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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Entscheidungsbaum-Methode
Entscheidungsbaum-Methode Bei Entscheidungssituationen, bei denen lediglich die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Entwicklungen abschätzbar ist, läßt sich mit der Entscheidungsbaum-Methode diejenige Alternative bestimmen, die insgesamt das geringste Risiko darstellt.

Entry Sequenced Data Set (ESDS)
Entry Sequenced Data Set (ESDS) Von der Zugriffsmethode VSAM (Virtual Storage Access Method) verwaltete Dateiorganisationsform. Kann von IMS anstelle von OSAM-Dateien zur Datenspeicherung genutzt werden.

Entry Sequenced Data Set (ESDS)
Entry Sequenced Data Set (ESDS) Dateiorganisationsform von VSAM, bei der die Daten in der zeitlichen Reihenfolge des Eintreffens in die Kontrollintervalle geschrieben werden. Vergleich: sequenzielle Datenorganisation

Akquisitionskomponente
Akquisitionskomponente Komponente eines Expertensystems. Dient dem Knowledge Engineering zum Aufbau der Wissensbasis.

Akteur (Actor)
Akteur (Actor) Der Anwender oder Auslöser eines Use Cases. Use Case Diagramme enthalten Akteure, um festzulegen, wer ein Szenario auslöst oder wer einen bestimmten Use Case anwendet.

Supply Chain Management (SCM)
Supply Chain Management (SCM) (`supply†œ = Lieferung, Versorgung, Angebot; `chain†œ = Kette). SCM befasst sich mit den Prozessen, welche die Nachfrage nach einem Gut bzw. einer Dienstleistung mit der Erfüllung entlang der Wertschöpfungskette verbinden. Dazu gehören: die physische Infrastruktur, welche die Supply Chain unterstützt. (z. B. Distribution...

Aktigramm (Actigram)
Aktigramm (Actigram) Grafisches Darstellungsmittel, verwendet in der SADT-Methode. Es besteht aus einem Kästchen mit einer Aktionsbeschreibung, mehreren Eingangspfeilen (Eingangsdaten, Steuerdaten und evtl. Angabe des Verarbeiters) und Ausgangspfeilen (Ausgabedaten).

Aktion
Aktion Eine Aktion ist ein Text in einer Entscheidungstabelle, um eine zu ergreifende Maßnahme eindeutig zu beschreiben. Oder im Rahmen der Jackson-Systementwicklung ein Ereignis, an dem ein oder mehrere Entities aktiv oder passiv teilnehmen.

Aktion
Aktion Ein Text und ein Aktionsanzeiger in einer Entscheidungstabelle, die zusammen eine zu ergreifende Maßnahme beschreiben (DIN 66241).

Superposition
Superposition Bei der Kreativitätstechnik der Superposition werden Reizwörter `zufällig†œ aus einer Reizwortliste ausgewählt. Die Reizworte werden auf das Problem bezogen und Lösungsideen werden entwickelt. In einem weiteren Schritt werden freie Assoziationen zu den Reizworten durchgeführt, auf das Problem bezogen und Lösungsideen entwickelt.

Aktions-Diagramm
Aktions-Diagramm Amerikanische Diagrammtechnik zur Darstellung des Steuerflusses eines Programms.

Aktionsabfrage
Aktionsabfrage Eine Aktionsabfrage ist eine Abfrage, die Daten kopiert oder ändert. Sie umfassen Anfüge-, Lösch-, Tabellenerstellungs- und Aktualisierungsabfragen. Lösch- und Aktualisierungsabfragen ändern bereits vorhandene Daten; Anfüge- und Tabellenerstellungsabfragen kopieren bestehende Daten. Dagegen geben Auswahlabfragen Datensätze zurück. Ei...

Aktive Dialogtechnik
Aktive Dialogtechnik siehe: Dialogtechnik, aktive

Aktive Karte
Aktive Karte Die aktive ISDN-Karte besitzt nicht nur einen Controller-Chip für die Umwandlung der ISDN-Daten, sondern es sind auch noch ein Puffer-Speicher und ein spezieller Prozessor vorhanden. So wird die CPU (Central Processor Unit) bei Datenübertragungs-Vorgängen entlastet. siehe: passive Karte

Aktive Sperre
Aktive Sperre Situation, bei der eine Anforderung für eine exklusive Sperre (die Lese-/Schreibzugriffe für eine Datenseite erlaubt) wiederholt abgewiesen wird, da mehrere überlappende gemeinsame Sperren (die nur Lesezugriffe erlauben) die Sperre verhindern. Eine exklusive Sperre für eine Datenseite kann nur jeweils von einem Benutzer gehalten werde...

