzuführen hat, die gegen eine Selig- bzw. Heiligs...
                              2. Ad¦vo¦ca¦tus Di¦a¦bo¦li [m. - -; nur Sg.] 1 [im katholischen Heilig- oder Seligsprechungsprozess] Geistlicher, der die Bedenken vorbringt 2 [übertr.] jmd., der bewusst eine schlechte Sache vertritt 3 strenger Kritiker [lat., `Anwalt des Teufels`]


                              Advocatus Dei
                              Ad¦vo¦ca¦tus Dei [m. - -; nur Sg.; im kath. Heilig- oder Seligsprechungsprozess] Geistlicher, der für den Betreffenden eintritt [lat., `Anwalt Gottes`]

                              Advertising
                              1. [''ædvərtaiziŋ; das; englisch] Anzeigenwerbung, Anzeige.
                              2. Ad¦ver¦ti¦sing [ædvətaızıŋ n. 9 ] Advertisement [engl.]


                              Advertisingagency
                              Ad¦ver¦ti¦sing¦a¦gen¦cy Ad¦ver¦ti¦sing A¦gen¦cy [ædvətaısıŋɛıdʒənsı f. (-) -; (-) -s] Werbeagentur [engl.]

                              Advertisement
                              Ad¦ver¦tise¦ment [ædvŠ“:tısmənt oder ædvətaıs- n. 9 ; Abk.: Ad] Inserat, Annonce, Werbung; Syn. Advertising [engl.]

                              Advertainment
                              Ad¦ver¦tain¦ment [ædvətɛınmənt n. -s; nur Sg.; TV] zu Werbezwecken konzipierte Form der Unterhaltung [verkürzt
                              Adversarien
                              [lateinisch] Aufzeichnungen, Notizen.

                              adversativ
                              ad¦ver¦sa¦tiv [Adj. , o. Steig.] entgegenstellend, gegensätzlich [
                              adverbiell
                              ad¦ver¦bi¦ell [Adv. ] adverbial

                              Adverbialsatz
                              konjunktionaler Nebensatz in der Funktion einer Adverbialbestimmung .

                              Adverbiale
                              Ad¦ver¦bi¦a¦le [n. -s; -li¦en] Satzteil, der ein Verb, Adjektiv oder anderes Adverb näher bestimmt; Syn. Umstandsbestimmung

                              adverbial
                              ad¦ver¦bi¦al [Adj. , o. Steig.] in der Art eines Adverbs, umstandswörtlich; adverbiell

                              Adverbialbestimmung
                              1. (Adverbiale) ein das Prädikat näher bestimmender Satzteil.
                              2. Ad¦ver¦bi¦al¦be¦stim¦mung [f. 10 ]


                              Adventzeit
                              Ad¦vent¦zeit [f. -; nur Sg.; österr.] Adventszeit

                              Adverb
                              1. [das, Plural Adverbien; lateinisch] (Umstandswort) Abkürzung Adv., unflektierbare Wortart. Man unterscheidet u. a. lokale Adverbien (`hier`, `dort`) , temporale Adverbien (`heute`, `jetzt`) und die Adverbien der Art und Weise (z. B. `...
                              2. Ad¦verb [n. -s; -bi¦en] Wort, das ein Verb, Adjektiv oder anderes Adverb näher bestimmt oder erläutert, z. B. `gern` in ich komme gern, `sehr` in ich komme sehr gern; Syn. Umstandswort


                              Adventszeit
                              Ad¦vents¦zeit [f. -; nur Sg.] Zeit zwischen dem 1. Advent und Heiligabend

                              Adventures
                              [æt'vəntʃəs, englisch, Plural `Abenteuer`] (Adventure-Game, Abenteuerspiele) Computerspielgenre , in dem der Spieler zumeist nur eine Spielfigur durch eine Handlung steuert und bestimmte Aufgaben lösen oder Gegenstände sammeln und kombinieren muss; dabei wird in der Rege...

                              Adventkranz
                              Ad¦vent¦kranz [m. 2 ; österr.] Adventskranz

                              Adventskalender
                              Ad¦vents¦ka¦len¦der [m. 5 ] Kalender (bes. für Kinder) , der vom 1. bis zum 24. Dezember reicht und für jeden Tag eine kleine Überraschung enthält

                              Adventskerze
                              Ad¦vents¦ker¦ze [f. 11 ] (zum Adventskranz gehörende) Kerze, die in der Adventszeit angezündet wird

                              Adventkalender
                              Ad¦vent¦ka¦len¦der [m. 5 ; österr.] Adventskalender

                              Adventivkrater
                              Ad¦ven¦tiv¦kra¦ter [m. 5 ] Nebenkrater

                              Adventivpflanze
                              Ad¦ven¦tiv¦pflan¦ze [f. 11 ] durch den Menschen in ein neues Gebiet gebrachte Pflanze, die ursprünglich dort nicht heimisch war

                              Adventivpflanzen
                              in ein neues Verbreitungsgebiet eingedrungene oder eingeschleppte Pflanzen. Man unterscheidet Passanten, die nur vorübergehend auftreten, Neophyten (Neubürger) , die in historischer Zeit eingeschleppt und eingebürgert wurden, und Archäophyten (Altbürger) , die in vorhistorisch...