Aktivierung
Aktivierung Bei der Entwurfsmethode Petri-Netze sorgen Ereignisse dafür, daß Prozesse aktiviert werden.

Aktivierung
Aktivierung Prozedur, um die S0-Schnittstelle vom inaktiven Zustand in den aktiven Zustand überzuführen. Dies kann sowohl vom Terminal Equipment als auch vom NT aus geschehen. Dafür werden festgelegte Signalzustände (Info S0 bis S4) auf der Schnittstelle verwendet.

Aktivität
Aktivität Maßnahme zur Erledigung einer Aufgabe. Kleinste Gliederungseinheit in einem Vorgehensmodell.

Aktivitätenplanung
Aktivitätenplanung Gliederung der Projektarbeit in mitarbeiterbezogene Aufgaben. Gute Aktivitätenplanung berücksichtigt Kriterien wie: fachlich geschlossene Teilkomplexe technisch sinnvoll bearbeitbar inhaltsmäßig, aufwandsmäßig und zeitlich überschaubar auf Qualifikation vorhandener Mitarbeiter oder auf Anforderungsprofile gemäß Mitarbeiter-...

Aktivitätsdiagramm
Aktivitätsdiagramm Ein UML Diagramm, welches den Ablauf von Aktivitäten beschreibt. Das Diagramm kennt Aktivitäten, Entscheidungsrauten, Verzweigungen und parallele Abläufe. Letztere werden durch Synchronisierungsbalken behandelt. Der Diagrammtyp wird gerne zu Beginn der Modellierung verwendet, um parallele Abläufe und Geschäftsvorgänge darzustelle...

Aktivwert (Active Value)
Aktivwert (Active Value) Eigenschaft eines objektorientierten Systems bei dem ein Objekt mit Slots anderer Objekte verbunden ist und automatisch Reaktionen ausgelöst werden, wenn auf diesen Slot zugegriffen oder er verändert wird.

Akustikkoppler
Akustikkoppler (engl. Voice Coupler) Der Akustikkoppler ist das einfachste und billigste Gerät, um von einem beliebigen Computer Daten via Telefon an einen anderen Rechner zu übertragen. Die Übertragung erfolgt akustisch: PC-Daten werden in hörbare Signale umgesetzt und empfangene Signale werden in für den PC verständliche Signale wieder zurückinte...

Akzeptanztest
Akzeptanztest siehe: Abnahmetest

Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport (EDIFACT)
Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport (EDIFACT) Regelt die Anwendungs-Ebene des branchenübergreifenden und internationalen elektronischen Geschäftsverkehrs. Die Regeln umfassen: den zu verwendenden Zeichensatz die Syntax beim Datenaustausch die Datensegmente und -elemente die international genormten Nachric...

Electronic Mail (EM)
Electronic Mail (EM) siehe: elektronische Post

Electronic Mail
Electronic Mail siehe: elektronische Post

Electronic Industries Association (EIA)
Electronic Industries Association (EIA) Nationale USA-Organisation von Elektronik-Herstellern. Sie ist verantwortlich für die Entwicklung und Weiterführung von Industrie-Standards für die Anpassung zwischen Prozeßdaten-Maschinen und Datenübertragungseinrichtungen. Recommended Standards (z. B. RS232C, Interface Standard for DTE to DCE).

Elektrische Anschaltung
Elektrische Anschaltung Galvanische, induktive, kapazitive, optische oder elektroakustische Anschaltung.

Elektronische Post
Elektronische Post Private und öffentliche Teilnehmerdienste für Text-, Festbild- und Sprachmitteilungen, die vom Sender in das elektronische Postfach eines Empfängers abgelegt werden und aus dem sie der Empfänger abrufen muss. Das technische System, in dem "Electronic Mail" möglich ist, heißt Mailbox-System.

Elektronischer Briefkasten
Elektronischer Briefkasten siehe: Briefkasten, elektronischer

Elektronische Post (Electronic Mail, EM, E-Mail, eMail)
Elektronische Post (Electronic Mail, EM, E-Mail, eMail) Ein privater und öffentlicher Teilnehmerdienst für Text-, Festbild- und Sprachmitteilungen, die vom Sender in das elektronische Postfach eines Empfängers abgelegt werden, und aus dem sie der Empfänger abrufen muß. Das technische System, in dem †želectronic mail†œ möglich ist, heißt Mailbox-Syste...

Elektronisches Geld
Elektronisches Geld E-Cash Entwickler / Anbieter: DigiCash (NL), Mark Twain Bank (USA), Merita Bank (Finnland), Deutsche Bank AG. Einordnung: Elektronische Münzen für das Internet. Anwendung/Sicherheit: Signatur der Geld-Dateien mit einem geheimen Schlüssel, Bank kennt den Weg des Geldes nicht. Der Kunde bleibt anonym. Sonstiges: Der Kunde benöti...

Elemente
Elemente Elemente sind die Kernkomponenten jedes XML-Dokuments. Ein Element ist ein Container für Inhalte (Daten). Es kann Zeichendaten enthalten oder wiederum andere Elemente sowie Kommentare, Verarbeitungsanweisungen oder Entity-Referenzen. Elemente repräsentieren diskrete Objekte und können mit "Substantiven" der natürlichen Sprache ve...

Elementfunktion
Elementfunktion Eine Funktion als Element einer Klasse. In den objektorientierten Sprachen werden Daten und Funktionen zu einer Einheit integriert. Elementfunktionen sind Funktionen, die mittels einer gewissen Syntax als Bestandteil einer Klasse deklariert werden, und welche die Instanzen dieser Klasse intern bearbeiten. Elementfunktionen arbeiten ...

Elevation
Elevation Der Erhebungswinkel eines Satelliten über dem Horizont. Als Waagrechte wird die Strecke zwischen einem Beobachtungspunkt und dem Horizont angenommen. Die Elevation bezeichnet den Winkel zwischen 0 und 90 Grad, um den der Satellit von der Horizontalen abweicht.

ELSE-Regel
ELSE-Regel Spezielle Regel einer Entscheidungstabelle, die dann angewendet wird, wenn keine der anderen Entscheidungsregeln zutrifft.

elIA
elIA Abkürzung für elektronischer Informationsaustausch. siehe: Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V., Frankfurt

Digital Rights Management (DRM)
Digital Rights Management (DRM) Digital Rights Management (digitale Rechteverwaltung) Meist abgekürzt als DRM, von Kritikern auch als Digital Restriction Management bezeichnet, ist ein Verfahren, mit dem die Urheberrechte an geistigem Eigentum, vor allem an Film- und Tonaufnahmen, aber auch an Software, auf elektronischen Datenverarbeitungsanlagen ...

Digital Network Architecture (DNA)
Digital Network Architecture (DNA) Netzwerk-Architektur von Digital Equipment Corporation (DEC). siehe auch: DECnet

Digital Equipment Corporation (DEC)
Digital Equipment Corporation (DEC) entwickelte die Netzwerk-Architektur DNA.

Digital Enhanced Cordless Telecommunication (DECT)
Digital Enhanced Cordless Telecommunication (DECT) Europäischer Standard für schnurlose Telefone und TK-Anlagen, der bei ETSI erarbeitet wurde. DECT eignet sich auch für Datenübertragungen von bis zu 144 000 Bit/s bei maximaler Entfernung zwischen Sender und Empfänger bis zu 100 Metern.

Digital Enhanced Cordless Telecommunications - Generic Access Profile (DECT-GAP)
Digital Enhanced Cordless Telecommunications - Generic Access Profile (DECT-GAP) Es handelt sich bei DECT um ein privates und lokales Funksystem von kleiner Reichweite, in der Regel bekannt von schnurlosen Telefonen. Das zellulare Funksystem DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) besteht dabei immer aus mindestens einer Basis- und eine...

Digital Data Communications Message Protocol (DDCMP)
Digital Data Communications Message Protocol (DDCMP) Zeichenorientierte Übertragungsprozedur der Digital Equipment Corporation im Rahmen von DECnet.

Digital Audio Tapes (DAT)
Digital Audio Tapes (DAT) Von der Musikindustrie eingeführte Bänder zur digitalen Tonaufzeichnung. Sie können nur sequentiell gelesen werden und sind heute noch in der Archivierung zu finden.

Digital Access Signalling System (DASS)
Digital Access Signalling System (DASS) Digitale Signalisierung zwischen sprachvermittelnden Systemen.