                              Adventivembryonie
                              Form der sekundär geschlechtlichen Fortpflanzung ohne Befruchtung (Apomixis) , bei der der Embryo (Adventivembryo) aus unbefruchteten Zellen des Sporophyten entsteht; z. B. der `Nabel` der Navel-Apfelsine.

                              Adventivknospe
                              Ad¦ven¦tiv¦knos¦pe [f. 11 ] Knospe an ungewöhnlicher Stelle (z. B. am Stamm)

                              Adventisten
                              (Siebenten-Tags-Adventisten) eine protestantische freikirchliche Glaubensgemeinschaft, die der von William Miller (* 1782, †  1849) seit 1831 in den USA verkündigten Endzeitbotschaft entsprang. Als die für 1844 angekündigte Wiederkunft Christi ausblieb, zersplitterten s...

                              Adventivbildungen
                              (Adventivknospen) Sprossanlagen, die an ungewöhnlichen Stellen von Stängeln, Wurzeln und Blättern entspringen (z. B. `Wurzelbrut` vieler Sträucher, Stockausschläge an Baumstümpfen) .

                              Adventbai
                              Hafenbucht in Westspitzbergen, am Isfjord (Eisfjord) , mit norwegischen Kohlengruben in Longyearbyen.

                              Adventismus
                              Ad¦ven¦tis¦mus [-vɛn- m. -; nur Sg.; Relig.] religiöse Lehre und Glaube der Adventisten [
                              Adventist
                              Ad¦ven¦tist [m. 10 ] Angehöriger einer evangel. Freikirche, die die Wiederkehr Christi erwartet [ ➔ Advent]

                              Advent
                              1. [der; lateinisch, `Ankunft`] Vorbereitungszeit auf die Ankunft Christi, beginnend am 4. Sonntag vor Weihnachten (zugleich Beginn des Kirchenjahres) . Der Advent ist eine Bußzeit und wird von verschiedenen Heiligenfesten (Barbara, Nikolaus, Lucia) begleitet, die die Gläubigen in ...
                              2. Ad¦vent [m. 1 ] 1 die vier Wochen vor Weihnachten 2 [kurz für] Adventssonntag [

                                advektiv
                                ad¦vek¦tiv [Adj. , o. Steig.] auf Advektion beruhend

                                Adveniat
                                [lateinisch, `zu uns komme (Dein Reich) `] seit 1961 in der Adventszeit durchgeführte Kollekte in den katholischen Kirchen Deutschlands als Pastoralhilfe für Lateinamerika.

                                Advektion
                                1. [die; lateinisch] das überwiegend horizontale Herankommen von Luftmassen; beim Aufgleiten von wärmerer Feuchtluft auf Kaltluft entstehen Advektionswolken.Externe LinksLexikalischer Kurzbeitrag zu 'Advektionsnebel' http://meteo.sf.tv/sfmeteo/lexikon/advnebel.html Kurze Umschreibung des Begri...
                                2. Ad¦vek¦ti¦on [f. 10 ; Meteor.] waagerechte Heranführung von Gasmassen und Flüssigkeiten; Ggs. Konvektion [

                                  Advantage
                                  1. [əd'va:ntidʒ; der; englisch, `Vorteil`] im Tennis der erste Punktgewinn nach dem Einstand.
                                  2. Ad¦van¦tage [ədva:ntıdʒ m. 9 , meist Sg.; Tennis] Vorteil nach dem Einstand (3)


                                  AD
                                  1. AD [engl. ɛıdi: m. 9 ; Abk. für] Artdirector
                                  2. Ad [æd n. 9 ; ugs., kurz für] Advertisement [engl.]


                                  ad absurdum
                                  1. [lateinisch] absurd .
                                  2. ad ab¦sur¦dum etwas a. a. führen die unmöglichen oder widersprüchlichen Folgen von etwas zeigen und damit seine Unsinnigkeit beweisen; eine Behauptung, einen Vorschlag a. a. führen [lat., ➔ absurd]


                                  ad hominem
                                  1. [lateinisch, `zum Menschen hin`] die Persönlichkeit eines Menschen berücksichtigend; z. B. einen Sachverhalt ad hominem demonstrieren.
                                  2. ad ho¦mi¦nemdie Denkart des Menschen (zu dem man spricht) berücksichtigend; etwas a. h. erklären; a. h. sprechen [lat., `zum Menschen`, zu homo `Mensch`]


                                  ad acta
                                  1. [lateinisch] Abkürzung a. a., `zu den Akten` (legen) ; erledigt.
                                  2. ad ac¦ta [Abk.: a. a.] zu den Akten; etwas a. a. legen etwas als erledigt betrachten [lat.]


                                  ad hoc
                                  1. [lateinisch, `zu dem`] zu diesem Zweck; aus dem Augenblick heraus.
                                  2. ad hoc 1 zu diesem Zweck 2 aus dem Augenblick heraus; eine Redewendung, ein Wort a. h. bilden [lat., `zu diesem`, d. h. `nur zu diesem Zweck`]


                                  ad interim
                                  [lateinisch] in der Zwischenzeit, unterdessen, einstweilen.

                                  ad honorem
                                  [lateinisch, `zu Ehren`] ehrenhalber.