Digital
Digital Ursprünglich: ziffernartig, ziffernfähig; Darstellungsweise einer Größe oder ihres Verlaufes durch eine endliche Zahl vereinbarter Stufen mit bestimmter zeitlicher Länge. Gegensatz zu analog.

Differenzial-Back-up
Differenzial-Back-up siehe: Back-up-Arten

Differenzial Mode Delay (DMD)
Differenzial Mode Delay (DMD) Effekt der erst bei Gigabit-Ethernet bekannt wurde, weil hier nicht mehr mit LEDs sondern mit Laser in eine Glasfaser eingestrahlt wird. Der Laser leuchtet nicht den gesamten Kern einer Glasfaser aus, sondern nur einen geringen Teil um die Faserachse. Bei Multimodefasern befindet sich die Ausleuchtung des Faserkerns ge...

Differenz
Differenz Die Differenz zwischen zwei Tabellen A und B ist eine neue Tabelle mit den Zeilen aus der Tabelle A, die nicht zur Tabelle B gehören. Eine Differenz von Tabellen kann nur ermittelt werden, wenn die Spalten der Tabellen A und B paarweise im Format gleich sind und die Anzahl der Spalten beider Tabellen übereinstimmt.

Differenz
Differenz Operation aus relationalen Datenbanken. Die Differenz zwischen zwei Tabellen A und B ist eine neue Tabelle mit den Zeilen aus der Tabelle A, die nicht zur Tabelle B gehören. Eine Differenz von Tabellen kann nur ermittelt werden, wenn die Spalten der Tabellen A und B paarweise im Format gleich sind und die Anzahl der Spalten beider Tabel...

DIF
DIF Abkürzung für Device Input Format. siehe: Device Input Format

Dienstvertrag
Dienstvertrag Vertrag, bei dem der Auftragnehmer nur einen Dienst, d. h. Bereitstellung seiner Arbeitskraft, schuldet. Dienstvertäge sind im Bürgerlichen Gesetzbuch gesetzlich geregelt. Der Arbeitsvertrag ist eine besondere Form des Dienstvertrags. Das Risiko eines mängelfreien Werkes trägt der Auftraggeber. siehe auch: Werkvertrag

Dienstprogramme
Dienstprogramme Anwendungsunabhängige Programme, die Standardfunktionen durchführen und im allgemeinen vom EDV-Hersteller bereitgestellt werden. Zu den Dienstprogrammen - auch Hilfsprogramme genannt - gehören unter anderem: Sortier- und Mischprogramme Kopierprogramme (Datensicherungsprogramme) Drucken Datenträgerinhaltsverzeichnis/Dateikatalog...

Dienstleistungs-Kosten (Method Costs)
Dienstleistungs-Kosten (Method Costs) Kosten einer Dienstleistung in Form von Aufwand, Geld.

Dienstleistungs-Durchlaufzeit (Method Time)
Dienstleistungs-Durchlaufzeit (Method Time) Bearbeitungszeit für eine Dienstleistung, einschließlich notwendiger Verzögerungen durch ursächlich bedingte Warteprozesse.

Dienstleistungs-Beschreibung (Method Description)
Dienstleistungs-Beschreibung (Method Description) Operator, Parameter, Parameter-Typ, Kurzbeschreibung.

Dienstleister (Server / Receiver)
Dienstleister (Server / Receiver) (Empfänger-)Objekt welches eine Dienstleistung erfüllt.

Didaktisches Design
Didaktisches Design 1987 von Flechsig eingeführter Begriff, der Planung, Gestaltung und Umsetzung von Lernangeboten bis hin zur Qualitätssicherung und Evaluation umfasst. Im engeren Sinn ist damit häufig nur die Gestaltung der Benutzeroberfläche gemeint. Der Begriff steht in Konkurrenz zu dem aus dem amerikanischen entlehnten †žInstruktionsdesign†œ.

Didaktisches Design
Didaktisches Design Planung, Gestaltung und Umsetzung von Lernangeboten bis hin zu Qualitätssicherung und Evaluation, häufig auch nur Gestaltung der Benutzeroberfläche. Der Begriff steht in Konkurrenz zu dem aus dem Amerikanischen entlehnten †žInstruktionsdesign†œ.

Didaktik
Didaktik Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens.

Dichte-Funktion (Density Function)
Dichte-Funktion (Density Function) Charakterisiert eine entsprechende stetige Zufallsvariable und gestattet, die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, daß die Zufallsvariable in ein vorgegebenes Intervall fällt.

Dice and Slice
Dice and Slice Möglichkeit, aus multidimensionalen Datensichten Scheiben bzw. Würfel (Cube) auszuschneiden.

DIAM-Model
DIAM-Model Das Data Independent Accessing Model ist ein Modell zur formalen Beschreibung von Daten in einer Datenbank. Es basiert auf einer vier Stufen-Architektur von einem logischen (Entity) Modell bis hin zu einer physischen Device Definition.

Dialogverarbeitung (Conversational Mode, Interactive Mode)
Dialogverarbeitung (Conversational Mode, Interactive Mode) Eine Verarbeitungsart, bei der Aufträge im Wechsel zwischen dem Erteilen von Teilaufträgen und den Antworten darauf abgewickelt werden, wobei der Benutzer gegebenenfalls die Auftragsbeschreibung fortschreibt (DIN 44300).

Dialogverarbeitung
Dialogverarbeitung Betriebsform der Datenfernverarbeitung, wobei jede einzelne Eingabenachricht sofort verarbeitet und das Ergebnis an das Terminal zurückgesendet wird. So entsteht ein stetig wechselnder Informationsfluß - ein Dialog. Technisch gesehen kann die Dialogverarbeitung im Teilnehmer-Betrieb (z. B. Time-Sharing) oder im Teilhaber-Betrieb ...

Dialogtechnik, passive
Dialogtechnik, passive Der Benutzer reagiert auf die vom Rechner angebotenen Eingabemöglichkeiten, durch die er geführt wird; z. B. Formulartechnik, Menü-Technik.

Dialogtechnik, aktive
Dialogtechnik, aktive Der Benutzer hat einen Vorrat an Kommandos oder Eingabemöglichkeiten, aus dem er frei wählen kann, und der Rechner reagiert darauf; z. B. Schlüsselwort-Technik, Abfragesprachen in "natürlicher" Sprachform.

Dialogtechnik
Dialogtechnik Gestaltungsform der Mensch-Maschine-Kommunikation. Sie umfaßt die Form der Eingaben durch den Benutzer, die verwendeten Codes und Kommandos sowie die Ausgabedarstellung. Die Wahl der Dialogtechnik wird im wesentlichen durch ergonomische Aspekte (z. B. Akzeptanz und Erlernbarkeit durch die Benutzer, Häufigkeit der Nutzung), aber auch...

Dialogsystem
Dialogsystem Datenverarbeitungssystem (Maschinen- und Programmsystem) für die Dialogverarbeitung. Häufig wird der Begriff im Sinne eines Anwendungssystems für Dialogverarbeitung verwendet.

Dialogschritt
Dialogschritt Teil eines Dialoges. Er umfaßt eine Eingabe des Bedieners bis zur Ausgabe der dazugehörigen Antwort des Rechners.

Dialogprozedur
Dialogprozedur Übertragungsprozedur, bei dem die Richtung des Informationsflusses häufig wechselt (z. B. BSC 3270 von IBM).

Dialogprogrammierung
Dialogprogrammierung Im engeren Sinne Codierung am Terminal (ohne Hilfe irgendeiner Datenerfassung) mit anschließenden Kompilierungen und Testläufen im Dialog. Der Dialog kann sich auch auf Entwicklungsphase vor der Codierung beziehen und weitet sich dann bei Einsatz einer Entwicklungsbibliothek und beispielsweise Struktogramm-Generatoren zum dialo...

Dialogprogramm
Dialogprogramm siehe: Conversational Processing

Dialogprogramm
Dialogprogramm Programm, das es dem Benutzer bei Verwendung eines Terminals gestattet, Teilaufgaben zu stellen und vom Datenverarbeitungssystem lösen zu lassen. siehe auch: Dialogverarbeitung

Dialogorientiertes Programmkonzept
Dialogorientiertes Programmkonzept siehe: Programm, dialogorientiert

Dialogbetrieb
Dialogbetrieb siehe: Dialogverarbeitung

Dialog-Systeme
Dialog-Systeme Systeme, die den wechselseitigen Austausch von Fragen und Antworten gestatten. Der Benutzer an einer Datenstation oder einem Terminal gibt Befehle aus und gibt die Nachricht bzw. die Antwort an das Terminal zurück.

Dialog
Dialog Ständig die Richtung des Informationsflusses wechselnder Nachrichtenverkehr.

Dialog
Dialog ist der Ablauf, bei dem der Benutzer zur Abwicklung seiner Aufgabe - in einem oder mehreren Schritten - Daten eingibt und jeweils eine Rückmeldung über die Verarbeitung dieser Daten erhält (DIN 66234).

Dialektisch
Dialektisch In Widersprüchen denken.

Dialektik
Dialektik Wissenschaftliche Erkenntnismethode. Die Kunst der Gesprächsführung im Sinne von richtig angewandter Logik. Das Wechselgespräch, in welchem Wahrheit gefunden werden soll auf der Basis des Strebens nach Überwindung von Widersprüchen im Denken und Sein.

Diagramme
Diagramme Eine Visualisierungstechnik zur Darstellung von daten- und funktionsorientierten Abläufen innerhalb eines Datenbankentwurfs. siehe: Bachmann Diagramm, Entity-Relationship Diagram, Datenbank Diagramm

Diagramm Programm Generator (DIPROTOR)
Diagramm Programm Generator (DIPROTOR) Programmiersystem zur Unterstützung von Programmentwurf, Dokumentation und Codierung bei Anwendung der datenstruktur- und problemorientierten Methoden des Entwurfs strukturierter Programme nach der Jackson-Methode. Es ist eine Entwikklung der GMD und wird vertrieben von der Unternehmensberatung Kerckhoff + Rau...

Diagramm
Diagramm Grafische Darstellung eines Systems oder von Software. UML hat die Diagramme zur Darstellung von Softwareintensiven Systemen klassifiziert und zählt derzeit etwa 10 verschiedene Diagrammtypen auf.

DIA/DCA
DIA/DCA Abkürzung für Document Interchange Architecture/Document Content Architecture. siehe: Document Interchange Architecture/Document Content Architecture

DKZ
DKZ Abkürzung für Datenkonzentrator. siehe: Konzentrator

DL/1 Language Interface
DL/1 Language Interface DL/1 ist in der Lage mit Anwendungsprogrammen zu kommunizieren, die in den Programmiersprachen PL/1, COBOL, Assembler und ab IMS/ESA auch Pascal oder C geschrieben sind. Für jede Sprache steht ein Interface zur Verfügung, das aus den Anwendungsprogrammen aufgerufen wird: PLITDLI für PL/1, CBLTDLI für COBOL, ASMTDLI fü...

DL/1
DL/1 Abkürzung für Data Language/1. siehe: Data Language/1

DL/1
DL/1 Abkürzung für Data Language 1. siehe: Data Language 1

DL/1 Separate Address Space (DLISAS)
DL/1 Separate Address Space (DLISAS) Optionaler Adreßraum, der Teile des DL/1 sowie Kontrollblöcke und Pufferbereiche für alle DL/1 Datenbanken enthält.

DL/1-Call
DL/1-Call siehe: Call-Anweisung

DL/1-DOS/VS
DL/1-DOS/VS DBMS von IBM für das DOS-Betriebssystem, das weitgehend funktionsgleich mit dem Datenbankteil des IMS/VS ist. Interfaces zu allen gängigen TP-Monitoren sind vorhanden. Zusammen mit dem TP-Monitor CICS/VS, mit dem eine synchronisierte Datensicherung besteht, bildet DL/1-DOS/VS ein teilweise integriertes DB/DC-System.

DL/1-DOS/VS
DL/1-DOS/VS DBMS für das DOS-Betriebssystem, das weitgehend funktionsgleich mit dem Datenbankteil von IMS/VS ist. Interfaces zu allen gängigen TP-Monitoren sind vorhanden. Meist wird DL/1-DOS/VS mit dem TP-Monitor CICS eingesetzt.

DLC
DLC Abkürzung für Data Link Control. siehe: Link Control, High Level Data Link Control, Data Link Control

DLE
DLE Abkürzung für Data Link Escape. siehe: Data Link Escape

DLIB
DLIB Abkürzung für Distribution Library. siehe: Distribution Library

DLISAS
DLISAS Abkürzung für DL/1 Separate Address Space. siehe: DL/1 Separate Address Space

DLL
DLL Abkürzung für Dynamic Link Library. siehe: Dynamic Link Library

DM
DM Abkürzung für Datenmodell. Im DB2 Datamanager, der die physische Verarbeitung der Datenanforderungen steuert. siehe: Datenmodell

DMAP
DMAP Abkürzung für DECT Multimedia Access Profile. siehe: DECT Multimedia Access Profile